Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

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JJazzGold
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:25 Damit ist alles gesagt. :cool: :D

Ich befürchte nur, die Zahl der Spender wird bescheiden bleiben.
Das ist mir offen gestanden egal.
Für Bedürftige lege ich gerne noch etwas drauf, aber für die Schratzen (bay. lästige Kinder), denen Mami und Pappi nur das Nehmen beigebracht haben, keinen Cent.
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Selina
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:21 Es ist würdelose Ausbeutung.
Wer nicht arbeiten will, der soll bei Mami und Pappi bleiben und die sollen sich um das Sofa-TV-Geschöpf kümmern.
Das betrachte ich nicht als meine gesellschaftliche Aufgabe. Wer das anders sieht, der soll eine Stiftung gründen und die Gelder erbettelt, um solche Geschöpfe zu alimentieren.
Auch Sie gehen offenbar davon aus, dass es eine Zahl x von schmarotzenden Sozialleistungs-Empfängern gibt. Wie viele sind es? Ob das hier mal einer beantwortet?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 16:08 Und was ist mit Winterjacken, mit Winterschuhen? Mit der Reparatur von Haushaltsgeräten? Den wachsenden Strompreisen? Das nimmste dann vom Ersparten, weil man von der Summe ja sooo viel sparen kann oder?
Man kann auch arbeiten und sich was dazuverdienen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:32 Auch Sie gehen offenbar davon aus, dass es eine Zahl x von schmarotzenden Sozialleistungs-Empfängern gibt. Wie viele sind es? Ob das hier mal einer beantwortet?
Es interessiert mich nicht, wie Viele oder Wenige das sind.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Selina »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:34 Man kann auch arbeiten und sich was dazuverdienen.
Ja klar. Hat niemand bezweifelt, dass man das kann.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:32 Auch Sie gehen offenbar davon aus, dass es eine Zahl x von schmarotzenden Sozialleistungs-Empfängern gibt. Wie viele sind es? Ob das hier mal einer beantwortet?
Nein,nein, sind ausnahmslos alle krank und alleinerziehend.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:36 Ja klar. Hat niemand bezweifelt, dass man das kann.
Na dann. Mit dem Bürgergeld sogar noch einfacher. Wo liegt dann das Problem?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:35 Es interessiert mich nicht, wie Viele oder Wenige das sind.
Mein Grundsatz lautet, keinen Cent für würdelose Ausbeuter.
Wie bitte? Was ist das denn für a Schmarrn? Klingt wie Kabarett oder Realsatire :D
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:38 Wie bitte? Was ist das denn für a Schmarrn? Klingt wie Kabarett oder Realsatire :D
Ich hab eher den Anspruch auf vollumfängliche Alimentierung fürjung und gesund, aber träge und arbeitskritisch für Satire gehalten.

Soweit ich weiß, gab es die in der DDR für gesunde Arbeitsfähige auch nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:36 Ja klar. Hat niemand bezweifelt, dass man das kann.
Wer 600 Euro statt den 520 € will, arbeitet dann halt einfach 8 Stunden im Monat, dann hat man sogar etwas über 600 €. Das sollten sogar Menschen mit zwei linken Händen hinkriegen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 15:41 Wer nicht raucht, selbst kocht und so weiter, dem genügen 60 - 70€ in der Woche. Ein Monat hat im Schnitt 4,3 Wochen, das sind dann 300€.
Das ist menschenverachtend :mad:
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:38 Wie bitte? Was ist das denn für a Schmarrn? Klingt wie Kabarett oder Realsatire :D
Für Jemanden der keine Grundsätze hat, mag sich das so anhören.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 15:57 Ich führe seit Jahren Haushaltsbuch, ich weiss, dass man davon leben kann.
10 Euro pro Tag nur für Lebensmittel ist ja auch schon ordentlich. So viel gebe ich an normalen Tagen nicht für Essen aus, ich esse allerdings auch nicht jeden Tag Fleisch.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:58 Das ist menschenverachtend :mad:
Ähm, ich benötige in der Woche im Jahresschnitt EUR 60.-/70.- für Lebensmittel.
Allerdings backe ich mein Brot selbst, koche in der Regel täglich, baue mein eigenes Obst und Gemüse an und koche ein und friere ein.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 17:47 Natürlich ist das Ausbeutung, aber Ausbeutung der allerüblesten Art!
Richtig, es sind Schmarotzende, die auf Kosten arbeitender Menschen leben und die diese Menschen auch noch dafür auslachen, dass sie arbeiten gehen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 17:57 Niemand lässt andere für sich arbeiten...
Aber sicher lässt der "Arbeitsunwillige" andere Leute für sich arbeiten und lebt von den Abgaben, die der Staat diesen Menschen abpresst.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Selina hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:38 Wie bitte? Was ist das denn für a Schmarrn? Klingt wie Kabarett oder Realsatire :D

Naja oder wie es der "Lieblingsphilosoph" des Forums hier, Richard David Precht formuliert " Wir leben in einer Gesellschaft, wo die Erwerbsarbeit völlig überhöht und zugleich hefig verdammt wird.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 18:34 Man kann auch arbeiten und sich was dazuverdienen.
Oder gebrauchte Klamotten kaufen, die Kleinanzeigen sind voll davon.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:12 Aber sicher lässt der "Arbeitsunwillige" andere Leute für sich arbeiten und lebt von den Abgaben, die der Staat diesen Menschen abpresst.

Nö, auch wenn du hier diesen Quatsch mit anderen Usern zusammen hier ständig wiederholst und damit natürlich eine seriöse Diskussion im Keim erstickt wird, wahrer wird es dadurch nicht. Das einzig was man da sagen könnte das eine zu lange Zeit, Menschen in Arbeit gezwungen worden bei Androhung von Sanktionen obwohl sie diese Arbeit nicht machen wollen, nur zwecks Aufhübschung der Arbeitslosstatistik, falls du das meinst ja da gebe ich dir recht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:04 Ähm...
Das bezog sich auf das selber kochen, das ist ja schon fast Zwangsarbeit :dead:
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:16 Nö...
Wo soll denn sonst das Geld für den "Arbeitsunwilligen" herkommen? Das kommt von den Leuten, die arbeiten gehen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:17 Das bezog sich auf das selber kochen, das ist ja schon fast Zwangsarbeit :dead:
Ach so, alles klar.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:03 10 Euro pro Tag nur für Lebensmittel ist ja auch schon ordentlich. So viel gebe ich an normalen Tagen nicht für Essen aus, ich esse allerdings auch nicht jeden Tag Fleisch.
Da sind auch schon Hygiene-Artikel und so dabei. So weit wollte ich das nicht aufschlüsseln ;)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:19 Da sind auch schon Hygiene-Artikel und so dabei. So weit wollte ich das nicht aufschlüsseln ;)
Und Katzenfutter. ;)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:19 Da sind auch schon Hygiene-Artikel und so dabei.
Okay. Da brauch ich zum Glück auch nicht viel, Seife/Duschgel, Deo, TP. Dafür schlägt die neue teure Grafikkarte böse ins Kontor :dead: Aber gut, das ist hier nicht Thema.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:18 Wo soll denn sonst das Geld für den "Arbeitsunwilligen" herkommen? Das kommt von den Leuten, die arbeiten gehen.
Das ist in Bezug auf die Sicherstellung der Menschenwürde ( um die geht doch in diesem Strang und die gilt für alle auch für diejenigen die nicht arbeiten) irrelevant. Es steht jedem Bürger zu also nicht mit auf Kosten anderer.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:21 Und Katzenfutter. ;)
Nein, diese Ausgaben halte ich extra, die nehmen dann doch mehr, da würde ich nicht mit 60 - 70€ pro Woche hinkommen. Und da sind halt Spezialfutter für die eine Katze und Leckerlies für den Hund die Kostentreiber. ;)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Misterfritz »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:26 Das ist in Bezug auf die Sicherstellung der Menschenwürde ( um die geht doch in diesem Strang und die gilt für alle auch für diejenigen die nicht arbeiten) irrelevant. Es steht jedem Bürger zu also nicht mit auf Kosten anderer.
Das ist NICHT irrelevant. Das Geld muss der Staat ja irgendwoher bekommen, und das sind nun mal die Steuerzahler.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:26 Das ist in Bezug auf die Sicherstellung der Menschenwürde ( um die geht doch in diesem Strang und die gilt für alle auch für diejenigen die nicht arbeiten) irrelevant. Es steht jedem Bürger zu also nicht mit auf Kosten anderer.
Auf wessen Kosten denn sonst?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:27 Das ist NICHT irrelevant. Das Geld muss der Staat ja irgendwoher bekommen, und das sind nun mal die Steuerzahler.

Natürlich ist das irrelevant, den Grund habe ich genannt in dem Post, auf den du geantwortet hast.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:31 Natürlich ist das irrelevant, den Grund habe ich genannt in dem Post, auf den du geantwortet hast.
Dir ist es scheißegal, den Steuerzahlern nicht.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:15 Oder gebrauchte Klamotten kaufen, die Kleinanzeigen sind voll davon.
Ist Auch gut fürs Klima.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Misterfritz »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:31 Natürlich ist das irrelevant, den Grund habe ich genannt in dem Post, auf den du geantwortet hast.
Was glaubst Du, was passiert, wenn so die Hälfte der Arbeitnehmer ihre Jobs für immer beenden würden, weil es für sie zu mühsam ist, arbeiten zu gehen?
Und dann sagen die alle: Her mit dem Bürgergeld, das steht mir zu!
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Der Staat hat Kernaufgaben zu bewerkstelligen dazu gehören nun mal neben der inneren wie äußeren Sicherheit auch die soziale Sicherheit seiner Bürger oder um auf den Punkt zu bringen ( Absicherung vor Armut) und genau hier versagen ja fast alle Staaten der Welt und auch hierzulande braucht es einen modernen Sozialstaat, der diesen Namen auch verdient, das sind solche höhlen Sprüche aus der Mottenkiste, wie: " ja aber nicht auf Kosten anderer" die völlig falsche Sichtweise.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:35 Was glaubst Du, was passiert, wenn so die Hälfte der Arbeitnehmer ihre Jobs für immer beenden würden, weil es für sie zu mühsam ist, arbeiten zu gehen?
Und dann sagen die alle: Her mit dem Bürgergeld, das steht mir zu!

Das wäre zunächst mal kein Problem, dann sollte man:

- "wirkliche Arbeit" ( Erwerbseinkommen) weniger besteuern dafür mehr Kapitalerträge

- Reichensteuer einführen

- Finantransaktionssteuer

Es gebe genügend Möglichkeiten das der Staat sich das Held holt und zwar da wo es liegt und da muss niemand aufhören zu arbeiten oder mit dem Argument kommen Bürgergeld oder Grundeinkommen sei nicht finanzierbar, weil faktisch falsch.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:32 Dir ist es scheißegal, den Steuerzahlern nicht.
Auch die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar ;)
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:26Das ist...
Nein, das ist nicht irrelevant, das ist der Knackpunkt, den ihr euch nicht eingestehen wollt. Der "Arbeitsunwillige" lebt auf Kosten anderer Menschen, von deren Arbeit.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Misterfritz »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:40 Das wäre zunächst mal kein Problem, dann sollte man:

- "wirkliche Arbeit" ( Erwerbseinkommen) weniger besteuern dafür mehr Kapitalerträge

- Reichensteuer einführen

- Finantransaktionssteuer

Es gebe genügend Möglichkeiten das der Staat sich das Held holt und zwar da wo es liegt und da muss niemand aufhören zu arbeiten oder mit dem Argument kommen Bürgergeld oder Grundeinkommen sei nicht finanzierbar, weil faktisch falsch.
Wenn die Hälfte der Arbeitnehmer einfach nicht weiter arbeitet, dann gibt es hier fast keine Wirtschaft mehr, bei denen man Steuern abgreifen könnte ....
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:37 Der Staat hat Kernaufgaben zu bewerkstelligen dazu gehören nun mal neben der inneren wie äußeren Sicherheit auch die soziale Sicherheit seiner Bürger oder um auf den Punkt zu bringen ( Absicherung vor Armut) und genau hier versagen ja fast alle Staaten der Welt und auch hierzulande braucht es einen modernen Sozialstaat, der diesen Namen auch verdient, das sind solche höhlen Sprüche aus der Mottenkiste, wie: " ja aber nicht auf Kosten anderer" die völlig falsche Sichtweise.
Die Aufgaben bewältigt der Staat auch ganz gut. Die Würde von Alten, Kranken oder Alleinerziehenden ist geschützt. Sie haben ein Dach überm Kopf, Geld, Miete, Nebenkosten und ärztliche Versorgung. Damit geht es ihnen besser als einem sehr großen Teil der Menschheit.
Von Alimentierung für Faule steht nirgendwo etwas. Sozialgesetze sind kein Schicksal, sie können verändert werden. Und wenn die Zahl der Arbeitsunlustigen so steigt, dass das Wohl von Arbeitsunfähigen bedroht ist, was meinst du, wie schnell der Staat dem Faulen die Stellenangebote zeigt.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:51 Nein, das ist nicht irrelevant, das ist der Knackpunkt, den ihr euch nicht eingestehen wollt. Der "Arbeitsunwillige" lebt auf Kosten anderer Menschen, von deren Arbeit.

Nö lebt er sicher nicht und der Knackpunkt ist ein anderer nämlich definiert sich Menschenwürde einzig über "Erwerbsarbeit" oder nicht und genau hier zeigen dann einige User hier leider ihr inhumanes Gesicht und wollen sich dies nicht eingestehen.
Zuletzt geändert von Hitman am Do 29. Sep 2022, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:57 Wenn die Hälfte der Arbeitnehmer einfach nicht weiter arbeitet, dann gibt es hier fast keine Wirtschaft mehr, bei denen man Steuern abgreifen könnte ....
Wenn die Menschen in ihrem Job genauso kreativ wären wie darin Ideen zu entwickeln, wen man denn für die eigenen Vorstellungen bezahlen lassen könnte, dann hätten wir keine Probleme :D
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:02 Nö lebt er sicher nicht und der Knackpunkt ist ein anderer nämlich definiert sich Menschenwürde einzig über "Erwerbsarbeit" oder nicht und genau hier zeigen dann einige User hier leider ihr inhumanes Gesicht und woll sich dies nicht eingestehen.
Von wem lebt er denn sonst? Sag doch mal.
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Hitman
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:01 wie schnell der Staat dem Faulen die Stellenangebote zeigt.

Ein Zwang zur Arbeit verstößt aber gegen das Grundgesetz, es sei denn du möchtest DDR 2.0 samt Arneitszwang zurück, dann sag das bitte auch offen so.
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Billie Holiday
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:04 Ein Zwang zur Arbeit verstößt aber gegen das Grundgesetz, es sei denn du möchtest DDR 2.0 samt Arneitszwang zurück, dann sag das bitte auch offen so.
Sanktionen sind möglich und zeigen jedem Faultier, dass man auch durch Arbeit sein Portemonnaie füllen kann.

Also nochmal die Frage….wenn nicht vom Steuerzahler, von wem lebt der Bezieher von Sozialleistungen?
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 19:26 Nein, diese Ausgaben halte ich extra, die nehmen dann doch mehr, da würde ich nicht mit 60 - 70€ pro Woche hinkommen. Und da sind halt Spezialfutter für die eine Katze und Leckerlies für den Hund die Kostentreiber. ;)
Ok, du hast die Katzen und den Hund. In meinen Lebensmittelkosten ist das Futter und sind die Leckerlies für die eine kleine Katze enthalten.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Hitman »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:06

Also nochmal die Frage….wenn nicht vom Steuerzahler, von wem lebt der Bezieher von Sozialleistungen?

Das habe ich dir doch schon geschrieben, das deine Behauptung in Bezug auf das Thema staatliche Sicherstellung der Menschenwürde, um das es hier ja geht keine Relevanz hat.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:01 .
Von Alimentierung für Faule steht nirgendwo etwas. Sozialgesetze sind kein Schicksal, sie können verändert werden. Und wenn die Zahl der Arbeitsunlustigen so steigt, dass das Wohl von Arbeitsunfähigen bedroht ist, was meinst du, wie schnell der Staat dem Faulen die Stellenangebote zeigt.
Eigentlich müsste man beim Bürgergeld den Druck zur Arbeitsaufnahme gerade am Anfang erhöhen. Die Vermittlungswahrscheinlichkeit sinkt, je länger die Arbeitslosigkeit dauert. Irgendwann wird das dann mal der Normalzustand. Wenn sich die Betroffenen mal dran gewöhnt haben ist es sowieso zu spät.

Was man aber aus der Sache lernt ist, dass es nie genug ist. Das Bürgergeld ist in vielerlei Hinsicht gegenüber H4 eine deutliche Verbesserung für die Betroffenen. Aber es reicht immer noch nicht. Immer noch wird rumgejammert und rumgemault. Das sind echte Wohlstandsprobleme.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Tom Bombadil »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:02 Nö lebt er sicher nicht...
Und ob er das tut, denn das Geld, das man ihm gibt, muss von denen, die arbeiten, erwirtschaftet werden, das fällt nicht einfach so vom Himmel. Er lebt auf Kosten von anderen Menschen, von deren Arbeit, auf die er keine Lust hat. Würde jeder so denken, gäbe es gar nichts mehr, aber zum Glück ist eine solche gesellschaftsfeindliche, schmarotzende Einstellung nur sehr selten, die meisten Menschen haben genug Würde und Stolz, um ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Billie Holiday »

Hitman hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 20:13 Das habe ich dir doch schon geschrieben, das deine Behauptung in Bezug auf das Thema staatliche Sicherstellung der Menschenwürde, um das es hier ja geht keine Relevanz hat.
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Re: Mindestleistung des Staates, um die Menschenwürde sicher zu stellen

Beitrag von Selina »

Nochmal: Solange hier keiner sagen kann, wie viele "Arbeitsunwillige" (furchtbares Wort) es gibt, solange ist das alles irrelevant. Immerzu davon auszugehen, man sei von Faulen und "Unwilligen" nur so umzingelt, sagt viel über einen selbst aus.
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