Schon krass, der Spiegel stellt fest, dass Milei nach 3 Monaten die Jahrzehntelange Misswirtschaft der Peronisten nicht zu einem Wunderland gewandelt hat. Typisch linkslastige deutsche Presse. Schaut man ausserhalb Deutschlands in die Presse, reibt man sich verblüfft die AugenMisterfritz hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. März 2024, 18:13 Bei 270% Inflationsrate dürften die Argentinier echt glücklich mit ihrer Wahl sein ...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/infla ... de11d3ef34
Im NZZ-Artikel stehen neben den Erfolgen auch die Schattenseiten seiner Poltik, sowas nennt man objektiven Journalismus. In Deutschland wird gerne von Demonstrationen gegem Milei berichtet, man stellt es so dar, als ob das Volk gegen Milei wäre. Anscheinend sind das aber nur die lauten Plärrer, die Bevölkerung steht in der Mehrheit (Demokratie...verstehste?) hinter Milei. Das wird aber in der deutschen Presse nicht so dargestellt, da wird einseitig draufgeschlagen.Milei hat in Argentinien eine erstaunliche Zeitenwende bewirkt
Javier Milei ist hundert Tage im Amt. Doch der libertäre Ökonom hat in Argentinien bereits jetzt einen Kulturwandel ausgelöst, den man vor kurzem nicht für möglich gehalten hätte.
Milei will Dutzende staatliche Unternehmen privatisieren – und bekommt dafür genauso Unterstützung in der Bevölkerung wie für seine Sanierung der maroden Staatsfinanzen.
Die Zeitenwende im politischen und gesellschaftlichen Klima ist erstaunlich. In Buenos Aires wirkt es, als habe die bis vor kurzem resigniert wirkende Gesellschaft des Krisenlandes mit seinen 46 Millionen Einwohnern plötzlich einen Energieschub erhalten.
Dabei mutet der 53-jährige Präsident den Menschen viel zu. Auch in Argentinien blicken wie weltweit viele mit einer Mischung aus Abscheu und Faszination auf Milei. Doch er hat seine radikalen Reformen genau so angekündigt, wie er sie jetzt durchführt. Das macht ihn glaubwürdig, auch bei Menschen, die ihn eigentlich ablehnen.
https://www.nzz.ch/international/100-ta ... ld.1822497
Ob seine Politik letztendlich erfolgreich ist, wird sich erst zeigen. Es sieht aber so aus, als ob die Mehrheit in Argentinien die Schnauze von dem jahrzehntelangen Abstieg durch linke Politik voll hat und ihm trotz der sozialen Härten eine Chance geben will.