Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sumpf

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odiug

Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von odiug »

SoleSurvivor » Mo 16. Sep 2013, 21:15 hat geschrieben: Ja.


Nein. Jedenfalls nicht so, als ob er sie noch verträte.
Dazu kommt, dass Trittin zu dieser Position wahrscheinlich kam, wie Maria zum Kinde.



Mir fiele da noch ein ehemaliger SPD-Star ein, der die Einrichtung von Lagern direkt in Afrika zur Abwehr von Flüchtlingen übers Mittelmeer erwog. Italien verhandelte einige Jahre später sehr konkret tatsächlich über solche Lager mit einem inzwischen toten Staatsmann.
Ja ... wuerde man laenger googeln,da kaeme wohl so einiges ans Licht,wo wir uns heute eher gruseln wuerden.

Das mit der persoenlichen Haftung fuer politische Ansichten ist so eine Sache.
Da waere die verfassungsmaessig garantierte Meinungsfreiheit durchaus tangiert.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Gretel »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn Sie meinen Text sorgfältig gelesen hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass ich mitnichten "die Grünen" kritisiere und auch nicht generell als Pädophilie freundlich bezeichne, sondern den Hardcore Grünen Wähler, dessen bigotte moralische Einstellung gerade beim jüngsten Skandal wieder deutlich zutage tritt. Der in seiner auf Gedeih und Verderb Verteidigungsgargumentation noch nicht einmal bemerken will, dass Trittin, wie auch andere Grüne, sehr wohl wußten, welcher Abschaum sich in ihrer Partei herumtrieb und dies nonchalent akzeptierte, mit dem unterzeichneten Papier sogar lancierte, oder, dass Trittin angeblich noch nicht einmal wußte, was er inhaltlich verantwortlich unterzeichnete. Beides ist gleich inakzeptabel, den auch in letzterem Fall schützt Dummheit nicht vor Strafe, in diesem Fall der Strafe der Verachtung.
tja, das waren Zeiten!

FDP und P:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 19751.html

SPD und P:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... e053c44fd3
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von prime-pippo »

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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »


Glauben Sie tatsächlich, Sie könnten damit die generelle Verachtung Pädophilie gegenüber zugunsten der Grünen nivellieren?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von HugoBettauer »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:16 hat geschrieben:

Wenn Sie meinen Text sorgfältig gelesen hätten...

Damit wir hier keine unnötigen Mißverständnisse haben:

Ich denke schon, dass der typische Grünenwähler ein Problem damit hätte, wenn Trittin ein praktizierender Pädophiler wäre oder dies heute auch nur gut fände. Der typische Grünenwähler dürfte aber in der Tat wenig beeindruckt sein von eine Woche vor der Wahl ausgegrabenen Uraltgeschichten, die mit Trittin nicht enger verknüpft sind als mit zahlreichen anderen alten Grünen.

Der in seiner auf Gedeih und Verderb Verteidigungsgargumentation noch nicht einmal bemerken will, dass Trittin, wie auch andere Grüne, sehr wohl wußten, welcher Abschaum sich in ihrer Partei herumtrieb

Sie haben schließlich die Mehrheit gefunden, diese Leute auszuschließen und das nicht erst gestern. Die SPD hat heute noch Sarrazin, die PDS hatte Marquardt, die CDU hatte Hohmann und Nitzsche und hat heute noch Lengsfeld, die FDP hatte ihre Kappels und Stahls und übrigens auch einen Erich Mende, die ÖDP hatte ihren Gruhl und auch in der CSU gab es genug Gruselgestalten.

dass Trittin angeblich noch nicht einmal wußte, was er inhaltlich verantwortlich unterzeichnete.

Soweit ich das verstehe, ist die Behauptung eher, dass Trittin sich später nicht mehr an diese spezifischen Inhalte dieses uralten Kommunalprogramms erinnerte. Das ist glaubhaft.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

SoleSurvivor » Mo 16. Sep 2013, 22:31 hat geschrieben: Damit wir hier keine unnötigen Mißverständnisse haben:

Ich denke schon, dass der typische Grünenwähler ein Problem damit hätte, wenn Trittin ein praktizierender Pädophiler wäre oder dies heute auch nur gut fände. Der typische Grünenwähler dürfte aber in der Tat wenig beeindruckt sein von eine Woche vor der Wahl ausgegrabenen Uraltgeschichten, die mit Trittin nicht enger verknüpft sind als mit zahlreichen anderen alten Grünen.


Sie haben schließlich die Mehrheit gefunden, diese Leute auszuschließen und das nicht erst gestern. Die SPD hat heute noch Sarrazin, die PDS hatte Marquardt, die CDU hatte Hohmann und Nitzsche und hat heute noch Lengsfeld, die FDP hatte ihre Kappels und Stahls und übrigens auch einen Erich Mende, die ÖDP hatte ihren Gruhl und auch in der CSU gab es genug Gruselgestalten.


Soweit ich das verstehe, ist die Behauptung eher, dass Trittin sich später nicht mehr an diese spezifischen Inhalte dieses uralten Kommunalprogramms erinnerte. Das ist glaubhaft.

Der Verlust des Langzeitgedächtnisses ist in politischer Posiition immer opportun.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von HugoBettauer »

odiug » Mo 16. Sep 2013, 21:27 hat geschrieben: Ja ... wuerde man laenger googeln,da kaeme wohl so einiges ans Licht,wo wir uns heute eher gruseln wuerden.

Das mit der persoenlichen Haftung fuer politische Ansichten ist so eine Sache.
Da waere die verfassungsmaessig garantierte Meinungsfreiheit durchaus tangiert.
Ich verstand das eher im Sinne persönlicher Anrechenbarkeit, nicht strafrechtlich.
Strafrechtlich sollten nur dann politische Statements auf den Politiker zurückfallen, wenn sie beleidigend, volksverhetzend [..] sind. Dann aber schon, wie bei allen anderen auch.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von prime-pippo »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:31 hat geschrieben:

Glauben Sie tatsächlich, Sie könnten damit die generelle Verachtung Pädophilie gegenüber zugunsten der Grünen nivellieren?
Verachtung? Mitleid trifft es bei mir eher...

Und ja, andere Parteien haben sich mit diesem Thema in ähnlicher Weise beschäftigt. Das Ganze ist Jahrzehnte her, für heute bedeutungslos....
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 16. Sep 2013, 22:34 hat geschrieben:
Verachtung? Mitleid trifft es bei mir eher...

Und ja, andere Parteien haben sich mit diesem Thema in ähnlicher Weise beschäftigt. Das Ganze ist Jahrzehnte her, für heute bedeutungslos....

Diese Beliebigkeit gilt für Sie - für mich nicht.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Der General »

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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Gretel »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:31 hat geschrieben:

Glauben Sie tatsächlich, Sie könnten damit die generelle Verachtung Pädophilie gegenüber zugunsten der Grünen nivellieren?
generell gegenüber zugunsten?
TIEF ausatmen und nochmal formulieren, bitte. :(
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Officer Barbrady »

Widerlich und absolut indiskutabel ist das alles. Wie können einem nur so die Maßstäbe verrutschen...?
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

http://m.youtube.com/watch?v=BQ4yd2W50No
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

Gretel » Mo 16. Sep 2013, 22:38 hat geschrieben:
generell gegenüber zugunsten?
TIEF ausatmen und nochmal formulieren, bitte. :(
Tief einatmen und mit den notwendigen Hebungen und Senkungen der Stimme den Satz lesen.

Hier eine kleine Hilfe.

Glauben Sie tatsächlich, Sie könnten damit


die generelle Verachtung Pädophilie gegenüber


zugunsten der Grünen nivellieren?
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Der General »

FelixKrull hat geschrieben: würde ich auch nicht, weil es sowieso ne billige masche aus der ecke der union ist, so ein theater zu machen.

seiner zeit war die zeit bzw. die gesellschaft noch völlig anders und es wurde nicht ständig "pädophil" geschrieben und es lauerte nicht an jeder ecke der böse mann der es auf kinder abgesehen hat.

und was man früher für alles unterschrieben hat - ich weiss es auch nicht mehr.

auf jeder fall ist die Reaktion von Rrittin in Ordnung, besser als "Ich hatte ein blackout", "Ich kann mich nicht mehr erinnern" oder "Ich habe mein Ehrenwort gegeben"

Will natürlich nicht heissen, dass ich seiner Zeit die Vorgänge verharmlosen möchte, aber alleine dass ich sowas jetzt schreiben muss, um nicht in eine schublade gesteckt zu werden... die Zeiten haben sich verändert.
Was meinen Sie denn mit "die Zeiten haben sich verändert"? Damals wie auch Heute ist es Politisch und Moralisch völlig daneben, allein schon so eine Grundidee und diese dann auch noch Politisch zu vertreten... zu haben!

Nein, ich finde es nicht entschuldbar einfach zu sagen, jaaa damals halt war alles eine andere Zeit. Kinder sind Kinder!

Ich hatte es schon damals geschrieben, dass es viele Mitglieder bei den Grünen gibt, die noch heute Befürworter sind bzw. es eben nicht so klar sagen wie Trittin, dass es ein Fehler war. Das beste Beispiel ist ein gewisser Cohn Bendit der noch Heute im Europaparlament sein Unwesen treibt.

Ich finde es eine schlimme Angelegenheit und daran immer wieder zu erinnern ist sehr Positiv, ganz gleich zu welchem Zeitpunkt!

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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

odiug » Mo 16. Sep 2013, 22:10 hat geschrieben: Nochmals die Frage: ist ein Politiker persoenlich haftbar zu machen, fuer politische Positionen, die er vertritt, oder ehemals vertreten hat?

GG Art 38

"Sagen Sie einfach, der Trittin war es."
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Gretel »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:42 hat geschrieben:
Tief einatmen und mit den notwendigen Hebungen und Senkungen der Stimme den Satz lesen.

Hier eine kleine Hilfe.

Glauben Sie tatsächlich, Sie könnten damit


die generelle Verachtung Pädophilie gegenüber


zugunsten der Grünen nivellieren?
Achso!
Ja, das glaube ich nicht nur, sondern das liegt in der Natur der Sache.
Ein SPD - Senat, der ein Langzeit - Projekt fördert, in dem Strichjungs und pädophile Straftäter zusammenwohnen und Sex haben, ist doch recht nivellierend gegenüber einem Trittin, der ein Impressum unterzeichnet, meinst Du nicht - oh große Verachtende? :eek:
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Der General »

odiug hat geschrieben: Nochmals die Frage: ist ein Politiker persoenlich haftbar zu machen, fuer politische Positionen, die er vertritt, oder ehemals vertreten hat?
Selbstverständlich! Was ist das denn für eine Frage?
odiug hat geschrieben: Die Gruenen haben nach langen innerparteilichen Querellen sich 1989 von dieser Position getrennt.
Das ist nun fast 25 Jahre her.
Man sollte immer und immer wieder daran erinnern!



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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

Gretel » Mo 16. Sep 2013, 22:53 hat geschrieben:
Achso!
Ja, das glaube ich nicht nur, sondern das liegt in der Natur der Sache.
Ein SPD - Senat, der ein Langzeit - Projekt fördert, in dem Strichjungs und pädophile Straftäter zusammenwohnen und Sex haben, ist doch recht nivellierend gegenüber einem Trittin, der ein Impressum unterzeichnet, meinst Du nicht - oh große Verachtende? :eek:
Ich verachte jeden, ob Politiker oder Bürger, der Pädophilie gesellschaftfähig machen wollte und will, oder dies verteidigt.
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Beitrag von Armstrong »

Bischof Mixa hat vor 30 Jahren mal einem Heimkind eine Watsch verpasst.

-> Grüne fordern vehement den Rücktritt -> Mixa sei nicht haltbar

Annette Schavan hat vor 30 Jahren mal eine Doktorarbeit geschrieben, die nicht einwandfrei war

-> Grüne fordern vehement den Rücktritt -> Schavan sei nicht haltbar

Rainer Brüderle hat vor einem halben Jahr mal einer Journalistin an der Hotelbar ein Kompliment für ihr Dekoltee gemacht

-> Gründe fordern vehement den Rücktritt -> Brüderle sei nicht haltbar

Jürgen Trittin setzt sich jahrelang für die Legalisierung von Kinderschändung ein.

Daniel Cohn-Bendigt rühmt sich jahrelang im Büchern und Talkshows des sexuellen Kindesmissbrauchs.

-> Grüne haben kein Problem damit. Cohn-Bendit und Trittin bleiben in ihren Ämtern.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von prime-pippo »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:56 hat geschrieben:
Ich verachte jeden, ob Politiker oder Bürger, der Pädophilie gesellschaftfähig machen wollte und will, oder dies verteidigt.
Nun, ich verteidige Pädophile. Zumindest dann, wenn sie keinem Kind Schaden zugefügt haben, also abstinent sind.
Ich halte den Begriff der "Verachtung" hier für völlig deplatziert.

Und zweitens ist Trittin nicht als Verfechter der Legalisierung von sexuellem Kontakt zu Kindern in Erscheinung getreten.
Wenn wir jetzt anfangen, irgendwelche Jahrzehnte alten kommunalen Wahlprogramme wahnsinnig wichtig zu nehmen, wird's echt absurd.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Montag 16. September 2013, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 16. Sep 2013, 23:02 hat geschrieben:
Nun, ich verteidige Pädophile. Zumindest dann, wenn sie keinem Kind Schaden zugefügt haben, also abstinent sind.
Ich halte den Begriff der "Verachtung" hier für völlig deplatziert.

Und zweitens ist Trittin nicht als Verfechter der Legalisierung von sexuellem Kontakt zu Kindern in Erscheinung getreten.
Wenn wir jetzt anfangen, irgendwelche Jahrzehnte alten kommunalen Wahlprogramme wahnsinnig wichtig zu nehmen, wird's echt absurd.

Was Sie verteidigen ist die beabsichtigte Legalisierung.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Officer Barbrady »

prime-pippo » Mo 16. Sep 2013, 22:02 hat geschrieben:
Nun, ich verteidige Pädophile. Zumindest dann, wenn sie keinem Kind Schaden zugefügt haben, also abstinent sind.
Ich halte den Begriff der "Verachtung" hier für völlig deplatziert.
.
Mir scheint fast so als wären Sie bereit da noch wesentlich weiter zu gehen. Aber macht nichts, jeder hat das Recht sich selbst um Kopf und Kragen zu reden...
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von prime-pippo »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 22:07 hat geschrieben:

Was Sie verteidigen ist die beabsichtigte Legalisierung.
Ach was.
Ich sehe, dass es in den Anfängen der Grünen diese Strömungen gab. Trittin auf kommunaler Ebene politische Verantwortung hatte.
Und jetzt, 30 Jahre später, für irgendwelche kommunalen Wahlprogramme verantwortlich gemacht wird, die völlig bedeutungslos sind.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von prime-pippo »

Officer Barbrady » Mo 16. Sep 2013, 22:12 hat geschrieben:
Mir scheint fast so als wären Sie bereit da noch wesentlich weiter zu gehen. Aber macht nichts, jeder hat das Recht sich selbst um Kopf und Kragen zu reden...
Ich fasse dieses heiße Eisen an, völlig gleich, wie wirr deine Interpretation auch sein mag....
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Paul W. »

Officer Barbrady » Mo 16. Sep 2013, 23:12 hat geschrieben:
Mir scheint fast so als wären Sie bereit da noch wesentlich weiter zu gehen. Aber macht nichts, jeder hat das Recht sich selbst um Kopf und Kragen zu reden...
:thumbup:

Wirklich interessant hier einfach nur so mitzulesen, wer sich so alles outet. Der User relativ in dem anderen Strang ist noch krasser. Die mutigen HeisseEisenAnfasser...
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

Gleich Vorneweg: Ich halte nichts aber auch gar nichts von Pädophilie - und ich bin der festen Auffassung, dass die Grünen in der Anfangszeit ihrer Gründung zeitweilig hier aus gesellschaftlichen Gruppen gefischt haben, bei denen aus heutiger Sicht völlig klar ist, dass das gesellschaftlich gar nicht geht, dass es sich auch um Straftatbestände handelt.

Allerdings möchte ich folgenden Einwurf bringen:
Wenn wir über Fragestellungen aus dem Jahr 1980 reden wollen, dann sollten wir uns den gesellschaftlichen Kontext aus dem Jahr 1980 ebenfalls anschauen. Es waren im Prinzip die Spät-68er, die jetzt massiv in die Mitte der Gesellschaft gedrängt haben. Über Sexualität wurde deutlich freier geredet, als in den Jahrzehnten zuvor. Der Beginn des Endes der Ausgrenzung von Homosexuellen zeichnete sich ab. Die Gleichstellung der Frauen war ein tägliches Thema.

In diesem Umfeld wurde gleichzeitig über Pädophilie gesellschaftlich wenig geredet. Viel geredet wurde statt dessen über Verhältnisse, die vor harten Richtern gelangten, bei denen aber die eigentlich Beteiligten die Dinge anders gesehen haben.

Da ging es auch um Verhältnisse zwischen Lehrern und Schülern - wo ganz klar war, dass der Schüler das Verhältnis zum Lehrer aktiv gesucht hat, und sich dann auch beide ganz klassisch ineinander verliebt haben. DIESE Seite der Debatte wurde öffentlich thematisiert - das Thema das Pädophilie als Ausnutzungsverhältnis des Pädophilen gegenüber seinem schutzbefohlenen Schüler hingegen wurde nicht wirklich in Frage gestellt.

Das Menschenbild in dieser Zeit war doch etwas anders als heute. Die Sicherheit im Umgang mit Themen wie dem der Pädophilie war nicht so arg ausgeprägt. Typisch war vielmehr, dass sich klassische Lager gegenüberstanden - also beispielsweise das Lager der Unbelehrbaren Erzkonservativen, für die schon das Arbeiten von Frauen eigentlich ein Tabubruch war - und auf der anderen Seite die "Revolutionäre", die unsere Gesellschaft von solcherlei Zwängen befreien.

Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten 30 Jahren mit den Themen rund um Sexualität, Neigungen und Vorlieben und auch abnormalen Ansätzen deutlich beschäftigt - und inzwischen ein Rechtsverständnis entwickelt, welches weit ausgeprägter ist, als es noch 1980 war. Während konservative Wählerschichten inzwischen kaum mehr ein Problem mit einem homosexuellen Bürgermeister haben, wird in linken Wählerschichten deutlich differenzierter das Thema der sexuellen Freiheit und Freizügigkeit behandelt.

Es hat sich also etwas gewandelt in Deutschland - und im Rahmen dieses Wandels wurde es auch selbstverständlich, dass demokratische Parteien pädophile Neigungen ablehnen, genauso wie die Gleichberechtigung selbstverständlich gefordert wird, und Homosexualität nicht mehr als Hinderungsgrund begriffen wird, ein öffentliches Amt zu bekleiden.

Natürlich wird in der jetzigen Berichterstattung im Wahlkampf dieser Wandel an Werten nicht betrachtet - das wäre auch zu kompliziert, und passt nicht mehr in die reisserische Überschrift eines Tagesthemas.

Ich kann aus dieser Zeit mich aber noch ganz klar an Erlebnisse erinnern, wie wir in unserem Politik-Leistungskurs über solche Themen diskutiert haben. Nicht die Mißbrauchsfälle standen im Mittelpunkt der Diskussion - es erschien uns regelrecht absurd, dass wir Schüler die Opfer sein sollten! Vielmehr stand im Mittelpunkt das Erlebnis, dass eine Sehnsucht zu älteren Menschen, die ja oft auch nur 5-10 Jahre älter waren (Referendare eingeschlossen) dazu führten, dass eine Liebesbeziehung kriminalisiert wurde.

Ich bin kein Grüner - und es ist mir klar, dass im Wahlkampf solche Punkte genüsslich ausgeschlachtet werden. Mir ist aber auch klar, dass eine Diskussion über solche Themen von 1980 nicht wirklich vernünftig geführt werden können, wenn man sich nicht in den typischen Zeitgeist von 1980 zurückversetzt. Und dieser Zeitgeist war keiner, der die Pädophilie in ihrer krankhaften Ausprägung betrachtet hat, sondern das war ein Zeitgeist, der das Thema Sexualität ausreichend unreflektiert unkritisch aus Sicht derer betrachtet hat, die dann doch auch Opfer einer Justiz wurden, obwohl sich die Beteiligten einig waren in ihrer auch körperlichen Sehnsucht zueinander.

Betrachtet man die Aktion von Trittin in diesem Kontext - und nimmt man noch andere ganz reale Fakten aus 1980 hinzu, dann wird die Übernahme der Verantwortung im Sinne des Presserechtes durch Herrn Trittin zwar nicht besser, aber es wird leichter verständlich, warum so etwas passiert ist.

Spannend wäre nun, wenn nach dem Wahlkampf auch mal in aller Ruhe auseinandergenommen würde, welche heute gut positionierten Politiker aus dem etwas konservativeren Lager in dieser Zeit Programme verantwortlich veröffentlicht haben, die mit dem heute gültigen Recht der Gleichberechtigung von Homosexuellen nicht zu vereinbaren sind.

Ich will also das, was Herr Trittin gemacht hat, nicht rechtfertigen - aber bei der Diskussion darüber darauf hinweisen, dass man es im Kontext des Zeitgeistes betrachten muss, wenn man verstehen will, warum bestimmte Dinge 1980 im Grunde genommen normal und üblich waren.

Im Laufe eines Menschenlebens kommt fast jeder wohl ein oder mehrmals daran vorbei, dass ehemalige Meinungen nicht mehr der Realität stand halten! Wer das im Sinne der Politik nicht begreifen möchte, sollte sich mal die ersten Programme der CDU (!) nach dem zweiten Weltkrieg anschauen - da war noch von der Verstaatlichung der Schlüsselindustrien die Rede - etwas was man heute dem Linken Lager Gregor Gisys um die Ohren schlagen würde......

Nun hat die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien sicher einen ganz anderen Hintergrund als die scheinbare Verharmlosung der kriminellen Handlung der Pädophilie - aber trotzdem wird auch niemand bestreiten, dass sich gesellschaftspolitische Forderungen immer nur dann begreifen lassen, wenn man den Gesamtgesellschaftlichen Kontext mit einbezieht, in dem die entsprechende Forderung entstanden ist.

Nochmals - das macht Pädophilie nicht besser oder richtiger - aber ich halte den Grünen zu Gute, dass sie sich aktiv für die Verarbeitung der Vergangenheit einsetzen - und zwar sowohl für die Verarbeitung des Einflusses brauner Gesinnungsgenossen im Auswärtigen Amt/Dienst, als auch jetzt bei der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit der Grünen Partei.

Und nein - ich bin nicht der Meinung, dass ein Jürgen Trittin mit seiner Lebenserfahrung von heute und seinem Werdegang der letzten Jahrzehnte von irgendetwas zurücktreten muss, nur weil er in sehr jungen Jahren mal einen Fehler gemacht hat, ein in Details zweifelhaftes Programm einer aufstrebenden politischen Gruppierung als VIDSP zu unterschreiben. Es war ein Fehler - vor allem aus heutiger Sicht - aber auch ein Fehler eines jungen Menschens, der heute zu diesem Fehler steht. Damit ist dies aus meiner Sicht völlig ok.
Ich würde Frau Merkel auch nicht ihre Vergangenheit in den östlichen Blockflötenparteien vorhalten, sondern sie daran messen, für welche Politik sie HEUTE steht.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

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Paul W. » Mo 16. Sep 2013, 22:17 hat geschrieben:
:thumbup:

Wirklich interessant hier einfach nur so mitzulesen, wer sich so alles outet. Der User relativ in dem anderen Strang ist noch krasser. Die mutigen HeisseEisenAnfasser...
Wie mag mein "Outing" wohl aussehen... :rolleyes:
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von odiug »

SoleSurvivor » Mo 16. Sep 2013, 21:34 hat geschrieben:
Ich verstand das eher im Sinne persönlicher Anrechenbarkeit, nicht strafrechtlich.
Strafrechtlich sollten nur dann politische Statements auf den Politiker zurückfallen, wenn sie beleidigend, volksverhetzend [..] sind. Dann aber schon, wie bei allen anderen auch.
Politisch haftbar stimme ich dir selbstverstaendlich zu ... auch fuer alte Aussagen, die er, der Politiker eben mit seinen heutigen Ansichten verteidigen,oder auch ablehnen muss.
Aber er muss sich erklaeren.
Jedoch persoenlich haftbar kann man Politiker nur dann machen, wenn er auch persoenlich verantwortlich ist.
Und eine politische Meinung, so falsch man sie auch halten mag, ist keine Handlung, die persoenliche Verantwortung nach sich ziehen kann.
Ansonsten wuerden Meinungen wieder unter das Strafgesetzbuch fallen ... und davor grusselt mir nun wirklich.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

prime-pippo » Mo 16. Sep 2013, 23:13 hat geschrieben:
Ach was.
Ich sehe, dass es in den Anfängen der Grünen diese Strömungen gab. Trittin auf kommunaler Ebene politische Verantwortung hatte.
Und jetzt, 30 Jahre später, für irgendwelche kommunalen Wahlprogramme verantwortlich gemacht wird, die völlig bedeutungslos sind.

Nicht ach was, sondern exakt das verteidigen Sie. Politiker, die beabsichtigen Pädophilie zu legalisieren, müssen nicht zwangsläufig selbst pädophil sein. Das entspricht Ihrem "abstinent", pädophilenfreundlich, aber selbst nicht pädophil aktiv. Ein anderer Bezug existiert nicht, da Sie nicht in der Lage sind, einen abstinenten Pädophilen als solchen zu erkennen. Diese Politiker eröffnen mit der beabsichtigten Legalisierung die Pädophilie ungestraft auszuleben.

Was Ihre Verteidigung Trittins betrifft, lesen Sie bitte, was ich Sole Surviver dazu schrieb, ich wiederhole mich ungern.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von IndianRunner »

prime-pippo » Mo 16. Sep 2013, 21:02 hat geschrieben:
Ist lächerlich!

Da du ja inbrünstiger AfD Anhänger bist, hier mal ein ähnlich absurder Vergleich:
Im Umfeld der AfD tummeln sich einige, die mit dem Kopp-Verlag verbunden sind. Der Kopp-Verlag veröffentlicht teilweise Sachen aus rechtsradikalen Kreisen. Alle aus dem Dunstkreis des Kopp-Verlages sind rechtsradikal. Die AfD ist rechtsradikal.
Der Vergleich ist absurd, richtig. Er wäre nicht absurd wenn die AfD ein Gesetz zur Legalisierung der NSDAP unterstützt hätte.

Trittin hat ein Gesetz das den Geschlechtsverkehr mit Kindern legalisiert, unterstützt. Er hat dies bedauert, sich entschuldigt.

....allerdings war er selbst mit Bezugnahme auf andere oft der Meinung das entschuldigen nicht genug ist.

Es gibt natürlich auch pädophile Grünwähler die Jürgen diesbezüglich nichts vorwerfen, wahrscheinlich auch andere Grünwähler die bereit sind zu ignorieren.

Nichtsdestotrotz hat dieses Geständniss den Grünen sehr viele Stimmen gekostet.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Montag 16. September 2013, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

Trittin hat ein Gesetz das den Geschlechtsverkehr mit Kindern legalisiert, unterstützt. Er hat dies bedauert, sich entschuldigt.

....allerdings war er selbst mit Bezugnahme auf andere oft der Meinung das entschuldigen nicht genug ist.

Es gibt natürlich auch pädophile Grünwähler die Jürgen diesbezüglich nichts vorwerfen, wahrscheinlich auch andere Grünwähler die bereit sind zu ignorieren.

Nichtsdestotrotz hat dieses Geständniss den Grünen sehr viele Stimmen gekostet.

Ich möchte nur mal darauf Aufmerksam machen, dass dieses "Gesetz" auch die sexuellen Handlungen zwischen einem 18-jährigen und einer 15-jährigen durchaus kriminalisiert hat. Zumindest im Kontext dieser Zeit! Konservative Kreise haben demselben Pärchen nur 3 Jahre später dann die Hochzeit empfohlen.....ganz legal!

Wir sind heute gesellschaftlich viel weiter als 1980! Wir schauen wesentlich differenzierter auf die einzelnen Fälle.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von odiug »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 22:18 hat geschrieben:Gleich Vorneweg: Ich halte nichts aber auch gar nichts von Pädophilie - und ich bin der festen Auffassung, dass die Grünen in der Anfangszeit ihrer Gründung zeitweilig hier aus gesellschaftlichen Gruppen gefischt haben, bei denen aus heutiger Sicht völlig klar ist, dass das gesellschaftlich gar nicht geht, dass es sich auch um Straftatbestände handelt.

Allerdings möchte ich folgenden Einwurf bringen:
Wenn wir über Fragestellungen aus dem Jahr 1980 reden wollen, dann sollten wir uns den gesellschaftlichen Kontext aus dem Jahr 1980 ebenfalls anschauen. Es waren im Prinzip die Spät-68er, die jetzt massiv in die Mitte der Gesellschaft gedrängt haben. Über Sexualität wurde deutlich freier geredet, als in den Jahrzehnten zuvor. Der Beginn des Endes der Ausgrenzung von Homosexuellen zeichnete sich ab. Die Gleichstellung der Frauen war ein tägliches Thema.

In diesem Umfeld wurde gleichzeitig über Pädophilie gesellschaftlich wenig geredet. Viel geredet wurde statt dessen über Verhältnisse, die vor harten Richtern gelangten, bei denen aber die eigentlich Beteiligten die Dinge anders gesehen haben.

Da ging es auch um Verhältnisse zwischen Lehrern und Schülern - wo ganz klar war, dass der Schüler das Verhältnis zum Lehrer aktiv gesucht hat, und sich dann auch beide ganz klassisch ineinander verliebt haben. DIESE Seite der Debatte wurde öffentlich thematisiert - das Thema das Pädophilie als Ausnutzungsverhältnis des Pädophilen gegenüber seinem schutzbefohlenen Schüler hingegen wurde nicht wirklich in Frage gestellt.

Das Menschenbild in dieser Zeit war doch etwas anders als heute. Die Sicherheit im Umgang mit Themen wie dem der Pädophilie war nicht so arg ausgeprägt. Typisch war vielmehr, dass sich klassische Lager gegenüberstanden - also beispielsweise das Lager der Unbelehrbaren Erzkonservativen, für die schon das Arbeiten von Frauen eigentlich ein Tabubruch war - und auf der anderen Seite die "Revolutionäre", die unsere Gesellschaft von solcherlei Zwängen befreien.

Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten 30 Jahren mit den Themen rund um Sexualität, Neigungen und Vorlieben und auch abnormalen Ansätzen deutlich beschäftigt - und inzwischen ein Rechtsverständnis entwickelt, welches weit ausgeprägter ist, als es noch 1980 war. Während konservative Wählerschichten inzwischen kaum mehr ein Problem mit einem homosexuellen Bürgermeister haben, wird in linken Wählerschichten deutlich differenzierter das Thema der sexuellen Freiheit und Freizügigkeit behandelt.

Es hat sich also etwas gewandelt in Deutschland - und im Rahmen dieses Wandels wurde es auch selbstverständlich, dass demokratische Parteien pädophile Neigungen ablehnen, genauso wie die Gleichberechtigung selbstverständlich gefordert wird, und Homosexualität nicht mehr als Hinderungsgrund begriffen wird, ein öffentliches Amt zu bekleiden.

Natürlich wird in der jetzigen Berichterstattung im Wahlkampf dieser Wandel an Werten nicht betrachtet - das wäre auch zu kompliziert, und passt nicht mehr in die reisserische Überschrift eines Tagesthemas.

Ich kann aus dieser Zeit mich aber noch ganz klar an Erlebnisse erinnern, wie wir in unserem Politik-Leistungskurs über solche Themen diskutiert haben. Nicht die Mißbrauchsfälle standen im Mittelpunkt der Diskussion - es erschien uns regelrecht absurd, dass wir Schüler die Opfer sein sollten! Vielmehr stand im Mittelpunkt das Erlebnis, dass eine Sehnsucht zu älteren Menschen, die ja oft auch nur 5-10 Jahre älter waren (Referendare eingeschlossen) dazu führten, dass eine Liebesbeziehung kriminalisiert wurde.

Ich bin kein Grüner - und es ist mir klar, dass im Wahlkampf solche Punkte genüsslich ausgeschlachtet werden. Mir ist aber auch klar, dass eine Diskussion über solche Themen von 1980 nicht wirklich vernünftig geführt werden können, wenn man sich nicht in den typischen Zeitgeist von 1980 zurückversetzt. Und dieser Zeitgeist war keiner, der die Pädophilie in ihrer krankhaften Ausprägung betrachtet hat, sondern das war ein Zeitgeist, der das Thema Sexualität ausreichend unreflektiert unkritisch aus Sicht derer betrachtet hat, die dann doch auch Opfer einer Justiz wurden, obwohl sich die Beteiligten einig waren in ihrer auch körperlichen Sehnsucht zueinander.

Betrachtet man die Aktion von Trittin in diesem Kontext - und nimmt man noch andere ganz reale Fakten aus 1980 hinzu, dann wird die Übernahme der Verantwortung im Sinne des Presserechtes durch Herrn Trittin zwar nicht besser, aber es wird leichter verständlich, warum so etwas passiert ist.

Spannend wäre nun, wenn nach dem Wahlkampf auch mal in aller Ruhe auseinandergenommen würde, welche heute gut positionierten Politiker aus dem etwas konservativeren Lager in dieser Zeit Programme verantwortlich veröffentlicht haben, die mit dem heute gültigen Recht der Gleichberechtigung von Homosexuellen nicht zu vereinbaren sind.

Ich will also das, was Herr Trittin gemacht hat, nicht rechtfertigen - aber bei der Diskussion darüber darauf hinweisen, dass man es im Kontext des Zeitgeistes betrachten muss, wenn man verstehen will, warum bestimmte Dinge 1980 im Grunde genommen normal und üblich waren.

Im Laufe eines Menschenlebens kommt fast jeder wohl ein oder mehrmals daran vorbei, dass ehemalige Meinungen nicht mehr der Realität stand halten! Wer das im Sinne der Politik nicht begreifen möchte, sollte sich mal die ersten Programme der CDU (!) nach dem zweiten Weltkrieg anschauen - da war noch von der Verstaatlichung der Schlüsselindustrien die Rede - etwas was man heute dem Linken Lager Gregor Gisys um die Ohren schlagen würde......

Nun hat die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien sicher einen ganz anderen Hintergrund als die scheinbare Verharmlosung der kriminellen Handlung der Pädophilie - aber trotzdem wird auch niemand bestreiten, dass sich gesellschaftspolitische Forderungen immer nur dann begreifen lassen, wenn man den Gesamtgesellschaftlichen Kontext mit einbezieht, in dem die entsprechende Forderung entstanden ist.

Nochmals - das macht Pädophilie nicht besser oder richtiger - aber ich halte den Grünen zu Gute, dass sie sich aktiv für die Verarbeitung der Vergangenheit einsetzen - und zwar sowohl für die Verarbeitung des Einflusses brauner Gesinnungsgenossen im Auswärtigen Amt/Dienst, als auch jetzt bei der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit der Grünen Partei.

Und nein - ich bin nicht der Meinung, dass ein Jürgen Trittin mit seiner Lebenserfahrung von heute und seinem Werdegang der letzten Jahrzehnte von irgendetwas zurücktreten muss, nur weil er in sehr jungen Jahren mal einen Fehler gemacht hat, ein in Details zweifelhaftes Programm einer aufstrebenden politischen Gruppierung als VIDSP zu unterschreiben. Es war ein Fehler - vor allem aus heutiger Sicht - aber auch ein Fehler eines jungen Menschens, der heute zu diesem Fehler steht. Damit ist dies aus meiner Sicht völlig ok.
Ich würde Frau Merkel auch nicht ihre Vergangenheit in den östlichen Blockflötenparteien vorhalten, sondern sie daran messen, für welche Politik sie HEUTE steht.
Das was bei dieser Debatte auch voellig vernachlaessigt wird, und worauf du mit Recht hinweisst, ist mit welchen Mittel damals der politische Gegner auf die sexuelle Revolution der 70ger reagierte.
Homosexualitaet war ein Straftatbestand!
Der beruehmte 175 bestand in seiner letzten Fassung aus dem Jahre 1935!
Der gesellschaftliche Kampf um die Auswirkungen der sexuellen Befreiung aus dem prueden Korsett der 50ger wurde sehr hart und auch sehr polemisch gefuehrt und es gibt so einige Aussagen konservativer Politiker aus jener Zeit, die heute genauso auf Unverstaendniss stossen wuerden, wie so manche radikale Position aus dem angeblich ach so progressiven Lager.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Paul W. »

odiug » Mo 16. Sep 2013, 23:21 hat geschrieben: Politisch haftbar stimme ich dir selbstverstaendlich zu ... auch fuer alte Aussagen, die er, der Politiker eben mit seinen heutigen Ansichten verteidigen,oder auch ablehnen muss.
Aber er muss sich erklaeren.
Jedoch persoenlich haftbar kann man Politiker nur dann machen, wenn er auch persoenlich verantwortlich ist.
Und eine politische Meinung, so falsch man sie auch halten mag, ist keine Handlung, die persoenliche Verantwortung nach sich ziehen kann.
Ansonsten wuerden Meinungen wieder unter das Strafgesetzbuch fallen ... und davor grusselt mir nun wirklich.
Es sagt ja auch keiner, dass Trittin jetzt ins Gefängnis dafür soll oder die Grünen sich wegen der Position jetzt auflösen müssen. Aber bloß weil man das Ganze Jahrzehnte lang totgeschwiegen hat, kann man jetzt nicht so tun als wäre die Sache mit 'Entschuldigung' gegessen. Es müssen Konsequenzen gezogen werden. Man kann nur für das Ansehen der Politik in Deutschland insgesamt hoffen, dass Herr Trittin diese Konsequenzen spätestens nach seiner Wahlniederlage ziehen wird.

Vor allem ist dies notwendig, da der erhobene Zeigefinger dem politischen Gegner gegenüber fast schon ein Markenkern der Grünen geworden ist. Man kann sich nicht jahrelang als höchste moralische Instanz des Landes verkaufen und dann beim größten Skandal innerhalb der eigenen Partei so tun als wäre nichts. Da müssen Köpfe rollen.
Zuletzt geändert von Paul W. am Montag 16. September 2013, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

odiug » Mo 16. Sep 2013, 23:32 hat geschrieben: Das was bei dieser Debatte auch voellig vernachlaessigt wird, und worauf du mit Recht hinweisst, ist mit welchen Mittel damals der politische Gegner auf die sexuelle Revolution der 70ger reagierte.
Homosexualitaet war ein Straftatbestand!
Der beruehmte 175 bestand in seiner letzten Fassung aus dem Jahre 1935!
Der gesellschaftliche Kampf um die Auswirkungen der sexuellen Befreiung aus dem prueden Korsett der 50ger wurde sehr hart und auch sehr polemisch gefuehrt und es gibt so einige Aussagen konservativer Politiker aus jener Zeit, die heute genauso auf Unverstaendniss stossen wuerden, wie so manche radikale Position aus dem angeblich ach so progressiven Lager.
Danke!

Du hast meinen Ansatz verstanden - und mich nicht gleich in die Ecke der Pädophilen gesteckt....ich hatte schon Befürchtungen!
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 21:56 hat geschrieben:
Ich verachte jeden, ob Politiker oder Bürger, der Pädophilie gesellschaftfähig machen wollte und will, oder dies verteidigt.
Deine künstliche Aufregung kannst du dir hier sparen, es weiss doch eh schon jedes Schwein hier, warum du dich so echauffierst.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 16. September 2013, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

odiug » Mo 16. Sep 2013, 23:32 hat geschrieben: Das was bei dieser Debatte auch voellig vernachlaessigt wird, und worauf du mit Recht hinweisst, ist mit welchen Mittel damals der politische Gegner auf die sexuelle Revolution der 70ger reagierte.
Homosexualitaet war ein Straftatbestand!
Der beruehmte 175 bestand in seiner letzten Fassung aus dem Jahre 1935!
Der gesellschaftliche Kampf um die Auswirkungen der sexuellen Befreiung aus dem prueden Korsett der 50ger wurde sehr hart und auch sehr polemisch gefuehrt und es gibt so einige Aussagen konservativer Politiker aus jener Zeit, die heute genauso auf Unverstaendniss stossen wuerden, wie so manche radikale Position aus dem angeblich ach so progressiven Lager.
Was haben, um in vergleichbarer Funktion zu bleiben, Herr Kauder, Herr Steinmeier und Herr Brüderle damals so Skandalöses von sich gegeben?
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mo 16. Sep 2013, 23:40 hat geschrieben: Deine künstliche Aufregung kannst du dir hier sparen, es weiss doch eh schon jedes Schwein hier, warum du dich so echauffierst.

Sie finden Pädophilie gut?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

Paul W. » Mo 16. Sep 2013, 23:34 hat geschrieben: Es sagt ja auch keiner, dass Trittin jetzt ins Gefängnis dafür soll oder die Grünen sich wegen der Position jetzt auflösen müssen. Aber bloß weil man das Ganze Jahrzehnte lang totgeschwiegen hat, kann man jetzt nicht so tun als wäre die Sache mit 'Entschuldigung' gegessen. Es müssen Konsequenzen gezogen werden. Man kann nur für das Ansehen der Politik in Deutschland insgesamt hoffen, dass Herr Trittin diese Konsequenzen spätestens nach seiner Wahlniederlage ziehen wird.

Vor allem ist dies notwendig, da der erhobene Zeigefinger dem politischen Gegner gegenüber fast schon ein Markenkern der Grünen geworden ist. Man kann sich nicht jahrelang als höchste moralische Instanz des Landes verkaufen und dann beim größten Skandal innerhalb der eigenen Partei so tun als wäre nichts. Da müssen Köpfe rollen.


Ich kann diese politisch motivierte Forderung verstehen - aber ich teile sie nicht. Wenn wir allen Jungpolitikern in Zeiten des Internets zukünftig all ihre Jugendsünden Jahrzehntelang vorhalten, und immer wieder fordern, dass Köpfe rollen müssen, dann haben wir bald keine Politiker mehr. Wo genau soll denn dieser eine Saubermann oder diese eine Sauberfrau sein, die sich im Laufe einer jahrzehntelangen Karriere nie etwas zuschulden kommen haben lassen denn sein?

Menschen dürfen und können Fehler machen - auch bei ihren politischen Einschätzungen! Das gilt für CDUler genauso wie für LINKE, FDPler oder Grüne.....selbstverständlich dürfen und sollen sie auch ihre Meinung weiter entwickeln!

Wenn wir an den Trittin von 1980 dieselben Maßstäbe anlegen, wie an den Trittin von 2013, dann gilt dies auch für Merkel, die 1980 noch ganz andere Ideen im Kopf hatte, als heute. Auch Brüderle war anders unterwegs, und Steinbrück wohl auch.

Wer aber soll denn unser Politiker 2050 werden, wenn wir an die, die jetzt ihre politische Karriere beginnen, die Maßstäbe an moralische Helden anlegen?

Darf man im Alter von 15-30 auch mal besoffen auf einer Party erscheinen - und dennoch im Alter von 50 ein erfolgreicher Politiker sein, der sich vielleicht sogar für die Verschärfung von der Freizügigkeit bei Alkoholischen Getränken einsetzt?

Ich finde, wir sollten die moralische Messlatte nur so hoch legen, dass normale Menschen diese auch noch bewältigen können. Tun wir das nicht, werden wir niemanden mehr finden, der sich überhaupt politisch engagieren will.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von IndianRunner »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 22:31 hat geschrieben:

Ich möchte nur mal darauf Aufmerksam machen, dass dieses "Gesetz" auch die sexuellen Handlungen zwischen einem 18-jährigen und einer 15-jährigen durchaus kriminalisiert hat. Zumindest im Kontext dieser Zeit! Konservative Kreise haben demselben Pärchen nur 3 Jahre später dann die Hochzeit empfohlen.....ganz legal!

Wir sind heute gesellschaftlich viel weiter als 1980! Wir schauen wesentlich differenzierter auf die einzelnen Fälle.
Man sollte hier nicht so ekelerregend relativieren, es geht bei den Geschichten der Grünen weder um 15 noch um 18 Jährige Menschen .
Unterdessen stellt sich heraus, dass es unter Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen gibt, als bisher angenommen. Im „Pflasterstrand“, einem Stadtmagazin für die Frankfurter Linke der Jahre 1977 bis 1990, finden sich immer wieder abstoßende Texte. „Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt“, heißt es 1978 in den „Gedanken eines Sauriers“. „Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte...und es ist jetzt auch nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“ Cohn-Bendit zeichnete als presserechtlich Zuständiger für den „Plasterstrand“.
Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes“, sagte Cohn-Bendit, „aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.
...bis Mitte der achtziger Jahre gab es eine linke und homosexuelle Szene, die sich als Emanzipationsbewegung verstand und immer wieder auch gleichberechtigten Sex mit Kindern propagierte. Teile der Grünen versuchten bis weit in die achtziger Jahre, den Missbrauchs-Paragraf 176 abzuschaffen oder wenigstens einzuschränken. Die sogenannten Stadtindianer, die Pädosexualität offen propagierten, waren auf vielen Grünen-Parteitagen präsent. Aber es gab auch innerhalb der Partei Gruppen, die auf Legalisierung sexueller Kontakte zu Kindern drängten.

Da kommt einem der Kaffee hoch, und niemand wird mir erklären das diese Neigungen in dieser Partei aktuell völlig verschwunden sind....




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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 22:41 hat geschrieben:

Sie finden Pädophilie gut?
Das Gegenteil von deiner Meinung find ich gut, da bin ich zu 99,9 % auf der richtigen Seite ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 23:41 hat geschrieben:

Sie finden Pädophilie gut?
Nein - ich nicht. Sie? Warum eigentlich ? Das hätte ich ihnen gar nicht zugetraut! Ich finde es richtig empörend, wie sie sich für eine solche Randgruppe einsetzen! Eigentlcih ist ihr Engagement für die Pädopohilie richtiggehend skandalös! Wenn sie wichtig wären, sollten sie mindestens zurücktreten - oder besser noch sich gleich aus allen öffentlichen Bereichen zurückziehen! Es ist ein wirklicher Skandal, dass sie offen die Frage stellen, ob man nicht Pädophilie gut findet! Ich kann das nicht gut finden - ganz und gar nicht! Traurig eigentlich, wie verkommen unsere Gesellschaft inzwischen ist, dass sie auch nur so eine Frage stellen können! Dramatisch, dass man solchen verkommenen Subjekten hier ausreichend Raum zur Verfügung stellt, um ihre perversen Phantasien öffentlich verteidigen zu können! Eigentlich muss man hier die gesamte Plattform in Frage stellen und regelrecht vor dem internationalen Gerichtshof der Menschenrechte verklagen - es kann doch nicht wahr sein, dass Vertreter wie sie hier öffentlcih eine Plattform bekommen, um Praktiken zu rechtfertigen, die völlig inakzeptabel sind! Ja - ein Verbot sollte her, eine strafrechtliche Verfolgung, ein langjähriges Wegspüreen mit Therapie - oder vielleicht sollte man nochmals überdenken, warum wir uns gegen die Todesstrafe ausgesprochen haben! Im Anbetracht der Schwere ihres Vergehens wäre diese doch überlegenswert......

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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mo 16. Sep 2013, 23:48 hat geschrieben: Das Gegenteil von deiner Meinung find ich gut, da bin ich zu 99,9 % auf der richtigen Seite ;)

Ergo finden Sie Pädophilie gut.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von IndianRunner »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 22:51 hat geschrieben:
Nein - ich nicht. Sie? Warum eigentlich ? Das hätte ich ihnen gar nicht zugetraut! Ich finde es richtig empörend, wie sie sich für eine solche Randgruppe einsetzen! Eigentlcih ist ihr Engagement für die Pädopohilie richtiggehend skandalös! Wenn sie wichtig wären, sollten sie mindestens zurücktreten - oder besser noch sich gleich aus allen öffentlichen Bereichen zurückziehen! Es ist ein wirklicher Skandal, dass sie offen die Frage stellen, ob man nicht Pädophilie gut findet! Ich kann das nicht gut finden - ganz und gar nicht! Traurig eigentlich, wie verkommen unsere Gesellschaft inzwischen ist, dass sie auch nur so eine Frage stellen können! Dramatisch, dass man solchen verkommenen Subjekten hier ausreichend Raum zur Verfügung stellt, um ihre perversen Phantasien öffentlich verteidigen zu können! Eigentlich muss man hier die gesamte Plattform in Frage stellen und regelrecht vor dem internationalen Gerichtshof der Menschenrechte verklagen - es kann doch nicht wahr sein, dass Vertreter wie sie hier öffentlcih eine Plattform bekommen, um Praktiken zu rechtfertigen, die völlig inakzeptabel sind! Ja - ein Verbot sollte her, eine strafrechtliche Verfolgung, ein langjähriges Wegspüreen mit Therapie - oder vielleicht sollte man nochmals überdenken, warum wir uns gegen die Todesstrafe ausgesprochen haben! Im Anbetracht der Schwere ihres Vergehens wäre diese doch überlegenswert......

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Satire weil...du von dir geschrieben hast?
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von relativ »

JJazzGold » Mo 16. Sep 2013, 22:40 hat geschrieben:
Was haben, um in vergleichbarer Funktion zu bleiben, Herr Kauder, Herr Steinmeier und Herr Brüderle damals so Skandalöses von sich gegeben?
Kannst ja mal ne Studie in Auftrag geben, da findet sich bestimmt vorn halben Jahrhundert etwas, worüber man sich echauffieren könnte.
Kauder und Co machen doch jetzt auch ein Fass auf, also was soll`s, gewise politische Reflexe ändert man wohl mit dieser Art Politiker nicht mehr.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

IndianRunner » Mo 16. Sep 2013, 23:46 hat geschrieben:
Man sollte hier nicht so ekelerregend relativieren, es geht bei den Geschichten der Grünen weder um 15 noch um 18 Jährige Menschen .










Da kommt einem der Kaffee hoch, und niemand wird mir erklären das diese Neigungen in dieser Partei aktuell völlig verschwunden sind....




http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 64560.html

Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir die CDU nicht wählen dürfen, weil mir niemand erklären kann, dass deren einstige neigung, die verstaatlichung der Schlüsselindustrien zu fordern, nicht doch unterschwellig noch da ist! Wer CDU wählt, wird Kommunismus bekommen! Das geht ja gar nicht! Und nicht nur der Kaffee kommt mir da hoch! Auch die Currywurst steht an der Schwelle des Verdauungstraktes! Ich wollte nur mal darauf hinweisen!

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Beitrag von JJazzGold »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 23:51 hat geschrieben:
Nein - ich nicht. Sie? Warum eigentlich ? Das hätte ich ihnen gar nicht zugetraut! Ich finde es richtig empörend, wie sie sich für eine solche Randgruppe einsetzen! Eigentlcih ist ihr Engagement für die Pädopohilie richtiggehend skandalös! Wenn sie wichtig wären, sollten sie mindestens zurücktreten - oder besser noch sich gleich aus allen öffentlichen Bereichen zurückziehen! Es ist ein wirklicher Skandal, dass sie offen die Frage stellen, ob man nicht Pädophilie gut findet! Ich kann das nicht gut finden - ganz und gar nicht! Traurig eigentlich, wie verkommen unsere Gesellschaft inzwischen ist, dass sie auch nur so eine Frage stellen können! Dramatisch, dass man solchen verkommenen Subjekten hier ausreichend Raum zur Verfügung stellt, um ihre perversen Phantasien öffentlich verteidigen zu können! Eigentlich muss man hier die gesamte Plattform in Frage stellen und regelrecht vor dem internationalen Gerichtshof der Menschenrechte verklagen - es kann doch nicht wahr sein, dass Vertreter wie sie hier öffentlcih eine Plattform bekommen, um Praktiken zu rechtfertigen, die völlig inakzeptabel sind! Ja - ein Verbot sollte her, eine strafrechtliche Verfolgung, ein langjähriges Wegspüreen mit Therapie - oder vielleicht sollte man nochmals überdenken, warum wir uns gegen die Todesstrafe ausgesprochen haben! Im Anbetracht der Schwere ihres Vergehens wäre diese doch überlegenswert......

[Satire off]

Sie sollten meine Frage an den User "relativ" nicht auf sich beziehen. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, es dennoch zu tun. Der Grund erschliesst sich wohl nur Ihnen.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Montag 16. September 2013, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von Atue »

IndianRunner » Mo 16. Sep 2013, 23:53 hat geschrieben:
Satire weil...du von dir geschrieben hast?

Ich habe nichts gegen Menschen mit niedrigem IQ!
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von JJazzGold »

relativ » Mo 16. Sep 2013, 23:55 hat geschrieben: Kannst ja mal ne Studie in Auftrag geben, da findet sich bestimmt vorn halben Jahrhundert etwas, worüber man sich echauffieren könnte.
Kauder und Co machen doch jetzt auch ein Fass auf, also was soll`s, gewise politische Reflexe ändert man wohl mit dieser Art Politiker nicht mehr.

Mit Usern, die die Pädophilie präferieren, lehne ich jeglichen Kontakt ab.
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von IndianRunner »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 22:57 hat geschrieben:

Ich habe nichts gegen Menschen mit niedrigem IQ!
Weil...du von dir geschrieben hast?

:D
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IndianRunner
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Re: Trittin enttarnt - Verstrickung in grünen Pädophilen-Sum

Beitrag von IndianRunner »

Atue » Mo 16. Sep 2013, 22:55 hat geschrieben:

Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir die CDU nicht wählen dürfen, weil mir niemand erklären kann, dass deren einstige neigung, die verstaatlichung der Schlüsselindustrien zu fordern, nicht doch unterschwellig noch da ist! Wer CDU wählt, wird Kommunismus bekommen! Das geht ja gar nicht! Und nicht nur der Kaffee kommt mir da hoch! Auch die Currywurst steht an der Schwelle des Verdauungstraktes! Ich wollte nur mal darauf hinweisen!

[satire off]
Ach, das ist also Satire wenn jemand nur noch Blödsinn schreibt.
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