Realist2014 hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 16:38
Nur ist das eben ein Minderheit
.
Laut Statistik 42,1 Prozent sind keine echte Minderheit
Es gibt durchaus hier mit Sicherheit bei 80 Prozent wiederum die Möglichkeiten Strom, Wärme ect zu erzeugen und massiv einzusparen durch verschiedene Maßnahmen.
Was genau kann ein Mieter tun- außer zu frieren?
Einiges. Gibt von verschiedenen Seiten entweder gratis oder günstig auch Energieberatung. Oder Tipps befolgen ect
https://klimaschutz.kreis-pinneberg.de/ ... ieter.html
https://www.stern.de/wirtschaft/immobil ... 62002.html
Umdenken = frieren bei Mietern?
Nö. Ich vermiete selbst drei Wohnungen die geerbt wurden und erledige die Hausverwaltung nebenbei für Erbengemeinschaft für das Haus.
Wir haben entschieden, dass in allen Wohnungen einiges getan wurde und man unabhängig wurde von Erdgas. Nicht aus reiner Freundlichkeit. Von dezentralen Gasthermen umgestellt auf Zentralheizung. Heiz bzw Technikraum vorhanden.
Normalerweise sollte jeder Vermieter die Heizungsanlage aber allein deshalb modernisieren, als er damit vermeidbare und meist zunehmende Reparatur- und Wartungskosten vermeidet.
Dazu sind alte Gasthermen auch nicht ungefährlich sowie eine Belastung ab einem gewissen Grad des Alters bei der Wartung. Anderer Punkt wäre Ersatzteile Verfügbarkeit ect.
Ausfall bedeutet auch Ärger, Mietminderung ect.
Zumal die EnEV und Co. einiges vorgibt. Wir haben für eine Wärmepumpe mit Eisp. mit Puffern möglich, Solarthermie , Einsatz von WRK inklusive verschiedener WT, Hygiene Technik, neue Fenster, Isolierung,neue Hzk mit Abgleich fast 55 Prozent an Förderung bekommen. PV on Top mit Eigenbetrieb und Einspeisung. Plus kleine Sanierung, neue Geräte wo notwendig.
Klar war das teuerer als nur neue Gasthermen und minimal Maßnahmen auch im Gesamtpreis. Trotzdem war es lediglich 30.000 Euro gesamt teuerer. Im Vergleich ist es unterm Strich auch wirtschaftlicher.
Plus Wertsteigerung erheblich usw .
Die Mieter zahlen jetzt jetzt im Schnitt zwar auch 11 Euro mehr pro Monat. Trotzdem sparen Sie zumindest bei Heizung und Warmwasser im Schnitt laut Firma wo abrechnet rund 48 Prozent weniger dafür. Plus weniger Strom zumindest für Allgemeines. Bischen kompliziert wirds auch da oft eigener Strom eingespeist wird.
Vorläufig aber auch hier ca 38 Prozent weniger Kosten. Und es gab einen Lift. Kommt dazu minimal bei den 11 Euro mehr.
Wenn jemand für 555_ - 3 Zimmer mit ca 60 m2 i, gut saniert im Raum nahe Campus bekommen kann ist das wirklich nicht Wucher. Nebenkosten Heizung,Strom WW deutlich unter anderen Wohnungen. Nur wenn die Leute eben Serviceleistungen wollen wie Kehrwoche, Schneedienst ect....ja sorry das ist eben nicht billig.
Für uns spielt natürlich auch das Finanzielle eine Rolle. Aber mit dem Einsatz ist der Wert erheblich gestiegen. Wobei darauf geachtet wurde die Miete muss stabil bleiben und für die bisherigen Mieter tragbar. Wir sind auch deutlich unter dem Schnitt bei Nebenkosten pro m2.
Abwägung zwischen was ist nötig,was sinnvoll, wo kann man Potential nutzen und was tut uns langfristig gut. Zumal es ja auch wirklich von der Öffentlichkeit einiges gibt an Unterstützung. Und ganz ehrlich..... bevor wir gezwungen sind nachträglich was zu machen dann lieber gleich.
Gut Vonovia ect denken anders.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben