Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Do 10. Okt 2013, 14:27 hat geschrieben:

Blubber nicht.

Die Beweggründe sind überwiegend wirtschaftliche. Wer das ignoriert ist entweder ein Schwachkopf, oder er hat noch nie zu einem Flüchtling Kontakt gehabt.
Ne stimmt, mit einen der sich Schuhcreme ins Gesicht schmiert um seinen Kameraden zu veräppeln hatte ich noch keinen. Aber wo keine sind, muss man welche Erfinden...gelle?
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 14:28 hat geschrieben: …ich glaube kaum, dass untere französischen Nachbarn diese Flüchtlingsflut aufnehmen wollen. Die Eidgenossen sind da noch widerspenstiger.
Warum ist Putins Russland nicht im Stande diese Flüchtlinge aufzunehmen, das Land ist doch groß genug? In wie fern beteiligt sich Russland dieser Problematik?
Nun dies wird ja auch keine Problem mit welchem Deutschland allein zu kämpfen hat noch hätte , noch kann allein Deutschland da die Lösung sein.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Es gab schon Zeitgenossen, die häusliche Gewalt als Asylgrund sehen wollten :eek:
Nun ja realitätsfremde Träumer kann man nicht abschaffen. :cool:
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gallerie
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

relativ » Do 10. Okt 2013, 20:32 hat geschrieben: Nun dies wird ja auch keine Problem mit welchem Deutschland allein zu kämpfen hat noch hätte , noch kann allein Deutschland da die Lösung sein.
…wo sind die Russen?
warum müssen die EU Staaten dieses Problem alleine stemmen?
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Joker
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Do 10. Okt 2013, 14:53 hat geschrieben:Ob bestimmte Disktutanten noch irgendwann merken, dass die Flüchtlinge nicht aufgrund einer liberalen Einwanderungspolitik, die in Europa gar nicht existiert, gestorben sind, sondern ganz einfach, weil es aufgrund der ganz im Gegenteil restriktiven Einwanderungspolitik Europas überhaupt keine andere Möglichkeit gibt, als sich in seeuntaugliche Nussschalen auf den Weg hierher zu machen, bleibt fraglich. Das Blut der Toten klebt an den Händen derer, die hier ein ums andere Mal behaupten, dass wir uns noch viel mehr abschotten müssen. Der billige Versuch einer Schuldumkehr ist das letzte Aufbäumen einer moralisch verkommenen Clique, denen das Leben der hier thematisierten Menschen schlichtweg schnuppe ist, solange sie ihren Wohlstand bedroht sehen. Es ist nichts anderes als Wohlstandsrassismus. Ach was waren das noch für Zeiten als Diktatoren wie Ben Ali und Gaddafi die Flüchtlinge in den Wüsten der Sahara aussetzten, wenn sie beim Versuch nach Europa zu gelangen, in Tunesien oder Lybien aufgegriffen wurden. Die konnte man noch so herrlich ignorieren, überwies den Machthabern ordentlich Kohle für ihre "guten Dienste" und ward fortan nicht so oft gestört durch gestrandete Flüchtlinge an europäischen Küsten. Europa, du bist wahrlich ein Hort des Humanismus.
Gerade du musst von Schuldumkehr labern.
Das Blut dieser Toten klebt wie das Blut von täglich anderen hunderten Opfern an den Händen der Al-Shabaab-Miliz und anderer Islamistischer Gruppierungen welche diese Nationen zu wahrlich unhumanistischen Schlachthäusern umwandeln.
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Keoma
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Keoma »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 15:35 hat geschrieben: …wo sind die Russen?
warum müssen die EU Staaten dieses Problem alleine stemmen?
Denen könnte man die Schwulen schicken.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Dieter Winter
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Do 10. Okt 2013, 14:31 hat geschrieben: Ne stimmt, mit einen der sich Schuhcreme ins Gesicht schmiert um seinen Kameraden zu veräppeln hatte ich noch keinen. Aber wo keine sind, muss man welche Erfinden...gelle?

Du bestätigst lediglich deine völlige Unkenntnis der Dinge über die du gaggern willst, mein Kleiner.
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Tantris
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Tantris »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 15:28 hat geschrieben: …ich glaube kaum, dass untere französischen Nachbarn diese Flüchtlingsflut aufnehmen wollen. Die Eidgenossen sind da noch widerspenstiger.
Warum ist Putins Russland nicht im Stande diese Flüchtlinge aufzunehmen, das Land ist doch groß genug? In wie fern beteiligt sich Russland dieser Problematik?
Die schweiz nimmt besonders viele flüchtlinge auf. Natürlich gibt es auch welche in russland, was glaubst denn du? frag doch mal einen aus dem gus-forum, ob er in moskau schon mal einen aus dem kaukasus gesehen hat!
Und.... bist du sicher D nimmt anteilsmäßig an der bevölkerung besonders viele flüchtlinge auf? Mehr als F oder GB? Hast du da mal eine quelle?
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Blickwinkel
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Anscheinend ist es für manche verwerflich, wenn man eine illegale Einreise skeptisch sieht. Menschen ohne Papiere einfach einreisen zu lassen, sehe ich als äußerst kritisch an in Zeiten von Menschenhandel, Zwangsprostitution usw.

Ebenso sollte man wissen, ob gegen diese Menschen in ihren Heimatländer berechtigterweise ein Haftbefehl vorliegt. Alles Dinge, die geklärt werden müssen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Tantris »

Keoma » Do 10. Okt 2013, 15:39 hat geschrieben:
Denen könnte man die Schwulen schicken.
Hoffentlich ist snowdon hetero...
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Blickwinkel
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Tantris » Do 10. Okt 2013, 15:39 hat geschrieben:
Die schweiz nimmt besonders viele flüchtlinge auf. Natürlich gibt es auch welche in russland, was glaubst denn du? frag doch mal einen aus dem gus-forum, ob er in moskau schon mal einen aus dem kaukasus gesehen hat!
Und.... bist du sicher D nimmt anteilsmäßig an der bevölkerung besonders viele flüchtlinge auf? Mehr als F oder GB? Hast du da mal eine quelle?
Die gibt's im Internet, ja es ist der höchste Anteil und somit auch gemessen an der Bevölkerungszahl.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Olifant »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:40 hat geschrieben:Anscheinend ist es für manche verwerflich, wenn man eine illegale Einreise skeptisch sieht.
Kein Mensch hat dieses oder Ähnliches hier geschrieben. Warum saugt Ihr Euch ständig neue Unterstellungen aus den Fingern?
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gallerie
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

Tantris » Do 10. Okt 2013, 20:39 hat geschrieben:
Die schweiz nimmt besonders viele flüchtlinge auf. Natürlich gibt es auch welche in russland, was glaubst denn du? frag doch mal einen aus dem gus-forum, ob er in moskau schon mal einen aus dem kaukasus gesehen hat!
Und.... bist du sicher D nimmt anteilsmäßig an der bevölkerung besonders viele flüchtlinge auf? Mehr als F oder GB? Hast du da mal eine quelle?
…mir ist bislang keine Flüchtlingsaussage bekannt, dessen Ziel Russland sei.
Ich vermute, die Sozialpolitik in Russland ist nicht besonders eindrucksvoll für Flüchtlinge. ;)
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Do 10. Okt 2013, 14:39 hat geschrieben:

Du bestätigst lediglich deine völlige Unkenntnis der Dinge über die du gaggern willst, mein Kleiner.
Du brauchst eigentlich nur 2 Dinge wissen. Ja, es gibt auch Asylbewerber, die aus wirtschaflichen Gründen kommen, ja die meisten werden abgelehnt.Aus.
Mehr braucht dein Kleinhirn jetzt wirklich nicht zu verarbeiten, um 1: deine Vorurteile zu bestätigen und 2: deine Ängste abzubauen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 14:45 hat geschrieben:
…mir ist bislang keine Flüchtlingsaussage bekannt, dessen Ziel Russland sei.
Ich vermute, die Sozialpolitik in Russland ist nicht besonders eindrucksvoll für Flüchtlinge. ;)
Janu, wenn sie in Deutschland landen, wollten sie wohl nicht nach Russland, von daher die fehlenden Aussagen :s
Wenn sie doch nach Russland wollen, ist dies wohl von deutscher Seite das geringste Problem.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

relativ » Do 10. Okt 2013, 20:48 hat geschrieben: Janu, wenn sie in Deutschland landen, ...
…sie landen nicht in Deutschland, sie landen in Polen, Spanien, Griechenland oder Lampedusa. :rolleyes:
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Dieter Winter
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Do 10. Okt 2013, 14:45 hat geschrieben: Du brauchst eigentlich nur 2 Dinge wissen. Ja, es gibt auch Asylbewerber, die aus wirtschaflichen Gründen kommen, ja die meisten werden abgelehnt.Aus.
Mehr braucht dein Kleinhirn jetzt wirklich nicht zu verarbeiten, um 1: deine Vorurteile zu bestätigen und 2: deine Ängste abzubauen.
Bis hierher nach Europa schaffen es meist nur Wirtschaftsflüchtlinge. Dia anderen bleiben weit vorher schon hängen. Und da ich Asylanten nicht nur vom Hörensagen kenne, kann ich den Sachverhalt völlig angstfrei beurteilen. Mein Kleinhirn verarbeitet weit mehr, als dein Großhirn jemals zu erfassen in der Lage wäre...
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Joker
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:40 hat geschrieben:Anscheinend ist es für manche verwerflich, wenn man eine illegale Einreise skeptisch sieht. Menschen ohne Papiere einfach einreisen zu lassen, sehe ich als äußerst kritisch an in Zeiten von Menschenhandel, Zwangsprostitution usw.

Ebenso sollte man wissen, ob gegen diese Menschen in ihren Heimatländer berechtigterweise ein Haftbefehl vorliegt. Alles Dinge, die geklärt werden müssen.
Internationaler Terrorismus.
Drahtzieher und Finanzbeschaffer des Anschlages in Kenia sitzen in Deutschland und stellen hier den logistischen Hintergrund der Al-Shabaab-Miliz.
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Thomas I
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Thomas I »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 14:20 hat geschrieben: …ich gebe dir völlig recht!
Nur sollte dann eine Wirtschaftsmacht wie Deutschland ihren überproportionalen Einfluss auf diese, zumeist Entwicklungsstaaten/Schwellenstaaten, auch ausüben! Oder bist du bereit die geschätzten 600 Mio. Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen?
Im Gegensatz zu anderen Staaten hat Deutschland das unter Minister Niebel überhaupt mal gemacht. Ansonsten sind 600 Mio wohl etwas übertrieben.
Es gibt weltweit wohl eher so 300 - 400 Mio Schwule. Und davon wohnen grob über den Daumen gepeilt schonmal locker 200 - 250 Mio in Ländern in denen zumindest keine staatliche Verfolgung stattfindet wie China, EU-Staaten, Schweiz, Norwegen, USA, Kanada, Australien, Brasilien, Argentinien, Mexiko, Japan, Südkorea, Taiwan, Chile, Kolumbiren, Ecuador und demnächst wohl auch Indien...
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Blickwinkel
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Olifant » Do 10. Okt 2013, 15:42 hat geschrieben:
Kein Mensch hat dieses oder Ähnliches hier geschrieben. Warum saugt Ihr Euch ständig neue Unterstellungen aus den Fingern?
Wieso Unterstellungen? Es ist doch so, dass es nur um die illegale Einreise geht, um was denn sonst? Wenn jemand einen Asylantrag in der jeweiligen Botschaft stellt, dieser bewilligt wird, gibt es doch gar kein Problem. Es wird eben nicht jedem Asyl gewährt, aber das ist auch vollkommen klar.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Joker » Do 10. Okt 2013, 15:53 hat geschrieben: Internationaler Terrorismus.
Drahtzieher und Finanzbeschaffer des Anschlages in Kenia sitzen in Deutschland und stellen hier den logistischen Hintergrund der Al-Shabaab-Miliz.
Ja, so was habe ich auch schon gelesen, sie finden auch hier einen guten Raum, wo sie ungestört sich vorbereiten können.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Do 10. Okt 2013, 14:51 hat geschrieben:
Bis hierher nach Europa schaffen es meist nur Wirtschaftsflüchtlinge. Dia anderen bleiben weit vorher schon hängen. Und da ich Asylanten nicht nur vom Hörensagen kenne, kann ich den Sachverhalt völlig angstfrei beurteilen. Mein Kleinhirn verarbeitet weit mehr, als dein Großhirn jemals zu erfassen in der Lage wäre...

Die meisten Flüchlinge schaffen es nicht nach Europa richtig.
Alle anderen (die dann auch bei und bleiben dürfen) sind dann Hauptsächlich keine Wirtschaftsflüchlinge und um die geht es dir doch, oder, um die die bleiben dürfen?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:55 hat geschrieben:
Wieso Unterstellungen? Es ist doch so, dass es nur um die illegale Einreise geht, um was denn sonst? Wenn jemand einen Asylantrag in der jeweiligen Botschaft stellt, dieser bewilligt wird, gibt es doch gar kein Problem. Es wird eben nicht jedem Asyl gewährt, aber das ist auch vollkommen klar.
Die Deutsche Botschaft in Somalia ist geschlossen.

Man hat keinen Lebensmüden für diesen Job gefunden
Tantris ,relativ und Kopernikus können sich da ja bewerben.
Sind wir diese Plage dann alsbald los.
Zuletzt geändert von Joker am Donnerstag 10. Oktober 2013, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Joker » Do 10. Okt 2013, 15:59 hat geschrieben: Die Deutsche Botschaft in Somalia ist geschlossen.

Man hat keinen Lebensmüden für diesen Job gefunden
Dann müssen sie es eben in einer anderen Botschaft probieren. Ich will darauf hinaus, dass legale Einwanderer auch andere Wege können als eine riskante Fahrt über das Mittelmeer zu wagen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

Thomas I » Do 10. Okt 2013, 20:54 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu anderen Staaten hat Deutschland das unter Minister Niebel überhaupt mal gemacht. Ansonsten sind 600 Mio wohl etwas übertrieben.
Es gibt weltweit wohl eher so 300 - 400 Mio Schwule. Und davon wohnen grob über den Daumen gepeilt schonmal locker 200 - 250 Mio in Ländern in denen zumindest keine staatliche Verfolgung stattfindet wie China, EU-Staaten, Schweiz, Norwegen, USA, Kanada, Australien, Brasilien, Argentinien, Mexiko, Japan, Südkorea, Taiwan, Chile, Kolumbiren, Ecuador und demnächst wohl auch Indien...
…Thailand zählt zu recht zu den Staaten, wo Homosexualität einen wichtigen Teil der Gesellschaft darstellt. Homosexualität ist nicht nur geduldet, sondern eine wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Olifant »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:55 hat geschrieben:
Wieso Unterstellungen? Es ist doch so, dass es nur um die illegale Einreise geht, um was denn sonst? Wenn jemand einen Asylantrag in der jeweiligen Botschaft stellt, dieser bewilligt wird, gibt es doch gar kein Problem. Es wird eben nicht jedem Asyl gewährt, aber das ist auch vollkommen klar.
Ich geb's auf und verabschiede mich aus diesem Thread.
Hätte ich wohl vorher schon machen sollen, dann hätte mir vielleicht einen Funken Respekt vor manchem User hier bewahrt. Und nein, ich meine nicht Dich im Speziellen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Es tut sich was:
Überwachung per Eurosur: EU kauft Big-Brother-System für das Mittelmeer

Die EU zieht ihre ganz eigene Lehre aus dem Drama von Lampedusa - und kauft ein System zur Überwachung "problematischer Menschenströme". Drohnen und Satelliten sollen Flüchtlinge schneller orten. Als Hilfe zur Seenotrettung ist die Technik aber nicht vorgesehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 27140.html

:rolleyes:
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 16:02 hat geschrieben:
Dann müssen sie es eben in einer anderen Botschaft probieren. Ich will darauf hinaus, dass legale Einwanderer auch andere Wege können als eine riskante Fahrt über das Mittelmeer zu wagen.
Und ich will damit sagen die Verhältnisse dort so dermaßen daneben sind das wir aus Sicherheitsbedenken überhaupt keine unkontrollierte Masseneinwanderung zulassen können.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Dieter Winter »

relativ » Do 10. Okt 2013, 14:59 hat geschrieben:
Die meisten Flüchlinge schaffen es nicht nach Europa richtig.
Alle anderen (die dann auch bei und bleiben dürfen) sind dann Hauptsächlich keine Wirtschaftsflüchlinge und um die geht es dir doch, oder, um die die bleiben dürfen?
Es geht mir in erster Linie darum, keine Menschen mit falschen Versprechungen anzulocken und Schleppern ihren Lebensunterhalt zu sichern.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Thomas I »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 15:02 hat geschrieben: …Thailand zählt zu recht zu den Staaten, wo Homosexualität einen wichtigen Teil der Gesellschaft darstellt. Homosexualität ist nicht nur geduldet, sondern eine wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft.
Das war auch keine Aufzählung abschliessenden Charakters.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Blickwinkel »

Joker » Do 10. Okt 2013, 16:05 hat geschrieben: Und ich will damit sagen die Verhältnisse dort so dermaßen daneben sind das wir aus Sicherheitsbedenken überhaupt keine unkontrollierte Masseneinwanderung zulassen können.
Da hast du auch vollkommen recht, ich will auch gar nicht allen Flüchtlingen etwas böses unterstellen, aber wer keinen Pass hat, den kann man schlecht überprüfen. Zumal es auch schon mit Asylanten in Berlin und in Bremen Probleme gibt, die sogenannten Libanesen-Familien, die offiziell als Palästinenser vor Jahren Asyl beantragt haben und jetzt Sozialhilfe kassieren, obwohl sie durch ihre kriminellen Aktivitäten aus dem Rotlichtmilieu und anderen Dingen genug Geld "erwirtschaften".

Das sind alles Probleme, die mit der Einwanderung aus Krisengebieten zu tun haben.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Donnerstag 10. Oktober 2013, 16:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 21:09 hat geschrieben:


Das sind alles Probleme, die mit der Einwanderung aus Krisengebieten zu tun haben.
…80 % der Welt verstehen sich innerhalb der UN als Krisengebiet.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Cobra9 »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 11:28 hat geschrieben:
Woran liegt es denn deiner Meinung nach? Ich persönlich finde es angesichts von so vielen Hilfsprojekten und einer guten Sozialversorgung erschreckend, wie Menschen auf der Straße leben können. Ich selbst habe auch schon Menschen unterstützt, aber viele lassen sich auch nicht helfen oder sind nicht fähig ihr Leben zu organisieren und zu regeln.
Also aus eigener Erfahrung als Samstags- "Hiwi" bei nem Projekt würde ich sagen das die wo sich nicht helfen lassen wollen ein minimaler Satz sind. Vielmals ältere Menschen die aus Stolz keine Hilfe wollen oder Menschen die aufgeben im System. Ersteren kann man wirklich leider kaum helfen, bei den anderen Menschen müsste man einige Dinge einfacher gestalten sowie mehr Hilfestellung geben.
Eine gute Sozialversorgung haben wir nicht. Ja wir geben viel Geld aus in Deutschland aber alles ist nicht gut.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Cobra9 »

Olifant » Do 10. Okt 2013, 11:28 hat geschrieben:
Du weisst doch genau, was ich meine. Nichts liegt mir ferner, als die sozialen Probleme in diesem Land kleinzureden. Es geht schlicht um die Frage, wie solidarisch eines der reichsten und einflussreichsten Länder der Erde sein sollte. Und wenn wir permanent über Milliardenbträge zur Rettung von Banken, für geschweiterte Rüstungsprojekte oder sinnlose politische Projekte wie das Betreuungsgeld sprechen, dann wird sicher auch die Frage erlaubt, sein, ob man nicht einen Bruchteil davon ausgeben sollte, um zumindest ein paar tausend Betroffenen ein besseres und sichereres Leben zu ermöglichen.
Du keine Frage das man Menschen in Not helfen sollte und über die Dauer kann man keine pauschale Aussage treffen weil meist vom Einzelfall abhängig. Aber man muß es so machen das die Menschen es verstehen, nachvollziehen können. Und da versagt die Politik. Welches Bild wird den gezeichnet oder hat sich eingebürgert ?

Das die Menschen mit den Booten kommen um bei uns ein Easy Life zu leben und uns nur ausnutzen wollen. Es rückt doch in den Hintergrund warum die kommen und das es arme Schweine sind...sorry fü die Wortwahl. Ich bin natürlich der Meinung das man zuerst die Probleme im Land lösen sollte bevor man antritt die Welt zu verbessern, aber Nothilfe muss man leisten. Über Regeln usw. kann man verhandeln und nen vernüftigen Konsens erreichen. Denke ich zumindest.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Cobra9 » Do 10. Okt 2013, 16:18 hat geschrieben:
Also aus eigener Erfahrung als Samstags- "Hiwi" bei nem Projekt würde ich sagen das die wo sich nicht helfen lassen wollen ein minimaler Satz sind. Vielmals ältere Menschen die aus Stolz keine Hilfe wollen oder Menschen die aufgeben im System. Ersteren kann man wirklich leider kaum helfen, bei den anderen Menschen müsste man einige Dinge einfacher gestalten sowie mehr Hilfestellung geben.
Eine gute Sozialversorgung haben wir nicht. Ja wir geben viel Geld aus in Deutschland aber alles ist nicht gut.
Haben wir nicht ?
Wir haben mit einer der komfortabelsten Sozialversorgungen dieser Welt.

Mag sein das es in wenigen Nationen noch komfortabler zugeht ,die haben auch weitaus repressivere Einwanderungsbestimmungen und nehmen nicht mal einen Bruchteil dessen auf was wir aufnehmen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

Cobra9 » Do 10. Okt 2013, 21:23 hat geschrieben:
Du keine Frage das man Menschen in Not helfen sollte und über die Dauer kann man keine pauschale Aussage treffen weil meist vom Einzelfall abhängig. Aber man muß es so machen das die Menschen es verstehen, nachvollziehen können. Und da versagt die Politik. Welches Bild wird den gezeichnet oder hat sich eingebürgert ?

Das die Menschen mit den Booten kommen um bei uns ein Easy Life zu leben und uns nur ausnutzen wollen. Es rückt doch in den Hintergrund warum die kommen und das es arme Schweine sind...sorry fü die Wortwahl. Ich bin natürlich der Meinung das man zuerst die Probleme im Land lösen sollte bevor man antritt die Welt zu verbessern, aber Nothilfe muss man leisten. Über Regeln usw. kann man verhandeln und nen vernüftigen Konsens erreichen. Denke ich zumindest.
…alle Zugeständnisse gegenüber Schleppern werden von denen gewinn erwogen ausgeschlachtet. Allein die Härte des Vorgehens gegenüber Schlepperbanden minimiert eine zumeist wirtschaftlich motivierte Flucht.
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Beitrag von georges cadoudal »

Kopernikus » Do 10. Okt 2013, 14:53 hat geschrieben:Ob bestimmte Disktutanten noch irgendwann merken, dass die Flüchtlinge nicht aufgrund einer liberalen Einwanderungspolitik, die in Europa gar nicht existiert, gestorben sind, sondern ganz einfach, weil es aufgrund der ganz im Gegenteil restriktiven Einwanderungspolitik Europas überhaupt keine andere Möglichkeit gibt, als sich in seeuntaugliche Nussschalen auf den Weg hierher zu machen, bleibt fraglich.
angesichts der Unmengen von Kulturbereichrern auf unseren Straßen scheint es eher, daß die Einwanderungspolitik der Brüsseler Parasiten darin besteht, einer uneingeschränkten Einwanderung Tür und Tor offen zu halten. :D

Die Asylsuchenden sollen sich in Afrika, wo die EU-Vertretungen zur genüge gibt, um Asyl kümmern (die Hauptfrage jedoch lautet - warum zum Teufel müssen wir - und nicht ihre Glaubensbrüder zB in Saudi Arabien - diese "Flüchtlinge" aufnehmen?). Wenn sie allerdings mutwillig unsere Grenze und somit Gesetze verletzen, sind sie selbst an ihren Strapazen schuld!
Das Blut der Toten klebt an den Händen derer, die hier ein ums andere Mal behaupten, dass wir uns noch viel mehr abschotten müssen. ...
Es ist nichts anderes als Wohlstandsrassismus. ...
dein hehres Pathos ist lächerlich - all diese "Flüchtlinge" wußten ganz genau was sie taten und waren bereit, unsere Gesetze zu brechen.

Ein natürlicher Wunsch, im Wohlstand zu leben und keine Überfremdung und Plünderung der Sozialsysteme zu fürchteten, ist für dich sicher "... nichts anderes als Wohlstandsrassismus ..." Somit sind dir die Belange der Europäer völlig schnuppe - dann aber wunder dich nicht, daß das Gros der Europäer sich gegen eine solche Kulturbereicherung auflehnt - was auch diese Diskussion zeigt: Die Ablehnung der Überfremdung hat solche PF-User vereint, die sich nie zuvoer je einig waren :thumbup:
jabarin

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von jabarin »

georges cadoudal » Do 10. Okt 2013, 15:32 hat geschrieben:Die Ablehnung der Überfremdung hat solche PF-User vereint, die sich nie zuvoer je einig waren :thumbup:
ja, wunderbar, herzlichen glückwunsch!

:|
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von gallerie »

georges cadoudal » Do 10. Okt 2013, 21:32 hat geschrieben:
angesichts der Unmengen von Kulturbereichrern auf unseren Straßen scheint es eher, daß die Einwanderungspolitik der Brüsseler Parasiten darin besteht, einer uneingeschränkten Einwanderung Tür und Tor offen zu halten. :D

Die Asylsuchenden sollen sich in Afrika, wo die EU-Vertretungen zur genüge gibt, um Asyl kümmern (die Hauptfrage jedoch lautet - warum zum Teufel müssen wir - und nicht ihre Glaubensbrüder zB in Saudi Arabien - diese "Flüchtlinge" aufnehmen?). Wenn sie allerdings mutwillig unsere Grenze und somit Gesetze verletzen, sind sie selbst an ihren Strapazen schuld!



dein hehres Pathos ist lächerlich - all diese "Flüchtlinge" wußten ganz genau was sie taten und waren bereit, unsere Gesetze zu brechen.

Ein natürlicher Wunsch, im Wohlstand zu leben und keine Überfremdung und Plünderung der Sozialsysteme zu fürchteten, ist für dich sicher "... nichts anderes als Wohlstandsrassismus ..." Somit sind dir die Belange der Europäer völlig schnuppe - dann aber wunder dich nicht, daß das Gros der Europäer sich gegen eine solche Kulturbereicherung auflehnt - was auch diese Diskussion zeigt: Die Ablehnung der Überfremdung hat solche PF-User vereint, die sich nie zuvoer je einig waren :thumbup:
…es ist aber bezeichnend, dass ausgerechnet ein Herr Barroso sich auf Lampedusa einfindet, um Gesetzesbrechern im Nachhinein alle staatlichen Ehren zuzukommen lässt. :rolleyes:
georges cadoudal

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von georges cadoudal »

gallerie » Do 10. Okt 2013, 16:40 hat geschrieben:
…es ist aber bezeichnend, dass ausgerechnet ein Herr Barroso sich auf Lampedusa einfindet, um Gesetzesbrechern im Nachhinein alle staatlichen Ehren zuzukommen lässt. :rolleyes:
ist es gar nicht - ein (ex?)-Kommi und Brüsseler Oberparasit tut das seine - Europa muß "verdünnt" werden. Somit gibt er der künftigen "Flüchtlingen" eine klare Botschaft: Kommt alle, kommt en mass, holt eure Harems und Verwandten und verlangt lauthals nach immer mehr und wir kümmern uns um den Rest

Das ist eher 'ne gute Bestätigung meine rThese, daß die Einwanderungspolitik der Brüsseler Parasiten darin besteht, einer uneingeschränkten Einwanderung Tür und Tor offen zu halten.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von GenosseGenießer »

Ein wahrhaft humanistischer Schritt in die richtige Richtung. Muss man sich nur noch überlegen, wie man detektierte Flüchtlingsboote davon abhält, in die europäischer 12-Meilen-Zone einzudringen. Dann wird es auch keine Katastrophen auf hoher See mehr geben.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:02 hat geschrieben:
Dann müssen sie es eben in einer anderen Botschaft probieren. Ich will darauf hinaus, dass legale Einwanderer auch andere Wege können als eine riskante Fahrt über das Mittelmeer zu wagen.
So viel Realitätssinn muss einen erst mal einfallen. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 10. Okt 2013, 15:05 hat geschrieben: Und ich will damit sagen die Verhältnisse dort so dermaßen daneben sind das wir aus Sicherheitsbedenken überhaupt keine unkontrollierte Masseneinwanderung zulassen können.
Der Kinder wegengegenüber muessten wir Leute wie dich auch ausweisen, aber dieses verdammte GG hindert uns daran :D
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Dieter Winter » Do 10. Okt 2013, 15:07 hat geschrieben:
Es geht mir in erster Linie darum, keine Menschen mit falschen Versprechungen anzulocken und Schleppern ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Ihre Fehleinschätzung nicht meine.
Wenn es mir schlecht geht, oder ich Krieg, Hunger und Verfolgung ausgesetzt bin, ist es mir erst einmal egal wer da wie wo was erzählt.
Das Europa ziemlich Reich ist, braucht man glaube ich nicht groß mit Stille Post weiterzugeben. Wenn ich dann die Möglichkeit habe nach Europa zu kommen würde ich dies natürlich einem Flüchtlingslager vorziehen, aber die Mühen bis man erst mal da ist, sind wesentlich größer. Blickwinkel muesste dies verstehen, bei dem soll sich Leistung doch immer lohnen :D
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Do 10. Okt 2013, 15:09 hat geschrieben:
Da hast du auch vollkommen recht, ich will auch gar nicht allen Flüchtlingen etwas böses unterstellen, aber wer keinen Pass hat, den kann man schlecht überprüfen. Zumal es auch schon mit Asylanten in Berlin und in Bremen Probleme gibt, die sogenannten Libanesen-Familien, die offiziell als Palästinenser vor Jahren Asyl beantragt haben und jetzt Sozialhilfe kassieren, obwohl sie durch ihre kriminellen Aktivitäten aus dem Rotlichtmilieu und anderen Dingen genug Geld "erwirtschaften".

Das sind alles Probleme, die mit der Einwanderung aus Krisengebieten zu tun haben.
Ja sicher, die Libernesen aus Berlin haben natürlich noch gefehlt...ich lach mich schlapp.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von GenosseGenießer »

relativ » Do 10. Okt 2013, 17:17 hat geschrieben: Ihre Fehleinschätzung nicht meine.
Wenn es mir schlecht geht, oder ich Krieg, Hunger und Verfolgung ausgesetzt bin, ist es mir erst einmal egal wer da wie wo was erzählt.
Das Europa ziemlich Reich ist, braucht man glaube ich nicht groß mit Stille Post weiterzugeben. Wenn ich dann die Möglichkeit habe nach Europa zu kommen würde ich dies natürlich einem Flüchtlingslager vorziehen, aber die Mühen bis man erst mal da ist, sind wesentlich größer. Blickwinkel muesste dies verstehen, bei dem soll sich Leistung doch immer lohnen :D
Dass 90% derer, die es überhaupt bis nach Nordafrika schaffen, weder Krieg noch Hunger noch Vertreibung ausgesetzt sind, scheint für Sie nur ein unwesentliches Detail darzustellen. Gell?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Oma Wetterwachs »

Sir Porthos » Di 8. Okt 2013, 21:19 hat geschrieben:
Und bei mir war von Anfang an dieser Typ unten durch.

Sicherlich ist er nicht dumm.

Aber ich fand folgendes an seiner Argumentation mehr als schwach:

Warum entgegnet er berechtigter Kritik - auch wenn sie etwas ironisch formuliert wird - derartig mit Garstigkeit ?

Desweiteren halte ich ihn für einen herzlosen Menschen.

Als ich ihn gestern zum ersten Mal im Fernsehen sah, mußte ich an Nagetiere denken, die sich niemand wünscht.
Er war der einzige mit Hirn in der Runde, der sich nicht nur auf Gefühlsduselei berufen hat. Und wie er behandelt wurde, war unter aller Sau.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

GenosseGenießer » Do 10. Okt 2013, 18:07 hat geschrieben: Dass 90% derer, die es überhaupt bis nach Nordafrika schaffen, weder Krieg noch Hunger noch Vertreibung ausgesetzt sind, scheint für Sie nur ein unwesentliches Detail darzustellen. Gell?
Woher haben sie diese Zahl?
Die meisten wollen ein besseres Leben. Dies ist für mich schon ein legitimer Grund. Es ist eine andere Sache ob dieser Grund anerkannt wird oder nicht,
Die meisten Asyllanten kommen aber nicht per Boot nach Deutschland oder Europa und nicht jeder ist Wirtschaftsflüchtling.
Desweiter ging es hier in diesem thread eigentlich darum, warum man diese Flüchtlinge absaufen lässt. Darüber haben sie sich bestimmt keine Gedanken gemacht , weil egal.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Oma Wetterwachs » Do 10. Okt 2013, 18:15 hat geschrieben:
Er war der einzige mit Hirn in der Runde, der sich nicht nur auf Gefühlsduselei berufen hat. Und wie er behandelt wurde, war unter aller Sau.
Nun so werden nunmal Menschen behandelt die keine Emphatie für andere Menschen entwickeln können, sie werden so behandelt wie sie andere Menschen behandeln...logisch oder?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von GenosseGenießer »

Oma Wetterwachs » Do 10. Okt 2013, 18:15 hat geschrieben:
Er war der einzige mit Hirn in der Runde, der sich nicht nur auf Gefühlsduselei berufen hat. Und wie er behandelt wurde, war unter aller Sau.
Das ist in Diskussionsrunden im öffentlichen Rundfunk aber mittlerweile Usus. Man stellt eine 1:4 oder 1:5 Situation her und sorgt dafür, dass der Diskussionsstrang aus mehreren Richtungen parallel geführt wird. Da kann der Eine mit der unerwünschten Meinung nur schlecht aussehen und ab einem gewissen Punkt, wenn er entnervt ist nur noch unsympathisch wirken.

Ich kenn das aus AC's für Führungskräfte. Nur, dass da gar nicht erwartet wird, dass der eine sich "durchsetzt", sondern lediglich aus der defensive kommt. Extrem schwer bis unmöglich.

Aber das muss man entspannt sehen. es geht bei solchen Sendungen ja nnicht um sachliche oder ergebnisorientierte Diskussionen, sondern darum, Meinung zu machen. Ich wunder mich immer wieder, dass leute darauf reinfallen. Er war der nützliche Idiot für die anderen 4 und die Message des Senders.
Zuletzt geändert von GenosseGenießer am Donnerstag 10. Oktober 2013, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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