Elser » Mi 30. Okt 2013, 11:57 hat geschrieben:
Hast Du denn nicht auch manchmal das Gefühl, dass Du uns endlich einmal erklären solltest, was Du z.B. unter "Betriebslose Anbieternetzte" verstehst?
Elser
Lustig, ne, sondern Anbieternetze Betriebsloser - aber keine loser, die ihren Betrieb verloren ;-)
Wer keinen Betrieb hat, ist betriebslos, oder wie nennt man das?
"Arbeitnehmer" sind auch betriebslos, aber das bringt Betriebslosen ja keine Profitmaximierung - die sind vielmehr teilleistungs-reduzierte und ökonomisch marginalisierte Kostenfaktoren.
Anlegernetze sind ja bekannt: man bezahlt für Eigentumsanteile und tut dort nix - kann Jeder z.B. vom PC an der NASDAQ oder so.
Anbieternetze gehören ihren Nutzern nicht, bezwecken aber den damit Anbietenden marktwirtschaftliche Profitmaximierung und sind frei miteinander zu verflechten.
Man bezahlt aus dem Profitanteil für die Nutzung. Dazu geht man per Honorarordnung die Verpflichtung zu entsprechender Leistung ein.
Damit gehts um Profit und nicht um Lohn. Dazu moderieren Managements Gruppenintellekt, um eben den Profit zu maximieren.
Juristen bestätigen, es kann staatsfern privatwirtschaftlich selbsteignende rein juristische Personen geben, die nur zu diesem Zweck existieren.
Das ist also noch weit staatsferner, als öffentlich-rechtliche Gebietskörperschaften wie z.B. Sparkassen oder Raiffeissenbanken.
Die damit Anbietenden können auch mit ihren Abgaben erwarten, weit besser als Banken oder sonstige private Einrichtungen geschützt zu sein, falls es Probleme gäbe.
Damit würden Abgaben keine Privatvermögen z.B. der Staatsgläubiger sondern gegen Bezahlung genutzte high tech Netzwerke flankieren,
die von den Abgabenentrichtern profitmaximierend genutzt werden.
Sehr seltsam, wie die Wirtschaftswissenschaften Profitmaximierung Betriebsloser völlig ausklammern.
Doch es sind über 90 % der Privathaushalte.
Je profitabler die anbieten, desto kaufkräftiger können sie nachfragen.
Genau das wäre die optimale Aufwärtsspirale für die Menschheit.