Das ist genauso wenig "deren" Politik, wie es "unsere" Politik ist, was bei uns die Politiker veranstalten.Praia61 » Fr 5. Apr 2013, 13:28 hat geschrieben: Mit deren eigenen Politik
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Antisozialist » Fr 5. Apr 2013, 04:43 hat geschrieben:
Niemand hindert Sie in Deutschland, ins paradiesische Nordkorea auszuwandern.
Sehr witzig.
In cuba soll es übrigens schöner wie in nordkorea sein.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ja, also ich würd' dann ja auch lieber nach KubaFadamo » Fr 5. Apr 2013, 18:10 hat geschrieben:
Sehr witzig.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Schon wegen der Zigarren und des Rums.Cerberus » Fr 5. Apr 2013, 18:13 hat geschrieben:Ja, also ich würd' dann ja auch lieber nach Kuba

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Arrr..

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ja, ja die Bilderberger oder sonstigen FantasiegestaltenCerberus » Fr 5. Apr 2013, 18:06 hat geschrieben: Das ist genauso wenig "deren" Politik, wie es "unsere" Politik ist, was bei uns die Politiker veranstalten.

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Als Commandande und Taucher ziehe ich Kuba auch vor.Cerberus » Fr 5. Apr 2013, 18:13 hat geschrieben:Ja, also ich würd' dann ja auch lieber nach Kuba

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
na ja, wie man es nimmt, auf jeden Fall ist ihr Haupttreffen 2013 wieder in den USA,Praia61 » Fr 5. Apr 2013, 20:34 hat geschrieben: Ja, ja die Bilderberger oder sonstigen Fantasiegestalten
in Europa fühlen sie sich zu sehr beobachtet und das ist auch gut so......
Fantasie ist es, zu glauben, das wären Kaffekränzchen ehrenwerter Honoratioren,
da laufen Fäden zusammen und da wird an Fäden gezogen.
ich halte es mit Lisa Fitz und spreche BB als existent an,
das mögen sie nicht und bellen gleich los....Wufftheorie....Wufftheorie.....das ist wieder Wufftheorie
sollte man mal drauf achten, in Talkshows und so....
wenn man die Fäden kennt kann man vielleicht selbst noch mal dran ziehen

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Welche Politik fährt, wie genau, die Griechen und Spanier "in den Keller"? Und welche Politik wäre eine Alternative?Beteigeuze » Do 4. Apr 2013, 18:42 hat geschrieben:
Genau. Baumrinde. Solange das nur andere trifft, Griechen, Spanier... die man mit dieser Politik in den Keller fährt, ist ja alles super.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
BilderbergerKibuka » Fr 5. Apr 2013, 22:45 hat geschrieben:
Welche Politik fährt, wie genau, die Griechen und Spanier "in den Keller"?
DemokratischeUnd welche Politik wäre eine Alternative?
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Weiß ich doch, dass die Bilderberger Fantasiegestalten sind, mensch. Also, weiß doch jeder. Die sind alle nicht real. J. Fischer, Trittin, Westerwelle, Kohl, Merkel, Steinbrück, Ackermann, Zetsche, Burda, Zumwinkel, Rockefeller, Kissinger, Vorsitzende von Siemens, Coca Cola, Goldmann Sachs und zahllose weitere dieser Gattung, die sind alle nicht real, weder als Page, noch als Instructor, so der so, existieren die nicht, das sind gut gemachte Trickfiguren, ursprünglich von einem besoffenen Comiczeichner entworfen, mittlerweile aber von einem groß angelegten Projekt zur allgemeinen Gaudi zu 3 D Charakteren hochgetuned. Wie diese Fantasiegestalten nun in die vermeintlichen Realitäten geschoben werden, weiß keiner so genau; ist ein Geheimnis. Aber dass die alle nur Fantasiegestalten sind, also dass ist doch jedem klar. Oder haben Sie jemals geglaubt, dass z.B. H. - die Birne - Kohl, wenn der im Bundestag eine große Rede schwang...also, dass der echt wäre? Oder etwa die Määrkel? Oder wenn Sie den Ackermann in einer Talkshow sehen? Also bitte, natürlich sind das alles Fantasiegestalten.Praia61 » Fr 5. Apr 2013, 20:34 hat geschrieben: Ja, ja die Bilderberger oder sonstigen Fantasiegestalten
Jui, da sieht man aber mal! Ich hätte Sie doch eher so eingeschätzt, dass Sie einer derer wären, die auf diese Trug-Trick-Gestalten reinfallen würden und meinten, die gäbe es wirklich.

Btw. der Onkel Brüderle, der ist so vernebelt, der glaubt tatsächlich, dass es diese Bilderberger gibt. Nur, ich weiß nicht recht, scheint der entweder etwas vergesslich zu sein, oder aber sauer, dass immer mal gerne wieder ein weiterer Tänzer der Grünen geladen wird, wobei er noch gar nie zu denen durft... schnurf.
Wenn der doch auch endlich mal begreifen würde, dass das doch alles nur Fantasiegestalten sind.... je mi ne.
Zuletzt geändert von Cerberus am Samstag 6. April 2013, 02:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Wie geht es denn nun konkret weiter mit der Staatsschulden- und Bankenkrise in der EWU - auch Euro-Krise genannt?Wähler Re: Banken und Staat: Eine verhängnisvolle Ehe » Fr 5. Apr 2013, 17:48 hat geschrieben: http://fbkfinanzwirtschaft.wordpress.co ... he-banken/
Nette Grafiken über Großbanken in der EWU, die jeweils Staatsanleihen der Krisenländer halten. Die Zahlen sind von 2011.
Spanische und italienische Banken haben jeweils viele Staatsanleihen ihres Heimatlandes in der Bilanz. Französische Banken sind stark in Italien engagiert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Warum Phantasiegestalten?Cerberus » Sa 6. Apr 2013, 00:47 hat geschrieben:Weiß ich doch, dass die Bilderberger Fantasiegestalten sind, mensch. Also, weiß doch jeder. Die sind alle nicht real. J. Fischer, Trittin, Westerwelle, Kohl, Merkel, Steinbrück, Ackermann, Zetsche, Burda, Zumwinkel, Rockefeller, Kissinger, Vorsitzende von Siemens, Coca Cola, Goldmann Sachs und zahllose weitere dieser Gattung, die sind alle nicht real, weder als Page, noch als Instructor, so der so, existieren die nicht, das sind gut gemachte Trickfiguren, ursprünglich von einem besoffenen Comiczeichner entworfen, mittlerweile aber von einem groß angelegten Projekt zur allgemeinen Gaudi zu 3 D Charakteren hochgetuned. Wie diese Fantasiegestalten nun in die vermeintlichen Realitäten geschoben werden, weiß keiner so genau; ist ein Geheimnis. Aber dass die alle nur Fantasiegestalten sind, also dass ist doch jedem klar. Oder haben Sie jemals geglaubt, dass z.B. H. - die Birne - Kohl, wenn der im Bundestag eine große Rede schwang...also, dass der echt wäre? Oder etwa die Määrkel? Oder wenn Sie den Ackermann in einer Talkshow sehen? Also bitte, natürlich sind das alles Fantasiegestalten.
Jui, da sieht man aber mal! Ich hätte Sie doch eher so eingeschätzt, dass Sie einer derer wären, die auf diese Trug-Trick-Gestalten reinfallen würden und meinten, die gäbe es wirklich.
Btw. der Onkel Brüderle, der ist so vernebelt, der glaubt tatsächlich, dass es diese Bilderberger gibt. Nur, ich weiß nicht recht, scheint der entweder etwas vergesslich zu sein, oder aber sauer, dass immer mal gerne wieder ein weiterer Tänzer der Grünen geladen wird, wobei er noch gar nie zu denen durft... schnurf.
Wenn der doch auch endlich mal begreifen würde, dass das doch alles nur Fantasiegestalten sind.... je mi ne.
Die betreiben sogar eine HP:
http://www.bilderbergmeetings.org/index.html
Sicher haben einige der Bilderberger Einfluss und Macht. Trotzdem sollte man es vermeiden, hier eine Verschwörung oder gar eine geheime Weltregierung zu unterstellen.
Hier ist auch eine Liste der Teilnehmer 2012:
http://www.bilderbergmeetings.org/participants2012.html
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Samstag 6. April 2013, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben:
Warum Phantasiegestalten?
Die betreiben sogar eine HP:
http://www.bilderbergmeetings.org/index.html
Sicher haben einige der Bilderberger Einfluss und Macht. Trotzdem sollte man es vermeiden, hier eine Verschwörung oder gar eine geheime Weltregierung zu unterstellen.
Hier ist auch eine Liste der Teilnehmer 2012:
http://www.bilderbergmeetings.org/participants2012.html
Der Begriff „Verschwörung“ ist schon zutreffend, „geheime Absprachen“ darf man so bezeichnen, sind in Wirtschaft / Politik eigentlich Tagesgeschäft.
Hatten wir nicht erst vor kurzem ein Highlight,die Btdebatte zu den EU Wasserrichtlinien(Antrag der Linken),
in der Debatte ein feuriges „Ja“ bei der Abstimmung dann, was eigentlich von vornherein feststand „Nein“.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -bruessel/
Es ist nun wirklich ein Fantast, der annimmt, in den Hinterzimmern werden nochEs ist zwar grundsätzlich üblich, dass die Regierung Anträge der Opposition im Bundestag ablehnt. Der vorliegende Fall zeigt jedoch beispielhaft, wie Entscheidungen still und leise vom Deutschen Bundestag nach Brüssel delegiert werden, wo in Hinterzimmern entscheiden wird. Denn die EU hat nach dem ersten Protest-Ansturm zwar angekündigt, die Privatisierung des Wassers nicht mehr weiterverfolgen zu wollen. Doch dies war eine rein politische Absichtserklärung. Man möchte eigentlich annehmen, dass die Entscheidung über eine solch zentrale gesellschaftspolitische Frage für Deutschland im Bundestag getroffen wird.
irgendwelche Entscheidungen diskutiert, da werden Marschbefehle und Vorgaben erteilt,
die die Politik dann umzusetzen hat.
Um eine EU/EUR Krise sinnvoll zu diskutieren, ist es unbedingt notwendig,
sich mit den Entscheidungsprozessen und der Struktur zu befassen.
Wenn man dabei die Erkenntniss gewinnt, dass es auf unteren Ebenen überhaupt keinen Entscheidungsprozess mehr gibt,
tut das natürlich weh und man würde sich wünschen,es wäre Vt,.......ist aber leider nicht.
http://www.zeitgeist-online.de/exklusiv ... chaft.html
Die „Putschisten“ aus Wirtschaft und Finanzwelt benötigten keine Militärs, ihnen reiche die Börse, „um ihre Politik durchzusetzen, oder unliebsame beziehungsweise ausgediente Politiker auszutauschen, wie Papandreou, Zapatero oder Berlusconi. Mit abgesprochenen, gezielten Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften und auf Währungen wie den Euro bringen sie heute Regierungen zu Fall und hebeln die Demokratien aus.“
Zuletzt geändert von G.Rasheimer am Samstag 6. April 2013, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Weil sie das sind; die sind alle nicht echt.Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben:
Warum Phantasiegestalten?
Ah, joo. einer der einfachen Fakes.Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben: Die betreiben sogar eine HP:
http://www.bilderbergmeetings.org/index.html
Quark. Die haben genauso wenig Einfluss und Macht, wie Donald Duck.Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben: Sicher haben einige der Bilderberger Einfluss und Macht.
Ja, nicht trotzdem, sondern daher.Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben: Trotzdem sollte man es vermeiden, hier eine Verschwörung oder gar eine geheime Weltregierung zu unterstellen.
Joo, wie gesagt, alle diesen Fantasiegestalten könnten wir noch ergänzend die Familie Duck (vor allem Dagobert), Pippi Langstrumpf, Weihnachtsmann, Jack Sparrow, Biene Maja, Hägar, Homer Simpson und Super- und Badman hinzufügen.Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben: Hier ist auch eine Liste der Teilnehmer 2012:
http://www.bilderbergmeetings.org/participants2012.html
Also wirklich, bis auf Onkel Brüderle, dachte ich, glaubt doch keiner mehr an die Mär von Bilderbergern? Nochmal: Ein Ackermann ist genauso Fiktion, wie Karlson vom Dach. Es gibt, real, keine Bilderberger!
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Das ist eine dümmliche Verschwörungstheorie. Solche Treffen gab und gibt es immer wieder. Auch die G20 Gipfel gehören dazu...die treffen sich ja nicht, um zu feiern....oder warum kommen irgendwelche handelsabkommen zustande?Dieter Winter » Sa 6. Apr 2013, 06:39 hat geschrieben:
Warum Phantasiegestalten?
Die betreiben sogar eine HP:
http://www.bilderbergmeetings.org/index.html
Sicher haben einige der Bilderberger Einfluss und Macht. Trotzdem sollte man es vermeiden, hier eine Verschwörung oder gar eine geheime Weltregierung zu unterstellen.
Hier ist auch eine Liste der Teilnehmer 2012:
http://www.bilderbergmeetings.org/participants2012.html
Zuletzt geändert von jmjarre am Samstag 6. April 2013, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... d_F1l6D7i0jmjarre » Sa 6. Apr 2013, 14:34 hat geschrieben:
Das ist eine dümmliche Verschwörungstheorie. Solche Treffen gab und gibt es immer wieder. Auch die G20 Gipfel gehören dazu...die treffen sich ja nicht, um zu feiern....oder warum kommen irgendwelche handelsabkommen zustande?
selbst dein Parteifreund Rainer kennt die Castingshow der Hochfinanz* (die nicht im Reichenrating auftauchen)
und eigentlich sollte er glücklich sein, dass er noch nicht eingeladen wurde,
denn irgendwie biste dann weg, wenn de mal da warst

Zuletzt geändert von G.Rasheimer am Samstag 6. April 2013, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ihnen ist doch sicher nicht entgangen, unter welchen Problemen die Südländer, zT auch Irland, durch die "Rettungsmissionen" leiden (= der Keller). Und Ihnen ist sicher auch nicht entgangen, wie Island dereinst die Probleme anging (= Alternative). Und ja, es ist mir bekannt, dass Island kein Euroland ist.Kibuka » Fr 5. Apr 2013, 23:45 hat geschrieben:
Welche Politik fährt, wie genau, die Griechen und Spanier "in den Keller"? Und welche Politik wäre eine Alternative?
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Die Iren und Südländer leiden unter keinen Rettungsmissionen, sie leiden unter ihren eklatanten Schuldenbergen im öffentlichen und privaten Sektor und unter ihren strukturellen Defiziten. Der IWF und die EU haben Irland, wie auch Island mit Milliardenkrediten gestützt.Beteigeuze hat geschrieben:
Ihnen ist doch sicher nicht entgangen, unter welchen Problemen die Südländer, zT auch Irland, durch die "Rettungsmissionen" leiden (= der Keller). Und Ihnen ist sicher auch nicht entgangen, wie Island dereinst die Probleme anging (= Alternative). Und ja, es ist mir bekannt, dass Island kein Euroland ist.
Island ist zudem keine Alternative. Die Inflationsraten in Island liegen konstant bei über 10%, das Land hat nur knapp 300.000 Einwohner und die Probleme in Island lassen sich weder auf Griechenland (hohe Staatsverschuldung, korrupte Verwaltungssysteme), noch auf Spanien (Immobilienblase) übertragen.
Zudem hat Island seine unmittelbaren Nachbran Großbritannien bzw. Niederlande betrogen. Während man inländische Vermögenswerte absicherte, wurden die ausländischen Reste als Konkursmasse zur Liquidation freigegeben. Island hat genau wie Zypern Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um den Abzug von Geldern zu verhindern. Island enteignete sogar Kleinsparer, vorzugsweise ausländische Kleinsparer!
Insofern ist deine Antwort vollkommen belanglos.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Dann antworten Sie doch einfach nicht. Ich teile Ihre Sicht der Dinge nicht, und Sie meine nicht. Damit ist dann alles gesagt.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 21:15 hat geschrieben:
Die Iren und Südländer leiden unter keinen Rettungsmissionen, sie leiden unter ihren eklatanten Schuldenbergen im öffentlichen und privaten Sektor und unter ihren strukturellen Defiziten. Der IWF und die EU haben Irland, wie auch Island mit Milliardenkrediten gestützt.
Island ist zudem keine Alternative. Die Inflationsraten in Island liegen konstant bei über 10%, das Land hat nur knapp 300.000 Einwohner und die Probleme in Island lassen sich weder auf Griechenland (hohe Staatsverschuldung, korrupte Verwaltungssysteme), noch auf Spanien (Immobilienblase) übertragen.
Zudem hat Island seine unmittelbaren Nachbran Großbritannien bzw. Niederlande betrogen. Während man inländische Vermögenswerte absicherte, wurden die ausländischen Reste als Konkursmasse zur Liquidation freigegeben. Island hat genau wie Zypern Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, um den Abzug von Geldern zu verhindern. Island enteignete sogar Kleinsparer, vorzugsweise ausländische Kleinsparer!
Insofern ist deine Antwort vollkommen belanglos.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Das Problem ist, ich begründe meine Ansichten, du schwurbelst mit Stammtischparolen herum. Fragt man dich dann nach konkreten Alternativen und wie die Konsequenzen derartiger Alternativen aussehen wirst du pampig und machst die Fliege.Beteigeuze hat geschrieben:
Dann antworten Sie doch einfach nicht. Ich teile Ihre Sicht der Dinge nicht, und Sie meine nicht. Damit ist dann alles gesagt.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Durchaus nicht. Sie werden pampig, wenn ich den Strang hier so verfolge...Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 21:48 hat geschrieben:
Das Problem ist, ich begründe meine Ansichten, du schwurbelst mit Stammtischparolen herum. Fragt man dich dann nach konkreten Alternativen und wie die Konsequenzen derartiger Alternativen aussehen wirst du pampig und machst die Fliege.
Ich sehe den isländischen Weg durchaus als Alternative, die einzig denkbare, um dem Casino wenigstens etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Irland z.B geriet in die Lage, in dem man jede Bank rettete, egal ob "systemrelevant" oder nicht. Der Ofen war dann entgültig aus, als man auch noch die Anglo Irish retten musste. Die AIB vergab allzu leichtfertigt Kredite und finanzierte überdies aberwitzige Projekte, wie etwa den geplanten Bau eines Appartmenthauses Nahe der Docks in Dublin. Das Grundstück war früher eine Müllhalde und es stellte sich heraus, dass dort nie ein Appartmenthaus wird stehen können... nichts destro trotz wurde ein wertloses Grundstück über die AIB mit Mio Euro gekauft... nur eines von vielen Beispielen. Infolge der drohenden Insolvenz der AIB wurde anno 2008 vom irischen Staat eine Garantie auf alle Einlagen ausgesprochen, auch auf alle Schulden. Wir reden hier über ein Volumen von 30Mrd Euro, mit Zinsen knapp 50Mrd Euro - oder etwa 20% des irischen BIP. Das irische Volk soll nun diese Schulden tilgen mit teils drastischen Steuererhöhungen und selbstverständlich harten Einschnitten im Sozialsystem. Eine Tilgungsrate reicht aus, um das irische Grundschulbildungssystem ein Jahr lang zu finanzieren. Und bevor Sie wieder mit dem Lied des "sie lebten über ihre Verhältnisse" anfingen möge ich Sie doch bitte, genauer nachzuschauen, wer hier über wessen Verhältnisse lebt. Wie immer möge es selbstverständlich auch einige irische Profiteure des keltischen Tigers gegeben haben. Die meisten gingen und gehen ihrem Tagwerk nach ohne derlei Dinge zu überblicken. Die Haftung für das Casino muss denen aufgebürdet werden, die es zu verantworten haben.. und nicht dem Fensterbauer aus Donegal.
Zuletzt geändert von Angrboda am Samstag 6. April 2013, 22:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Zunächst einmal hast du suggeriert die Südländer würden unter den Rettungsmaßnahmen von EU, EZB und IWF leiden. Obwohl Milliardenhilfen geflossen sind, die sowohl Island, als auch die Südländer vor einem unkontrollierten Staatsbankrott bewahrt haben.Beteigeuze hat geschrieben: Ich sehe den isländischen Weg durchaus als Alternative, die einzig denkbare, um dem Casino wenigstens etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Weiterhin redest du von Island als Alternative. Was für eine Alternative soll das sein, du solltest schon Klartext reden. Du möchtest also das die Gläubiger der Südländer ihnen sämtliche Schulden erlassen oder wie darf man diese Anspielung auf Island verstehen?
Wer soll bezahlen, erklär uns das doch einmal bitte!
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ja wir wollen doch nicht außer Acht lassen, wer das Geld erhalten hat und erhält. Sie mögen mich gerne aufklären, aber mir leuchtet bis heute nicht ein, weshalb man Schulden privater Banken zu Schulden der öffentlichen Hand macht. Nachvollziehbar ist allenfalls, Sparguthaben bis Summe x zu sichern, ebenso Renten, wenn man Ottonormalos nötigt, diese privat zu organisieren. Also:Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 22:14 hat geschrieben:
Zunächst einmal hast du suggeriert die Südländer würden unter den Rettungsmaßnahmen von EU, EZB und IWF leiden. Obwohl Milliardenhilfen geflossen sind, die sowohl Island, als auch die Südländer vor einem unkontrollierten Staatsbankrott bewahrt haben.
Weiterhin redest du von Island als Alternative. Was für eine Alternative soll das sein, du solltest schon Klartext reden. Du möchtest also das die Gläubiger der Südländer ihnen sämtliche Schulden erlassen oder wie darf man diese Anspielung auf Island verstehen?
Wer soll bezahlen, erklär uns das doch einmal bitte!
Ja so darf man das verstehen. Wenn irreale "Werte" dadurch geschaffen werden, dass man - wie eben erwähnt - zB wertlose Schrottgrundstücke mit Millionenbeträgen adelt, hat der Profiteur dafür zu haften. Ebenso wenn man aberwitzige Bauvorhaben finanziert ohne Prüfung, ob das Vorhaben überhaupt tragfähig wird. Wer solche Risiken eingeht muss nachher für Ausfälle haften. Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Also noch einmal. Wer soll bezahlen? Allein im spanischen Bankensektor ergibt sich derzeit ein Liquiditätsbedarf von 60 Milliarden Euro. Griechenland ist mit rund 300 Milliarden Euro öffentlich verschuldet ganz ohne Bankensektor!Beteigeuze hat geschrieben:Ebenso wenn man aberwitzige Bauvorhaben finanziert ohne Prüfung, ob das Vorhaben überhaupt tragfähig wird. Wer solche Risiken eingeht muss nachher für Ausfälle haften. Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.
Wenn in Spanien oder Irland der Staat nicht für die Banken einspringt, dann bricht das spanische und irische Bankensystem zusammen. Was das zu bedeuten hat, wirst du wohl wissen.
Möchtest du nun Unternehmen, Kleinsparer zur Kasse bitten? Soll Deutschland für Griechenland und Spanien bezahlen?
Du redest davon das Risikoträger haften sollen, unterschlägst dabei aber fein säuberlich das die Einlagensicherungssysteme der Banken und Versicherungen in Spanien oder Irland überhaupt nicht fähig sind die Ausfälle zu schultern, sondern sämtliche Kunden bei spanischen Instituten ihr Geld teilweise verlieren würden, vom Unternehmer bis hin zum Rentner mit anschließendem Bankenrun.
Bist du bereit den deutschen Durchschnittssparer und Versicherungsnehmer zur Kasse zu bitten? Bist du bereit für einen Zusammenbruch des Finanzsektors? Bist du bereit für nationale Kapitalverkehrskontrollen und Bankenanstürme europaweit. Bist du bereit für einen Crash?
Ja oder nein?
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Klares ja.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 22:47 hat geschrieben:
Also noch einmal. Wer soll bezahlen? Allein im spanischen Bankensektor ergibt sich derzeit ein Liquiditätsbedarf von 60 Milliarden Euro. Griechenland ist mit rund 300 Milliarden Euro öffentlich verschuldet ganz ohne Bankensektor!
Wenn in Spanien oder Irland der Staat nicht für die Banken einspringt, dann bricht das spanische und irische Bankensystem zusammen. Was das zu bedeuten hat, wirst du wohl wissen.
Möchtest du nun Unternehmen, Kleinsparer zur Kasse bitten? Soll Deutschland für Griechenland und Spanien bezahlen?
Du redest davon das Risikoträger haften sollen, unterschlägst dabei aber fein säuberlich das die Einlagensicherungssysteme der Banken und Versicherungen in Spanien oder Irland überhaupt nicht fähig sind die Ausfälle zu schultern, sondern sämtliche Kunden bei spanischen Instituten ihr Geld teilweise verlieren würden, vom Unternehmer bis hin zum Rentner mit anschließendem Bankenrun.
Bist du bereit den deutschen Durchschnittssparer und Versicherungsnehmer zur Kasse zu bitten? Bist du bereit für einen Zusammenbruch des Finanzsektors? Bist du bereit für nationale Kapitalverkehrskontrollen und Bankenanstürme europaweit. Bist du bereit für einen Crash?
Ja oder nein?
Denn der Crash würde nichts anderes bedeuten, als den Reset-Knopf zu drücken. Guthaben bis Summe x und Renten kann Europa garantieren. Zur Finanzierung von (natürlich tragfähigen) Investionsvorhaben können private Banken schlichtweg übergangen werden.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ich bin dazu nicht bereit, weil ich der Meinung bin das ein Land wie Griechenland, dass sich im Ausland Milliardenkredite verschafft hat und seit 1980 davon massiv profitierte, so ehrlich sein sollte diese Kredite auch zurückzubezahlen! Weiterhin ist der irische Steuerzahler selbst für die Misere verantwortlich, er hat eine Regierung demokratisch legitimiert, die jahrelang dem Treiben auf dem irischen Finanzsektor zugesehen, diesen mit günstigen Steuersätzen und Deregulierung gefüttert und damit einen kreditfinanzierten Boom auf der Insel gefördert hat, der jedem Iren zugute kam.Beteigeuze » Sa 6. Apr 2013, 21:57 hat geschrieben:
Klares ja.
Denn der Crash würde nichts anderes bedeuten, als den Reset-Knopf zu drücken. Guthaben bis Summe x und Renten kann Europa garantieren. Zur Finanzierung von (natürlich tragfähigen) Investionsvorhaben können private Banken schlichtweg übergangen werden.
Weiterhin bin ich nicht der Ansicht das europäische Finanzsystem zu schädigen und damit eine schwere Rezession zu provozieren, nur um es "den da oben" einmal richtig zu zeigen.
Vernunft und Emotionen lassen sich in der Regel nur schwer unter einen Hut bringen. Als rationaler Problemlöser sollte man das berücksichtigen, statt trotzig alles den Bach herunter gehen zu lassen.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
1. Einen Crash kann man nicht aufhalten,höchstens gezielter den Abgang steuern.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 22:07 hat geschrieben:
Ich bin dazu nicht bereit, weil ich der Meinung bin das ein Land wie Griechenland, dass sich im Ausland Milliardenkredite verschafft hat und seit 1980 davon massiv profitierte, so ehrlich sein sollte diese Kredite auch zurückzubezahlen! Weiterhin ist der irische Steuerzahler selbst für die Misere verantwortlich, er hat eine Regierung demokratisch legitimiert, die jahrelang dem Treiben auf dem irischen Finanzsektor zugesehen, diesen mit günstigen Steuersätzen und Deregulierung gefüttert und damit einen kreditfinanzierten Boom auf der Insel gefördert hat, der jedem Iren zugute kam.
Weiterhin bin ich nicht der Ansicht das europäische Finanzsystem zu schädigen und damit eine schwere Rezession zu provozieren, nur um es "den da oben" einmal richtig zu zeigen.
Vernunft und Emotionen lassen sich in der Regel nur schwer unter einen Hut bringen. Als rationaler Problemlöser sollte man das berücksichtigen, statt trotzig alles den Bach herunter gehen zu lassen.
2. Nach dem Crash ists wie nach einem Waldbrand.Die großen Bäume,die einem das Licht nahmen,sind weg.Und es ist wieder genug Luft und Sonne für kleine Pflänzchen.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 23:07 hat geschrieben:
Ich bin dazu nicht bereit, weil ich der Meinung bin das ein Land wie Griechenland, dass sich im Ausland Milliardenkredite verschafft hat und seit 1980 davon massiv profitierte, so ehrlich sein sollte diese Kredite auch zurückzubezahlen! Weiterhin ist der irische Steuerzahler selbst für die Misere verantwortlich, er hat eine Regierung demokratisch legitimiert, die jahrelang dem Treiben auf dem irischen Finanzsektor zugesehen, diesen mit günstigen Steuersätzen und Deregulierung gefüttert und damit einen kreditfinanzierten Boom auf der Insel gefördert hat, der jedem Iren zugute kam.
Weiterhin bin ich nicht der Ansicht das europäische Finanzsystem zu schädigen und damit eine schwere Rezession zu provozieren, nur um es "den da oben" einmal richtig zu zeigen.
Vernunft und Emotionen lassen sich in der Regel nur schwer unter einen Hut bringen. Als rationaler Problemlöser sollte man das berücksichtigen, statt trotzig alles den Bach herunter gehen zu lassen.
Das sehe ich durchaus anders. Selbstverständlich freuten sich zB die Iren über ihren keltischen Tiger. Dass dieser jedenfalls teilweise auf Sand gebaut war, blickten die Leute doch gar nicht. Das hätte auch kein Deutscher geblickt. Was da Regierung und Finanz untereinander auskungeln, weiß die Masse nicht und ich bin der Ansicht, sie muss sich mit derlei Dingen auch nicht abendfüllend "belasten"... wenn sie von den Bevölkerungen verlangen, täglich ihre Vertreter zu prüfen, könnte man das ganze System einstampfen. Vertretungsmacht zu geben heißt, dass der Vertreter im Sinne desjenigen handelt, den er vertritt. Dem Fensterbauer aus Donegal also die Schuld an der Misere zu geben halte ich für reichlich pervers.
Im Übrigen sollte doch, gerade im Falle Griechenlands, jedem klar gewesen sein, wohin er da investiert, wenn er denn investiert. Wer das Risiko eingeht, muss mit den Konsequenzen leben, wenn es schief geht. So wie alle anderen auch.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Dann können wir gleich die repräsentative Demokratie einstampfen. Wenn der Bürger unmündig ist und ohnehin Wahlprogramme oder politische Entscheidungen in Form von Gesetzen nicht nachvollziehen und damit verantworten kann, darf man ihn auch nicht mehr an die Wahlurne lassen.Beteigeuze hat geschrieben:Das sehe ich durchaus anders. Selbstverständlich freuten sich zB die Iren über ihren keltischen Tiger. Dass dieser jedenfalls teilweise auf Sand gebaut war, blickten die Leute doch gar nicht. Das hätte auch kein Deutscher geblickt. Was da Regierung und Finanz untereinander auskungeln, weiß die Masse nicht und ich bin der Ansicht, sie muss sich mit derlei Dingen auch nicht abendfüllend "belasten"... wenn sie von den Bevölkerungen verlangen, täglich ihre Vertreter zu prüfen, könnte man das ganze System einstampfen.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Er ist nicht unmündig. Allerdings aber sollte er sich darauf verlassen können, dass jede Regierung im Sinne des Volkes handelt und nicht im Sinne einer einzigen Klientel, der Finanzmärkte... wobei zu bedenken ist, dass Finanzmärkte nichts anderes sind als Banken.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 23:29 hat geschrieben:
Dann können wir gleich die repräsentative Demokratie einstampfen. Wenn der Bürger unmündig ist und ohnehin Wahlprogramme oder politische Entscheidungen in Form von Gesetzen nicht nachvollziehen und damit verantworten kann, darf man ihn auch nicht mehr an die Wahlurne lassen.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ich glaube eher, die Politiker handeln zu oft im Sinne der Bürger. In Griechenland hat man Beamte haufenweise eingestellt, hohe Renten ausbezahlt und die Sozialleistungen hochgefahren. Das haben die Bürger mit Stimmen honoriert. In Italien hat zuletzt der kriminelle Berlusconi mit seiner populistischen Forderung nach Steuersenkungen und der Abschaffung der Immobiliensteuer hohe Ergebnisse eingefahren.Beteigeuze hat geschrieben:
Er ist nicht unmündig. Allerdings aber sollte er sich darauf verlassen können, dass jede Regierung im Sinne des Volkes handelt und nicht im Sinne einer einzigen Klientel, der Finanzmärkte... wobei zu bedenken ist, dass Finanzmärkte nichts anderes sind als Banken.
Ja, der Bürger erscheint mir sehr mündig. Aber nur solange er davon profitiert. Läuft es schief, sind die ominösen Finanzmärkte oder die "da oben" verantwortlich.

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ich habe gerade gesehen, dass der DAX schon über die 8000 ist. Innerhalb der nächsten paar Monate kracht es im Gebälk. Das wird dann echt spannend in Verbindung mit der aktuellen Wirtschaftslage.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Der Dax steht bei 7,6k
Die 8k Marke haben wir bereits im März verlassen und warum es da in den nächsten paar Monaten krachen soll, erschließt sich mir nicht.

Die 8k Marke haben wir bereits im März verlassen und warum es da in den nächsten paar Monaten krachen soll, erschließt sich mir nicht.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
OK, vor kurzem war er schon über die 8000.
Kurse spiegeln nie die Realität wieder. Mal sind sie zu niedrig, mal zu hoch. Das geht nur nach Lust und Laune der Investoren. Aktuell ist der DAX wieder viel zu hoch. Er wird jetzt noch ein wenig um die 8000 rauf- und runterwackeln, aber dann gehts abwärts.
Den Beweis dafür gibts - schätzungsweise - bis spätestens Ende August
Kurse spiegeln nie die Realität wieder. Mal sind sie zu niedrig, mal zu hoch. Das geht nur nach Lust und Laune der Investoren. Aktuell ist der DAX wieder viel zu hoch. Er wird jetzt noch ein wenig um die 8000 rauf- und runterwackeln, aber dann gehts abwärts.
Den Beweis dafür gibts - schätzungsweise - bis spätestens Ende August

Zuletzt geändert von _interessierter_ am Sonntag 7. April 2013, 02:24, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Bei der Zypernrettung konnte sich die SPD mit der Vorstellung einer Beteiligung der privaten Bankengläubiger an der Bankenrettung gelungen in die Sichtweise der deutschen Regierung einbringen. Der Fehler mit der Heranziehung der Kleinsparer wurde in Brüssel gemacht.Beteigeuze » Sa 6. Apr 2013, 22:32 hat geschrieben:
Er ist nicht unmündig. Allerdings aber sollte er sich darauf verlassen können, dass jede Regierung im Sinne des Volkes handelt und nicht im Sinne einer einzigen Klientel, der Finanzmärkte... wobei zu bedenken ist, dass Finanzmärkte nichts anderes sind als Banken.
Überhaupt verändert sich zur Zeit die strategische Sicht auf die Staatsschulden- und Bankenkrise in der EWU. Im Rahmen der Bankenunion wird es weitere Abwicklungen von insolventen Banken geben, ohne dass die Gesamtlast von den Steuerzahlern allein getragen werden muss. Auch Politiker sind also lernfähig.
Hier in Deutschland organisieren sich die Euro-Gegner in einer neuen Partei, was die Auseinandersetzung dort zur Geltung bringt, wohin sie gehört, nämlich in die Parlamente.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Unsinn.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 22:29 hat geschrieben:
Dann können wir gleich die repräsentative Demokratie einstampfen. Wenn der Bürger unmündig ist und ohnehin Wahlprogramme oder politische Entscheidungen in Form von Gesetzen nicht nachvollziehen und damit verantworten kann, darf man ihn auch nicht mehr an die Wahlurne lassen.
Demnach wären alle Deutschen ja Nazis gewesen,weil Hitler ja gewählt wurde.
Und was noch viel besser ist:
Blitz Interviews haben gezeigt das die wenigsten Politiker gerade in Wirtschaftsangelegenheiten Wissen, worüber sie entscheiden.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sonntag 7. April 2013, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Blödsinn.Kibuka » Sa 6. Apr 2013, 22:42 hat geschrieben:
Ich glaube eher, die Politiker handeln zu oft im Sinne der Bürger. In Griechenland hat man Beamte haufenweise eingestellt, hohe Renten ausbezahlt und die Sozialleistungen hochgefahren. Das haben die Bürger mit Stimmen honoriert. In Italien hat zuletzt der kriminelle Berlusconi mit seiner populistischen Forderung nach Steuersenkungen und der Abschaffung der Immobiliensteuer hohe Ergebnisse eingefahren.
Ja, der Bürger erscheint mir sehr mündig. Aber nur solange er davon profitiert. Läuft es schief, sind die ominösen Finanzmärkte oder die "da oben" verantwortlich.
Die Politiker handeln zu oft im Sinne derjenigen die das dicke Geld haben,und die kräftig Parteispenden absonderten,...für ihre Zwecke natürlich.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Das ist kompletter Unsinn! Die Deutschen haben 1932 der NSDAP "nur" 33% der Stimmen gegeben. Die NSDAP hatte damals keine Mehrheit 1933 waren die Wahlen dann nicht mehr frei und Hitler konnte mit Gewalt und Repression die totale Macht ergreifen, die Demokratie war abgeschafft und die Deutschen hatten auch keine Möglichkeiten mehr ihre Wahlen zu revidieren, wie das heute der Normalfall ist, wenn Parteien abgestraft werden.Dr. Nötigenfalls » So 7. Apr 2013, 07:32 hat geschrieben:
Unsinn.
Demnach wären alle Deutschen ja Nazis gewesen,weil Hitler ja gewählt wurde.
Wie hoch der Anteil der Demokratiegegner und Nationalsozialisten damals tatsächlich in der deutschen Bevölkerung war, ist zudem nicht mehr rekonstruierbar. Fakt ist, es gab einen signifikanten Teil in der Bevölkerung, der mit den Nationalsozialisten sympathisierte und die Republik abschaffen wollte.
Die Quittung dafür gab es dann in den folgenden Jahren.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Unabhängig davon, was Du Dir wünscht.Beteigeuze » Sa 6. Apr 2013, 21:57 hat geschrieben:Klares ja.
Denn der Crash würde nichts anderes bedeuten, als den Reset-Knopf zu drücken. Guthaben bis Summe x und Renten kann Europa garantieren. Zur Finanzierung von (natürlich tragfähigen) Investionsvorhaben können private Banken schlichtweg übergangen werden.
Und ebenfalls unabhängig davon, was @Kibuka für nicht wünschenswert hält.
Die Regierung, das Parlament und die Politiker sind nicht dazu gewählt,
das System (auch das Bankensystem) crashen zu lassen.
Sie haben die Pflicht => nicht einen "Resetknopf" zu drücken.
Und diesen (Wähler- und Verfassungs) Auftrag haben sie zu berücksichtigen.
Sogar die LINKE. *grins*
Also nichts mit gewollten (Banken) Crash und Reset.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Es wird doch nicht für die Fehler dieser Länder bezahlt, es wird für die Fehler vonZitat / Kibuka.....Möchtest du nun Unternehmen, Kleinsparer zur Kasse bitten? Soll Deutschland für Griechenland und Spanien bezahlen?
„Achtlosen“ EU Beamten bezahlt
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tritt.html
....und „achtlose“ Moderatoren vergessen diese Tatsachen nur all zu gerne"Insbesondere im März 2000", also unmittelbar vor der Entscheidung der EU-Mitgliedsländer über Griechenlands Aufnahme in die Euro-Zone, hätte Eurostat "auf mögliche Probleme" bei der "Übereinstimmung" der griechischen Zahlen mit den rechtlich bindenden EU-Statistikregeln hinweisen können, gaben die Brüsseler Beamten demnach zu.

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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Auch das ist falsch! Zum einen hatte Eurostat damals keinen Zugriff auf die griechischen Zahlen, sondern musste sich auf die Zahlen der griechischen Statistikbehörde (die damals gefälschte Zahlen mithilfe von Goldman Sachs übermittelte) verlassen, zum anderen hatte Eurostat damals explizit darauf hingewiesen das Griechenland die Kriterien von Maastricht nicht erfüllte.G.Rasheimer hat geschrieben:
Es wird doch nicht für die Fehler dieser Länder bezahlt, es wird für die Fehler von
„Achtlosen“ EU Beamten bezahlt
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... tritt.html
Erst im Jahr 2004 gestand der griechische Finanzminister, dass die Zahlen für 1997 bis 1999 und 200 bis 2003 falsch waren, woraufhin Eurostat die Zahlen vor Ort überprüfte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 89739.html
Die Kommission und der Rat reagierten damals aber nicht, weil Deutschland gerade selbst ein Defizitverfahren aus Brüssel abwendete.
Die deutsche Bundesregierung wußte damals allzu gut Bescheid, stimmte aber dennoch für einen Beitritt, so wie die übrigen Mitgliedsstaaten.
Noch heute weigert sich die Bundesregierung zusammen mit anderen Staaten, Eurostat die Kompetenzen zu übertragen, die notwendig wären, um zuverlässige Daten zu erhalten.Kanzleramt kannte Griechenland-Risiken schon vor Eurostart
Die Regierung Schröder wollte offenbar vor zwölf Jahren die Risiken eines griechischen Eurobeitritts nicht sehen. Das beweisen Unterlagen aus dem Kanzleramt, die dem stern vorliegen.
http://www.stern.de/politik/ausland/int ... 43069.html
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... istik.html
Ich vergesse überhaupt nichts dergleichen, auch wenn du das fröhlich in deiner unbedarften Art behauptest.G.Rasheimer hat geschrieben:....und „achtlose“ Moderatoren vergessen diese Tatsachen nur all zu gerne
Zuletzt geändert von Kibuka am Sonntag 7. April 2013, 10:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Kibuka » So 7. Apr 2013, 09:08 hat geschrieben:
Auch das ist falsch! Zum einen hatte Eurostat damals keinen Zugriff auf die griechischen Zahlen, sondern musste sich auf die Zahlen der griechischen Statistikbehörde (die damals gefälschte Zahlen mithilfe von Goldman Sachs übermittelte) verlassen, zum anderen hatte Eurostat damals explizit darauf hingewiesen das Griechenland die Kriterien von Maastricht nicht erfüllte.
Erst im Jahr 2004 gestand der griechische Finanzminister, dass die Zahlen für 1997 bis 1999 und 200 bis 2003 falsch waren, woraufhin Eurostat die Zahlen vor Ort überprüfte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 89739.html
Die Kommission und der Rat reagierten damals aber nicht, weil Deutschland gerade selbst ein Defizitverfahren aus Brüssel abwendete.
Die deutsche Bundesregierung wußte damals allzu gut Bescheid, stimmte aber dennoch für einen Beitritt, so wie die übrigen Mitgliedsstaaten.
Noch heute weigert sich die Bundesregierung zusammen mit anderen Staaten, Eurostat die Kompetenzen zu übertragen, die notwendig wären, um zuverlässige Daten zu erhalten.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... istik.html
Ich vergesse überhaupt nichts dergleichen, auch wenn du das fröhlich in deiner unbedarften Art behauptest.
Das ist wurscht wie du die Erbsen aus den Quellen zusammenzählst,
wir zahlen nicht für Fehler „der Griechen“ sondern für Fehler der EU-Institutionen durch Manipulationen von Goldman$Sachs.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Unsinn. GoldmanSachs ist eine Illusion.G.Rasheimer » So 7. Apr 2013, 12:04 hat geschrieben:
Das ist wurscht wie du die Erbsen aus den Quellen zusammenzählst,
wir zahlen nicht für Fehler „der Griechen“ sondern für Fehler der EU-Institutionen durch Manipulationen von Goldman$Sachs.

Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
..sie spielen damitCerberus » So 7. Apr 2013, 12:24 hat geschrieben:Unsinn. GoldmanSachs ist eine Illusion.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Ah jo. N' Illusionsspiel, gespielt von Fantasiegestalten.G.Rasheimer » So 7. Apr 2013, 12:33 hat geschrieben:
..sie spielen damit
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
nur die Schulden sind echt......MistCerberus » So 7. Apr 2013, 12:39 hat geschrieben:Ah jo. N' Illusionsspiel, gespielt von Fantasiegestalten.
Re: Sammelstrang: Eurokrise
Zur Zeit kann man Venus-Mars in tiefer Eintracht bewundern.
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Verschwörungstheorien darfst du gerne in der Weinstube verbreiten, aber im Wirtschaftsforum zählen Fakten.G.Rasheimer » So 7. Apr 2013, 12:04 hat geschrieben:
Das ist wurscht wie du die Erbsen aus den Quellen zusammenzählst,
wir zahlen nicht für Fehler „der Griechen“ sondern für Fehler der EU-Institutionen durch Manipulationen von Goldman$Sachs.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Sammelstrang: Eurokrise
Echt und gerecht! Denn wenn es einem Otto gelingt, dem Hannes Kohlen abzuknöpfen (gleich, wie) und daraufhin der Otto schön viel Geld hat und der Hannes viel Schulden, dann muss man den Otto loben und dem Hannes tadeln. Also: Lorbeeren für den Sieger und Galeerenrudern für den Verlierer, ist ein altes göttliches Gesetz, dem wir in Ewigkeit dienen werden. Eine einfache Logik hilft uns dabei: je besser es Otto geht, desto schlechter ergeht es Hannes - und so sucht dann ein jeder zu sehen, wo er einen finden kann, der durch sein Leid ihm das Leben versüßt. Naja und da aber etliche Sieger mehr Freude einsaugen, als ein einzelner Verlierer an Leid (Schuld) auf sich nehmen kann, stellen dann eben 2, oder 3, oder 2.000, oder 3.000 oder 1 Million Verlierer ihr Leid, für das Glück eines einzelnen Siegers, zur Verfügung.G.Rasheimer » So 7. Apr 2013, 12:58 hat geschrieben:
nur die Schulden sind echt......Mist
Zuletzt geändert von Cerberus am Montag 8. April 2013, 01:46, insgesamt 2-mal geändert.
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