Es gibt bereits einige S21-Stränge, da aber das Thema nun in Reichweite erscheint, soll dieser Strang das Finale begleiten (Wann auch immer es sein wird).
Aktuelle Informationen:
S21 kostet laut Reuters über 11 Milliarden und wird somit noch mal 1,8 Mrd. teurer
Bereits vor zehn Jahren erwartete die Deutsche Bahn eine nochmalige Verdoppelung der Kosten für Stuttgart 21 auf die nun erreichten 11 Milliarden Euro. Auch mit der Fertigstellung wurde frühestens 2025 gerechnet – doch die Bürger und Steuerzahler erfuhren davon nichts.
Ahmm also bei zwei Info Veranstaltungen wo ich war, wurde über Kosten und Risiken informiert.
Damals war ich noch in Stuttgart wohnhaft
Eishockey endlich wieder.
Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
jack000 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2023, 17:01
Über dessen was jetzt Sache ist?
Damals sollte also über Entwicklungen informiert werden, von denen man noch gar nichts wissen konnte?
Über die Kostensteigerungen wird doch laufend informiert, sonst hättest du doch gar nichts zu quaken.
In wenigen Jahren wird Stuttgart über den modernsten Bahnhof Deutschlands verfügen. Die Kosten gehen dann jedem am A... vorbei. Von Hamburg nach Paris wird man dann über Stuttgart fahren, nur um einmal im Leben von so einem tollen Projekt sagen zu können "ich habe es gesehen."
Einige kleine Lichter werden sich dann selbst ausblasen, einfach um nicht erkannt zu werden und sich vorwerfen zu lassen, ich war damals so doof dagegen zu sein.
So, mir war grad so.
Bei einem Treffen mit Geissler (CDU), der damals die Schlichtung moderierte, hat dieser ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert - auch darüber, dass Stuttgart-21 einerseits gebaut werden sollte, andererseits sowieso viel teurer werden wird....und dass ein Generalfehler in Deutschland bezüglich großer Bauporjekte war (und bis heute ist), dass die Zustimmung der Betroffenen nicht eingeholt wird.
Ob Stuttgart-21 nun 2 Milliarden, 5 Milliarden, 11 Milliarden oder auch 15 Milliarden kostet.....ist nicht egal, und nicht beliebig - aber auch nicht entscheidend! Entscheidend ist, ob die Menschen, die von Stuttgart-21 betroffen sind, mehrheitlich dafür sind, oder sich verarscht fühlen.
Es gibt gute Gründe dafür, dass man den Sackbahnhof in Stuttgart auflöst und einen Durchgangsbahnhof macht. Ob Stuttgart-21 darauf die richtige Antwort war....ich weiß es nicht, habe aber durchaus begründete Zweifel.
WENN es eine europäische Vision gibt, wie man den Schienenverkehr so aufstellt, dass kostengünstig aufwändige und klimaschädliche Flüge durch in der Gesamtzeit gleichschnelle aber energieeffizientere Bahnfahrten ersetzt werden kann - und wenn im Rahmen einer solchen Strategie Stuttgart-21 richtig, sinnvoll und notwendig ist - dann spricht alles dafür, das so zu machen.
Nur - eine solche Vision wurde nie zur Abstimmung gestellt.....
Bei fehlender Zustimmung durch die Bürger aber wird klar, dass sich auch weiterhin Gegner und Befürworter unversöhnlich gegenüberstehen - und wenn vor allem Befürworter finanziell am Ende profitieren, hat das einen schaalen Beigeschmack.
Sah Geissler, den ich damals neu zu schätzen gelernt habe, genauso!
WENN es einmal entschieden ist, ist ein zurück kaum mehr möglich. Jetzt gilt: Stuttgart 21 kommt - machen wir das Beste draus!
jack000 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2023, 17:01
Über dessen was jetzt Sache ist?
Bei Aufträgen dieser Art, Grossprojekt, öffentliche Hand als Auftraggeber, weiss man, dass das alles viel teurer wird und und viel länger dauert.
Im besten Fall interessiert das später nicht mehr - wie z.B. bei der Elbphilharmonie. Im schlechtesten Fall wird noch jahrelang darüber lamentiert.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
jack000 hat geschrieben: ↑Samstag 9. Dezember 2023, 17:01
Über dessen was jetzt Sache ist?
Was ist den JETZT bei der SACHE neu Nach meinem Stand nur das es teuerer wird auf grund der steigenden Kosten am Bau. In allen Bereichen ist Bauen teurer über die Jahre geworden. Jetzt erzähl Mir mal warum das bei S21 anders sein sollte.
Aber ja es wurde darauf hingewiesen das steigende Kosten eine Kostensteigerung verursachen können. Sorry aber welchen Mensch das echt vom Hocker hauen soll. Fast jedes Bauprojekt langfristig angelegt wird teuerer wie der plan. Weil die Kosten steigen. Das kannst Du ja nicht verhindern. Das ist in den Mir bekannten Vertrrägen auch rechtlich erwähnt. Das es sich verteuert, wenn alles da im Umfeld teuer wird auch logisch. Oder glaubst Du der Handwerker macht Dir ein Angebot im Mai und im Dezember kriegst Du dann noch so den Preis
Sorry die Bahn hat relativ offen kommunziert. Wenn man das nicht verstanden hat VOR der Abstimmung hätte man nachfragen müssen.- jetzt ist die Sache durch.
Wir sind nicht bei Wünsch Dir was. Es wurde gefragt und mit JA gestimmt. Das Kosten bei solchen Projekten massiv steigen können muss klar sein. Aber irgendwie hab ich den Eindruck man motzt eben auch zu Unrecht. Ich hab Freunde die haben eine Bruchbude gekauft. Bin mit ein parr Freunden von verschiedenen Gewerken durch. Unser Fazit nur mal so round about 120.000 nur fürs Material. Den Betroffenen fielen die Augen fast raus.
Tur mir ja leid. Aber wer glaubt eine Sanierung nach Enev und Co kriegst mit 20.000 hin hat den Schuss nicht gehört. Es war auch klar das S21 nie den Rahmen halten kann wenn die Preise hoch gehen.
Sekundärrohstoffe aus Eisen- und Stahlschrott waren 2014 bei 98.6- 2023 liegt man bei 166.3 im Oktober. Das nur im Index !
Jetzt kommen ja noch viele andere Preise
Eishockey endlich wieder.
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Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Dezember 2023, 10:23
Bei Aufträgen dieser Art, Grossprojekt, öffentliche Hand als Auftraggeber, weiss man, dass das alles viel teurer wird und und viel länger dauert.
Im besten Fall interessiert das später nicht mehr - wie z.B. bei der Elbphilharmonie. Im schlechtesten Fall wird noch jahrelang darüber lamentiert.
Die Thematik S21 zieht aber weitere Kreise. Wenn in Hamburg ein Konzerthaus später fertig wird, bzw. mehr kostet, ist das erstmal egal.
Immer teurer und später
Stuttgart 21 hat auch negative Folgen für Züge in Bodensee/Oberschwaben
Die Kosten für Stuttgart 21 steigen weiter - und auch beim geplanten Starttermin im Dezember 2025 gibt es dicke Fragezeichen. Darunter leiden auch Fahrgäste in der Region.
Siehe auch hier Stuttgart 21 genannt mit vielen anderen Projekten die alle aus dem Ruder gelaufen sind:
Das beste Beispiel liefert der Tiefbahnhof Stuttgart 21 (S21), von dem gerade bekannt wurde, dass er noch einmal teurer wird. Nach zahlreichen Nachbesserungen liegt die Schätzung mittlerweile bei elf Milliarden Euro. An den Start gegangen war er 2010 mit einem Finanzierungsrahmen von 4,5 Milliarden. Gründe für die Steigerung gibt es viele, darunter tatsächlich in der Planung.
…
Darüber gestülpt sind riesige, runde Bullaugenfenster, die Schweißroboter eingesetzt haben. Da wundert man sich allenfalls noch darüber, wie die Deutsche Bahn AG überhaupt je bei der Politik mit ihrer Ursprungskalkulation durchkommen konnte.
…
Es ist ihr aber gelungen. Die grün-rote Landesregierung versprach der Bevölkerung beim S21-Volksentscheid im Jahr 2011 ausdrücklich: „Für S21 ist ein Finanzierungsrahmen von bis zu 4,526 Milliarden Euro vertraglich vereinbart. Darin enthalten ist ein Risikopuffer für eventuelle Preissteigerungen und unvorhergesehene Entwicklungen beim Bau. Bis heute gibt es keinerlei Belege dafür, dass der Kostenrahmen für S21 nicht ausreichend bemessen wäre.“ So stand es in einer Informationsschrift an alle Wähler. Das heißt: Die Bevölkerung hat dem Bahnhof unter völlig falschen Voraussetzungen zugestimmt.
Dabei soll der Bahn schon sehr früh klar gewesen sein, dass die 4,5 Milliarden ein reiner Phantompreis waren. Anton Hofreiter (Grüne) leitete 2013 den Verkehrsausschuss und will damals in vertraulichen Gesprächen von dieser längst erlangten Einsicht erfahren haben. „Fachleute des Staatskonzerns gehen inzwischen von Gesamtkosten von rund elf Milliarden und einer Fertigstellung nicht vor 2025 aus“, sagte der Abgeordnete damals der Deutschen Presseagentur. Die neuen Berechnungen seien unter Verschluss gehalten worden.
Heute sieht Hofreiter darin eine systematische Täuschung der Bevölkerung: „Stuttgart 21 steht für ein beispielloses Betrügen der Öffentlichkeit und ein katastrophales Versagen“, sagte der Grüne der „Stuttgarter Zeitung“. Das Kanzleramt hatte 2013 trotz Bedenken aus dem Verkehrsministerium Druck auf den Bahn-Aufsichtsrat gemacht, das immer teurer werdende Vorhaben weiterzuführen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll nach dem BER-Desaster eine weitere Blamage befürchtet haben und wollte das Aufreger-Thema demnach aus dem Bundestagswahlkampf heraushalten. Auch die Industrie drang auf ein Festhalten an S21, um einer weltweiten Peinlichkeit zu entgehen.
Unglaublich und man sieht auch hier wieder das agieren von Merkel:
Dann wird es eben teurer Hauptsache ich werde wieder gewählt.
Passt zum Atomausstieg.
Angela Merkel:
Politik um der Politik und der Position willen, nicht für das Volk.
Dafür hat sie dann den höchsten Deutschen Orden erhalten.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
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Trolle bitte nicht füttern!
Eiskalt hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Dezember 2023, 18:10
Unglaublich und man sieht auch hier wieder das agieren von Merkel:
Dann wird es eben teurer Hauptsache ich werde wieder gewählt.
Passt zum Atomausstieg.
Interessant ist, als es noch ein zurück gab, hatte die Bahn berechnet das der Weiterbau 77 Mio. € günstiger ist als der Baustopp. 77 Mio. sind aber nur ein Hauch und ist nicht mal die Kalkulationstoleranz mit der man das überhaupt berechnen könnte
Offizielle Kosten nun auch von der Bahn veröffentlicht:
Nun ist Gewissheit, was sich lange Zeit abgezeichnet hat. Stuttgart 21 wird abermals deutlich teurer als von der Deutschen Bahn prognostiziert. Nachdem sich der Aufsichtsrat des Schienenkonzerns bereits in der vergangenen Woche mit der Entwicklung befasst hat, wurden am Dienstag auch die Projektpartner informiert. In einem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, heißt es: „Inklusive eines Risikopuffers beträgt der Gesamtfinanzierungsrahmen nun 11,453 Milliarden Euro.“
Mit welchen Kosten war Stuttgart 21 eigentlich ursprünglich veranschlagt?
Nachtrag:
Damit ist Stuttgart 21 mit 11,2 Mrd. Baukosten jetzt schon um gut 4 Mrd. teurer als der neue Berliner Flughafen. Eine reife Leistung. Das muss man erstmal schaffen...und das ausgrechnet im Land der sparsamen Schwaben.
elmore hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Dezember 2023, 13:23
Mit welchen Kosten war Stuttgart 21 eigentlich ursprünglich veranschlagt?
Ursprünglich wurde noch in DM gerechnet:
Die Machbarkeitsstudie von Anfang 1995 schätzte die Kosten (Preisstand 1993) überschlägig auf 4,807 Milliarden D-Mark (4,180 Mrd. DM Baukosten zzgl. 15 Prozent Planungszuschlag), inflationsbereinigt (Lebenshaltungskostenindex) entspricht dies heute 4 Milliarden Euro.
Die Finanzierung sollte über den Verkauf von Grundstücken, durch Mehreinnahmen aus erhöhtem Fahrgastaufkommen, verbesserten Betriebsabläufen sowie Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erfolgen.
Außer dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz wird da nichts eintreten.
Eiskalt hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Dezember 2023, 13:36
Das sollte man prüfen ob es sich um Unfähigkeit oder Vorsatz.
Das lässt sich schwierig beantworten. Es war so, das Anfangs die Idee war, Gleise durch Gebäude im Zentrum zu ersetzen und dieses Ziel wurde niemals wieder in Frage gestellt, sondern gegen sämtliche Wiederstände, Kosten und Logik konsequent durchgesetzt. Egal was im Weg war, es wurde ohne Rücksicht auf irgendwas aus dem Weg geräumt.
Sicherlich kann man sich auch mal in einem Konzept irren aber man hat schlichtweg übersehen irgendwann mal die Notbremse zu ziehen.
Es ist ein Treppenwitz, dass ausgerechnet diese Typen, die aus selbsternannter Herrlichkeit heraus durch durch permanente Klagen, Einsprüche und immer wieder neue Borkenkäfer usw. es geschafft haben das Projekt Stgt. 21 so endlos hinauszuzögern und zu verteuern, sich jetzt hinstellen und ausgerechnet dies beklagen. Mehr bigott geht wirklich nicht.
jack000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Dezember 2023, 13:40
Ursprünglich wurde noch in DM gerechnet:...
Also darf man getrost bis zur entgültigen Fertigstellung von dreimal so hohen Kosten ausgehen, wie veranschlagt.
Indes, die grünen Bahnvernarrten wird das ja nun nicht weiter stören. Bahnfahren ist Kampf gegen die Klimaerwärmung, somit auch S21 ein wertvoller Beitrag für Klimaschutz und dafür muss man eben auch investieren.
Das grün regierte Ländle macht das schon vorbildlich und "nachaltig" richtig. Das Geld muss unter die Leut', sonst verfault es nur, statt zu arbeiten. Reicht ja schon, wenn die vielen Bürgergeldempfänger lieber ausschlafen und auf die Bahncard für "lau" spekulieren, damit sie CO2-neutral in die Stuttgartrer City oder in die Erlebnis Malls von S21zum Shoppen kommen.
jorikke hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Dezember 2023, 14:31
dass ausgerechnet diese Typen, die aus selbsternannter Herrlichkeit heraus durch durch permanente Klagen, Einsprüche und immer wieder neue Borkenkäfer usw. es geschafft haben das Projekt Stgt. 21 so endlos hinauszuzögern und zu verteuern, sich jetzt hinstellen und ausgerechnet dies beklagen.
Die Sache/Angelegenheit ist etwas komplizierter ...
Der neue Bahnhof wird wohl nicht rechtzeitig Ende 2025 fertig. Aber nun ist seitens der Bahn ein Teilbetrieb im Gespräch.
Somit würden bereits einige Züge im neuen Bahnhof (Meist Fernverkehr) fahren und der Rest nach wie vor im Kopfbahnhof (=Genau das was in der damaligen Schlichtung abgelehnt wurde)
jack000 hat geschrieben: ↑Samstag 2. März 2024, 20:58Somit würden bereits einige Züge im neuen Bahnhof (Meist Fernverkehr) fahren und der Rest nach wie vor im Kopfbahnhof
Wer will schon nach Stuttgart?
Und Durchfahrt geht dann ja schneller
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
jack000 hat geschrieben: ↑Samstag 2. März 2024, 20:58
Der neue Bahnhof wird wohl nicht rechtzeitig Ende 2025 fertig. Aber nun ist seitens der Bahn ein Teilbetrieb im Gespräch.
Somit würden bereits einige Züge im neuen Bahnhof (Meist Fernverkehr) fahren und der Rest nach wie vor im Kopfbahnhof (=Genau das was in der damaligen Schlichtung abgelehnt wurde)
Ist dann auch die Strecke durch den Tunnel in Richtung Mannheim fertig?
Ansonsten müsste ja alle Züge des Fernverkehrs aus München, trotzdem Kopf im Bahnhof machen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Bogdan hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 18:58
Ist dann auch die Strecke durch den Tunnel in Richtung Mannheim fertig?
Ansonsten müsste ja alle Züge des Fernverkehrs aus München, trotzdem Kopf im Bahnhof machen.
Oder Kopf im Durchgangsbahnhof machen, aber das wäre an Blamage nicht mehr zu übertreffen.
Daher ist davon auszugehen, das der Tunnel nach Feuerbach bin dahin fertig wird
So wie ich die Erklärung verstehe, wird es wohl um Verzögerungen beim Tunnel HBF -Bad Cannstatt gehen.
Die Tatsache, das ja die ICEs durchfahren können, deutet darauf hin, das von Fildertunnel bis Feuerbach die Strecke fertig sein müsste.
jack000 hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 20:21
Oder Kopf im Durchgangsbahnhof machen, aber das wäre an Blamage nicht mehr zu übertreffen.
Daher ist davon auszugehen, das der Tunnel nach Feuerbach bin dahin fertig wird
So wie ich die Erklärung verstehe, wird es wohl um Verzögerungen beim Tunnel HBF -Bad Cannstatt gehen.
Die Tatsache, das ja die ICEs durchfahren können, deutet darauf hin, das von Fildertunnel bis Feuerbach die Strecke fertig sein müsste.
Ich danke Dir für die Informationen. Ich hätte nachschlagen müssen,
welcher Tunnel für was da ist.
Ich finde es bedenklich, wenn es jahrelange Verzögerung gibt,
weil man es mit den ETCS nicht hinbekommt. Es war doch von
Anfang an klar, dass man dieses System braucht, damit S21 funktionier.t
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Bogdan hat geschrieben: ↑Montag 4. März 2024, 08:35
Ich danke Dir für die Informationen. Ich hätte nachschlagen müssen,
welcher Tunnel für was da ist.
Ich finde es bedenklich, wenn es jahrelange Verzögerung gibt,
weil man es mit den ETCS nicht hinbekommt. Es war doch von
Anfang an klar, dass man dieses System braucht, damit S21 funktionier.t
Es ist der Stil von S21 alles mit großem Getöse vorzustellen und dann wird es teurer und/oder später fertig.
Ich wittere da aber auch einen Trick der Bahn dahinter um die Gleise oben erstmal aufrecht zu erhalten, weil die wohl selber nicht mehr davon ausgehen, dass sich das alles in dem neuen Bahnhof abwickeln lässt.
ETCS ging aber schon von ganz Anfang an in die Hose. Als der erste ICE (Nach 250 Testfahrten) in den ersten Tunnel von Ulm aus fahren sollte, blieb der Zug stehen, da dem System nicht mitgeteilt wurde, dass der Lokführer eine ETCS-Schulung hatte.
jack000 hat geschrieben: ↑Montag 4. März 2024, 10:35
Es ist der Stil von S21 alles mit großem Getöse vorzustellen und dann wird es teurer und/oder später fertig.
Ich wittere da aber auch einen Trick der Bahn dahinter um die Gleise oben erstmal aufrecht zu erhalten, weil die wohl selber nicht mehr davon ausgehen, dass sich das alles in dem neuen Bahnhof abwickeln lässt.
ETCS ging aber schon von ganz Anfang an in die Hose. Als der erste ICE (Nach 250 Testfahrten) in den ersten Tunnel von Ulm aus fahren sollte, blieb der Zug stehen, da dem System nicht mitgeteilt wurde, dass der Lokführer eine ETCS-Schulung hatte.
Experten haben wohl schon vor Jahren ausgerechnet, dass die Gleise für die
Züge nicht ausreichen.
Es gibt wohl trotzdem kreuzende Ein- und Ausfahrten, die das Kartenhaus zusammenfallen lassen.
Deine Vermutung ist also nicht unbegründet.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Bogdan hat geschrieben: ↑Montag 4. März 2024, 11:26
Experten haben wohl schon vor Jahren ausgerechnet, dass die Gleise für die
Züge nicht ausreichen. Es gibt wohl trotzdem kreuzende Ein- und Ausfahrten, die das Kartenhaus zusammenfallen lassen.
Deine Vermutung ist also nicht unbegründet.
Die Bahn traut dem Konzept auch nicht:
Stuttgart 21 wird Ende 2025 höchstens teilweise in Betrieb gehen können - wenn überhaupt. Klar ist jetzt auch: Der Kopfbahnhof wird laut Bahn auch ab Ende 2025 weiter genutzt werden.
Stuttgart 21 wird nicht wie geplant Ende 2025 in Betrieb gehen. Der bestehende Stuttgarter Hauptbahnhof wird zumindest auch im Jahr 2026 weiter genutzt werden. Das teilte die Deutsche Bahn am Freitagnachmittag mit.
Und trotzdem wird es nicht vollständig sein, denn die Gäubahn (Züge aus Richtung Schweiz) stoppt noch mindestens 10 Jahre vor den Toren Stuttgarts (Wenn die Klagen dagegen erfolglos sein sollten):
Mit der Mitteilung vom Freitag gibt die Bahn außerdem das erste Mal offiziell zu, dass sie den alten Kopfbahnhof in Stuttgart zumindest als Übergangslösung weiter nutzen muss. Die Bahn hofft, so heißt es, "alle wesentlichen Elemente von Stuttgart 21 - mit Ausnahme der Gäubahnanbindung über den Flughafen - bis spätestens Ende 2026 in Betrieb zu nehmen".
D.h. sollte es 2026 einigermaßen laufen schwebt noch das Damoklesschwert "Gäubahn" auf S21.
Stuttgart – Dieses Urteil trifft die Deutsche Bahn hammerhart! Auf den Staatskonzern kommen Zahlungsverpflichtungen in Milliarden-Höhe zu. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat entschieden: Die Bahn muss die Mehrkosten des Groß-Projekts Stuttgart 21 allein stemmen. Es geht um rund sieben Milliarden Euro.
Die Bahn, die offiziell Bauherrin von Stuttgart 21 ist, beziffert die Gesamtkosten für den unterirdischen Mega-Bahnhof und für die Schnellbahnstrecke nach Ulm derzeit auf rund elf Milliarden Euro. Zusätzlich ist ein Puffer von 500 Millionen Euro einkalkuliert. An dem Projekt sind neben der Bahn auch das Land Baden-Württemberg, die Region Stuttgart, die Stadt Stuttgart und der Flughafen der Landeshauptstadt beteiligt.
Das Problem: In einem Finanzierungsvertrag aus dem Jahr 2009 ist nur die Verteilung von Kosten bis zu einer Höhe von gut 4,5 Milliarden Euro geregelt. Land, Region, Stadt und Flughafen sind überzeugt, dass sie Mehrkosten nicht tragen müssen. Die Bahn sieht das anders – und hat die Projekt-Partner deshalb vor dem Verwaltungsgericht verklagt!
Ihre Haltung, dass sich die Partner an den Mehrkosten beteiligen müssen, hatte die Bahn auf eine sogenannte Sprechklausel im Finanzierungsvertrag gestützt. In dem Passus steht: „Im Falle weiterer Kostensteigerungen nehmen die EIU (Eisenbahninfrastrukturunternehmen) und das Land Gespräche auf.“
Schon seit langer Zeit gab es Streit darüber, was das genau bedeutet. Die eine Seite sieht darin eine Beteiligungspflicht an Mehrkosten, die andere nur die Verpflichtung zur Aufnahme von Gesprächen. Der Richter stellte jetzt klar: Bahn und Land haben mit dem Passus keine Vereinbarung über die Mehrkosten getroffen. Es sei nur vereinbart worden, dass Verhandlungen zu Mehrkosten aufgenommen würden.
Und der Richter setzte noch einen drauf! „Die Berufung wird nicht zugelassen“, sagte Kern. Es gehe zwar um sehr viel Geld, aber eben auch nur um die Auslegung eines Vertrags. „Eine grundsätzliche Bedeutung sehen wir hier nicht.“ Diese Entscheidung könnte jetzt nur noch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg kippen.
Die Bahn will jetzt prüfen, ob sie das höhere Gericht anruft. Konzern-Sprecher Achim Stauß: „Stuttgart 21 wird wie geplant zu Ende gebaut.“ Auch andere Projekte seien finanziell wegen des Urteils nicht in Gefahr.
In Betrieb kann der neue Bahnhof in Stuttgart frühestens Ende 2025 gehen – und dann auch nur teilweise. Ein Vollbetrieb soll erst Ende 2026 möglich sein. Auch wegen der Termine gibt es Unmut unter den Projekt-Partnern. Stadt und Land stellten unlängst klar, dass sie keinen Holper-Start des neuen Bahnhofs akzeptieren werden.
Da hätte ich das nicht vermutet, aber es passt wie ein Puzzelstück zum anderen:
Bonatzbau wird für Bahn zum nächsten Millionengrab
Das Eingangsgebäude segelte kostenmäßig unter der Wahrnehmungsgrenze, erhielt aus dem S-21-Budget nach früheren Angaben nur 50 Millionen Euro. Künftig steht der Bau im Blick der Kontrolleure, denn die Kosten haben sich auf 581 Millionen Euro erhöht.
Das ist doch langsam peinlich. Natürlich werden Gebäude immer teurer als geplant, aber hier haben wir mal ebenso eine Verzehnfachung. Dabei ist das verglichen mit dem Bahnhof selbst eine recht simple Sanierung. Wurde da wieder maßlos zu wenig Kosten angegeben, die offensichtlich nicht geprüft wurden um das ganze Projekt überhaupt genehmigen zu lassen?
jack000 hat geschrieben: ↑Montag 8. Juli 2024, 20:50
Wurde da wieder maßlos zu wenig Kosten angegeben, die offensichtlich nicht geprüft wurden um das ganze Projekt überhaupt genehmigen zu lassen?
Bei einem so hohen Betrag (der vermutlich für 2 Neubauten gereicht hätte), schätze ich eher, dass sich da ein paar Leute massiv bereichert haben.
Und ich hoffe, dass man diesen Personen auf die Schliche kommt und sie eine gerechte Strafe erhalten. (Leider fürchte ich aufgrund meiner Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern eher das Gegenteil. )
Das ist doch langsam peinlich. Natürlich werden Gebäude immer teurer als geplant, aber hier haben wir mal ebenso eine Verzehnfachung. Dabei ist das verglichen mit dem Bahnhof selbst eine recht simple Sanierung. Wurde da wieder maßlos zu wenig Kosten angegeben, die offensichtlich nicht geprüft wurden um das ganze Projekt überhaupt genehmigen zu lassen?
Wird er überhaupt bis 2026 fertig. Ansonsten geht wohl Stuttgart 21 möglicherweise
2026 in Teilbetrieb ohne Eingangshalle.
Nichts ist unmöglich Deutsche Bahn.
PS: Wenn es Dich tröstet. Augsburger Mio.-Grab heißt Theater, was fast niemand braucht. Auch da ist
man inzwischen bei einer halbe Mrd.
Das macht die Stadt auf Jahrzehnte quasi Bankrott.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 07:19
Bei einem so hohen Betrag (der vermutlich für 2 Neubauten gereicht hätte), schätze ich eher, dass sich da ein paar Leute massiv bereichert haben.
Und ich hoffe, dass man diesen Personen auf die Schliche kommt und sie eine gerechte Strafe erhalten. (Leider fürchte ich aufgrund meiner Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern eher das Gegenteil. )
Wenn die Bahn auch noch beschissen worden wäre, wäre das natürlich das Sahnehäubchen. Aber ich denke, bei S21 schauen viele Augen auf die Kosten und wenn da "Unregelmäßigkeiten" auftauchen, wird das irgendwer bemerken. Was in jedem Fall aber vorgefallen ist, das S21 künstlich günstig gerechnet wurde, da nach und nach die Sachen geändert wurden, die die Gegner von Anfang an kritisieren. Wenn es so gebaut wie geplant würde, wäre das totaler Schrott.
Bsp: die Gäubahn (Verbindung Schweiz - Stuttgart) sollte auf den S-Bahn Gleisen durch die Ortschaften Leinfelden-Echterdingen geführt werden, mit 4,5m hohen Mauern , Halbierung der S-Bahn Frequenz und regelmäßiges Gleis-Schleifen um die Lärmbelastung zu mindern. Jetzt wird stattdessen der längste Eisenbahntunnel Deutschlands gebaut. Kosten: 1 Mrd. €, Bauzeit: 10 Jahre. Was aber bei S21 Planung und Realität bedeutet, dürfte inzwischen bekannt sein.
PS: Wenn es Dich tröstet. Augsburger Mio.-Grab heißt Theater, was fast niemand braucht. Auch da istman inzwischen bei einer halbe Mrd.
Das macht die Stadt auf Jahrzehnte quasi Bankrott.
Ach was, trösten ist nicht notwendig. Es freut mich immer, wenn ich letztendlich Recht behalte. Die S21-Lemminge müssen sehr viel Schläge einstecken und wir sind ja noch nicht fertig
Und ich nutze die Bahn für den Fernverkehr, da wird was Positives in Summe bei herauskommen.
Ach was, trösten ist nicht notwendig. Es freut mich immer, wenn ich letztendlich Recht behalte. Die S21-Lemminge müssen sehr viel Schläge einstecken und wir sind ja noch nicht fertig
Und ich nutze die Bahn für den Fernverkehr, da wird was Positives in Summe bei herauskommen.
Hier ist ein Beitrag vom Oberlokführer. Es ist kein Geheimnis, dass ich ihn nicht mag. Es klingt aber
vernünftig und logisch was er dort sagt.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 21:56
Hier ist ein Beitrag vom Oberlokführer. Es ist kein Geheimnis, dass ich ihn nicht mag. Es klingt aber
vernünftig und logisch was er dort sagt.
So sehr ich den auch nicht mag, er ist halt da und so müssen wir das gestalltem ...
jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2024, 23:11
So sehr ich den auch nicht mag, er ist halt da und so müssen wir das gestalltem ...
Was mich wundert ist, dass man nie ernsthaft über eine
Kombination nachgedacht hat.
Es gibt ja einige Beispiele:
Leipzig, Dresden verbinden ein Kopfbahnhof mit eine Durchgangsbahnhof. #
Dort funktioniert es und man hört keine Klagen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
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Aktiver Friedenshetzer
In Stuttgart ist die Verärgerung über die Ampel-Koalition groß. Das Berliner Regierungsbündnis hat mit einer Änderung des Paragraf 23 Allgemeines Eisenbahngesetz die Wohnungspläne der Landeshauptstadt im Zuge von Stuttgart 21 durchkreuzt. Die Neuregelung erschwert die sogenannte Freistellung von Gleisflächen, die nicht mehr benötigt werden. Die aber ist Voraussetzung dafür, dass eine Stadt überhaupt für ehemaliges Bahngelände neue Pläne aufstellen kann.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 2c2a1.html
Nun, es wurde also ein Gesetz erlassen, dass es fast unmöglich machen soll, stillgelegte Bahngleise zu bebauen. Aber genau das was ja Sinn und Zweck von S21. Nach derzeitiger Gesetzeslage hätte man in Stuttgart dann einen unterirdischen Bahnhof und ob Gleise in Innenstadtlage brach liegen.
Ich gehe schon davon aus, das die das irgendwie deichseln werden, aber es wird wieder Zeit kosten. Immer wenn man denkt: "Nein, dass kann nun auf keinen Fall auch noch schief gehen", wird man bei S21 eines besseren belehrt.
jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2024, 19:51https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 2c2a1.html
Nun, es wurde also ein Gesetz erlassen, dass es fast unmöglich machen soll, stillgelegte Bahngleise zu bebauen. Aber genau das was ja Sinn und Zweck von S21. Nach derzeitiger Gesetzeslage hätte man in Stuttgart dann einen unterirdischen Bahnhof und ob Gleise in Innenstadtlage brach liegen.
Ich gehe schon davon aus, das die das irgendwie deichseln werden, aber es wird wieder Zeit kosten. Immer wenn man denkt: "Nein, dass kann nun auf keinen Fall auch noch schief gehen", wird man bei S21 eines besseren belehrt.
Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. September 2024, 22:21
Danke für die Information.
Die Ampel-Partei produzieren extrem viel Unsinn.
Kann ja gut sein, dass man die ganzen oberirdischen Gleise weiter braucht, wenn die 12 Milliarden Durchgangshaltestelle Stuttgart 21 mit der +40% Kapazitätserhöhung nicht ausreichen sollte, um die nächsten 50 Jahre den Bedarf zu bedienen...
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Nightrain hat geschrieben: ↑Dienstag 10. September 2024, 13:53
Kann ja gut sein, dass man die ganzen oberirdischen Gleise weiter braucht, wenn die 12 Milliarden Durchgangshaltestelle Stuttgart 21 mit der +40% Kapazitätserhöhung nicht ausreichen sollte, um die nächsten 50 Jahre den Bedarf zu bedienen...
Auf die 40% Kapazitätserhöhung bin ich gespannt. Die Bahn plante die Gleise oben erstmal in Funktion zu lassen und nur vereinzelt Züge im unterirdischen Bahnhof fahren zu lassen. Ein wütender Stuttgarter Bürgermeister hat die aber zurückgepfiffen, da der Druck groß ist, die Gleise zu bebauen (Was nach geltendem Recht derzeit sowieso nicht geht).
Die 40% Kapazitätserhöhung basieren auf 2 Minuten Halt für ICE-Züge in der Rush-hour, Doppelbelegung von Gleisen und der ETCS-Technik zur Steuerung, die aber bis heute nicht funktioniert und die Bahn hat den Ausbau gestoppt weil die bezweifelt das es funktioniert.
jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 10. September 2024, 14:28
Auf die 40% Kapazitätserhöhung bin ich gespannt. Die Bahn plante die Gleise oben erstmal in Funktion zu lassen und nur vereinzelt Züge im unterirdischen Bahnhof fahren zu lassen. Ein wütender Stuttgarter Bürgermeister hat die aber zurückgepfiffen, da der Druck groß ist, die Gleise zu bebauen (Was nach geltendem Recht derzeit sowieso nicht geht).
Die 40% Kapazitätserhöhung basieren auf 2 Minuten Halt für ICE-Züge in der Rush-hour, Doppelbelegung von Gleisen und der ETCS-Technik zur Steuerung, die aber bis heute nicht funktioniert und die Bahn hat den Ausbau gestoppt weil die bezweifelt das es funktioniert.
Hat man sich im Ländle halt schön gedacht. Die Bürger einen sauteuren unterirdischen Bahnhof bezahlen lassen und oben beste Grundstücke mitten in der Innenstadt bekommen. Wer vom Filz sich da wohl die Taschen so richtig voll machen wird?
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Nightrain hat geschrieben: ↑Dienstag 10. September 2024, 15:28
Hat man sich im Ländle halt schön gedacht. Die Bürger einen sauteuren unterirdischen Bahnhof bezahlen lassen und oben beste Grundstücke mitten in der Innenstadt bekommen. Wer vom Filz sich da wohl die Taschen so richtig voll machen wird?
Das Quartett wird hier genannt:
Stuttgarts neuer Bahnhof kostet mehr als elf Milliarden Euro und schafft immer neue Probleme. Dass Politik und Bahn daran festhielten, rächt sich heute. Das Chaos um Stuttgart 21 ist ein Lehrstück darüber, warum fachkundige Kritiker nicht diskreditiert werden sollten.
Bolero hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2024, 00:27
Wann dürfen die ersten Bahnkunden einsteigen?
Woher soll das jemand wissen?
Interessant auch in dem Zusammenhang:
Die „Wutbürger“ hatten recht – Stuttgart 21 ist der Sargnagel der deutschen Bahn-Politik
Aus einem Eisenbahnprojekt wurde ein Projekt zur Abschaffung von Eisenbahnflächen und zur Generierung von Immobiliengewinnen. Für diesen Fehler muss die Bahn nun Milliarden zahlen. Das Geld wird an anderen Stellen des maroden Schienennetzes fehlen. Trotzdem gibt es kein Umdenken.
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Es geht um rund sieben Milliarden Euro. Das ist mehr als die Hälfte dessen, was der Bund pro Jahr für die gesamte Eisenbahn-Infrastruktur der Bundesrepublik ausgibt