Die Geschichte des Antizionismus

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Kaukas
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 13:26 hat geschrieben:Indem du deine Unterstützung einer zutiefst antisemitischen Organisation schenkst, die Vernichtungsphantasien gegen Juden aktiv auslebt.
Nun, daß ich sie als z.Z. einzig unterstützenswerte Organisation der Palästinenser ansehe liegt eher daran, daß der Rest kaum ernstzunehmen ist. Allen amusanten Bemühungen des oval office zum Trotz. Trotzdem findet der antichristliche oder -semitische Teil keineswegs meine Zustimmung. Du wirst die Situation ganz gut kennen, machst Dich sicher auch nicht mit dem Siedlerpöbel gemein, nur weil er möglicherweise Lobby eines Teils der israerlischen Regierung stellt.
Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 13:26 hat geschrieben: Unterstützt du auch rassistische Organisationen, die sich nicht gegen Juden wenden?
Wenn eine Organisation/Regierung rassistische Züge aufweist, ist sie dann rassistisch? Dies zur Klärung bitte noch vorweg.
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ThorsHamar
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Wenn eine Organisation/Regierung rassistische Züge aufweist, ist sie dann rassistisch? Dies zur Klärung bitte noch vorweg.
Du bist ja böse... :p
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 17. November 2010, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 12:49 hat geschrieben:Nun, daß ich sie als z.Z. einzig unterstützenswerte Organisation der Palästinenser ansehe liegt eher daran, daß der Rest kaum ernstzunehmen ist.
Eben. Was willst du mit den lauwarmen Brüdern in Ramallah anfangen, die sich mit lauwarmen Aktionen wie der "Kauft nicht beim Juden" -Aktion und dem Einknasten von Landsleuten begnügen, die beim jüdischen Feind arbeiten? Die ordentlichen Vernichtungsantisemiten sitzen in Gaza-City.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Kaukas
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Du meinst, ich soll mich schämen? Ich als pöhse Deern? :s


:D
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 12:59 hat geschrieben:Du meinst, ich soll mich schämen? Ich als pöhse Deern? :s


:D
Eigentlich nicht. Die hiesige Moderation findet Vernichtungsantisemiten ganz OK.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 12:59 hat geschrieben:Du meinst, ich soll mich schämen? Ich als pöhse Deern? :s


:D
Allerdings! :thumbup: Der arme liegestuhl.....
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

adal » Mi 17. Nov 2010, 13:02 hat geschrieben: Eigentlich nicht. Die hiesige Moderation findet Vernichtungsantisemiten ganz OK.
Hoppla, Du denunzierst die Mods? Meldest Du den Beitrag selbst?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 13:49 hat geschrieben:Nun, daß ich sie als z.Z. einzig unterstützenswerte Organisation der Palästinenser ansehe liegt eher daran, daß der Rest kaum ernstzunehmen ist. Allen amusanten Bemühungen des oval office zum Trotz. Trotzdem findet der antichristliche oder -semitische Teil keineswegs meine Zustimmung.
Du würdest also, unter gleichen Vorzeichen, auch eine offen rassistische Organisation, die durch rassistisch motivierte Morde auffällt, für unterstützenswert halten?
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 17. November 2010, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 13:13 hat geschrieben:
Du würdest also, unter gleichen Vorzeichen, auch eine offen rassistische Organisation, die durch rassistisch motivierte Morde auffällt, für unterstützenswert halten?
Ähm, da stand doch noch ein anderer, sehr wichtiger Satz in Kaukas Posting, nämlich "Wenn eine Organisation/Regierung rassistische Züge aufweist, ist sie dann rassistisch? Dies zur Klärung bitte noch vorweg."

Leuchtet doch ein, die Reihenfolge, oder?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von USA TOMORROW »

ThorsHamar » 17. Nov 2010, 13:30 hat geschrieben:
Ähm, da stand doch noch ein anderer, sehr wichtiger Satz in Kaukas Posting, nämlich "Wenn eine Organisation/Regierung rassistische Züge aufweist, ist sie dann rassistisch? Dies zur Klärung bitte noch vorweg."

Leuchtet doch ein, die Reihenfolge, oder?
Die Hamas weißt nicht "antisemitische Züge" auf, sondern ist durch und durch antisemitisch. :x
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

usaTomorrow » Mi 17. Nov 2010, 13:32 hat geschrieben: Die Hamas weißt nicht "antisemitische Züge" auf, sondern ist durch und durch antisemitisch. :x
Die Hamas ist erstmal durch und durch ANTI-ISRAELISCH.
Und der Satz von Kaukas, auf welchen auch DU überhaupt nicht geantwortet hast, war: "Wenn eine Organisation/Regierung rassistische Züge aufweist, ist sie dann rassistisch? Dies zur Klärung bitte noch vorweg."
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

usaTomorrow » Mi 17. Nov 2010, 14:32 hat geschrieben:Die Hamas weißt nicht "antisemitische Züge" auf, sondern ist durch und durch antisemitisch. :x
Richtig. Und das begründet sie auf religiöse Weise.

Sie ist zudem fundamental religiös. Die Leute glauben an fliegende Pferde und an 72 Jungfrauen, die sie im Paradies erwarten, wenn sie sich mit Bomben in die Luft sprengen. Kaukas will uns erzählen, dass man diese Leute, trotz des religiösen Fanatismus und der stark antisemitischen Ausrichtung ernst nehmen kann. Er hält sie für unterstützenswert.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Mittwoch 17. November 2010, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 14:41 hat geschrieben:Die Hamas ist erstmal durch und durch ANTI-ISRAELISCH.
Wirf mal einen Blick in die Hamas-Charta:
The prophet, prayer and peace be upon him, said: The time will not come until Muslims will fight the Jews (and kill them); until the Jews hide behind rocks and trees, which will cry: O Muslim! there is a Jew hiding behind me, come on and kill him! This will not apply to the Gharqad, which is a Jewish tree
Eine Organisation, die sich religiös fundamental gibt und zum Töten von Juden aufruft, ist nicht anti-israelisch. Sie ist antisemitisch. Und das bereits im Fundament.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 12:11 hat geschrieben:
Nein, der hat genau das geschrieben, was ich gesagt habe. Israel wurde in die Ecke gedrängt und musste aus militärstrategischen Gründen einen Präventivschlag ausüben.

Hast du das Buch "1967" gelesen?
Beschwer Dich bei Wiki. Hast Du es gelesen? Du kannst auch viel behaupten. :D
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Eure Reflexe stimmen mich heiter! An welcher Stelle hatte ich geschrieben, es ginge bei dieser leider noch immer unbeantworteten Frage um die Hamas bzw. palästinesische Vertretung??

Bitte zunächst die o.g. Frage beantworten, nicht interpretieren oder auslegen oder Abkürzungen nehmen, einfach geradeaus beantworten.
Danke. Wir kommen danach sicher zur Hamas.
Zuletzt geändert von Kaukas am Mittwoch 17. November 2010, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 13:50 hat geschrieben:
Wirf mal einen Blick in die Hamas-Charta:


Eine Organisation, die sich religiös fundamental gibt und zum Töten von Juden aufruft, ist nicht anti-israelisch. Sie ist antisemitisch. Und das bereits im Fundament.
Teilst Du mir bitte mit, wo genau dieses Zitat steht? Ich möchte präzise wissen, an welcher Stelle, in welchen Büchern, in welchem Kontext das Zitat zu finden ist.
Es ist nicht so, dass ich Dir das nicht glauben würde, aber ich möchte einfach Klarheit.Danke.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von USA TOMORROW »

ThorsHamar » 17. Nov 2010, 14:05 hat geschrieben:
Teilst Du mir bitte mit, wo genau dieses Zitat steht?
In der Charta der Hamas steht das.
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 15:05 hat geschrieben:Teilst Du mir bitte mit, wo genau dieses Zitat steht? Ich möchte präzise wissen, an welcher Stelle, in welchen Büchern, in welchem Kontext das Zitat zu finden ist.
Es ist nicht so, dass ich Dir das nicht glauben würde, aber ich möchte einfach Klarheit.Danke.
http://www.thejerusalemfund.org/www.the ... arter.html

Artikel 7

Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 13:28 hat geschrieben:Nachtrag:
Es bleibt zu konstatieren, dass dieser Krieg ohne Wenn und Aber von Israel begonnen wurde.
Mal eine Frage:

Wie kannst du eigentlich genau das Gegenteil von dem behaupten, was du vorher in einem Artikel zitiert hast? Israel wurde u. a. von den Arabern durch die Mobilmachung ihrer Truppenverbände zum Präventivschlag getrieben. Israel musste reagieren. Genau das hat Segev in seinem Buch beschrieben.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 14:17 hat geschrieben:
http://www.thejerusalemfund.org/www.the ... arter.html

Artikel 7

Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“
Ja, das kenne ich, aber in Artikel 7 der Hamas Charta steht dieser religiöse Blödsinn im Kontext mit Zionismus, wie in der ganzen Charta Zionismus als Feind definiert wird."Juden" als Feind ohne Bezug zu Israel und Zionismus habe ich eigentlich nicht gefunden.
Noch mal zur Klarstellung: Ich habe keinerlei Sympathie für die Hamas.
Weisst Du, wo der Aufruf zum Judentöten im Koran steht, oder woher der überhaupt stammt, also z.B. aus welchen Hadithen?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 14:26 hat geschrieben:
Mal eine Frage:

Wie kannst du eigentlich genau das Gegenteil von dem behaupten, was du vorher in einem Artikel zitiert hast? Israel wurde u. a. von den Arabern durch die Mobilmachung ihrer Truppenverbände zum Präventivschlag getrieben. Israel musste reagieren. Genau das hat Segev in seinem Buch beschrieben.
Ach, "getrieben worden zu sein" impliziert eine Verdrehung der Tatsachen??
Die Araber sind 48 ebenfalls "getrieben worden", den Zionistenstaat anzugreifen, Hitler wurde getrieben, Polen anzugreifen, jeder Vergewaltiger wird "getrieben".....
Fakt ist: Der Krieg wurde von Israel begonnen, bekannt mit Datum und Uhrzeit !
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 15:40 hat geschrieben:"Juden" als Feind ohne Bezug zu Israel und Zionismus habe ich eigentlich nicht gefunden.
Da diese Worte vom Mohammed kommen, kann es wohl kaum einen Bezug zu Israel oder dem Zionismus haben. Und da das jüngste Gericht nicht kommen wird, bevor alle Juden getötet wurden, ist das Töten von Juden eine religiöse Pflicht, auf die sich die Hamas-Charta bezieht.
Weisst Du, wo der Aufruf zum Judentöten im Koran steht, oder woher der überhaupt stammt, also z.B. aus welchen Hadithen?
Steht dort doch: In der Al-Buchari-Hadithensammlung.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 14:40 hat geschrieben:."Juden" als Feind ohne Bezug zu Israel und Zionismus habe ich eigentlich nicht gefunden.
Wie doof ist das denn?

Artikel 22: Die Feinde häuften (...) einen riesigen und einflussreichen materiellen Wohlstand an, der sie in die Lage versetzte, ihren Traum umzusetzen. Dieser Reichtum erlaubte es ihnen, die Kontrolle über die Weltmedien wie zum Beispiel Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Verlagshäuser, TV-Sender und weitere Dinge dieser Art zu übernehmen. Sie nutzten diesen Reichtum ebenfalls aus, um Revolutionen in verschiedenen Teilen der Welt anzustacheln, um ihre Interessen zur realisieren und die Früchte zu ernten. Sie standen hinter der Französischen Revolution und hinter den kommunistischen Revolutionen und den meisten Revolutionen, von denen man hier und da hört. (...) Sie nutzten das Geld ebenfalls dazu, die Macht über die imperialistischen Länder zu gewinnen und sie dazu zu bringen, viele Länder zu kolonisieren, um die Reichtümer dieser Länder auszubeuten sowie ihre Korruption dorthin zu verbreiten.
Hinsichtlich der regionalen und weltweiten Kriege ist es zweifellos soweit gekommen, dass die Feinde hinter dem I. Weltkrieg standen um so das Islamische Kalifat auszulöschen. Sie sammelten materielle Ressourcen und übernahmen die Kontrolle über zahlreiche Quellen des Wohlstands. Sie erreichten die Balfour-Erklärung und etablierten den Völkerbund, um mit den Mitteln dieser Organisation über die Welt zu herrschen.
Sie standen ebenfalls hinter dem II. Weltkrieg, in dem sie immense Vorteile aus dem Handel mit Kriegsausrüstungen zogen und die Etablierung des Staates Israel vorbereiteten. Sie inspirierten die Errichtung der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrats, um den Völkerbund zu ersetzen und die Welt mithilfe ihrer Mittelsmänner zu beherrschen. Es gab keinen Krieg, an welchem Ort auch immer, der nicht ihre Fingerabdrücke trägt. (...)

Artikel 28: Die zionistische Invasion ist auf verschlagene Weise bösartig. Sie schreckt nicht davor zurück, verschlungene Weg zu wählen und alle verabscheuungswürdigen und widerwärtigen Mittel anzuwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Um sich einmischen und Spionageaktivitäten vornehmen zu können ist sie in großem Maß auf die Geheimorganisationen angewiesen, z..B. die Freimaurer, die Rotary Clubs, Lions und andere. All diese Geheimorganisationen, von denen einige auch offen arbeiten, agieren für die Interessen des Zionismus und wollen unter dessen Anleitung die Gesellschaften zerstören, Werte vernichten, Verantwortlichkeiten ausschalten, Tugenden ins Schwanken bringen und den Islam auslöschen. Sie steht hinter der Verbreitung von Drogen und Giften aller Art, die ihr Machtausübung und Machtausdehnung erleichtern sollen. (...)

Artikel 32: Der Weltzionismus und die imperialistischen Kräfte haben mit klugen Schritten und bewusster Planung versucht, die arabischen Länder aus der Kampfarena gegen den Zionismus wegzustoßen, um letztendlich das palästinensische Volk zu isolieren. Ägypten wurde bereits hauptsächlich mithilfe des betrügerischen Camp David-Abkommens aus dem Konflikt geworfen und es hat versucht, auch andere Länder in ähnliche Abkommen zu ziehen, um sie aus dieser Kampfarena auszuschließen.
Hamas ruft die arabischen und islamischen Völker dazu auf, ernsthaft und unermüdlich zu handeln, um dieses schreckliche Komplott zu durchkreuzen und den Massen die Gefahr vor Augen zu halten, die mit dem Austritt aus der Kampfarena gegen den Zionismus verbunden ist. Heute ist es Palästina und morgen könnten es andere Länder sein. Zionistische Machenschaften setzen sich nämlich endlos fort und werden sich nach Palästina gierig vom Nil bis zum Euphrat ausdehnen. Erst dann, wenn sie komplett die Gegend verdaut haben, auf die sie ihre Finger gelegt haben, werden sie zu noch mehr Expansion voranschreiten und so weiter. Ihr Komplott wurde in den Protokollen der Weisen von Zion niedergelegt: Ihre derzeitiges Verhalten ist der bester Beweis für das, was dort gesagt wurde. (...)
Wie haben keine andere Wahl als alle Kräfte und Energien zu vereinen, um dieser verabscheuungswürdigen Nazi-Tataren-Invasion gegenüberzutreten. Andernfalls werden wir den Verlust unserer Länder erleben, die Entwurzelung ihrer Bewohner, die Ausbreitung von Korruption über den Erdball und die Zerstörung aller religiösen Werte. (...)
Im Rahmen der Kampfarena mit dem Weltzionismus betrachtet sich die Hamas als Speerspitze und Avantgarde. Sie verbindet ihre Anstrengungen mit all denen, die auf dem Schauplatz Palästina aktiv sind. Es müssen jedoch noch mehr Schritte von den arabischen und islamischen Völkern und den islamischen Vereinigungen überall in der arabischen und islamischen Welt unternommen werden, um die nächste Runde im Kampf gegen die Juden, die Händler des Krieges, möglich zu machen. (Übersetzung: M.K. & R.R.C.)


http://usahm.info/Dokumente/Hamasdeu.htm
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 15:45 hat geschrieben:Fakt ist: Der Krieg wurde von Israel begonnen, bekannt mit Datum und Uhrzeit !
Die erste kriegerische Handlung ging von Ägypten aus. Ägypten sperrte die Straße von Tiran für israelische Schiffe und damit einen Militär- und Handelsweg Israels. Das ist ein Fakt.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Wo finde ich eine Übersetzung ohne die Kürzungen/Streichungen?
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 15:05 hat geschrieben:Wo finde ich eine Übersetzung ohne die Kürzungen/Streichungen?
http://www.thejerusalemfund.org/www.the ... arter.html
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Liegestuhl »

Das ist auch ein echter Schenkelklopfer:
They also used the money to establish clandestine organizations which are spreading around the world, in order to destroy societies and carry out Zionist interests. Such organizations are: the Freemasons, Rotary Clubs, Lions Clubs, B’nai B’rith and the like. All of them are destructive spying organizations.
Die Hamas hält die Freimaurer, den Rotary Club und den Lions Club für Spionageorganisationen der Zionisten. Davon abgesehen, dass das nichts mit Israelkritik oder Antizionismus zu tun hat, da es sich hier um fade antisemitische Verschwörungstheorien und Hirngespinste handelt, muss man die Begrifflichkeit der Seriösität doch sehr anspannen, wenn man diese Leute als ernstzunehmend bezeichnen will.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Liegestuhl » Mi 17. Nov 2010, 15:38 hat geschrieben:
Das ist auch ein echter Schenkelklopfer:
Steht auch in der jungleworld-Übersetzung. Siehe oben.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

Charta der Islamischen Widerstandsbewegung Hamas
Präambel

Dies ist die Charta der Islamischen Widerstandsbewegung (im folgenden abgekürzt Hamas), die ihre Form, Identität und Haltung verdeutlicht, ihre Hoffnungen und Bestrebungen erklärt und dazu aufruft, ihr zu helfen. Unser Kampf mit den Juden ist ein sehr großer und schwerer, ein Schritt, dem weitere folgen müssen, ein Bataillon, das Bataillone über Bataillone aus der weiträumigen arabischen und islamischen Welt unterstützen müssen, bis die Feinde eine Niederlage erleiden und sich der Sieg Allahs offenbart.

Artikel 7
(...) Die Stunde der Auferstehung wird nicht eher kommen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen. Die Muslime werden sie töten.

Artikel 8
Die Losung der Hamas: Allah ist ihr Ziel, der Gesandte Allahs ihr Vorbild, der Koran ihre Verfassung, der Dschihad ihr Weg und der Tod für die Sache Allahs ihr erhabenster Wunsch.

Artikel 13
Die Initiativen und so genannten Friedenslösungen sowie die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästina-Frage
widersprechen dem Bekenntnis der Hamas, weil die Aufgabe auch nur eines Teils von Palästina bedeuten würde, einen Teil
der Religion aufzugeben. Bisherige Konferenzen waren lediglich eine Spielart unter Vielen, um den Ungläubigen die
Herrschaft über palästinensischen Boden zu ermöglichen. Die Juden und Christen werden nicht mit dir zufrieden sein,
solange du nicht ihrem Bekenntnis folgst. Die rechte Leitung ist allein die von Allah. Eine Lösung für die palästinensische
Frage gibt es nur durch den Dschihad. Internationale Konferenzen sind Zeitverschwendung und unsinniges Spiel.

http://mg-israel.com/archiv/hamascharta.pdf

Es gibt auch Leute, die finden die Nazis nicht schlecht - abgesehen von ihrer Ideologie und dem, was sie daraus gemacht haben.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 15:59 hat geschrieben:Es gibt auch Leute, die finden die Nazis nicht schlecht - abgesehen von ihrer Ideologie und dem, was sie daraus gemacht haben.
Ach komm. Hast du was gegen Autobahnen? :p Es war nicht alles schlecht. Muss man denn immer das Haar in der Suppe finden?
Die Hamas ist eine Wohltätigkeitsorganisation. Siehe Hamas Charter, Art. 10 :mad2:
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 16:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 14:45 hat geschrieben:
Ach, "getrieben worden zu sein" impliziert eine Verdrehung der Tatsachen??
Die Araber sind 48 ebenfalls "getrieben worden", den Zionistenstaat anzugreifen, Hitler wurde getrieben, Polen anzugreifen, jeder Vergewaltiger wird "getrieben".....
Fakt ist: Der Krieg wurde von Israel begonnen, bekannt mit Datum und Uhrzeit !
Und die Israelis standen 1948 angriffsbereit an den Grenzen der Nachbarländer, um die Araber in die Wüste zu treiben.

Polen war am 1.9.1939 im Begriff, Deutschland anzugreifen, und daß ein Vergewaltiger nur dem Mißbrauch durch das Opfer zuvorkommt, ist ohnehin klar.

Israelkritiker sind wohl selten vom Glück begünstigt, wenn sie sich an Analogien versuchen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 16:59 hat geschrieben: Internationale Konferenzen sind Zeitverschwendung und unsinniges Spiel.
Neben dem ganzen anderen Blödsinn ist mir genau diese Stelle auch aufgefallen. Neben dem üblichen orientalischen Schwulst kommen sie hier zu Potte.... und bis jetzt liegen sie damit nicht ganz so falsch. Den Gegenbeweis scheinen auch die gefürchtet zu haben, die Rabin erschießen ließen. So kann alles wie gehabt weitergehen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ToughDaddy »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 16:11 hat geschrieben: Und die Israelis standen 1948 angriffsbereit an den Grenzen der Nachbarländer, um die Araber in die Wüste zu treiben.
Nö mit den Vertreibungen waren sie da schon kräftig beschäftigt.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 16:18 hat geschrieben: Neben dem ganzen anderen Blödsinn ist mir genau diese Stelle auch aufgefallen. Neben dem üblichen orientalischen Schwulst kommen sie hier zu Potte.... und bis jetzt liegen sie damit nicht ganz so falsch. Den Gegenbeweis scheinen auch die gefürchtet zu haben, die Rabin erschießen ließen. So kann alles wie gehabt weitergehen.
"Zu Potte" kommen sie einen Satz vorher:

"Eine Lösung für die palästinensische Frage gibt es nur durch den Dschihad."

Internationale Konferenzen sind nach dem Verständnis der Hamas nicht deshalb unsinnig, weil sie zu keinem Ergebnis führen, sondern weil es ihr um die Zerstörung "des zionistischen Gebildes" geht.
Als Israelkritiker kannst du das natürlich sympathisch finden. Mir kommt bei solchen Typen eher das Kotzen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 16:11 hat geschrieben: Und die Israelis standen 1948 angriffsbereit an den Grenzen der Nachbarländer, um die Araber in die Wüste zu treiben.

Polen war am 1.9.1939 im Begriff, Deutschland anzugreifen, und daß ein Vergewaltiger nur dem Mißbrauch durch das Opfer zuvorkommt, ist ohnehin klar.

Israelkritiker sind wohl selten vom Glück begünstigt, wenn sie sich an Analogien versuchen.
Ja, Kluges: Hier ging es um die Rechtfertigung von Taten aus Sicht des Täters mit der Erklärung : " ich/wir wurde(n) getrieben".
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 16:36 hat geschrieben:
Ja, Kluges: Hier ging es um die Rechtfertigung von Taten aus Sicht des Täters mit der Erklärung : " ich/wir wurde(n) getrieben".
Es ging um eine reale Bedrohung, nicht um sinnloses Geschwätz.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 16:43 hat geschrieben: Es ging um eine reale Bedrohung, nicht um sinnloses Geschwätz.
Nein, das hast Du daraus gemacht, mit Deinem sinnlosem Geschwätz.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 16:52 hat geschrieben:
Nein, das hast Du daraus gemacht, mit Deinem sinnlosem Geschwätz.
Liest du eigentlich manchmal deine eigenen Beiträge?
Oder verstehst du sie nur nicht?

Folgendes Zitat hast du gepostet:

"Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser erklärte am 26. Mai 1967: "Unser Ziel ist die Zerstörung Israels. Das arabische Volk ist bereit, zu kämpfen."

Zu dem verbalen Säbelrasseln der Araber gesellten sich konkrete Provokationen. Ägypten sperrte die internationale Wasserstraße von Tiran und unterbrach so Israels Versorgung mit Erdöl aus Iran. Das war ein Verstoß gegen internationales Recht von Israel als "casus belli" dargestellt. Der ägyptische Truppenaufmarsch im entmilitarisierten Sinai war ein Bruch der Abkommen nach dem Sinai-Feldzug von 1956. Nasser forderte zudem die UNO auf, ihre UNEF Beobachter abzuziehen. Seit 1965 gab es Terrorangriffe palästinensischer "Fedajin" vom ägyptischen Gazastreifen auf Israel. 1967 stieg die Zahl dieser Terroranschläge drastisch an. Zudem beschossen Syrer immer wieder den Norden Israels von den Golanhöhen aus. Am 7. April 1967 schoss die israelische Luftwaffe vier syrische MiG-21 über Jordanien und zwei weitere über den Vororten von Damaskus ab."

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p1046204

Die Ankündigung, Israel zerstören zu wollen, ist also keine Bedrohung, sondern eine Art von Büttenrede?
Und der ägyptische Truppenaufmarsch demnach so etwas wie ein Rosenmontagsumzug?

Der dumme Jud' hat einfach keinen Humor.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 17:06 hat geschrieben: Liest du eigentlich manchmal deine eigenen Beiträge?
Oder verstehst du sie nur nicht?

Folgendes Zitat hast du gepostet:

"Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser erklärte am 26. Mai 1967: "Unser Ziel ist die Zerstörung Israels. Das arabische Volk ist bereit, zu kämpfen."

Zu dem verbalen Säbelrasseln der Araber gesellten sich konkrete Provokationen. Ägypten sperrte die internationale Wasserstraße von Tiran und unterbrach so Israels Versorgung mit Erdöl aus Iran. Das war ein Verstoß gegen internationales Recht von Israel als "casus belli" dargestellt. Der ägyptische Truppenaufmarsch im entmilitarisierten Sinai war ein Bruch der Abkommen nach dem Sinai-Feldzug von 1956. Nasser forderte zudem die UNO auf, ihre UNEF Beobachter abzuziehen. Seit 1965 gab es Terrorangriffe palästinensischer "Fedajin" vom ägyptischen Gazastreifen auf Israel. 1967 stieg die Zahl dieser Terroranschläge drastisch an. Zudem beschossen Syrer immer wieder den Norden Israels von den Golanhöhen aus. Am 7. April 1967 schoss die israelische Luftwaffe vier syrische MiG-21 über Jordanien und zwei weitere über den Vororten von Damaskus ab."

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p1046204

Die Ankündigung, Israel zerstören zu wollen, ist also keine Bedrohung, sondern eine Art von Büttenrede?
Und der ägyptische Truppenaufmarsch demnach so etwas wie ein Rosenmontagsumzug?

Der dumme Jud' hat einfach keinen Humor.
Der "dumme Jud" war Zionist und hat am 5.Juni um 8.45 Ägypten angegriffen, basta!

Zusatz: Übrigens steht auch Das hier in meinem zitierten Artikel:" Am 7. April 1967 schoss die israelische Luftwaffe vier syrische MiG-21 über Jordanien und zwei weitere über den Vororten von Damaskus ab."
Und das war fast 2 Monate vor den Äusserungen Nassers.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mittwoch 17. November 2010, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 17:33 hat geschrieben: Der "dumme Jud" war Zionist und hat am 5.Juni um 8.45 Ägypten angegriffen, basta!
Genau! Basta!
Wenn der Zionisten-Jud' bedroht wird, hat er das gefälligst hinzunehmen.
ThorsHamar » Mi 17. Nov 2010, 17:33 hat geschrieben: Zusatz: Übrigens steht auch Das hier in meinem zitierten Artikel:" Am 7. April 1967 schoss die israelische Luftwaffe vier syrische MiG-21 über Jordanien und zwei weitere über den Vororten von Damaskus ab."
Und das war fast 2 Monate vor den Äusserungen Nassers.
Übrigens steht einen Satz vorher:
"Zudem beschossen Syrer immer wieder den Norden Israels von den Golanhöhen aus."
Und wenn der Zionisten-Jud' beschossen wird, hat er das gefälligst auch hinzunehmen. Basta!

Ist schon toll, wie sich die "Israelkritiker" immer wieder selbst vorführen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 18:06 hat geschrieben:Der dumme Jud' hat einfach keinen Humor.
Na, man weiß es nicht.... Aber Du scheinst ja Humor zu haben. Da würde mich mal interessieren was Du meinst, was die Juden erwartet haben, als sie nach Palästina reindrängten, um mit Terror entsprechende Fakten zu schaffen versuchten?
Fähnchen am Wegesrand und roten Blütenteppich kann's doch wohl nicht wirklich gewesen sein.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:34 hat geschrieben: Da würde mich mal interessieren was Du meinst, was die Juden erwartet haben, als sie nach Palästina reindrängten, um mit Terror entsprechende Fakten zu schaffen versuchten?
Mit was für "Terror" drängte der Jud von 1882 bis zum Massaker von Hebron 1929, das der Nazi-Mufti anzettelte, nach Palästina?

Worin unterscheidet sich eigentlich deiner Meinung nach die Legitimität der jüdischen Einwanderung von der gleichzeitigen zahlenmäßig größeren arabischen Einwanderung? Die meisten Palästinenser sind Abkömmlinge von Syrern, Libanesen und Jordaniern und keine "Eingeborenen".
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

adal » Mi 17. Nov 2010, 20:44 hat geschrieben: Mit was für "Terror" drängte der Jud von 1882 bis zum Massaker von Hebron 1929 nach Palästina?
Warum beschränkst Du diese Frage auf diesen Zeitraum. Das war nicht meine Intention. Ich dachte da eher so an die 40'er.
adal » Mi 17. Nov 2010, 20:44 hat geschrieben:Worin unterscheidet sich eigentlich deiner Meinung nach die Legitimität der jüdischen Einwanderung von der gleichzeitigen zahlenmäßig größeren arabischen Einwanderung? Die meisten Palästinenser sind Abkömmlinge von Syrern, Libanesen und Jordaniern und keine "Eingeborenen".
Ich weiß zwar schon jetzt, daß die Halbwertzeit der Antwort wieder nur ein paar Minuten beträgt, aber sei's drum:
Es sind Araber in Arabien. Das macht auch jenseits aller Religion einen Unterschied zu Europäern - gerade Osteuropäern - und auch zu amerikanern. Es ist wahrscheinlich das, was wir umgekehrt in Europa als Kampf der Kulturen auch noch erleben und kennenlernen dürfen, erste Ansätze zeigen sich ja schon in pariser Vorstädten. Nur, daß Muslime hier kaum einen eigenen Staat ausrufen werden, selbst wenn sie schon jetzt in Teilen Berlins oder den Cité über die Majorität verfügen.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Mi 17. Nov 2010, 19:18 hat geschrieben: Genau! Basta!
Wenn der Zionisten-Jud' bedroht wird, hat er das gefälligst hinzunehmen.

Übrigens steht einen Satz vorher:
"Zudem beschossen Syrer immer wieder den Norden Israels von den Golanhöhen aus."
Und wenn der Zionisten-Jud' beschossen wird, hat er das gefälligst auch hinzunehmen. Basta!

Ist schon toll, wie sich die "Israelkritiker" immer wieder selbst vorführen.
:p Ja, Israel ist schon was Besonderes...oopsy, nee, natürlich nicht, das wäre ja dann Doppelstandard...
Die Beschiessungen Israels von den Golanhöhen aus waren Taten von Arafats Fatah Kämpfern, denen man nun immerhin ja regelrecht nachweint, angesichts der Hamas.
Es bleibt dabei: Fakt ist: Am 5.Juni 1967 hat Israel einen Krieg begonnen, basta.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von ThorsHamar »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:59 hat geschrieben:
... Das macht auch jenseits aller Religion einen Unterschied zu Europäern - gerade Osteuropäern - und auch zu amerikanern. Es ist wahrscheinlich das, was wir umgekehrt in Europa als Kampf der Kulturen auch noch erleben und kennenlernen dürfen, erste Ansätze zeigen sich ja schon in pariser Vorstädten. Nur, daß Muslime hier kaum einen eigenen Staat ausrufen werden, selbst wenn sie schon jetzt in Teilen Berlins oder den Cité über die Majorität verfügen.
Gut erkannt!
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:59 hat geschrieben:Warum beschränkst Du diese Frage auf diesen Zeitraum. Das war nicht meine Intention. Ich dachte da eher so an die 40'er.
Ganz einfach. Weil nach den von den Islamisten angezettelten Massakern an Juden der Bürgerkrieg im britischen Mandatsgebiet im Gang war.
adal » Mi 17. Nov 2010, 20:44 hat geschrieben:Es sind Araber in Arabien. Das macht auch jenseits aller Religion einen Unterschied zu Europäern - gerade Osteuropäern - und auch zu amerikanern.
Echt? Welchen denn?
Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:59 hat geschrieben:Es ist wahrscheinlich das, was wir umgekehrt in Europa als Kampf der Kulturen auch noch erleben und kennenlernen dürfen, erste Ansätze zeigen sich ja schon in pariser Vorstädten. Nur, daß Muslime hier kaum einen eigenen Staat ausrufen werden, selbst wenn sie schon jetzt in Teilen Berlins oder den Cité über die Majorität verfügen.
Mal abgesehen von kläglichen Versuchen des Nazi-Mufti in den 50er Jahren in Gaza, hat bisher noch niemand Anstalten gemacht, diesseits des Jordan einen arabischen Staat auszurufen. Besonders nicht in den fast 20 Jahren zwischen 1948 und 1967. Aber was soll`s? Mit der lästigen Realität und mit Fakten hält sich ein "Nahostexperte" wie kaukas eh nicht auf.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kaukas »

adal » Mi 17. Nov 2010, 21:11 hat geschrieben: Echt? Welchen denn?
K wie klug, U wie unerwünscht, L wie lustig, T wie Truppe, U wie unrichtig und R wie Rückzug

Ich hatte 101% recht. Die Halbwertzeit meiner Antwort lief ab zwischen dem Lesen meines letztes Absatzes und dem Verfassen des ersten eigenen. Rekordverdächtig, Herr adal, rekordverdächtig :thumbup:
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von adal »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 20:22 hat geschrieben:Ich hatte 101% recht. Die Halbwertzeit meiner Antwort lief ab zwischen dem Lesen meines letztes Absatzes und dem Verfassen des ersten eigenen.
Das ist - fast - richtig. Deine kulturchauvinistische Hasspropaganda hatte eine Halbwertszeit von ungefähr einer Zehntel Sekunde.
Zuletzt geändert von adal am Mittwoch 17. November 2010, 20:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Geschichte des Antizionismus

Beitrag von Kopernikus »

Kaukas » Mi 17. Nov 2010, 19:34 hat geschrieben: Na, man weiß es nicht.... Aber Du scheinst ja Humor zu haben. Da würde mich mal interessieren was Du meinst, was die Juden erwartet haben, als sie nach Palästina reindrängten, um mit Terror entsprechende Fakten zu schaffen versuchten?
Fähnchen am Wegesrand und roten Blütenteppich kann's doch wohl nicht wirklich gewesen sein.
Die Gewalt ging zuallererst von Arabern aus noch bevor auch nur ein Jude ein Gewehr zur Hand nahm. Also tu nicht so als wären bspw. die Pogrome an den einwandernden Juden eine Abwehrreaktion gegen von Juden ausgeübte Gewalt/ "Terror". Solche Lügen nimmt dir niemand ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_v ... %281929%29

"Hebron galt jedoch als vergleichsweise ruhig und unproblematisch, was ein Grund dafür war, dass die Hebroner Juden im Gegensatz zu Juden in anderen Städten Palästinas keine Maßnahmen zur Selbstverteidigung vorbereitet hatten."

"Unter den 67 ermordeten Juden waren vor allem aschkenasische Männer, aber auch 12 Frauen und drei Kleinkinder unter fünf Jahren. Die Leichen waren zum Großteil verstümmelt, viele wurden vor ihrem Tod gefoltert, zahlreiche Frauen vergewaltigt."

Die Hamas würde heute übrigens nicht anders vorgehen wenn sie könnte aber das ist ja eh alles legitimer Widerstand, wa? :x

Hebron war natürlich nicht das einzige oder erste Beispiel dafür, wie Araber mit Juden umzugehen gedachten:

"Antijüdische Pogrome - einhergehend mit Massakern - sind in Palästina keine Seltenheit. Es sind totgeschwiegene durch islamischen Judenhass motivierte Massaker wie 1834 in Safed, 1840 die Damaskus- oder besser Ritualmordaffäre, 1920 in Jerusalem, 1921 in Jaffa, 1929 in Hebron, 1938 in Tiberias, 1941 in Bagdad und 1945 in Tripolis. Hebron wird judenrein. Und zwar judenrein von ultraorthodoxen streng gläubigen Juden, die selbst antizionistisch und gegen den Staat Israel sind. Die palästinensischen Juden werden unter auch heute weiterhin gebrauchten Parolen wie "Palästina ist unser Land, und die Juden sind unsere Hunde" im Beisein der britischen Mandatsmacht ermordet oder zu Tausenden aus ihrer Heimat Palästina vertrieben."

http://www.zukunft-braucht-erinnerung.d ... arach.html
Zuletzt geändert von Kopernikus am Mittwoch 17. November 2010, 20:37, insgesamt 2-mal geändert.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
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Siehst mal, Israel schafft solche Massaker ganz schnell, aber da hört man nichts. Und wenn man dann mit Zahlen kommt, dann wird abgewickelt, dass man doch nicht mit Zahlen kommen kann.
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