7.10.23 Angriff der Hamas

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Seidenraupe
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Seidenraupe »

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut erneut einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet. Bei einer gezielten Attacke sei am Montag der Chef des Hauptquartiers der islamistischen Miliz, Suhail Hussein Husseini, getötet worden, teilte die Armee am Dienstagmorgen mit.

Er sei auch Mitglied des Dschihad-Rats der Hisbollah gewesen, dem obersten militärischen Gremium der vom Iran gestützten schiitischen Extremistenorganisation. Der Armee zufolge war Husseini auch verantwortlich für Waffenlieferungen aus dem Iran nach Libanon und die anschließende Verteilung
https://web.de/magazine/politik/nahostk ... t-40208832

Israel geht konsequent gegen die islamistische Terrorbedrohung und deren führende Köpfe vor .
Ein weiterer Erfolg.

Was mich bewegt:
9/11 führte zu einer internationalen Allianz gegen den Terror.
10/7 führt in der freien westlichen Welt außerhalb Israels zu Worthülsen, wohlfeilen Ratschlägen und Forderungen anch Waffenstillstand --- wohlwissend, dass sich die Terrormilizen dann neu sortieren würden.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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relativ
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von relativ »

Ich Teile diese Einschätzung von der Frankfurter Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz.

"Rinn sagte: „Ich bin persönlich sehr betroffen über dieses Urteil. Natürlich ist das Versammlungsrecht eines der höchsten und wichtigsten Güter unserer demokratischen Grundordnung, aber diese Kundgebung ausgerechnet am 7. Oktober, dem Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel, veranstalten zu wollen, stellt nach unserer Auffassung eine reine Provokation dar. An jedem anderen Tag hätte ich das Urteil verstanden, das muss unsere Demokratie aushalten – aber ausgerechnet am 7. Oktober?“

Ausserdem bin ich absolut dafür, daß Teilnehmer solcher Demos die Hass und Antisemitisch überführt werden, aus unser Gesellschaft ausgerenzt werden und diejenigen die keinen deutschen Pass besitzen, ihren Aufenthaltstitel entzogen bekommen.
Der Staat muss jetzt hier klare Zeichen setzen gegenüber jedweden Extremismus und deren Verherrlichung. Nur so macht er sich auch Glaubwürdig, wenn in der Aussenpolitik die Meinungen mit der israelischen Regierung mal auseinandergehen.
Die Polizei muss sowie Personell, Organisatorisch als auch Logistisch auf zunehmenden Extremismus eingestellt werden.
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relativ
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von relativ »

Aldus hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 20:54 Man kann nicht finden, was man nicht finden will.
Viele Städte haben es doch versucht, wurden aber von Gerichten ausgebremst. Ist hart , aber so funktioniert nunmal unser Rechtssystem und das ist auch gut so.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von streicher »

Ich bin der Meinung, dass man der Hamas-Unterstützerin Thunberg die Einreise verbieten sollte.
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relativ
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von relativ »

streicher hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:40 Ich bin der Meinung, dass man der Hamas-Unterstützerin Thunberg die Einreise verbieten sollte.
Aufgrund ihrer Meinung zum israelischen Vorgehen in Gaza wird man dieses Verbot wohl kaum rechtsfest Rechtfertigen können.
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Tom Bombadil
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:40 Ich bin der Meinung, dass man der Hamas-Unterstützerin Thunberg die Einreise verbieten sollte.
Es gibt so vieles, was man gegen Israel- und Judenhass (endemischen und importierten) unternehmen könnte, wenn man nur wollte. Will man aber nicht, man fokussiert sich lieber auf "antimuslismischen Rassismus".
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:40 Ich bin der Meinung, dass man der Hamas-Unterstützerin Thunberg die Einreise verbieten sollte.
Interessant, als ich auf der Heimfahrt davon hörte, dass diese Thunberg sich antisemitisch engagiert, da dachte ich, man solle sie in Deutschland zur unerwünschten Person erklären.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Kritikaster »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 12:10Interessant, als ich auf der Heimfahrt davon hörte, dass diese Thunberg sich antisemitisch engagiert, da dachte ich, man solle sie in Deutschland zur unerwünschten Person erklären.
"How dare you!"

Aber angebracht wäre es auf jeden Fall, gerne auch in Kombination mit dem UN-Generalsekretär.
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Tom Bombadil
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Das wäre auf jeden Fall mal ein klares Zeichen. Wird aber nicht passieren.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Kritikaster hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 12:16 "How dare you!"

Aber angebracht wäre es auf jeden Fall, gerne auch in Kombination mit dem UN-Generalsekretär.
Gerade habe ich einen Artikel in der WELT gelesen, dass sie in einem Podcast Deutschland Vorwürfe macht und meint ihr fehlten die Worte.
Wenn sie ihr nur fehlen würden, aber "Völkermord" und "Apartheit" in Verbindung mit Israel fließen ihr flüssig über die Lippen.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... Worte.html
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relativ
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 13:47 Gerade habe ich einen Artikel in der WELT gelesen, dass sie in einem Podcast Deutschland Vorwürfe macht und meint ihr fehlten die Worte.
Wenn sie ihr nur fehlen würden, aber "Völkermord" und "Apartheit" in Verbindung mit Israel fließen ihr flüssig über die Lippen.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... Worte.html
In dieser ihrer persönlichen Einsicht bezüglich des Naostkonfliktes ist sie genauso unnachgiebig wie in ihrer Einstellung zum Kliamwandel.
Nur hier liegt sie halt falsch bzw. sieht die Ursachen so grandios Einseitig, daß es schon fast weh tut, ihr bei der Argumentation zuzuhören.
Auch scheint sie keine Ahnung von den Vorgaben für so eine Demo zu haben, oder sie ignoriert sie einfach.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Ammianus »

Schon die Übernahme des Begriffs "Genozid" von Hamas und anderen Islamofaschisten durch Tunberg sagt da alles ...
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JJazzGold
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 14:09 In dieser ihrer persönlichen Einsicht bezüglich des Naostkonfliktes ist sie genauso unnachgiebig wie in ihrer Einstellung zum Kliamwandel.
Nur hier liegt sie halt falsch bzw. sieht die Ursachen so grandios Einseitig, daß es schon fast weh tut, ihr bei der Argumentation zuzuhören.
Auch scheint sie keine Ahnung von den Vorgaben für so eine Demo zu haben, oder sie ignoriert sie einfach.
Es ist in der Tat unerträglich ihr zuzuhören, zumal mir dabei die israelischen Opfer vor Augen sind.
Fraglich, ob alle Ihre Äußerungen und Aktionen mit ihrer Einschränkung durch Asperger entschuldbar sind.
Zumindest ihre Eltern müssten Einfluss haben und sie vor Schaden bewahren wollen.
Auf Einsicht von Thunberg selbst setze ich nicht. Die würde auch bei richterlicher Verurteilung nicht einsetzen.
Weshalb es besser wäre, sie würde aus Deutschland ferngehalten.
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Aldus
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Aldus »

relativ hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:06 Viele Städte haben es doch versucht, wurden aber von Gerichten ausgebremst. Ist hart , aber so funktioniert nunmal unser Rechtssystem und das ist auch gut so.
An den Bildern, die man momentan - aufgrund unseres Rechtssystems - in puncto Holocaust-Verharmlosung und Terror-Verherrlichung regelmäßig zu sehen gezwungen ist kann ich nichts Gutes erkennen. Nicht mal im Ansatz.
JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 16:29 Zumindest ihre Eltern müssten Einfluss haben
Wer sagt, das sie den nicht haben, bzw. hatten?
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"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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Gutmensch1
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Gutmensch1 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 16:29 Es ist in der Tat unerträglich ihr zuzuhören, zumal mir dabei die israelischen Opfer vor Augen sind.
Fraglich, ob alle Ihre Äußerungen und Aktionen mit ihrer Einschränkung durch Asperger entschuldbar sind.
Zumindest ihre Eltern müssten Einfluss haben und sie vor Schaden bewahren wollen.
Auf Einsicht von Thunberg selbst setze ich nicht. Die würde auch bei richterlicher Verurteilung nicht einsetzen.
Weshalb es besser wäre, sie würde aus Deutschland ferngehalten.
Ihre Mutter, Opernsängerin Malena Ernman, ist auch von der Sorte. Sie hat den antisemitischen Aufruf im Jahre 2024, wonach Juden nicht bei der ESC Eurovision mitsingen dürfen, unterzeichnet. In meinen Auen ganz klar eine waschechte Antisemitin. Sie hat ihre kranke Tochter zur Judenhasserin und damit zur Menschenfeindlichkeit erzogen. Die Göre kann eigentlich nichts für ihre abartige Einstellung, sie ist gebrainwashed.
Zuletzt geändert von Gutmensch1 am Dienstag 8. Oktober 2024, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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JJazzGold
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Gutmensch1 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 22:30 Ihre Mutter, Opernsängerin Malena Ernman, ist auch von der Sorte. Sie hat den antisemitischen Aufruf im Jahre 2024, wonach Juden nicht bei der ESC Eurovision mitsingen dürfen, unterzeichnet. In meinen Auen ganz klar eine waschechte Antisemitin. Sie hat ihre kranke Tochter zur Judenhasserin und damit zur Menschenfeindlichkeit erzogen. Die Göre kann eigentlich nichts für ihre abartige Einstellung, sie ist gebrainwashed.
Interessant, das wusste ich nicht.
Allerdings halte ich jeden Menschen mit dem Erreichen des Erwachsenenalters für eigenverantwortlich.
Das gilt auch für G. Thunberg, die Empfängerin des alternativen Nobelpreises.
Wie peinlich für die Jury.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 12:10 Interessant, als ich auf der Heimfahrt davon hörte, dass diese Thunberg sich antisemitisch engagiert, da dachte ich, man solle sie in Deutschland zur unerwünschten Person erklären.
Ein CDU-Politiker fordert nun Einreisesperre für Frau Thunberg: https://www.zeit.de/news/2024-10/09/cdu ... r-thunberg
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 9. Oktober 2024, 10:47 Ein CDU-Politiker fordert nun Einreisesperre für Frau Thunberg: https://www.zeit.de/news/2024-10/09/cdu ... r-thunberg
Recht hat er, weshalb demonstriert die Schwedin nicht in Schweden? Dort findet sie doch reichlich Unterstützung. Immerhin hat Schweden sogar einen fiktiven Staat der Palästinenser anerkannt.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von streicher »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 9. Oktober 2024, 12:13 Recht hat er, weshalb demonstriert die Schwedin nicht in Schweden? Dort findet sie doch reichlich Unterstützung. Immerhin hat Schweden sogar einen fiktiven Staat der Palästinenser anerkannt.
Genau.
An einem Jahrestag eines Massakers in Israel gegen Juden tritt sie hier auf. Sie hat mehrmals gegen das hiesige Recht verstoßen. Und sie solidarisiert sich mit Radikalen und Terroristen. Ein unglaubliches Auftreten. Das sollte eigentlich dafür reichen, sie eben nicht mehr einreisen zu lassen.
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Tom Bombadil
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei Sellner hat deutlich weniger deutlich schneller gereicht.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von el loco »

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Eiskalt
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Eiskalt »

Israel veröffentlicht im Gazastreifen beschlagnahmte Dokumente.
Diese zeigen neue Details zu dem Ausmass und Planung des Angriffs am 7. Oktober 2023.
Ebenso die Beteiligung von Hisbollah und dem Iran und was jedem klar denkenden Menschen schon lange bewusst ist:

Hamas, Hisbollah, Iran suchen keinen Frieden sondern kennen nur Hass und Zerstörung von Israel.

Die Gegenschläge Israels sind daher nicht nur nachvollziehbar sondern geboten.

Kritik am Vorgehen Israels wie wir es von vielen Staaten
Ind Politikern kennen (A Baerbock) sind also ein Zeichen von mangelnder Intelligenz oder Antisemitismus.

https://www.n-tv.de/politik/Hamas-Massa ... 87879.html

https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... eiben.html
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Eiskalt
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Eiskalt »

Abgeblich haben Habeck und Baerbock Waffenlieferungen an Israel verhindert.

https://m.bild.de/politik/inland/bild-e ... bild.de%2F
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Tom Bombadil
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Nahost-Konflikt: Die Grünen und die Waffenexporte
Wie die F.A.Z. berichtet hatte, gibt es zu diesem Thema eine Vorgeschichte in der Regierung. So hatte es nach Informationen der F.A.Z. vonseiten der Grünen zuletzt Bedenken gegeben – auch mit Blick auf Gerichtsverfahren wie jenes vor dem Internationalen Gerichtshof, wo Nicaragua gegen Deutschland wegen der Waffenexporte nach Israel geklagt hatte. Auch vor deutschen Gerichten war das schon Thema.
Um diesen Bedenken entgegenzutreten, entstand in der Regierung die Idee, sich von Israel schriftlich zusichern zu lassen, dass die gelieferten Güter völkerrechtlich konform eingesetzt werden. Für Waffenlieferungen an die Ukraine gibt es ähnliche Klauseln.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 44809.html

Mittlerweile ist diese Zusicherung aus Israel eingetroffen. Wir werden sicher erfahren, ob jetzt Waffen geliefert werden oder ob man etwas Neues findet.
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JJazzGold
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 13. Oktober 2024, 10:56
Hamas, Hisbollah, Iran suchen keinen Frieden sondern kennen nur Hass und Zerstörung von Israel.

Das frage ich mich schon lange. Wie verhandelt man Frieden mit einem hasszerfressenen Gegner und wie viel Stabilität hat ein Frieden, der mit solchen Gegnern verhandelt wurde? Mit solch angezüchtetem Hass von der Wiege bis zur “Märtyrerbahre“ ist Frieden immer nur eine kurze Übergangslösung.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Europa2050 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 08:40 Das frage ich mich schon lange. Wie verhandelt man Frieden mit einem hasszerfressenen Gegner und wie viel Stabilität hat ein Frieden, der mit solchen Gegnern verhandelt wurde? Mit solch angezüchtetem Hass von der Wiege bis zur “Märtyrerbahre“ ist Frieden immer nur eine kurze Übergangslösung.
Man kann mit Staaten, mit Regierungen, die sich „in einer Mission“ zu befinden glauben, keinen Frieden verhandeln, bestenfalls einen temporären Waffenstillstand, der genau dann hält, wenn man selbst oder gute Partner entsprechendes militärisches Pitential vorhält.

Das gilt für den Iran, bei dem die Vernichtung Israels, das ja gar nicht legitim existiert, „Staatsräson“ ist genau so, wie für Russland in Bezug auf die Ukraine, die ja nach russischer (putinistischer) Lesart gar nicht existiert. Und vermutlich hat China (Xi) den gleichen Blick auf Taiwan, betont China doch auch immer dessen Nichtexistenz.

In sofern sind Israels Aktionen, das militärische Potential dieser Agressoren zu schwächen, nicht nur legitim, sondern von Zeit zu Zeit bitter nötig und werden vermutlich sogar ein Stück bis in das grüne und linke (nichtmuslimische) Spektrum hinein auch mit getragen.

Jetzt kommt das „aber“, die Gretchenfrage:
Sind die im Libanon, im Gaza am Ende auch im Iran lebenden „normalen“ Menschen mit verantwortlich an dem inzwischen über 70-jährigen „nicht in Frieden leben lassen“ bis hin zum Auslöschungswilen gegenüber Israel.

Und da unterscheiden sich halt (wie bei derartigen Themen regelmäßig) liberale und linke Weltsichten.

Liberale wie wir sehen schon die Verantwortung der Gesellschaft für ihre Repräsentanten und akzeptieren Schuttkrankenhäuser mit Hamaskeller unter der Maxime „wer Wind säht, wir Sturm ernten“, insbesondere angesichts hasszerfressener Palimassen und brennender Istaelfahnen bei jeder Gelegenheit.

Linke dagegen sehen das tote Kind, die weinende Mutter und sehen diese als unschuldige Opfer, die für die Terroristen im Keller doch nichts können. Und die Zahlen ziviler Opfer in Gaza und jetzt auch Libanon sind natürlich wirklich erschreckend und stehen in keiner auch nur annähernden Relation zu den israelischen zivilen Opfern, da graust es auch mir als klaren Israelsupporter.

Letztlich wird das Problem nicht lösbar sein, zumal im Hintergrund auch noch putin zündeln lässt.
Nur weder das Wirken Guterres noch das Netanyahu bringt es einer Lösung auch nur einen cm näher. Zumal ich bei beiden massiv persönliche Interessen vermute, bei Netanyahu leider auch zum Schaden Israels.

Am Ende noch ein Vergleich: Der israelische Einmarsch in Gaza vs. dem ukrainischen Einmarsch in (der Region) Kursk.
In Kursk steht noch fast alles, die Bewohner werden versorgt und bei Bedarf nach Sumy zum Arzt gefahren. Da mag einige ukrainische Propaganda dabei sein, aber dafür brauchen die AFU-Soldaten auch relativ wenig Angst zu haben, von der Ortsbevölkerung hinterrücks angegangen zu werden.
Anders im Gaza - alles zehnmal umgegraben, Sterben mit/ohne Gewalteinwirkung einkalkuliert, dafür muss jeder IDF-Soldat davon ausgehen, dass jeder, der ihm gegenüber tritt, ihn am liebsten umbringen würde.

Nein, ich kenne mich im Nahen Osten deutlich weniger aus, als in Ostmitteleuropa, deswegen bin ich sonst hier eher zurückhaltend, aber das hätte man deutlich besser machen können, als die israelische Regierung. Und ja, ich unterstelle auch Netanyahu persönlich, dass er das gar nicht will.

Von den Affen, die ihren Á… irgendwo am Golf oder im Iran im Luxus schaukeln und zuschauen, wie ihr Volk leidet, will ich gar nicht reden, die sollten weder Vergleich noch Rechtfertigung sein - die sollten einfach weg - womit sich der Bogen zu putin wieder schließt.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Nightrain »

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 09:42 Linke dagegen sehen das tote Kind, die weinende Mutter und sehen diese als unschuldige Opfer, die für die Terroristen im Keller doch nichts können. Und die Zahlen ziviler Opfer in Gaza und jetzt auch Libanon sind natürlich wirklich erschreckend und stehen in keiner auch nur annähernden Relation zu den israelischen zivilen Opfern, da graust es auch mir als klaren Israelsupporter.
Was mich besonders erschreckt ist, dass es linke Mehrheitsmeinung ist die Zivilisten in Gaza mitten im Kriegsgebiet eingepfercht zu lassen.

Es ist absehbar, dass die Hamas im Häuserkampf bis zum letzten Mann kämpfen wird und deshalb kein Stein auf dem anderen stehen bleiben wird. Warum sind nach über einem Jahr noch Zivilisten dort? Wo war der (linke) Aufschrei als Ägypten Soldaten und Panzer an die Grenze zu Gaza geschickt und gedroht hat alle Zivilisten zu erschießen, wenn die Grenze gestürmt würde?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 09:42Nein, ich kenne mich im Nahen Osten deutlich weniger aus, als in Ostmitteleuropa, deswegen bin ich sonst hier eher zurückhaltend, aber das hätte man deutlich besser machen können, als die israelische Regierung.
Wie denn? Hast du einen Vorschlag, wie Israel die Hamas in Gaza bekämpfen kann, ohne Schäden an Gebäuden und ziviler Infrastruktur, in der sich die feigen Terroristen verstecken, anzurichten? Dabei tut die IDF schon sehr viel, um zivile Todesopfer zu vermeiden, zB. vor Angriffen Luftblätter abwerfen oder Anrufe tätigen. Welche Armee auf dieser Welt macht das? Aber es reicht nie, es ist nie genug.
Mit der Region Kursk kann man Gaza imho auch nicht vergleichen, weder gab es dort Tunnel noch Terrornester in/bei/unter zivilen Einrichtungen, noch wurde in dem Landstrich so stark gekämpft wie in Gaza.

---

Ich verstehe nicht, warum man von Israel immer allergrößte Zurückhaltung im Kampf gegen die selbst erklärten Todfeinde Hamas, Hezbollah und den Iran erwartet. Israel wird angegriffen, aber ehe Israel überhaupt auf solche Angriffe reagieren kann, ist das weltweite öffentliche Geschrei von wegen "Eskalation" groß. Das bedeutet nur eines: Israel sollte sich nicht wehren, weil das ja eine Eskalation wäre. Das ist mMn. völlig absurd und stellt den genannten Todfeinden einen Persilschein aus, die können nach Lust und Laune angreifen, aber Israel darf nicht zurückschlagen.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Zu Deinem Beitrag, d'accord!
Auf diesen Abschnitt möchte ich näher eingehen.

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 09:42
Am Ende noch ein Vergleich: Der israelische Einmarsch in Gaza vs. dem ukrainischen Einmarsch in (der Region) Kursk.
In Kursk steht noch fast alles, die Bewohner werden versorgt und bei Bedarf nach Sumy zum Arzt gefahren. Da mag einige ukrainische Propaganda dabei sein, aber dafür brauchen die AFU-Soldaten auch relativ wenig Angst zu haben, von der Ortsbevölkerung hinterrücks angegangen zu werden.
Anders im Gaza - alles zehnmal umgegraben, Sterben mit/ohne Gewalteinwirkung einkalkuliert, dafür muss jeder IDF-Soldat davon ausgehen, dass jeder, der ihm gegenüber tritt, ihn am liebsten umbringen würde.

Nein, ich kenne mich im Nahen Osten deutlich weniger aus, als in Ostmitteleuropa, deswegen bin ich sonst hier eher zurückhaltend, aber das hätte man deutlich besser machen können, als die israelische Regierung. Und ja, ich unterstelle auch Netanyahu persönlich, dass er das gar nicht will.

Die Ukraine betrachtet den Abschnitt Kursk in möglichen Verhandlungen als Tauschobjekt gegen russisch besetzte ukrainische Gebiete.
Je besser der Zustand, desto höher der Wert des Tauschobjekts. Zudem will die Ukraine wenigstens den dort ansässigen Russen, aber auch der Welt zeigen, dass sie im Gegensatz zum russischen Soldateska-Abschaum mit seinen Massakern schonend mit Zivilgesellschaft und Infrastruktur in besetzten Gebieten umgehen.

Israel kann den Gazastreifen nicht als Tauaschobjekt verwenden. Mal abgesehen davon, gegen was der Gazastreifen getauscht werden sollte, welcher Staat will den Gazastreifen? Keiner will diese Terroristenproduktionsstätte in seinen Staat eingliedern. Insofern ist die Werterhaltung des Gazastreifens irrelevant. Statt dessen wird, meiner Beobachtung nach, der Gazastreifen so weit als möglich unbewohnbar auf Jahrzehnte gemacht und ein Wiederaufbau so weit als möglich eingeschränkt. Denn jeder Cent, der zukünftig in den Gazastreifen fließt wird mit sich die Deutung tragen, der jeweils spendende Staat unterstütze die Hamas Terroristen. Fragt sich ohnehin, wer so dämlich ist in eine Infrastruktur zu investieren, die beim nächsten terroristischen Anschlag wieder dem Erdboden gleich gemacht wird. Bevorzugt wird von Netanjahu wahrscheinlich der verstärkte Palästinenser Auszug aus dem Gazastreifen, bis zur weitestgehenden Entvölkerung sobald dies über Ägypten wieder möglich ist.

Daraus erklärt sich meines Erachtens das unterschiedliche Vorgehen der Ukraine und Israels.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 15. Oktober 2024, 10:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Europa2050 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 10:12 Wie denn? Hast du einen Vorschlag, wie Israel die Hamas in Gaza bekämpfen kann, …
Nein, wie bereits erwähnt ist der nahe Osten nicht mein Spezialgebiet, und deshalb wollte ich auch nur - möglichst ausgewogen und emotionsfrei analysieren.

Aber wenn schon Vorschlag:
Was hindert denn die Israeli, so zu agieren, wie die Ukrainer?
Noch dazu mit einer Luftverteidigung, die jeden Bewohner Odessas etc. zum Weinen bringt und ohne Langstreckenwaffenverbot.
Mit Möglichkeiten wie der Pageraktion (die ich den für den größten Geniestreich überhaupt und zielgenau wie kaum etwas anderes halte).

Man hätte von Anfang an - gerade als man nach dem 7.10. eh noch Zeit brauchte, um das Militär „Angriffsfertig“ zu bekommen die Gaza-Menschen klar und deutlich kommuniziert vor die Alternative stellen müssen - entweder ihr brecht mit der Hamas, macht eine Revolution/Putsch und liefert aus (+Geiseln) oder es bricht über Euch herein. Das Gleiche im Libanon, wo ja die Anti-Hisbollah-Gruppen sogar vorhanden wären.

Aber natürlich auch mit einem klaren, überprüfbaren und eingehaltenen Angebot, bei Wohlverhalten auf die „zustehende“ Rache zu verzichten.

Ob es was geholfen hätte, ist fraglich.

Ich fand zum Beispiel die Rede Netanyahu an das persische Volk kürzlich sehr gut. So und nicht anders - das Volk und die Terroristen/Regierungen/islamischen Hardliner zu trennen versuchen.
Und gleichzeitig den militärisch/wirtschaftlichen Komplex zerstören (womit wir wieder bei der Ukraine wären).

Israel mit seinen Möglichkeiten und dem Siegesplan eines Selensky und den Operationen eines Budanov/Syrsky wäre wohl besser beraten als so.

Meine Meinung.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Europa2050 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 10:39 …Zudem will die Ukraine wenigstens den dort ansässigen Russen, aber auch der Welt zeigen, dass sie im Gegensatz zum russischen Soldateska-Abschaum mit seinen Massakern schonend mit Zivilgesellschaft und Infrastruktur in besetzten Gebieten umgehen.



Daraus erklärt sich meines Erachtens das unterschiedliche Vorgehen der Ukraine und Israels.
Und warum machen das die Israeli nicht?

Denn in Kursk funktioniert es ja offensichtlich. Ich glaube nicht, dass die AFU großartig Besatzungstruppen benötigt.
Und wenn sie das Gebiet (so wie es jetzt aussieht) früher oder später militärisch wieder verlieren, hinterlassen sie doch Menschen, die eine gewisse Immunität gegen Solovyov und Co. entwickeln konnten.

Härteste Hand gegen die Berdroher, ausgestreckte Hand gegenüber jeder gezeigten Art von Goodwill. Und immer im Vordergrund das Motiv „Lösung“ und nie das Motiv „Rache“. Aber ich vergaß - wir sind im nahen Osten, das ist noch mittelalterlicher als Russland.

Deine Erklärung für das israelische Vorgehen in Gaza nehme ich mal als Analyse, dass Du dieses auch nur annähernd goutierst glaube ich jetzt mal nicht.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 08:40 Das frage ich mich schon lange. Wie verhandelt man Frieden mit einem hasszerfressenen Gegner und wie viel Stabilität hat ein Frieden, der mit solchen Gegnern verhandelt wurde? Mit solch angezüchtetem Hass von der Wiege bis zur “Märtyrerbahre“ ist Frieden immer nur eine kurze Übergangslösung.
Es ist ja interessant, dass alle die danach krähen, dass Gewalt gegen diese keine Lösung und Diplomatie nötig sei auch diejenigen sind, die richtigerweise verstehen, dass der Kampf gegen das 3. Reich nur mit militärischer Gewalt erfolgen konnte.
Man hat die Notwendigkeit dort verstanden, Israel verweigert man diese aber.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 10:43Was hindert denn die Israeli, so zu agieren, wie die Ukrainer?
Tut mir leid, ich sehe keinerlei Parallelen zur Situation in der Ukraine, das sind vollkommen unterschiedlich geführte Kriege. Die Ukraine ist in der totalen Defensive, die Sache in Kursk war ein Husarenstreich, der am Krieg selber auch nicht wirklich etwas ändert.
Mit Möglichkeiten wie der Pageraktion (die ich den für den größten Geniestreich überhaupt und zielgenau wie kaum etwas anderes halte).
Solche Aktionen sind hilfreich, vertreiben aber weder Hamas aus Gaza noch Hezbollah aus dem Libanon.
Aber natürlich auch mit einem klaren, überprüfbaren und eingehaltenen Angebot, bei Wohlverhalten auf die „zustehende“ Rache zu verzichten.
Und du glaubst wirklich, die Zivilbevölkerung hätte auf die Juden gehört und die bis an die Zähne bewaffneten Hamas- und Hezbollah-Terroristen gestürzt und ausgeliefert? Ich nicht.
Ich fand zum Beispiel die Rede Netanyahu an das persische Volk kürzlich sehr gut. So und nicht anders - das Volk und die Terroristen/Regierungen/islamischen Hardliner zu trennen versuchen.
Auch das wird nichts nutzen, die Terrormullahs haben die Zügel fest in der Hand und sie schrecken auch vor Gewalt gegen die eigene Bevölkerung zurück, wie man bei den letzten Aufständen gesehen hat.
Und gleichzeitig den militärisch/wirtschaftlichen Komplex zerstören (womit wir wieder bei der Ukraine wären).
Das wird ja auch in Gaza und im Libanon gemacht, kostet aber zivile Opfer und Infrastruktur, weil sich die feigen Terroristen dort hinter Zivilisten verstecken.
Israel mit seinen Möglichkeiten und dem Siegesplan eines Selensky und den Operationen eines Budanov/Syrsky wäre wohl besser beraten als so.
Welchen Siegesplan hätte Selensky denn für Israel? Wie gesagt, das sind imho zwei völlig unterschiedliche Konflikte, die Ukraine versucht defensiv durchzuhalten und dadurch Putain-Ruzzland militärisch und wirtschaftlich so weit abzunutzen, dass die Orks aufgeben müssen. Diese Option hat Israel nicht.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 11:05Und warum machen das die Israeli nicht?
Was machen die Israelis denn in Gaza, was sich gegen die Zivilisten richtet? Gibt es faktisch nachgewiesene Kriegsverbrechen oder gar einen Genozid? Wie genau "rächen" sich die Israelis an den pal. Zivilisten?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Liegestuhl »



Unbedingt reinschauen! Es ist schon erstaunlich, was der palästinensische Botschafter da so von sich gibt.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Europa2050 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 11:05 Und warum machen das die Israeli nicht?

Denn in Kursk funktioniert es ja offensichtlich. Ich glaube nicht, dass die AFU großartig Besatzungstruppen benötigt.
Und wenn sie das Gebiet (so wie es jetzt aussieht) früher oder später militärisch wieder verlieren, hinterlassen sie doch Menschen, die eine gewisse Immunität gegen Solovyov und Co. entwickeln konnten.

Härteste Hand gegen die Berdroher, ausgestreckte Hand gegenüber jeder gezeigten Art von Goodwill. Und immer im Vordergrund das Motiv „Lösung“ und nie das Motiv „Rache“. Aber ich vergaß - wir sind im nahen Osten, das ist noch mittelalterlicher als Russland.

Deine Erklärung für das israelische Vorgehen in Gaza nehme ich mal als Analyse, dass Du dieses auch nur annähernd goutierst glaube ich jetzt mal nicht.
Ich hatte versucht zu erklären, weshalb Israel nicht an einem Infrastrukturerhalt des Gazastreifens interessiert sein kann, da dies ein Infrastrukturerhalt zugunsten des palästinensischen Hamas Terrorismus wäre.
Die Erklärung ist mir offensichtlich misslungen. :|

Was den "Goodwill" betrifft, ich entstamme einem Deutschland, in dem bis in die heutige Generation andere Staaten um Vergebung für die Verbrechen z.B. des NS Regimes gebeten wwerden. Zurecht, wie ich betonen möchte und für jedes Vergeben sind wir eingedenk der begangenen Gräueltaten dankbar.

Mir ist in meinem ganzen Leben noch nie auch ein einziger Palästinenser begegnet, oder ich hätte von ihr/ihm gelesen, oder gehört, die/der öffentlich den Staat Israel und die darin lebenden Menschen für die Gräueltaten begangen an Israelis um Vergebung gebeten hätte. Selbst nach dem Massaker am 07.10.2023 bittet "der Palästinenser nicht um Vegebung, sondern klagt "der" Palästinenser vor der UNO und Gerichten, fläzt sich "der Palästinenser" mitsamt seinem deutschen Unterstützer auf dem Campus unserer Universitäten, wälzt sich durch unsere Straßen und skandiert "Israel -Apartheidstaat, Völkermord, Verletzer der Menschenrechte, etc pp".

Wie man mit einem solchen "Volk" Frieden schließen und in Frieden nebeneinander leben kann, das erschließt sich mir nicht.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Gutmensch1 »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 12:22 ...
Wie man mit einem solchen "Volk" Frieden schließen und in Frieden nebeneinander leben kann, das erschließt sich mir nicht.
Das wird wohl, wenn überhaupt, Jahrzehnte dauern, um den Hass in den Köpfen zu entfernen Die Ideologie des Zerstörens muss einer Ideologie des Aufbauens weichen, Wünsche zur Auslöschung
sind durch den Willen zur friedliche Koexistenz einzutauschen. Das hört sich nach Sonntagsrede an, aber es geht trotzdem nur durch Wechsel des Mindsets. In diesem Sinne empfehle ich die Ausführungen und Bücher einer sehr intelligenten, israelischen Politikerin und Autorin, Dr. Eniat Wilf. Ihre Analysen des Konfliktes folgen sehr präziser Beobachtungen. Sie gehörte zur Delegation bei den Verhandlungen mit den Palästinenser in Camp David und auch später mit Olmert. Hier ein Auszug aus Ihren Analysen:

https://youtu.be/HOxH09Z4GnM?si=KhLS0BgQEUC5JD7I
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Nightrain »

Gutmensch1 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 15:32 Das wird wohl, wenn überhaupt, Jahrzehnte dauern, um den Hass in den Köpfen zu entfernen Die Ideologie des Zerstörens muss einer Ideologie des Aufbauens weichen, Wünsche zur Auslöschung
sind durch den Willen zur friedliche Koexistenz einzutauschen. Das hört sich nach Sonntagsrede an, aber es geht trotzdem nur durch Wechsel des Mindsets. In diesem Sinne empfehle ich die Ausführungen und Bücher einer sehr intelligenten, israelischen Politikerin und Autorin, Dr. Eniat Wilf. Ihre Analysen des Konfliktes folgen sehr präziser Beobachtungen. Sie gehörte zur Delegation bei den Verhandlungen mit den Palästinenser in Camp David und auch später mit Olmert. Hier ein Auszug aus Ihren Analysen:
Ich bin deshalb der Meinung, dass sich an der Situation nur etwas ändern, wenn Gaza und der Libanon für die nächsten 20 Jahre durch UN Kampftruppen besetzt werden und beginnend mit den Kindergärten und Schulen die Gedanken grundlegend "entnazifiziert" werden.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von JJazzGold »

Gutmensch1 hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 15:32 Das wird wohl, wenn überhaupt, Jahrzehnte dauern, um den Hass in den Köpfen zu entfernen Die Ideologie des Zerstörens muss einer Ideologie des Aufbauens weichen, Wünsche zur Auslöschung
sind durch den Willen zur friedliche Koexistenz einzutauschen. Das hört sich nach Sonntagsrede an, aber es geht trotzdem nur durch Wechsel des Mindsets. In diesem Sinne empfehle ich die Ausführungen und Bücher einer sehr intelligenten, israelischen Politikerin und Autorin, Dr. Eniat Wilf. Ihre Analysen des Konfliktes folgen sehr präziser Beobachtungen. Sie gehörte zur Delegation bei den Verhandlungen mit den Palästinenser in Camp David und auch später mit Olmert. Hier ein Auszug aus Ihren Analysen:

https://youtu.be/HOxH09Z4GnM?si=KhLS0BgQEUC5JD7I
Danke für die Empfehlung. :)
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Gutmensch1 »

Nightrain hat geschrieben: Dienstag 15. Oktober 2024, 18:01 Ich bin deshalb der Meinung, dass sich an der Situation nur etwas ändern, wenn Gaza und der Libanon für die nächsten 20 Jahre durch UN Kampftruppen besetzt werden und beginnend mit den Kindergärten und Schulen die Gedanken grundlegend "entnazifiziert" werden.
Sehe ich auch so, wobei ich von der UN nicht wirklich eine Verbesserung der Situation in Gaza erwarten würde. Wir sehen es am kläglichen Versagen im Libanon. Die UN hat nichts, aber auch gar nichts von ihrem Auftrag nach Resolution 1701 erfüllt, im Gegenteil, sie stehen inzwischen als willfähriges Schutzschild der Hisbollah zur Verfügung und behindern deren Bekämpfung durch die IDF, die ihrerseits gezwungenermaßen die Durchsetzung der Resolution 1701 in die Hand nahm.
Wenn UN Truppen in Gaza eingesetzt würden, müsste die IDF weiterhin dort für die Durchsetzung eines möglichrn Mandates sorgen. Aber die UN wird kein solches Mandat beschließen, sie ist nicht Teil der Lösung, sie ist Teil des Problems.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Cat with a whip »

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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von aleph »

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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Eiskalt »

Cat with a whip hat geschrieben: Donnerstag 17. Oktober 2024, 16:24 Another one bites the dust.

Yahya Sinwar, + 17. Okt. 24
Soweit ich weiß noch nicht 100%if bestätigt.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Liegestuhl »

Hat sich Frau Baerbock bereits gemeldet und verkündet, dass sein Tod nicht im Sinne der Sicherheit Israels wäre?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von streicher »

Cat with a whip hat geschrieben: Donnerstag 17. Oktober 2024, 16:24 Another one bites the dust.

Yahya Sinwar, + 17. Okt. 24
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von streicher »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 17. Oktober 2024, 16:58 Hat sich Frau Baerbock bereits gemeldet und verkündet, dass sein Tod nicht im Sinne der Sicherheit Israels wäre?
Sie hat die Terroristen zur Niederlegung der Waffen aufgefordert.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... bock-rutte
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Tom Bombadil »

Sind zwar nur Worte, aber immerhin nicht Israel angezockt.
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Bobo »

Cat with a whip hat geschrieben: Donnerstag 17. Oktober 2024, 16:24 Another one bites the dust.

Yahya Sinwar, + 17. Okt. 24
Weiß man wie und wo?
Orks raus aus der Ukraine!
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Ammianus »

Bobo hat geschrieben: Donnerstag 17. Oktober 2024, 21:53 Weiß man wie und wo?
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Re: 7.10.23 Angriff der Hamas

Beitrag von Nightrain »

Zufallsfang. Eine Armeeeinheit hat am Mittwoch eine kleine Gruppe Al-Qassam Kämpfer in einem Gebäude entdeckt und daraufhin das Gebäude mit einem Panzer platt gemacht.

Wen man da erwischt hat, hat den Israelis erst gedämmert, als routinemäßig am Tag darauf eine Drohne das Gebäude inspiziert hat.
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