Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Adam Smith
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Adam Smith »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 22:35 hat geschrieben:
Den Arbeitnehmern und Arbeitslosen steht es doch frei, weniger gewinnorientierte Unternehmen zu gründen, wenn sie sich über die angebliche Gier der Arbeitgeber aufregen.
Wenn die Arbeitgeber die Arbeitnehmer ausbeuten würden, dann gäbe es keine Arbeitslosen mehr.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Fr 27. Sep 2013, 08:13 hat geschrieben: Die unbeschäftigten toitschen Beschäftigten sollten sich das Können aneignen, das sie unverzichtbar macht. Die Eigenschaft "Deutscher" ist dazu nicht geeignet.
Du redest wie der typische Volksverräter,dem das Wohl des eigenen Landes am Arsch vorbei geht,Hauptsache es geht ihm selbst gut.
Na dann mal nur rein mit den Auslandsklaven die für ganz kleines Geld arbeiten kommen wollen,oder was ?
Dann versklaven wir auch gleich ganze Branchen mit oder wie ?

Dann bist du also für eine extrem gespreitzte Wohlstandsschere,und für Leute die trotz Vollzeit Arbeit auf der Strasse pennen sollen.

Du plädierst also zum zurück zum Frühkapitalismus.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Donnerstag 3. Oktober 2013, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 21:35 hat geschrieben:
Den Arbeitnehmern und Arbeitslosen steht es doch frei, weniger gewinnorientierte Unternehmen zu gründen, wenn sie sich über die angebliche Gier der Arbeitgeber aufregen.
Quatsch.
Die großen Multinational agierenden Unternehmen haben das sagen,und machen auch Politik.
Die Diktatur des kapitals.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Mi 2. Okt 2013, 22:48 hat geschrieben:
Quatsch.
Die großen Multinational agierenden Unternehmen haben das sagen,und machen auch Politik.
Die Diktatur des kapitals.
Möglicherweise hat auch einfach Ihr verbesserungsbedürftiges Schriftdeutsch Ihren beruflichen Aufstieg verhindert.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Antisozialist » Mi 2. Okt 2013, 21:51 hat geschrieben:
Möglicherweise hat auch einfach Ihr verbesserungsbedürftiges Schriftdeutsch Ihren beruflichen Aufstieg verhindert.
Geh wieder mit deinen 5 Euro Derivaten spielen.
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Blickwinkel
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Dr. Nötigenfalls » Mi 2. Okt 2013, 22:48 hat geschrieben:
Quatsch.
Die großen Multinational agierenden Unternehmen haben das sagen,und machen auch Politik.
Die Diktatur des kapitals.
Das Rückgrat der dt. Wirtschaft ist der Mittelstand und der agiert inzwischen auch global. Übrigens sind auch diese Unternehmen gewinnorientiert oder woher sollen die Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter finanziert werden?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Mi 2. Okt 2013, 22:46 hat geschrieben:
Du redest wie der typische Volksverräter,dem das Wohl des eigenen Landes am Arsch vorbei geht,Hauptsache es geht ihm selbst gut.
Na dann mal nur rein mit den Auslandsklaven die für ganz kleines Geld arbeiten kommen wollen,oder was ?
Dann versklaven wir auch gleich ganze Branchen mit oder wie ?

Dann bist du also für eine extrem gespreitzte Wohlstandsschere,und für Leute die trotz Vollzeit Arbeit auf der Strasse pennen sollen.

Du plädierst also zum zurück zum Frühkapitalismus.
Ich plädiere dafür, daß du dein Anspruchsdenken aufgibst und das, was du haben willst, auch selber erarbeitest. Ich kann nichts dafür, wenn das, was du bisher gemacht hast, durch gesellschaftliche und technische Änderungen entwertet wurde. Es liegt an dir, da was dran zu ändern. Protektionismus ist Verliererpolitik. Und die mache ich nicht.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 22:28 hat geschrieben:
Typisch deutsch. Perfekten Service erwarten, aber nix dafür zahlen wollen.
Der Kunde bestimmt, für welche Leistung er zahlt, nicht der Erbringer.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 22:12 hat geschrieben:
Mit Recht.

Je mehr sich diesem Wahnsinn verweigern, umso besser.
Es könnte sein, daß sich diejenigen, die arbeiten, dem Hartz-Vier-Wahnsinn mal verweigern. Wenn der Leidensdruck groß genug ist, stehen auch Leute wie du von der Couch auf.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 22:03 hat geschrieben:
Diese Leute arbeiten und liegen niemandem auf der Tasche.

Pfui Teufel, was für ein Hochmut.
Steck dir deinen Hochmut sonstwo hin. Wer in Tätigkeiten arbeitet, die nicht viel Ertrag bringen, kann auch nicht viel Ertrag erwarten. Du solltest Ökonomie nicht mit Sozialpolitik verwechseln. Es geht mir nicht viel anders als deinen "Schützlingen", wobei ich da eher von Leidensgenossen ausgehe, wenn meine Dienstleistung irgendwann nicht mehr den Ertrag bringt, den ich brauche, muß ich mich verändern. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer. Leute wie du verweigern das.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 19:39 hat geschrieben:...

Und wer meint, das wäre nicht rentabel, dem sei Nokia ins Gedächtnis gerufen, deren Bochumer Werk trotz dreistelligem Mio-Gewinn geschlossen wurde. Einen anderen Grund als Gier kann man da wohl kaum anführen.
Hast du für diesen Gewinn auch eine Quelle?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 20:28 hat geschrieben:...
Im Übrigen wird doch allenthalben von den exzellten deutschen Produkten gesprochen. Wenn deren Qualität also stimmt, dürften einige Einschränkungen kaum Auswirkung auf deren Nachfrage haben.

....
Wieder mal der Wunsch der Vater des Gedankens?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Mi 2. Okt 2013, 22:00 hat geschrieben:
Unwahrscheinlich.
Das ist es durchaus nicht. Ökonomie ist durchaus emotionaler Natur. Man denke an den Boykott französischer Produkte in den USA nach der Verweigerung der Teilnahme am Irak-Krieg. Und verletzter Stolz ist durchaus ein Grund, sich anders zu orientieren. Besonders dann, wenn man damit einem vermeintlich Stärkeren damit "was heimzahlen kann".
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von lobozen »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 10:34 hat geschrieben:
Hast du für diesen Gewinn auch eine Quelle?
EIne Quelle nicht, ich kann aber bestaetigen, dass Nokia Bochum im Jahr vor der Schliessung einen dreistelligen Mio-Gewinn eingefahren hat. Ich erinnere mich noch recht gut an die damalige Situation und die Debatten.
Zuletzt geändert von lobozen am Donnerstag 3. Oktober 2013, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

lobozen » Do 3. Okt 2013, 10:46 hat geschrieben: EIne Quelle nicht, ich kann aber bestaetigen, dass Nokia Bochum im Jahr vor der Schliessung einen dreistelligen Mio-Gewinn eingefahren hat. Ich erinnere mich noch recht gut an die damalige Situation und die Debatten.
Dieser "Millionengewinn" war aber nach Angaben von Nokia eine reine Rechengröße zur Steuerermittlung und kein realer Gewinn. Und die Finanzbehörde hat dem nicht widersprochen. http://www.welt.de/wirtschaft/article16 ... iktiv.html
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von lobozen »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 10:49 hat geschrieben: Dieser "Millionengewinn" war aber nach Angaben von Nokia eine reine Rechengröße zur Steuerermittlung und kein realer Gewinn. Und die Finanzbehörde hat dem nicht widersprochen. http://www.welt.de/wirtschaft/article16 ... iktiv.html
Warum sollte die Finanzbehoerde widersprechen? Und die in deinem Link angegebene Nokia-Begruendung fuer die "fiktiven" Gewinne ist natuerlich purer Bullshit. "Werk kann keinen Gewinn machen, weil es ja nur produziert und nicht verkauft". LOL!
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

lobozen » Do 3. Okt 2013, 10:59 hat geschrieben:Warum sollte die Finanzbehoerde widersprechen? Und die in deinem Link angegebene Nokia-Begruendung fuer die "fiktiven" Gewinne ist natuerlich purer Bullshit. "Werk kann keinen Gewinn machen, weil es ja nur produziert und nicht verkauft". LOL!
Mag sein, ich denke aber, daß hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde. Wenn du dich mit Buchhaltung auskennst, wirst du auch wissen, daß Gewinne durchaus Buchgewinne aus Wertveränderungen von Waren und Anlagen sein können. Die müssen natürlich ausgewiesen werden und können eben einen buchhalterischen Gewinn ergeben, ohne daß dem entsprechende Erträge aus dem operativen Geschäft gegenüberstehen. Ich habe auch noch die Schlagzeilen der Bild z.B. im Gedächtnis aus der damaligen Zeit. Sie haben sich als Luftblasen entpuppt. Auch die Rückforderungen von Subventionen, von denen Politiker geredet hatten, hatten keine Chance auf Verwirklichung. Ich denke, hier im Forum weiß niemand, wieviel Substanz hinter diesen Behauptungen steckt. "Bullshit" ist also genausowenig angebracht wie vorbehaltloses Glauben.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von lobozen »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 11:09 hat geschrieben: Mag sein, ich denke aber, daß hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde. Wenn du dich mit Buchhaltung auskennst, wirst du auch wissen, daß Gewinne durchaus Buchgewinne aus Wertveränderungen von Waren und Anlagen sein können. Die müssen natürlich ausgewiesen werden und können eben einen buchhalterischen Gewinn ergeben, ohne daß dem entsprechende Erträge aus dem operativen Geschäft gegenüberstehen. Ich habe auch noch die Schlagzeilen der Bild z.B. im Gedächtnis aus der damaligen Zeit. Sie haben sich als Luftblasen entpuppt. Auch die Rückforderungen von Subventionen, von denen Politiker geredet hatten, hatten keine Chance auf Verwirklichung. Ich denke, hier im Forum weiß niemand, wieviel Substanz hinter diesen Behauptungen steckt. "Bullshit" ist also genausowenig angebracht wie vorbehaltloses Glauben.
"Bullshit" war nur auf die Aussage bezogen, es koennten in Bochum keine Gewinne entstehen, weil dort nur produziert, nicht verkauft wuerde.

Ansonsten hast du recht. Die Werksschliessung wurde zum Politikum aufgeblasen, die ganzen Anschuldigungen, Nokia habe durch die Schliessung Foerdermittel quasi veruntreut und fuer das neue Werk in Rumaenien(?) Mittel aus dem EU-Strukturhilfefonds abgegriffen, haben sich als haltlos erwiesen.
Die entlassenen Mitarbeiter wurden von Nokia uebrigens vergleichsweise sehr grosszuegig abgefunden.
Der ganze Fall ist also nicht gerade ein gutes Beispiel fuer "Heuschreckenverhalten" von Konzernen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

lobozen » Do 3. Okt 2013, 11:18 hat geschrieben:"Bullshit" war nur auf die Aussage bezogen, es koennten in Bochum keine Gewinne entstehen, weil dort nur produziert, nicht verkauft wuerde.

Ansonsten hast du recht. Die Werksschliessung wurde zum Politikum aufgeblasen, die ganzen Anschuldigungen, Nokia habe durch die Schliessung Foerdermittel quasi veruntreut und fuer das neue Werk in Rumaenien(?) Mittel aus dem EU-Strukturhilfefonds abgegriffen, haben sich als haltlos erwiesen.
Die entlassenen Mitarbeiter wurden von Nokia uebrigens vergleichsweise sehr grosszuegig abgefunden.
Der ganze Fall ist also nicht gerade ein gutes Beispiel fuer "Heuschreckenverhalten" von Konzernen.
Es wäre für mich auch nicht wirklich plausibel, ein Werk zu schließen, das im Jahr 130 Mio. Euro Gewinn macht, nur um in Rumänien 20 Mio. Euro Subventionen einzustreichen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 11:09 hat geschrieben: Mag sein, ich denke aber, daß hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde. Wenn du dich mit Buchhaltung auskennst, wirst du auch wissen, daß Gewinne durchaus Buchgewinne aus Wertveränderungen von Waren und Anlagen sein können. Die müssen natürlich ausgewiesen werden und können eben einen buchhalterischen Gewinn ergeben, ohne daß dem entsprechende Erträge aus dem operativen Geschäft gegenüberstehen. Ich habe auch noch die Schlagzeilen der Bild z.B. im Gedächtnis aus der damaligen Zeit. Sie haben sich als Luftblasen entpuppt. Auch die Rückforderungen von Subventionen, von denen Politiker geredet hatten, hatten keine Chance auf Verwirklichung. Ich denke, hier im Forum weiß niemand, wieviel Substanz hinter diesen Behauptungen steckt. "Bullshit" ist also genausowenig angebracht wie vorbehaltloses Glauben.
Die Lagerbestände dürfen weder nach HGB, noch nach EStG oberhalb ihrer Anschaffungskosten bewertet werden. Bestimmte Kosten dürfen dabei nicht einbezogen werden.

In der Handelsbilanz muss sogar unterhalb der Anschaffungskosten bewertet werden, wenn keine kostendeckenden Veräußerungserlöse zu erwarten sind.

Die Aktivierung der Lagerbestände zu Anschaffungskosten verbessert das steuerrechtliche Ergebnis. Trotz dessen bleibt die Produktion fürs Lager verlustbringend.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von victim »

Sich möglichst fleißig immer ärmer wursteln ist Sozialstaatsprinzip.
Dazu gibts das moderne Lehnswesen ("Arbeitsmarkt") und Berufsverbot ("Arbeitslosigkeit").
Der sozialstaatliche Arbeitsbegriff resultiert aus mittelalterlicher Zwangsarbeit.
Marktwirtschaft hingegen bezweckt Anbieterprofit aus dadurch immer höherer Nachfragerkaufkraft.
Leider kenne ich keine Partei, die ihn will.
Z.B. die SPD ist ein Arbeiterverein.
Wer will denn mit sowas zu tun haben?
Nur an deren Spitze gibts Multimillionäre - sehr eigenartig.
Auch die anderen Parteien wollen Betriebslosen denselben mittelalterlichen Arbeitsbegriff überstülpen.
Man hat geeignete Betriebe profitmaximierend nutzen und mit voranbringen zu können.
Da bin ich gespannt, wann das endlich mal politisch gewollt wird.
Dr. Nötigenfalls

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Blickwinkel » Do 3. Okt 2013, 09:09 hat geschrieben:
Das Rückgrat der dt. Wirtschaft ist der Mittelstand und der agiert inzwischen auch global. Übrigens sind auch diese Unternehmen gewinnorientiert oder woher sollen die Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter finanziert werden?
Gewinnorientierung ist ja keine Schande.
Wohl aber wenn dies zum ausschliesslichen Primat wird.
Dr. Nötigenfalls

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 09:15 hat geschrieben: Der Kunde bestimmt, für welche Leistung er zahlt, nicht der Erbringer.
Blödsinn.
Die Auswahl bestimmen immer jene die an der Macht sind.

Erst dann darf der Kunde wählen was er möchte.

Und so wie es derzeit läuft, bestimmen Multinationale Konzerninteressen die Deutsche Politik.
und die muss mit denen von Arbeitnehmern sicher nicht korrelieren.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von jmjarre »

Dr. Nötigenfalls » Do 3. Okt 2013, 19:01 hat geschrieben:
Gewinnorientierung ist ja keine Schande.
Wohl aber wenn dies zum ausschliesslichen Primat wird.
nenne mal ein Beispiel
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von jmjarre »

Dr. Nötigenfalls » Do 3. Okt 2013, 19:06 hat geschrieben:
Blödsinn.
Die Auswahl bestimmen immer jene die an der Macht sind.

Erst dann darf der Kunde wählen was er möchte.

....
so war es in der DDR
--da aber die Menschen bessere TV fordern, werden diese auch produziert (durch Planung)...und da der Kunde auch ein Auto NUR noch mit Klimaanlage wünscht, und nicht mehr ohne...

na, nun mal wieder in der Realität?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Do 3. Okt 2013, 20:06 hat geschrieben:
Blödsinn.
Die Auswahl bestimmen immer jene die an der Macht sind.

Erst dann darf der Kunde wählen was er möchte.

Und so wie es derzeit läuft, bestimmen Multinationale Konzerninteressen die Deutsche Politik.
und die muss mit denen von Arbeitnehmern sicher nicht korrelieren.
Ich bestimme definitiv, für was ich mein Geld ausgebe. Und was mir nicht gefällt, bleibt einfach im Regal.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Dr. Nötigenfalls » Do 3. Okt 2013, 20:06 hat geschrieben:
Blödsinn.
Die Auswahl bestimmen immer jene die an der Macht sind.

Erst dann darf der Kunde wählen was er möchte.

Und so wie es derzeit läuft, bestimmen Multinationale Konzerninteressen die Deutsche Politik.
und die muss mit denen von Arbeitnehmern sicher nicht korrelieren.
Die Unternehmer wollen doch ihre Leistungen möglichst teurer verkaufen und richten sich deswegen nach den Interessen ihrer Kunden. Nur Behörden und Monopolisten können sich leisten, Kundenwünsche zu ignorieren.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Starfix »

jmjarre » Do 3. Okt 2013, 20:12 hat geschrieben:
so war es in der DDR
Und hier ist es nicht anders, der Unterschied ist, das die Machthaber viel Geld verdienen möchten.
--da aber die Menschen bessere TV fordern, werden diese auch produziert (durch Planung)...und da der Kunde auch ein Auto NUR noch mit Klimaanlage wünscht, und nicht mehr ohne...
Habe sie die wirklich gefordert oder wurden die Angeboten und Beworben?
na, nun mal wieder in der Realität?
Und Sie? :D :D :D
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Starfix »

Antisozialist » Do 3. Okt 2013, 22:56 hat geschrieben:
Die Unternehmer wollen doch ihre Leistungen möglichst teurer verkaufen und richten sich deswegen nach den Interessen ihrer Kunden. Nur Behörden und Monopolisten können sich leisten, Kundenwünsche zu ignorieren.
Ihre Leistung? Und was ist mit der Leistung ihrer Einkommens Empfänger?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von pudding »

jmjarre » Do 3. Okt 2013, 20:09 hat geschrieben:
nenne mal ein Beispiel
Den Satz hast du nicht verstanden, oder? :D
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Angrboda »

zollagent » Do 3. Okt 2013, 10:17 hat geschrieben: Es könnte sein, daß sich diejenigen, die arbeiten, dem Hartz-Vier-Wahnsinn mal verweigern. Wenn der Leidensdruck groß genug ist, stehen auch Leute wie du von der Couch auf.
Erstens bin ich Vollzeit-AN.

Zweitens geht mir Ihre schlechte Kinderstube auf den Keks. Bis auf Unverschämtheiten kommt von Ihnen gar nix.

Drittens wird das erneut die letzte Reaktion auf einen Ihrer Beiträge sein, bis Sie gelernt haben, sachlich zu bleiben.

Ich halte es für ein Armutszeugnis der Deutschen, mal WIEDER auf die Schwächsten der Gesellschaft einzudreschen, um sich selbst in irgendeiner Art zu erheben und als etwas "Besseres" definieren zu wollen, was keiner von ihnen ist. Und während oben - und zwar ganz oben - kräftig Kasse gemacht wird, lacht man das dumme Wahlvolk aus, weil es sich selbst zerlegt, statt den Blick auf die zu richten, die nacheinander ganze Länder zerlegen. SIE, die ihre wertvolle Zeit damit verbringen, zu hetzen, aufzustacheln und zu hassen - SIE sollten Ihre Zeit lieber damit verbringen, um größere Zusammenhänge zu erfassen.
Und während Europa massenhaft Arbeitsplätze verlor und verliert, ziehen die verbliebenden AN nicht etwa die Gierlinge zur Verantwortung.. nein, sie machen die Opfer zum Täter. Und während sich an der griechischen Misere Hedge-Fonds vom großen Bruder die Taschen voller und voller machen, hat der dumme Michl nix Besseres zu tun, als auf angeblich faule Griechen zu schimpfen.

Es ist eine Schande. Denn ihr habt nichts dazugelernt.

Artikel 1 GG sollte geändert werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar, soweit er über ausreichend Finanzmittel verfügt.
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.

“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben: Und während Europa massenhaft Arbeitsplätze verlor und verliert, ziehen die verbliebenden AN nicht etwa die Gierlinge zur Verantwortung..
Welche "Gierlinge" sollen denn zur Verantwortung gezogen werden?
nein, sie machen die Opfer zum Täter. Und während sich an der griechischen Misere Hedge-Fonds vom großen Bruder die Taschen voller und voller machen, hat der dumme Michl nix Besseres zu tun, als auf angeblich faule Griechen zu schimpfen.
Die Griechen sind auf einem guten Weg, dennoch haben die Griechen einige strukturelle Probleme gehabt, die sie durch eigene Untätigkeit und einer "es wird schon alles gut gehen" Mentalität nie angepackt haben.
Es ist eine Schande. Denn ihr habt nichts dazugelernt.
Oh doch, wir haben einiges gelernt, z.B. dass man ohne Druck bei manchen Leuten gar nichts bewegt. Aber urplötzlich doch manche ihren Hintern in Bewegung setzen, das geht dem griechischen Bürger als auch Leuten in Deutschland so, die vom Staat alimentiert werden und die sehr wohl leistungsfähig sind. Gegen wirklich Bedürftige hat niemand jemals etwas gehabt.
Artikel 1 GG sollte geändert werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar, soweit er über ausreichend Finanzmittel verfügt.
Das völliger Unsinn und zeigt, wie abgehoben manche in Deutschland sind, als dass sie es als Menschenrecht ansehen, dass jeder ein gewisses Gehalt kriegt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Blickwinkel »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 23:23 hat geschrieben:
Ihre Leistung? Und was ist mit der Leistung ihrer Einkommens Empfänger?
Deren Leistung wird auch so teuer wie möglich verkauft, was denn sonst?

Wobei diejenigen, die wirklich hohe Leistung bringen oft einen großen variablen Gehaltsanteil haben und sie ausschließlich nach Leistung bezahlt werden, z.B. Vertriebler, die sich leicht an ihren Verkaufszahlen messen lassen.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 23:23 hat geschrieben:
Ihre Leistung? Und was ist mit der Leistung ihrer Einkommens Empfänger?
Die ist Teil der Unternehmensleistung.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben: Erstens bin ich Vollzeit-AN.
Zollagent: Glaube ich nicht.
Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Zweitens geht mir Ihre schlechte Kinderstube auf den Keks. Bis auf Unverschämtheiten kommt von Ihnen gar nix.
Zollagent: Du kennst die Geschichte mit dem Wald, dem man was zuruft? Wie drückst du dich denn anderen gegenüber aus, die nicht deiner Meinung sind. Fasse dich an deine Nase, da wirst du allerhand Pickel finden.
Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Drittens wird das erneut die letzte Reaktion auf einen Ihrer Beiträge sein, bis Sie gelernt haben, sachlich zu bleiben.
Zollagent: Kommunikation mit Sozialphantasten, die nicht mal richtig rechnen können, ist auch nicht sehr zielführend. Wie gesagt, deine Nase ist es, die du mal anfassen solltest.
Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Ich halte es für ein Armutszeugnis der Deutschen, mal WIEDER auf die Schwächsten der Gesellschaft einzudreschen, um sich selbst in irgendeiner Art zu erheben und als etwas "Besseres" definieren zu wollen, was keiner von ihnen ist. Und während oben - und zwar ganz oben - kräftig Kasse gemacht wird, lacht man das dumme Wahlvolk aus, weil es sich selbst zerlegt, statt den Blick auf die zu richten, die nacheinander ganze Länder zerlegen. SIE, die ihre wertvolle Zeit damit verbringen, zu hetzen, aufzustacheln und zu hassen - SIE sollten Ihre Zeit lieber damit verbringen, um größere Zusammenhänge zu erfassen.
Zollagent: Und da ist sie wieder, die überragende "Sachlichkeit" der Sozialversager. Alle sind doof, bis auf Muttis Liebling.
Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Und während Europa massenhaft Arbeitsplätze verlor und verliert, ziehen die verbliebenden AN nicht etwa die Gierlinge zur Verantwortung.. nein, sie machen die Opfer zum Täter. Und während sich an der griechischen Misere Hedge-Fonds vom großen Bruder die Taschen voller und voller machen, hat der dumme Michl nix Besseres zu tun, als auf angeblich faule Griechen zu schimpfen.
Zollagent: Dein überragendes Nichtwissen über die Vorgänge in der Wirtschaftswelt ist bemerkenswert. Überschuldung kommt nicht von Hedgefonds, sondern vom Aufnehmen von Schulden, bis man nicht mehr kreditwürdig ist.

Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Es ist eine Schande. Denn ihr habt nichts dazugelernt.
Zollagent: Was sollten wir denn so lernen? Immer mehr Geld in das bodenlose Faß der Anspruchsdenker zu pumpen? Danke, das ist mir zu teuer.
Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:Artikel 1 GG sollte geändert werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar, soweit er über ausreichend Finanzmittel verfügt.
Zollagent: Wer Würde ausschließlich als Alimentierung nach Wunsch definiert, und nicht, auf eigenen Beinen zu stehen, wird für alle Zeiten jammern müssen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Starfix »

Beteigeuze » Fr 4. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben:
Erstens bin ich Vollzeit-AN.

Zweitens geht mir Ihre schlechte Kinderstube auf den Keks. Bis auf Unverschämtheiten kommt von Ihnen gar nix.

Drittens wird das erneut die letzte Reaktion auf einen Ihrer Beiträge sein, bis Sie gelernt haben, sachlich zu bleiben.

Ich halte es für ein Armutszeugnis der Deutschen, mal WIEDER auf die Schwächsten der Gesellschaft einzudreschen, um sich selbst in irgendeiner Art zu erheben und als etwas "Besseres" definieren zu wollen, was keiner von ihnen ist. Und während oben - und zwar ganz oben - kräftig Kasse gemacht wird, lacht man das dumme Wahlvolk aus, weil es sich selbst zerlegt, statt den Blick auf die zu richten, die nacheinander ganze Länder zerlegen. SIE, die ihre wertvolle Zeit damit verbringen, zu hetzen, aufzustacheln und zu hassen - SIE sollten Ihre Zeit lieber damit verbringen, um größere Zusammenhänge zu erfassen.
Und während Europa massenhaft Arbeitsplätze verlor und verliert, ziehen die verbliebenden AN nicht etwa die Gierlinge zur Verantwortung.. nein, sie machen die Opfer zum Täter. Und während sich an der griechischen Misere Hedge-Fonds vom großen Bruder die Taschen voller und voller machen, hat der dumme Michl nix Besseres zu tun, als auf angeblich faule Griechen zu schimpfen.

Es ist eine Schande. Denn ihr habt nichts dazugelernt.

Artikel 1 GG sollte geändert werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar, soweit er über ausreichend Finanzmittel verfügt.

Sehr Guter Beitrag!

Wir müssen endlich von diesen geforderten Sozialdarwinismus weg kommen und auch endlich mal richtige Lösungen in der öffentlichen Diskussion bringen. Die ewig gestrigen werden das zwar nie verstehen wollen aber der Richtig weg kann nicht sein die Schwachen noch weitet ins Soziale Elende fallen zu lassen und noch mehr Armut damit zu verursachen.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 4. Oktober 2013, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Starfix » Fr 4. Okt 2013, 12:35 hat geschrieben:

Sehr Guter Beitrag!

Wir müssen endlich von diesen geforderten Sozialdarwinismus weg kommen und auch endlich mal richtige Lösungen in der öffentlichen Diskussion bringen. Die ewig gestrigen werden das zwar nie verstehen wollen aber der Richtig weg kann nicht sein die Schwachen noch weitet ins Soziale Elende fallen zu lassen und noch mehr Armut damit zu verursachen.
In Deutschland sind auch Transferleistungsempfänger nicht von "sozialem Elend" betroffen. Hier wird wieder mal ein Unsinn verzapft, der seinesgleichen sucht.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Antisozialist »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 23:23 hat geschrieben:
Ihre Leistung? Und was ist mit der Leistung ihrer Einkommens Empfänger?
Ein Unternehmen muss doch auch für seine Arbeitnehmer attraktiv sein, sofern es sich nicht um ganz leicht austauschbare Hilfskräfte handelt. Ansonsten ist der fähige Teil der Belegschaft ganz schnell bei der Konkurrenz oder gründet selber Unternehmen.
Zuletzt geändert von Antisozialist am Freitag 4. Oktober 2013, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Es ist doch so:
Den Unternehmen geht es super,und Deutschland profitiert angeblich am meisten von der EU,nur...DU bist nicht Deutschland,und auch kein Unternehmen.

Es gibt Branchen,die da wird staatlich abgesegnet betrogen was das Zeug hält.
Den Leuten die dort ihre Arbeitsleistung erbringen werden einfach über den Tisch gezogen,und der Staat schaut weg
.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Samstag 5. Oktober 2013, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Dr. Nötigenfalls » Sa 5. Okt 2013, 16:23 hat geschrieben:Es ist doch so:
Den Unternehmen geht es super,und Deutschland profitiert angeblich am meisten von der EU,nur...DU bist nicht Deutschland,und auch kein Unternehmen.

Es gibt Branchen,die da wird staatlich abgesegnet betrogen was das Zeug hält.
Den Leuten die dort ihre Arbeitsleistung erbringen werden einfach über den Tisch gezogen,und der Staat schaut weg
.
Wer meint, betrogen zu werden, muß das zur Anzeige bringen. Das wäre ein Antragsdelikt.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Boracay »

Dr. Nötigenfalls » Sa 5. Okt 2013, 15:23 hat geschrieben:Es ist doch so:
Den Unternehmen geht es super,und Deutschland profitiert angeblich am meisten von der EU,nur...DU bist nicht Deutschland,und auch kein Unternehmen.

Es gibt Branchen,die da wird staatlich abgesegnet betrogen was das Zeug hält.
Den Leuten die dort ihre Arbeitsleistung erbringen werden einfach über den Tisch gezogen,und der Staat schaut weg
.
Bei den Großen pösen Konzernen kriegt auch der kleinste Malocher gaz ordentlich Kohle in den Arsch geblasen + Erfolgsbeteiligungen da kann man in anderen ändern nur von träumen...... Was willst du eigentlich?
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Starfix »

Dr. Nötigenfalls » Sa 5. Okt 2013, 16:23 hat geschrieben:Es ist doch so:
Den Unternehmen geht es super,und Deutschland profitiert angeblich am meisten von der EU,nur...DU bist nicht Deutschland,und auch kein Unternehmen.

Es gibt Branchen,die da wird staatlich abgesegnet betrogen was das Zeug hält.
Den Leuten die dort ihre Arbeitsleistung erbringen werden einfach über den Tisch gezogen,und der Staat schaut weg
.
Gegenwärtig wird alles auf Pump Finanziert unser Export wird mit unsere Steuergeldern bezahlt. Wenn der Euro Patz platzen auch diese Luftbuchungen und alles war mal wieder für die Katz. Und richtig es werden hier eine ganze Menge Leute um ihren gerechten Lohn gebracht.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von ToughDaddy »

Boracay » Sa 5. Okt 2013, 16:36 hat geschrieben:
Bei den Großen pösen Konzernen kriegt auch der kleinste Malocher gaz ordentlich Kohle in den Arsch geblasen + Erfolgsbeteiligungen da kann man in anderen ändern nur von träumen...... Was willst du eigentlich?
Was nachweislich nicht der Wahrheit entspricht:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p1470919
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Boracay »

ToughDaddy » Sa 5. Okt 2013, 16:50 hat geschrieben:
Was nachweislich nicht der Wahrheit entspricht:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p1470919
1. Angestellte bei Audi verdienen sehr gut
2. Leiharbeiter erhalten Equal Pay (das heißt einen höheren Monatslohn als die Stammbelegschaft) und machen maximal 5% der Beschäftigten aus.
3. Werkverträge sind bei Entwicklungsdienstleistungen normal und auch sinnvoll. Soll man die ganzen Konstruktionsbüros einstampfen?

Kennst du einen Leiharbeiter? Oder jemand der einen Werkvertrag hat?
Dr. Nötigenfalls

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Starfix » Sa 5. Okt 2013, 16:42 hat geschrieben:
Gegenwärtig wird alles auf Pump Finanziert unser Export wird mit unsere Steuergeldern bezahlt. Wenn der Euro Patz platzen auch diese Luftbuchungen und alles war mal wieder für die Katz. Und richtig es werden hier eine ganze Menge Leute um ihren gerechten Lohn gebracht.
Richtig.
Wenn die Kredite die so bedenkenlos Europas Hinterhöfen in den Arsch geblasen wird,platzen,...dann hängt wieder der kleine Deutsche Mann am Fliegenfänger.

Die völlig überzogenen Gewinnerwartungen der Börsen transportieren ja den Hype,...von Produktion,egal zu welchen Risiken,...am Ende zahlt es ja sowieso wieder der Staat.

Also warum nicht jedem Deutschen seinen Porsche cayenne schenken ?
Zahlen müssen wirs sowieso.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Samstag 5. Oktober 2013, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
Dr. Nötigenfalls

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Boracay » Sa 5. Okt 2013, 17:45 hat geschrieben:
1. Angestellte bei Audi verdienen sehr gut
2. Leiharbeiter erhalten Equal Pay (das heißt einen höheren Monatslohn als die Stammbelegschaft) und machen maximal 5% der Beschäftigten aus.
3. Werkverträge sind bei Entwicklungsdienstleistungen normal und auch sinnvoll. Soll man die ganzen Konstruktionsbüros einstampfen?

Kennst du einen Leiharbeiter? Oder jemand der einen Werkvertrag hat?
Süddeutsche Produktion ist in diesem Zusammenhäng nicht relevant.
Natürlich gehts denen dort gut.

Im Westen schauts anders aus.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Franco Frascella »

Ich finde es herlich, wie hier einige Mitmenschen schreddern bis der Arzt kommt und dabei einen Stuss tippen, der einen erahnen lässt, warum die Menge verabreichter Psychopharmaka, so drastisch angestiegen ist, denn dass beinhaltet schließ´lich auch Wertschöpfung etc.

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Der Zins macht Umverteilung von fleißig nach reich

Geschrieben von Bachforelle am 24.10.2012 09:05:34:
Je größer die privaten Geldvermögen welche sich bei wenigen Privathaushalten konzentrieren, umso mehr müssen die anderen Privathaushalte arbeiten, um deren Bankzinserträge finanzieren zu können.
Kann der Güterabsatz irgendwann nicht mehr ausreichend gesteigert werden, sinken natürlich die Arbeitslöhne, obwohl immer mehr Wohlstand geschaffen worden ist und sich überall die Regale durchbiegen.

Die Sache verhält sich also ganz anders, als wie Du das hier darstellst! Bloß nicht den Elefanten im Saal beachten.. ;-)
[url]http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,117397,117431[/url]
Da ist auch ein nettes Schaubild dabei aus dem man entnehmen kann, dass die Leistungslosen Einkommen mittlerweile höher sind, als die Einkommen aller Arbeitenden (einschl. Unternehmergehälter etc.) zusammen genommen und genau deshalb, ist gerade überall Krise aber bei dem Krisenmanagement, hat die Krise noch eine längere Lebenserwartung, denn die Vermögen, werden von der SchuldenQueen, Dr. Angie Murksel, permanent gerettet, sodass man noch mehr malochen muss und das, für immer weniger Geld - das sind nun einmal die Folgen der Politik des Maximalschwachsinns aber denen denen es nutzt, beharren halt darauf und die haben eben Geld und Idioten nennen es Demokratie.

P. S. Ich optimiere die o. g. Aussage einmal und schreibe, dass der Zinseszins verantwortlich ist.
Das Wohlergehen eines Einzelnen, ist genau so wichtig, wie das Wohlbehagen der gesamten Menschheit - nie wieder Krieg und schon gar nicht gegen Russland.
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von zollagent »

Hallo Franco. Wieder zurück vom Hilfsargumentesammeln? Hast du diesmal was Intelligentes mitgebracht? :D

Also das, was du hier bringst, läßt eher auf die x-te Wiederholung von Unsinn schließen. :(
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Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von Franco Frascella »

zollagent » So 6. Okt 2013, 15:45 hat geschrieben:Hallo Franco. Wieder zurück vom Hilfsargumentesammeln? Hast du diesmal was Intelligentes mitgebracht? :D

Also das, was du hier bringst, läßt eher auf die x-te Wiederholung von Unsinn schließen. :(
Hallo mein Freund, ich finde es herrlich, wie du ganz ohne Argumente und nur mit der Verbreitung von Maximalschwachsinn hier rumeierst und angeblich erwerbslosen Personen hilfst etc. - angesichts deiner vielen Postings, halte ich dies einfach nur für lächerlich - hast du dich in letzter Zeit eigentlich schon mal untersuchen lassen?

Wo bleiben denn bitte deine Fakten???

Hier sind einige, die ich dir nicht vorenthalten möchte, schließlich bin ich ein fairer Sportsmann der etliche Pokale etc. eingeheimst hat - egal ob beim Tanzen, Skifahren, beim Karate, Volleyball, Schwimmen, Motorsport oder im Fußball.....

Dossier
CompaCt 10/2012
Die minimalste Zins- und Kursdifferenz wird an der Börse zur Spekulation ausgenutzt.
«Wer Geld verdienen will, muss ar- beiten!» So oder ähnlich lernen esdie meisten von uns von Kindheitan. Dabei sollte man sich aber einmalfragen, warum es Menschen gibt, dieihr ganzes Leben lang nur schuftenund niemals auf einen grünen Zweigkommen, während es andere gibt,die über Generationen hinweg nie-mals gearbeitet haben und trotzdemimmer reicher werden. Die wesent-liche Ursache der sich immer weiter
önenden Schere zwischen eißig
und reich liegt nicht in persönlichenFähigkeiten, sondern im verzinstenGeldsystem.
«Alle müssen den
Gürtel engerschnallen, damit wir zukünftigen Ge-nerationen nicht noch mehr Schulden
hinterlassen», heißt es aus der Politik.
Aber wenn ganze Generationen ver-schuldet sind – bei wem dann eigent-lich? Die Generation, der Staat – dassind doch wir alle! Wer hat denn dasGeld, das dem Staat geliehen wurde,überhaupt hergestellt und kassiertdafür all die Zinsen?
Geld war nicht
etwa

immer schonirgendwie einfach so da. Und es wur-de auch nicht vom Staat hergestellt,denn sonst wären ja nicht alle Staa-ten verschuldet. Bei der Zentralbank kommen wir der Sache schon etwasnäher, aber selbst die ist nur für einenwinzigen Bruchteil der Geldmengeverantwortlich.
Fast die gesamte
Geldmenge auf unseren Konten entsteht in privatenBanken bei der Vergabe von Krediten.
Im Gegensatz zur «öentlichen Mei
-nung» verleihen Banken nicht dasGeld, das vorher dort von anderenKunden deponiert wurde. Nein, die-ses dient nur als Reserve, währenddie Banken ein Vielfaches davon alsKredite vergeben. Kredite sind zwarkein Geld im engeren Sinne, den-noch wirken sie wie «echtes» Geld,mit dem man ganz normal bezahlenkann.
Der Zins hat sich so tief in unsere Gesellschaft eingefressen, dass nur noch die wenigsten seine unsozialeund destruktive Wirkung erkennen.
Umverteilung von Fleißig nach Reich

Von Rico Albrecht
http://de.scribd.com/doc/111985224/Umve ... Zinseszins
Das Wohlergehen eines Einzelnen, ist genau so wichtig, wie das Wohlbehagen der gesamten Menschheit - nie wieder Krieg und schon gar nicht gegen Russland.
pudding

Re: Die unsoziale Umverteilung von fleißig auf reich.....

Beitrag von pudding »

Boracay » Sa 5. Okt 2013, 18:45 hat geschrieben:
1. Angestellte bei Audi verdienen sehr gut
2. Leiharbeiter erhalten Equal Pay (das heißt einen höheren Monatslohn als die Stammbelegschaft) und machen maximal 5% der Beschäftigten aus.
3. Werkverträge sind bei Entwicklungsdienstleistungen normal und auch sinnvoll. Soll man die ganzen Konstruktionsbüros einstampfen?

Kennst du einen Leiharbeiter? Oder jemand der einen Werkvertrag hat?
Wow, was für ein Sammelsurium an Geschwätz. Punkt 1 trifft ausnahmsweise zu, Punkt 2 ist schlicht und ergreifend gelogen und Punkt 3 ist Schwachsinn , da wohl die wenigsten Leiharbeiter und Werkvertertragsarbeiter bei Audi in der Entwicklung tätig sein dürften.
Equal heisst übrigens gleich und nicht wie du dümmlicherweise annimmst mehr. So weit scheint es mit deiner Bildung dann wohl doch nicht her zu sein. :cool:
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