Geldschöpfung durch Kreditvergabe

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prinzcaliban
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Registrierter » Sa 4. Feb 2012, 23:10 hat geschrieben: Kein 10€-Schein kann jemals Dir gehören.Der gehört immer der Zentralbank.
Du bist lediglich Besitzer. Aber Eigentümer ist immer die ZB.
Das ist für den Euroraum F A L S C H. Geld ist im deutschen Recht den Inhaberwertpapieren gleichgestellt. Es ist eine bewegliche Sache, deren Eigentum übertragen werden kann.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Registrierter »

prinzcaliban » Sa 4. Feb 2012, 23:30 hat geschrieben: Ich habe Mathematik studiert. Demzufolge kenne ich mich mit Definitionen und Logik sehr wohl aus. Alter kannste dementsprechend schonmal eingrenzen. (Nein, ich bin kein Wunderkind, dass mit 12 sein Abitur abgeschlossen hat und mit 16 den ersten Dr.Titel in der Tasche!) :D :D :D
Eine gute Grundlage, aber zugleich die übliche Falle, da besonders Akademikern sich gerne an Dogmen klammern und von Verlustängsten durchsetzt sind, wenn man mal an ihren Dogmen und Definitionen wackelt.
So und wenn du dich mal etwas in der Mathematik umschaust wirst du feststellen, dass es in der gemeinsamen Sprache der Mathematik immer nur eine Definition für etwas gibt.
Ja, Du tappst soeben in die typische Falle, welche Theoretiker sich gerne selber stellen.
Geld stammt jedoch aus der Praxis und wird bis heute nicht eindeutig definiert.
Daran versuchen sich Philosophen und Wirtschafts-"Wissenschaften" nun schon seit
Jahrhunderten.

Google einfach mal: what is money
oder: was ist geld

Du wirst schnell herausfinden, dass eine eindeutige Definition für Geld nicht existiert.
Warum hast Du so ein Bedürfnis nach Dogmen?
Woher kommen Deine Verlustängste?
Das würde ich an Deiner Stelle mal herausfinden.
Danach bist Du weit offener für neue Erkenntnisse.

Das ist keinesfalls böse gemeint, sondern wirklich ein guter Rat.
Nur weil man Etwas auf viele Arten erklären und beschreiben kann, heißt das noch nicht, dass es dafür mehrere definitionen gibt. Wann immer ein und der selbe Begriff mehrere (sinnunterschiedliche) Definitionen hätte, würde ein wildes Chaos entstehen, in dem keiner mehr weiß, was gemeint ist.
Ja, in einem Theorie-Gebäude trifft das zu.
In der Praxis wirst Du zwangsläufig oftmals scheitern, wenn Du Dich darin versuchst, die Realität in ein Dogma zu zwingen.

Dogmen haben die kürzeste Lebensdauer, weil die Dynamik des Lebens alles Statische rasiert.
Nicht die Gelddefinition ist Matrix-Mindfuck, sondern den Euro als Geld zu bezeichnen ist Matrix-Mindfuck.
Typischer Irrsinn eines Theoretikers und Dogmatikers.
Hinterfrag das mal.
Leider fehlen den meisten die Mittel dazu, ihre eigenen Standpunkte zu hinterfragen.

"der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null, den sie ihren Standpunkt nennen"
A. Einstein.

Als Mathematiker sollte es Dir leichter als den meisten Menschen fallen, Deine eigenen Denkfallen zu erkennen.
Erfreulicher Weise ziehst du genau den richtigen Schluss daraus, nämlich dass es im letzten Jahrhundert verdammt wenig Leute gegeben hat, die in den Genuss echten Geldes gekommen sind. Jetzt musst du diesen einfachen Schluss nur auch noch anerkennen :)

Sprich doch von den heutigen Währungen als "Zahlungsmittel" dagegen ist nichts Einzuwenden
Nun, an dem Punkt können wir eventuell zusammenkommen.
Denn in Wahrheit zahlen wir seit 1917 nicht mehr mit Geld, sondern mit zedierter Schuld.
Das gab es zwar vorher auch schon, doch war die Zahlung mit echtem Geld, also Gold und Silber eine geschätzte Alternative.

Die Geschichte des Bezahlens lief über folgende Stufen:

1. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Ware/Dienstleistung

2. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Versprechen von Ware/Dienstleistung in Form von
- 2a Edelmetall/ (Gold, Silber etc)
- 2b Papiergeld

3. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Versprechen auf Lieferung von Papiergeld ("bargeldloses" Bezahlen):
- 3a Wechsel
- 3b Scheck, Scheck-Karte, Kreditkarte, Überweisung etc

Während ursprünglich also Waren und Dienstleistungen gegeneinander und wechselweise gezahlt wurden, übernahm daraufhin das Derivat Leistungsversprechen die Zahlungsmittelfunktion und endete im Heute mit dem Derivat des Derivats: dem bargeldlosen Versprechen auf das Leistungsversprechen Bargeld.

1. Bezahlung mit Leistung
2. Bezahlung mit Versprechen auf Leistung
3. Bezahlung mit Versprechen auf das Versprechen

Das ist die Geschichte des Geldes in knappen Worten.

Die nächste Stufe zur Weltherrschaft ist nun, das sogenannte Bargeld komplett zu eliminieren und die "bargeldlose" Zahlung zunächst per Chipkarte, dann per implantiertem Chip und in letzter Stufe per Auslesung biometrischer Merkmale in einen zentralen Weltcomputer einzuführen.

Technisch ist das alles bereits heute machbar.
Meine Schätzung der totalen Kontrolle zielt auf das Jahr 2025 +/- 5 Jahre.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Registrierter »

prinzcaliban » Sa 4. Feb 2012, 23:36 hat geschrieben:
Das ist für den Euroraum F A L S C H. Geld ist im deutschen Recht den Inhaberwertpapieren gleichgestellt. Es ist eine bewegliche Sache, deren Eigentum übertragen werden kann.

Nein, hier liegst Du falsch.
Auch ein Euro-Schein gehört immer der Zentralbank.
Fiat-Money ist immer zedierbare Schuld.
Da ist sein Kern.

Dazu noch einmal Ralf Prengel:



Wirtschaftskrisen und warum sie eigentlich Geldkrisen heißen müssen
...
Daraus ergibt sich eine hochinteressante und ebenso brisante Kausalkette:

Kredit wird Sichteinlage > Sichteinlage ist Giralgeld > Giralgeld wird Zentralbankgeld > Zentralbankgeld wird Bargeld.

Somit sind Banknoten nichts weiter als ein durch die Zentralbank verbriefter Kredit einer privaten Geschäftsbank, der durch den Umtausch in Noten lediglich transportabel gemacht worden ist.
Da auf alles Giralgeld permanent Zinsen fällig werden, sind damit alle Banknoten mit einer permanenten Zinslast belegt. Damit sind Banknoten kein Geld. Es handelt sich um durchschnittlich verzinste Kreditbriefe. Das einzig echte Geld das existiert, sind die Münzen. Nur den Münzen liegt keine Entstehung von Giralgeld durch vorherige Kreditgewährung zu Grunde.

http://www.google.com/search?hl=en&safe ... .2.0.1l9l0
Zuletzt geändert von Registrierter am Sonntag 5. Februar 2012, 01:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Registrierter » So 5. Feb 2012, 00:38 hat geschrieben:
Nun, an dem Punkt können wir eventuell zusammenkommen.
Denn in Wahrheit zahlen wir seit 1917 nicht mehr mit Geld, sondern mit zedierter Schuld.
Das gab es zwar vorher auch schon, doch war die Zahlung mit echtem Geld, also Gold und Silber eine geschätzte Alternative.

Die Geschichte des Bezahlens lief über folgende Stufen:

1. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Ware/Dienstleistung

2. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Versprechen von Ware/Dienstleistung in Form von
- 2a Edelmetall/ (Gold, Silber etc)
- 2b Papiergeld

3. Lieferung von Ware/Dienstleistung gegen Versprechen auf Lieferung von Papiergeld ("bargeldloses" Bezahlen):
- 3a Wechsel
- 3b Scheck, Scheck-Karte, Kreditkarte, Überweisung etc

Während ursprünglich also Waren und Dienstleistungen gegeneinander und wechselweise gezahlt wurden, übernahm daraufhin das Derivat Leistungsversprechen die Zahlungsmittelfunktion und endete im Heute mit dem Derivat des Derivats: dem bargeldlosen Versprechen auf das Leistungsversprechen Bargeld.

1. Bezahlung mit Leistung
2. Bezahlung mit Versprechen auf Leistung
3. Bezahlung mit Versprechen auf das Versprechen

Das ist die Geschichte des Geldes in knappen Worten.

Die nächste Stufe zur Weltherrschaft ist nun, das sogenannte Bargeld komplett zu eliminieren und die "bargeldlose" Zahlung zunächst per Chipkarte, dann per implantiertem Chip und in letzter Stufe per Auslesung biometrischer Merkmale in einen zentralen Weltcomputer einzuführen.

Technisch ist das alles bereits heute machbar.
Nun, diesem Abschnitt würde ich vorbehaltlos zustimmen. Mich würde zwar noch interessieren, ob du in Punkt 1, bezahlung des Gutes mit anderem Gut, auch schon das Zahlen mit Edelmetallen einschließt, aber ich bin in dem Punkt relativ offen. (Die Frage ist ja, ob Gold/Silber in der Vergangenheit als Warengeld funktionieren konnte, nur weil es ein Versprechen auf zukünftige Leistung ist, oder auch weil es gleichzeitig bereits einen intrinsischen Wert hat (Anteil der Volkswirtschaftskraft, der in die Produktion des Metalls bereits investiert wurde).

Gute Nacht ^^
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Registrierter » So 5. Feb 2012, 00:56 hat geschrieben:
Nein, hier liegst Du falsch.
Auch ein Euro-Schein gehört immer der Zentralbank.
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__935.html

und § 929. Wie ich bereits sagte, im deutschen Recht ist eine Euronote eine bewegliche Sache und damit wird das Eigentum übertragen, wenn du dir mit deinem Geschäftsparnet einig bist
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Registrierter »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 01:10 hat geschrieben:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__935.html

und § 929. Wie ich bereits sagte, im deutschen Recht ist eine Euronote eine bewegliche Sache und damit wird das Eigentum übertragen, wenn du dir mit deinem Geschäftsparnet einig bist
Wie gesagt: Eigentümer des Geldscheines ist IMMER die Zentralbank.
Du bist lediglich Besitzer.
Fiat-Money ist weitergereichte, zedierbare Schuld.
Mir fehlt der Verstand, es Dir anders zu erklären.

Da musst Du schon ein bisschen mehr bringen als fehlplazierte Paragraphen.
Zuletzt geändert von Registrierter am Sonntag 5. Februar 2012, 03:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Registrierter »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 01:03 hat geschrieben:
Nun, diesem Abschnitt würde ich vorbehaltlos zustimmen. Mich würde zwar noch interessieren, ob du in Punkt 1, bezahlung des Gutes mit anderem Gut, auch schon das Zahlen mit Edelmetallen einschließt, aber ich bin in dem Punkt relativ offen. (Die Frage ist ja, ob Gold/Silber in der Vergangenheit als Warengeld funktionieren konnte, nur weil es ein Versprechen auf zukünftige Leistung ist, oder auch weil es gleichzeitig bereits einen intrinsischen Wert hat (Anteil der Volkswirtschaftskraft, der in die Produktion des Metalls bereits investiert wurde).

Gute Nacht ^^
Wie Du siehst, liste ich Edelmetall unter Punkt 2, denn Gold kann man ja bekanntlich nicht essen. Es dient lediglich als Vehikel, als transportabler Wertspeicher.

Kurz gesagt:
Bei Gold hat schon jemand geleistet (Erz der Erde abgepresst, geschmolzen und gegossen)
Bei Papiergeld soll IN ZUKUNFT geleistet werden, es ist ein Versprechen auf Leistung.

Jedoch ist die vergangene Leistung bei Gold für den Empfänger uninteressant (man kann es nicht essen). Interessant wird es lediglich durch die seit Jahrtausenden zuverlässige Konvention, dass die vergangene Leistung immer und überall anerkannt wird, im Gegensatz zum Leistungsversprechen von Papiergeld.
Daraus resultiert ebenfalls ein Leistungsversprechen bei Gold, deshalb steht es unter Punkt 2.
Ich liefere eine Unze Gold, Du verkaufst mir einen massgeschneiderten Anzug, ein paar Schuhe und einen handgemachten Gürtel.
Vor 2000 Jahren gab es im Alten Rom für eine Unze Gold: ein Paar Sandalen, eine Toga und einen handgearbeiteten Gürtel.

Vor 100 Jahren bekam ein englischer Arbeiter pro Woche den Gegenwert von einer Unze Gold. Noch heute bekommt er denselben Lohn.

Gold hat sich somit zu einem stabilen Wertmasstab entwickelt.
Dieselben Vergleiche gelten für eine Villa im Alten Rom und ein komfortables Wohnhaus heute.
Zuletzt geändert von Registrierter am Sonntag 5. Februar 2012, 03:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Antisozialist »

Registrierter » So 5. Feb 2012, 04:25 hat geschrieben:
Wie Du siehst, liste ich Edelmetall unter Punkt 2, denn Gold kann man ja bekanntlich nicht essen. Es dient lediglich als Vehikel, als transportabler Wertspeicher.

Kurz gesagt:
Bei Gold hat schon jemand geleistet (Erz der Erde abgepresst, geschmolzen und gegossen)
Bei Papiergeld soll IN ZUKUNFT geleistet werden, es ist ein Versprechen auf Leistung.

Jedoch ist die vergangene Leistung bei Gold für den Empfänger uninteressant (man kann es nicht essen). Interessant wird es lediglich durch die seit Jahrtausenden zuverlässige Konvention, dass die vergangene Leistung immer und überall anerkannt wird, im Gegensatz zum Leistungsversprechen von Papiergeld.
Daraus resultiert ebenfalls ein Leistungsversprechen bei Gold, deshalb steht es unter Punkt 2.
Ich liefere eine Unze Gold, Du verkaufst mir einen massgeschneiderten Anzug, ein paar Schuhe und einen handgemachten Gürtel.
Vor 2000 Jahren gab es im Alten Rom für eine Unze Gold: ein Paar Sandalen, eine Toga und einen handgearbeiteten Gürtel.

Vor 100 Jahren bekam ein englischer Arbeiter pro Woche den Gegenwert von einer Unze Gold. Noch heute bekommt er denselben Lohn.

Gold hat sich somit zu einem stabilen Wertmasstab entwickelt.
Dieselben Vergleiche gelten für eine Villa im Alten Rom und ein komfortables Wohnhaus heute.
Gold ist kein stabiler Maßstab, sondern unterliegt starken Wertschwankungen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Starfix »

Registrierter » So 5. Feb 2012, 04:25 hat geschrieben:
Wie Du siehst, liste ich Edelmetall unter Punkt 2, denn Gold kann man ja bekanntlich nicht essen. Es dient lediglich als Vehikel, als transportabler Wertspeicher.

Kurz gesagt:
Bei Gold hat schon jemand geleistet (Erz der Erde abgepresst, geschmolzen und gegossen)
Bei Papiergeld soll IN ZUKUNFT geleistet werden, es ist ein Versprechen auf Leistung.

Jedoch ist die vergangene Leistung bei Gold für den Empfänger uninteressant (man kann es nicht essen). Interessant wird es lediglich durch die seit Jahrtausenden zuverlässige Konvention, dass die vergangene Leistung immer und überall anerkannt wird, im Gegensatz zum Leistungsversprechen von Papiergeld.
Daraus resultiert ebenfalls ein Leistungsversprechen bei Gold, deshalb steht es unter Punkt 2.
Ich liefere eine Unze Gold, Du verkaufst mir einen massgeschneiderten Anzug, ein paar Schuhe und einen handgemachten Gürtel.
Vor 2000 Jahren gab es im Alten Rom für eine Unze Gold: ein Paar Sandalen, eine Toga und einen handgearbeiteten Gürtel.

Vor 100 Jahren bekam ein englischer Arbeiter pro Woche den Gegenwert von einer Unze Gold. Noch heute bekommt er denselben Lohn.

Gold hat sich somit zu einem stabilen Wertmasstab entwickelt.
Dieselben Vergleiche gelten für eine Villa im Alten Rom und ein komfortables Wohnhaus heute.

Jeder weiß doch wohl was ich von Antisozialist und den anderen Fanatikern halte, Fakten resistent aber wo er recht hat hat er recht.


@Antisozialist
Gold ist kein stabiler Maßstab, sondern unterliegt starken Wertschwankungen.
Gold ist ein Spekulation´s Gut.

Allerdings ist der Antisozialist und viele andere nur zu einer Ist-Analyse Fähig und kann sich nicht vorstellen das Du von Goldstandart als Währung sprichst. Das haben die bei ihren Gururs nicht gelernt. So ein Studium ist auch ziemlich anstrengend bei den meisten bilden sich irgendwelche Synapsen die man nie wieder weg kriegt und keine neue mehr Zu lassen.

Ich sage dir dazu das der Goldstandart nicht ohne Grund aufgegeben wurde, denn die Gold-Menge reichte nicht mehr aus um die Forderungen zu decken. Es kam dabei immer wieder zu Inflationen und Zusammenbrüchen.

Wir brauchen eine Währung die dem Wirtschaftswachstum angepasst wird und nicht wie heute wo man verzweifelt versucht das Wachstum dem dem Geld anzupassen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Starfix » So 5. Feb 2012, 08:46 hat geschrieben:
Allerdings ist der Antisozialist und viele andere nur zu einer Ist-Analyse Fähig und kann sich nicht vorstellen das Du von Goldstandart als Währung sprichst. Das haben die bei ihren Gururs nicht gelernt. So ein Studium ist auch ziemlich anstrengend bei den meisten bilden sich irgendwelche Synapsen die man nie wieder weg kriegt und keine neue mehr Zu lassen.

Ich sage dir dazu das der Goldstandart nicht ohne Grund aufgegeben wurde, denn die Gold-Menge reichte nicht mehr aus um die Forderungen zu decken. Es kam dabei immer wieder zu Inflationen und Zusammenbrüchen.

Wir brauchen eine Währung die dem Wirtschaftswachstum angepasst wird und nicht wie heute wo man verzweifelt versucht das Wachstum dem dem Geld anzupassen.
1.) Ich fordere einen Multimetallstandard.
2.) Es hat im vergangenen Jahrhundert keinen echten Goldstandard gegeben. Das was im Volksmund und auf Wikipedia und in den WiWi-Lehrbüchern als Goldstandard bezeichnet wir, was lediglich das Versprechen der Regierungen, die Währung mit Gold zu hinterlegen und sie jederzeit konvertibel zu halten. Diesem Versprechen traute die Bevölkerung und deshaln konnten die Regierungen die Papiergeldmenge recht ungezügelt vermehren. Zwar fand keine Goldexpansion statt, aber trotzdem eine ungedeckte Kreditexpansion. Und so wurde wieder die Grundlage für die nachfolgende Krise gesetzt.
In einem echten Goldstandard müsste entweder das Geldmonopol abgeschafft werden, oder bei vorhandenem Geldmonopol müsste durch gewisse Kontrollmöglichkeiten unumgehbar verhindert werden, dass die Zahlungmittelmenge unzulässig erhöht wird.

Du sagst es ganz richtig DIE GOLDMENGE REICHTE NICHT AUS UM DIE FORDERUNGEN ZU DECKEN. Forderungen, die während des Goldstandards entstanden und nicht durch ausreichend Gold gedeckt waren. Also undgedeckte Kreditexpansion. Wenn eine Regierung es geschafft hätte, wirklich die Konverbilität ihrer Währung zu Gold sicherzustellen, hätte man die Goldbindung nie aufgeben müssen. Die Unmöglichkeit das zu schaffen, liegt allerdings nicht im Wirtschaftswachstum (dann hätten sich einfach die Preisniveaus gesenkt), sondern daran, dass Regierung und Banken sich selber nicht an ihre auferlegte Goldbindung gehalten haben und zu viel Zahlungsmittel in Umlauf brachten!

NICHT IMMER URSACHE UND WIRKUNG VERWECHSELN!


2.) Den letzte Satz den du sagst, kann ich nur komplett unterstützen. Allerdings habe ich meine Vorstellung von einem Geldsystem u.a. auf dieser Forderung konstruiert. Überleg doch mal: in einem Wachstum der Wirtschaft (welches von echter Nachfrage genährt wird und nicht von Künstlicher) ist auch das Wachstum des Bergbaus und der Metallproduktion inkludiert. Also fürt die Erhöhung der Gütermenge automatisch auch zur Erhöhung der Geldmenge. Und selbst wenn die Wirtschaft etwas stärker wächst als die Edelmetallproduktion: eine seichte Dauerdeflation ist für die breite Masse sehr anzustreben! Ersten sprechen wir garantiert nicht von ganzen Prozentpunkten pro Jahr, sondern es geht viel langsamer. Die Preisniveaus können sich anpassen und fangen an zu sinken. Und wie ich bereits so oft irgendwo schrieb: Das ist der beste Umweltreiz, damit die Bevölkerung endlich anfängt ordentlich mit ihrem Geld zu wirtschaften, denn je länger man es nicht ausgibt, umso wertvoller wird es :-)
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Registrierter » So 5. Feb 2012, 03:17 hat geschrieben: Wie gesagt: Eigentümer des Geldscheines ist IMMER die Zentralbank.
Du bist lediglich Besitzer.

Da musst Du schon ein bisschen mehr bringen als fehlplazierte Paragraphen.
FALSCH FALSCH FALSCH. Du bist einem Ammenmärchen aufgesessen. Im Euroraum wird man Eigentümer des umlaufenden Bargeldes, da es den beweglichen Sachen zugerechnet wird. Im Bezug auf das deutsche Recht kann ich ja wohl NICHTS BESSERESn machen, als dir einen § zu zitieren. Du kannst die auch den Abschnitt "Besonderheiten bei Geld" auf wikipedia durchlesen. (Kommt gleich unter dem Abchnitt "Geldschöpfung". Da steht es eindeutig so drin. Ich verwende Wikipedia nur nicht gern als Quelle.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » Sa 4. Feb 2012, 21:08 hat geschrieben: Wenn ich etwas KAUFE bezahle ich es auch, sonst ist es kein Kauf, da gibt es dann auch überhaupt nichts zu pfänden, mein Eigentum ist keinem Risiko ausgesetzt und ich muss mein Eigentum auch nicht verpfänden um die Sache zu bezahlen. Lieferung auf Rechnung, Kreditaufnahme für den Kauf oder sonstige Konstrukte wie Diebstahl oder Haftung für den Gebrauch der Sache waren zu Beginn der Diskussion allesamt kein Thema, das hast du alles nachträglich eingeführt um die ursprüngliche Behauptung man müsse sich verschulden um etwas bezahlen zu können irgendwie zu retten.
ach, dieser gegenbeweis ist ja ganz einfach anzutreten.
da bezahlst du jetzt einfach mal nicht und guckst, ob dein eigentum nicht doch verpfaendet war ...
und damit bist du widerlegt ...

quod erat demonstrantum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

Registrierter » Sa 4. Feb 2012, 22:45 hat geschrieben:
Welcher Wert steckt den heute hinter dem Zahlungsmittel?
Wer das glaubt, muss ja selten dämlich sein.
welcher wert steckt denn hinter dem zahlungsmittel ... ??!
vielleicht der, der dagegen diskoniert wurde ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

Hallo sportsgeist,

die Verpfändung gehört zu den akzessorischen Sicherheiten im deutschen Recht. Wie die Hypothek und die Bürgschaft.
Das Gesetz erwähnt als akzessorische Kreditsicherheiten abschließend die Bürgschaft (§§ 765 ff. BGB), die Hypothek (§§ 1113 ff. BGB) und die Verpfändung (§§ 1204 ff. BGB).[1]
Das bedeutet, dass es um eine ganz konkrete Sache geht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Akzessoriet%C3%A4t
Darüber hinaus verlangt das Gesetz wegen der strengen Akzessorietät auch konsequent, dass bei Übertragung (Abtretung) einer mit diesen Sicherheiten besicherten Forderung die Kreditsicherheit gemeinsam mit der Forderung übertragen werden muss (§ 401 BGB), damit auch in diesem Falle die enge Bindung zwischen erhalten bleibt.
Es geht hier also um etwas ganz Konkretes.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Antisozialist »

Registrierter » Sa 4. Feb 2012, 22:45 hat geschrieben:
Welcher Wert steckt den heute hinter dem Zahlungsmittel?
Wer das glaubt, muss ja selten dämlich sein.
Der primäre Nutzen der gesetzlichen Zahlungsmittel liegt darin, dass man damit seine Abgaben entrichten kann.
Der sekundäre Nutzen der gesetzlichen Zahlungsmittel liegt darin, dass sie in der Regel auch von zivilrechtlichen Gläubigern akzeptiert werden.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

Starfix » So 5. Feb 2012, 09:46 hat geschrieben:
Wir brauchen eine Währung die dem Wirtschaftswachstum angepasst wird und nicht wie heute wo man verzweifelt versucht das Wachstum dem dem Geld anzupassen.
und was, wenn es dann kein wachstum mehr gibt ... :?:
was dann ...
dann sind solche leute wie du die ersten, die wieder an den kirchentueren nach ein paar brotkruemel betteln, wie zu luthers zeiten

das wollen wir aber nicht, wir wollen soviel erwirtschaften, dass es auch fuer die ganz unten noch genug abwirft, wenigstens in einer eigenen warmen wohnung zu leben und H-4 zu bekommen ...

und dazu brauchen wir schlicht ein hamsterrad, welches auch ordentlich speed hat ...
um diesen speed zu erreichen, muss man aber DIE menschen schlicht ein wenig in den hintern treten, die leistungsfaehig sind ... und dazu gehoeren auch schulden, weil die den leuten letztlich beine machen

so einfach ist das dann mein lieber ...

und wenn du das alles stoppen willst, dann sitzt du und viele andere gescheiterte eben morgen vor der kirchentuer
such es dir aus ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

McCarthy » Sa 4. Feb 2012, 21:08 hat geschrieben: Wenn ich etwas KAUFE bezahle ich es auch, sonst ist es kein Kauf, da gibt es dann auch überhaupt nichts zu pfänden, mein Eigentum ist keinem Risiko ausgesetzt und ich muss mein Eigentum auch nicht verpfänden um die Sache zu bezahlen. Lieferung auf Rechnung, Kreditaufnahme für den Kauf oder sonstige Konstrukte wie Diebstahl oder Haftung für den Gebrauch der Sache waren zu Beginn der Diskussion allesamt kein Thema, das hast du alles nachträglich eingeführt um die ursprüngliche Behauptung man müsse sich verschulden um etwas bezahlen zu können irgendwie zu retten.
sportsgeist » So 5. Feb 2012, 09:53 hat geschrieben: ach, dieser gegenbeweis ist ja ganz einfach anzutreten.
da bezahlst du jetzt einfach mal nicht und guckst, ob dein eigentum nicht doch verpfaendet war ...
und damit bist du widerlegt ...

quod erat demonstrantum ...
Au wei. Beschäftige dich mal mit Aussagenlogik. Die Aussage vom McCarthy ist wahr. Daran wirst du nichts ändern. Wenn er etwas kauft (abgeschlossener Kaufvorgang) dann muss er es logischer Weise auch bezahlt haben. Denn wenn du etwas noch nicht bezahlt hast, dann hast du per Definition noch keinen Kauf vorliegen, sondern eben einen noch nicht erfüllten Kaufvertrag.
Weiterhin sagt McCarthy: Wenn ich etwas kaufe, gibt es dann auch überhaupt nichts zu pfänden.

Schlusskette: Aus Kauf folgt Bezahlung (Begleichung der Schuld), aus Bezahlung folgt keine Pfändung.
Diese Schlusskette ist von vorne bis hinten richtig.
Wenn du jetzt behauptest er könne etwas kaufen, ohne es zu bezahlen, dann ist das DEIN Fehler, dann hast du die Definition von "kaufen" nicht drauf.
Deine Schlusskette: Aus mangelnder Bezahlung folgt Möglichkeit zur Pfändung, ist zwar als Aussage betrachtet richtig, da du aber eine falsche Prämisse vorausgesetzt hast, spielt das keine Rolle für die Konklusio (eintreten der Pfändungsmöglichkeit).

Das passiert halt, wenn man sich mittendrin alles so bastelt, wie man es braucht, anstatt einfach mal einen Fehler zuzugeben.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » Sa 4. Feb 2012, 22:20 hat geschrieben:
Wir beide sind uns zweifelsfrei einig, dass die Währung Euro nicht die Wertaufbewahrungsfunktion erfüllt. Aus dieser Prämisse folgt nach der Gelddefinition unausweichlich die Konklusio, dass die Währung Euro kein Geld ist.
Und was ist mit dem Pfund, dem Dollar, dem Rubel, dem Yen und dem Schweizer Franken? Oder der ehemaligen Deutschen Mark? Alles kein Geld?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 5. Februar 2012, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 11:08 hat geschrieben:


Au wei. Beschäftige dich mal mit Aussagenlogik. Die Aussage vom McCarthy ist wahr. Daran wirst du nichts ändern. Wenn er etwas kauft (abgeschlossener Kaufvorgang) dann muss er es logischer Weise auch bezahlt haben. Denn wenn du etwas noch nicht bezahlt hast, dann hast du per Definition noch keinen Kauf vorliegen, sondern eben einen noch nicht erfüllten Kaufvertrag.
Weiterhin sagt McCarthy: Wenn ich etwas kaufe, gibt es dann auch überhaupt nichts zu pfänden.

Schlusskette: Aus Kauf folgt Bezahlung (Begleichung der Schuld), aus Bezahlung folgt keine Pfändung.
Diese Schlusskette ist von vorne bis hinten richtig.
Wenn du jetzt behauptest er könne etwas kaufen, ohne es zu bezahlen, dann ist das DEIN Fehler, dann hast du die Definition von "kaufen" nicht drauf.
Deine Schlusskette: Aus mangelnder Bezahlung folgt Möglichkeit zur Pfändung, ist zwar als Aussage betrachtet richtig, da du aber eine falsche Prämisse vorausgesetzt hast, spielt das keine Rolle für die Konklusio (eintreten der Pfändungsmöglichkeit).

Das passiert halt, wenn man sich mittendrin alles so bastelt, wie man es braucht, anstatt einfach mal einen Fehler zuzugeben.
wenn du etwas im internet bestellst und auf AGB anerkennen klickst hast du diesen kauf bereits getaetigt.
lass dir die ware liefern und bezahle dann einfach nicht und pruefe, ob dein anderes eigentum nicht doch rechtsabstrakt schwebend im risiko steht ...

ist doch ganz einfach nachzupruefen ...
du bist widerlegt.

quod erat demonstrantum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Antisozialist » So 5. Feb 2012, 10:04 hat geschrieben:
Der primäre Nutzen der gesetzlichen Zahlungsmittel liegt darin, dass man damit seine Abgaben entrichten kann.
Der sekundäre Nutzen der gesetzlichen Zahlungsmittel liegt darin, dass sie in der Regel auch von zivilrechtlichen Gläubigern akzeptiert werden.
FALSCH! Das gesetzliche Zahlungsmittel (lies nach!) ist mit einer Annahmeverpflichtung versehen. Man kann seine bestehende Schuld in Deutschland jederzeit in Euro begleichen. Nicht nur gegenüber dem Finanzamt sondern auch in der Privatwirtschaft. Mit anderen Worten: Du musst als Verkäufer von etwas zur Begleichung der Schuld Euro akzeptieren, wenn der Käufer seine Schuld in Euro bezahlen will.

Somit liegt der primäre Nutzen im Annahmezwang.

Das was du beschreibst würde sich auch erreichen lassen, indem die BRD sagt: Wir akzeptieren Euros für die Begleichung aller Schulden bei uns!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 10:08 hat geschrieben:
Und was ist mit dem Pfund, dem Dollar, dem Rubel, dem Yen und dem Schweizer Franken? Oder der ehemaligen Deutschen Mark? Alles kein Geld?
genau. nach der ursprünglichen definition sind sie es alle nicht!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 11:08 hat geschrieben:
Und was ist mit dem Pfund, dem Dollar, dem Rubel, dem Yen und dem Schweizer Franken? Oder der ehemaligen Deutschen Mark? Alles kein Geld?
nenne mir NUR EINES, ein einziges wertaufbewahrungsmittel, das garantiert nie im wert verliert ... !!
selbst der mona lisa im louvre oder einer blauen mauritius koennte das drohen ...

mal davon abgesehen, dass dann alle sofort ihr gespartes geld in dieses kapital umtauschen wuerden ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 5. Februar 2012, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 10:15 hat geschrieben: wenn du etwas im internet bestellst und auf AGB anerkennen klickst hast du diesen kauf bereits getaetigt.
lass dir die ware liefern und bezahle dann einfach nicht und pruefe, ob dein anderes eigentum nicht doch rechtsabstrakt schwebend im risiko steht ...

ist doch ganz einfach nachzupruefen ...
du bist widerlegt.

quod erat demonstrantum ...
Falsch. Wann raffst du es endlich? Wenn ich im Internet etwas bestelle, dann gebe ich ein verbindliches Kaufangebot ab. Der Händler kann sich dann entscheiden, ob er es annimmt. (Schau mal in die AGBs von Onlinhändlern!). Nimmt er mein Angebot an, ist ein Kaufvertrag zustande gekommen. Erst sobald der Kaufvertrag erfüllt ist, also auch das Verfügungsgeschäft beiderseitig stattgefunden hat, spricht man vom Kauf der Sache.

Du willst es einfach nicht verstehen.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 11:21 hat geschrieben:
Falsch. Wann raffst du es endlich? Wenn ich im Internet etwas bestelle, dann gebe ich ein verbindliches Kaufangebot ab. Der Händler kann sich dann entscheiden, ob er es annimmt. (Schau mal in die AGBs von Onlinhändlern!). Nimmt er mein Angebot an, ist ein Kaufvertrag zustande gekommen. Erst sobald der Kaufvertrag erfüllt ist, also auch das Verfügungsgeschäft beiderseitig stattgefunden hat, spricht man vom Kauf der Sache.

Du willst es einfach nicht verstehen.
ich habe es vollstens verstanden ...
wie gesagt, komme einfach deinen eingegangenen verpflichtungen nicht nach (eine davon ist die bezahlung) und gucke, ob dein eigentum nicht doch rechtsabstrakt schwebend im risiko steht ...

ist doch so einfach gegenzubeweisen ...
wo ist hier also das problem ...

und es spielt fuer das schwebende eigentumsrisiko keine rolle, ob zwischen auslieferung und bezahlung nur 3 millisekunden liegen oder ein ganzes jahr. das aendert daran gar nichts ...
im einen fall schwebt es halt nur 3 millisekunden im risiko ...
im anderen falle ein ganzes jahr ...
aendert an der prinzipiellen tatsache rein gar nichts ...

wer geschaefte macht (sich kontrahiert) risikiert eigentum ... aus ende
das war mein tenor schon von vor gefuehlten 10 seiten ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 10:27 hat geschrieben: ich habe es vollstens verstanden ...
wie gesagt, komme einfach deinen eingegangenen verpflichtungen nicht nach (eine davon ist die bezahlung) und gucke, ob dein eigentum nicht doch rechtsabstrakt schwebend im risiko steht ...

ist doch so einfach gegenzubeweisen ...
wo ist hier also das problem ...

und es spielt fuer das schwebende eigentumsrisiko keine rolle, ob zwischen auslieferung und bezahlung nur 3 millisekunden liegen oder ein ganzes jahr. das aendert daran gar nichts ...
im einen fall schwebt es halt nur 3 millisekunden im risiko ...
im anderen falle ein ganzes jahr ...
aendert an der prinzipiellen tatsache rein gar nichts ...

wer geschaefte macht (sich kontrahiert) risikiert eigentum ... aus ende
das war mein tenor schon von vor gefuehlten 10 seiten ...
Mit dem Zeug was du jetzt schon 5 mal erzählt hast, hast du aber immernoch nicht bewiesen, dass mein Eigentum durch den KAUF einer Sache gepfändet werden könnte. Denn der Zustand von dem du dauernd sprichst (egal wie lang oder kurz er dauert) ist ein Zustand in dem man noch nicht von Kauf spricht, sondern höchstens vom abgeschlossenen aber noch nicht erfüllten Kaufvertrag. Oder eben von Diebstahl/Raub/Betrug usw, wie McCarthy schon so schön sagte.

So. ENDE der Diskussion über Pfändung nach Kauf! (zumindest für mich)
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 10:16 hat geschrieben:
genau. nach der ursprünglichen definition sind sie es alle nicht!
Laut Meinung der meisten Volkswirte liegt die otimale Inflationsrate bei 2%. Die EZB schließt sich dem an und strebt eine Inflationsrate von 2% an.
Kritik am Inflationsziel: Es wird von verschiedener Seite kritisiert, dass das Inflationsziel von zwei Prozent als zu niedrig einzuschätzen ist. Verschiedene Ökonomen berufen sich dabei auf die tendenziell höheren Inflationsraten in den USA (verbunden mit einem höheren Wirtschaftswachstum). Daher wird teilweise ein höheres Inflationsziel (teilweise bis zu 3,5 Prozent) gefordert. Hintergedanke ist hierbei, dass eine expansivere Geldpolitik dem wachstumsschwachen Euroraum zu einem Aufschwung verhelfen könnte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A ... sche_Ziele

Und hier die Inflationsrate von Deutschland:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro ... .bild.html
Der Euro ist doch kein Teuro. Die Preissteigerung seit der Einführung des Euro-Bargeldes Anfang 2002 bis November 2011 lag im Schnitt bei 1,6 Prozent im Jahr. Zu Zeiten der D-Mark waren es dagegen im Schnitt 2,6 Prozent.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 10:35 hat geschrieben:
Laut Meinung der meisten Volkswirte liegt die otimale Inflationsrate bei 2%. Die EZB schließt sich dem an und strebt eine Inflationsrate von 2% an.



http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A ... sche_Ziele

Und hier die Inflationsrate von Deutschland:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro ... .bild.html
Plapper doch nicht nach, was ein Volkswirt oder Ökonom oder sonst ein "Experte", der gedanklich vollends im jetzigen System gefangen ist, plappert. Fang doch endlich mal an zwischen Inflation und dem Anstieg des Verbraucherpreisindex zu unterscheiden! Und dann beschäftige dich mal mit der Berechnung des Verbraucherpreisindex und du wirst sehen, warum der Anstieg jetzt niedriger ausfällt als damals.

FANG AN ZU DENKEN!
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 11:32 hat geschrieben:
Mit dem Zeug was du jetzt schon 5 mal erzählt hast, hast du aber immernoch nicht bewiesen, dass mein Eigentum durch den KAUF einer Sache gepfändet werden könnte.
du brauchst doch nur deinen verpflichtungen nicht nachzukommen ...
dann guck einfach mal, ob nicht dein restliches eigentum im risiko steht ...
wie gesagt, dieser gegenbeweis ist doch so einfach zu erbringen ...

ich kann nichts dafuer, dass ihr hier nur kaeufe betrachtet, die man halt als student so taetigt ...
ok, irgendwie verstaendlich, wenn man halt die welt bisher nur so kennt ...
aber selbst da riskiert man schwebend sein eigentum ...

es gibt darueber hinaus noch kaufkontrakte, da verpflichten sich beide seiten zu einer menge dinge ... !!
richtige seitenlange pflichtenhefte ...
die ordentliche bezahlung ist da nur eines davon ...

das lernt man aber erst, wenn man vielleicht mal ein paar jahre im rauhen haifischbecken mitgeschwommen ist, und vielleicht, hoffen wir es fuer dich, nicht zwischenzeitlich von den dicken fischen gefressen wurde ...

wie gesagt, ich werfe dir dein naives weltbild nicht vor.
aber dann versuch wenigstens nicht die erwachsenen mit deinem voellig naiven geldersatzsystem begluecken zu wollen.
wenn ich schon erst noch lernen muss, dann sollte man das wenigstens mit demut tun und nicht meinen, nur weil man studiert haette man schon die weisheit mit loeffeln gefressen ...

gut, bist auch nicht der erste, der meint mit mitte 20 jetzt ploetzlich den stein der weisen gefunden zu haben ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 10:43 hat geschrieben:
Plapper doch nicht nach, was ein Volkswirt oder Ökonom oder sonst ein "Experte", der gedanklich vollends im jetzigen System gefangen ist, plappert. Fang doch endlich mal an zwischen Inflation und dem Anstieg des Verbraucherpreisindex zu unterscheiden! Und dann beschäftige dich mal mit der Berechnung des Verbraucherpreisindex und du wirst sehen, warum der Anstieg jetzt niedriger ausfällt als damals.

FANG AN ZU DENKEN!
Ich plappere nie einfach nach, was Experten sagen. Ich versuche immer es selber zu verstehen. Habe ich aber schon mal gesagt.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 11:21 hat geschrieben:
Ich plappere nie einfach nach, was Experten sagen. Ich versuche immer es selber zu verstehen. Habe ich aber schon mal gesagt.

Es bringt nix wenn du verstehst was sie sagen, wenn du nicht auch überprüfst, wieviel Wahrheitsgehalt da drin steckt
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

prinzcaliban » So 5. Feb 2012, 11:29 hat geschrieben:

Es bringt nix wenn du verstehst was sie sagen, wenn du nicht auch überprüfst, wieviel Wahrheitsgehalt da drin steckt
Vertraust du denn stern TV?
Für die stern TV-Studie wurden aus all den Daten dann 256 häufig gekaufte Lebensmittelprodukte ausgewählt: von Limonade und Käse, über Chips und Schokolade bis hin zu Kaffee und Zucker. Und um von all diesen Produkten die Jahresdurchschnittspreise von 2001 und 2010 richtig vergleichen zu können, haben die Marktforscher zunächst die allgemeine Inflation herausgerechnet. "Um zu sehen, ob die Artikel sich stärker oder schwächer als die Inflationsrate entwickelt hat", erklärt Knoke.
http://www.stern.de/tv/sterntv/grosse-s ... 56355.html
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

Registrierter » Sa 4. Feb 2012, 15:42 hat geschrieben:Du wirst immer peinlicher.
Das finde ich gut mit dir will ich gar keinen Konsens.
Zu Beginn hatte ich anhand Deiner Posting einen Anflug von Kompetenz vermutet.
Da du keine Kompetenz aufweist kannst du auch keine Kompetenz erkennen.
Aber leider reihst Du dich jetzt in die Masse der Schaumschläger ein, die regelmäßig in allen Foren Stränge zersetzen, sobald sie zu interessant und gehaltvoll werden.
Du scheinst von dir selber zu reden.
Ich gehe JEDE Wette ein, dass Du nicht mit einem Satz den verlinkten Text widerlegen kannst.
Wie so oft: wer irgendeinen Nonsens behauptet muss ihn beweisen. Beweislastumkehr gibt es in kommunistischen Unrechtsregimes hier nicht. Wie Geldschöpfung funktioniert ist ganz offensichtlich da gibt es keine Geheimnisse und das ist auch nicht schwer zu verstehen, kommunistische Mindfuck-Lügenmärchen glaubt halt kaum noch jemand.
"Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter."Carl von Ossietzky
"Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden."Theodor Adorno
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von Adam Smith »

Hallo,

hier der Link zur Änderung des Warenkorbs:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... s2000.psml
Tabelle 2: Veränderungen im Wägungsschema
Gewichtung in Promille
Veränderung der Gewichte
1995 bis 2000
und zwar
1995 = 100
1995 = 100
bewertet zu
Preisen des
Jahres 2000
2000 = 100 in Punkten
preisbedingt real
COICOPVPI1)
Abteilungen
1 2 3 4 (= Sp. 3 – Sp. 1) 5 (= Sp. 2 – Sp. 1) 6 (= Sp. 3 – Sp. 2)
01 Nahrungsmittel und alkoholfreie
Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131,26 124,20 103,35 – 27,91 – 7,06 – 20,85
02 Alkoholische Getränke, Tabakwaren . . . . . 41,67 41,88 36,73 – 4,94 + 0,21 – 5,15
03 Bekleidung und Schuhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68,76 65,58 55,09 – 13,67 – 3,18 – 10,49
04 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und
andere Brennstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274,77 284,89 302,66 + 27,89 + 10,12 + 17,77
05 Einrichtungsgegenstände (Möbel),
Apparate, Geräte und Ausrüstungen
für den Haushalt sowie deren
Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70,56 67,35 68,54 – 2,02 – 3,21 + 1,19
06 Gesundheitspflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34,39 35,69 35,46 + 1,07 + 1,30 – 0,23
07 Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138,82 147,44 138,65 – 0,17 + 8,62 – 8,79
08 Nachrichtenübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . 22,66 17,90 25,21 + 2,55 – 4,76 + 7,31
09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur . . . . . . . . . 103,57 101,19 110,85 + 7,28 – 2,38 + 9,66
10 Bildungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,51 7,26 6,66 + 0,15 + 0,75 – 0,60
11 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46,08 45,76 46,57 + 0,49 – 0,32 + 0,81
12 Andere Waren und Dienstleistungen . . . . . 60,95 60,86 70,23 + 9,28 – 0,09 + 9,37
Und ich möchte jetzt genau wissen, was daran Betrug ist.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Sonntag 5. Februar 2012, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 12:46 hat geschrieben:Hallo,

hier der Link zur Änderung des Warenkorbs:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/ ... s2000.psml
es bringt nichts denen fakten zu praesentieren, die hinter dem jetzigen geldsystem eine einzige verschwoerung sehen ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 5. Februar 2012, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 02:53 hat geschrieben:und damit bist du widerlegt ...
LOL, du widerlegst Dinge die nie zur Diskussion standen :D :D :D Du versuchst pausenlos die Diskussionsbasis zu verändern um irgendwie "Recht" zu haben damit kommst du aber nicht durch. Die Grundaussage war das man sein Eigentum verpfänden müsse um etwas bezahlen zu können. Das ist nach wie vor falsch, nimms sportlich.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 03:15 hat geschrieben:lass dir die ware liefern und bezahle dann einfach nicht und pruefe, ob dein anderes eigentum nicht doch rechtsabstrakt schwebend im risiko steht ...
Wenn du nicht bezahlst ist der Kaufvertrag nicht erfüllt, es hat kein Kauf stattgefunden: "(2) Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen."
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 12:55 hat geschrieben: Wenn du nicht bezahlst ist der Kaufvertrag nicht erfüllt, es hat kein Kauf stattgefunden: "(2) Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen."
das kommt dann darauf an ...
wirst du dann schon sehen, ob ein kauf nicht doch stattgefunden hat, wenn spaeter der gerichtsvollzieher klingelt ...

wie gesagt, der gegenbeweis ist so einfach zu erbringen.
q.e.d.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:01 hat geschrieben:das kommt dann darauf an ...
Und du willst Jurist sein? :D :D :D Aber es bleibt dabei weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskieren ich mit dem Kauf einer Sache mein Eigentum. Betrug und Diebstahl ist kein Kauf.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:04 hat geschrieben: Und du willst Jurist sein? :D :D :D Aber es bleibt dabei weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskieren ich mit dem Kauf einer Sache mein Eigentum. Betrug und Diebstahl ist kein Kauf.
wer redet denn von betrug und diebstahl ... ??!
man kann auch schlicht zahlungsunfaehig sein, ohne beides ...
einfach weil halt gerade liquiditaet fehlt ... warum auch immer

dann haftet eben das restliche eigentum ...
genau das, was ich seit gefuehlten 10 seiten sage ...

edit:
ausserdem verpfaendest du dein eigentum
schlicht weil es im gesetz so drinsteht ...
kommst du deinen kontrakt-verpflichtungen nicht nach, wird es zur haftenden masse ...
fertig aus nikolaus ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 5. Februar 2012, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:08 hat geschrieben:man kann auch schlicht zahlungsunfaehig sein, ohne beides ...
Auch dann habe ich nichts gekauft, der KV ist erst erfüllt, wenn alle Parteien ihre Verpflichtungen erfüllt haben. Also bleibt es dabei: weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskiere ich mit dem Kauf einer Sache mein Eigentum.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:17 hat geschrieben: Auch dann habe ich nichts gekauft, der KV ist erst erfüllt, wenn alle Parteien ihre Verpflichtungen erfüllt haben. Also bleibt es dabei: weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskiere ich mit dem Kauf einer Sache mein Eigentum.
ach du denkst einfach, du bestellst dir ne einbaukueche, laesst sie dir nach 4 monaten schoen einbauen, bezahlst einfach nicht (sorry, bin in den 4 monaten grad zahlungsunfaehig geworden, weil ich halt was anderes bezahlen musste) und es hat deswegen nie ein kauf stattgefunden ... und auch der rest deines illiquiden eigentums haftet dann nicht ...

dich sollte ich anstellen ...
brauch ich nie mehr was bezahlen ... :cool:

das ist doch so ein quatsch mit sosse
wie kannst du sowas ueberhaupt hier reinschreiben, da lacht ja schon jeder drittklaessler drueber ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:21 hat geschrieben:das ist doch so ein quatsch mit sosse
wie kannst du sowas ueberhaupt hier reinschreiben, da lacht ja schon jeder drittklaessler drueber ...
Deine Beleidigungsversuche enttarnen deine Argumentlosigkeit. Wenn ich etwas bestelle aber nicht bezahle ist der Kaufvertrag nicht erfüllt und es hat kein Kauf stattgefunden. Das ich mich aus dem Nichterfüllen des KV eventuell schadensersatzpflichtig mache ist wieder eine ganz andere Tatsache die du wiederum nur eingeführt hast um die Ausgangsaussagen zu retten. Es bleibt dabei: weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskiere ich mit dem KAUF einer Sache mein Eigentum.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:26 hat geschrieben: Es bleibt dabei: weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskiere ich mit dem KAUF einer Sache mein Eigentum.
doch, wenn du die einbaukueche nicht bezahlst und sie ordnungsgemaess geliefert und eingebaut wurde, hat sowohl ein kauf sattgefunden und es haftet auch dein anderes eigentum ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:30 hat geschrieben:doch, wenn du die einbaukueche nicht bezahlst...
Wenn ich etwas nicht bezahle hat kein Kauf stattgefunden.
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:33 hat geschrieben: Wenn ich etwas nicht bezahle hat kein Kauf stattgefunden.
ja, und der mond ist auch nicht da, wenn ich einfach nachts nicht hinschaue ... (wolkenlos und nicht neumond vorausgesetzt)
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:35 hat geschrieben: ja, und der mond ist auch nicht da, wenn ich einfach nachts nicht hinschaue ... (wolkenlos und nicht neumond vorausgesetzt)
Brillante juristische Argumentation :thumbup:
"Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter."Carl von Ossietzky
"Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden."Theodor Adorno
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sportsgeist
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:36 hat geschrieben: Brillante juristische Argumentation :thumbup:
ungefaehr auf deinem niveau ...
ich kann zwar bestellen und liefern lassen was ich will, wenn ich dann aber nicht bezahle, hat nie ein kauf stattgefunden ... :thumbup:
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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McCarthy
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von McCarthy »

sportsgeist » So 5. Feb 2012, 05:37 hat geschrieben:ungefaehr auf deinem niveau ...
So hoch kannst du gar nicht klettern.
ich kann zwar bestellen und liefern lassen was ich will, wenn ich dann aber nicht bezahle, hat nie ein kauf stattgefunden ... :thumbup:
Richtig ein KAUF hat nicht stattgefunden. Was nicht heißt das der Kaufvertrag nichtig wäre die Verpflichtung die Sache zu bezahlen besteht natürlich weiter.

Es bleibt also dabei: weder muss ich mein Eigentum verpfänden wenn ich etwas bezahlen will noch riskiere ich mit dem KAUF einer Sache mein Eigentum.
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sportsgeist
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von sportsgeist »

McCarthy » So 5. Feb 2012, 13:39 hat geschrieben: Richtig ein KAUF hat nicht stattgefunden. Was nicht heißt das der Kaufvertrag nichtig wäre die Verpflichtung die Sache zu bezahlen besteht natürlich weiter.
verscheisser jemand anderen ...
Zuletzt geändert von sportsgeist am Sonntag 5. Februar 2012, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Geldschöpfung durch Kreditvergabe

Beitrag von prinzcaliban »

Sebastian Hauk » So 5. Feb 2012, 11:46 hat geschrieben:
Und ich möchte jetzt genau wissen, was daran Betrug ist.

Dann lies dir einfach auch mal das durch http://de.wikipedia.org/wiki/Hedonische_Preise Ist zwar nicht meine Art wikipedia zu zitieren, aber deas glaubst du ja so gerne.

Und was dort gemacht wird ist eindeutig mit dem Ziel das BIP zu schönen und den Verbraucherpreisindex niedriger ausfallen zu lassen. Wenn ich mir 2003 einen High-End-PC für 2000€ gekauft habe, dann hatte der damals den gleichen Gebrauchswert wie heute ein High-End-PC für 3000€. Haben wir also 50% Preissteigerung in 9 Jahren. Jetzt den Preis auf die Leistungs-und Speicherkapazitäten runterzurechen (was in der Resanten Entwicklung der Hardware durchaus erhebliche Effekte hat) führt zu der Milchmädchenrechnung 1,5 mal so teuer, aber 10 mals so hohe (absolute) Leistung macht nur noch das 0,15-Fache im hedonischen Preis. Ein Super Effekt für den Verbraucherpreisindex, oder?
Das Problem ist nur der Gebrauchswert, denn jegliche Anwendungen die du auf einem PC betreiben kannst wachsen in ihren Hardwareanforderungen genauso, wie die Hardware selbst wächst. Auf dem 2003 er PC kannst du problemlos mit Windows XP arbeiten, auf dem aktuellen PC problemlos mit Windows 7. Auf dem 03er PC konntest du Problemlos die neuesten Spiele von 03/04 und 05 spielen, auf dem aktuellen PC kannst du das mit den Spielen von 12/13/14. Der Gebrauchswert ist zwar meines erachtens nicht exakt gleich geblieben, er bewegt sich aber nur um ein Minimum nach oben, nicht um das 10-Fache, wie bei der hedonischen Preisberechnungsmethode vorgegaukelt wird.


"Verstanden?"
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