Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

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Platon
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Platon »

Vongole hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 17:13 Laut einer Umfrage von Kantar hätte eine Wagenknecht-Partei ein Wählerpotenzial von 19%.
Kaum überraschend bei 60% der Afd-Wähler und 50% bei der Linke.
Bei 26% der FDP-Wähler gehe ich eher davon aus, dass davon etwa 23% zwar tatsächlich eine Partei mit F im Namen wählen, es sich dabei aber nicht wirklich um die FDP handelt.
https://www.tagesspiegel.de/politik/vor ... 41974.html
Die Hufeisenpartei. Alles was sie damit erreichen wird ist der Linken und der AfD Stimmen wegzunehmen. Ein Vorhaben dem ich nichts Schlechtes abgewinnen kann. :thumbup:
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Platon
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Platon »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 14:52 Ich teile deine Bewunderung in keinster Weise.
Die Frau geht über Leichen.
Die Frau hat diesen freundlichen Psycho-Charme. Sie verfolgt ihren an eine Psychose grenzenden Anti-Amerikanismus wirklich mit einem beeindruckenden Nihilismus, der sich aber auch von wirklich gar nichts beeindrucken lässt.
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Misterfritz
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Misterfritz »

Platon hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 06:31 Die Hufeisenpartei. Alles was sie damit erreichen wird ist der Linken und der AfD Stimmen wegzunehmen. Ein Vorhaben dem ich nichts Schlechtes abgewinnen kann. :thumbup:
Oh ja,
und wenn dann diese drei Parteien alle unter der 5%-Hürde blieben, würde ich mich glatt bei Wagenknecht bedanken. :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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streicher
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von streicher »

sünnerklaas hat geschrieben: So 5. Mär 2023, 15:58
- Diplomaten senden!
- Frieden schaffen!
- Macht Frieden!
- Friedensverhandlungen jetzt!

Worüber genau verhandelt werden soll? Nun das sagt Ehrlich - analog zu Wagenknecht - nicht. Man schweigt sich aus, bleibt ausdrücklich und betont mehr als vage.
Genau, Fakten werden ignoriert. Das sind Forderungen als Sprüche, die man als Aufkleber vielleicht an Straßenlaternen sieht. Konstruktiv und realistisch? - Fehlanzeige.
Die Zukunft ist Geschichte.
elmore
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von elmore »

Wenn Wagenknecht, Schwarzer, Nohammed Ali, Dagdelen & Co. ausgelutscht sind, kommt bei Anne Will gestern in der ARD "Jan aus der Kiste" gehüpft, mit einem linksdrehenden van Aken-Salto: In der Ukraine müssen sofort chinesische "Friedenstruppen" stationiert werden. Die wird Putin nicht angreifen, meint der linke "Schlau"bär. Was aber sein wird, wenn sie von Ukrainern angegriffen werden, die nicht auch noch bewaffnete Xi-Rotchinesen in ihren Land haben wollen, wurde er nicht gefagt. Genauso wenig, wie er sich fragte, ob man dazu auch die Ukraine fragen sollte.

Seine Annahme, ohne Waffenlieferungen wird das den Ukrainern/-innen schon recht sein müssen. Wenn er so "neu denken" kann, müssen das auch die Urrussen...also diese Ukrainer*innen... so friedensstiftend denken. Dann wird ein russ.-chinesisches Referendum abgehalten, ob die Ukrainer/-innen ein Referendum wollen oder nicht, ist ihm völlig wurst. Die müssen einfach ...und wenn die Ukrainer-/-innen dann endlich und völlig freiwillig "Ja" zu Putin gesagt haben, ist alles in Butterschmalz. :dead: :dead: :dead:
Putin ist kein Politiker, sondern ein krimineller Schwerverbrecher. Wie Israel sich wehrt, ist nicht verkehrt.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Dr.Strange hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 22:33 Guten Abend !

Ich halte Sarah Wagenknecht derzeit für die einzig ehrliche Politikerin im Bundestag. Sie ist nur in der falschen Partei.

Die Dame rockt jede politische Talkshow im Fernsehen. Und warum ? Weil man Wahrheit nicht leugnen kann.

Alles Gute !
Bist du Oscar Lafontaine :D
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Ammianus
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Ammianus »

streicher hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 10:07 Genau, Fakten werden ignoriert. Das sind Forderungen als Sprüche, die man als Aufkleber vielleicht an Straßenlaternen sieht. Konstruktiv und realistisch? - Fehlanzeige.
Darüber hat man sich schon, ich glaube bei Tagesschau extra, treffend lustig gemacht:

Hitler bekam das Sudetenland und zog sich dann glücklich und zufrieden für den Rest seines Lebens als Amateurlandschaftsmaler auf ein Dorf zurück ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Zahnderschreit
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Zahnderschreit »

streicher hat geschrieben: Do 16. Feb 2023, 09:03 Gesinnungsgenossen.
Das kann durchaus sein, dass 1.000.000 unterschreiben, es gibt viele in Deutschland, die gegen Waffenlieferungen sind.

Andererseits ist auch die Frage, ob nur Personen unterschreiben, die dazu "berechtigt" sind und nicht auch andere Akteure im Spiel sind.
Ich frage mich. wie oft da wohl ein "Wladmir Putin" unterschrieben hat.
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Selina
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Selina »

Ein Gespräch zwischen dem Sänger Reinhard Mey und seiner Freundin, der grünen, schwer kranken Antje Vollmer, beides Erstunterzeichner des Manifestes für Frieden von Schwarzer und Wagenknecht. Sehr zu empfehlen:

https://www.reinhard-mey.de/blog/antje-und-ich/
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Herbert183
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Herbert183 »

Die Lüneburger Landeszeitung berichtet über einen Aufzug von 80 Teilnehmern, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine demonstriert haben. Wie von darkfire immer wieder angemerkt sind das offenbar auch in Lüneburg ganz überwiegend Leute, die sich bereits seit 2 Jahren als Coronaleugner und Impfgegner lächerlich machen.
Nachdem der Corona-Zug abgefahren ist und damit nun wirklich kein Aufstand mehr anzuzetteln ist hat man sich nun nahtlos auf das nächste "Umsturz"-Thema gestürzt.
Die Landeszeitung schreibt: "Im Anschluss ging (ein Redner) auf die Sanktionen und deren Folgen für Weltwirtschaft und Handelsbeziehungen ein, zeichnete ein düsteres Bild der nahen Zukunft mit wachsender Inflation, Blackouts, Lieferkettenprobleme und Deindustrialisierung, um dann zu fragen, „ob wir warten wollen, bis wir am Boden liegen, oder vorher einschreiten“. "angesichts der Übermacht des Gegners gebe es für die Ukraine nur die „Alternative eines offenen dritten Weltkriegs, in dem UNO-Soldaten in Massen gegen Russland kämpfen“

Da zeigt sich wieder die wirkliche Motivation dieser angeblichen "Friedensfreunde": Einschreiten bevor wir am Boden liegen. Das Schicksal irgendwelcher Ukrainer spielt dabei keine Rolle.

In einem früheren Artikel hatte die Landeszeitung bereits berichtet "Wie aus Lüneburger Impfgegnern Verschwörungstheoretiker werden" und das neue Ziel dieser "Basis" dargestellt:
"Ironische-sarkastische Dankkarten an die Bundesregierung für die eigene Obdachlosigkeit, für die Angst vor Krieg oder nicht mehr bezahlbare Stromrechnungen zeigen eine neue Stoßrichtung. Attackiert wird nicht mehr nur der Umgang der Regierung mit der als „Gift-Spritze“ bezeichneten Impfung oder den aus Sicht der Aktivisten nur „angeblich überlasteten Intensivstationen“. Jetzt geht es ums Ganze. „Regierung soll abdanken“ wird gefordert"

Die "hybride Kriegsführung" Putins bleibt leider auch bei uns nicht ganz wirkungslos und schafft es, Menschen "aus der Mitte" bei ihren Ängsten zu packen und für Forderungen demonstrieren zu lassen, die dem Putin-Regime in die Karten spielen.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Herbert183 »

Kohlhaas hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 14:17 Ich denke, dass es mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss nicht getan ist. Es sollte geklärt werden, in wessen Interesse Erich Vad gehandelt hat. ...
und im gleichen Atemzug müsste auch General a.D. Kujat untersucht werden. Hatte der dienstlich soviel mit den Russen zu tun, das er dem Stockholm-Syndrom zum Opfer gefallen ist, oder steckt auch da mehr hinter seiner Russophilie?
(siehe Interview in "Zeitgeschehen im Fokus": "Waffenlieferungen bedeuten, dass der Krieg sinnlos verlängert wird")
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/ne ... -2023.html
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Darkfire
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Darkfire »

Dank der Hilfe der gelieferten Waffen, hauptsächlich die der USA, konnte man die Invasion der Russen aufhalten und sie sogar zum Teil wieder zurückzuschlagen.

Wäre es nach einigen der Friedensengel gegangen angeführt von einem Experten wie Vad, wäre die Ukraine in ein riesiges Butcha verwandelt worden.

Die selbsternannten Friedensengel, sind in Wirklichkeit Todesengel und hätten nur eine Friedhofsruhe über die Ukraine gebracht.

Die Ukraine hätten nie aufgegeben sich zu wehren und die Russen hätten gedeckt von Putin und Co das Land langsam aber sicher mit Killingfilds überzogen.

Es ist natürlich schön daß man aus der Sicherheit seines warmen Wohnzimmers von Frieden ohne Waffen schwärmen kann, aber dieser Frieden hast du nur weil es Menschen gab die für diesen Frieden und Freiheit bereit waren zu kämpfen.

Sieht man sehr schön an den Menschen die im Donbass lebten.
Hatten sie jetzt Friede und Freiheit unter der Kontrolle eines Putins ?

Erst wurde der Donbass zur Häfte entvölkert und von korrupten russischen Offizieren und Warlords beherrscht.
Dann wurden sie in die Armee gepresst und waren das Kanonenfutter in der ersten Reihe.

Sie hatten keinen Frieden, denn dann kam Putin und presste sie in seine Armee.
Zuletzt geändert von Darkfire am Mo 6. Mär 2023, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Kritikaster
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Kritikaster »

elmore hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 10:25 ...und wenn die Ukrainer-/-innen dann endlich und völlig freiwillig "Ja" zu Putin gesagt haben, ist alles in Butterschmalz. :dead: :dead: :dead:
Die "Dame" heißt nicht Butter-Schmalz, sondern Krone-Schmalz. :x
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von elmore »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 13:31 Die "Dame" heißt nicht Butter-Schmalz, sondern Krone-Schmalz. :x
Was ein faux-pas. *hölle* - Ich brate zwar immer nur mit Butterschmalz. Trotzdem ein herzliches Vergelt's Gott! :)
Putin ist kein Politiker, sondern ein krimineller Schwerverbrecher. Wie Israel sich wehrt, ist nicht verkehrt.
Herbert183
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Herbert183 »

Selina hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 13:06 Ein Gespräch zwischen dem Sänger Reinhard Mey und seiner Freundin, der grünen, schwer kranken Antje Vollmer, beides Erstunterzeichner des Manifestes für Frieden von Schwarzer und Wagenknecht. Sehr zu empfehlen:
https://www.reinhard-mey.de/blog/antje-und-ich/
Zeigt leider wieder nur die Unfähigkeit beider, den tatsächlichen Kern der Kritik an diesem unsäglichen Aufruf zu verstehen: Er wird nicht kritisiert weil er zum Frieden aufruft. Natürlich sind alle für den Frieden!
Der Aufruf wird zu Recht kritisiert, weil er sich nur an die Opfer des Angriffs richtet und nur die Opfer für die Weiterführung des Krieges verantwortlich macht.

Das ist pervers!

Und zu dem leidigen Argument "dieser Krieg hat aber Vorgeschichte" kann ich nur sagen das JEDER Mann, der seine seiner Frau oder Freundin ermordet hat, eine endlos lange Vorgeschichte erzählt, dass die Frau den Mord aber letztlich durch ihr Verhalten selber verschuldet hat.
Hat trotzdem noch nie zum Freispruch eines Mörders geführt...
Herbert183
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Herbert183 »

Prof. Gestwa hat sehr ausführlich prominente deutsche "Meinungsführer" analysiert und kommt zu einem wenig schmeichelhaften Urteil:

"Meinungsstark, aber vielfach ahnungslos. Deutsche Public Intellectuals und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine"

Folgende Personen werden in dem Artikel überführt:
Alice Schwarzer / EMMA ("Augen zu auf Abwegen")
Harald Welzer und Richard David Precht ("Streitlustige Medienstars")
Erich Vad und Harald Kujat ("Das Lodenmantelgeschwader")
Julian Nida-Rümelin ("Denkmuster des Kalten Kriegs")
Johannes Varwick ("Eskalationsangst und Selbst-Abschreckung")
Ulrike Guérot ("Im Reich der Verschwörungstheorie")
Gabriele Krone-Schmalz ("Die Diva der Desinformation")

sehr ausführlich nachzulesen in
https://www.blz.bayern.de/einsichten-un ... p_440.html
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Herbert183 »

Herbert183 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 13:28 und im gleichen Atemzug müsste auch General a.D. Kujat untersucht werden. Hatte der dienstlich soviel mit den Russen zu tun, das er dem Stockholm-Syndrom zum Opfer gefallen ist, oder steckt auch da mehr hinter seiner Russophilie?
Im WHQ-Forum gab es die Erklärung dazu:
Kujat war lange Zeit im Aufsichtsrat des DOC (Dialogue of Civilizations Research Institute) - ein vom russischen Oligarchen und Putin-Freund Wladimir Iwanowitsch Jakunin gegründeter und (mit-)finanzierter Think Tank der vor ein paar Jahren gegründet wurde. Es ist eine gGmbH, die angeblich am 1.3.2023 liquidiert wurde.
Die " Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag" schreiben dazu: "...Kritische Stimmen sahen in dem Institut weniger einen wissenschaftlich ausgerichteten Think Tank, als vielmehr ein Instrument der hybriden Kriegsführung Russlands bzw. ein willfähriges Propaganda-Instrument des russischen Präsidenten, das russische und anti-westliche Positionen verbreite. Andere Beobachter können in den digitalen und analogen Veröffentlichungen des Instituts dagegen keine Kreml-Propaganda erkennen."
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Herbert183 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 14:56 Prof. Gestwa hat sehr ausführlich prominente deutsche "Meinungsführer" analysiert und kommt zu einem wenig schmeichelhaften Urteil:

"Meinungsstark, aber vielfach ahnungslos. Deutsche Public Intellectuals und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine"

(...)
sehr ausführlich nachzulesen in
https://www.blz.bayern.de/einsichten-un ... p_440.html
Passend dazu die offen und ehrliche Haltung im Fußvolk:



Die Ukraine hätte kapitulieren müssen. Putin könne alle umbringen, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
Bemerkenswert die empörten Reaktionen einiger in den DruKos: "Einzelfall" - "Propaganda!"
Man ist sehr unangenehm berührt und empört, dass sowas raus kommt. Wo man sich doch allergrößte Mühe gibt, vage zu bleiben und keinerlei konkrete Lösungen vorzuschlagen und ansonsten nur mit festgelegten Phrasen und Versatzstücken "arbeitet".
Bemerkenswert auch, wie auf den Hinweis auf den gesamten Film reagiert wird: kleinkindhaft-bockig und gewohnter Maßen sehr dünnhäutig. Schaue man sich nicht an. Man solle "diskreditiert" und "beleidigt" werden.
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Darkfire
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Darkfire »

Russland möchte nur sein Land zurück, daß ist etwas was ich immer öfters höre.
Anscheinend hat das Narrativ das die Ukraine eigentlich Russland gehört und die Ukrainer von dort verschwinden müssen verfangen.

War es am Anfang vielleicht noch die Ukrainer sind unsere Brüder die wir befreien müssen, hat sich dieses Bild inzwischen gewendet.

Man denkt das es in der Ukraine zwar einige „genetische Russen“ gibt, aber man hat inzwischen schon verstanden das es dort auch Ukrainer gibt.

In der Vorstellungswelt der Russen, müsse man dieses entweder im Fluss ersäufen, oder sie dürfen abhauen.
Denn in der Vorstellung gehört das Land den Russen und die Ukrainer müssen von dort verschwinden.

Das ist eine Entwicklung die ich so aus dem Nationalsozialismus kenne, die Vernichtungslager standen am Ende des Krieges nicht an dessen Anfang.

Hass ist die wichtigste Bindungskraft einer solchen Diktatur welche ihre eigene Bevölkerung bedenkenlos in den Tot schickt.
Man brauche einen Feind den man hassen kann.

Dieser Feind ist der Westen und die Ukraine hat sich mit ihm verbündet, also müssen die Ukrainer weg.
Sollte Russland die Ukrainer doch noch überrollen, wird dieser Hass nicht beendet.

Dann schickt man junge Soldaten in die eroberten Städte und erzählt ihnen das die Ukrainer der Abschaum der Welt sind und das sie für den Tot so vieler Russen verantwortlich sind.

Am anfang werden es dann vielleicht kleinere Massaker sein, aber diese werden dann immer größer und immer Hemmungsloser.

Die eigene Führung sendet ja die Signale du wirst mit Orden ausgezeichnet wenn du so viele wie möglich Zivilisten tötest.

Das sind dann auch für immer Verbündete, je blutiger sich diese Soldaten aufführen desto sicherer ist deren Loyalität.

Es gibt auch in diesem Forum die dann gegen die Ukrainer hetzten welche versuchen zu fliehen und quasi fordern das man die Grenzen dicht macht.

Das heist die Ukrainer währen in ihrem eigenen Land gefangen, während sich das Klima gegen sie immer weiter brutalisiert.

Die russische Propaganda wird immer Gnadenloser gegen diese Ukrainer hetzen und bals sieht man keine andere Lösung mehr die Ukrainer loszuwerden als sie wie Ratten auszumerzen.

Es wäre also nicht damit getan das eine russische Fahne über dem Rathaus weht, denn die Ukrainer müssen weg.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Kohlhaas »

sünnerklaas hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 11:27 Passend dazu die offen und ehrliche Haltung im Fußvolk:

Die Ukraine hätte kapitulieren müssen. Putin könne alle umbringen, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
Bemerkenswert die empörten Reaktionen einiger in den DruKos: "Einzelfall" - "Propaganda!"
Man ist sehr unangenehm berührt und empört, dass sowas raus kommt. Wo man sich doch allergrößte Mühe gibt, vage zu bleiben und keinerlei konkrete Lösungen vorzuschlagen und ansonsten nur mit festgelegten Phrasen und Versatzstücken "arbeitet".
Bemerkenswert auch, wie auf den Hinweis auf den gesamten Film reagiert wird: kleinkindhaft-bockig und gewohnter Maßen sehr dünnhäutig. Schaue man sich nicht an. Man solle "diskreditiert" und "beleidigt" werden.
Hier der ganze Monitor-Beitrag. Eigenartig untertitelt, aber sehr guter Beitrag:



Echt gruselig, was die Leute auf dieser "Friedensdemo" so abgesondert haben.
Slava Ukraini
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Kohlhaas hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 13:34 Hier der ganze Monitor-Beitrag. Eigenartig untertitelt, aber sehr guter Beitrag:



Echt gruselig, was die Leute auf dieser "Friedensdemo" so abgesondert haben.
Ich habe mir die Streams der Szene-Streamer angeschaut. Ein Eindruck, den man auch in dem Beitrag bekommt, wird da bestätigt: die Anwesenden der Wagenknecht/Schwarzer-Demo waren fast durchweg weit zwischen ca. Anfang 50 und Mitte 70. Altersmäßig eine fast homogene Masse, überwiegend bestehend aus frustrierten und zutiefst verbitterten Leuten aus der Kategorie der Motzrentner.
Würde Putin Verbrechen, wie die Shoa begehen, dann würden diese Leute das auch durchgehen lassen wollen. Und hinterher behaupten, sie hätten nichts gewusst, nichts geahnt. Aggressive verbitterte Leute mit eingebauter Opferrolle.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Wähler »

Dieser Krieg scheint ein zu komplexes Thema für manche Protagonisten in der politischen Arena zu sein.
Westen hat Waffenstillstand nicht verhindert ARD Faktenfinder 17. Februar 2023
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
"Schon damals hatten einige Politiker wie Sahra Wagenknecht die falsche Behauptung aufgestellt, die Verhandlungen seien lediglich an dem Veto Großbritanniens und der USA gescheitert."
siehe auch:
https://www.daserste.de/information/tal ... r-248.html
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Schnitter »

Kohlhaas hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 13:34 Hier der ganze Monitor-Beitrag. Eigenartig untertitelt, aber sehr guter Beitrag:



Echt gruselig, was die Leute auf dieser "Friedensdemo" so abgesondert haben.
Mich wundert das kein Stück.

Das sind zu 90 % die Sektenzombies die auf den Leerdenker Demos durch die Straßen getaumelt sind.
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sünnerklaas
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Wähler hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 16:54 Dieser Krieg scheint ein zu komplexes Thema für manche Protagonisten in der politischen Arena zu sein.
Westen hat Waffenstillstand nicht verhindert ARD Faktenfinder 17. Februar 2023
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
"Schon damals hatten einige Politiker wie Sahra Wagenknecht die falsche Behauptung aufgestellt, die Verhandlungen seien lediglich an dem Veto Großbritanniens und der USA gescheitert."
siehe auch:
https://www.daserste.de/information/tal ... r-248.html
Ich glaube, da geht es so manchem Protagonisten um etwas anderes: die Fanbase der Quer- und Selbstdenker ist sehr zahlungs- und vor allem: schenkungsfreudig. Zudem ist sie den Protagonisten bis ins hündischste ergeben und verehrt sie wie Götter. Das grenzt teilweise an Personenkult. Es gab ja eine ganze Reihe von Leuten, die sich als "Jesus 2.0" aka "Der Neue Jesus", als "Martin Luther 2.0" aka Der Neue Martin Luther", als "Sophie Scholl 2.0", "Anne Frank 2.0", "Mahatma Ganhi 2.0" haben verehren lassen, die dann u.a. "Reformation 2.0", "Wende 2.0", "Nürnberger Tribunal 2.0" und jetzt natürlich "Friedensbewegung von 1981 2.0" machen. Ein absoluter Klassiker in der Szene - von der Sorte "Viel gemacht, gern gemacht" ist es, die "95 Thesen 2.0" an irgendeine Tür ("Wittenberger Kirchentür 2.0", in Wahrheit meist eine Stubentür aus dem Baumarkt oder vom Abbruch) zu nageln und die dann durch eine ostdeutsche Stadt, bevorzugt in Sachsen oder Thüringen zu fahren.

Hier als Beispiel so eine Aktion, wo wer den "Neuen Martin Luther" spielt:



Hier mal ein anderer Luther-Blödsinn:



Schiffmann hat per Messenger vom Lieben Gott ein pdf geschickt bekommen (auch Gott geht mit der Zeit! :D)



Solche Anhänger zu haben, die einen zutiefst verehren, jeden unterwürfig sind und dann auch noch freiwillig einem Geld schenken und dabei mit Geld nur so um sich werfen - das ist für manche doch sehr verlockend. Und ich glaube, darum gehts.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 16:54 Dieser Krieg scheint ein zu komplexes Thema für manche Protagonisten in der politischen Arena zu sein.
Westen hat Waffenstillstand nicht verhindert ARD Faktenfinder 17. Februar 2023
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
"Schon damals hatten einige Politiker wie Sahra Wagenknecht die falsche Behauptung aufgestellt, die Verhandlungen seien lediglich an dem Veto Großbritanniens und der USA gescheitert."
siehe auch:
https://www.daserste.de/information/tal ... r-248.html
sünnerklaas hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 10:42 Ich glaube, da geht es so manchem Protagonisten um etwas anderes: die Fanbase der Quer- und Selbstdenker ist sehr zahlungs- und vor allem: schenkungsfreudig. Zudem ist sie den Protagonisten bis ins hündischste ergeben und verehrt sie wie Götter. Das grenzt teilweise an Personenkult.
Die Wagenknecht ist eher eine "konservative Altlinke". Die Vermittlungsmission von Bennett war ein nicht leicht zu entdeckender politischer Vorgang, deren Tragweite Wagenknecht allerdings falsch eingeschätzt hat. Das hätte auch einem Mützenich passieren können.
Die Querdenkerszene ist eher ein zeitgeschichtliches gesellschaftliches Phänomen, welches sich auch parteipolitisch nicht so klar einordnen lässst. Dass sich da rechte und linke Ränder begegnen, gehört allerdings auch zu diesem Phänomen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Darkfire
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Darkfire »

Wähler hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 11:07 Die Wagenknecht ist eher eine "konservative Altlinke".
Wagenknecht ist eine bekennende stalinistin welche die BRD und vor allem die USA als Feind sieht.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Bielefeld09 »

Darkfire hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 14:37 Wagenknecht ist eine bekennende stalinistin welche die BRD und vor allem die USA als Feind sieht.
Nöö, die Sarah ist in erster Linie eine selbstverliebte und ideologisch geschulte Politikerin,
die versucht, ihre Meinungen ohne Bezug zu der Realität einfach an die Bürger*innen zu bringen.
Sie ist eine Populistin, die versucht, komplexe, politische Zusammenhänge auf einfache Formeln zusammen zu dampfen.
Das will die AfD auch, allerdings ohne zu bedenken, das Putin kein Recht hatte, die Ukraine anzugreifen!
Und Angriffskriege sind eben nicht durch Verhandlungen zu lösen,
sondern nur durch einseitige Waffenlieferungen an die angegriffene Ukraine.
Und nein, Putin ist nicht das Opfer einer Erweiterung der Nato.
Er ist der Verursacher.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Bogdan
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Bogdan »

Hier ist noch einmal eine gute Zusammenfassung der Sendung Hart aber fair.


https://uebermedien.de/81821/sahra-wage ... obal-de-DE
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Elmar Brok »

Bogdan hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 18:36 Hier ist noch einmal eine gute Zusammenfassung der Sendung Hart aber fair.


https://uebermedien.de/81821/sahra-wage ... obal-de-DE
Und hier nochmal eine sehr gelungene Einordnung der Alt-Stalinisten Sahra Wagenknecht
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Bielefeld09
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Bielefeld09 »

Bogdan hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 18:36 Hier ist noch einmal eine gute Zusammenfassung der Sendung Hart aber fair.


https://uebermedien.de/81821/sahra-wage ... obal-de-DE
Sie sollten wenigstens Ihre eigene Meinung zu Ihrem Post hier vertreten.
Und das es unter ukrainischen Soldaten auch entgrenzte Straftäter gibt,
das ist hier unbezweifelt.
Stellen Sie Strafanträge und der ukrainische Staat wird reagieren.
Stellen Sie die gleichen Strafanträge gegen russische Soldaten.
Da gibt es für diese Vergehen Sonderurlaub und Lohnerhöhung.
Beides ist sicher im Sinne von Sarah Wagenknecht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Selina
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Selina »

Über 743.000 Menschen haben bisher das Manifest für Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht unterschrieben. Und es werden stündlich mehr. Zu den Erstunterzeichnern gehören viele bekannte Leute aus Politik, Kultur und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Elmar Brok
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Elmar Brok »

Selina hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:02 Über 743.000 Menschen haben bisher das Manifest für Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht unterschrieben. Und es werden stündlich mehr. Zu den Erstunterzeichnern gehören viele bekannte Leute aus Politik, Kultur und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
743.000 Unterzeichnungen gibt es. Die tatsächliche Zahl der echten Personen, die unterschrieben hat, fällt deutlich geringer aus. Dazu wurde hier bereits ein Video gemacht, wie leicht es ist, mehrfach abzustimmen. Die russischen Bots schieben extra Schichten ein…
Und selbst wenn, weißt du wie viele Menschen die AFD wählen? Sollten die doch etwa recht haben? Wie viele bekannte Persönlichkeiten haben für Hitler gestimmt?
Sind das wirklich Argumente, die du ins Feld führen willst. Versuch es doch in der Sache. Aber reine Autoritätsargumente sind ermüdend. Und selbst wenn es 800.000 Menschen wären, wären das immer noch weniger als 1% der deutschen Bevölkerung.
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streicher
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von streicher »

Selina hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:02 Über 743.000 Menschen haben bisher das Manifest für Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht unterschrieben. Und es werden stündlich mehr. Zu den Erstunterzeichnern gehören viele bekannte Leute aus Politik, Kultur und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
Natürlich können sie sich täuschen. Selbst eine Mehrheit kann sich sogar täuschen. Eine Zahl sagt noch nicht viel über Richtigkeit oder Falschheit einer Einschätzung aus. Oder folgst du Zahlen?
Und wie du siehst, gibt es sehr viele, die das Manifest nicht unterschrieben haben.
Zudem wäre es noch interessant herauszufinden, wer alles unterschrieben hat, bzw. ob einige mehrmals (mehrere E-Mail-Adressen) oder mit Fake-Accounts, aus dem Ausland, etc. Ist noch ein anderes Blatt.
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Darkfire
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Darkfire »

Esst Schxxxe Milliarden von Fliegen können nicht irren.
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sünnerklaas
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

streicher hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:26 Zudem wäre es noch interessant herauszufinden, wer alles unterschrieben hat, bzw. ob einige mehrmals (mehrere E-Mail-Adressen) oder mit Fake-Accounts, aus dem Ausland, etc. Ist noch ein anderes Blatt.
Das ist einer der Gründe, warum ich mich nicht an Online-Petitionen usw. beteilige.
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sünnerklaas
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Selina hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:02 Und es werden stündlich mehr. Zu den Erstunterzeichnern gehören viele bekannte Leute aus Politik, Kultur und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
Man kann auf der Seite problemlos mehrfach unterzeichnen. Man braucht nur unterschiedliche Email-Adressen anzugeben und einen anderen Namen.
Ich beteilige mich schon lange nicht mehr an solchen Online-Petitionen. Da tummeln sich mir viel zu viele multiple virtuelle Persönlichkeiten.
Die Behauptung, "Wir sind ganz Viele und werden immer mehr" ist ein schon über 10 Jahre alter Klassiker in der putinfreundlichen Szene. Wenn es dann drauf ankommt, bleiben dann meist im realen Leben ein paar Leutchen übrig.
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Ammianus
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Ammianus »

Selina hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:02 Über 743.000 Menschen haben bisher das Manifest für Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht unterschrieben. Und es werden stündlich mehr. Zu den Erstunterzeichnern gehören viele bekannte Leute aus Politik, Kultur und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
Da muss ich dir voll recht geben. Es wäre wirklich seltsam, würden die sich täuschen.
Passend dazu dieser Artikel:

https://taz.de/Evolutionstheorie-und-ku ... /!5167561/
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von streicher »

Man kann ja auch vermuten, dass viele der Unterzeichner (tatsächliche Personen) andere Interessen haben als die Nichtunterzeichner. Nebst der Überlegung zu "richtig" und "falsch".
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von MG-42 »

Herbert183 hat geschrieben: Mo 6. Mär 2023, 14:56 Prof. Gestwa hat sehr ausführlich prominente deutsche "Meinungsführer" analysiert und kommt zu einem wenig schmeichelhaften Urteil:

"Meinungsstark, aber vielfach ahnungslos. Deutsche Public Intellectuals und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine"

Folgende Personen werden in dem Artikel überführt:
Alice Schwarzer / EMMA ("Augen zu auf Abwegen")
Harald Welzer und Richard David Precht ("Streitlustige Medienstars")
Erich Vad und Harald Kujat ("Das Lodenmantelgeschwader")
Julian Nida-Rümelin ("Denkmuster des Kalten Kriegs")
Johannes Varwick ("Eskalationsangst und Selbst-Abschreckung")
Ulrike Guérot ("Im Reich der Verschwörungstheorie")
Gabriele Krone-Schmalz ("Die Diva der Desinformation")

sehr ausführlich nachzulesen in
https://www.blz.bayern.de/einsichten-un ... p_440.html
Eine gute Quelle. Sehr zu empfehlen, auch wenn sie leider gendern.
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Deus81
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Deus81 »

Selina hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:02 ... und Kirche. Die alle sollten sich dann also mit ihrer Einschätzung und Meinung täuschen? Das käme mir dann doch schon etwas seltsam vor.
Wenn die kriminelle Vereinigung Kirche (welche denn?) irgendwas mit Moralanspruch unterschreibt, gehe ich lieber auf Abstand.
"Take the risk of thinking for yourself. Much more happiness, truth, beauty and wisdom will come to you that way."
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von streicher »

MG-42 hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 14:25 Eine gute Quelle. Sehr zu empfehlen, auch wenn sie leider gendern.
Nett zu lesen, wie die Prominenten mit ihren Argumenten zerlegt werden.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Putin-Propagandistin in D muss vor Gericht:



Elena Kolbasnikova, die auch Mitorganisatorin der Demo im Februar 2023 in Ramstein war - Motto: "Ami Go Home". Mit dabei waren u.a. der selbsternannte "Chef der Deutschen Exilregierung", Ralph T. Niemeyer (Ex-Mann von Sarah Wagenknecht) und Andre Poggenburg.

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harry52
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von harry52 »

sünnerklaas hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 16:40 die Anwesenden der Wagenknecht/Schwarzer-Demo waren fast durchweg weit zwischen ca. Anfang 50 und Mitte 70. Altersmäßig eine fast homogene Masse, überwiegend bestehend aus frustrierten und zutiefst verbitterten Leuten aus der Kategorie der Motzrentner.
Ja: "Verbittert" trifft es gut.

Ich weiß nicht wie alt Selina ist,
aber etwas hat Selina mit diesen Demonstranten gemeinsam. Sie ist nicht erst seit dem 24.2.2022 verbittert und zutiefst frustriert. Dass Selina nahezu nie ein gutes Wort über die westlichen Demokratien übrig hat, kann man hier auch schon seit vielen Jahren und lange vor dem Krieg lesen.

Tatsache ist:

Wir leben abgesehen von ein paar kleinen Defiziten und Unterschieden
zu Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen ...in einem der glücklichsten und sozialsten Staat der Welt. Enorm beliebt bei Menschen aus Afrika und Asien, die eine neue bessere Heimat und eine bessere Zukunft suchen.

Aber es gibt trotzdem Menschen wie Wagenknecht und Selina,
die sich einen ganz anderen Staat wünschen und frustriert und verbittert sind und es ist ihnen auch egal, worum es geht: ob um Hartz IV/Bürgergeld, Rente, Griechenland, Flüchtlinge, Corona, oder jetzt Ukraine. Ihre negativen Gefühle und ihr Groll auf unsere Demokratie bleibt und ist unverändert.

Wagenknecht hat Anfang der 90er,
als sie noch sehr jung war, kurz nach der Wiedervereinigung gesagt, dass sie in diesem Staat nicht leben möchte. Sie lehnt also schon seit 30 Jahren unsere Demokratie ab. Und mit diesen negativen Gefühlen wird sie auch den Rest ihres Lebens verbringen.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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sünnerklaas
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

harry52 hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 15:50
Wagenknecht hat Anfang der 90er,
als sie noch sehr jung war, kurz nach der Wiedervereinigung gesagt, dass sie in diesem Staat nicht leben möchte. Sie lehnt also schon seit 30 Jahren unsere Demokratie ab. Und mit diesen negativen Gefühlen wird sie auch den Rest ihres Lebens verbringen.
Wobei man dazu sagen muss, dass Sahra Wagenknecht laut des gut mit Belegen versehenen Wikipedia-Artikel auch mit der DDR massive Problem hatte. Damit spielt sie in einer Liga mit "Bürgerrechtlierinnen", wie Vera Lengsfeld oder Angelika Barbe. Auch die beiden hatten erst große Probleme mit der DDR, danach aber auch mit der Bundesrepublik. Oskar Brüsewitz war auch so jemand - der hatte erst große Probleme mit dem westdeutschen Staat und ist dann in die DDR gegangen. Auch mit der kam er nicht klar.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Billie Holiday »

sünnerklaas hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 16:16 Wobei man dazu sagen muss, dass Sahra Wagenknecht laut des gut mit Belegen versehenen Wikipedia-Artikel auch mit der DDR massive Problem hatte. Damit spielt sie in einer Liga mit "Bürgerrechtlierinnen", wie Vera Lengsfeld oder Angelika Barbe. Auch die beiden hatten erst große Probleme mit der DDR, danach aber auch mit der Bundesrepublik. Oskar Brüsewitz war auch so jemand - der hatte erst große Probleme mit dem westdeutschen Staat und ist dann in die DDR gegangen. Auch mit der kam er nicht klar.
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Vongole »

sünnerklaas hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 16:16 (..) Oskar Brüsewitz war auch so jemand - der hatte erst große Probleme mit dem westdeutschen Staat und ist dann in die DDR gegangen. Auch mit der kam er nicht klar.
Nein, Oskar Brüsewitz war nicht "so jemand", ihn in den Vergleich mt Wagenknecht &. zu stellen ist infam! :mad:
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 17:51 Nein, Oskar Brüsewitz war nicht "so jemand", ihn in den Vergleich mt Wagenknecht &. zu stellen ist infam! :mad:
Brüsewitz ist unter anderem und vor allem von Manfred Stolpe auf ein Podest gehoben worden. Brüsewitz war weder ein Märtyrer, noch ein Vorbild, zu dem er dann hoch stilisiert wurde. Ich habe mich intensiver mit dem Fall beschäftigt und nicht nur Unterlagen gelesen, sondern auch mit Leuten aus der Bürgerrechtler-Szene des Neuen Forums im Leipzig gesprochen, die ich zufällig persönlich kenne. Oskar Brüsewitz war eine sehr zweifelhafte Person.
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harry52
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von harry52 »

sünnerklaas hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 16:16 Wobei man dazu sagen muss, dass Sahra Wagenknecht laut des gut mit Belegen versehenen Wikipedia-Artikel auch mit der DDR massive Problem hatte....danach aber auch mit der Bundesrepublik.
Sie hatte auch Probleme mit Gregor Gysi und vielen anderen laut Wikipedia:
"Zwischen 1995 und 2000 musste sie für fünf Jahre aus dem Vorstand ausscheiden, weil Gregor Gysi sie für so untragbar hielt, dass er mit seinem Rückzug gedroht hatte.[18] Von 1991 bis 2010 war sie Mitglied der Leitung der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Kommunistischen Plattform (KPF), eines Zusammenschlusses orthodox-kommunistisch orientierter Mitglieder und Sympathisanten innerhalb der Partei, und blieb dies auch nach der Verschmelzung von WASG und PDS.[19] ... Wagenknecht als Sprecherin der KPF öffentlich vertretene „positive Haltung zum Stalinismusmodell“ bewertete der Parteivorstand als unvereinbar mit den Positionen der PDS."

Sie hat in ihrem ganzen Leben offenbar nie eine Heimat gefunden.
Sie erinnert mich an Ma Anand Sheela von der Bhagwan Sekte: Eiskalt, bereit über Leichen zu gehen, aber immer den Leuten erzählen, dass sie die Welt verbessern will. Das ist alles nicht neu.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von Misterfritz »

harry52 hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 23:16 Sie hat in ihrem ganzen Leben offenbar nie eine Heimat gefunden.
Aber ein Auskommen!
Sie wird - im Gegensatz zu denen, die sie angeblich vertritt, nie in Armut versinken: Jahre im Bundestag sei Dank. Ausserdem hat sie einen Ehemann, dessen Pension auch nicht gering ausfallen dürfte ...
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gedanken von Wagenknecht und co. zu Waffenlieferungen

Beitrag von deadbabylon »

Vongole hat geschrieben: Fr 3. Mär 2023, 17:13 Laut einer Umfrage von Kantar hätte eine Wagenknecht-Partei ein Wählerpotenzial von 19%.
Wow, damit ist sie doch glatt einen Prozentpunkt vor das (damalige) Wählerpotenzial von Horst Schlämmer geraten.
Aber das sie dafür wirklich so häufig ihre Arbeit schwänzen musste, während er tatsächlich etwas zu sagen hatte und in seinem Leben auch viel erfolgreicher war als sie? :D
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