Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
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Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Im Forum 1 ist eine Diskussion am laufen, was denn mindestens als Leistung des Staates ( in welcher Form auch immer) notwendig ist/wäre, die im Artikel 1 Unantastbarkeit der Würde des Menschen sicher zu stellen.
GG Artikel 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt
Da dieses aber eher ein gesellschaftliches als ein wirtschaftliches Thema darstellt, soll die Diskussion nun hier fortgeführt werden.
GG Artikel 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt
Da dieses aber eher ein gesellschaftliches als ein wirtschaftliches Thema darstellt, soll die Diskussion nun hier fortgeführt werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ich les da nichts von dem Recht, auf Kosten anderer zu leben, wenn die Voraussetzungen vorhanden sind, für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das Existenzminimum steht klipp und klar im Grundgesetz das jedem Bürger eingeräumt werden muss und zwar völlig unabhängig ob er bedürftig ist oder nicht, ob er Lust hat zu arbeiten oder eben nicht. Die Menschenwürde definiert sich eben so nicht ausschließlich über Erwerbsarbeit oder keine Erwerbarbeit oder wo kann ich deiner Meinung nach genau so etwas im selben Wortlaut nachlesen, in welchem Artikel des Grundgesetzes????Billie Holiday hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:12 Ich les da nichts von dem Recht, auf Kosten anderer zu leben, wenn die Voraussetzungen vorhanden sind, für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wären das Existenzminimum gedeckt und die Menschenwürde gewahrt, wenn man H4ler getrennt nach Familien und m/w/d in Sammelunterkünften unterbringen würde?
Jeder hat sein Einzelzimmer (Familien bekommen weitere Zimmer, max. 2 Kinder pro Zimmer), sanitäre Anlagen werden geteilt, dazu gibt es einen Fernsehraum und eine Bibliothek mit aktuellen Zeitungen und Computern mit Internetzugang. Es gibt 3x am Tag Verpflegung und eine Kleiderkammer mit angeschlossener Waschküche, wo jeder Bewohner seine Kleidung kostenlos waschen kann. Einmal pro Woche wird ein kostenloser Ausflug in die nächste Stadt angeboten. Eine Geldleistung würde dadurch überflüssig, man könnte aber über Taschengeld nachdenken, damit sich die Bewohner auch mal was zum knabbern kaufen können.
Es werden auf freiwilliger Basis Angebote zur Weiterbildung gemacht, Schul- und Berufsabschlüsse können nachgeholt werden, man könnte sogar darüber nachdenken, Dependancen in kleineren Unistädten zu errichten, um auch ein Studium zu ermöglichen.
Diese Unterkünfte könnte man in ausgemusterten Kasernen oder in aussterbenden Dörfern errichten oder man baut sie mit einfachen Standards neu in strukturschwachen Gebieten und schafft dort neue Arbeitsplätze. Das würde auch die Wohnungsnot in den Städten lindern und die Mieten sinken lassen.
Jeder hat sein Einzelzimmer (Familien bekommen weitere Zimmer, max. 2 Kinder pro Zimmer), sanitäre Anlagen werden geteilt, dazu gibt es einen Fernsehraum und eine Bibliothek mit aktuellen Zeitungen und Computern mit Internetzugang. Es gibt 3x am Tag Verpflegung und eine Kleiderkammer mit angeschlossener Waschküche, wo jeder Bewohner seine Kleidung kostenlos waschen kann. Einmal pro Woche wird ein kostenloser Ausflug in die nächste Stadt angeboten. Eine Geldleistung würde dadurch überflüssig, man könnte aber über Taschengeld nachdenken, damit sich die Bewohner auch mal was zum knabbern kaufen können.
Es werden auf freiwilliger Basis Angebote zur Weiterbildung gemacht, Schul- und Berufsabschlüsse können nachgeholt werden, man könnte sogar darüber nachdenken, Dependancen in kleineren Unistädten zu errichten, um auch ein Studium zu ermöglichen.
Diese Unterkünfte könnte man in ausgemusterten Kasernen oder in aussterbenden Dörfern errichten oder man baut sie mit einfachen Standards neu in strukturschwachen Gebieten und schafft dort neue Arbeitsplätze. Das würde auch die Wohnungsnot in den Städten lindern und die Mieten sinken lassen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Da steht nix über die Höhe und auch nix über die Form, wie es zu gewährleisten ist.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Da geht es aber um Menschen, die ihren Bedarf nicht selbst erwirtschaften können. Von nicht wollen ist nirgends die Rede.Hitman hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:18 Das Existenzminimum steht klipp und klar im Grundgesetz das jedem Bürger eingeräumt werden muss und zwar völlig unabhängig ob er bedürftig ist oder nicht, ob er Lust hat zu arbeiten oder eben nicht. Die Menschenwürde definiert sich eben so nicht ausschließlich über Erwerbsarbeit oder keine Erwerbarbeit oder wo kann ich deiner Meinung nach genau so etwas im selben Wortlaut nachlesen, in welchem Artikel des Grundgesetzes????
Der Gesetzgeber ist nach Art. 1 I i.V. mit Art. 20 I GG „verpflichtet, die menschenwürdige Existenz jederzeit realistisch zu sichern, wenn Menschen dies selbst nicht können“.
https://verfassungsblog.de/existenzmini ... n%E2%80%9C).
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das wird auch im Wege der Rechtsprechung geklärt, inklusive Rechtsfortbildung. Und das ist dabei herausgekommen: Kein Problem. Leistungskürzung war/ist auch nach dem Urteil des BverfG weiterhin möglich. Allerdings nicht etwa nur auf ein Euro (oder auch ein Cent) mit dem Hinweis von Schlaumeiern, dass sei dann ja keine Leistungskürzung auf Null.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:29 Da steht nix über die Höhe und auch nix über die Form, wie es zu gewährleisten ist.
Kürzungen bis 30 Prozent des ursprünglichen Leistungsbezugs gelten noch als verhältnismäßig.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5267710
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Also bist du der Meinung, das Menschen die ( aus welchen Gründen auch immer) nicht arbeiten wollen, man dazu zwingen sollte unter Androhung ihre Leistung zu streichen? Oder falls sich weigert im Notfall alles zu streichen? Ich halte das für nicht vertretbar, wenn man es mit der Menschenwürde ernst nimmt.Misterfritz hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:33 Da geht es aber um Menschen, die ihren Bedarf nicht selbst erwirtschaften können. Von nicht wollen ist nirgends die Rede.
Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Über die Höhe herrscht doch schon seit geraumer Zeit Uneinigkeit. Es fängt doch schon bei der konkreten Definition an, meint man mit Existenzminimum etwa das absolute oder das soziokulturelle? Deckt der H4 Regelsatz dieses ab? Die einen sagen ja die anderen nein.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:29 Da steht nix über die Höhe und auch nix über die Form, wie es zu gewährleisten ist.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Da steht aber nirgends, dass die Leistungen des Regelsatzes in "cash" zur Verfügung gestellt werden müssen.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:33 Das wird auch im Wege der Rechtsprechung geklärt, inklusive Rechtsfortbildung. Und das ist dabei herausgekommen: Kein Problem. Leistungskürzung war/ist auch nach dem Urteil des BverfG weiterhin möglich. Allerdings nicht etwa nur auf ein Euro (oder auch ein Cent) mit dem Hinweis von Schlaumeiern, dass sei dann ja keine Leistungskürzung auf Null.
Kürzungen bis 30 Prozent des ursprünglichen Leistungsbezugs gelten noch als verhältnismäßig.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5267710
Und zum Thema "Wohnen" steht dort gar nichts.
Somit wäre das, was Tom beschrieben hat, durchaus mit dem GG vereinbar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nö
70% von der Höhe des jetzigen Regelsatzes ist doch vom Verfassungsgericht als ausreichend hinsichtlich GG festgestellt worden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Der Gesetzgeber ist nach Art. 1 I i.V. mit Art. 20 I GG „verpflichtet, die menschenwürdige Existenz jederzeit realistisch zu sichern, wenn Menschen dies selbst nicht können“.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Gesichert werden muss einheitlich die physische und soziokulturelle Existenz. Die den Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren.Misterfritz hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:33 Da geht es aber um Menschen, die ihren Bedarf nicht selbst erwirtschaften können. Von nicht wollen ist nirgends die Rede.
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 00716.html
Der Unterschied zwischen nicht können und nicht wollen liegt somit nur darin, dass das Sanktionsprinzip an sich nicht verfassungwidrig ist und die "Nicht-Woller" auch weiterhin sanktioniert werden könn(t)en. Aber eben nicht so, wie es bis dato gehandhabt wurde. Leistungskürzung auf Null geht definitiv nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Und genau das wollen oder können einige hier schlicht nicht begreifen.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:48 Gesichert werden muss einheitlich die physische und soziokulturelle Existenz. Die den Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Mag sein. Ich stelle bislang trotz des Unwillens einiger User immer nur klar, dass es "es gibt nix" nicht gibt und dass ich das auch richtig finde.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:44 Da steht aber nirgends, dass die Leistungen des Regelsatzes in "cash" zur Verfügung gestellt werden müssen.
Und zum Thema "Wohnen" steht dort gar nichts.
Somit wäre das, was Tom beschrieben hat, durchaus mit dem GG vereinbar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das sagt das Verfassungsgericht, die Sozialforschung und die Sozialverbände sehen dass nicht so. Was meinst weshalb es all die Jahre seit Einführung von Hartz4 gegen die Sanktionspraxis bei Hartz4 Klagewellen vor diversen Sozialgerichten der Republik bis nach Karlsruhe gab?Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:45 Nö
70% von der Höhe des jetzigen Regelsatzes ist doch vom Verfassungsgericht als ausreichend hinsichtlich GG festgestellt worden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Siehe hier: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5267837Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:46 Der Gesetzgeber ist nach Art. 1 I i.V. mit Art. 20 I GG „verpflichtet, die menschenwürdige Existenz jederzeit realistisch zu sichern, wenn Menschen dies selbst nicht können“.
Auch wenn sie es nicht wollen. Das Recht ist unantastbar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Und das zählt
Das interessiert nicht- das sind Lobbyistendie Sozialforschung und die Sozialverbände sehen dass nicht so.
Entscheidend ist der Abstand zu denen, die Arbeiten
Da ging es niemals um die Höhe der Regelsätze.Was meinst weshalb es all die Jahre seit Einführung von Hartz4 gegen die Sanktionspraxis bei Hartz4 Klagewellen vor diversen Sozialgerichten der Republik bis nach Karlsruhe gab?
Also schön bei den Fakten bleiben
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Die Form & (Gesamt-) Höhe ist aber nicht bestimmt. ( speziell Wohnkosten)Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:55 Siehe hier: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p5267837
Auch wenn sie es nicht wollen. Das Recht ist unantastbar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Genau. Gut erklärt. Das ist der springende Punkt. Die Menschenwürde wird also nur den Arbeitenden zuerkannt. Oder maximal noch den schwer Kranken, die partout nicht arbeiten können. Allen anderen, mit dermaßen vielen verschiedenen Biografien und Lebenshaltungen, kommt demnach wohl keine Menschenwürde zu, wenn sie gerade nicht arbeiten? Merkwürdige Position einiger. Fehlt nur noch der Ruf nach einer Art "Arbeitsdienst".Hitman hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:18 Das Existenzminimum steht klipp und klar im Grundgesetz das jedem Bürger eingeräumt werden muss und zwar völlig unabhängig ob er bedürftig ist oder nicht, ob er Lust hat zu arbeiten oder eben nicht. Die Menschenwürde definiert sich eben so nicht ausschließlich über Erwerbsarbeit oder keine Erwerbarbeit oder wo kann ich deiner Meinung nach genau so etwas im selben Wortlaut nachlesen, in welchem Artikel des Grundgesetzes????
Das ist das, was ich an anderer Stelle mit "Fetisch Arbeit" meinte. Wir werden Entwicklungen vor uns haben, wo Erwerbsarbeit im klassischen Sinne immer weniger vorhanden sein wird. Und Freizeit, Kultur, Kunst, Fortbildung werden einen viel höheren Stellenwert bekommen. Die Menschenwürde immer ausschließlich an dem Nachgehen einer Erwerbsarbeit zu messen, ist falsch. Die unbezahlte Arbeit zur Pflege Angehöriger, zur Erziehung der Kinder und im Haushalt gehört ebenfalls dazu. Hier ist ne Menge Menschenwürde im Spiel. Darum gibt es auch inzwischen die Forderung, pflegende Angehörige zu entlohnen. Wie und aus welcher Quelle, wird noch diskutiert. Aber nötig wärs.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
30 Prozent Abzug vom Regelsatz ist das Maximum. Das läßt sich somit exakt berechnen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:59 Die Form & (Gesamt-) Höhe ist aber nicht bestimmt. ( speziell Wohnkosten)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das betrifft nur den Regelsatz.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:01 Doch. 30 Prozent Abzug vom Regelsatz ist das Maximum. Das läßt sich somit exakt berechnen.
Nicht die Wohnkosten.
Hier könnte man viel strengere Regulierungen einführen
Zuletzt geändert von Realist2014 am Do 29. Sep 2022, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es geht nicht um Arbeit, sondern um steuerpflichtige Erwerbstätigkeit, die den ganzen Laden am Laufen hält. Offenbar fällt für dich das Geld vom Himmel.Selina hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:59 Genau. Gut erklärt. Das ist der springende Punkt. Die Menschenwürde wird also nur den Arbeitenden zuerkannt. Oder maximal noch den schwer Kranken, die partout nicht arbeiten können. Allen anderen, mit dermaßen vielen verschiedenen Biografien und Lebenshaltungen, kommt demnach wohl keine Menschenwürde zu, wenn sie gerade nicht arbeiten? Merkwürdige Position einiger. Fehlt nur noch der Ruf nach einer Art "Arbeitsdienst".
Das ist das, was ich an anderer Stelle mit "Fetisch Arbeit" meinte. Wir werden Entwicklungen vor uns haben, wo Erwerbsarbeit im klassischen Sinne immer weniger vorhanden sein wird. Und Freizeit, Kultur, Kunst, Fortbildung werden einen viel höheren Stellenwert bekommen. Die Menschenwürde immer ausschließlich an dem Nachgehen einer Erwerbsarbeit zu messen, ist falsch. Die unbezahlte Arbeit zur Pflege Angehöriger, zur Erziehung der Kinder und im Haushalt gehört ebenfalls dazu. Hier ist ne Menge Menschenwürde im Spiel. Darum gibt es auch inzwischen die Forderung, pflegende Angehörige zu entlohnen. Wie und aus welcher Quelle, wird noch diskutiert. Aber nötig wärs.
Du willst also auch, dass möglichst viele immer weniger Hilfe bekommen. Jeder Arbeitsfähige nimmt dem Arbeitsunfähigen etwas weg.
Wer nimmt dem Kranken oder Alten die Menschenwürde, der AN und AG oder der Gesunde, der sich auch aus dem Notfalltopf bedient?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Selina hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:59 Genau. Gut erklärt. Das ist der springende Punkt. Die Menschenwürde wird also nur den Arbeitenden zuerkannt. Oder maximal noch den schwer Kranken, die partout nicht arbeiten können. Allen anderen, mit dermaßen vielen verschiedenen Biografien und Lebenshaltungen, kommt demnach wohl keine Menschenwürde zu, wenn sie gerade nicht arbeiten?
Es geht hier um die, die können, aber nicht wollen...
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Die das Recht aus Artikel eins wiederum aber nicht verletzen dürfen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:02 Das betrifft nur den Regelsatz.
Nicht die Wohnkosten.
Hier könnte man viel strengere Regulierungen einführen
Nur, falls die nun zu erwartenden Rauswerf- oder Hamsterkäfig-Fantasien sich allzusehr ins Euphorische steigern sollten Irgendwo muss der Staudruck ja wohl raus.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Sicher.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:07 Die das Recht aus Artikel eins wiederum aber nicht verletzen dürfen.
Nur da reichen auch Ein-Zimmer Regelungen wie in Studentenwohnheimen für die Singles.
Die werden ja in ihrer Menschenwürde auch nicht verletzt...
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ja, dann macht mal eure Planspiele. Das ist ok (ist es wirklich). Ich habe meine Botschaft jedenfalls gut rübergebracht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:08 Sicher.
Nur da reichen auch Ein-Zimmer Regelungen wie in Studentenwohnheimen für die Singles.
Die werden ja in ihrer Menschenwürde auch nicht verletzt...
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das sind keine PlanspieleMicro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:11 Ja, dann macht mal eure Planspiele. Das ist ok (ist es wirklich). Ich habe meine Botschaft jedenfalls gut rübergebracht.
Das ist das Thema des Strangs hier:
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Die Mindestleistung ist gewährleistet. Einige bestehen aber auf Höchstleistungen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:12 Das sind keine Planspiele
Das ist das Thema des Strangs hier:
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wer soll das sein, die die "nicht wollen"? Wie viele sind das? Ich hab mich genau darüber mal mit einer leitenden Jobcenter-Mitarbeiterin in einer größeren Stadt unterhalten. Die sagte, dass sie diejenigen unter den tausenden Hartz-Vier-Beziehern in ihrer Behörde an einer Hand abzählen könne, die versuchen, sich vor Arbeit zu drücken oder die irgendwelche Tricks anwenden, um sich vielleicht Geld zu erschleichen oder was auch immer. An einer Hand!Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:06 Es geht hier um die, die können, aber nicht wollen...
Das Ammenmärchen von den Unwilligen und Faulen hält sich wie zäher Leim...
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ja und die erste Feststellung lautet: "gar nix gibt's nich". So ganz selbstverständlich ist diese Erkenntnis für so Manche ja nun nicht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:12 Das sind keine Planspiele
Das ist das Thema des Strangs hier:
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ich halte das auch für eine Win-Win Situation. Der Staat spart Kosten, in den Städten wird Wohnraum frei und die Mieten sinken, der H4ler wird nicht mehr von der Arbeitsagentur belästigt, sondern kann den ganzen Tag lang chillen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 13:44 Somit wäre das, was Tom beschrieben hat, durchaus mit dem GG vereinbar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Tatsächlich ist es die Frage, wieviel Arbeitsunwillige "unter allen Umständen" es wirklich gibt und wie groß daher das Problem wirklich ist.Selina hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:16 Wer soll das sein, die die "nicht wollen"? Wie viele sind das? Ich hab mich genau darüber mal mit einer leitenden Jobcenter-Mitarbeiterin in einer größeren Stadt unterhalten. Die sagte, dass sie diejenigen unter den tausenden Hartz-Vier-Beziehern in ihrer Behörde an einer Hand abzählen könne, die versuchen, sich vor Arbeit zu drücken oder die irgendwelche Tricks anwenden, um sich vielleicht Geld zu erschleichen oder was auch immer. An einer Hand!
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das spielt doch keine Rolle.
Es ist nun einmal Teil des Themas hier.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wir waren beim Punkt Mindestleistung bezüglich "Wohnen"...Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:16 Ja und die erste Feststellung lautet: "gar nix gibt's nich". So ganz selbstverständlich ist diese Erkenntnis für so Manche ja nun nicht.
Und den Gegenwert von 70% des Regelsatzes könnte man ja auch in Form von Gutscheinen leisten...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es spielt schon eine Rolle, wenn man im Hinterkopf hätte, dasss es sich tatsächlich um eine denkbar kleine Gruppe handelt und man daher wüßte, dass man ein eigentlich nur ein kleines Randproblem behandelt.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Hat nun was mit dem prinzipiellen Thema hier zu tun?Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:26 Es spielt schon eine Rolle, wenn man im Hinterkopf hätte, dasss es sich tatsächlich um eine denkbar kleine Gruppe handelt und man daher wüßte, dass man ein eigentlich nur ein kleines Randproblem behandelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:25 Wir waren beim Punkt Mindestleistung bezüglich "Wohnen"...
Und den Gegenwert von 70% des Regelsatzes könnte man ja auch in Form von Gutscheinen leisten...
Ich meine nun wiederum gelesen zu haben, dass die Gutschein-Systematik nicht geht, da sie wiederum den Empfänger zu sehr degradiert und stigmatisiert und daher ein Rechtsverstoß gegen "na ihr wißt schon" vorliegt.
Aber man verzeihe mir, wenn ich jetzt schon zu müde bin, um auch das wieder herauszusuchen.
Aber ich bin mir sicher: die Gutschein-Nummer ist nicht neu.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Es hat damit zu tun, wie gewichtig dieses Thema in Wahrheit eigentlich ist.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:27 Hat nun was mit dem prinzipiellen Thema hier zu tun?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Na, hoffentlich bleibt die Gruppe so klein.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:26 Es spielt schon eine Rolle, wenn man im Hinterkopf hätte, dasss es sich tatsächlich um eine denkbar kleine Gruppe handelt und man daher wüßte, dass man ein eigentlich nur ein kleines Randproblem behandelt.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Die Arbeit wird in nicht allzu ferner Zukunft sowieso völlig anders bewertet werden ethisch. Das liegt dann daran, dass es so gut wie keine Arbeit im herkömmlichen Sinne mehr geben wird. Spannendes Thema eigentlich.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:22 Tatsächlich ist es die Frage, wieviel Arbeitsunwillige "unter allen Umständen" es wirklich gibt und wie groß daher das Problem wirklich ist.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Das spielt keine Rolle? Na sag mal! Das ist doch bei den ganzen Vorwürfen von dir und anderen der Dreh- und Angelpunkt. Da musst du dann schon belegen, von wie vielen "Unwilligen" du hier redest.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:23 Das spielt doch keine Rolle.
Es ist nun einmal Teil des Themas hier.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wo hast du den Unsinn her?
Das ist doch längst widerlegt.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Warum, ist Menschenwürde abhängig von der Größe einer Gruppe?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Lies nochmal das Thema hier:
Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Also bitte Nebelkerzen unterlassen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Ist das ein Kriterium um meinen Strang darüber zu haben?Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:31 Es hat damit zu tun, wie gewichtig dieses Thema in Wahrheit eigentlich ist.
Was soll das?
Niemand zwingt dich, hier mit zu diskutieren, wenn es für dich nicht gewichtig genug ist.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Nein, der Anteil der Roboter-Arbeit wird in gewaltigem Ausmaße zunehmen. Schon mal was von Roboter-Steuer gehört? Aber den Zeitpunkt, wo das flächendeckend in allen Bereichen der Fall sein wird, erleben wir beide nicht mehr mit.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:35 Wo hast du den Unsinn her?
Das ist doch längst widerlegt.
Auch in Zukunft muss alles erwirtschaftet werden, was unseren Wohlstand ausmacht.
Auch weiterhin durch menschliche Arbeit
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen
Wieso? Es ist schon wichtig, zu sagen, wie viele Personen "unwillig" sind. Ohne so eine Aussage zu belegen, ist es halt nur eine Aussage, eine Annahme. Ein Randthema. Oder Nullthema.Realist2014 hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:37 Ist das ein Kriterium um meinen Strang darüber zu haben?
Was soll das?
Niemand zwingt dich, hier mit zu diskutieren, wenn es für dich nicht gewichtig genug ist.
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