https://www.welt.de/wirtschaft/plus2489 ... el-an.htmlSo schlecht wie im November lief es lange nicht mehr auf deutschen Schienen: Nur 52 Prozent der Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn (DB) kamen pünktlich am Ziel an – ausgefallene Züge noch nicht einmal mitgerechnet. Die desaströse Bilanz ist keineswegs nur die Folge von Lokführerstreik und Wintereinbruch, sondern liegt vor allem am maroden Schienennetz in Deutschland.
Jahrelang wurde die Infrastruktur kaputtgespart, jetzt lässt sich das Chaos kurzfristig nicht mehr beheben, Milliarden müssen in den nächsten Jahren investiert werden, um überhaupt noch einmal eine Chance auf eine funktionierende Eisenbahn zu haben.
Aber wie konnte es so weit kommen? Das zerfallende Netz ist auch ein Ergebnis eines jahrelangen Kontrollversagens der Politik. Und die Chancen stehen schlecht, dass sich das in Zukunft grundlegend ändern wird.
Die Leute sollen weniger Auto fahren, können es aber nicht weil Teile des öffentlichen Verkehrs schrott sind.
Aber auch hier zeigt sich:
Investionen sind jahrelang ausgeblieben.
Das trojanische Wert Angela Merkel hat in bester linker Politik Investionen schleifen lassen.
Mittlerweile vergeht keine Woche ohne eine neue Hiobsbotschaft in Deutschland, das Versagen ist die neue Normalität.
Dennoch will auch diese Regierung Geld lieber für konsumative Ausgaben statt Investionen nutzen.
Die Zukunft der BRD ist alles, aber nicht rosig.