Die Zeichen stehen auf Steinbrück

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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Cerberus » Mo 17. Sep 2012, 16:08 hat geschrieben: Gröhl. Diese "Partei" müsste sich zunächst mal von Schröder und seiner Agenda erholen... und dafür ist das Steinbrück geradezu prädestiniert :D . Aber gut, demnächst wird ja ein Pümpelplatz frei, wenn die FDP sich strategisch aus dem Bundestag zurückzieht... da kann es sich die "SPD" dann schön einrichten. :thumbup:
Ja, sicher könnte die SPD die Sitze im Plenum einnehmen, die bisher von der FDP okkupiert waren. Aber was geschieht dann mit den Stühlen, die dann noch leer sind? :D
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Camarasaurus » Mo 17. Sep 2012, 18:07 hat geschrieben:
Völlig falsche Fragestellung! Für die SPD stellt sich die Frage, welcher Kandidat in der Lage ist, die von der Schröder-Bagage verprellten Anhänger zurückzugewinnen. DAS wäre ein Potential! Nicht die paar Hansel, die sie der CDU abringen könnten. Und dieser Steinbrück ist genau der falsche, um die alte SPD-Wählerschaft wieder an die Urne zu bringen.
Das Wählerpontential ist Links nunmal weit weniger vorhanden als in der Mitte.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Camarasaurus » Mo 17. Sep 2012, 17:11 hat geschrieben:
Noch ein tausendjähriges Reich verträgt Deutschland nicht. :D
Länder werden i.d.R. nicht gefragt, ob sie "Reiche" vertragen....
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 18:02 hat geschrieben:
Das Wählerpontential ist Links nunmal weit weniger vorhanden als in der Mitte.
So ein gequirrlter Schmarrn... :|
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 21:10 hat geschrieben: So ein gequirrlter Schmarrn... :|
Gar nicht. Wenn sich die SPD dazu hinreissen würde eine komplette Rolle rückwärts zu machen wären dort nur 2 % zu holen. Der Rest würde eh der PDSLinken treu bleiben, oder der SPD dieses Manöver gar nicht glauben.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 20:22 hat geschrieben:... oder der SPD dieses Manöver gar nicht glauben.
Das stimmt allerdings. Die Glaubwürdigkeit der SPD ist seit Schröders Schreckensherrschaft dahin. Da muss erst noch sehr viel Wasser den Rhein hinab fließen, bevor man dieser SPD noch was glaubt.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Camarasaurus » Mo 17. Sep 2012, 21:45 hat geschrieben:
Das stimmt allerdings. Die Glaubwürdigkeit der SPD ist seit Schröders Schreckensherrschaft dahin. Da muss erst noch sehr viel Wasser den Rhein hinab fließen, bevor man dieser SPD noch was glaubt.
Schreckensherrschaft? Naja, man kann gutgemeinte Kritik auch masslos übertreiben.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

pikant » Mo 17. Sep 2012, 16:10 hat geschrieben:
am Ende der Aera Schroeder stand die Partei besser da, als heute in den Umfragen!

in der grossen Koalition kam der Absturz und nicht unter Schroeder!
Das ist der Knackpunkt, ja...

Merkel reisst alles und jeden nach unten... die SPD sollte sich gut überlegen, ob sie - nochmal -
Merkels Steigbügel macht...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Officer Barbrady »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 20:51 hat geschrieben: Das ist der Knackpunkt, ja...

Merkel reisst alles und jeden nach unten... die SPD sollte sich gut überlegen, ob sie - nochmal -
Merkels Steigbügel macht...
Sie wird vermutlich keine andere Wahl haben. Denn wie sehen denn die Alternativen aus?

Rot-Rot-Grün? Geht nicht weil die Linke nicht regieren will/kann.

Eine Koalition unter Einschluss der Piraten? Möglich, aber ein sehr gewagt.

Ample-Koalition? Unwahscheinlich. Die FDP wäre das dritte Rad am Wagen und mit den Grünen sind die Liberalen spinnefeind (zumindest wird das so nach außen getrage, aber bei einer Linie muss man ja mal bleiben).

PS: Die SPD sollte mit Steinbrück antreten, ist der Beste den sie z.Zt. haben. Und wenns dann nicht zum Kanzler reicht, dann doch wenigstens zum Vizekanzler und Finanzminister.
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Montag 17. September 2012, 22:09, insgesamt 3-mal geändert.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

http://m.youtube.com/watch?v=BQ4yd2W50No
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:01 hat geschrieben:
Sie wird vermutlich keine andere Wahl haben. Denn wie sehen denn die Alternativen aus?

Rot-Rot-Grün? Geht nicht weil die Linke nicht regieren will/kann.

Eine Koalition unter Einschluss der Piraten? Möglich, aber ein sehr gewagt.

Ample-Koalition? Unwahscheinlich. Die FDP wäre das dritte Rad am Wagen und mit den Grünen sind die Liberalen spinnefeind (zumindest wird das so nach außen getrage, aber bei einer Linie muss man ja mal bleiben).
Die SPD könnte bereits vor der Wahl "Nein" zu Merkel sagen....
Die Wähler würden es vermutlich honorieren...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von d'Artagnan »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 22:01 hat geschrieben: Eine Koalition unter Einschluss der Piraten? Möglich, aber ein sehr gewagt.
Eine Totenkopf-Koalition.
Unter Steinbrück als Käpt'n.
Das klingt doch spannend!
:thumbup:
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 22:08 hat geschrieben: Die SPD könnte bereits vor der Wahl "Nein" zu Merkel sagen....
Die Wähler würden es vermutlich honorieren...
DAS wäre wirklich mal eine Aussage - wurde aber heute getroffen.
Nur die Realität wird am Wahltag, bzw. mit dem Ergebniss bewertet werden müssen.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Officer Barbrady »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 21:08 hat geschrieben: Die SPD könnte bereits vor der Wahl "Nein" zu Merkel sagen....
Die Wähler würden es vermutlich honorieren...
Möglicherweise, doch wenn sie dann aufgrund des öffentlichen Drucks nach der Wahl umfallen -- die Große Koalition ist die weitaus beliebteste Konstellation bei den Wählern --, dann ist die Kacke richtig am dampfen.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:14 hat geschrieben:
Möglicherweise, doch wenn sie dann aufgrund des öffentlichen Drucks nach der Wahl umfallen -- die Große Koalition ist die weitaus beliebteste Konstellation bei den Wählern --, dann ist die Kacke richtig am dampfen.
Manche sind schon am Wahltag mit offenem Mund vor dem Wahlergebnis gesessen,
weil sie sich viel zu sehr auf Umfragen verlassen hatten...
Selber denken - nicht denken lassen - dann ist alles möglich... :)
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Officer Barbrady »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 21:18 hat geschrieben: Manche sind schon am Wahltag mit offenem Mund vor dem Wahlergebnis gesessen,
weil sie sich viel zu sehr auf Umfragen verlassen hatten...
Selber denken - nicht denken lassen - dann ist alles möglich... :)
Ok, zu rot-grün könnte es am Ende schon reichen. Aber was wenn nicht? Das was in NRW und Hessen gelaufen ist können die auf Bundesebene nicht bringen.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 22:18 hat geschrieben: Manche sind schon am Wahltag mit offenem Mund vor dem Wahlergebnis gesessen,
weil sie sich viel zu sehr auf Umfragen verlassen hatten...
Selber denken - nicht denken lassen - dann ist alles möglich... :)
Nein, es geht darum, ob sich die SPD einer möglichen Regierungsverantwortung unter CDU/CSU drücken wird oder nicht. Was ist denn, wenn es halt zu Rot-Grün-Dunkelrot auch nicht langt?
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:30 hat geschrieben:
Ok, zu rot-grün könnte es am Ende schon reichen. Aber was wenn nicht? Das was in NRW und Hessen gelaufen ist können die auf Bundesebene nicht bringen.
Eben... es könnte sehr wohl für rot-grün reichen.... ;)

Wenn man das mediale Gewicht zugunsten der Kanzlerin nicht weiter beachtet, ist es geistig duchaus machbar...
und letztendlich auch realisierbar.... Das derzeitige Chaos in der Regierung kann von keiner Partei mehr getoptt werden...
Die Chancen für eine - erfolgreiche - Nachfolge-Regierung wären also ziemlich gut...

Dass "Experimente" auf Bundesebene längst möglich sind, wird uns Tag für Tag von der jetzigen Regierung
vorgeführt - soweit man sich dort überhaupt noch für das deutsche Volk interessiert...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 22:46 hat geschrieben: Eben... es könnte sehr wohl für rot-grün reichen.... ;)

Wenn man das mediale Gewicht zugunsten der Kanzlerin nicht weiter beachtet, ist es geistig duchaus machbar...
und letztendlich auch realisierbar.... Das derzeitige Chaos in der Regierung kann von keiner Partei mehr getoptt werden...
Die Chancen für eine - erfolgreiche - Nachfolge-Regierung wären also ziemlich gut...

Dass "Experimente" auf Bundesebene längst möglich sind, wird uns Tag für Tag von der jetzigen Regierung
vorgeführt - soweit man sich dort überhaupt noch für das deutsche Volk interessiert...
Ich hab kein Problem mit Rot-Grün und wäre dem sehr angetan. Vor allem mit ein wenig mehr Grün als beim letzten Mal.
Nur um das zu erreichen brauchst du einen Kandidat, der sich noch 5-8 % in der Mitte holt. Am Rand sind die nicht zu holen.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Officer Barbrady »


Wenn man das mediale Gewicht zugunsten der Kanzlerin nicht weiter beachtet, ist es geistig duchaus machbar...
und letztendlich auch realisierbar.... Das derzeitige Chaos in der Regierung kann von keiner Partei mehr getoptt werden...
Die Chancen für eine - erfolgreiche - Nachfolge-Regierung wären also ziemlich gut...

Dass "Experimente" auf Bundesebene längst möglich sind, wird uns Tag für Tag von der jetzigen Regierung
vorgeführt - soweit man sich dort überhaupt noch für das deutsche Volk interessiert...
Ach weißt Du, ich bin da relativ schmerzfrei was etwaige instabile Konstellationen anbelagt, habe mit der repräsentativen Demokratie als Staatsform weitgehend abgeschlossen. Aber es gibt da einen Haufen von Leuten da draußen, denen ein monatelanges rumgeeier bei der Suche nach Koalitionsmöglichkeiten eben nicht egal wäre.

Aber was solls, ist sowieso alles spekulativ, nächstes Jahr um die Zeit werden wir mehr wissen.
Leute, hört auf das, was der kleine grüne Mann euch sagt!

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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 21:48 hat geschrieben:
Ich hab kein Problem mit Rot-Grün und wäre dem sehr angetan. Vor allem mit ein wenig mehr Grün als beim letzten Mal.
Nur um das zu erreichen brauchst du einen Kandidat, der sich noch 5-8 % in der Mitte holt. Am Rand sind die nicht zu holen.
Was ist denn mit Ihnen passiert?... :)

"Schielen" hat noch kaum langfristige und ehrliche Siege eingefahren... Der Wähler muss sich überlegen,
ob er "klare und ehrliche Politik" will oder ob es ihm egal ist, dass "rumgewurschtlt" wird...
Derzeit wird nur rumgewurschtlt...
Klare Stimme gibt klare Siege...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:55 hat geschrieben:
Ach weißt Du, ich bin da relativ schmerzfrei was etwaige instabile Konstellationen anbelagt, habe mit der repräsentativen Demokratie als Staatsform weitgehend abgeschlossen. Aber es gibt da einen Haufen von Leuten da draußen, denen ein monatelanges rumgeeier bei der Suche nach Koalitionsmöglichkeiten eben nicht egal wäre.

Aber was solls, ist sowieso alles spekulativ, nächstes Jahr um die Zeit werden wir mehr wissen.
Eigentlich ist es schon ziemlich verrückt, sich ein Jahr vor Kreuzerl den Kopf zu maltretieren,
den die Medien sowieso schon rund um die Uhr im Visier haben...
Ich könnte dringend zwei Wochen "lockere Toskana" im Herbst gebrauchen... :)
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 22:56 hat geschrieben: Was ist denn mit Ihnen passiert?... :)

"Schielen" hat noch kaum langfristige und ehrliche Siege eingefahren... Der Wähler muss sich überlegen,
ob er "klare und ehrliche Politik" will oder ob es ihm egal ist, dass "rumgewurschtlt" wird...
Derzeit wird nur rumgewurschtlt...
Klare Stimme gibt klare Siege...
Verwechselst du mich nicht mit irgendjemanden? Was soll ich gegen Rot-Grün haben. Im Land kommen halt die FW dazu, aber im Bund, wüsst ich nicht mich dementsprechend geäussert zu haben.
Klare Stimme Richtung Mitte, sag ich doch :)
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Espressoli »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 22:25 hat geschrieben:
Verwechselst du mich nicht mit irgendjemanden? Was soll ich gegen Rot-Grün haben. Im Land kommen halt die FW dazu, aber im Bund, wüsst ich nicht mich dementsprechend geäussert zu haben.
Klare Stimme Richtung Mitte, sag ich doch :)
Freie Wähler und rot-grün?....
Ein wunderbarer Witz so kurz vor Mitternacht... :D
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 23:29 hat geschrieben: Freie Wähler und rot-grün?....
Ein wunderbarer Witz so kurz vor Mitternacht... :D
In Bayern nicht. Funktioniert doch hier im Umland ganz prima. :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:01 hat geschrieben:
Rot-Rot-Grün? Geht nicht weil die Linke nicht regieren will/kann.
Die Linke würde schon wollen und vermutlich auch können. Allerdings würde sie die neoliberale Politik der SPD nicht mittragen und daran scheitert es.
Ample-Koalition? Unwahscheinlich. Die FDP wäre das dritte Rad am Wagen und mit den Grünen sind die Liberalen spinnefeind (zumindest wird das so nach außen getrage, aber bei einer Linie muss man ja mal bleiben).
Für eine Ampel-Koalition müsste die FDP ja erst mal im Bundestag bleiben. Das ist noch lange nicht sicher.
Die SPD sollte mit Steinbrück antreten, ist der Beste den sie z.Zt. haben.
Wenn Steinbrück der Beste ist, denn die SPD aufbieten kann, dann bleibt sie zu recht unter 18 %. Nein, die SPD hat schon noch viel bessere Leute. Zum Beispiel hätte Frau Kraft die Kraft, Merkel zu schlagen. Aber sie will ja nicht.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Espressoli » Mo 17. Sep 2012, 21:08 hat geschrieben: Die SPD könnte bereits vor der Wahl "Nein" zu Merkel sagen....
Die Wähler würden es vermutlich honorieren...
Feste Koalitionsaussagen bereits vor der Wahl abzugeben hat noch nie getaugt.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von pikant »

Officer Barbrady » Mo 17. Sep 2012, 21:01 hat geschrieben:
Sie wird vermutlich keine andere Wahl haben. Denn wie sehen denn die Alternativen aus?

Rot-Rot-Grün? Geht nicht weil die Linke nicht regieren will/kann.

Eine Koalition unter Einschluss der Piraten? Möglich, aber ein sehr gewagt.

Ample-Koalition? Unwahscheinlich. Die FDP wäre das dritte Rad am Wagen und mit den Grünen sind die Liberalen spinnefeind (zumindest wird das so nach außen getrage, aber bei einer Linie muss man ja mal bleiben).

PS: Die SPD sollte mit Steinbrück antreten, ist der Beste den sie z.Zt. haben. Und wenns dann nicht zum Kanzler reicht, dann doch wenigstens zum Vizekanzler und Finanzminister.

ich bin fuer rot-gruen und wenn das nicht reicht und die FDP packt es wieder, dann eine Ampêl!
aber auch rot-gruen mit den Piraten kann inhaltlich gehen
pikant
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von pikant »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 21:48 hat geschrieben:
Ich hab kein Problem mit Rot-Grün und wäre dem sehr angetan. Vor allem mit ein wenig mehr Grün als beim letzten Mal.
Nur um das zu erreichen brauchst du einen Kandidat, der sich noch 5-8 % in der Mitte holt. Am Rand sind die nicht zu holen.
sehe ich auch so!

am linken Rand sitzt die Linkspartei mit 6-8% - wenn ich davon ausgehe, dass da 5% Stammwaehler aus dem Osten dabei sind, ist da wirklich nichts mehr zu holen und die Wahlen werden zwischen SPD und CDU im Kampf um die Wechselwaehler entschieden!
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 18. September 2012, 08:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Camarasaurus » Di 18. Sep 2012, 06:11 hat geschrieben:
Feste Koalitionsaussagen bereits vor der Wahl abzugeben hat noch nie getaugt.
falsch. gerade die fdp hat ihren 14% dem umstand zu verdanken gehabt,
dass sie der spd eine absage erteilt hatte.
spd: keine mehrwertsteuererhöhung. cdu: 2% mehrwertsteuererhöhung.
ergebnis: 3% mehrwertsteuererhöhung. frage: mit wie viel % ist die spd in die verhandlungen gegangen? a) 0,00% b) 4% ?
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von pikant »

Alexander Reither » Mo 17. Sep 2012, 22:25 hat geschrieben: Was soll ich gegen Rot-Grün haben. Im Land kommen halt die FW dazu, aber im Bund, wüsst ich nicht mich dementsprechend geäussert zu haben.
Klare Stimme Richtung Mitte, sag ich doch :)
in Bayern geht ein Regierungswechsel nur mit den freien Waehlern und muss rot-gruen mit ins Boot nehmen, auch wenn mir der Kurs dieser Waehler in der Europapolitik ueberhaupt nicht zusagt

in der Mitte, in der gesellschaftlichen Mitte, werden immer die Wahlen entschieden und die SPD ist gut beraten darauf Ruecksicht zu nehmen - Steinmeier kann da schon wildern und Prozente der CDU wegschnappen!
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von pikant »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 07:48 hat geschrieben: falsch. gerade die fdp hat ihren 14% dem umstand zu verdanken gehabt,
dass sie der spd eine absage erteilt hatte.
als Partei sollte man schon Praeferenzen haben, aber vor der Wahl bin ich ein Gegner bestimmte Konstellationen auszuschliessen - man kann sagen ich will rot-gruen und wenn es nicht reicht, muessen wir eben noch eine Partei hinzunehmen!

die FDP wird 2013 offen sein - sie wird vor der Wahl keine Koalition mit der SPD ausschliessen - da bin ich mir sicher!
Zuletzt geändert von pikant am Dienstag 18. September 2012, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

pikant » Di 18. Sep 2012, 07:53 hat geschrieben:
als Partei sollte man schon Praeferenzen haben, aber vor der Wahl bin ich ein Gegner bestimmte Konstellationen auszuschliessen - man kann sagen ich will rot-gruen und wenn es nicht reicht, muessen wir eben noch eine Partei hinzunehmen!

die FDP wird 2013 offen sein - sie wird vor der Wahl keine Koalition mit der SPD ausschliessen - da bin ich mir sicher!
falsch. die fdp wird mit der spd sowieso nicht regieren können, sondern höchstens mit rot-grün.
und das wäre ihr sicheres und endgültiges ende.
m.e. wird die fdp wieder eine klare koalitionsaussage machen.
ich kann mir vorstellen sie zu wählen,
schon im sinne der demokratie ist es sehr wichtig, dass eine grosse koalition verhindert wird.
ausserdem würde die spd sich nur in der oppostion erneuern können,
die gesamte spd-spitze würde zurücktreten und den weg für eine neue spd frei machen.
wer also die spd mag, sollte sie nicht wählen und ihr damit die chance auf eine echte opposition bieten.
Zuletzt geändert von Sprecher82 am Dienstag 18. September 2012, 09:04, insgesamt 1-mal geändert.
spd: keine mehrwertsteuererhöhung. cdu: 2% mehrwertsteuererhöhung.
ergebnis: 3% mehrwertsteuererhöhung. frage: mit wie viel % ist die spd in die verhandlungen gegangen? a) 0,00% b) 4% ?
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 07:48 hat geschrieben: falsch. gerade die fdp hat ihren 14% dem umstand zu verdanken gehabt,
dass sie der spd eine absage erteilt hatte.
Gibt es außer dir noch jemand, der den Quatsch glaubt? Wäre es so, wie kommt es dann, dass die FDP auf 4 % abgesackt ist, wo sie doch das, von dem du glaubst, dass es wahlentscheidend war, voll und ganz erfüllt hat?
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

pikant » Di 18. Sep 2012, 07:46 hat geschrieben:... und die Wahlen werden zwischen SPD und CDU im Kampf um die Wechselwaehler entschieden!
Man könnte mit dem Kampf um die Nichtwähler die Wahl locker für sich entscheiden. Im Vergleich zu dieser mittlerweile stärksten Gruppe sind die Wechselwähler ein Furz im Wind. Aber dazu ist die SPD zu dumm und obendrein fehlt ein charismatischer Führer, der die Massen begeistern kann.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 08:04 hat geschrieben: die fdp wird mit der spd sowieso nicht regieren können, sondern höchstens mit rot-grün.
und das wäre ihr sicheres und endgültiges ende.
JEDE Regierungsbeteiligung der FDP wäre ihr sicheres Ende, egal mit wem. Die FDP kann sich nur in der Opposition regenerieren.
schon im sinne der demokratie ist es sehr wichtig, dass eine grosse koalition verhindert wird.
Du willst doch hoffentlich niemand weis machen wollen, dass der derzeitige Krampf besser wäre als eine Große Koalition?!
ausserdem würde die spd sich nur in der oppostion erneuern können,
Da war sie doch die letzten drei Jahre. Und? Hat sie sich erneuert? Ich kann das nicht erkennen.
die gesamte spd-spitze würde zurücktreten
Besser wäre es! Am besten heute noch. Aber das tun die ja nicht.
wer also die spd mag, sollte sie nicht wählen und ihr damit die chance auf eine echte opposition bieten.
Eine echte? Was waren dann die letzten drei Jahre? Unechte Opposition? Kannst du uns den Unterschied zwischen echter und unechter Opposition erklären? Bei Wiki findet man nichts darüber. :D
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Camarasaurus » Di 18. Sep 2012, 08:23 hat geschrieben:
Gibt es außer dir noch jemand, der den Quatsch glaubt?
über 14% für fdp bei den letzten b-wahlen sind kein quatsch,
es sei denn du hältst die wahlen für gefälscht.
Wäre es so, wie kommt es dann, dass die FDP auf 4 % abgesackt ist,
das ist falsch. die fdp sank bei den letzten b-wahlen nicht auf 4% ab sondern lag bei über 14%.
wo sie doch das, von dem du glaubst, dass es wahlentscheidend war, voll und ganz erfüllt hat?
ja klar. die fdp hat auch von ihrer klaren koalitionsaussage zugunsten der cdu profitiert,
sonst hätte sie sicher nicht bei 14% gelegen.
Zuletzt geändert von Sprecher82 am Dienstag 18. September 2012, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
spd: keine mehrwertsteuererhöhung. cdu: 2% mehrwertsteuererhöhung.
ergebnis: 3% mehrwertsteuererhöhung. frage: mit wie viel % ist die spd in die verhandlungen gegangen? a) 0,00% b) 4% ?
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Camarasaurus » Di 18. Sep 2012, 08:33 hat geschrieben: JEDE Regierungsbeteiligung der FDP wäre ihr sicheres Ende, egal mit wem. Die FDP kann sich nur in der Opposition regenerieren.


Du willst doch hoffentlich niemand weis machen wollen, dass der derzeitige Krampf besser wäre als eine Große Koalition?!


Da war sie doch die letzten drei Jahre. Und? Hat sie sich erneuert? Ich kann das nicht erkennen.


Besser wäre es! Am besten heute noch. Aber das tun die ja nicht.


Eine echte? Was waren dann die letzten drei Jahre? Unechte Opposition? Kannst du uns den Unterschied zwischen echter und unechter Opposition erklären? Bei Wiki findet man nichts darüber. :D
sehr schwacher kommentar und voller widersprüche. :D
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Camarasaurus »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 08:35 hat geschrieben: über 14% für fdp bei den letzten b-wahlen sind kein quatsch,
es sei denn du hältst die wahlen für gefälscht.
Dir fehlt es tatsächlich an Vermögen, einen recht einfach gehaltenen Text zu begreifen? Meine Güte! Und dann beteiligst du dich an Diskussionen, die ein Minimum an Sachverstand voraussetzen?
Für dich noch mal zum Mitschreiben: Nicht das Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl ist Quatsch, sondern deine hier vorgetragene "Analyse", was der Grund für das FDP-Ergebnis gewesen sein soll. Aber vermutlich hast du das ganz genau verstanden und in Ermangelung eines Gegenarguments bringst du nun verzweifelt diese peinliche "nix verstehn"-Nummer.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 09:35 hat geschrieben: über 14% für fdp bei den letzten b-wahlen sind kein quatsch,
es sei denn du hältst die wahlen für gefälscht.

das ist falsch. die fdp sank bei den letzten b-wahlen nicht auf 4% ab sondern lag bei über 14%.


ja klar. die fdp hat auch von ihrer klaren koalitionsaussage zugunsten der cdu profitiert,
sonst hätte sie sicher nicht bei 14% gelegen.
Das mag für 2009 stimmen, aber für 2013 nicht. Mittlerweile ist die FDP bei Umfragen zwischen 4-5 % und meilenweit entfernt vom Leihstimmenergebniss.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Camarasaurus » Di 18. Sep 2012, 08:43 hat geschrieben: Dir fehlt es tatsächlich an Vermögen, einen recht einfach gehaltenen Text zu begreifen?
mir nicht aber offenbar dir. die rede war nämlich von den letzten wahlen auf bundesebene und der koalitionsaussage ebenfalls auf bundesebene. die wahlen in saarland oder bremen sind nicht das thema. :D

Meine Güte! :D
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Alexander Reither » Di 18. Sep 2012, 08:54 hat geschrieben:
Das mag für 2009 stimmen, aber für 2013 nicht. Mittlerweile ist die FDP bei Umfragen zwischen 4-5 % und meilenweit entfernt vom Leihstimmenergebniss.
das ist schon klar.
aber du überschätzt die beliebtheit des agenda-20 mannes steinbrück
und deutschland wird am hindukusch verteidigt mann steinmeier (auch wenn der spruch nicht von ihm stammt).

die ehemaligen fdp-wähler werden sich schon gut überlegen, ob sie ihre stimme der fdp vorenthalten,
damit drei wahlverlierer wie gabriel, steinmeier und steinbrück deutschland regieren können.
der deutsche wähler mag wütend und enttäuscht sein, blöd ist er aber nicht.
ich persönlich habe noch nie die fdp gewählt, werde sie aber diesmal wählen,
weil ich die wahlbetrüger der spd nicht an der macht sehen will.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 10:02 hat geschrieben:
das ist schon klar.
aber du überschätzt die beliebtheit des agenda-20 mannes steinbrück
und deutschland wird am hindukusch verteidigt mann steinmeier (auch wenn der spruch nicht von ihm stammt).

die ehemaligen fdp-wähler werden sich schon gut überlegen, ob sie ihre stimme der fdp vorenthalten,
damit drei wahlverlierer wie gabriel, steinmeier und steinbrück deutschland regieren können.
der deutsche wähler mag wütend und enttäuscht sein, blöd ist er aber nicht.
ich persönlich habe noch nie die fdp gewählt, werde sie aber diesmal wählen,
weil ich die wahlbetrüger der spd nicht an der macht sehen will.
Ich habe einmal FDP gewählt 2009 - das war auch das letzte Mal. Die haben nämlich nichts anderes getan als Wahllügen unters Volk zu streuen.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Alexander Reither » Di 18. Sep 2012, 09:11 hat geschrieben:
Ich habe einmal FDP gewählt 2009 - das war auch das letzte Mal. Die haben nämlich nichts anderes getan als Wahllügen unters Volk zu streuen.
die dicksten lügen stammen immer noch von der spd.
man warb mit dem spruch, keine erhöhung des mehrwertsteuers,
um nach der wahl mit 4% in die verhandlungen zu gehen.
die cdu wollte bekanntlich nur 2%.
am ende standen dann 3%.

noch nie hat ein verteidigungsminister so schamlos gelogen wie der mann aus niedersachen,
deutschand wird am hindukusch verteidigt.
Zuletzt geändert von Sprecher82 am Dienstag 18. September 2012, 10:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 10:17 hat geschrieben:
die dicksten lügen stammen immer noch von der spd.
man warb mit dem spruch, keine erhöhung des mehrwertsteuers,
um nach der wahl mit 4% in die verhandlungen zu gehen.
die cdu wollte bekanntlich nur 2%.
am ende standen dann 3%.

noch nie hat ein verteidigungsminister so schamlos gelogen wie der mann aus niedersachen,
deutschand wird am hindukusch verteidigt.
Mehr netto vom Brutto - am Schluss war es dann die Hotelbranche. Und der Rest? Zerplatzt wie Seifenblasen im Wind.
Nein, bevor ich nochmal mein Kreuz bei der FDP mache muss sich diese Partei mal von Grund auf erneuern.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Olifant »

Alexander Reither » Di 18. Sep 2012, 10:24 hat geschrieben:
Mehr netto vom Brutto - am Schluss war es dann die Hotelbranche.
Und die Abschaffung des BMZ nicht vergessen...
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Alexander Reither » Di 18. Sep 2012, 09:24 hat geschrieben:
Mehr netto vom Brutto - am Schluss war es dann die Hotelbranche. Und der Rest? Zerplatzt wie Seifenblasen im Wind.
Nein, bevor ich nochmal mein Kreuz bei der FDP mache muss sich diese Partei mal von Grund auf erneuern.
wenn merkel wieder mit der spd regieren sollte, wird es noch weniger netto vom brutto geben,
das wissen die fdp-wähler auch. es geht also nicht darum, was tolles zu wählen, sondern das geringere übel.

eine erhöhung des mehrwertsteuers um bis zu 5% würde nur eine grosse koalition machen.
schon deshalb sollten auch die geringverdiener die spd nicht wählen, sondern die F.D.P :)
Zuletzt geändert von Sprecher82 am Dienstag 18. September 2012, 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 10:30 hat geschrieben: wenn merkel wieder mit der spd regieren sollte, wird es noch weniger netto vom brutto geben,
das wissen die fdp-wähler auch. es geht also nicht darum, was tolles zu wählen, sondern das geringere übel.

eine erhöhung des mehrwertsteuers um bis zu 5% würde nur eine grosse koalition machen.
schon deshalb sollten auch die geringverdiener die spd nicht wählen, sondern die F.D.P :)
Tja, ich werde meine Stimme auf alle Fälle nicht mehr der FDP geben.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Olifant »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 10:30 hat geschrieben: wenn merkel wieder mit der spd regieren sollte, wird es noch weniger netto vom brutto geben,
das wissen die fdp-wähler auch. es geht also nicht darum, was tolles zu wählen, sondern das geringere übel.

eine erhöhung des mehrwertsteuers um bis zu 5% würde nur eine grosse koalition machen.
schon deshalb sollten auch die geringverdiener die spd nicht wählen, sondern die F.D.P :)
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Sprecher82 »

Alexander Reither » Di 18. Sep 2012, 09:41 hat geschrieben:
Tja, ich werde meine Stimme auf alle Fälle nicht mehr der FDP geben.
dann wirst du eben mit gabriel bestraft, der vermutlich arbeitsminister werden wird. :D
keine tolle vorstellung für einen enttäuschten fdp-wähler.

ich sage übrigens voraus, dass die fdp sicher über 5% kommen wird, realistisch sind ca. 7-8%.
je näher der wahltag heranrückt, desto mehr leute werden wieder die fdp entdecken.
sollte rösler abgelöst werden wird die fdp noch attraktiver werden.
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Re: Die Zeichen stehen auf Steinbrück

Beitrag von Alexyessin »

Sprecher82 » Di 18. Sep 2012, 10:45 hat geschrieben: dann wirst du eben mit gabriel bestraft, der vermutlich arbeitsminister werden wird. :D
keine tolle vorstellung für einen enttäuschten fdp-wähler.

ich sage übrigens voraus, dass die fdp sicher über 5% kommen wird, realistisch sind ca. 7-8%.
je näher der wahltag heranrückt, desto mehr leute werden wieder die fdp entdecken.
sollte rösler abgelöst werden wird die fdp noch attraktiver werden.
Wenn die FDP so weiter macht, schafft sie höchsten 5 %. Lieber Gabriel als Rösler, der hat schon so nichts gerissen.
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