K.-H. Hirmer hat geschrieben:
Danke für den Link. Egal ob wir uns mögen, Deine Quellensammlung gefällt mir.
Damit hat es sich aber auch.
Wieder mal eine Studie, die sofort alles entschuldigt, was bei ausländischen Jugendlichen verhaltensauffällig ist. Die schlechte Schulform, das Elternhaus, der Freundeskreis, der auch schön so böse benachteiligt ist, etc. pp.
Interessante Phänomene wie Extremismus, Antisemitismus und andere zur Gewalt führende Einstellungen wurden - selbstverständlich, das ist man so gewohnt - nur an deutschen Jugendlichen untersucht. Und selbstverständlich rücksichtslos gebrandmarkt! Entschuldigungen gibt es da nicht mehr! Wo kämen wir da hin?
"Dönerfresser", "Kanacke" u a. als Schimpfworte verwendet zu haben, wird bei - deutschen - Jugendlichen genauestens erfasst. Die "deutsche Schlampe", "deutsche Hure", der "blöde Schweinefleischfresser" bei ausländischen Jugendlichen sind natürlich nicht untersucht worden. Von Gewaltbereitschaft zur Verteidigung und Verbreitung des Islam erst recht kein Sterbenswörtchen. Wir wollen doch nicht ausländerfeindlich sein, gell? Die schreien nämlich sofort "Diskriminierung"!. Natürlich unterstützt von der Zuwanderungs- und Integrations-Industrie. Die deutschen lassen sich das eher gefallen. Also haut man da drauf. Hat ja keine Konsequenzen.
Einstellungen wie: "In Deutschland leben zuviele Ausländer" und "Ausländer sollten sich an deutsche Lebensgewohnheiten anpassen", werden entweder als "rechtsextrem" gebranntmarkt oder direkt in dessen Nähe verortet.
Ich bekenne: Ich werde mir nie nehmen lassen zu finden, dass in Deutschland zuviele Ausländer leben. Insbesondere viel zu viele, die hier auf unsere Kosten leben und dennoch unsere Gesellschaft ablehnen oder gar bekämpfen.
Die Idee, die dahinter steht, es wäre ein heilige Pflicht von uns Deutschen, Ausländer in einer beliebig hohen Zahl, oft auf unsere Kosten hier lebend, dulden und mögen zu müssen, ist in meinen Augen nur der geistigen Verwahrlosung der Studienautoren zuzuschreiben.
Eine Studie, die die Welt nicht braucht.
K.-H. Hirmer
wenn sie es sich eh nie nehmen lassen, dann ist auch jede argumentation überflüssig;
das ist eine haltung eines geistig und moralisch nicht konfliktfähigem charakter ...
ich lasse mich gerne überzeugen, dass zuwanderung geregelt werden muß, dass sich migranten integrieren müßen, dass konflikte erkannt und steuerung erfolgen muß ....
aber deutschland ist ein einwanderungsland, die "fremden" menschen leben hier nun schon seit generationen, daher kann einzig und allein ein konstruktiver ansatz erfolg versprechen.
im gegenteil :
migration und emigration sind in einer globalisierten welt ein unabänderliches faktum, dem wir uns zu stellen haben.
der begriff der nation ist schon lange überdehnt, und bietet nicht mehr die geringste identifikation über sportereignisse hinaus.
der satz " ich bin stolz ein deutscher zu sein " ist dermaßen hohl, dass man es kaum noch beschreiben kann.
stolz kann man nur auf etwas sein, was man selbst geleistet hat.
ich kann froh sein in deutschland zu leben, und ich kann zuneigung zu meinen mitbürgern empfinden.
aber spätestens wenn ich "die" deutsche mentalität hervorheben will, wird es haarig.
deutsche sind nämlich mehr unterschiedlich, als gleich.
aber zurück zum punkt :
" deutschland ist ein einwanderungsland !!! "
das institut macht im übrigen auch andere studien :
http://www.kfn.de/Publikationen/KFN-For ... richte.htm
und dort finden auch ihre fragestellungen relevanz.
interessant ist eigentlich folgendes :
dort wo migranten und einheimische gemeinsam aufwachsen, ist die fremdenfeindlichkeit geringer.
woran mag das liegen ?
eindeutig daran, dass die wirklichkeit eben nicht dazu geeignet ist vorurteile zu bedienen, und bloße polarisierende denkweisen nicht unterstützt.
oder auf deutsch :
" was der bauer nicht kennt, das frisst er nicht "
bakunicus