Erdumlauf, Geozentrik, Relativität, Lichtgeschwindigkeit
Verfasst: Montag 2. Dezember 2024, 19:18
So wie ich als Laie die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) verstehe, ist die Annahme erlaubt, die Erde ruhe und die Welt kreise um sie.
Wenn jetzt ein Himmelskörper weiter als ca. 4,1 Milliarden km von der Erde entfernt ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit um die Erdkugel (Referenz: z.B. ein auf der Erde befestigtes Fernrohr) rechnerisch grösser als c.
Wie gehen die Physiker mit "Überlichtgeschwindigkeit" eines sehr weit entfernten Sterns um?
Ich phantasiere als Nicht-Fachmann: Hat es vielleicht damit zu tun, dass *direkt* nicht ein sehr weit entferntes reales Objekt des Universums beobachtet wird, sondern dessen optisches Abbild, das unmittelbar vor dem Fernrohr sich befindet?
Dieses dem Fernrohr nahe Abbild eines entsprechend weiten Sterns (z.B. Alpha Centauri) rotiert dann nicht sehr weit entfernt "überlichtschnell" am Fernrohr vorbei, sondern mit max. 40000 km / 24 h. Alle Stern-Abbilder, egal, wie weit der Stern entfernt ist, sind so gesehen "ganz nah vor dem Fernrohr".
Noch etwas: es gibt Aufnahmen von Galaxien, da erscheinen diese quasi kreisrund, man blickt also in Richtung der Rotationsachse auf diese Galaxis.
Warum hat sie infolge ihrer hohen Umlaufgeschwindigkeit - bezogen auf mein Fernrohr "in Ruhe" - keine Kontraktion in ihrer Bewegungsrichtung (O nach W) ? Vielleicht deshalb, weil ihre optische Repräsentation "direkt vor dem Fernglas" sich mit den genannten 40000 km / 24 h dreht?
Wenn jetzt ein Himmelskörper weiter als ca. 4,1 Milliarden km von der Erde entfernt ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit um die Erdkugel (Referenz: z.B. ein auf der Erde befestigtes Fernrohr) rechnerisch grösser als c.
Wie gehen die Physiker mit "Überlichtgeschwindigkeit" eines sehr weit entfernten Sterns um?
Ich phantasiere als Nicht-Fachmann: Hat es vielleicht damit zu tun, dass *direkt* nicht ein sehr weit entferntes reales Objekt des Universums beobachtet wird, sondern dessen optisches Abbild, das unmittelbar vor dem Fernrohr sich befindet?
Dieses dem Fernrohr nahe Abbild eines entsprechend weiten Sterns (z.B. Alpha Centauri) rotiert dann nicht sehr weit entfernt "überlichtschnell" am Fernrohr vorbei, sondern mit max. 40000 km / 24 h. Alle Stern-Abbilder, egal, wie weit der Stern entfernt ist, sind so gesehen "ganz nah vor dem Fernrohr".
Noch etwas: es gibt Aufnahmen von Galaxien, da erscheinen diese quasi kreisrund, man blickt also in Richtung der Rotationsachse auf diese Galaxis.
Warum hat sie infolge ihrer hohen Umlaufgeschwindigkeit - bezogen auf mein Fernrohr "in Ruhe" - keine Kontraktion in ihrer Bewegungsrichtung (O nach W) ? Vielleicht deshalb, weil ihre optische Repräsentation "direkt vor dem Fernglas" sich mit den genannten 40000 km / 24 h dreht?