Silvester in Berlin-Neukölln und anderswo

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Raskolnikof
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Silvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Raskolnikof »

Die im Fernsehen tagtäglich immer wieder gezeigte Horror-Sylvesternacht in Berlin-Neukölln macht zwei Dinge deutlich:
1. Wir haben ein gesellschaftliches Problem
2. Die Politik kennt das Problem tut aber nichts dagegen

Längst haben sich in bestimmten Stadtteilen unserer Großstädte Parallelgesellschaften mit eigenen Strukturen und Gesetzen etabliert. Eine gesunde Durchmischung der Bevölkerung ist nicht mehr gegeben. Dies geht so weit, dass es in Berlin bereits erste Schulen gibt in denen kein einziges deutsches Kind mehr unterrichtet wird. In den Straßen herrscht die Kriminalität. Polizei? Fehlanzeige. Die traut sich in bestimmte Bezirke nur noch in Mannschaftsstärke.

Frage: Wie soll diesem Sumpf das Grundwasser entzogen werden, wie vorgegangen werden? Die Jugendämter und Streetworker sind mit ihren Möglichkeiten längst am Ende.
Außerordentlich erschreckend für mich ist die Tatsache, welch ein Hass der Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen in den deutschen Slums entgegenschlägt.
Heute in den 19.00 Uhr Heute-Nachrichten. Da werden mehrere jüngere Passanten in Berlin zu der Sylvesternacht und dem was da passierte befragt. Ein junger Mann spricht aus, was offensichtlich viele denken: Die Übergriffe gegen Feuerwehr und Hilfskräfte waren nicht ganz ok, gegen die Polizei aber schon.
Wie bitte? Leider wurde der junge Mann dazu nicht weiter befragt und das ZDF ließ die Meinung so im Raum stehen.

Mein Fazit: Äußere ich mich in irgend einer Art und Weise antisemitisch oder frauenfeindlich mache ich mich strafbar und erhalte u.U. eine Strafanzeige. Aber Gewalt gegen die Polizei darf ich öffentlich und vor laufender Kamera rechtfertigen.
Ich sehe da übrigens Parallelen zu den Reichsbürgern. Die können sich nur mit einem Reichsausweis ausweisen, fahren mit einem ebensolchen Führerschein, zahlen keine Abgaben und rotzen auf das Grundgesetz. Scheint aber ja völlig ok zu sein.

Warum zum Donnerwetter wird hier nicht mit der ganzen Härte des Gesetzes reagiert?
Zuletzt geändert von Raskolnikof am So 8. Jan 2023, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Seidenraupe
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Raskolnikof hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 20:14

Frage: Wie soll diesem Sumpf das Grundwasser entzogen werden, wie vorgegangen werden? Die Jugendämter und Streetworker sind mit ihren Möglichkeiten längst am Ende.
Außerordentlich erschreckend für mich ist die Tatsache, welch ein Hass der Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen in

Mein Fazit: Äußere ich mich in irgend einer Art und Weise antisemitisch oder frauenfeindlich mache ich mich strafbar und erhalte u.U. eine Strafanzeige. Aber Gewalt gegen die Polizei darf ich öffentlich und vor laufender Kamera rechtfertigen.
Ich sehe da übrigens Parallelen zu den Reichsbürgern. Die können sich nur mit einem Reichsausweis ausweisen, fahren mit einem ebensolchen Führerschein, zahlen keine Abgaben und rotzen auf das Grundgesetz. Scheint aber ja völlig ok zu sein.

Warum zum Donnerwetter wird hier nicht mit der ganzen Härte des Gesetzes reagiert?
In diesem Land wird gegen Mikrogewalt in der Sprache gekämpft und gegen rechte Gewalt.

Der Rest läuft wahlweise unter Stichworten wie: Selber Schuld., Integrationsversagen, kultureller Bereicherung, Folklore oder Was guckst du, Alda, Hau dir eine in die Fresse.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Do 5. Jan 2023, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Quatschki »

Da muß man halt die "bestimmten Stadtteile" abriegeln und mit Checkpoints versehen, damit jeder weiß, dass er jetzt den demokratischen Sektor von Berlin verlässt und einen rechtsfreien Raum betritt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Der Neandertaler
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Raskolnikof.
Alleine Deine Äußerung, wonach ich "Gewalt gegen die Polizei ... öffentlich und vor laufender Kamera rechtfertigen" darf und dies "völlig ok zu sein" scheint, läßt tief blicken. Denn erstens darf hierzulande jeder alles sagen (und sei es auch der größte Schwachsinn) - das nennt sich Meinungsfreiheit. Zweitens: auch in diesem Forum werden nicht so feine, undemokratisch gesinnte Äußerungen getan und Videos verbreitet, die indirekt zu Gewalt aufrufen. Alles unwidersprochen!

Ein Aufruf zu Gewalt ist nie zu rechtfertigen. Er darf und sollte aber auch nie unwidersprochen bleiben, aber nur bestrafen kann auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Eine Ursachenforschung muß vorangehen. Denn Polizeisprecher-Angaben nach, waren es weitgehen Jungendliche und junge Männer, die zwar "Migrationshintergrund" hatten, aber eben Deutsche sind. Wobei der Hinweis auf "Migrationshintergrund" läßt zumindest die Frage offen, ab wann ... ab welcher Generation dieser Hinweis nicht mehr genannt wird? ... ab der zweiten, dritten, fünften oder ... Generation?

Auch Deine Frage, "warum zum Donnerwetter ... hier nicht mit der ganzen Härte des Gesetzes reagiert" wird, scheint mir ein Wissensdefizit aufzuzeigen. Dabei gehe ich nunmal nicht davon aus, daß Du diese Frage auf den befragten Jugendlichen beziehst. Wie ich in einem anderen Beitrag versucht habe, zu erklären, warum Polizei nicht direkt (und ersichtlich) sanktioniert, sondern versucht, die Täter im Nachhinein zu verfolgen, ...
In Bezug auf "Parallelgesellschaften mit eigenen Strukturen und Gesetzen" und der Andeutung auf ein gesellschaftliches Problem, gebe ich Dir recht.
Raskolnikof hat geschrieben:Schulen ... in denen kein einziges deutsches Kind mehr unterrichtet wird.
Vielleicht liegt es daran, daß Bildung Ländersache ist und nach deren Definition legen die zuständigen Schulämter oder Bezirksregierungen Schulen mit ausreichender Kapazität in zumutbarer Erreichbarkeit vom Wohnort der Schüler fest - des nennt sich "Schulsprengel-Prinzip". Um den Schulweg für die Kinder möglichst kurz zu halten und die soziale Selektion zum Schuleintritt verhindern soll, gilt dies für die Grundschule. Aber eben nur für die Grundschule, wobei einige Bundesländer das Schulsprengel-Prinzip weitgehend oder gänzlich abgeschafft haben. Dabei können sich Eltern zwischen allen Schulen im Stadt- bzw. Einzugsgebiet frei entscheiden. Das Schulsprengel-Prinzip gilt eben auch nicht für weiterführende Schulen - auch das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Die Grundschule spricht eine Empfehlung aus, für welche weiterführende Schule das Kind geeignet ist, wobei diese Empfehlung aber nicht bindend ist. Also liegt es vielleicht daran, daß das Wohnortprinzip nicht fest geregelt und überall gilt, Eltern eben weitgehend freie Schulwahl haben und diese auch ausüben.
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Billie Holiday
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Das größte Problem sind Menschen vor Ort wie Polizei und Feuerwehr, die ohne rosarote Brille und Blümchen ihre Pappenheimer kennen und keiner Ideologie unterworfen sind.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 10:19 Das größte Problem sind Menschen vor Ort wie Polizei und Feuerwehr, die ohne rosarote Brille und Blümchen ihre Pappenheimer kennen und keiner Ideologie unterworfen sind.
Erkläre das bitte - es ist nämlich mißverständlich. Es liest sich nämlich so, als hieltest Du Polizei und Feuerwehr als Problem vorort.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Der Neandertaler hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 10:35 Erkläre das bitte - es ist nämlich mißverständlich. Es liest sich nämlich so, als hieltest Du Polizei und Feuerwehr als Problem vorort.
Das war Ironie. Nicht jeder erkennt diese sofort.

Wer außerhalb von harmonischen Blasen vor Ort tagtäglich mit der Realität konfrontiert wird, hat eventuell einen anderen Blick.
Und Äußerungen getätigt aus Erfahrung und nicht aus Träumen sind problematisch.

Für Linke und Grüne sind Polizei und Feuerwehr rechtsextrem verseucht. Sie bilden das Problem.
Das wurde kommuniziert und dem bildungsfernen Migranten ein Freifahrtschein ausgestellt.

Ich erinnere zudem an sogenannte Journalistinnen, die die Polizei auf Müllkippen verorten. Müll ist zu entsorgen. Die Polizei auch.
Das wurde so kommuniziert und nicht weiter von links kritisiert. Was sagt das dem Migranten?
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 09:56
Denn Polizeisprecher-Angaben nach, waren es weitgehen Jungendliche und junge Männer, die zwar "Migrationshintergrund" hatten, aber eben Deutsche sind.


Das ist längst offiziell widerlegt und allein der Anschein der Bilder zeigte, dass dem nicht so ist.
Soweit ich weiß, hat die Polizei selber (nur Berlin) nie behauptet, dass überwiegend Deutsche mit Migrationshintergrund tatverdächtig seien.

Es war ein Leitmedium, nämlich die ARD, die das versucht hat so darzustellen "die meisten waren Deutsche".
nachzulesen in der Diskussion im entsprechenden thread.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von jack000 »

Diese Feier schreibt man mit i und nicht mit y ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Seidenraupe
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... lpass.html

Reinhören, es lohnt sich.

Giffey hat klar Stellung bezogen (so weit wie es ihr unter den politischen Maßgaben heute überhaupt möglich ist)
Es gab deutschlandweit diese Übergriffe, in Berlin eskalierte es aber besonders dramatisch.
Die Straftaten die zum Jahreswechsel begangen wurden sind deutschlandweit in Brennpunktlagen erfolgt.
In Brennpunktlagen, wo schon seit Jahren wegen massiver Probleme investiert wird, wo seit Jahren Sozialarbeit gemacht wird.


Ein Teil der Straftäter aus der Silvesternach in Berlin- Wedding, Berlin- Neukölln und Berlin -Kreuzberg sind -- man hat es bereits geahnt -- polizeibekannte ""Kiezkrimielle" -- Straftäter also, die vor Ort nicht zum ersten Mal aktenkundig wurden.
Sicher lässt sich inzwischen sagen, dass eine große Mehrheit der festgenommenen Verdächtigen einen Migrationshintergrund hat: Mindestens 111 von den 145 Festgenommenen sind selbst nach Deutschland zugewandert oder sind Nachkommen von Zuwanderern.
Damit ist klar, dass die Darstellung der ARD, "die meisten waren Deutsche" klar als Manipulation enttarnt ist.

Faeser, so schreibt die TAZ , sagt:
nach der Silvesternacht, das Problem seien „gewaltbereite Integrationsverweigerer“, konkret „bestimmte junge Männer mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten“. Denen müsse man „mit harter Hand und klarer Sprache“ Grenzen aufzeigen.

https://taz.de/Faeser-und-Giffey-in-Neukoelln/!5907138/

In diesem Zusammenhang ein interessanter Blick nach NRW:
Beispielsweise listete das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen bezüglich der Tatverdächtigen am Hauptbahnhof Köln im Berichtszeitraum 1. Januar 2021 bis 30. November 2021 alle „Vornamen und Anzahl der deutschen Tatverdächtigen auf“.
...
Darunter waren mehrheitlich Namen aus nichteuropäischen Kulturkreisen. Der häufigste Vorname der deutschen Tatverdächtigen war Mohamed (30) gefolgt von Ali (zwölf), Mohamad (elf) und Mohammed (zehn). Je neun hießen Daniel, Hamza, Abdullah und Ahmed, gefolgt von Ahmad, Bilal, Dennis, Michael und Sebastian (je acht)
mein Resümee:

Das was wir Jahreswechsel 2022/23 erlebt haben, begann Silvester 2015/2016 in Köln auf der Domplatte.
Damals lautete eine Schlagzeile: "Straftaten einer völlig neuen Dimension"

Sie lauten jetzt wieder so.

Es begann damit, das Menschen im Kölner Dom während des Gottesdienstes Angst hatten um ihre Sicherheit, weil der Dom massiv mit Pyrotechnik beschossen wurde, und man innen kaum noch ein Wort verstand.
Es begann damit, dass auf dem Platz vor dem Dom zig junge Männer* Feuerwerkskörper in die Menschenmengen und auf dn Dom geschossen haben.
Es begann damit, dass junge Männer * rudelweise Hunderte Frauen (und Männer) eingekreist, begrabscht, sexuell missbraucht und ausgeraubt haben, und die Polizei auf so ein Massenphänomen besonderer Gewalt statt Party überhaupt nicht vorbereitet war.

Das setzt sich seitdem fort. Das zeigte sich als in Stuttgart, in Berlin und vielen weiteren Städten sogenanntes ""Partyvolk" durch die Straßen marodierte und auch Parks zu Orten der Gewalt machte.

Und immerzu wurde die Diskussion ob der ausufernden Gewalt bestimmter Gruppen mit überwiegend jungen Männern * nach wenigen Tagen erstickt. Polizisten und Ermittler sahen sich Vorwürfen ausgesetzt wenn sie "Ross und Reiter" nannten.
Statt der Straftaten wurde vielfach über Rassismus , Fremdenfeindlichkeit und Integrationsversagen diskutiert, teilweise wurden die Straftaten regelrecht relativiert..
Konsequenzen für die Straftäter? Die volle Härte des Gesetzes? so lala bis gar nichts passiert.
Mein Fazit
Es reicht!
Ich bin guter Hoffnung, dass jetzt endlich wirklich Konsequenzen folgen.
Es kann und darf nicht länger weggeschaut werden, wenn junge Männer mit ihrem tradierten toxischen Männlichkeitsbild ganze Straßen, Plätze für ich reklamieren, deren Anwohner in Angst und Schrecken versetzen, die öffentliche Sicherheit gefährden, Anwohner terrorisieren und staatl Kräfte (Rettung, Feuerwehr , Polizei, THW) angreifen.
Was im Übrigen ganzjährig und übers ganze Land verteilt in Brennpunkten stattfindet.

Mit Silvester 2022/23, als Feuerwehren in hinterhalte gelockt wurden, die Feuerwehrwagen und Einsatzkräfte in den Hinterhalten massivst angegriffen wurden hat vermutlich der Letzte verstanden, was no-go-area sind und dass sie in unseren Städten, in unserer direkten Nachbarschaft existieren und keine rechten Narrative sind!

Sie existieren aber nur , weil wir seit Jahren die Problemverursacher nicht klar und deutlich beim Namen nennen.
Weil auf die Straftaten nur in den seltensten Fällen die Strafe auf den Fuß folgt, vielleicht auch weil Deutschland einem"sozialpädagogischen" Ansatz den Vorzug gibt. Oder schlicht, weil diese Milieus weitgehend entkoppelt von der Mehrheitsgesellschaft leben, oder sie bereits stellen.
Weil sämtliche bisherigen Ansätze, die Gewalt, die von Gruppen junger Männer* ausgeht, "zu bekämpfen" , gescheitert sind.
ODer trägt bei, dass der Zustrom junger, gefrusteter Männer nicht abreißt?


*mit toxischem Männlichkeitsbild, überwiegend mit Migrationshintergrund
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Seidenraupe
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Zur Abwechslung mal nicht Berlin sondern Bonn, und was da an Silvester passiert ist:
Auch in Bonn kam es in der Silvesternacht zu schweren Krawallen. Nach Angaben der Polizei verabredeten sich die Jugendlichen und Heranwachsenden zu Angriffen auf die Polizei. .

welche sozialen Missstände lassen einen auf die Idee kommen, sich zu Angriffen auf Feuerwehr und Polizei zu verabreden?
Die bewusst gelegten Hinterhalte in Berlin sind ja auch nicht spontan enstanden sondern lassen ein Mindesmaß an Planung und Abstimmung erkennen und sie galten ebenfalls der Feuerwehr und der Polizei.

Sollte hinter den zahlreichen Silvesterangriffen sogar mehr stecken als "Böller ausversehen falsch geworfen; Zufällig lief ein Polizist in die Flugbahn"?

Erste Ermittlungen der Polizei in Bonn ergaben nämlich Erstaunliches und PArallelen zu Berlin springen förmlich ins Auge:
Die Gruppe im Alter zwischen 16 und 19 Jahren soll sich den Angaben der Bonner Polizei zufolge in einer WhatsApp-Gruppe zu Angriffen auf Polizei und Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Jahreswechsel im Problem-Viertel Medinghoven verabredet haben. In der Silvesternacht hatte eine Gruppe von zirka 20 Personen Müllcontainer angezündet. Anschließend hatten die Chaoten die Feuerwehr bei ihrem Einsatz mit Steinen und Böllern beworfen. Als die Polizei die Einsatzkräfte schützen wollte, ging ebenfalls ein Hagel aus Böllern und Steinen auf die Beamten nieder.

Die Tatverdächtigen verfügen laut Polizei alle über einen Migrationshintergrund. Zur Chatgruppe zählen zwei Deutsch-Syrer, zwei Deutsch-Jordanier, ein Deutsch-Marokkaner, ein Iraker, ein Rumäne sowie ein junger Mann mit rumänisch-somalischen Wurzeln. Teilweise besitzen die Beschuldigten die doppelte Staatsbürgerschaft.
schön dass diese bunte Völkermischung eine gemeinsame Sprachbasis hat. Furchtbar, was sie daraus gemacht haben...Eine Verabredung um Gewalttaten gegen Polizei und Feuerwehr zu begehen.

Was bei diesen Caht-Gruppen Gewaltätern (ich verzichte bewusst aufs Gendern) auch nicht erstaunt:
Alle Verdächtigen sind polizeibekannt
https://m.focus.de/panorama/welt/angrif ... wallen-in-

Laut WDR Bericht sogar 40 Personen, die sich an den Übergriffen beteiligt haben
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... 24957.html

Ich bin gespannt, ob sich ein Muster bei den zahlreichen Übergriffen herauskristallisiert, eine Motivation, die auf weitere Silvesterübergriffe in Brennpunkten in Deutschland zutrifft.


https://rp-online.de/nrw/panorama/bonn- ... d-82505501
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Ich finde es erschreckend, wenn einige, vonehmlich der sich als vorbildlich sehende User Seidenraupe, hier solch einen Schwachsinn von sich geben ... geben können, und daß fast unwidersprochen.

Unabhängig davon, ob diese in Berlin oder anderswo hervorgetretenen Jugendlichen und jungen Männer (es waren ja überwiegend Protagonisten männlichen Geschlechts) Migrationshintergrund hatten oder nicht - wobei ich mir immer wieder die Frage stelle, ab wann ... ab welcher Generation dieser Migrationshintergrund nicht mehr genannt wird - "... oder sind Nachkommen von Zuwanderern"?
(wer das unhinterfragt nachplappert, sollte sich erstmal mit dem entsprechenden Gesetz (StAG) auseinandersetzen. Stichwort: "Optionsverfahren")
Als Deutscher gilt, wer den deutschen Paß besitzt. Viele hatten neben dem ausländischen Paß (der ja bei den üblichen Hetzern so vehement als Ursache im Vordergrund steht) auch noch einen deutschen Paß - sie sind also Deutsche im Sinne des Gesetzes.

In der Frage nach Konsequenzen, bin ich ebenso zuversichtlich! Allerdings nicht so, wie es einige gerne hätten oder sich wünschen. Mit Bestrafung behandele ich das Symptom, nicht aber die Krankheit.
Seidenraupe hat geschrieben:Es kann und darf nicht länger weggeschaut werden, ...
Wir können uns gerne über das WIE und WARUM des Wegschauens unterhalten! ... und den Konsequenzen, die daraus gezogen werden sollen und müssen. Verbreite hier aber bitte nicht solch einen Schwachsinn, wie "Das was wir Jahreswechsel 2022/23 erlebt haben, begann Silvester 2015/2016 in Köln auf der Domplatte." oder "Sie existieren aber nur , weil wir seit Jahren die Problemverursacher nicht klar und deutlich beim Namen nennen."
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 09:56 Ich finde es erschreckend, wenn einige, vonehmlich der sich als vorbildlich sehende User Seidenraupe, hier solch einen Schwachsinn von sich geben ... geben können, und daß fast unwidersprochen.

Unabhängig davon, ob diese in Berlin oder anderswo hervorgetretenen Jugendlichen und jungen Männer (es waren ja überwiegend Protagonisten männlichen Geschlechts) Migrationshintergrund hatten oder nicht - wobei ich mir immer wieder die Frage stelle, ab wann ... ab welcher Generation dieser Migrationshintergrund nicht mehr genannt wird - "... oder sind Nachkommen von Zuwanderern"?
(wer das unhinterfragt nachplappert, sollte sich erstmal mit dem entsprechenden Gesetz (StAG) auseinandersetzen. Stichwort: "Optionsverfahren")
Als Deutscher gilt, wer den deutschen Paß besitzt. Viele hatten neben dem ausländischen Paß (der ja bei den üblichen Hetzern so vehement als Ursache im Vordergrund steht) auch noch einen deutschen Paß - sie sind also Deutsche im Sinne des Gesetzes.

In der Frage nach Konsequenzen, bin ich ebenso zuversichtlich! Allerdings nicht so, wie es einige gerne hätten oder sich wünschen. Mit Bestrafung behandele ich das Symptom, nicht aber die Krankheit.Wir können uns gerne über das WIE und WARUM des Wegschauens unterhalten! ... und den Konsequenzen, die daraus gezogen werden sollen und müssen. Verbreite hier aber bitte nicht solch einen Schwachsinn, wie "Das was wir Jahreswechsel 2022/23 erlebt haben, begann Silvester 2015/2016 in Köln auf der Domplatte." oder "Sie existieren aber nur , weil wir seit Jahren die Problemverursacher nicht klar und deutlich beim Namen nennen."
Prima, dann haben wir user wie Seidenraupe entlarvt als Hauptproblem.

Ob das Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr auch so sehen?
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Mendoza »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 09:56 Ich finde es erschreckend, wenn einige, vonehmlich der sich als vorbildlich sehende User Seidenraupe, hier solch einen Schwachsinn von sich geben ... geben können, und daß fast unwidersprochen.
...
Vielleicht liegt es daran, dass er Recht hat?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Mendoza hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:13 Vielleicht liegt es daran, dass er Recht hat?
Ich finde es ja erschreckend, wie vornehmlich linke User Gewalt gegen unsere Rettungskräfte relativieren und zugleich nichts davon wissen wollen, dass es Probleme mit gewissen Kulturen häufiger gibt als mit anderen.

Die ukrainischen Frauen und Kinder waren deutlich unterrepräsentiert beim Krieg gegen Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr sowie die vom Steuerzahler bezahlten Einsatzwagen.
Auch Vietnamesen u.a. waren nicht beteiligt.

Hier wird nicht über die Gewalt geheult, sondern weil User links posten, die dem eigenen Weltbild widersprechen.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Billie Holiday hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:12 Prima, dann haben wir user wie Seidenraupe entlarvt als Hauptproblem.

Ob das Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr auch so sehen?
Aber vielleicht liegt es auch daran, daß Einige nur schwarz oder weiß sehen und ebenso denken? Fragwürdig wird es dann, wenn sie es dann auch noch äußern. "
  • Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat."
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:35 Aber vielleicht liegt es auch daran, daß Einige nur schwarz oder weiß sehen und ebenso denken? Fragwürdig wird es dann, wenn sie es dann auch noch äußern. "
  • Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat."
(Albert Einstein)
Wenn denn alles Vorurteile wären......

Also lieber in der rosa Blase verharren und Polizei, Rettungskräften und Feuerwehr nicht zuhören.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 09:56 Verbreite hier aber bitte nicht solch einen Schwachsinn, wie "Das was wir Jahreswechsel 2022/23 erlebt haben, begann Silvester 2015/2016 in Köln auf der Domplatte." oder "Sie existieren aber nur , weil wir seit Jahren die Problemverursacher nicht klar und deutlich beim Namen nennen."
ICh bleibe bei dem was ich geschrieben und mit Zitaten belegt habe
Wir haben 2015/2016 enthemmte, entfesselte toxische Gewalt von jungen Männern, überwiegend mit Migrationshintergrund, erlebt.
Das gleiche erlebten Städte wie Stuttgart und Frankfurt im Sommer 2020
Und wieder, Jahreswechsel 2022/2023 gab es enthemmte toxische männliche Gewalt von jungen Männern, überwiegend mit Migrationshintergrund.

Wir können die Probleme auf verschiedene Art betrachten aber das Aufarbeiten beginnt immer mit der Beschreibung des IST-Zustandes.
"Wir müssen gewaltbereiten Integrationsverweigerern klar die Grenzen aufzeigen", sagt Bundesinnenministerin Faeser nach den Silvesterkrawallen. Sie fordert harte Strafen.
Aktualisiert am 4. Januar 2023, 17:31 Uhr
https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-0 ... -migranten


Wir können die Gewalt isoliert betrachten -- StadtteilAB/StadtXY/Bundesland /Deutschland.
Wir können den Blick weiten -- beziehen neben Deutschland auch ZB Frankreich und Schweden mit ein.
Und schauen, welche Paralellen und welche Unterschiede es gibt, wenn junge Männer mit Migrationshintergrund mit Gewaltexzessen auffallen.
Wenn dein PRoblem lautet "Seidenraupe sagt Sachen, die will ich nicht hören/die gehören sich nicht" kann ich dir versichern: Auch wenn ich kein einziges Wort über die Gewaltexzesse verliere, sie existieren. Sie haben stattgefunden und werden weiter stattfinden.
In Schweden, in Frankreich, in Deutschland.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Mendoza hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:13 Vielleicht liegt es daran, dass er Recht hat?
Jede Verschwörungstheorie und bei sonstige in diese Richtung gehende Äußerung ist es Tatsache, daß zumindest ein Teil dessen richtig ist ... zumindest in der Beurteilung der Ausgangslage. Aber über dann folgende Konsequenzen kann man sich zwar unterhalten, aber wenn diese überdrehten, gedanklichen Vorstellungen als einzige Konsequenzen dargestellt werden, ... darüber läßt sich nicht mehr verhandeln - darüber kann man nur den Kopf schütteln.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Frau Faeser hat doch nur Vorurteile.

Gehen Sie bitte weiter, es gibt nichts zu sehen. Es ist alles in Ordnung.

Wie bekifft muß man eigentlich sein und unter wieviel Selbstverachtung muß man leiden, um sich so tief runterzubücken.
Das kann man den anderen, unbescholtenen, bestens integrierten Migranten nicht erklären.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:45 Aber über dann folgende Konsequenzen kann man sich zwar unterhalten, aber wenn diese überdrehten, gedanklichen Vorstellungen als einzige Konsequenzen dargestellt werden, ... darüber läßt sich nicht mehr verhandeln - darüber kann man nur den Kopf schütteln.
(ich habe die betreffende Anmerkung unterstrichen)
Welche gedanklichen Vorstellungen , die ich als einzige Konsequenz dargestellt habe, lassen dich den Kopf schütteln?

Zitiere mich bitte!
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Sa 7. Jan 2023, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:45 Jede Verschwörungstheorie und bei sonstige in diese Richtung gehende Äußerung ist es Tatsache, daß zumindest ein Teil dessen richtig ist ... zumindest in der Beurteilung der Ausgangslage. Aber über dann folgende Konsequenzen kann man sich zwar unterhalten, aber wenn diese überdrehten, gedanklichen Vorstellungen als einzige Konsequenzen dargestellt werden, ... darüber läßt sich nicht mehr verhandeln - darüber kann man nur den Kopf schütteln.
Ach so
Silvester 15/16 und 22/23 sind nur eine Verschwörungstheorie und die Medien, Betroffenen, Nachbarn, Polizei, Feuerwehr und Sanitäter lügen alle.

:D :D :D :D

Seidenraupe zitiert und postet links aus verschiedenen Nachrichtenseiten und das ist alles nur Schwachsinn.
Nur du kennst die Wahrheit.

:D :D :D

Ich befürchte, da ist nichts mehr zu machen.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Seidenraupe.
Seidenraupe hat geschrieben:Sie fordert harte Strafen.
Nach dreartigen Vorfällen fordern Politiker dies immer reflexhaft - es soll Handlungsbereitschaft signalisieren. Fehlende Gesetze und härtere Strafen sind dabei aber nicht das Problem, sondern Strafe die nicht sofort nach der Tat erfolgt.

Laut § 223 Strafgesetzbuch (StGB) begeht, "wer andere Menschen vorsätzlich körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt", zumindest eine Körperverletzung. Bei Straftaten gegen Einsatzkräfte macht sich sogar wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte (§ 113 StGB) strafbar. Dabei wird Gewalt oder schon die Androhung mittels Gewalt bestraft - "mit einer Geldstrafe oder mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren."
Seidenraupe hat geschrieben:Welche gedanklichen Vorstellungen , die ich als einzige Konsequenz dargestellt habe, lassen dich den Kopf schütteln?
Es geht weniger um das, was Du gesagt hast, sondern vielmehr um das, was Du nicht gesagt hast bzw. um den Kontext.

Wie gesagt: wir können uns gerne über das WARUM und WIE von Konsequenzen unterhalten, aber nicht, wenn diese schon in Deiner Vorstellung feststehen. Der Ist-Zustand steht ja fest!
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Billie Holiday hat geschrieben: Ach so
Silvester 15/16 und 22/23 sind nur eine Verschwörungstheorie und die Medien, Betroffenen, Nachbarn, Polizei, Feuerwehr und Sanitäter lügen alle.
Zeige mir bitte eine verläßliche und seriöse Quelle, in der ein Zusammenhang zwischen Silvester 15/16 und den Vorgängen von Silvester 22/23 hergestellt wird.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 11:20
Es geht weniger um das, was Du gesagt hast, sondern vielmehr um das, was Du nicht gesagt hast bzw. um den Kontext.

Wie gesagt: wir können uns gerne über das WARUM und WIE von Konsequenzen unterhalten, aber nicht, wenn diese schon in Deiner Vorstellung feststehen. Der Ist-Zustand steht ja fest!
Also es geht um das , was sich in deiner Gedankenwelt abspielt und das lässt dich den Kopf schütteln, weil es dir nicht gefällt.
Mein Rat: Arbeite an deiner Phantasie!
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Quatschki »

Das ist kein "Staatsversagen", sondern gewollte Agenda
und auch Politiker, die so tun, als seien sie dagegen, wie Buschkowsky, Merz oder Söder, spielen nur Scheinopposition, die immer dann, wenn es konkret wird, wieder einen Rückzieher machen.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 11:24 Zeige mir bitte eine verläßliche und seriöse Quelle, in der ein Zusammenhang zwischen Silvester 15/16 und den Vorgängen von Silvester 22/23 hergestellt wird.
Es geht nicht um einen Zusammenhang, sondern um Gemeinsamkeiten.
zusammenhängen würden die Ereignisse, wenn die Täter von 2015/2016 zum neulichen Jahreswechsel nach Berlin und in andere Städte gereist wären um dort erneut Straftaten zu begehen
Davon ist allein vom Alter nicht auszugehen und auch , weil ein Teil der Straftäter in Neukölln kiezbezogene, der Polizei bereits bekannte zuvor schon straffällig gewordene junge Menschen sind

Es gibt allerdings Gemeinsamkeiten:
Es werden auf öffentl Straßen und Plätzen Gewaltorgien entfesselt, es werden Menschen in Gefahr gebracht und angegriffen . Offiziell lautete es nach diesen massenhaften Straftaten" Neue Gewaltdimension"
Und noch eine Gemeinsamkeit ist feststellbar -- die Gewalt geht von jungen Männern mit toxischem Männlichkeitsbild aus, und sie haben überwiegend einen Migrationshintergrund.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Mendoza »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 10:45 Jede Verschwörungstheorie und bei sonstige in diese Richtung gehende Äußerung ist es Tatsache, daß zumindest ein Teil dessen richtig ist ... zumindest in der Beurteilung der Ausgangslage. Aber über dann folgende Konsequenzen kann man sich zwar unterhalten, aber wenn diese überdrehten, gedanklichen Vorstellungen als einzige Konsequenzen dargestellt werden, ... darüber läßt sich nicht mehr verhandeln - darüber kann man nur den Kopf schütteln.
Die Krawalle In der Silvesternacht in Berlin sind keine Verschwörungstheorie, sondern bittere Realität, genauso wenig wie die sexuellen Übergriffe in Köln 2015/16. Eher wäre das sowas, was Frau Giffey ablässt wie "Es waren nur 145 Chaoten", die randaliert haben. 145 hat man festnehmen können . Die meisten haben sich in der Masse versteckt. Wahrscheinlich waren es Tausende! Und wie viele "Achmed" etc. unter den 45 Deutschen gab, will man gar nicht wissen. Übelste Verharmlosung! Hoffentlich kriegt sie im Februar die Quittung - falls die Berliner es mal schaffen eine rechtsgültige Wahl abzuhalten!
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Hier kann man abbrechen. Rosarote Wolken sind für Realisten unerreichbar.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Mendoza »

Billie Holiday hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 11:36 Hier kann man abbrechen. Rosarote Wolken sind für Realisten unerreichbar.
Das Schlimme ist ja nicht, dass man Träume von einer Welt hat, wo alle lieb sind, wenn man auch zu ihnen nett ist. Man sollte ja auch Ideale haben. Bei vielen kommt man ja auch weiter, wenn man sie fair und gerecht behandelt. Es ist schlimm, wenn man nicht kapiert, dass es auch andere Menschen gibt. Wenn dann diese Träume wie Seifenblasen zerplatzen und man sich weigert daraus Konsequenzen zu ziehen wird es langsam gefährlich.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Mendoza hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 11:51 Das Schlimme ist ja nicht, dass man Träume von einer Welt hat, wo alle lieb sind, wenn man auch zu ihnen nett ist. Man sollte ja auch Ideale haben. Bei vielen kommt man ja auch weiter, wenn man sie fair und gerecht behandelt. Es ist schlimm, wenn man nicht kapiert, dass es auch andere Menschen gibt. Wenn dann Seifenblasen zerplatzen und man sich weigert daraus Konsequenzen zu ziehen wird es langsam gefährlich.
Konsequenzen, die nur der Träumer allein tragen muß, sind ja ok.
Hier allerdings trägt die Gesellschaft die Konsequenzen für eine naive Politik.

Wie kann man Feuerwehr und Rettungskräfte angreifen?
Sollen die Idioten in ihren Vierteln doch selbst löschen oder reanimieren.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Seidenraupe hat geschrieben:Also es geht um das , was sich in deiner Gedankenwelt abspielt und das lässt dich den Kopf schütteln, weil es dir nicht gefällt.
Mein Rat: Arbeite an deiner Phantasie!
In der Vergangenheit bin ich nicht nur einmal mit meinen Äußerung, warum ausländische Jugendliche und sonstige Migraten hierzulande gewaltätig wurden, und was man dagegen unternehmen müßte, nicht nur einmal auf Unverständnis und Polemik gestoßen - gleich Deiner Äüßerung, wonach ich an meiner Phantasie arbeiten solle. Meine These lautete nämlich, daß Migraten, egal wo sie hrerkommen, bestimmte Vorstellungen haben - was sie wollen, was ihnen zusteht und besonders, wie schnell es geht, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen - viele rechnen nämlich nicht mit der (langsamen) deutschen Bürokratie. Und die kann mitunter, wenn es nicht so schnell geht, wie es sich die Neuzugezogenen wünschen, Probleme machen. Wenn dieses "es dauert noch" mehrmals passiert, kann dies Frust erzeugen. Dieser Frust kann sich irgendwann in das verwandeln, was so gerne mit "innere Kündigung" umschrieben wird. Ab einem gewißen Zeitpunkt können sich daraus Gewaltphantasieen entwickeln - was dann in Gewalt münden kann ... wird. Mit diesen Vorstellungen bin ich regelmäßig angeeckt.

Gut, nun hatte ich Gelegenheit, meine Thesen zu überprüfen. Nun habe ich die Möglichkeit, meine Thesen in der realen Wirklichkeit zu testen: ich unterstütze eine morrokanische Familie bei ihrem Ansinnen, in Deutschland Fuß zu fassen.

Dabei habe ich zumindest schonmmal festgestellt, daß meine erste Vorstellung, wonach die hiesige Bürokratie, für den, der diese in dieser Form und Intensität nicht gewohnt ist, sondern aus dem Heimatland gewohnt ist, Vorgänge mit etwas "Bakschisch" zu beschleunigen, daß diese These richtig ist. Ich kann es nun nicht beweisen - das ist das Wesen einer These, aber ob ohne mein Zutun ... meine Hilfe Frust und letztlich Gewalt bei dieser Familie entstehen würde.

Also erzähle Du mir nichts von dem, was sich lediglich in meiner Gedankenwelt abspielt und daß ich an meiner Phantasie arbeiten solle.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 09:56...wobei ich mir immer wieder die Frage stelle, ab wann ... ab welcher Generation dieser Migrationshintergrund nicht mehr genannt wird...
Hier findest du die staatliche Definition:
Das statistische Bundesamt definiert das Merkmal Migrationshintergrund wie folgt:
„Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein El-
ternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt.“
Die Definition umfasst im Einzelnen folgende Personen:
1. zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer;
2. zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte;
3. (Spät-)Aussiedler;
4. mit deutscher Staatsangehörigkeit geborene Nachkommen der drei
zuvor genannten Gruppen.

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/ ... cationFile
Mit Bestrafung behandele ich das Symptom, nicht aber die Krankheit.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Mendoza »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 12:02 Meine These lautete nämlich, daß Migraten, egal wo sie hrerkommen, bestimmte Vorstellungen haben - was sie wollen, was ihnen zusteht und besonders, wie schnell es geht, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen - viele rechnen nämlich nicht mit der (langsamen) deutschen Bürokratie.
Wenn ich in ein Land komme - angeblich flüchte - und die Realitäten in diesem Land stimmen nicht mit meinen Wünschen überein, dann ist doch nicht das Land schuld :?: ! Und es gibt mir schon gar nicht das Recht deswegen kriminell zu werden!

Anders ausgedrückt: Ein Land, in dass ich ziehen will hat sich meinen Wunschvorstellungen anzupassen?
Zuletzt geändert von Mendoza am Sa 7. Jan 2023, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Hallo Mendoza.
Es ist immer das Selbe:
Sobald nach Meinung und Vorstellung des einzelnen Lesers ein Teil eines fremden Beitrags eine Antwort erfordert, wird diesem Drang nachgegeben. Ob diese Antwort ... bzw. der Teil-Beitrag dem Kontext des gesamten Beitrags gerecht wird, ist demnach für den Antwortenden unerheblich.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Mendoza hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 12:45 Wenn ich in ein Land komme - angeblich flüchte - und die Realitäten in diesem Land stimmen nicht mit meinen Wünschen überein, dann ist doch nicht das Land schuld :?: ! Und es gibt mir schon gar nicht das Recht deswegen kriminell zu werden!
Das siehst DU so.

Andere sehen es so, dass die Gesellschaft und das Aufnahmeland sich anzupassen haben. :D
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Billie Holiday hat geschrieben:Andere sehen es so, dass die Gesellschaft und das Aufnahmeland sich anzupassen haben. :D
Abgesehen von Deiner Polemik, die wohl nur Du verstehst, ... eine Frage: des Lesen und Verstehens bist Du mächtig?
Ich schrieb:
Wenn dieses "es dauert noch" mehrmals passiert, kann dies Frust erzeugen. Dieser Frust kann sich irgendwann in das verwandeln, was so gerne mit "innere Kündigung" umschrieben wird. Ab einem gewißen Zeitpunkt können sich daraus Gewaltphantasieen entwickeln - was dann in Gewalt münden kann ... wird. Mit diesen Vorstellungen bin ich regelmäßig angeeckt.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Mendoza »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 12:55 Hallo Mendoza.
Es ist immer das Selbe:
Sobald nach Meinung und Vorstellung des einzelnen Lesers ein Teil eines fremden Beitrags eine Antwort erfordert, wird diesem Drang nachgegeben. Ob diese Antwort ... bzw. der Teil-Beitrag dem Kontext des gesamten Beitrags gerecht wird, ist demnach für den Antwortenden unerheblich.
Sorry, du hattest deinen letzten Absatz nicht besonders verständlich geschrieben und darum bin ich darauf nicht eingegangen.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Mendoza hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 13:08 Sorry, du hattest deinen letzten Absatz nicht besonders verständlich geschrieben und darum bin ich darauf nicht eingegangen.
Akzeptiert! Aber Du könntest mir trotzdem aufzeigen, was daran unverständlich ist.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Hatte den Kommentar erst woanders gepostet, aber hier passt er auch.

https://www.deutschlandfunk.de/folgen-a ... t-100.html

Die Bilder beendeten für jeden sichtbar die Erzählung einer entrechteten, grundsätzlich gutwilligen zugewanderten Jugend, die fleißig Bewerbungen schreibt. Die doch eigentlich etwas ganz anderes machen möchte und sich nur wegen diskriminierender Strukturen, traumatischer Fluchterfahrungen und rassistischer Chefs nicht als Teil der deutschen Gesellschaft entfalten könne.

Stattdessen brüsteten sich in den sozialen Medien brutale Horden, die zwar den Mut haben, johlend mit Pistolen in die Luft zu schießen. Die sich aber kaum ein Herz fassen – wie Sozialarbeiter berichten –, mal beim Zimmermann um die Ecke nach einer Lehrstelle zu fragen oder in der Pflege zu arbeiten, wo sie allesamt, so wäre anzunehmen, im Schoße der Gesellschaft mehr als herzlich willkommen wären.
In der Opferecke ist es eben gemütlicher als im Betrieb oder in der Pflege.
Unterstützt von Linksgrün kann jeder gewalttätige Integrationsverweigerer mit dem Finger auf die Einheimischen zeigen und "ihr Rassisten" plärren.
Beeindruckt immer weniger Bürger.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Der Neandertaler »

Billie Holiday hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 11:35 Hatte den Kommentar erst woanders gepostet, aber hier passt er auch.

https://www.deutschlandfunk.de/folgen-a ... t-100.html




In der Opferecke ist es eben gemütlicher als im Betrieb oder in der Pflege.
Es geht nicht darum, Realitäten zu verschweigen, Taten zu relativieren und gewaltsame Umstände umzudeuten. Es geht nur um die Konsequenzen, die daraus geschloßen werden sollen oder müssen. Gewalt ist nie hinzunehmen - KLAR! Allerdings kann die Lösung nie allein in einer Bestrafung liegen.

Der Hinweis darauf, daß Medien über diese Taten berichten, sollte nicht zum Anlaß genommen werden, die Ursachen schon erkannt zu haben und einfache Lösungen anzubieten. Dieses ist ein erbämliches Schauspiel und soll vermutlich nur von Mutlosigkeit des Absenders ablenken.

Also dürfte Ursachenforschung und (oder als) Prävention angebrachter sein - aber das scheint einigen Ideologen nicht in deren Weltbild zu passen.

Übrigens:
In dem verlinkten Beitrag werden auch anderslautende Beiträge erwähnt: etwa von Herbert Reul, der ansonsten (zumindest in den Augen der Linken und GRÜNEN) als "harter Hund" bezeichnet wird.
Auch kommen die zu Wort, die letztlich mit den "härteren Gesetzen" umgehen müssen: die Richter.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Dieter Winter »

Der Neandertaler hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 09:56 Als Deutscher gilt, wer den deutschen Paß besitzt.
Schon, nur ändert der halt nichts an der Sozialisierung bzw. Einstellung. Wer in einem Umfeld aufwächst, in dem der deutsche Staat und dseine Ordnung verachtet wird, in dem meinetwegen Familienehre u. ä. Kokolores über dem Gesetz stehen, legt diese Prägung nicht mit Erhalt des deutschen Passes ab.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Der Neandertaler hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 12:26 Es geht nicht darum, Realitäten zu verschweigen, Taten zu relativieren und gewaltsame Umstände umzudeuten. Es geht nur um die Konsequenzen, die daraus geschloßen werden sollen oder müssen. Gewalt ist nie hinzunehmen - KLAR! Allerdings kann die Lösung nie allein in einer Bestrafung liegen.

Der Hinweis darauf, daß Medien über diese Taten berichten, sollte nicht zum Anlaß genommen werden, die Ursachen schon erkannt zu haben und einfache Lösungen anzubieten. Dieses ist ein erbämliches Schauspiel und soll vermutlich nur von Mutlosigkeit des Absenders ablenken.

Also dürfte Ursachenforschung und (oder als) Prävention angebrachter sein - aber das scheint einigen Ideologen nicht in deren Weltbild zu passen.

Übrigens:
In dem verlinkten Beitrag werden auch anderslautende Beiträge erwähnt: etwa von Herbert Reul, der ansonsten (zumindest in den Augen der Linken und GRÜNEN) als "harter Hund" bezeichnet wird.
Auch kommen die zu Wort, die letztlich mit den "härteren Gesetzen" umgehen müssen: die Richter.
Wieviele Babysitter würdest du pro Migrant ansetzen? Haben wir soviel Personal?

Und wieso haben wir soviele gut integrierte, erfolgreiche Migranten? Ich dachte, die Bürger hindern jeden am Ankommen.

Ich kann dir Namen und Adressen von Migranten geben, die mit den gewalttätigen Scheißern nichts zu tun haben und auch nicht mit denen in einem Satz erwähnt werden wollen.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Der Neandertaler hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 12:26


Also dürfte Ursachenforschung und (oder als) Prävention angebrachter sein - aber das scheint einigen Ideologen nicht in deren Weltbild zu passen.
ziemlich viel Wahrheit in dem Satz, Wer deiner Meinung nach "die Ideologen" sind, in deren Weltbild die Ursachenforschung nicht passt , würde mich interessieren.

Schaun wir mal, was Mansour zu sagen hat:
„Wir sind nicht in der Lage, die Ursachen anzusprechen und die Ursachen liegen in der patriarchalischen Strukturen, liegen in der Desintegration von Menschen. Und wenn wir Dialoge darüber führen wollen, dann müssen wir auch in der Lage sein, diese Themen anzusprechen und klarzumachen, dass das nicht akzeptabel ist und diese Leute auch bestraft werden“, erklärt Mansour. Mit „wir“ meine er nicht nur eine gesamtgesellschaftliche Debatte, sondern auch die Politikerinnen und Politiker. „Ich erwarte von ihnen, dass sie in der Lage sind, diese Probleme ebenso anzusprechen wie Rassismus und Diskriminierung“
https://www.express.de/politik-und-wirt ... aut-386116

Reden unsere Politiker wirklich über Ursachen, wenn sie sich selbst bezichtigen "Wir haben bei der Integration versagt"?

Warum wird dieses Argumentationsmuster -Wir als Gesellschaft haben versagt --- zb bei Rechten wie den Reichsbürgern ua. -- nicht angewandt?

Warum wird toxische Männlichkeit mit "alter weißer heterosexueller Mann" verknüpft, aber nicht mit "junger Bursche mit Zuwanderungsgeschichte und patriarchalischem Weltbild"?


Die Schutzzusage, die unser Asylrecht allen gewährt, die um Leib, Leben und Sicherheit in ihren Herkunftsländern fürchten erstreckt sich auf schutzbedürftige Menschen.
Sie erstreckt sich nicht auf Weltbilder, die mit unserer FDGO nicht vereinbar sind!

zum Anhören
https://www.focus.de/politik/meinung/ah ... 21499.html
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Sungawakan »

Könnte man die Überschrift bitte mal auf Silvester korrigieren? Danke.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Billie Holiday »

Sungawakan hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 13:34 Könnte man die Überschrift bitte mal auf Silvester korrigieren? Danke.
Herr Stallone kann wirklich nichts dafür. :thumbup:
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Neandertaler hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 12:26 Es geht nicht darum, Realitäten zu verschweigen, Taten zu relativieren und gewaltsame Umstände umzudeuten.
Doch, manchen gesellschaftlichen, politischen, religiösen und medialen Gruppen und Akteuren geht es darum. Die haben sich 2015 weit aus dem Fenster gelehnt, Flüchtlinge als Retter Deutschlands hingestellt und allen Kritikern der Politik unkontrollierter Einwanderung den Nazistempel aufgesetzt. Das wird natürlich immer peinlicher angesichts der Tatsache, dass die damaligen Kritikpunkte peu a peu immer mehr zutreffen. Deswegen soll das verschwiegen, relativiert und umgedeutet werden. Das fing schon Silvester 2015 an, als die Medien das Thema erst totschweigen wollten und zieht sich durch bis heute, indem die Krawalle der Silvesternacht 2022 relativiert werden.
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Tom Bombadil
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 12:29 Schon, nur ändert der halt nichts an der Sozialisierung bzw. Einstellung.
Die Frage ist aber auch: wie will man an die Leute, die sich nicht integrieren lassen wollen, rankommen? Die, die sich integrieren wollen, bei denen klappt das ja auch oft genug. Das Problem ist doch die Minderheit, die das nicht will, die ihre traditionelle Lebensweise, die mit unserer FDGO oft nicht kompatibel ist, behalten will.

Leider ist diese Minderheit unter den Migranten mittlerweile schon so groß, dass sie für enorme Probleme sorgen kann. Und die machen auch ihren Einfluss geltend, indem sie ihre eher liberalen und integrationswilligen Nachbarn im Block beeinflussen, von Integration abzulassen. Notfalls auch mit Gewalt.
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Wähler »

Das Thema ist ein großes Fass, dessen Komplexität auch im Vergleich zu Frankreich bisher wenig verstanden ist.
Interessanter Presseclub (+ Nachgefragt) zum Thema: Nach den Silvester-Krawallen: Was tun gegen die Gewalt?
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... NTcxNzI2Yw
Fazit:
Gewalt gegen Rettungskräfte neue Qualität der Infragestellung des staatlichen Gewaltmonopols.
Berlin im Vergleich zu anderen Großstädten ein besonderer sozialer Brennpunkt.
Junge Erwachsene mit oder ohne Migrationshintergrund stehen im Focus.
Polizei und Justiz handeln nicht konsequent genug.
Das Phänomen Parallelgesellschaft beschränkt sich nicht nur auf organisierte Clankriminalität.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Seidenraupe
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Re: Sylvester in Berlin-Neukölln und anderswo

Beitrag von Seidenraupe »

Wähler hat geschrieben: So 8. Jan 2023, 14:02 Das Thema ist ein Riesenfass, dessen Komplexität auch im Vergleich zu Frankreich bisher wenig verstanden ist.


Interessanter Presseclub (+ Nachgefragt) zum Thema: Nach den Silvester-Krawallen: Was tun gegen die Gewalt?
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZ ... NTcxNzI2Yw
deswegen hatte ich es bereits angesproche, dass man den Blick weiten sollte.
Nicht nur isoliert die Gewalt im Stadtviertel/in einer einzelnen Stadt oder Deutschland betrachten.
Den Blick weiten, zB nach Frankreich und Schweden.

Werden das Faeser, Giffey, Scholz tun?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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