Seit 1993 ist die Bahn ja kein Staatsbetrieb mehr sondern eine private Aktiengesellschaft mit Hundert Prozent Staatsanteil. Ob das einen Unterschied macht? Ich weiß es nicht. Ich hab von VWL so gut wie keine Ahnung. Was ich aber aus schlechter Erfahrung ziemlich gut weiß: Die Privatisierung der britischen Bahn seit 1993 ist problematisch. Ab 2021 gibts Überlegungen zur Teilrücknahme und also Wiederverstaatlichung einzelner Bereiche. Das Netz wurde ausgedünnt. Die Fahrgastzahlen stiegen dennoch. Ein Privatbetrieb will eben Geld verdienen und nicht für eine halbwegs gleichverteilte Verkehrsanbindung sorgen. Die Schweiz, die ja immer wieder für ihr vorbildliches Bahnsystem gelobt wird: Die SBB ist eine "spezialgesetzliche" (was um alles in der Welt ist das?) Aktiengesellschaft des Öffentlichen Rechts, die sich vollumfänglich in Besitz der Eidgenossenschaft befindet. Aha. Scheint aber zu funktionieren. Auch die ÖBB, Österreich ist eine private AG, die 100 Prozent Eigentum der Republik ist. Auch die tschechische CD ist ein privat betriebener Konzern in Staatsbesitz. SBB, ÖBB und CD laufen hervorragend. Pünktlich. Das Schienennetz ist überall dicht. Baustellen werden zügig (haha) zu Ende geführt. Privat oder Staatlich scheint irgendwie nicht direkt zu Qualität oder Nichtqualität zu führen. Am besten gefällt mir das tschechische System.
Deutsche Bahn: Komplett Marode
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
@ Schokoschendretzki:
Alles gut, wenn es denn funktioniert. In der EU erkenne ich das Problem, daß damit vorteilhafte Landeslösungen auf ein Land beschränkt bleiben. Andere Länder werden eifersüchtig ihren Besitzstand verteidigen, falls ein Staatsunternehmen in ihrem Revier wildern möchte. Kirchturmspolitik vom Feinsten. Für die EU sind also ihre offensichtlich gut gelungenen Beispiele kein geeignetes Vorbild. Wenn alles gut läuft, dann wird die EU aber unser künftiges Leben bestimmen. Alles zusammenschütten und kräftig umrühren? Vielleicht ein umsetzbarer Lösungsvorschlag?
Alles gut, wenn es denn funktioniert. In der EU erkenne ich das Problem, daß damit vorteilhafte Landeslösungen auf ein Land beschränkt bleiben. Andere Länder werden eifersüchtig ihren Besitzstand verteidigen, falls ein Staatsunternehmen in ihrem Revier wildern möchte. Kirchturmspolitik vom Feinsten. Für die EU sind also ihre offensichtlich gut gelungenen Beispiele kein geeignetes Vorbild. Wenn alles gut läuft, dann wird die EU aber unser künftiges Leben bestimmen. Alles zusammenschütten und kräftig umrühren? Vielleicht ein umsetzbarer Lösungsvorschlag?
Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
https://www.hessenschau.de/panorama/bah ... n-100.html
Es gibt nichts was es nicht gibt in Dt. beim Bahn fahren.
Haben alle Bahnhöfe an der Strecke überhaupt ein WC?
Wahrscheinlich nicht.
Eine neue Geschäftsidee: Dixi an der Bahnstrecke aufstellen.
Könnte man eventuell reich werden.
Es gibt nichts was es nicht gibt in Dt. beim Bahn fahren.
Haben alle Bahnhöfe an der Strecke überhaupt ein WC?
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Aus dem Link:Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 08:08 https://www.hessenschau.de/panorama/bah ... n-100.html
Es gibt nichts was es nicht gibt in Dt. beim Bahn fahren.
OMG! Was für ein Drama! Leidest Du an Inkontinenz?Bis zu 75 Minuten Fahrt ohne Klo
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Erste Maxime der Rechtsknaller: immer alles schlecht reden
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Das ist vollkommen richtig. Meines Wissens geht Luftverkehr wie auch LKW-Verkehr in EU-Europa weitgehend bürokratielos über die Bühne. Schienengüterverkehr überhaupt nicht. Gar nicht!H2O hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2024, 14:55 @ Schokoschendretzki:
Alles gut, wenn es denn funktioniert. In der EU erkenne ich das Problem, daß damit vorteilhafte Landeslösungen auf ein Land beschränkt bleiben. Andere Länder werden eifersüchtig ihren Besitzstand verteidigen, falls ein Staatsunternehmen in ihrem Revier wildern möchte. Kirchturmspolitik vom Feinsten. Für die EU sind also ihre offensichtlich gut gelungenen Beispiele kein geeignetes Vorbild. Wenn alles gut läuft, dann wird die EU aber unser künftiges Leben bestimmen. Alles zusammenschütten und kräftig umrühren? Vielleicht ein umsetzbarer Lösungsvorschlag?
Immerhin: Heute abend steig ich in Berlin in einen Nachtzug der ÖBB (Österreich), der hinsichtlich Klos und Imbiss von der Tschechischen Staatsbahn betrieben wird und der - da bin ich mir sicher - pünktlich morgen ganz früh im tschechischen Breclav eintreffen wird und ebenso pünktlich wird mich ein Zug von dort nach Wiener Neustadt und dann ein Zug der ungarisch-österreichischen Bahngesellschaft "Raaberbahn" von dort ins ungarische Sopron bringen. Und ich hab mir eine Menge zu lesen und zu hören vorgenommen.
Es ist eine der großen Befreiungen meines Lebens, mich von dieser idiotischen Autoabhängigkeit gelöst zu haben.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Zweite Maxime der Linksknaller: versuchen, Kritik an maroden Zuständen mit der Nazikeule niederzuprügeln
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Mit Nutzung der Bahn könnte Ich meine Termine kaum wahrnehmen und pünktlich schon gar nicht
Eishockey endlich wieder.
Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ich weiß jetzt nicht, ob das auf meinen letzten Beitrag gemünzt ist .. (wenn ja: Ziemlich daneben). Die tatsächlich total maroden Zustände im Öffentlichen Verkehrssystem der Bundesrepulbik jedenfalls sind kein Grund, sie zu meiden, sondern ein Grund, mit allen Mitteln für dieses Verkehrssystem sich einzusetzen. Kein Geld für Autobahnen! Alles Geld für Öffentlichen Verkehr. Mit Wahlen, mit Protestaktionen, mit zivilem Ungehorsam.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 09:36 Zweite Maxime der Linksknaller: versuchen, Kritik an maroden Zuständen mit der Nazikeule niederzuprügeln
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ntürlich nicht, das sollte sich eigentlich aus dem Kontext der letzten Beiträge von selber beantworten.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 09:41Ich weiß jetzt nicht, ob das auf meinen letzten Beitrag gemünzt ist ..
Diese Forderung ist komplett sinnfrei. Erstens ist Deutschland seit quasi der Nachkriegszeit auf das Auto ausgerichtet, das lässt sich nicht mit der Brechstange umbauen, sondern muss mit Sinn und Verstand gemacht werden, zweitens ist Deutschland ein wichtiges Transitland, auch dafür werden Autobahnen benötigt.Kein Geld für Autobahnen! Alles Geld für Öffentlichen Verkehr.
Wenn man will, dass möglichst viele Menschen den ÖPNV benutzen, dann muss man den attraktiver machen als das Auto, die Fahrt muss midnestens genauso schnell sein, sie muss bequem sein und sie darf nicht mehr kosten. Dann klappt das auch. Im Moment ist aber - bis auf teilweise "bequem" - das Gegenteil der Fall. Zudem sind gerade die Pendlerzüge brechend voll, da gibt es gar nicht genug Kapazität.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Dienstag 9. Juli 2024, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Habe das mal für dich verbessert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 10:04 zweitens ist Deutschland ein wichtiges Transitland, auch dafür werden [Schienenstrecken und Stromnetze] benötigt.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Sehr gut, dass die ÖBB das (wieder oder noch?) anbieten. Ich beneide Dich ein wenig, weil es Kindheitserinnerungen an Schlafwagen-Fahrten z.B. von HH nach Genf weckt.
Leider ist die DB (wohl hauptsächlich infolge der "Privatisierung") ziemlich kaputtgespart worden. Aber vielleicht wird es ja wieder besser.
"Optimism is a duty."
Zuletzt geändert von PeterK am Dienstag 9. Juli 2024, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Tolle Zitatfälschung @Kamikaze. Habe ich denn irgendwo gefordert, Schienenstrecken und Stromnetze abzuschaffen
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ich denke nicht, dass das auf einen Deiner Beiträge gemünzt ist. Und ich verstehe auch nicht, woher dieses ein wenig obsessiv anmutende "Nazikeule"-Mimimi rührt.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 09:41 Ich weiß jetzt nicht, ob das auf meinen letzten Beitrag gemünzt ist .. (wenn ja: Ziemlich daneben).
BTT: Mein Gesamteindruck ist, dass die DB - trotz der "Privatisierung" - gar nicht so schlecht funktioniert. Wenn ich mal (ähnlich wie bei Flügen oder Autofahrten) irgendwo später ankomme als geplant, dann ist das - zumindest für mich - kein Drama, weil ich als vernünftiger Mensch bei Reisen aller Art solche Unwägbarkeiten einplane.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ja bloß mal. Die Nachkriegszeit ist vorbei. Wir leben im Jahr 2024. Natürlich muss der ÖPNV attraktiv sein. Weil er es in verschiedener Hinsicht nicht ist. Nur mal so als Parallelbeispiel: Soll man öffentliche Toiletten bauen oder soll man an den Baum pinkeln weils keine ordentlichen öffentlichen Toiletten gibt? Das Auto, so ziemlich das unattraktivste Fortbewegungsmittel das ich kenne ist sowas wie "An den Baum pinkeln". "Auto" ist einfach hässlich, unbequem und unattraktiv. Eine Blechkiste, in die sich nur eingefleischte Masoschisten sperren lassen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 10:04 Ntürlich nicht, das sollte sich eigentlich aus dem Kontext der letzten Beiträge von selber beantworten.
Diese Forderung ist komplett sinnfrei. Erstens ist Deutschland seit quasi der Nachkriegszeit auf das Auto ausgerichtet, das lässt sich nicht mit der Brechstange umbauen, sondern muss mit Sinn und Verstand gemacht werden, zweitens ist Deutschland ein wichtiges Transitland, auch dafür werden Autobahnen benötigt.
Wenn man will, dass möglichst viele Menschen den ÖPNV benutzen, dann muss man den attraktiver machen als das Auto, die Fahrt muss midnestens genauso schnell sein, sie muss bequem sein und sie darf nicht mehr kosten. Dann klappt das auch. Im Moment ist aber - bis auf teilweise "bequem" - das Gegenteil der Fall. Zudem sind gerade die Pendlerzüge brechend voll, da gibt es gar nicht genug Kapazität.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Es macht auch kein Sinn, die Bahn zu sanieren undTom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 10:04 Ntürlich nicht, das sollte sich eigentlich aus dem Kontext der letzten Beiträge von selber beantworten.
dann kein Geld in die Autobahn zu stecken und damit
die benötigte Infrastruktur verfallen zu lassen.
Die Autobahnbrücke sind schon marode genug.
Aus meiner Sicht braucht es kein Geld für Neubau von
Autobahnen. Eventuell nur sinnvolle Lückenschließungen.
Sicherlich kann man mehr Geld in die Sanierung des Schienennetzes der Bahn stecken.
Eventuell auch Gelder von Straßenbau abziehen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Du bist nur nicht das Maß aller Dinge, ein Zug oder ein Bus ist übrigens auch eine "Blechkiste".schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 13:59Das Auto, so ziemlich das unattraktivste Fortbewegungsmittel das ich kenne...
Sehe ich auch so, mW. sind aber auch keine größeren Autobahnneubauten geplant.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Welche Kriterien haben Sie für die Attraktivität eines Verkehrsmittel?schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 13:59 J? Das Auto, so ziemlich das unattraktivste Fortbewegungsmittel das ich kenne ist sowas wie "An den Baum pinkeln". "Auto" ist einfach hässlich, unbequem und unattraktiv. Eine Blechkiste, in die sich nur eingefleischte Masoschisten sperren lassen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Man kann solche Privatbetriebe aber auch zur Einhaltung von Standards verpflichten:schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2024, 14:41 Ein Privatbetrieb will eben Geld verdienen und nicht für eine halbwegs gleichverteilte Verkehrsanbindung sorgen.
Z.B. die Telekom: Praktisch jeder muß einen Telefon-Anschluß bekommen können.
Post und DHL müssen auch im kleinsten Dorf zustellen; auf Inseln ggf. mit Inselzuschlag.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
viel Spass damit, die zigtausende Windräder mit Zügen und auf Schienen an ihren Standort zu bringen.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 13:59 Ja bloß mal. Die Nachkriegszeit ist vorbei. Wir leben im Jahr 2024. Natürlich muss der ÖPNV attraktiv sein. Weil er es in verschiedener Hinsicht nicht ist. Nur mal so als Parallelbeispiel: Soll man öffentliche Toiletten bauen oder soll man an den Baum pinkeln weils keine ordentlichen öffentlichen Toiletten gibt? Das Auto, so ziemlich das unattraktivste Fortbewegungsmittel das ich kenne ist sowas wie "An den Baum pinkeln". "Auto" ist einfach hässlich, unbequem und unattraktiv. Eine Blechkiste, in die sich nur eingefleischte Masoschisten sperren lassen.
ach und deine Lebensmittel baut auch ein Bauer von Hand an, weil Auto (Traktor, LKW) voll assi sind....
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Wenn also diese Verkehre die Fernstraßen füllten, dann hätten Sie Recht. Daran glaube ich aber überhaupt nicht.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 18:23 viel Spass damit, die zigtausende Windräder mit Zügen und auf Schienen an ihren Standort zu bringen.
ach und deine Lebensmittel baut auch ein Bauer von Hand an, weil Auto (Traktor, LKW) voll assi sind....
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Wann warst du das letzte Mal auf einer Autobahn? Rechts fährt ein LKW nach dem anderen, die LKW-Parkplätze sind völlig überfüllt und reichen hinten und vorne nicht, damit die LKW-Fahrer ihre Ruhezeiten einhalten können.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ich denke obwohl teuer ich miete ein Avis Car um von A nach B etc zu kommen. Will nicht riskieren wegen der DB den Heimflug zu verpassen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Das ist eine uneingeschränkt richtige Sicht! Die geschätzte Teilnehmerin hatte aber Transporte der Landwirtschaft und für den Aufbau der Windkraftanlagen als den Hammer dargestellt, für den Lastwagen die Straßen füllen. Die Behauptung fand ich gelinde gesagt "putzig".Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Juli 2024, 11:20 Wann warst du das letzte Mal auf einer Autobahn? Rechts fährt ein LKW nach dem anderen, die LKW-Parkplätze sind völlig überfüllt und reichen hinten und vorne nicht, damit die LKW-Fahrer ihre Ruhezeiten einhalten können.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Nichtwirklich, das war mehr ein Hinweis darauf, dass auch die Energiewende und Nahrungsmittelproduktion ohne "Blechkisten" und vernünftige Straßen ziemlich schwierig wird.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Erst einmal ganz vernünftig gedacht. Ich gebe zu bedenken, daß man auch bei einer längeren Autofahrt in Staus geraten kann, die es angeraten sein lassen, einige Stunden vor einem Ecktermin ankommen zu wollen. Das mache ich so aber auch im Schienenverkehr... beste Werte! Meine Erkenntnis: Eine Fahrt buchen mit Zeitpuffer, und wenn es nicht klappt, mit dem nächsten Zug in Richtung Ziel losfahren. Mit diesem Vorgehen ist die Deutsche Bahn vernünftig zu nutzen. Was man offenbar nicht tun sollte: Eine Fahrt nach Zeitplan buchen und dann hoffen, daß das alles so klappt. Das war vielleicht einmal; nach Zeitplan reisen zu wollen, das ist derzeit in Deutschland ziemlich mutig... ob nun Auto (europäischer Urlaubsverkehr) oder Zug.TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Juli 2024, 11:23 Ich denke obwohl teuer ich miete ein Avis Car um von A nach B etc zu kommen. Will nicht riskieren wegen der DB den Heimflug zu verpassen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ja klar, wenn man auf ein schwächelndes System immer draufsattelt, dann wird das Ergebnis so sein, wie wir es derzeit beobachten. Aus meiner Sicht zwei Lösungsansätze: Andere Lösungswege ausbauen und notwendige Reparaturen planmäßig durchführen... eben nicht warten, bis nichts mehr geht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Juli 2024, 11:32 Nichtwirklich, das war mehr ein Hinweis darauf, dass auch die Energiewende und Nahrungsmittelproduktion ohne "Blechkisten" und vernünftige Straßen ziemlich schwierig wird.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Den riesigen Investitionsstau in D habe ich schon 2016 kritisiert, besser wurde es allerdings nicht.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Sehr umsichtig.PeterK hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 13:44 Ich denke nicht, dass das auf einen Deiner Beiträge gemünzt ist. Und ich verstehe auch nicht, woher dieses ein wenig obsessiv anmutende "Nazikeule"-Mimimi rührt.
BTT: Mein Gesamteindruck ist, dass die DB - trotz der "Privatisierung" - gar nicht so schlecht funktioniert. Wenn ich mal (ähnlich wie bei Flügen oder Autofahrten) irgendwo später ankomme als geplant, dann ist das - zumindest für mich - kein Drama, weil ich als vernünftiger Mensch bei Reisen aller Art solche Unwägbarkeiten einplane.
Ich wüsste auch gern wie man Unwägbarkeiten planen kann.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Sowas kann nur ein gesunder Mann fragen. Aber gut, wenn das für einen selbst ok ist, hat es für alle anderen auch ok zu sein.
Frauen / Mädchen müssen aber häufiger. Ist so. Und ältere Männer müssen auch öfter mal. Egal. Du nicht und die Belange anderer sind eh wurscht.
Aber ok, ich fahre eh mit dem Auto und kann überall anhalten.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Das habe ich anders verstanden:
Die Transporte für Windkraftanlagen können nicht mit der Bahn funktionieren, weil
a) zu den Orten, an denen die WKA gebaut werden, keine Bahnschienen führen;
b) mit der Bahn "Transporte mit Überbreite" kaum möglich sind.
Auch zu den Feldern, von denen das Geerntete abtransportiert werden muß, führen idR. keine Bahngleise.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
... und trotzdem werden alle diese Waren wo immer es möglich ist auf Zügen oder Schiffen transportiert.Maikel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Juli 2024, 14:03 Das habe ich anders verstanden:
Die Transporte für Windkraftanlagen können nicht mit der Bahn funktionieren, weil
a) zu den Orten, an denen die WKA gebaut werden, keine Bahnschienen führen;
b) mit der Bahn "Transporte mit Überbreite" kaum möglich sind.
Auch zu den Feldern, von denen das Geerntete abtransportiert werden muß, führen idR. keine Bahngleise.
Komisch, oder?
Die Autobahnen sind nur in D so beliebt, weil die Schiene kaputtgespart wurde und noch immer wird. Alles dem heiligen Blech (PKW) zum heil.
Jetzt sind auch die Autobahnen verstopft und "schwarze Null" sei Dank ist ein Ausbau jedweder Infrastruktur kaum noch möglich.
Gaaaanz klasse! Weiter so!
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Jau, mit 1.900 Milliarden EURO Staatseinnahmen ist es völlig unmöglich, in die Infrastruktur zu investieren, das geht nur mit neuen Schulden.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Aber es ist eben nur selten möglich; nicht nur in D. Auch in anderen Ländern haben die wenigsten Felder und Standorte für WKA einen Bahnanschluß. Und erst recht keinen schiffbaren Kanal nebenan.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Die Bahn wurde nicht kaputt gespart. Wenn man seine Mittel nicht einsetzt richtig und die Politik pennt,dann passiert was in Deutschland passiert.
Nutzt man seine Mittel und die Politik arbeitet mit, dann siehe in andere Länder. Schweiz als Beispiel.
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... hiene.html
Und sich zu freuen das Autobahn und co voll sind, nicht mehr ausgebaut werden sollen. Darüber kann man sich nur freuen wenn man nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
Es ist richtig die Schiene müsste man mehr nutzen. Können Unternehmen aber nicht derzeit wirklich. Infomaterial gibt's gratis.Aber beim Wasser versagt die Politik ebenfalls.
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Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
So´n Auto hatte ich auch schon mal.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 09:31 Das ist vollkommen richtig. Meines Wissens geht Luftverkehr wie auch LKW-Verkehr in EU-Europa weitgehend bürokratielos über die Bühne. Schienengüterverkehr überhaupt nicht. Gar nicht!
Immerhin: Heute abend steig ich in Berlin in einen Nachtzug der ÖBB (Österreich), der hinsichtlich Klos und Imbiss von der Tschechischen Staatsbahn betrieben wird und der - da bin ich mir sicher - pünktlich morgen ganz früh im tschechischen Breclav eintreffen wird und ebenso pünktlich wird mich ein Zug von dort nach Wiener Neustadt und dann ein Zug der ungarisch-österreichischen Bahngesellschaft "Raaberbahn" von dort ins ungarische Sopron bringen. Und ich hab mir eine Menge zu lesen und zu hören vorgenommen.
Es ist eine der großen Befreiungen meines Lebens, mich von dieser idiotischen Autoabhängigkeit gelöst zu haben.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Zum Mißverstehen gehört aber schon ein gutes Stück Unverfrorenheit! Aus meiner Sicht ging es erst einmal um überfüllte Straßen. Die sind ja gar nicht zu übersehen. Dann muß man die Massenverkehrskonzepte daran anpassen. Ich meine weiterhin, daß der Transport landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Schwertransporte für Windkraftanlagen nicht den Massenverkehr darstellt, sondern das Wirtschaftskonzept "just in time", oder mit anderen Worten: Die Straßen beherbergen rollende Warenlager... eine gute Idee mit der Folge, daß die vorhandenen Straßen diesen Verkehr kaum bewältigen können.Maikel hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Juli 2024, 14:03 Das habe ich anders verstanden:
Die Transporte für Windkraftanlagen können nicht mit der Bahn funktionieren, weil
a) zu den Orten, an denen die WKA gebaut werden, keine Bahnschienen führen;
b) mit der Bahn "Transporte mit Überbreite" kaum möglich sind.
Auch zu den Feldern, von denen das Geerntete abtransportiert werden muß, führen idR. keine Bahngleise.
Das oft übernutzte Schienennetz wird durch notwendige Baustellen immer weniger leistungsfähig. Da paßt die Instandsetzung vermutlich nicht zu möglichen Transportaufträgen für Massengüter. Das war einmal?
Ich erinnere mich noch an den Cargolifter... ein Transportkonzept für Schwerlasten mit Zeppelinen, das sich für unwegsames Gelände anbietet, wo eben keine Straßen und Schienenwege für Schwertransporte verfügbar sind. Das Projekt ist irgendwann "gestorben", weil natürlich auch dort eine geplante Finanzierung erforderlich ist. Klar, dann gibt es andere Benachteiligte, die erfolgreich ihre verkehrspolitischen Forderungen durchsetzen... mit dem Erfolg, den wir hier beklagen..
Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Danke, gleichfalls.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Es werden aber nicht deswegen mehr Güter transportiert, es geht nur darum zur richtigen Zeit anzukommen. Mehr Verkehr ist es, weil halt immer mehr transportiert wird.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Die gleiche Menge Güter in LKW braucht sehr viel mehr Platz als ein Zug, der das Zeug transportiert.
Ebenso brauchen die LKW viel mehr Energie und Personal.
Just-in-Time bedeutet aber, dass die Firmen die Warenlager, die zur Verarbeitung der Züge nötig wären einfach der Allgemeinheit aufbürden, indem sie das Zeug eben auf der Straße (in LKW) lagern.
Ist halt für die Firmen billiger, wenn das Lager die Allgemeinheit bezahlt. Und dafür braucht es sehr viele LKW (die wiederum sehr viel Platz brauchen) und Fahr-Sklaven, die für Mindestlohn arbeiten, sonst kollabiert dieses perverse System.
Erinnert sich noch jemand an den kollektiven Aufschrei der Großkonzerne, als sie verpflichtet wurden den Fahrern DEUTSCHEN Mindestlohn zu zahlen, wenn sie in D herum fahren?
(Ich meine mich zu erinnern, dass man so verblieb, dass das einfach nicht kontrolliert wird.)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ich bin 100% bei dir, das mehr Waren per Zug (und ggf. Schiff) transportiert werden sollten!
Just in Time bedeutet erstmal früh genug los zu fahren. Bei einem entsprechenden Angebot kann man das auch auf Züge erweitern, aber Bahn und Pünktlichkeit ist ja ein Thema für sich. Da man selbst bei den Staus auf den Straßen selbst dort offensichtlich besser machen kann, bedeutet nur, dass man die Bahninfrastruktur verbessern muss und das Angebot auch verpflichtend machen muss.Just-in-Time bedeutet aber, dass die Firmen die Warenlager, die zur Verarbeitung der Züge nötig wären einfach der Allgemeinheit aufbürden, indem sie das Zeug eben auf der Straße (in LKW) lagern.
=> In der Schweiz klappt das doch auch!
=> In Deutschland kann man das so aber nicht umsetzen, denn keine Firma kann sich auf so eine Unzuverlässig verlassen von der ein jeder Fahrgast Bände sprechen kann. Da sind viele Mrd.€ und Jahre notwendig, bis das mal besser wird
=> Generell aber haben z.B. sämtliche Autohersteller in Deutschland Bahnanschlüsse über die ein großer Anteile an Bauteilen geliefert wird, Beispiele:
https://www.google.com/maps/search/Volk ... &entry=ttu
https://www.google.com/maps/search/merc ... ?entry=ttu
https://www.google.com/maps/search/BMW+ ... ?entry=ttu
=> Wenn ein Teil zuverlässig kontinuierlich geliefert werden kann, dann ist die Bahn bei entsprechender Zuverlässigkeit die erste Wahl!
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Du hast schon Recht das Bahn und Schiff effektiver wären. Allerdings hast Du keine ausreichende Infrastruktur dafür sowie marode Zustände, auch auf dem Wasser.
Es müsste da massiv was getan werden.
Passiert aber nicht. Auch eine finanzielle Frage. Ein LKW ist aber nicht per se beim Personal intensiver wie ein Zug. Du vergisst die ganzen Leute wo man für den Betrieb da auch braucht. Also wenn Fahrer für eine deutsche Spedition fahren, werden auch die Löhne kontrolliert. Allerdings kannst einfach in Rumänien eine Niederlassung aufmachen und die Fahrer da beschäftigen. Voila. Gilt deren Mindestlohn. Fahren können die ja in der EU frei raus
Eishockey endlich wieder.
Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Du sprichst in Rästeln. Das Problem ist doch nicht das Auto sondern die Straße. Man kann sie sich schönreden. Mit was weiß ich. Klimageräten. Steroanlagen. Wenn man bekloppt genug dafür ist.
Aber egal. Wir in Deutschland haben einen Blödmann wie Christian Lindner als Finanzminister oder - noch schlimmer - seinen Verkehrsminister - oder noch einmal schlimmer die Katastrophe seines Vorgängers. Ein Lindner entblödet sich nicht und spricht über seine Begeisterung als Jugendlicher für Autozeitschriften. Ohne dass er das als peinlich empfindet. Autobild vielleich auch noch. Man mag von der - offensichtlich gescheiterten - Politik Macrons halten was man will. Aber die glücklichen Franzosen und Französinnen haben wenigstens einen Staatspräsidenten, der in seiner Jugend nicht Auztozeitschriften sondern die philosophischen Schriften Hegels gelesen hat. Von der Macke mit der Kernkraft kommen sie hoffentlich auch noch weg.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Deine Worte sind mir ein Rätsel. Das Problem ist doch nicht der gewerbliche und sonstige Güterverkehr. Und schon gar nicht sowas wie Feuerwehr, Polizei oder Krankenwagen. Sondern der Mief, der Miv, der motorisierte Inidividualverkehr. Zu dem ich (inzwischen) auch sowas wie E-Bikes, Pedelecs und E-Roller zähle.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 18:23 viel Spass damit, die zigtausende Windräder mit Zügen und auf Schienen an ihren Standort zu bringen.
ach und deine Lebensmittel baut auch ein Bauer von Hand an, weil Auto (Traktor, LKW) voll assi sind....
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Herumlaufen, aufs Klo gehen können, in Ruhe aus dem Fenster die Landschaft vorüberziehen zu lassen, nach schönen Frauen ausschauen können, podcasts hören, Espresso trinken, die Beine ausstrecken, Gespräche mit wildfremden Menschen anfangen zu können, fremde Sprachen kennenzuleren und vor allem und zuallererst: Von dieser komischen primitiven und dümmlichen Autokultur in Ruhe gelassen zu werden. Ich kenne nur Autofreunde, die mir schwer auf die Nerven gehen. Die irgendwie sämtliche Benzinpreise in Europa auswendig wissen. Unsympathen.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Robert Habeck hat u.a. Philosophie studiert. Und was hat es gebracht? Nix! => Er ist neben Faeser die größte Pfeife unter allen Ministern.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 12:41 Aber die glücklichen Franzosen und Französinnen haben wenigstens einen Staatspräsidenten, der in seiner Jugend nicht Auztozeitschriften sondern die philosophischen Schriften Hegels gelesen hat.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Nee, nicht ganz. Es gilt der Mindestlohn in dem Land in dem die fahren. Wenn mehrere Länder durchquert werden muss für den Zeitraum der jeweiligen Strecke der Mindestlohn des jeweiligen Landes bezahlt werden.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Mir egal. Ich hab trotzdem einen größeren Respekt vor ihm als vor Christian Lindner.
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Re: Deutsche Bahn: Komplett Marode
Ja. Flug und LKW funktionieren in Europa reibungslos. Bahnverkehr wird ausgebremst wie es nur geht. Du kannst glaub ich als Lokführer nichtmal einfach so eine Grenze überqueren, wenn da auf der anderen Seite irgendwie Feiertag ist oder Du irgendwelche Sprach- oder sonstige Nachweise nicht hast.Cobra9 hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Juli 2024, 21:36 Du hast schon Recht das Bahn und Schiff effektiver wären. Allerdings hast Du keine ausreichende Infrastruktur dafür sowie marode Zustände, auch auf dem Wasser.
Es müsste da massiv was getan werden.
Passiert aber nicht. Auch eine finanzielle Frage. Ein LKW ist aber nicht per se beim Personal intensiver wie ein Zug. Du vergisst die ganzen Leute wo man für den Betrieb da auch braucht. Also wenn Fahrer für eine deutsche Spedition fahren, werden auch die Löhne kontrolliert. Allerdings kannst einfach in Rumänien eine Niederlassung aufmachen und die Fahrer da beschäftigen. Voila. Gilt deren Mindestlohn. Fahren können die ja in der EU frei raus
Ich bin dafür, dass die tschechischen Staatsbahnen den Bahnverkehr in Deutschlad übernehmen. Vielleicht siehts da ja auch mit dem Personalmangel besser aus. Die wunderbaren ÖBB-Nightjets werden auch von den Cesyky Drahy manövriert. Einwandfrei. Das klappt!
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