Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

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Joker
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 12:57 hat geschrieben:
Wie bitte? Du hast in deiner post auch von Osteuropäern gescheiben die direkt in unser Sozialsystem wandern und nicht als Asylanten gelten.
.
Ja ,ist so
So sind nun mal die Fakten du Faktenresistenter Schwätzer.
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

1. Mein Zitat war aus meinem Link von 2011, von daher hat er 2012 und 2013 nicht abgedeckt.

Die meisten deutschen zogen ins eurpäische Ausland, die meisten wohl, weil sie dort bessere Arbveitsbedingungen vorfinden. Sind daran jetzt die Ausländer die nach Deutschland kommen schuld?
Stellen sie sich überhaupt die Frage warum mehr Deutsche Deutschland den Rücken kehren?

Aus ihrem Link:
Die meisten sind überdurchschnittlich gebildet und kehren nach wenigen Jahren zurück. Das ist gut so.
Tatsächlich wandern, wie die Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigen, seit 2005 mehr Deutsche ins Ausland aus, als von dort zurückkehren. Im vergangenen Jahr verließen 140.000 Deutsche das Land (2010: 141.000), während nur 117.000 Deutsche aus dem Ausland zuzogen (2010: 115.000).
?


Hier ein interessanter Blick auf unsere Einwanderproblematik und deren Geschichte, mit der wir bis heute zu kämpfen haben.
http://www.planet-schule.de/wissenspool ... under.html
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 24. Okt 2013, 12:08 hat geschrieben: Ja ,ist so
So sind nun mal die Fakten du Faktenresistenter Schwätzer.
Für welche östeuropäischen Länder und deren "Sozialschmarotzer" gilt dies denn nach ihrer Meinung? Ich habe ihnen ja die Fakten gepostet. Also Rumänen und Bulgaren können es in Massen legal nicht sein.
Ich hoffe für die anderen, in Frage kommenden Länder, haben sie Fakten anstatt xenophobe Aussagen und Einzelfallbeispiele a la RtL 2.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 13:25 hat geschrieben:
1. Mein Zitat war aus meinem Link von 2011, von daher hat er 2012 und 2013 nicht abgedeckt.

Die meisten deutschen zogen ins eurpäische Ausland, die meisten wohl, weil sie dort bessere Arbveitsbedingungen vorfinden. Sind daran jetzt die Ausländer die nach Deutschland kommen schuld?
Stellen sie sich überhaupt die Frage warum mehr Deutsche Deutschland den Rücken kehren?

Aus ihrem Link:




?


Hier ein interessanter Blick auf unsere Einwanderproblematik und deren Geschichte, mit der wir bis heute zu kämpfen haben.
http://www.planet-schule.de/wissenspool ... under.html
Du bist einfach nicht fähig dir mal darüber Gedanken zu machen warum für Ausländer Deutschland attraktiver ist als für auswanderungswillige Deutsche .
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 24. Okt 2013, 12:31 hat geschrieben: Du bist einfach nicht fähig dir mal darüber Gedanken zu machen warum für Ausländer Deutschland attraktiver ist als für auswanderungswillige Deutsche .
Dazu bin ich durchaus in der Lage.
Ich gebe nur den Ausländern dafür nicht die Schuld und schon gar nicht habe ich Angst davor, die könnten mir etwas wegnehmen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

odiug » Do 24. Okt 2013, 13:05 hat geschrieben: Aber wir befinden uns in einer Aera der Voelkerwanderung, wenn auch unter voellig anderen Vorzeichen als vor 1500 Jahren.
Es waere mal an der Zeit, dieses Faktum anzuerkennen und nicht so zu tun, als waere das nicht der Fall.
Und aus einem Grundsatz heraus bewerte ich nur sehr wenige Dinge.
Dazu bin ich schon zu sehr amerikanisiert.
Mir will es eher scheinen ,dass du bereits zu sehr dich hast anstecken lassen, von einer deutschen Prinzipienreiterei.
Das ist eine Form der Integration, die du dir als eingewanderter Amerikaner haettest sparen koennen.
Es ist einer jener Zuege der Deutschen, die uns im Ausland so unbeliebt machen. ;)

Ich bin eher fuer pragmatische Loesungen.
Und nach gut 4 Jahrzehnten verfehlter Einwanderungspolitik unter dem Motto: , bin ich halt der Meinung, man muss neue Wege gehen.
1. ja, wir haben eine Völkerwanderung. Endlich mal Einer, der diese Fakten nicht negieren will.
2. Wenn wir die letzten 40 Jahre nach dem Motto "Wir wollen euch nicht, haut ab" gehandelt hätte, wären die europäischen Länder nicht so überfremdet und wir hätten viele Probleme nicht.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Paul W. »

odiug » Do 24. Okt 2013, 13:05 hat geschrieben:
Ich bin eher fuer pragmatische Loesungen.
Und nach gut 4 Jahrzehnten verfehlter Einwanderungspolitik unter dem Motto: Wir wollen euch nicht, haut ab, bin ich halt der Meinung, man muss neue Wege gehen.
Die meisten werden dir zustimmen, dass die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte schlecht war. Es hat einfach die Konsequenz und die Durchsetzung oder überhaupt nur die Formulierung nationaler Interessen gefehlt. Um ein Beispiel zu nennen: Man hätte die Gastarbeiter einfach zurückschicken können, nachdem sie ihre Arbeit getan haben. Rentenansprüche ausgezahlt und wir wären das Gefolge los, was hier heute die größten Probleme macht.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Paul W. » Do 24. Okt 2013, 12:57 hat geschrieben: Die meisten werden dir zustimmen, dass die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte schlecht war. Es hat einfach die Konsequenz und die Durchsetzung oder überhaupt nur die Formulierung nationaler Interessen gefehlt. Um ein Beispiel zu nennen: Man hätte die Gastarbeiter einfach zurückschicken können, nachdem sie ihre Arbeit getan haben. Rentenansprüche ausgezahlt und wir wären das Gefolge los, was hier heute die größten Probleme macht.

Da wir sie jetzt aber bei uns haben, haben sie nix andere zu tun, als auf diese Menschen pauschal draufzuschlagen, statt einfach mal das Beste aus so einer Situation zu machen, oder zu versuchen Lösungen für die Gesellschaft und für sich selber zu finden um die Bedingungen für alle zu verbesseren und die nicht Menschenverachtend sind.
Die Probleme die wir gerade haben mit Ghettobildung, Bildungsarmut und wegfall der Montanindustrie mit deren Arbeitsplätzen sind zum größsten Teil hausgemachte Probleme , die mit ein wenig willen und gedult, relativ einfach gelöst werden könnten.
Wir haben in Deutschland auch noch andere Probleme, die wesentlich Gesellschaftsrelevanter sind und die nix mit Ausländern oder Migranten zu tun haben.
Man wird Menschen nicht einfach so los, die hier ihre erste bzw. zweite Heimat haben und ihren Lebensmittelpunkt.

Klar man hätte die Gastarbeiter, die z.B. 5 Jahre oder mehr in diesem Land gearbeitet haben, es mit aufgebaut haben, Steuern und Sozialabgaben bezahlt haben, wieder nach Hause schicken können.
Leider Gottes (aus ihrer Sicht), haben uns unsere eigenen Moralvorstellungen und der gesunde Menschenverstand daran gehindert dies umzusetzen, nachdem der Arbeiterbedarf gesättigt war.
Btw. erst danach haben diese Gastarbeiter vermehrt ihre Familien nachgeholt und aus Deutschland wurde erst recht ihr neues Heimatland.
Integrationspläne auch damals schon Fehlanzeige. Versagen der Politik auf ganzer Breite. Dann kamen so langsam die verloren geglaubten deutschen Vorurteile, gegen alles Fremde vor der eigenen Haustür (es sei denn man ist selber einer, z.B. im Urlaub), wieder hoch.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 14:24 hat geschrieben:
Da wir sie jetzt aber bei uns haben, haben sie nix andere zu tun, als auf diese Menschen pauschal draufzuschlagen, statt einfach mal das Beste aus so einer Situation zu machen, oder zu versuchen Lösungen für die Gesellschaft und für sich selber zu finden um die Bedingungen für alle zu verbesseren und die nicht Menschenverachtend sind.
Die Probleme die wir gerade haben mit Ghettobildung, Bildungsarmut und wegfall der Montanindustrie mit deren Arbeitsplätzen sind zum größsten Teil hausgemachte Probleme , die mit ein wenig willen und gedult, relativ einfach gelöst werden könnten.
Wie willst du die Einwanderer daran hindern in unsere Metropolen zu ziehen ?
Jedes Bildungswesen ist machtlos wenn in den Einwanderer Familien grundlegende Voraussetzungen fehlen wie das Erlernen der Deutschen Sprache .
Und die Montanindustrie ,sollen wir Kohlekraftwerke bauen ,Stahlwerke technologisch wieder auf den Stand von 1970 bringen damit sie tausende Arbeitsplätze schaffen können.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 24. Okt 2013, 13:56 hat geschrieben: Wie willst du die Einwanderer daran hindern in unsere Metropolen zu ziehen ?
Jedes Bildungswesen ist machtlos wenn in den Einwanderer Familien grundlegende Voraussetzungen fehlen wie das Erlernen der Deutschen Sprache .
Und die Montanindustrie ,sollen wir Kohlekraftwerke bauen ,Stahlwerke technologisch wieder auf den Stand von 1970 bringen damit sie tausende Arbeitsplätze schaffen können.
Wie immer erzählen sie kompletten blödsinn.
Machen sie sich mal schlau über die mom. Einwanderungspolitik/gesetz! Den Unterschied zwischen EU Einwanderungsrecht und dem Einwanderungsrecht ausserhalb der EU nach Deutschland, der Geschichte der Gastarbeiter und nicht zuletzt unserem Asylrecht.

Bildung ist nie Hoffnungslos, was die Studierendenrate bei Arbeiterkindern gerade in den 60iger,70igern,80igren gezeigt hat. das sie heutezutage niedriger ist liegt wohl kaum an den Ausländern, sonder erwiesenermaßen an dem Geldbeutel und sozialen Abstammung der Eltern.
Die meisten hier länger lebenden Ausländer können sich ausreichend verständigen. Wenn sie auf ein akzentfreies Deutsch bestehen, ist dies ihre Sache. bei den hier geborenen Kindern gibst es da meist keinerlei Verständigungsprobleme.
Nur die schulischen Leistungen sind bei Kindern aus bildungsarmen Haushalten meist noch schlechter.
Imm Arbeitsleben bekommt man es bestimmt hin, daß wenn diese einen Text schreiben muessen, den über google auf Rechtschreibfehler überprüfen lassen können.
Was akzentfreie Deutschkenntnisse oder 100% richtige Rechtschreibung jetzt mit einer technischen Qualifikation zu tun hat,oder haben könnte, erklären sie mir bestimmt gleich mal ausführlich...oder?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 15:17 hat geschrieben:
Wie immer erzählen sie kompletten blödsinn.
Machen sie sich mal schlau über die mom. Einwanderungspolitik/gesetz! Den Unterschied zwischen EU Einwanderungsrecht und dem Einwanderungsrecht ausserhalb der EU nach Deutschland, der Geschichte der Gastarbeiter und nicht zuletzt unserem Asylrecht.

Bildung ist nie Hoffnungslos, was die Studierendenrate bei Arbeiterkindern gerade in den 60iger,70igern,80igren gezeigt hat. das sie heutezutage niedriger ist liegt wohl kaum an den Ausländern, sonder erwiesenermaßen an dem Geldbeutel und sozialen Abstammung der Eltern.
Die meisten hier länger lebenden Ausländer können sich ausreichend verständigen. Wenn sie auf ein akzentfreies Deutsch bestehen, ist dies ihre Sache. bei den hier geborenen Kindern gibst es da meist keinerlei Verständigungsprobleme.
Nur die schulischen Leistungen sind bei Kindern aus bildungsarmen Haushalten meist noch schlechter.
Imm Arbeitsleben bekommt man es bestimmt hin, daß wenn diese einen Text schreiben muessen, den über google auf Rechtschreibfehler überprüfen lassen können.
Was akzentfreie Deutschkenntnisse oder 100% richtige Rechtschreibung jetzt mit einer technischen Qualifikation zu tun hat,oder haben könnte, erklären sie mir bestimmt gleich mal ausführlich...oder?
Beleidigung
Zuletzt geändert von MG-42 am Donnerstag 24. Oktober 2013, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
victim

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von victim »

Hahaha, nicht mal rel. zu Einstein ;-)
Die Arbeitsgesetze deklarieren "Trottel", nützliche Idioten, marginalisierte Kostenfaktoren.
Der IQ ist bis zu 30 Punkte zu liften.
Es ist nur nicht gewollt, um anmietbare menschl. Roboter zu haben.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Paul W. » Do 24. Okt 2013, 12:57 hat geschrieben: Die meisten werden dir zustimmen, dass die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte schlecht war. Es hat einfach die Konsequenz und die Durchsetzung oder überhaupt nur die Formulierung nationaler Interessen gefehlt. Um ein Beispiel zu nennen: Man hätte die Gastarbeiter einfach zurückschicken können, nachdem sie ihre Arbeit getan haben. Rentenansprüche ausgezahlt und wir wären das Gefolge los, was hier heute die größten Probleme macht.
Mich wuerde interessieren, wie du nationale Interessen definierst.
Mir wird bei dem Adjektiv "national" erst einmal schwumrig.
Und ich verstehe nicht, warum die Zurueckfuehrung von Gastarbeitern dem nationalen Interesse dienen soll.
Es war die Wirtschaft, die sich weigerte die fuer teures Geld ausgebildeten Facharbeiter und Fabrikarbeiter zurueckzuschicken, wie urspruenglich in den Vertraegen mit der Tuerkei vorgesehen.
Und wie relativ ja schon anmerkte, der eigentliche Punkt ist, wie man mit Migranten, die bereits hier sind umgeht.
Und da liegt seit den ersten Gastarbeitern, die zu Beginn der 60ger nach Deutschland kamen so einiges im argen.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 17:40 hat geschrieben: Mich wuerde interessieren, wie du nationale Interessen definierst.
Mir wird bei dem Adjektiv "national" erst einmal schwumrig.
.
Hättest du damit wirklich ein Problem wärst du nicht in die Staaten ausgewandert.
Eigentlich wärst du dann überhaupt nicht ausgewandert weil dieses "National" nur in Deutschland schummrige Gefühle auslöst.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 16:57 hat geschrieben: Hättest du damit wirklich ein Problem wärst du nicht in die Staaten ausgewandert.
Eigentlich wärst du dann überhaupt nicht ausgewandert weil dieses "National" nur in Deutschland schummrige Gefühle auslöst.
Wie gesagt ... kommt darauf an, wie man nationales Interesse definiert.
Und es gibt so einiges, was mich in den USA schwumrig werden lies.
Daher fuehlte ich mich am wohlsten in NYC.
In New Jersey wurde mir schon schwumrig.
;)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 18:25 hat geschrieben: Wie gesagt ... kommt darauf an, wie man nationales Interesse definiert.
Und es gibt so einiges, was mich in den USA schwumrig werden lies.
Daher fuehlte ich mich am wohlsten in NYC.
In New Jersey wurde mir schon schwumrig.
;)
Warum ?
Weil in New Jersey vor fast jeden Haus die Amerikanische Flagge hängt und man dies in den Strassenschluchten NYC ,s nicht so sieht.

Falls es das sein sollte bist du ein herausragendes Beispiel von Integrationsunwilligkeit das sich nicht mal annähernd die Mühe gibt die Nation zu verstehen die einen die neue Heimat gegeben hat.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Alexyessin »

Joker » Do 24. Okt 2013, 18:55 hat geschrieben: Warum ?
Weil in New Jersey vor fast jeden Haus die Amerikanische Flagge hängt und man dies in den Strassenschluchten NYC ,s nicht so sieht.

Falls es das sein sollte bist du ein herausragendes Beispiel von Integrationsunwilligkeit das sich nicht mal annähernd die Mühe gibt die Nation zu verstehen die einen die neue Heimat gegeben hat.
Weil man als City Mensch Jersey immer ablehnt. :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 17:55 hat geschrieben: Warum ?
Weil in New Jersey vor fast jeden Haus die Amerikanische Flagge hängt und man dies in den Strassenschluchten NYC ,s nicht so sieht.

Falls es das sein sollte bist du ein herausragendes Beispiel von Integrationsunwilligkeit das sich nicht mal annähernd die Mühe gibt die Nation zu verstehen die einen die neue Heimat gegeben hat.
Ich hatte auch eine Stars and Stripes Flagge, die ich auch brav an den Feiertagen aushing an meinem Haus.
Ich bevorzugte halt die kosmopolitische Atmosphaere von NYC.
Aber es war immer klar fuer mich, dass ich kein Amerikaner bin waerend der 16 Jahre, die ich in den USA lebte.
Fuer meine Bekannten und Freunde war das auch klar und weder fuer mich, noch meine Freunde war das ein Problem.
Im Gegenteil, es war oft eher anregend, diesen Unterschied auf freundschaftliche Art zu betonen.
Mein Aufenthalt in NYC waere um so vieles langweiliger gewesen, haette es diesen Unterschied nicht gegeben.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 19:13 hat geschrieben:
Ich hatte auch eine Stars and Stripes Flagge, die ich auch brav an den Feiertagen aushing an meinem Haus.
Ich bevorzugte halt die kosmopolitische Atmosphaere von NYC.
Aber es war immer klar fuer mich, dass ich kein Amerikaner bin waerend der 16 Jahre, die ich in den USA lebte.
Fuer meine Bekannten und Freunde war das auch klar und weder fuer mich, noch meine Freunde war das ein Problem.
Im Gegenteil, es war oft eher anregend, diesen Unterschied auf freundschaftliche Art zu betonen.
Mein Aufenthalt in NYC waere um so vieles langweiliger gewesen, haette es diesen Unterschied nicht gegeben.
häää
Die Yuppies in NYC sind in keinen Fall kosmopolitischer als New Jersey .
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Alexyessin » Do 24. Okt 2013, 17:57 hat geschrieben:
Weil man als City Mensch Jersey immer ablehnt. :)
Weil man als New Yorker auf die Rednecks von New Jersey herabspuckt ... wie auch auf den Rest der Welt in the greatest City of the World :D
New Yorker betrachten nicht New Yorker mit freundlicher Neugier, jedoch immer im Bewusstsein der eigenen Ueberlegenheit.
Manch moegen das als Arroganz interpretieren, New Yorker bevorzugen den Begriff Sophisticated :D
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 18:18 hat geschrieben: häää
Die Yuppies in NYC sind in keinen Fall kosmopolitischer als New Jersey .
Hoboken ist cool ... aber nur wegen dem Ausblick auf Mid Town :p
Nein nein ... New Jersey ist ganz nett ... wenn man nicht durch die Suempfe vor New Ark faehrt ... die stinken fuerchterlich nach faulen Eiern.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

odiug » Do 24. Okt 2013, 17:40 hat geschrieben: Mich wuerde interessieren, wie du nationale Interessen definierst.
Mir wird bei dem Adjektiv "national" erst einmal schwumrig.
Und ich verstehe nicht, warum die Zurueckfuehrung von Gastarbeitern dem nationalen Interesse dienen soll.
Es war die Wirtschaft, die sich weigerte die fuer teures Geld ausgebildeten Facharbeiter und Fabrikarbeiter zurueckzuschicken, wie urspruenglich in den Vertraegen mit der Tuerkei vorgesehen.
Und wie relativ ja schon anmerkte, der eigentliche Punkt ist, wie man mit Migranten, die bereits hier sind umgeht.
Und da liegt seit den ersten Gastarbeitern, die zu Beginn der 60ger nach Deutschland kamen so einiges im argen.
Deutsche werden von der Staatsmacht ihres Gastlandes auch nicht an der Hand genommen. Stattdessen werden höchstens Sprach-, Qualifikations-, Vermögens-, Gesundheits- und Einkommensnachweise gefordert. Unsere arbeitslosen Hilfsarbeiter würde niemand aufnehmen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

odiug » Do 24. Okt 2013, 19:19 hat geschrieben: Weil man als New Yorker auf die Rednecks von New Jersey herabspuckt ... wie auch auf den Rest der Welt in the greatest City of the World :D
New Yorker betrachten nicht New Yorker mit freundlicher Neugier, jedoch immer im Bewusstsein der eigenen Ueberlegenheit.
Manch moegen das als Arroganz interpretieren, New Yorker bevorzugen den Begriff Sophisticated :D
Wer 2.000,- $ pro Monat für einen Kaninchenstall ausgibt und dafür in einer Umgebung aus Lärm und Dreck lebt, muss ja etwas besseres sein ...

... oder einfach nur schrecklich blöd.

Heute kann man doch im letzten Hinterwäldlerdorf leben und trotzdem an der New Yorker Börse mit Wertpapieren handeln.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

relativ » Do 24. Okt 2013, 08:33 hat geschrieben: ...und welchen Sinn hätte dies? Damit wenn sie sich treffen sich erst mal die Köppe einhauen, weil sie nix voneinander wissen?
Es steht ihnen natürlich frei in den Urwald zu ziehen, um allen fremden Einflüssen aus den Weg zu gehen und um die Reinheit ihre Gene weiter zu geben sie Vollhorst.
Sie können ja in ein Viertel ziehen, wo Sie mit ganz vielen Exoten auf engem Raum zusammenleben. Viel Spaß!
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 18:50 hat geschrieben:
Wer 2.000,- $ pro Monat für einen Kaninchenstall ausgibt und dafür in einer Umgebung aus Lärm und Dreck lebt, muss ja etwas besseres sein ...

... oder einfach nur schrecklich blöd.

Heute kann man doch im letzten Hinterwäldlerdorf leben und trotzdem an der New Yorker Börse mit Wertpapieren handeln.
Aber man kommt im Internet nicht in den Central Park oder ins Moma oder Apollo.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 18:41 hat geschrieben:
Deutsche werden von der Staatsmacht ihres Gastlandes auch nicht an der Hand genommen. Stattdessen werden höchstens Sprach-, Qualifikations-, Vermögens-, Gesundheits- und Einkommensnachweise gefordert. Unsere arbeitslosen Hilfsarbeiter würde niemand aufnehmen.
Arbeitslose Hilfsarbeiter werden in Deutschland auch nicht aufgenommen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 18:53 hat geschrieben:
Sie können ja in ein Viertel ziehen, wo Sie mit ganz vielen Exoten auf engem Raum zusammenleben. Viel Spaß!
Da wohne ich schon und fühle mich dort eigentlich Pudelwohl.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Und weil du dich dort wohlfühlst müssen sich andere dort auch wohlfühlen :?:
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

odiug » Do 24. Okt 2013, 19:56 hat geschrieben: Aber man kommt im Internet nicht in den Central Park oder ins Moma oder Apollo.
Ein Stadtpark, ein Kunstmuseum und ein Veranstaltungsort für Nischenmusik. So etwas gibt es auch in deutschen Provinzstädten, wobei man dort viel weniger Miete pro Quadratmeter zahlt und ruhiger lebt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

odiug » Do 24. Okt 2013, 19:58 hat geschrieben: Arbeitslose Hilfsarbeiter werden in Deutschland auch nicht aufgenommen.
Doch, wenn sie Asyl sagen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 19:29 hat geschrieben:
Doch, wenn sie Asyl sagen.
Hast du mal Asyl beantragt?
Warst du schon mal in einem Asylantenheim?
Weisst du, unter welchen Auflagen sich Asylbewerber in Deutschland leben?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Praia61 » Do 24. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:Und weil du dich dort wohlfühlst müssen sich andere dort auch wohlfühlen :?:
Halten sie ihrem infach ihre Finger still, wenn eh nix substanzielles dabei herraus rauskommt, sie Forumseinzeiler.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

odiug » Do 24. Okt 2013, 20:15 hat geschrieben: Hast du mal Asyl beantragt?
Warst du schon mal in einem Asylantenheim?
Weisst du, unter welchen Auflagen sich Asylbewerber in Deutschland leben?
Ich nehme es mal vorweg. Nein, er hat keinen blassen schimmer.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von frems »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 19:50 hat geschrieben:
Heute kann man doch im letzten Hinterwäldlerdorf leben und trotzdem an der New Yorker Börse mit Wertpapieren handeln.
Da ja auch alle an der Börse arbeiten und sonst nichts machen. Von Regionalökonomie hast Du wohl auch noch nie etwas gehört, sonst wüßtest Du, wie es um Lokalisations- und Agglomerationseffekte besteht. Naja, macht nichts. Dafür gibt's ja Leute, die sich mit Wirtschaftsthemen beschäftigen. ;)
odiug hat geschrieben: Hast du mal Asyl beantragt?
Warst du schon mal in einem Asylantenheim?
Weisst du, unter welchen Auflagen sich Asylbewerber in Deutschland leben?
Don't feed the troll.

Die Diskussion scheint hier eh wohl zu entgleisen, da einige wenige xenophobe Gestalten alles "Fremde" in einen Topf werfen. Ob EU-Osteuropäer, Asylbewerber, Wirtschaftsmigranten; immer schön dagegen und von einem Thema zum nächsten springen, wenn's gelegen kommt.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

relativ » Do 24. Okt 2013, 20:45 hat geschrieben: Ich nehme es mal vorweg. Nein, er hat keinen blassen schimmer.
Deine letzten beiden Beiträge bestanden aus Einzeiler. :eek:
Du solltest dir nicht anmaßen mir vorzugeben wie und wieviel ich schreibe.
Für manche hier wie für dich z.b. genügt ein Hühnerknochen den ich pflege hinzuwerfen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Frank_Stein »

im 19. Jh. hatten die Frauen in Europa noch Geburtenraten von über 5 Kindern - die waren auch lange notwendig,
da von den geborenen Kindern kaum die Hälfte die Kindheit überlebte
mit dem medizinischen Fortschritt änderte sich die Kindersterblichkeit und auf einmal überlebten 4 der 5 Kinder, was ab der Mitte des 19. Jh. zu einem deutlichen Bevölkerungsanstieg führte.

Unser Bevölkerungsüberschuss reichte aus, um ganze Kontinente zu bevölkern, wie Amerika und Australien.
Diese Steigenden Bevölkerungszahlen führten auch dazu, dass Kriege entstanden, in denen der Bevölkerungsüberschuss
verheizt wurde. Erst mit der Einführung der Pille änderte sich das gravierend in Europa.

Die Situation in Afrika ist in gewisser Weise vergleichbar mit der in Europa im 19. Jh.
Wenn die Kindersterblichkeit dort sinkt, dann muss auch die Geburtenrate sinken,
da es sonst zu großem Problemen kommen wird - und diese Probleme werden durch
den Migrationsdruck auch unsere Probleme sein.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Praia61 » Do 24. Okt 2013, 21:59 hat geschrieben: Deine letzten beiden Beiträge bestanden aus Einzeiler. :eek:
Du solltest dir nicht anmaßen mir vorzugeben wie und wieviel ich schreibe.
Für manche hier wie für dich z.b. genügt ein Hühnerknochen den ich pflege hinzuwerfen.
Wenn ich nicht wüsste , daß dies hilflose Versuche sind einer Diskusssion zu folgen und hilflose versuche sich einzubringen, könnte ich ihr Hobby glatt lustig finden.
Btw. Ich schreibe dir gar nix vor.
Noch was du hier schreiben sollst, noch wo du wohnen oder leben sollst, noch ob du dich da wohl fühlen sollst.
Du solltest nur aufpassen, daß du durch deine vielen sinnbefreiten Einzeiler hier nicht zum Einzeller mutierst.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

theoderich » Do 24. Okt 2013, 22:03 hat geschrieben:im 19. Jh. hatten die Frauen in Europa noch Geburtenraten von über 5 Kindern - die waren auch lange notwendig,
da von den geborenen Kindern kaum die Hälfte die Kindheit überlebte
mit dem medizinischen Fortschritt änderte sich die Kindersterblichkeit und auf einmal überlebten 4 der 5 Kinder, was ab der Mitte des 19. Jh. zu einem deutlichen Bevölkerungsanstieg führte.

Unser Bevölkerungsüberschuss reichte aus, um ganze Kontinente zu bevölkern, wie Amerika und Australien.
Diese Steigenden Bevölkerungszahlen führten auch dazu, dass Kriege entstanden, in denen der Bevölkerungsüberschuss
verheizt wurde. Erst mit der Einführung der Pille änderte sich das gravierend in Europa.

Die Situation in Afrika ist in gewisser Weise vergleichbar mit der in Europa im 19. Jh.
Wenn die Kindersterblichkeit dort sinkt, dann muss auch die Geburtenrate sinken,
da es sonst zu großem Problemen kommen wird - und diese Probleme werden durch
den Migrationsdruck auch unsere Probleme sein.
Dies ist aber nur die Hälfte der Wahrheit. Die Explosion der Geburtenrate und Bevölkerung, fing eingentlich mit dem Sesshaftwerden des Menschen schon an und hat ihre absolute Steigerung bei der Industrialisierung erhalten. Der wichtigsten Aspekte sind dabei Überschuss und Lagerung. Diese Basics sind unabdingbar für eine Bevölkerungssteigerung in solchen ausmaßen.
Die kriegerischen Auseinnadersetzungen, die mit dem mehr an Bevölkerung und den Macht und Verteilungskämpfen stattfand sind dabei Folgeerscheinungen gewesen.
In Afrika bzw. Zentralafrika leben bevor die Europäer bzw Araber kamen Volksstämme. Erst die Kolonialisierung brauchte sie im Kontakt mit der Moderne. Sie haben diese aber ganz anders erfahren als die Europäer.
Es wird m.M generell Probleme geben, wenn die Geburtenrate der Menschen weiter höher ist als die Sterblichkeitsrate. Die mom. Bevölkerungsdichte halte ich für eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten für zu hoch.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

relativ » Do 24. Okt 2013, 22:08 hat geschrieben: Wenn ich nicht wüsste , daß dies hilflose Versuche sind einer Diskusssion zu folgen und hilflose versuche sich einzubringen, könnte ich ihr Hobby glatt lustig finden.
Btw. Ich schreibe dir gar nix vor.
Noch was du hier schreiben sollst, noch wo du wohnen oder leben sollst, noch ob du dich da wohl fühlen sollst.
Du solltest nur aufpassen, daß du durch deine vielen sinnbefreiten Einzeiler hier nicht zum Einzeller mutierst.
Es geht dich einen Scheißdreck an was ich bin und mich juckt es nicht im Geringsten was du von mir hälst.
Aus dem Alter bin ich raus Bubi :D
Verstehen wir uns ?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Praia61 » Do 24. Okt 2013, 22:26 hat geschrieben: Es geht dich einen Scheißdreck an was ich bin und mich juckt es nicht im Geringsten was du von mir hälst.
Aus dem Alter bin ich raus Bubi :D
Verstehen wir uns ?
Komm mal runter Kleiner, du hast hier deine Dummheiten selber zu verantworten nicht ich. Ich habe nur meinen Spass, wenn sich jemand zu so einem Vollhorst macht.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Frank_Stein »

relativ » Do 24. Okt 2013, 23:24 hat geschrieben: Dies ist aber nur die Hälfte der Wahrheit. Die Explosion der Geburtenrate und Bevölkerung, fing eingentlich mit dem Sesshaftwerden des Menschen schon an und hat ihre absolute Steigerung bei der Industrialisierung erhalten. Der wichtigsten Aspekte sind dabei Überschuss und Lagerung. Diese Basics sind unabdingbar für eine Bevölkerungssteigerung in solchen ausmaßen.
Die kriegerischen Auseinnadersetzungen, die mit dem mehr an Bevölkerung und den Macht und Verteilungskämpfen stattfand sind dabei Folgeerscheinungen gewesen.
In Afrika bzw. Zentralafrika leben bevor die Europäer bzw Araber kamen Volksstämme. Erst die Kolonialisierung brauchte sie im Kontakt mit der Moderne. Sie haben diese aber ganz anders erfahren als die Europäer.
Es wird m.M generell Probleme geben, wenn die Geburtenrate der Menschen weiter höher ist als die Sterblichkeitsrate. Die mom. Bevölkerungsdichte halte ich für eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten für zu hoch.
ich halte es jedenfalls nicht für zielführend, wenn unser Bevölkerungsrückgang von außen aufgefüllt - bzw ersetzt wird
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

theoderich » Do 24. Okt 2013, 22:47 hat geschrieben:
ich halte es jedenfalls nicht für zielführend, wenn unser Bevölkerungsrückgang von außen aufgefüllt - bzw ersetzt wird
Es kommt immer auf den Umfang an. Eine Zuwanderung sollte und darf die geselschaftlichen Strukturen und den inneren Frieden nicht gefährden.
Von daher sollte eine Einwanderungspoltik dies berücksichtigen auch wenn wirtschaftliche Interessen dem gegenüberstehen.
Asylpolitik und alles was damit zu tun hat, sind für mich aber Fragen der Menschlichkeit und Moral.
Solange wir auch ein Teil des Problems der Flüchtlingsdtröme sind, sei es durch Wirtschaftpolitik, Krieg oder Waffenverkäufe, solange haben wir eine Verantwortung für Menschen die darunter leiden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Paul W. »

odiug » Do 24. Okt 2013, 17:40 hat geschrieben: Mich wuerde interessieren, wie du nationale Interessen definierst.
Mir wird bei dem Adjektiv "national" erst einmal schwumrig.
Eben das ist das Problem. Du - wie viele andere - sind schon so indoktriniert von der nationalmasochistischen Endlosschleife in diesem Land mit dem Höhepunkt in der Euro"rettung", dass dir von dem Wort alleine schlecht wird.
Was nationale Interessen angeht, hätte eine der großen Parteien - namentlich die CDU - sich aufmachen sollen eine Gegenstimme zur 68er und nachfolgend grünen Kulturrevolution zu sein und zu bleiben. Das war ihnen zu anstrengend und sie haben ihre Überzeugungen sofern früher mal vorhanden für ihre Pöstchen geopfert. Das werden sie bezahlen, wenn Angela weg ist. Die restlichen Abnicker von diesem Verein werden dann in etwa so abgemeldet sein wie die Frisur von Donald Trump.
Nationale Interessen aus Sicht der Politik sind kulturell betrachtet der Einsatz für die Förderung und den Erhalt der Traditionen, Sitten und Gebräuche der Deutschen und ökonomisch betrachtet der Einsatz für die Mehrung des Wohlstandes der deutschen Bürger. Ersteres stärkt das Gemeinschaftsgefühl und letzteres hält die Frauen bei der Stange. Ein relativ präziser Indikator in der Frage des nationalen Interesses ist die Position der Grünen. Die anderen Parteien sind da etwas ambivalent. Wenn man wie du unsicher ist, wo das nationale Interesse bei einer spezifischen Frage liegt, hört man sich an was die Grünen dazu sagen und das exakte Gegenteil ist dann meistens das nationale Interesse.
Und ich verstehe nicht, warum die Zurueckfuehrung von Gastarbeitern dem nationalen Interesse dienen soll.
Weil die Gastarbeiter die Sprache nicht/kaum konnten, so gut wie keine Bildung hatten und aus einer völlig fremden Kultur stammten. Man brauchte wirklich kein Hellseher sein, um vorauszusehen dass deren Nachwuchs und Familiennachzug generell selbst mit den fürsorglichsten Sozialtherapeuten hier schwerlich ein Gewinn in irgendeiner Hinsicht für unser Land darstellen würde.
Es war die Wirtschaft, die sich weigerte die fuer teures Geld ausgebildeten Facharbeiter und Fabrikarbeiter zurueckzuschicken, wie urspruenglich in den Vertraegen mit der Tuerkei vorgesehen.
Und wie relativ ja schon anmerkte, der eigentliche Punkt ist, wie man mit Migranten, die bereits hier sind umgeht.
Und da liegt seit den ersten Gastarbeitern, die zu Beginn der 60ger nach Deutschland kamen so einiges im argen.
Nein, der eigentliche Punkt ist, dass wir den Fehler, den wir bei den Türken begangen haben, nicht wiederholen weil sich Afrikaner zum kollektiven Selbstmord auf eine Nussschale setzen.

Einige beschweren sich hier ja, dass immer alles durcheinander geschmissen wird. Das ist eigentlich egal, weil jede Form der Zuwanderung momentan ein schlechtes Geschäft für uns ist. Bei Asyl, Einwanderung und EU-Freizügigkeit ist eben leider in jedem einzelnen Punkt nur sehr begrenzt ein Nutzen für den deutschen Bürger zu erkennen. Beim Asyl werden wir von vorne bis hinten verarscht, obwohl wir das mit der Dublin II+III Verordnung rechtlich verhindern. Die Bundesregierung geht einfach nicht konsequent genug dagegen vor. Irgendein fettwanstiger NRW-Sozi sagte diese Woche bei hart-aber-fair "mir ist es lieber, mein deutscher Steuerzahler bezahlt den Obdachlosen des Balkans im Winter die Heizung, die Nahrung und das Dach überm Kopf als dass die in Belgrad auf der Müllkippe sitzen. Ich quartiere die hier in NRW gerne ein." Allein dass der sich traut sowas offen im Fernsehen zu sagen, während der EU-Chefbürokrat Barroso gleichzeitig ablässt, dass die Balkanstaaten ja wohl bald alle in die EU dürfen, zeigt wie kaputt die heutige Politik ist. Wegen solchen offenen Rechtsbrüchen, muss jedem klar sein dass die rotgrünen Gutmenschen Recht und Gesetz einen Scheiss interessieren, geschweige denn das nationale Interesse.
Die Freizügigkeit in der EU tut für die deutschen Bürger nichts anderes als die Löhne zu drücken und Armutsmigranten ziganen Ursprungs hierher zu lotsen. Die Rumänen und Bulgaren rufen Hilfsgelder teilweise gar nicht ab mit denen sie die Situation der Zigeuner verbessern könnten, eben damit sie das Problem los werden und diese Menschen "freiwillig" nach Deutschland kommen. Wir werden auch hier verarscht.
Die Einwanderung setzt sich aus Familiennachzug respektive Importbräuten und wenigen Qualifizierten zusammen. Letztere werden locker wett gemacht von den hochqualifizierten Einheimischen, die Deutschland jedes Jahr verlassen. Gehen tun hier nur die Guten, weil die Schlechten nirgendwo sonst so gut rundum versorgt sind. Die große Masse an Qualifizierten aus den Entwicklungs- oder Schwellenländern geht wegen der Sprache in die Anglosphäre. Keine Willkommenskultur oder was auch immer man sich einfallen lässt, wird das ändern.
Wir sollten einfach eine Politik unterstützen, die zum Wohle der deutschen Bürger ist. Das sollte die Maxime sein. Nicht zum Wohle der Afrikaner, nicht zum Wohle der Zigeuner, nicht zum Wohle der Europäischen Union, nicht zum Wohle der Lohndrücker, nicht zum Wohle des Gewissens der internationalistischen Grünen und ihren Anhängern. Noch bevor irgendwelche Nicht-Deutschen hier auf ihre Menschenrechte, Arbeitsplätze oder Sozialleistungen pochen, sollte das Wohl der einheimischen Bürger beachtet werden. Das ist in den meisten Ländern der Welt Usus. Da kommen wir auch wieder hin ohne das jemand uns für Nazis hält außer Claudia, KGE und die GJ. Aber das halten wir aus.
Zeta

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

relativ » Fr 25. Okt 2013, 00:05 hat geschrieben: Es kommt immer auf den Umfang an. Eine Zuwanderung sollte und darf die geselschaftlichen Strukturen und den inneren Frieden nicht gefährden.
Von daher sollte eine Einwanderungspoltik dies berücksichtigen auch wenn wirtschaftliche Interessen dem gegenüberstehen.
Asylpolitik und alles was damit zu tun hat, sind für mich aber Fragen der Menschlichkeit und Moral.
Solange wir auch ein Teil des Problems der Flüchtlingsdtröme sind, sei es durch Wirtschaftpolitik, Krieg oder Waffenverkäufe, solange haben wir eine Verantwortung für Menschen die darunter leiden.
Was haben Wirtschaftspolitik, Krieg und Waffenverkäufe mit der Aufnahme von ungebetenen Gästen zu tun, die, wenn sie wirklich verfolgt würden, wie die Syrer in den Nachbarländern unterkommen würden?

Und: sehen wir uns den Islam an. Dieser ist gerae dabei, den inneren Frieden aufzulösen. Nicht nur mit Salafisten, sondern im Alltag, in den Türkenghettos, nachts auf der Straße etc.
Zuletzt geändert von Zeta am Freitag 25. Oktober 2013, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Eben das ist das Problem. Du - wie viele andere - sind schon so indoktriniert von der nationalmasochistischen Endlosschleife in diesem Land mit dem Höhepunkt in der Euro"rettung", dass dir von dem Wort alleine schlecht wird.
Was nationale Interessen angeht, hätte eine der großen Parteien - namentlich die CDU - sich aufmachen sollen eine Gegenstimme zur 68er und nachfolgend grünen Kulturrevolution zu sein und zu bleiben. Das war ihnen zu anstrengend und sie haben ihre Überzeugungen sofern früher mal vorhanden für ihre Pöstchen geopfert. Das werden sie bezahlen, wenn Angela weg ist. Die restlichen Abnicker von diesem Verein werden dann in etwa so abgemeldet sein wie die Frisur von Donald Trump.
Nationale Interessen aus Sicht der Politik sind kulturell betrachtet der Einsatz für die Förderung und den Erhalt der Traditionen, Sitten und Gebräuche der Deutschen und ökonomisch betrachtet der Einsatz für die Mehrung des Wohlstandes der deutschen Bürger. Ersteres stärkt das Gemeinschaftsgefühl und letzteres hält die Frauen bei der Stange. Ein relativ präziser Indikator in der Frage des nationalen Interesses ist die Position der Grünen. Die anderen Parteien sind da etwas ambivalent. Wenn man wie du unsicher ist, wo das nationale Interesse bei einer spezifischen Frage liegt, hört man sich an was die Grünen dazu sagen und das exakte Gegenteil ist dann meistens das nationale Interesse.
Ich glaube sie sind nicht mehr auf den neusten kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Stand. Deutschland lebt nicht mehr in der Kaiser. oder schlimmer nationalistischen Zeit. Der mom. Erfolg hat Deutschland seinen guten Produkten und seiner Weltoffenheit zu verdanken, Beides gehört zusammmen. man kann nicht das eine wollen und sich beim anderen abschotten, oder schlimmer Ausländerfeindlichkeit zeigen.
Das von mir Fettgedruckte ist für mich so ein ganz klarer Hinweis auf ihre hohle Gesinnung.
Welcher Ausländer oder welche Partei hindert sie an der Ausführung deutscher Traditionen, welche sie auch immer damit meinen. Keiner hindert sie daran Schuh zu plattlern, oder sich in eine Lederhosen anzuziehen, oder wenn sie aus dem Osten kommen, sich eine Glatze zu rasieren Springerstiefel anzuziehen und mit ihren Brüdern im Geiste sich Mut anzusaufen fürs nächste Kanakenklatschen. Wenn man dabei nix vernüftiges lernt und sowieso nix in der Birne hat, bekommt man auch nur die Frauen die man verdient. Ihr Frauenbild scheint dabei ja ziemlich Eindimensional zu sein, der Führer wäre begeistert gewesen.
Weil die Gastarbeiter die Sprache nicht/kaum konnten, so gut wie keine Bildung hatten und aus einer völlig fremden Kultur stammten. Man brauchte wirklich kein Hellseher sein, um vorauszusehen dass deren Nachwuchs und Familiennachzug generell selbst mit den fürsorglichsten Sozialtherapeuten hier schwerlich ein Gewinn in irgendeiner Hinsicht für unser Land darstellen würde.
Diese pauschalen Vorurteile sind einfach zu wiederlegen. dies zeigt doch mal wieder ihre ideologische Scheuklappe und ihren spärlichen Umgang und Wissen mit/über Migranten. Allein da wo ich lebe, gibt es unzählige Migranten die höchstwahrscheinlich mehr als sie, oder ich im Kopf haben, wenn man dies allein am wirtschaftlichen Erfolg messen will.

Nein, der eigentliche Punkt ist, dass wir den Fehler, den wir bei den Türken begangen haben, nicht wiederholen weil sich Afrikaner zum kollektiven Selbstmord auf eine Nussschale setzen.
Wir wiederholen ihn nicht, weil es wohl mit Afrika keine Abkommen über den zuzug von Gastarbeiter geben wird.
Deine wiederholte unwissenheit und emphatielosigkeit für Lebensbedingungen und Realität der Flüchtlinge gipfelt mal wieder in einem polemischen Halbsatz.
Sie brauchen aber keine Hoffung haben, ich werde nicht müde solchen hohlen Geistern zu wiedersprechen.
Einige beschweren sich hier ja, dass immer alles durcheinander geschmissen wird. Das ist eigentlich egal, weil jede Form der Zuwanderung momentan ein schlechtes Geschäft für uns ist. Bei Asyl, Einwanderung und EU-Freizügigkeit ist eben leider in jedem einzelnen Punkt nur sehr begrenzt ein Nutzen für den deutschen Bürger zu erkennen. Beim Asyl werden wir von vorne bis hinten verarscht, obwohl wir das mit der Dublin II+III Verordnung rechtlich verhindern. Die Bundesregierung geht einfach nicht konsequent genug dagegen vor. Irgendein fettwanstiger NRW-Sozi sagte diese Woche bei hart-aber-fair "mir ist es lieber, mein deutscher Steuerzahler bezahlt den Obdachlosen des Balkans im Winter die Heizung, die Nahrung und das Dach überm Kopf als dass die in Belgrad auf der Müllkippe sitzen. Ich quartiere die hier in NRW gerne ein." Allein dass der sich traut sowas offen im Fernsehen zu sagen, während der EU-Chefbürokrat Barroso gleichzeitig ablässt, dass die Balkanstaaten ja wohl bald alle in die EU dürfen, zeigt wie kaputt die heutige Politik ist. Wegen solchen offenen Rechtsbrüchen, muss jedem klar sein dass die rotgrünen Gutmenschen Recht und Gesetz einen Scheiss interessieren, geschweige denn das nationale Interesse.
Die Freizügigkeit in der EU tut für die deutschen Bürger nichts anderes als die Löhne zu drücken und Armutsmigranten ziganen Ursprungs hierher zu lotsen. Die Rumänen und Bulgaren rufen Hilfsgelder teilweise gar nicht ab mit denen sie die Situation der Zigeuner verbessern könnten, eben damit sie das Problem los werden und diese Menschen "freiwillig" nach Deutschland kommen. Wir werden auch hier verarscht.
Die Einwanderung setzt sich aus Familiennachzug respektive Importbräuten und wenigen Qualifizierten zusammen. Letztere werden locker wett gemacht von den hochqualifizierten Einheimischen, die Deutschland jedes Jahr verlassen. Gehen tun hier nur die Guten, weil die Schlechten nirgendwo sonst so gut rundum versorgt sind. Die große Masse an Qualifizierten aus den Entwicklungs- oder Schwellenländern geht wegen der Sprache in die Anglosphäre. Keine Willkommenskultur oder was auch immer man sich einfallen lässt, wird das ändern.
Wir sollten einfach eine Politik unterstützen, die zum Wohle der deutschen Bürger ist. Das sollte die Maxime sein. Nicht zum Wohle der Afrikaner, nicht zum Wohle der Zigeuner, nicht zum Wohle der Europäischen Union, nicht zum Wohle der Lohndrücker, nicht zum Wohle des Gewissens der internationalistischen Grünen und ihren Anhängern. Noch bevor irgendwelche Nicht-Deutschen hier auf ihre Menschenrechte, Arbeitsplätze oder Sozialleistungen pochen, sollte das Wohl der einheimischen Bürger beachtet werden. Das ist in den meisten Ländern der Welt Usus. Da kommen wir auch wieder hin ohne das jemand uns für Nazis hält außer Claudia, KGE und die GJ. Aber das halten wir aus.
Falschaussagen, Verwechselungen, Unwissenheit, Halbwahrheiten, Polemik und pauschale Urteile, alles in diesem Absatz zu finden, Also wenn sie dies nicht als eine rechte Dumpfbacke kennzeichnet, dann weiss ich auch nicht mehr.
Vorallem ist alles dies schon zig mal hier im Forum erklärt, relativiert und klargestellt worden.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Gutmensch »

theoderich » Do 24. Okt 2013, 23:47 hat geschrieben:
ich halte es jedenfalls nicht für zielführend, wenn unser Bevölkerungsrückgang von außen aufgefüllt - bzw ersetzt wird
Es ist aber zielführend, denn damit wird der Bevölkerungsrückgang angehalten und der Trend kehrt sich Richtung Wachstum um.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Mari »

Gutmensch » Fr 25. Okt 2013, 09:31 hat geschrieben:
Es ist aber zielführend, denn damit wird der Bevölkerungsrückgang angehalten und der Trend kehrt sich Richtung Wachstum um.
Ein gewisser Bevölkerungsrückgang ist aus ökologischer Sicht eher vorteilhaft. Wenn aber ein Bevölkerungsrückgang aufzufüllen sein sollte wäre sinnvoll, den Bevölkerungsrückgang mit Menschen aufzufüllen, die für uns nützlich sind.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

Mari » Fr 25. Okt 2013, 09:38 hat geschrieben:
Ein gewisser Bevölkerungsrückgang ist aus ökologischer Sicht eher vorteilhaft. Wenn aber ein Bevölkerungsrückgang aufzufüllen sein sollte wäre sinnvoll, den Bevölkerungsrückgang mit Menschen aufzufüllen, die für uns nützlich sind.
So isses.
Die, die kommen, tragen wenig zum Gelingen unseres Landes bei.
Und unser Land würde mit 50 Mio. immer noch gut laufen.
Das Renteneintrittsalter muss so oder so angehoben werden, mit Zuwanderung noch mehr.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Zeta » Fr 25. Okt 2013, 08:51 hat geschrieben: So isses.
Die, die kommen, tragen wenig zum Gelingen unseres Landes bei.
Und unser Land würde mit 50 Mio. immer noch gut laufen.
Das Renteneintrittsalter muss so oder so angehoben werden, mit Zuwanderung noch mehr.
Ich glaube dir ist nicht ganz klar was so ein Bevölkerungsrückgang zu bedeuten hätte. Mit einer einfachen Erhöhung des Renteneitrittsalters kommst du da wohl eher nicht aus. Das ganze System der sozialen Absicherung könnte so wohl nicht mehr gehalten werden.
Euer immer währendes Mantra, die Zuwanderer trägen nix oder wenig zu unser Gesellschaft bei, bleibt auch bei mehrmaliger Wiederholung pauschal falsch.
1. Wir haben in unserem Einwanderungsgesetz keine passus der Sozialtourismus beinhaltet.
2. In der EU herrscht Freizügigkeit, bei der Wahl des Wohnortes, auch für euch beiden. Die landesüblichen Gesetze muessen dabei natürlich berücksichtigt werden. In Deutschland ist dies vorallem die Meldepflicht.
3. Ein weltweiter Rückgang der Bevölkerung wäre ökologisch Sinnvoll, daß heisst aber nicht, daß sie da wo Arbeit und Wohlstand herrscht unbedingt Sinnvoll ist.
4. Das potential gerade junger Asylanten, oder Migraten sollte voll genutzt werden. Fördern und Fordern ist dabei eine gute Richtlinie. Nur Fordern ist allerdings eher kontraproduktiv. Qualifizierte und vor allem auch erfahrene Facharbeiter fallen nicht vom Himmel. Ich weiss nicht ob sie sich mal den Altersbaum in Deutschland angeschaut haben. In den nächsten Jahren gehen Millionen von qualifizierten und erfahrenen Facharbeiter in den Ruhestand. Wie wollt ihr die mit nur Deutschen auffüllen?
Und die muessen ja auch erst mal Qualifiziert sein und Erfahrung sammeln für gewisse Jobs.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 25. Oktober 2013, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Zitat : " Ich glaube dir ist nicht ganz klar was so ein Bevölkerungsrückgang zu bedeuten hätte. Mit einer einfachen Erhöhung des Renteneitrittsalters kommst du da wohl eher nicht aus. Das ganze System der sozialen Absicherung könnte so wohl nicht mehr gehalten werden."

Das stimmt aber nur unter der Vorraussetzung, dass der Verteilungsmechanismus (Produktivitätszuwachs ist zu betrachten) nicht verändert würde.
Ein ständiger Bevölkerungszuwachs löst langfristig dieses Problem auch nicht ( Schneeballsystem )
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