Der NSU-Prozess

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Tantris
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Tantris »

Wolverine » Mi 29. Jan 2014, 00:36 hat geschrieben:
Warum werden die linken Radikalinskis eigentlich immer gleich ausfällig, wenn man die offizielle Version nicht kauft? Erklär doch mal mit eigenen Worten, warum ein Uwe ein Hose mit belastendem Material aufheben sollte und warum er sich erst umbringen muss, damit man sie finden kann, Dummerle? :D
Erklär du doch mal, wie man ein mörderischer rechtsknaller wird, du schlaukopf!
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Wolverine
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Daylight » Di 28. Jan 2014, 23:06 hat geschrieben: wenn es drauf ankommt, weichen Schleicher wie Sie regelmäßig aus....jo, muss wohl so sein und liegt in der Natur der Sache.
Sie sind immer noch jeden Beweis schuldig, denn Sie hier so vollmundig verkündet haben und danach kam nur heiße Luft. :cool:
Ich habe gar keinen Grund auszuweichen. Ich habe im Gegensatz zu Ihnen eine eigene Meinung.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:38 hat geschrieben:
Die sind runtergefahren, weil die Kiesewetter aus der gleichen Gegend stammte und sie einen der Uwes nicht rangelassen hat? :?:
Echt? Woher wissen Sie das? :?:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:38 hat geschrieben:Die sind runtergefahren, weil die Kiesewetter aus der gleichen Gegend stammte und sie einen der Uwes nicht rangelassen hat? :?:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fall ... -1.1874317
Die Anwälte der Opferfamilien im NSU-Prozess wollen noch einmal genau ermitteln lassen, ob die ermordete Polizistin Michèle Kiesewetter bei ihren Einsätzen als Bereitschaftspolizistin mit Rechtsradikalen zusammengetroffen ist und möglicherweise aus Rache getötet wurde.

Rechtsanwalt Thomas Kienzle wies auf eine ganze Reihe von Demonstrationen rechtsradikaler Gruppen hin, bei denen Kiesewetter in den Monaten vor ihrer Ermordung eingesetzt war - nicht nur in Stuttgart, Heilbronn und Pforzheim, sondern auch in Göttingen. In Niedersachsen lebte aber auch Holger G., ein enger Vertrauter der Rechtsradikalen Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, sowie weitere Neonazis, die Kontakt zum NSU hatten.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Sal Paradise » Di 28. Jan 2014, 23:19 hat geschrieben: Du wurdest nicht bedroht, Du hast lediglich den Satz nicht kapiert.
Wie muss ich den Satz denn verstehen?
Ich fragte nach einer Präzisierung, die nicht erfolgte.
Diese Präzisierung brauchte ich deswegen, weil das vorherige Statement keinen Sinn ergab bzw schlicht falsch war.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Deep Roots » Di 28. Jan 2014, 23:38 hat geschrieben: Ich tippe auf Geldwäsche! Aber damit sind meine Fragen noch lange nicht geklärt. Mit Gegenfragen funktioniert das nicht!
Ich wurde ja auch nichts gefragt. Dennoch danke, dass Sie geantwortet haben und Ihre Pseudofrage, dass das Motiv für die Reise Waffenraub war, gleich selbst beantwortet haben. :thumbup:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:06 hat geschrieben:Nein, Dummerle. Nicht irgendeine eigene Hose. Die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert ist.
Wessen "eigene" Hose denn?
Die des Mörders (Name?) oder die von Mundlos?
Du machst den Denkfehler anzunehmen, dem Täter sei die Tat bereits nachgewiesen.
Das zu beweisende setzt du bereits als Fakt vorraus.

Annahme:
Es gab einen Mörder der diese Hose trug und das war gar nicht Mundlos.
Zuletzt geändert von Paradroid am Mittwoch 29. Januar 2014, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:36 hat geschrieben:
Warum werden die linken Radikalinskis eigentlich immer gleich ausfällig, wenn man die offizielle Version nicht kauft? Erklär doch mal mit eigenen Worten, warum ein Uwe ein Hose mit belastendem Material aufheben sollte und warum er sich erst umbringen muss, damit man sie finden kann, Dummerle? :D
Warum antworten Sie eigentlich nicht, auf die von Marmelada x-fach gestellte Frage? Angst?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Deep Roots » Di 28. Jan 2014, 23:23 hat geschrieben:Dann kläre mich mal auf! Wozu benötigte NSU die Dienstwaffen von Kiesewetter und ihrem Kollegen? Ist es nicht unsinnig wenn man jede Menge eigene Waffen besitzt noch 600Km zu fahren um sich 2 Dienstwaffen der Polizei zu besorgen? Wo liegt da der Sinn?
Ergänzung:
Wenn man diese Polizeiwaffen unbedingt brauchte, warum hat man sie denn dann nie benutzt, nichtmal beim Showdown?

Annahme:
Einer der Polizisten hat selber auf die Täter geschossen und um das zu vertuschen mussten diese Dienstpistolen verschwinden.
Zuletzt geändert von Paradroid am Mittwoch 29. Januar 2014, 00:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:26 hat geschrieben:Aber die Alternative, eine fremdplatzierte Hose als gefälschter Beweis mit gestohlenem Taschentuch und unbekannter Herkunft von Kiesewetters Blut, ist schlüssig. :dead:
Aber wenn die Tatwaffe des Schmücker-Mords in einem Tresor des Verfassungsschutzes liegt, dann ist das kein bisschen seltsam?

Wenn der Verfassungsschutz solche Beweise besitzt, warum sollte er dann nicht auch eine solche Hose besitzen können?
Die legt man dann einfach da hin und der Fall ist geritzt.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:45 hat geschrieben:
Wessen "eigene" Hose denn?
Die des Mörders (Name) oder die von Mundlos?
Du machst den Denkfehler anzunehmen, dem Täter sei die Tat bereits nachgewiesen.
Das zu beweisende setzt du bereits als Fakt vorraus.

Annahme:
Es gab einen Mörder der diese Hose trug und das war gar nicht Mundlos.
Der Mörder war Mundlos, es war seine Hose. Die Tat muss gar nicht mehr nachgewiesen werden, denn angeklagt ist nicht Mundlos und sein Ex-Freund Böhnhardt (die haben nämlich schon den "Follow the Führer" abgezogen), sondern deren geteilter Besitz --> Beate Zschnäpfe. :cool:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:36 hat geschrieben:Warum werden die linken Radikalinskis eigentlich immer gleich ausfällig, wenn man die offizielle Version nicht kauft?
Was ist daran ausfällig, links oder radikal, wenn ich anmerke, dass nicht irgendeine "eigene Hose" als Trophäe aufgehoben wurde, sondern die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war? :?:
Erklär doch mal mit eigenen Worten, warum ein Uwe ein Hose mit belastendem Material aufheben sollte und warum er sich erst umbringen muss, damit man sie finden kann, Dummerle? :D
Das habe ich bereits erklärt, Dummerle. :D In sehr einfachen Worten und leicht verständlichen Sätzen. :D Und nicht nur ich, sondern auch andere. :D
Kopernikus » Di 28. Jan 2014, 14:23 hat geschrieben: Dutzende Ermittler durchsuchten tagelang das Haus in Zwickau. Durchsiebten jeden Trümmerhaufen und die etlichen noch intakten Bereiche der Wohnung und du wunderst dich allen Ernstes, dass dort Indizien für die Täterschaft der drei gefunden wurden. Dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht die hellsten waren, kann man mühelos ihrer Vita entnehmen aber das gerade dies ein Faktor sein könnte, wieso sie noch im Besitz diverser Tatwaffen etc. waren, will dir auch nicht in den Kopf. Genausowenig, dass Morde immer dann schwierig aufzuklären sind, wenn Täter und Opfer in keiner Verbindung zueinander stehen. Wenn du heute nach Leipzig fährst, irgendwo im Stadtgebiet jemanden erschießt und schnell abhaust, würde ich die Chancen auf deine Ergreifung auch als äußerst gering einschätzen. Wenn du das noch weitere fünf mal in anderen Städten machst, weiß die Polizei auch nur, dass du dieselbe Waffe genutzt hast und wird versuchen herauszufinden, ob die Opfer irgendwas verbindet. Von der Ergreifung deiner Person sind die Ermittler dann immernoch meilenweit entfernt. Eine Mordkommission kann auch nicht zaubern.
Dampflok94 » Di 28. Jan 2014, 14:21 hat geschrieben: Ja bei den Tätern. Da man diese vorher nicht kannte, konnte man diese Beweise schlecht finden. Was ist daran ein Wunder?
Marmelada » Di 28. Jan 2014, 14:26 hat geschrieben:Bei den untergetauchten Tätern, möchte ich noch hinzufügen. Dass sie untertauchten, deutet darauf hin, dass sie nicht gefunden werden wollten.
Kopernikus » Di 28. Jan 2014, 14:35 hat geschrieben: Das Problem an deiner Herangehensweise ist, dass die Hose ja irgendwo herkommen musste. Und wenn das nicht das NSU-Trio war, dann musste irgendein Polizist diese Hose jahrelang eingelagert haben, in dem Wissen sie irgendwann unbemerkt platzieren zu können. Er muss 1. die Möglichkeit gehabt haben bei der Durchsuchung des Hauses teilzunehmen, 2. diese Hose mitbringen und 3. dann noch unbemerkt abzulegen. Das alles klingt für dich logischer?
Marmelada » Di 28. Jan 2014, 15:12 hat geschrieben:Die Dienstwaffen und andere Gegenstände der Polizisten wurden ebenfalls bei den Uwes gefunden. Und ein Kleidungsstück, auf dem sich das Blut des Mordopfers befindet, kann natürlich nie und nimmer eine Trophäe sein, ist klar.

Fragt sich immer noch, wer und warum Blut von Frau Kiesewetter auf Mundlos Hose platziert haben soll, um sie Jahre später als Beweismittel in seiner Behausung zu finden. Das ist keine rhetorische Frage, würde mich wirklich interessieren.

Bei Beziehungstaten, wo die Ermittler im Umfeld der Opfer suchen. Sie führten ihre Morde aber in anderen Städten an Opfern aus, die in keiner Beziehung zu ihnen standen und fuhren wieder nach Hause. Da besteht kein unmittelbarer Zwang, die Tropäen zu vernichten.

Und jetzt würde ich endlich gerne wissen wer warum und auf welche Weise die Hose präperiert und platziert hat. :?: :?: :?:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Tantris » Di 28. Jan 2014, 23:39 hat geschrieben:
Erklär du doch mal, wie man ein mörderischer rechtsknaller wird, du schlaukopf!
Da ich kein Rechtsknaller bin, kann ich die Frage nicht beantworten. Ich bilde mir grundsätzlich zu bestimmten Vorfällen eine eigene Meinung. Kann ich nur empfehlen. Eines steht fest. So, wie die Sache verkauft wird, war sie keinesfalls. Dafür gibt es zu viele Ungereimtheiten, die auch schon von anderen aufgezählt wurden. Der ganze Prozess ist auf Spekulationen aufgebaut, weil man nur Indizien und keine Beweise hat. So einfach ist das.
Ich warte immer noch auf die Meldung der Ermittlungsbeamten, demnach sie ohne jeden Zweifel den Mord an A dem Täter A zuordnen können. Das ist bis jetzt noch nicht geschehen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Mind-X » Di 28. Jan 2014, 23:32 hat geschrieben: Haben Sie mal in Betracht gezogen, dass der Grund warum das Mördertrio dort gewesen ist, nicht vordergründig der Waffenraub gewesen sein könnte?
Hast du mal in Betracht gezogen, dass es gar nicht Böhnhardt und Mundlos waren?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:36 hat geschrieben: Warum werden die linken Radikalinskis eigentlich immer gleich ausfällig, wenn man die offizielle Version nicht kauft? Erklär doch mal mit eigenen Worten, warum ein Uwe ein Hose mit belastendem Material aufheben sollte und warum er sich erst umbringen muss, damit man sie finden kann, Dummerle? :D
Ergänzung:
Falls es eine Trophäe gewesen wäre, warum bewahrt man dann eine solche Trophäe im Keller auf anstatt im Safe oder in einer Vitrine zum täglichen anschaulichen Vergnügen?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von freigeist »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:26 hat geschrieben:Aber die Alternative, eine fremdplatzierte Hose als gefälschter Beweis mit gestohlenem Taschentuch und unbekannter Herkunft von Kiesewetters Blut, ist schlüssig. :dead:
Habe ich behauptet, dass diese Alternative schlüssig ist? Natürlich nicht.
Also wozu diese unterstellte Aussage, die von mir nicht getroffen wurde?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:54 hat geschrieben:Was ist daran ausfällig, links oder radikal, wenn ich anmerke, dass nicht irgendeine "eigene Hose" als Trophäe aufgehoben wurde, sondern die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war? :?:

Das habe ich bereits erklärt, Dummerle. :D In sehr einfachen Worten und leicht verständlichen Sätzen. :D Und nicht nur ich, sondern auch andere. :D
Nö. Du hast versucht dem Forum zu verkaufen, dass ein Mörder seine eigene Hose als "Trophäe" behält. :D Das ist dermaßen einfältig, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Erklärt hast du nichts, da du nur spekulieren kannst, da es keine Beweise gibt, sondern nur Indizien.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:54 hat geschrieben:Was ist daran ausfällig, links oder radikal, wenn ich anmerke, dass nicht irgendeine "eigene Hose" als Trophäe aufgehoben wurde, sondern die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war? :?:

Das habe ich bereits erklärt, Dummerle. :D In sehr einfachen Worten und leicht verständlichen Sätzen. :D Und nicht nur ich, sondern auch andere. :D
Nö. Du hast versucht dem Forum zu verkaufen, dass ein Mörder seine eigene Hose als "Trophäe" behält. :D Das ist dermaßen einfältig, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Erklärt hast du nichts, da du nur spekulieren kannst, da es keine Beweise gibt, sondern nur Indizien.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:38 hat geschrieben: Die sind runtergefahren, weil die Kiesewetter aus der gleichen Gegend stammte und sie einen der Uwes nicht rangelassen hat? :?:
Sind sie denn überhaupt nach Heilbronn gefahren?

Das Wohnmobil war ursprünglich für einen Zeitraum ausgeliehen, der vor dem Mord endete.
Angeblich gab es eine telefonische Verlängerung. Ist das denn wirklich belegt?

Rein zufälligerweise ist aber der Wohnmobilverleiher namens Alexander Horn an genau dem Tag des Mordes in heilbronn gewesen. Angeblich um sich ein Wohnmobil anzuschauen. Mit welchem Fahrzeug ist er denn dorthin gefahren? Vielleicht mit genau dem Wohnmobil, welches das Trio kurz vorher zurückgegegen hatten (Ausleihe bis 19.)?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:48 hat geschrieben:
Ergänzung:
Wenn man diese Polizeiwaffen unbedingt brauchte, warum hat man sie denn dann nie benutzt, nichtmal beim Showdown?
Sie folgten ihrem Führer. Der brauchte auch keinen persönlichen "Showdown". So bald es brenzlig wurde, waren die Jungs und ihr Vorbild feige.
Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:48 hat geschrieben: Annahme:
Einer der Polizisten hat selber auf die Täter geschossen und umd das zu vertuschen mussten diese Dienstpistolen verschwinden.
Welche Polizisten waren sowohl bei der Ermordung Kiesewetters im entsprechenden Umkreis und bei der Untersuchung des NSU Versteckes anwesend? :?:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Tantris » Di 28. Jan 2014, 23:39 hat geschrieben: Erklär du doch mal, wie man ein mörderischer rechtsknaller wird, du schlaukopf!
Pennt die Moderation hier im Forum oder warum werden solche Beleidigungen hier toleriert?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:54 hat geschrieben:
Hast du mal in Betracht gezogen, dass es gar nicht Böhnhardt und Mundlos waren?
Ja...

Und auch an Sie die Frage:

Haben Sie mal in Betracht gezogen, dass der Grund warum das Mördertrio dort gewesen ist, nicht vordergründig der Waffenraub gewesen sein könnte?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:59 hat geschrieben:
Pennt die Moderation hier im Forum oder warum werden solche Beleidigungen hier toleriert?
Schlaukopf ist eine Beleidigung? :D

Ist es für Sie eine Beleidigung, wenn man Sie für schlau hält?



P.S.:
Versuchen Sie es mal mit dem Melden des Beitrages, wenn es Sie so sehr stört, Schlaukopf. ;)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:57 hat geschrieben: Nö. Du hast versucht dem Forum zu verkaufen, dass ein Mörder seine eigene Hose als "Trophäe" behält. :D
Nein, Dummerle. Nicht irgendeine eigene Hose. Die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war, wurde als Trophäe aufgehoben. Wie lange wird es noch brauchen, bis du diesen feinen Unterschied begreifst? :D :D :D :D :D :D
Das ist dermaßen einfältig, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Erklärt hast du nichts, da du nur spekulieren kannst, da es keine Beweise gibt, sondern nur Indizien.
Sobald das Köpfchen ausgeschüttelt ist, hätte ich gerne eine schlüssige Erklärung für die Behauptung, die Hose sei als gefälschter Beweis platziert worden. Das heißt: Wer hat die Hose mit Täter-Taschentuch und Opferblut präpariert und wie hat er das gemacht? Wie hat er die präparierte Hose in der Täterbehausung platziert?
Zuletzt geändert von Marmelada am Mittwoch 29. Januar 2014, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Wolverine » Di 28. Jan 2014, 23:57 hat geschrieben:
Nö. Du hast versucht dem Forum zu verkaufen, dass ein Mörder seine eigene Hose als "Trophäe" behält. :D Das ist dermaßen einfältig, dass ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Erklärt hast du nichts, da du nur spekulieren kannst, da es keine Beweise gibt, sondern nur Indizien.
Wieso soll es einfältig sein, dass ein Mörder eine "Trophäe" behält? Ist das noch niemals in der Geschichte der Menschheit vorgekommen? :?:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von freigeist »

Mind-X » Di 28. Jan 2014, 23:26 hat geschrieben:Sie kannten die Mörder persönlich, oder woher wissen Sie, dass es an den Haaren herbeigezogen ist? :?:
Nein.
Aber woher weiß man, dass die Täter die Hose angeblich als Trophäe aufbewahrt haben? Das ist reine Spekulation. Es gibt weder einen Beleg dafür, dass die Hose eine Trophäe ist noch dass sie keine ist.
Also ist diese Spekulation darüber im Grunde sinnbefreit.
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Re: Der NSU-Prozess

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Paradroid » Di 28. Jan 2014, 23:58 hat geschrieben:
Sind sie denn überhaupt nach Heilbronn gefahren?

Das Wohnmobil war ursprünglich für einen Zeitraum ausgeliehen, der vor dem Mord endete.
Angeblich gab es eine telefonische Verlängerung. Ist das denn wirklich belegt?

Rein zufälligerweise ist aber der Wohnmobilverleiher namens Alexander Horn an genau dem Tag des Mordes in heilbronn gewesen. Angeblich um sich ein Wohnmobil anzuschauen. Mit welchem Fahrzeug ist er denn dorthin gefahren? Vielleicht mit genau dem Wohnmobil, welches das Trio kurz vorher zurückgegegen hatten (Ausleihe bis 19.)?
Vielleicht ist er mit dem Bus gefahren, vielleicht hat er eine Radtour gemacht, vielleicht hat er sich ein anderes Fahrzeug genommen?

Wer weiß, wer weiß... :rolleyes:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

freigeist » Mi 29. Jan 2014, 00:07 hat geschrieben:
Nein.
Aber woher weiß man, dass die Täter die Hose angeblich als Trophäe aufbewahrt haben? Das ist reine Spekulation. Es gibt weder einen Beleg dafür, dass die Hose eine Trophäe ist noch dass sie keine ist.
Also ist diese Spekulation darüber im Grunde sinnbefreit.
Die Hose wurde wo gefunden? :?:
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Mind-X » Di 28. Jan 2014, 23:45 hat geschrieben:Warum antworten Sie eigentlich nicht, auf die von Marmelada x-fach gestellte Frage? Angst?
Weil sich diese Frage nicht stellt! Warum sollte ich vor einer Frage Angst haben, respektive überhaupt Angst haben? Das wäre krank meines Wissens, ständig Angst zu haben. :)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Mind-X » Di 28. Jan 2014, 23:53 hat geschrieben:Der Mörder war Mundlos, es war seine Hose.
was erstmal zu beweisen wäre.
Gibt es einen Kaufbeleg über die Hose mit eindeutigem Bezug zu Mundlos? Nein.
Gibt es DNS von Mundlos an (nochmal : an) der Hose? Nein.
Gibt es einen Nachweis darüber, von wann bis wann Mundlos diese Hose besessen hat? Nein.

Sämtliche Beweise sind in "lebendiger Abwesenheit" der angeblichen Täter gefunden worden.
Kein einziger Beweis wurde in "lebendiger Anwesenheit" der Täter gefunden.

Die Tat muss gar nicht mehr nachgewiesen werden, denn angeklagt ist nicht Mundlos und sein Ex-Freund Böhnhardt (die haben nämlich schon den "Follow the Führer" abgezogen), sondern deren geteilter Besitz --> Beate Zschnäpfe. :cool:
Um Zschäpe der Mittäterschaft überführen zu können müsste man erstmal die Täterschaft nachweisen.
Dazu müsste man normalerweise mit dem Nachweis der Tatwaffe beginnen und anschließend die Verbindung der Waffe zu dem angeblichen Täter beweisen.
Bis heute ist weder der Nachweis der Tatwaffe erfolgt, noch wurde die Lieferkette der Tatwaffe vom Hersteller zum Täter bewiesen und das nach über 70 Prozesstagen.
Aber der NSU war es natürlich ganz sicher, denn die Medien erzählen uns das so.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

freigeist » Mi 29. Jan 2014, 00:07 hat geschrieben:
Nein.
Aber woher weiß man, dass die Täter die Hose angeblich als Trophäe aufbewahrt haben? Das ist reine Spekulation. Es gibt weder einen Beleg dafür, dass die Hose eine Trophäe ist noch dass sie keine ist.
Also ist diese Spekulation darüber im Grunde sinnbefreit.
Es ist eine schlüssige Erklärung, die sich anbietet. Keine Erklärung wird für die Behauptung geboten, die Hose wäre als gefälschter Beweis präpariert und platziert worden.
Wolverine hat geschrieben:
Weil sich diese Frage nicht stellt! Warum sollte ich vor einer Frage Angst haben, respektive überhaupt Angst haben? Das wäre krank meines Wissens, ständig Angst zu haben. :)
Die Frage stellt sich nicht nur, sondern drängt sich auf, wenn behauptet wird, die Hose sei als gefälschter Beweis platziert worden.
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Re: Der NSU-Prozess

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Mind-X » Mi 29. Jan 2014, 00:08 hat geschrieben:Die Hose wurde wo gefunden? :?:
Ja bei den Uwes, das ist klar. Aber wie lässt sich daraus erschließen, dass sie eine Trophäe sein soll?
Das bleibt spekulativ. Denn es kann genug andere Gründe gegeben haben, dass diese Hose aufgewahrt wurde.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Marmelada » Di 28. Jan 2014, 23:54 hat geschrieben:Was ist daran ausfällig, links oder radikal, wenn ich anmerke, dass nicht irgendeine "eigene Hose" als Trophäe aufgehoben wurde, sondern die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war? :?:
Weise "eigen" nach.
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Marmelada
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:
Weise "eigen" nach.
Gefunden in der Täterbehausung. Taschentuch mit Mundlos-DNA in der Tasche.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Wolverine » Mi 29. Jan 2014, 00:10 hat geschrieben:
Weil sich diese Frage nicht stellt! Warum sollte ich vor einer Frage Angst haben, respektive überhaupt Angst haben? Das wäre krank meines Wissens, ständig Angst zu haben. :)
q.e.d.

Sie bezweifeln die These, stellen aber keine plausible Gegenthese auf, wonach Sie explizit gefragt wurden, offenscihtlich weil Sie Angst haben.


Nun los, beantworten Sie mal die Frage von Marmelada. :)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Marmelada » Mi 29. Jan 2014, 00:04 hat geschrieben:Nein, Dummerle. Nicht irgendeine eigene Hose. Die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war, wurde als Trophäe aufgehoben. Wie lange wird es noch brauchen, bis du diesen feinen Unterschied begreifst? :D :D :D :D :D :D

Sobald das Köpfchen ausgeschüttelt ist, hätte ich gerne eine schlüssige Erklärung für die Behauptung, die Hose sei als gefälschter Beweis platziert worden. Das heißt: Wer hat die Hose mit Täter-Taschentuch und Opferblut präpariert und wie hat er das gemacht? Wie hat er die präparierte Hose in der Täterbehausung platziert?
Wer hat das denn behauptet? Und nein. Serienkiller nehmen von ihrem Opfer eine Trophäe und das ist in der Regel nicht die eigene Hose. :rolleyes: Man schneidet die Augen heraus, oder eine Hand ab, zieht die Haut vom Gesicht oder nimmt ein Kleidungsstück des Opfers. Die Behauptung, man hätte die eigene Hose als "Trophäe" genommen ist der Verzweiflung geschuldet, dass man von den Indizien keinen Mord ableiten kann, da man keinen einzigen Beweis hat. Der ganze Fall ist nur auf Spekulationen aufgebaut. Deshalb kommen die obrigkeitshörigen hier auch nicht weiter und blamieren sich im Laufe des Abends immer häufiger. :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von freigeist »

Marmelada » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:Es ist eine schlüssige Erklärung, die sich anbietet.
Die Betonung liegt hier auf ''eine'' und zwar von vielen Gründen.
Dass die schlüssig ist, ist deine Behauptung. Ich halte das eher für abwegig. Meine Meinung.
Da die Uwes tot sind, werden wir wohl nie erfahren, aus welchem Grund sie die Hose behalten haben.
Keine Erklärung wird für die Behauptung geboten, die Hose wäre als gefälschter Beweis präpariert und platziert worden.
Da muss ich nichts erklären, denn ich habe das ja auch nie behauptet. Meines Wissens stammt diese Theorie von Paradroid. Der wäre dir dann diese Erklärung schuldig. Aber nicht ich.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Marmelada » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:Es ist eine schlüssige Erklärung, die sich anbietet. Keine Erklärung wird für die Behauptung geboten, die Hose wäre als gefälschter Beweis präpariert und platziert worden.

Die Frage stellt sich nicht nur, sondern drängt sich auf, wenn behauptet wird, die Hose sei als gefälschter Beweis platziert worden.
Nur hat das niemand behauptet. Das ist ja euer Problem. Ihr wisst vor lauter Aufgescheuchtheit nicht mehr wo hinten und vorne ist. :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Mind-X » Mi 29. Jan 2014, 00:14 hat geschrieben:q.e.d.

Sie bezweifeln die These, stellen aber keine plausible Gegenthese auf, wonach Sie explizit gefragt wurden, offenscihtlich weil Sie Angst haben.


Nun los, beantworten Sie mal die Frage von Marmelada. :)
Ähm, jetzt mal ohne Quatsch. Sind Sie eigentlich noch ganz dicht? Wir sind hier nicht vor Gericht und da diese These nicht von mir stammt, stellt sich mir diese Frage nicht. Offensichtlich leiden Sie an einer Phobie, wenn Sie anderen User unterstellen, die hätten Angst Fragen in einem Forum zu beantworten. Also ehrlich :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Wolverine »

Marmelada » Mi 29. Jan 2014, 00:13 hat geschrieben:Gefunden in der Täterbehausung. Taschentuch mit Mundlos-DNA in der Tasche.
Stand UWE auf der Hose? :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Zunder »

Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Gibt es DNS von Mundlos an (nochmal : an) der Hose? Nein.
Wurde denn nach DNA an der Hose gesucht?
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Sämtliche Beweise sind in "lebendiger Abwesenheit" der angeblichen Täter gefunden worden.
Kein einziger Beweis wurde in "lebendiger Anwesenheit" der Täter gefunden.
Das ist ein Skandal!
Was erlaube Mundlos?
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Mind-X » Di 28. Jan 2014, 23:58 hat geschrieben:Sie folgten ihrem Führer. Der brauchte auch keinen persönlichen "Showdown". So bald es brenzlig wurde, waren die Jungs und ihr Vorbild feige.
Das ist möglich, aber trotzdem nur eine Spekulation.
Die Situation war nicht aussischtslos, denn man hätte einfach ein paar Straßen weiter wegfahren und sich dann trennen können. Verstärkung war zwar im Anmarsch aber zu diesem Zeitpunkt eben noch nicht dort.
Eine Personenbeschreibung hatte die Polizei gar nicht. Wenn man Beute und Waffen wegwirft, dann kann man da einfach spazieren gehen, Freunde besuchen. Gültige Ausweispapiere waren vorhanden, es gab keine Verbindung zum Polizistenmord oder zu den Ceskamorden.

Welche Polizisten waren sowohl bei der Ermordung Kiesewetters im entsprechenden Umkreis und bei der Untersuchung des NSU Versteckes anwesend? :?:
Warum sollten das Polizisten sein müssen? Es gibt da noch den Geheimdienst. Es gibt sogar Austauschbeamte, die mal für die Polizei arbeiten und mal für den Verfassungsschutz und dann wieder zurückwechseln.
Warum sollten das die selben Personen sein müssen? Teamarbeit ist möglich.
Warum sollte es einen Bezug zum NSU-Versteck geben müssen? Ein gefälschtes Indiz kann auch einfach in der Asservatenkammer "auftauchen", genauso wie aus einer Asservatenkammer auch Beweise verschwinden können (wie das Haar im Fall Barschel).
Nun sei doch mal nicht so naiv.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Mi 29. Jan 2014, 00:16 hat geschrieben: Wer hat das denn behauptet?
Wie?

Und nein. Serienkiller nehmen von ihrem Opfer eine Trophäe und das ist in der Regel nicht die eigene Hose. :rolleyes:
Nein, Schlauköpfchen. Nicht irgendeine eigene Hose. Die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war. Wie lange wird es noch dauern, bis du diesen Unterschied begreifst?
Man schneidet die Augen heraus, oder eine Hand ab, zieht die Haut vom Gesicht oder nimmt ein Kleidungsstück des Opfers.
Oder eine Dienstwaffe, Pfefferspray und Handschellen der Polizisten, die man ermordet hat. Ja, diese Gegenstände von Kiesewetter und ihrem Kollegen wurden ebenfalls bei den Tätern gefunden.
Die Behauptung, man hätte die eigene Hose als "Trophäe" genommen
Nein, Schlauköpfchen. Nicht irgendeine eigene Hose. Die eigene Hose, die mit dem Blut des Opfers beschmiert war. Wie lange wird es noch dauern, bis du diesen Unterschied begreifst?

Wir sind jetzt also bei einer Trophäensammlung bestehend aus Dienstwaffen, Pfefferspray und Handschellen der Opfer, zuzüglich der Hose, die mit dem Blut eines Opfers beschmiert ist.

Was ist daran so unglaublich?
ist der Verzweiflung geschuldet, dass man von den Indizien keinen Mord ableiten kann, da man keinen einzigen Beweis hat. Der ganze Fall ist nur auf Spekulationen aufgebaut. Deshalb kommen die obrigkeitshörigen hier auch nicht weiter und blamieren sich im Laufe des Abends immer häufiger. :D
Das wird es wohl sein. :D :D :D :D :D

Bleibt immer noch die Frage, wer die Gegenstände denn nun platziert hat, wenn nicht die Täter selbst.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:
was erstmal zu beweisen wäre.
Gibt es einen Kaufbeleg über die Hose mit eindeutigem Bezug zu Mundlos? Nein.
Quelle, dass es keinen Kaufbeleg zur Hose gibt? Haben Sie die Quittung?
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Gibt es DNS von Mundlos an (nochmal : an) der Hose? Nein.
Quelle, dass es keine DNA an der Hose gibt?
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Gibt es einen Nachweis darüber, von wann bis wann Mundlos diese Hose besessen hat? Nein.
Bis wann ist wohl eindeutig, am Tag als Mundlos zusammen mit seinem mittlerweile Ex-Freund seinem Führer folgte, wird die Hose vermutlich keine Bedeutung mehr für ihn gehabt haben.
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Sämtliche Beweise sind in "lebendiger Abwesenheit" der angeblichen Täter gefunden worden.
Kein einziger Beweis wurde in "lebendiger Anwesenheit" der Täter gefunden.
Kunststück, wenn die Mörder aufgrund ihrer Feigheit selbst das Leben nahmen. :rolleyes:

Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Um Zschäpe der Mittäterschaft überführen zu können müsste man erstmal die Täterschaft nachweisen.
Sie wollen Tote auf die Anklagebank setzen? :?

Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:Dazu müsste man normalerweise mit dem Nachweis der Tatwaffe beginnen und anschließend die Verbindung der Waffe zu dem angeblichen Täter beweisen.
Hm... Die beiden Jungs und das Terrormädel waren im Besitz der Tatwaffen. Das sollten Sie eigentlich wissen.
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:Bis heute ist weder der Nachweis der Tatwaffe erfolgt, noch wurde die Lieferkette der Tatwaffe vom Hersteller zum Täter bewiesen und das nach über 70 Prozesstagen.
Doch, das wurde nachgewiesen.

Aber vielleicht sollte man noch lückenlos von der Entstehung der Erde über den, für die Waffen verwendeten, Abbau des Eisenerzes bis hin zum Fund der Mordwaffen bei den Mördern Böhnhardt und Mundlos, sowie deren Besitz Zschnäpfe noch einen Nachweis führen. Doch das würde die Faktenresistenten und die Rechtsknaller wohl nicht überzeugen. das ist aber auch egal, weil es nur das Gericht überzeugen muss. :D
Paradroid » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben: Aber der NSU war es natürlich ganz sicher, denn die Medien erzählen uns das so.
Vielleicht sollten Sie der Anwalt der Verteidigung werden. :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Wolverine » Mi 29. Jan 2014, 00:22 hat geschrieben:
Stand UWE auf der Hose? :D
Was? :D :D :D :D :D
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Paradroid »

Mind-X » Mi 29. Jan 2014, 00:01 hat geschrieben: Und auch an Sie die Frage:
Seit wann siezt man sich im Internet?
Das "Du" ist normal.
Haben Sie mal in Betracht gezogen, dass der Grund warum das Mördertrio dort gewesen ist, nicht vordergründig der Waffenraub gewesen sein könnte?
ja, in Bezug auf den Waffenraub.
Aber die Verknüpfung mit "Mördertrio" geht dir zu leicht über die Lippen, denn eben das ist nicht bewiesen, sondern das gilt es zu beweisen.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Mind-X »

freigeist » Mi 29. Jan 2014, 00:11 hat geschrieben:
Ja bei den Uwes, das ist klar. Aber wie lässt sich daraus erschließen, dass sie eine Trophäe sein soll?
Das bleibt spekulativ. Denn es kann genug andere Gründe gegeben haben, dass diese Hose aufgewahrt wurde.
Zum Beispiel? Warum wurde die Hose von Mundlos aufgehoben?
Wolverine hat geschrieben:
Ähm, jetzt mal ohne Quatsch. Sind Sie eigentlich noch ganz dicht? Wir sind hier nicht vor Gericht und da diese These nicht von mir stammt, stellt sich mir diese Frage nicht. Offensichtlich leiden Sie an einer Phobie, wenn Sie anderen User unterstellen, die hätten Angst Fragen in einem Forum zu beantworten. Also ehrlich :D
Offensichtlich haben Sie Angst. Warum nur?

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Re: Der NSU-Prozess

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Mind-X » Mi 29. Jan 2014, 00:02 hat geschrieben:Schlaukopf ist eine Beleidigung? :D
Ist es für Sie eine Beleidigung, wenn man Sie für schlau hält?
Stell dich nicht so dumm.

Versuchen Sie es mal mit dem Melden des Beitrages, wenn es Sie so sehr stört, Schlaukopf. ;)
Verbesserungsvorschlag:
Qualitätskontrolle für Moderatoren.
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Re: Der NSU-Prozess

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Wolverine » Mi 29. Jan 2014, 00:18 hat geschrieben:
Nur hat das niemand behauptet. Das ist ja euer Problem. Ihr wisst vor lauter Aufgescheuchtheit nicht mehr wo hinten und vorne ist. :D
Wenn man behauptet, es sei nicht Mundlos Hose gewesen, muss sie logischerweise auf einem anderen Weg in dessen Behausung gelangt sein.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitrag von Marmelada »

Mind-X » Mi 29. Jan 2014, 00:31 hat geschrieben: Zum Beispiel? Warum wurde die Hose von Mundlos aufgehoben?
Ja, und außerdem die Dienstwaffen, Pfefferspray und Handschellen der Opfer. Warum wurden die aufgehoben, wenn nicht als Trophäe?
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