odiug » Do 24. Okt 2013, 17:40 hat geschrieben:
Mich wuerde interessieren, wie du nationale Interessen definierst.
Mir wird bei dem Adjektiv "national" erst einmal schwumrig.
Eben das ist das Problem. Du - wie viele andere - sind schon so indoktriniert von der nationalmasochistischen Endlosschleife in diesem Land mit dem Höhepunkt in der Euro"rettung", dass dir von dem Wort alleine schlecht wird.
Was nationale Interessen angeht, hätte eine der großen Parteien - namentlich die CDU - sich aufmachen sollen eine Gegenstimme zur 68er und nachfolgend grünen Kulturrevolution zu sein und
zu bleiben. Das war ihnen zu anstrengend und sie haben ihre Überzeugungen sofern früher mal vorhanden für ihre Pöstchen geopfert. Das werden sie bezahlen, wenn Angela weg ist. Die restlichen Abnicker von diesem Verein werden dann in etwa so abgemeldet sein wie die Frisur von Donald Trump.
Nationale Interessen aus Sicht der Politik sind kulturell betrachtet der Einsatz für die Förderung und den Erhalt der Traditionen, Sitten und Gebräuche der Deutschen und ökonomisch betrachtet der Einsatz für die Mehrung des Wohlstandes der deutschen
Bürger. Ersteres stärkt das Gemeinschaftsgefühl und letzteres hält die Frauen bei der Stange. Ein relativ präziser Indikator in der Frage des nationalen Interesses ist die Position der Grünen. Die anderen Parteien sind da etwas ambivalent. Wenn man wie du unsicher ist, wo das nationale Interesse bei einer spezifischen Frage liegt, hört man sich an was die Grünen dazu sagen und das exakte Gegenteil ist dann meistens das nationale Interesse.
Und ich verstehe nicht, warum die Zurueckfuehrung von Gastarbeitern dem nationalen Interesse dienen soll.
Weil die Gastarbeiter die Sprache nicht/kaum konnten, so gut wie keine Bildung hatten und aus einer völlig fremden Kultur stammten. Man brauchte wirklich kein Hellseher sein, um vorauszusehen dass deren Nachwuchs und Familiennachzug generell selbst mit den fürsorglichsten Sozialtherapeuten hier schwerlich ein Gewinn in irgendeiner Hinsicht für unser Land darstellen würde.
Es war die Wirtschaft, die sich weigerte die fuer teures Geld ausgebildeten Facharbeiter und Fabrikarbeiter zurueckzuschicken, wie urspruenglich in den Vertraegen mit der Tuerkei vorgesehen.
Und wie relativ ja schon anmerkte, der eigentliche Punkt ist, wie man mit Migranten, die bereits hier sind umgeht.
Und da liegt seit den ersten Gastarbeitern, die zu Beginn der 60ger nach Deutschland kamen so einiges im argen.
Nein, der eigentliche Punkt ist, dass wir den Fehler, den wir bei den Türken begangen haben, nicht wiederholen weil sich Afrikaner zum kollektiven Selbstmord auf eine Nussschale setzen.
Einige beschweren sich hier ja, dass immer alles durcheinander geschmissen wird. Das ist eigentlich egal, weil jede Form der Zuwanderung momentan ein schlechtes Geschäft für uns ist. Bei Asyl, Einwanderung und EU-Freizügigkeit ist eben leider in jedem einzelnen Punkt nur sehr begrenzt ein Nutzen für den deutschen Bürger zu erkennen. Beim Asyl werden wir von vorne bis hinten verarscht, obwohl wir das mit der Dublin II+III Verordnung rechtlich verhindern. Die Bundesregierung geht einfach nicht konsequent genug dagegen vor. Irgendein fettwanstiger NRW-Sozi sagte diese Woche bei hart-aber-fair "mir ist es lieber, mein deutscher Steuerzahler bezahlt den Obdachlosen des Balkans im Winter die Heizung, die Nahrung und das Dach überm Kopf als dass die in Belgrad auf der Müllkippe sitzen. Ich quartiere die hier in NRW gerne ein." Allein dass der sich traut sowas offen im Fernsehen zu sagen, während der EU-Chefbürokrat Barroso gleichzeitig ablässt, dass die Balkanstaaten ja wohl bald alle in die EU dürfen, zeigt wie kaputt die heutige Politik ist. Wegen solchen offenen Rechtsbrüchen, muss jedem klar sein dass die rotgrünen Gutmenschen Recht und Gesetz einen Scheiss interessieren, geschweige denn das nationale Interesse.
Die Freizügigkeit in der EU tut für die deutschen Bürger nichts anderes als die Löhne zu drücken und Armutsmigranten ziganen Ursprungs hierher zu lotsen. Die Rumänen und Bulgaren rufen Hilfsgelder teilweise gar nicht ab mit denen sie die Situation der Zigeuner verbessern könnten, eben damit sie das Problem los werden und diese Menschen "freiwillig" nach Deutschland kommen. Wir werden auch hier verarscht.
Die Einwanderung setzt sich aus Familiennachzug respektive Importbräuten und wenigen Qualifizierten zusammen. Letztere werden locker wett gemacht von den hochqualifizierten Einheimischen, die Deutschland jedes Jahr verlassen. Gehen tun hier nur die Guten, weil die Schlechten nirgendwo sonst so gut rundum versorgt sind. Die große Masse an Qualifizierten aus den Entwicklungs- oder Schwellenländern geht wegen der Sprache in die Anglosphäre. Keine Willkommenskultur oder was auch immer man sich einfallen lässt, wird das ändern.
Wir sollten einfach eine Politik unterstützen, die zum Wohle der deutschen Bürger ist. Das sollte die Maxime sein. Nicht zum Wohle der Afrikaner, nicht zum Wohle der Zigeuner, nicht zum Wohle der Europäischen Union, nicht zum Wohle der Lohndrücker, nicht zum Wohle des Gewissens der internationalistischen Grünen und ihren Anhängern. Noch bevor irgendwelche Nicht-Deutschen hier auf ihre Menschenrechte, Arbeitsplätze oder Sozialleistungen pochen, sollte das Wohl der einheimischen Bürger beachtet werden. Das ist in den meisten Ländern der Welt Usus. Da kommen wir auch wieder hin ohne das jemand uns für Nazis hält außer Claudia, KGE und die GJ. Aber das halten wir aus.