Allerdings. Die Frage stellt sich natürlich sofort, wer alles an das Zeug herangekommen sein könnte.
Haftars LNA kontrolliert mittlerweile neben der östlichen Cyreneika-Provinz auch die libysche Sahara und damit Sebha. Ein anderer Partner Haftars sind die Söldner der russischen Sicherheitsfirma Wagner. Im zentrallibyschen Jufra verfügt die "Gruppe Wagner" über mehrere moderne Mig-29-Kampfjets der russischen Luftwaffe. "Von den Militärflughäfen Temenhint, Jufra und Bengasi fliegen regelmäßig russische Transportmaschinen nach Syrien", berichtet der libysche Journalist Mohamed Lino aus der Nähe von Sebha. Das verschwundene Uran zeige, wie sehr das anhaltende Sicherheitsvakuum in Libyen die gesamte Region gefährde. Haftars internationale Kooperationen könnten dem syrischen Regime von Baschar al-Assad, der Wagner-Gruppe oder auch dem Regime im Iran Zugang zu libyschem Uran ermöglicht haben.
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Die Zukunft ist Geschichte.