Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

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firlefanz11
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 06:32 Polizist: "können Sie nähere Angaben zum Täter machen. Sie waren vor Ort, als die Tat geschah."

Zeuge: "ja, es handelte sich beim Täter um einen Mensch".
Gaaanz schlecht...! Dann fühlen sich die Reptiloiden sich doch gar nicht abgeholt...!
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Billie Holiday
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 10:29 Gaaanz schlecht...! Dann fühlen sich die Reptiloiden sich doch gar nicht abgeholt...!
Ein Lebewesen?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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firlefanz11
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 10. Jan 2023, 10:35 Ein Lebewesen?
Schon besser... ;)
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Boudicca

Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Boudicca »

Ich hatte ein besonderes Erlebnis mit der Berliner Verwaltung:

Flüchtlingskrise ...
Die Flüchtlinge sollen Deutsch lernen. Viele bewerbe sich, um das in Berlin zu übernehmen. Ein kleines Unternehmen auch. Diskussionen mit der Verwaltung, die das bezahlen bzw. fördern will. Es ergeht ein Förder- und Zulassungsbescheid. Dieser enthält aber eine Menge Bedingungen.

Eine davon:

Alle Unterlagen - die zur Sprachschulung der Flüchtlinge nicht ausgenommen - müssen in gegendertem Deutsch geschrieben sein.

Das war mit größter Wahrscheinlichkeit rechtswidrig. Das Unternehmen verzichtet und zieht nicht vor Gericht, weil es Repressionen der Verwaltung befürchtet.
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Seidenraupe
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Heute ein Wahlplakat in Berlin gesehen da bleiben bei dem, was man von dem Haufen (nicht)erwarten darf, keine Fragen offen.
Es handelt sich bei der Partei um eine der drei Regierungsparteien und ich mache hiermit definitiv KEINE WErbung für die SED-Nachfolgepartei mit Stasi-Hintergrund!

Ich verstehe dieses Plakat als Kampfansage an die Stadt, von einer partei, die offensichtlich keine innovativen Ideen hat.

https://as2.ftcdn.net/v2/jpg/05/58/12/1 ... 04Jt6r.jpg
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

hr Völker der Welt ...! Schaut auf diiiiese Stadt!
...und fangt an zu kotzen...! :dead:
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Seidenraupe
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

https://dwe-wahl.de/

Wahlkampf in Berlin, der von der Enteignungsinitiative auf ganz besondere Art geführt wird:

Wer die 1:1 Forderungen für verfassungsrechtlich nicht umsetzbar hält, wird mit "Gegenwahlkampf" gefügig gemacht oder die Wiederwahl erschwert.
Zitat:
Wer sich trotz des gewonnenen Volksentscheids noch immer nicht klar bekennen kann oder sogar „Nein” sagt, sollte nicht regieren

Wer sein Gesicht auf dieser Liste mit einem Kreuz versehen sieht, hat eventuell andere Sorgen als "nicht zu regieren", nämlich Sorge um die Sicherheit seines Büros oder seiner Person.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

peinlich, peinlicher, Michael Müller (SPD)
Überfüllte Mülleimer, alte Elektrogeräte und ausrangierte Matratzen: Berlins Politiker sprechen über die Ursachen von Vermüllung und die Frage, was man dagegen tun kann.
Von

Jessica Gummersbach Joana Voss

15.01.2023, 10:00 Uhr
https://www.tagesspiegel.de/berlin/der- ... 75476.html

Von all dem will Michael Müller nie was bemerkt haben,
Dass Berlin saudreckig ist (und nebenbei an jeder Ecke nach Pisse und Kotze stinkt) will michael Müller nicht gewusst oder jemals bemerkt haben.
Dass sich überall Wohungslose breit machen , die Brückenunterführungen, Parks oder Gehwege als Latrine benutzen, dass es teils zum Himmel stinkt, will er nie mitbekommen haben.
Dass sich Ratten durch zahlreiche Abfallberge zahlreich vermehren, eine Neuigkeit für Müller....
Das lässt auch darauf schließen, mit welcher Ernsthaftigkeit er die Anliegen und Beschwerden der Bürger in all seinen Jahren wahrgenommen hat.... gar nicht.

Vielleicht weiß er auch gar nicht, welche Verwaltungsverwahrlosung er hinterlassen hat?
Michael Müller war 32 Jahre in der Berliner Politik tätig, davon sieben Jahre als Regierender Bürgermeister

Müller antwortete, er habe bemerkt, „dass die Stadt schmutzig ist“, das sei ihm früher nicht aufgefallen. Er sei ja auch immer nur „in den Limousinen gefahren“. Jetzt sei er „unterwegs in den Kiezen“, sagte Müller, er fahre „viel Fahrrad und laufe viel“.

Und dann wiederholte er noch einmal, wie schmutzig Berlin sei: „Jetzt fällt mir das auf, ganz merkwürdig.“
https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumn ... er-regiert


Soviel dazu, wieviel Realitätsbezug manche Berliner Politiker überhaupt haben: NULL
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

https://taz.de/Drogenszene-am-Kottbusser-Tor/!5907956/

Berlin benötigt immer mehr Polizeiwachen an Brennpunkten, um die Kriminalität und Verwahrlosung im öffentl Raum nicht außer Kontrolle geraten zu lassen.
Die Polizeiwache ist ein Prestigeprojekt von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) Die Fertigstellung zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht zufällig. Fachlich hat die Innensenatorin, die zum rechten Flügel der SPD gehört, mit Blick auf die Wahlen ansonsten wenig vorzuweisen. Ein Besichtigungstermin zusammen mit der SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey ist dem Vernehmen nach in den nächsten Tagen geplant.

Der Standort der Wache ist im Kiez inzwischen weitestgehend akzeptiert. „Wir hatten keine Wahl“, sagt Yasaroglu. Akzeptiert, weil er und andere damit zum wiederholen Mal die Hoffnung verbinden, dass sich am Kotti nun auch anderweitig etwas verändert. Dass sich die Bevölkerung insgesamt wohler fühle. Dass der Kotti vom Berliner Senat „endlich als bürgerlicher Raum anerkannt wird“, wie Yasaroglu sagt.


Niemand will die „Szene“ verdrängen

„Die Wache ist durch“, bestätigt Matthias Coers, Bewohner des NKZ und Mitglied im dortigen Mieterrat. „Aber wenn die Wache kommt, müssen auch die anderen Probleme am Kotti angegangen werden – im Sinne der Nachbarschaft.“ Niemand wolle „die Szene“ verdrängen, betont Coers.

Aber die Öffnungszeiten des Gesundheitszentrums, in dem Drogen konsumiert werden können, seien zu kurz, der Eingang zum U-Bahnhof zu eng. Eltern mit Kindern, die an diesem Engpass täglich durch die Szene laufen müssten, „brauchen starke Nerven“, sagt ­Coers. Die Gänge und die Unterführung im NKZ seien zudem viel zu dunkel. „Wir brauchen mehr Licht.
Den Gestank nach Pisse und festeren Exkrementen kann ich euch leider nicht übermitteln.
Die grüne Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann macht keinen Hehl daraus, dass sich die Situation am Kotti in letzter Zeit nochmals verschärft hat. Die zunehmende Verarmung und die Wohnungskrise mache sich bemerkbar. „Junkys und Obdachlose werden präsenter“, so Herrmann zur taz. „Auch der Druck nach drinnen in die Hausflure wird stärker.“ Soll heißen: In den Fluren wird gejunkt, geschlafen und auch die Notdurft verrichtet.



Nur eine öffentliche Toilette am Platz

Die einzige öffentliche Toi­lette am Kottbusser Tor ist ein Eco-Klo auf der Mittelinsel. Das Häuschen, eine Kombination aus Pissoir und Toilette, sieht von weitem wie ein Geräteschuppen aus. Eröffnet wurde sie nach einem fünfjährigen Prozess im vergangenen Dezember. Nach den Gründen gefragt sagt Herrmann, die Suche nach einer geeigneten Örtlichkeit sei schwierig gewesen, auch habe es vielfältige technische Probleme gegeben.
5 (fünf) Jahre, um eine öffentl Toilette zu errichten, die allen Maßstäben grünen Gender-und Umweltunfugs genügt.
Und trotzdem scheißen und pissen Menschen im von den Grünen regierten Bezirk weiterhin anderen Menschen in den Hausflur.

Der seit Jahren grün regierte Bezirk
hat einen „sozialraum­orientierten Maßnahmeplan“ auch auf Grundlage einer Studie der Humboldt-Universität entwickelt. Ein beim Strategietag „Kottbusser Tor“ im September 2022 ausgearbeitetes Gesamtkonzept sehe „kurz- und mittelfristige Maßnahmen im Hinblick auf akute Bedarfe“ vor.
Soweit die euphemistische Umschreibung für: Weiter so wie bisher mit ein klein wenig Problemkosmetik, ganz viel Problemkaschieren und bitte, bitte, bloß nicht zu viel verändern. Verantwortungsübernahme?? Fehlanzeige
Die Bürgermeisterin der Grünen stellt das benötigte Geld und das benötigte Personal leider nicht zur Verfügung. Für Geld sei das Bundesland Berlin zustndig, nicht der Bezirk.

Man will schließlich die Kiffer, Pisser, Scheißer, Gewalttäterszene nicht verschrecken oder verdrängen.
Zeitnah etabliert werden müsse zum Beispiel eine aufsuchende Sozialarbeit rund um das Gesundheitszentrum, auch Notschlafplätze für Obdachlose gelte es zu schaffen. Klingt gut.

Auf Nachfrage, wo die Notschlafplätze hin sollen, ist die Bezirksbürgermeisterin nicht um eine Antwort verlegen. Im Gesundheitszentrum. „Leider nur“ stünden die finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung. Die Finanzierung, so Herrmann, müsse über die Senatsverwaltung Integration, Arbeit und Soziales erfolgen. Die Frage, wo das Personal für die Verstärkung der Sozialarbeit am Platz herkommen solle, beantwortet Herrmann nicht.
Grüne Politik zum Anfassen mit olfaktorischem Gruselfaktor

https://taz.de/Drogenszene-am-Kottbusser-Tor/!5907956/
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Hauptstadt am Abgrund – Wie Clans und Extremisten Berlin erobern

Stand: 07.02.2023
Dauer 50 Min

Von Marco Reinke
anschauen lohnt sich
https://www.welt.de/mediathek/reportage ... D4oDIU08Rk
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Was wird man in Berlin mit so einer Biografie?

Schwere Vorwürfe gegen Houbeini
In den 1990er-Jahren brach er sein Elektrotechnik-Studium in Duisburg ab, um sich der Terrorgruppe Al-Kaida anzuschließen. Er kämpfte und trainierte in Afghanistan.

► Amerikanische Ermittler haben herausgefunden, dass er nach der Dschihad-Zeit in Afghanistan weiter für al-Qaida aktiv war.

► Er soll in die besonders brutalen Anschläge auf US-Botschaften in Daressalam und Nairobi 1998 involviert gewesen sein und die Attentäter von 9/11 persönlich gekannt haben. Sie sollen sogar einmal bei ihm in Duisburg übernachtet haben.
https://www.bz-berlin.de/berlin/dschiha ... op.AR_1.bz

In der Stadt, in der Teile von bestimmter Gewalt als ""Folklore"* verharmlost werden (Folklore = is halt so, kannste nix machen, machen andere auch)
wird man mit so einer Biografie Chef vom Berliner Literaturfestival

https://www.bz-berlin.de/berlin/dschiha ... op.AR_1.bz

auch
https://www.t-online.de/region/berlin/i ... tival.html

ich halte es in diesem Fall mit dem FAZ -Zitat:
Die "FAZ" hingegen kommentierte: "Das Al-Qaida-Trainingscamp war kein Ferienlager, und Slahi Houbeini hat dort nicht Fußball gespielt, sondern wurde an der Waffe ausgebildet." Man lege seine ideologischen Verstrickungen nicht ab wie einen alten Pullover. Slahi Houbeini zum Kurator zu machen, komme einem Statement gleich: "Wie könnte man den Opfern des Islamismus eigentlich noch offener ins Gesicht spucken?"

Man macht schließlich auch keinen AfD Politiker zum Antisemitismusbeauftragten. Versteht sich irgendwie von selbst.

https://www.t-online.de/region/berlin/i ... tival.html
Berlin, scheint mir, ist die Hauptstadt des Wahnsinns.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 10. Feb 2023, 00:00 Was wird man in Berlin mit so einer Biografie?


https://www.bz-berlin.de/berlin/dschiha ... op.AR_1.bz

In der Stadt, in der Teile von bestimmter Gewalt als ""Folklore"* verharmlost werden (Folklore = is halt so, kannste nix machen, machen andere auch)
wird man mit so einer Biografie Chef vom Berliner Literaturfestival

https://www.bz-berlin.de/berlin/dschiha ... op.AR_1.bz

auch
https://www.t-online.de/region/berlin/i ... tival.html

ich halte es in diesem Fall mit dem FAZ -Zitat:

Man macht schließlich auch keinen AfD Politiker zum Antisemitismusbeauftragten. Versteht sich irgendwie von selbst.

https://www.t-online.de/region/berlin/i ... tival.html
Berlin, scheint mir, ist die Hauptstadt des Wahnsinns.
Unter >80 Millionen erwachsener Deutschen keinen geeigneten Kandidaten mit einer unantastbaren Biografie finden zu können, das ist weitaus mehr als peinlich, das ist mit dieser bewusst getroffenen Entscheidung zugunsten eines islamistischen Terroristen höchst besorgniserregend.

In anderen Ländern ist man stolz auf seine Hauptstadt, für Deutschlands Hauptstadt Berlin muss man sich pausenlos entschuldigen. Das wird mit der wieder zu erwartenden RRG Regierung nicht besser werden.

Quote Boris Palmer

“Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands.“

Unquote
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Am Sonntag wird bekanntlich in Berlin die Wahl zum Berliner Senat (Landtagswahl) und zu den Bezirksverordnetenversammlungen von September 2021 wiederholt

Das ZDF-Politbarometer sieht die Parteien in der Wählergunst wie folgt :
CDU: 25 Prozent
SPD: 21 Prozent
Bündnis 90/Die Grünen: 17 Prozent
Die Linke: 11 Prozent
AfD: 10 Prozent
FDP: 6 Prozent
Sonstige: 10 Prozent

Wegen mir könnten CDU und FDP jeweils noch einen Punkt mehr haben, B90/Grü und Linke sollten jeweils noch einen Punkt einbüßen.
Damit das Wählervotum gegen ein ""Weiter wurschteln wie bisher" ganz klar und für Spitzenpolitiker mit Rechenschwäche deutlich erkennbar ist.

Eine stabile 2er Koalition unter Führung der CDU wäre für die Stadt jedenfall ein Schritt in die richtige Richtung. Aber auch eine Deutschlandkoalition mit Schwarzer Führung und gelber Beteiligung fände ich herausragend. Eine bürgerlich-liberalen GroKo mit einem "roten Juniorpartner" fände ich hervorragend.
Jarasch würde ich herzlich gern als Oppositionsführerin im Roten Rathaus sehen. Alternativ -- meine Augsburger Freunde mögen es mir verzeihen--mit ihrer Bundeskollegin Claudia Roth in Augsburg im Rathaus (1x im Jahr, an Weiberfasching)
Sören Benn , der sich mutmaßl mit Stimmen der AfD zum Bezirksbürgermeister von Pankow wählen ließ und seine politisch Heimat bei den Linken (ehemals Stasi-SEDlern) hat, sollte das Pankower Rathaus gerne räumen .
Berlin braucht kein Kungeln von Linksaußen mit Rechtsaußen!
Auch andere Rathäuser sähe ich liebend gern in konservativer oder liberaler Hand statt sie unter Grüner Führung weiter verwahrlosen zu lassen
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... na-jarasch
https://www.tagesspiegel.de/berlin/link ... 26209.html

Blicken wir gespannt auf Sonntag Abend, wenn die ersten Hochrechnungen auflaufen!

FALLS es mit der Wahl klappen sollte, man weiß in Berlin nie. Vielleicht streikt ja diesmal die Post und die Briefwahlstimmen kommen zu spät an :)
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Fü Freunde der Zeichensprache hat das ZDF eine ""Wahlhilfe"" gegeben

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... i-100.html
Dem Wähler wird ein Rot-Grün-dunkelrotes Bündnis als bestes weil reibungslos funktionierendes Bündnis ans Herz gelegt.
aus unerfindlichen Gründen werden dazu Verkehrszeichen verwendet

https://www.zdf.de/assets/grafik-berlin ... 5938528186
jaja, der zu Neutralität verpflichtete ÖRR ;)

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Neueste Idee:
Wohnraum gerecht verteilen

Populär bei Antikapitalisten ist derzeit besonders die taz-Redakteurin Ulrike Hermann. Ihr Buch „Das Ende des Kapitalismus“ steht auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Und sie fordert direkt das Verbot des Neubaus von Wohnungen, da dies klimaschädlich sei. In dem Kapitel „Wie wir in Zukunft leben“ entwirft sie ihr Modell einer Alternative zum Kapitalismus: „Immobilien müssen rationiert werden“, fordert sie. „Wenn der Flächenfraß enden soll, dürfen nicht ständig neue Erstwohnungen, Zweitwohnungen, Ferienhäuser, Büros und Gewerbegebiete entstehen. Die Bauten, die jetzt in Deutschland sind, müssen für alle reichen.“ Der Wohnraum solle „gerecht“ verteilt worden und es „wäre kein Bürgerrecht mehr, die selbst genutzte Wohnfläche ständig zu vergrößern“. Hermann räumt ein, eine solche Rationierung klinge „unschön“: „Aber vielleicht wäre das Leben sogar angenehmer als heute, denn Gerechtigkeit mach glücklich“, so tröstet sie.
...

Nichts aus der Geschichte gelernt

In 100 Jahren sind insgesamt 24 Experimente mit sozialistischer Planwirtschaft gescheitert, und trotzdem träumen auch heute wieder viele von Verstaatlichungen und Planwirtschaft. Man hat offenbar nichts aus der Geschichte gelernt. In der DDR gab es einen Mietendeckel und der Großteil der Mietwohnungen waren Staatswohnungen – also ganz so, wie es sich heute viele wieder wünschen. Und was war das Ergebnis?

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands waren die Wohnungen in Ostdeutschland und Berlin in einem katastrophalen Zustand. 1989, als die DDR am Ende war, wurden 65 Prozent aller Wohnungen – die 3,2 Millionen Nachkriegsbauten eingerechnet – noch mit Kohleöfen beheizt. 24 Prozent hatten keine eigene Toilette und 18 Prozent kein Bad. Die Ausstattung mit Fahrstühlen, Balkonen und modernen Küchen war noch geringer. 40 Prozent der Mehrfamilienhäuser galten als schwer geschädigt, 11 Prozent sogar als gänzlich unbewohnbar.
https://www.focus.de/immobilien/mieten/ ... 80451.html

Wenn Berlin jetzt sogar noch auf "Wohnraumzuteilung ala DDR Kontingentierung einschwenken würde"" statt ""nur ""Enteignung --mich würde es nicht im Geringsten wundern.

Ältere Menschen, deren Kinder und Enkel über den Globus verstreut leben, brauchen doch kein Gästezimmer. Menschen, die ihr Leben lang geschuftet haben kann man doch in unsanierte kleine Buden an den unattraktiven Stadtrand verfrachten.
Berlin sollte mal so richtig sozialistisch Durchgendrifiziert werden. Am Besten mit Hilfe eine Zollstock- Wohnungsstasi, die überall Zutritt hat
Schmeißt die Alten endlich raus und setzt junge hippe Familien mit 7 Kindern in die luxussanierten Wohnungen und sorgt mit Bürgergeld dafür, dass sie sich die schicken Stuck verzierten Wohnungen endlich leisten können.

Wenn auch erst eine Idee, es wird aber in interessierten Kreisen längst darüber diskutiert und wird sich Bahn brechen im irrsten Berlin aller Zeiten. Dank rotgrün verfangen hier solche Ideen mit Sicherheit leichter als im funktionierenden Rest Deutschlands.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 10. Feb 2023, 00:00

Man macht schließlich auch keinen AfD Politiker zum Antisemitismusbeauftragten. Versteht sich irgendwie von selbst.
Das würde die Gruppe Juden in der AfD ganz anders sehen als Du.
Aber den für Dich augenscheinlichen Antisemitismus wirst du doch an Hand von Quellen belegen können.Versteht sich doch von selbst.
CDU konservativ ? Herr Wegner übrigens hat die Devise ausgegeben die Stadträte und stellvertrende Bürgermeister in den Bezirken die der AfD lt. Berliner Verfassung zustehen nicht zu wählen, in treuer Einheitsfront mit Linken, Grünen und SPD oder schon Nationale Front alà DDR ?
Ähnlich wie im Bundestag, kannst stolz sein auf deine "konservative" CDU die im Bundestag zwar ungelernte und Studienabrecher als Präsidiumsmitglieder wählt, aber nicht Kandidaten die als Polizei den Arsch hingehalten haben oder als mehrfache Mutter und Unternehmerin nicht würdig sind, gewählt zu werden. Sind bestimmt auch alle Antisemiten.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Berlin und sein Kuscheln mit kriminellen Clanmitgliedern
tweet von Claas-Meyer-Heuer:
Justizskandal in Berlin. Es geht um diese Tat in Berlin. 2021 überfällt Remo einen Geldtransporter. 648 000 Euro Beute. Seit einer Woche ist er in Freiheit, obwohl noch sechs Jahre offen sind.

Remo wurde zu über 8 Jahren verurteilt. Er ist draußen, weil es keinen Platz im Maßregelvollzug gibt. Heute Mittag ist er nach Istanbul geflogen. Die Polizei wusste bis heute nichts von der Entlassung.

weiter mit t-online
...Seine Kokain-Sucht überführte Remo: Die Nase lief, er fasste sich deshalb mehrfach ins Gesicht, wischte den Schnodder ab. So kam seine DNA auf den Pullover des Sicherheitsmannes.

Die Ironie der Geschichte: Die Kokain-Sucht, die ihn ins Gefängnis brachte, schenkte ihm nun die Freiheit. Denn als Remo im September 2021 wegen des Überfalls zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, ordneten die Richter auch seine Unterbringung im Maßregelvollzug an. Dort sollte Remo von seiner Sucht kuriert werden.
https://www.t-online.de/region/berlin/i ... -frei.html

Das Gericht verfügte neben der Haft die Unterbringung im Maßregelvollzug für bis zu zwei Jahre für den Drogenentzug.

Doch dazu kam es erst gar nicht. Eineinhalb Jahre nach seiner Verurteilung ist Remo nun wieder frei. Die zuständige Strafvollstreckungskammer habe am 3. Februar Remos Entlassung angeordnet, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die sogenannte Organisationshaft für den Übergang zum Maßregelvollzug, für die nach geltendem Recht maximal sechs Wochen zulässig sind, habe bereits „übermäßig lange“ gedauert.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kein ... 33938.html

Verantwortlich für die Freilassung, na wer wohl:
Maßgeblich verantwortlich dafür, dass der Ex-Boxer und Neffe von Clan-Boss Issa Remmo vorzeitig auf freien Fuß gesetzt werden musste, ist die von Ulrike Gote (Grüne) geführte Gesundheitsverwaltung. Wie „Spiegel TV“ berichtet, ist Remo am Sonnabend nach Istanbul geflogen. Er kann sich damit seiner mehrjährigen Reststrafe entziehen. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft konnte die Ausreise nicht bestätigten. Die Polizei war über die vorzeitige Freilassung nicht informiert.
Wenigstens hat er sich selber ""abgeschoben""

da vermutlich kein Wiedereinreiseverbot besteht, kann er sich sicher frei in ganz Europa bewegen. (Einreise über einen Flughafen mit Personenkontrollen ausgenommen)
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Misterfritz »

Ich habe die Beiträge zur heutigen Wahl in Berlin in den entsprechenden Strang verschoben.
MF

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5318788
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: So 12. Feb 2023, 18:24 Ich habe die Beiträge zur heutigen Wahl in Berlin in den entsprechenden Strang verschoben.
MF

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5318788
Danke.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Vongole »

Eine Peinlichkeit sondergleichen ist der Ablauf dieser sogenannten "Friedensdemo" in Berlin!
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Misterfritz »

Vongole hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 14:58 Eine Peinlichkeit sondergleichen ist der Ablauf dieser sogenannten "Friedensdemo" in Berlin!
Das hat aber mit Berlin nichts zu tun.
Wir haben hier - im Gegensatz zu Russland - Meinungsfreiheit, mag die Meinung auch noch so sehr zum Kotzen sein.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Vongole »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 15:07 Das hat aber mit Berlin nichts zu tun.
Wir haben hier - im Gegensatz zu Russland - Meinungsfreiheit, mag die Meinung auch noch so sehr zum Kotzen sein.
Das meine ich auch nicht, sondern da, was ich im Wagenknecht- und Ukraine-Strang gepostet habe:
Ab hier: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5323350
Oder das: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 5#p5323345
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Misterfritz »

Vongole hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 15:10 Das meine ich auch nicht, sondern da, was ich im Wagenknecht- und Ukraine-Strang gepostet habe:
Ab hier: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5323350
Oder das: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 5#p5323345
Hat aber immer noch nichts mit Berlin zu tun - hätte auch in München oder so passieren können.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Vongole »

Misterfritz hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 15:11 Hat aber immer noch nichts mit Berlin zu tun - hätte auch in München oder so passieren können.
Passiert aber in Berlin, genauso wie diese Posse um den russ. Panzer. Das ist immerhin die Bundeshauptstadt, die durch solche Vorkommnisse den Eindruck erweckt, einseitig zu werten.
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Seidenraupe
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben: Sa 25. Feb 2023, 15:19 Passiert aber in Berlin, genauso wie diese Posse um den russ. Panzer. Das ist immerhin die Bundeshauptstadt, die durch solche Vorkommnisse den Eindruck erweckt, einseitig zu werten.
was soll an dieser einen Demo speziell Berlin-peinlich sein?
DAs gut 3,5 Millionen Bürger nicht bei der Demo waren kannst du der Stadt wohl kaum als Peinlichkeit anrechnen
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Kritikaster
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

Klima-Volksentscheid gescheitert - Initiative verfehlt Quorum deutlich
Mit Nein stimmten 423.418 Berlinerinnen und Berliner (48,7 Prozent). Das ist insofern überraschend, als Experten erwartet hatten, dass Gegner des Volksentscheids eher nicht abstimmen würden als dagegen zu votieren. https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... nntag.html
Das werden schon noch reichlich Abstimmungsberechtigte so gehandhabt haben.

Ist aber gut, dass genügend der Gegner an der Abstimmung teilgenommen haben, denn die Initiatoren solcher Abstimmungen setzen ja darauf, den falschen Eindruck überwältigender Mehrheiten dadurch zu erwecken, dass eigene Unterstützer zur Stimmabgabe motiviert und auf das Desinteresse der Antragsgegner an einer Abstimmungteilnahme gesetzt wird.

In Berlin scheint man das durchschaut zu haben. :thumbup:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 07:15 Das werden schon noch reichlich Abstimmungsberechtigte so gehandhabt haben.
Bei 26,4% Abstimmungsbeteiligung anzunehmen...
Ist aber gut, dass genügend der Gegner an der Abstimmung teilgenommen haben, denn die Initiatoren solcher Abstimmungen setzen ja darauf, den falschen Eindruck überwältigender Mehrheiten dadurch zu erwecken, dass eigene Unterstützer zur Stimmabgabe motiviert und auf das Desinteresse der Antragsgegner an einer Abstimmungteilnahme gesetzt wird.

In Berlin scheint man das durchschaut zu haben. :thumbup:
JA, zum Glück!
Am schärfsten war danach der Spruch von der Neubauer: "Wir kämpfen auch weiter für die Menschen, die heute mit Nein gestimmt haben..."
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von sünnerklaas »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 07:15 Das werden schon noch reichlich Abstimmungsberechtigte so gehandhabt haben.

Ist aber gut, dass genügend der Gegner an der Abstimmung teilgenommen haben, denn die Initiatoren solcher Abstimmungen setzen ja darauf, den falschen Eindruck überwältigender Mehrheiten dadurch zu erwecken, dass eigene Unterstützer zur Stimmabgabe motiviert und auf das Desinteresse der Antragsgegner an einer Abstimmungteilnahme gesetzt wird.

In Berlin scheint man das durchschaut zu haben. :thumbup:
Das Quorum wurde deutlich verfehlt.
Stellt sich aber trotzdem grundsätlich die Frage, ob Voilksentscheide, die dann am Ende noch verpflichtend sind, der richtige Weg sind oder ob sie nicht sogar gefährlich sein und im schlimmsten Fall zu kaum zu kontrollierenden Konflikten führen können.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

sünnerklaas hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 10:38 Das Quorum wurde deutlich verfehlt.
Stellt sich aber trotzdem grundsätzlich die Frage, ob Volksentscheide, die dann am Ende noch verpflichtend sind, der richtige Weg sind oder ob sie nicht sogar gefährlich sein und im schlimmsten Fall zu kaum zu kontrollierenden Konflikten führen können.
Die Schweizer haben seit Jahrzehnten eine Antwort darauf. :D
Selbst die Briten könne davon ein Lied singen.
Sie sind nicht mehr mit der pöhsen EU eng verbunden.
Auswirkungen sind ja bekannt. :p

Doof ist nur, den Katalanen den Sinn eines Volksentscheides erklären zu wollen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

sünnerklaas hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 10:38 Das Quorum wurde deutlich verfehlt.
Stellt sich aber trotzdem grundsätlich die Frage, ob Voilksentscheide, die dann am Ende noch verpflichtend sind, der richtige Weg sind oder ob sie nicht sogar gefährlich sein und im schlimmsten Fall zu kaum zu kontrollierenden Konflikten führen können.
Stimmt beides.

Irgendwas kann nicht stimmen, wenn bereits eine 25%ige Zustimmung der Wahlberechtigten zu einer Gesetzesänderung führt:
Ein Gesetzentwurf oder ein sonstiger Beschlussentwurf ist durch Volksentscheid angenommen, wenn die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und zugleich mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten zugestimmt haben. Ein erfolgreicher Volksentscheid bedarf daher nicht nur mehr „Ja“-Stimmen als „Nein“-Stimmen, sondern auch mindestens rund 613 000 „Ja“-Stimmen. https://www.berlin.de/sen/inneres/buerg ... .24015.php
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von sünnerklaas »

Bogdan hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 10:51 Die Schweizer haben seit Jahrzehnten eine Antwort darauf. :D
Infolge der Corona-Politik haben viele Schweizer Patrioten die Schweiz verlassen und sind ins Exil gegangen. In der Szene wird inzwischen teilweise ernsthat diskutiert, wie man sich am schnellsten Staatenlos machen könne. Die Verbitterung ist groß.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von sünnerklaas »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 10:53 Stimmt beides.

Irgendwas kann nicht stimmen, wenn bereits eine 25%ige Zustimmung der Wahlberechtigten zu einer Gesetzesänderung führt:
Und das ist nicht nur eines der Probleme.
Bei solchen Formen der Gesetzgebung entfallen zentrale Gesichtspunkte der Gesetzgebung. Die Betroffenen haben keine Möglichkeit, Gehör zu bekommen. Der zur Abstimmung gestellte Gesetzentwurf gilt und ist zu 100% umzusetzen. Änderungen im Verfahren sind nicht möglich, nach der Abstimmung auch nicht. Wenn da handwerkliche Fehler drin sind, sind die da drin.
In einem normalen Gesetzgebungsverfahren gibt es umfangreiche Möglichkeiten, noch Änderungen vorzunehmen. Nicht umsonst werden die Schlussberatungen meist in mehreren Lesungen durchgeführt. Da geht es v.a. darum, Fehler zu finden und ggf. das Gesetz noch einmal zur Nachbesserung zurück zu verweisen. Und selbst danach können immer noch Fehler drin stehen, die niemand auf dem Schirm hatte.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

sünnerklaas hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 10:54 Infolge der Corona-Politik haben viele Schweizer Patrioten die Schweiz verlassen und sind ins Exil gegangen. In der Szene wird inzwischen teilweise ernsthat diskutiert, wie man sich am schnellsten Staatenlos machen könne. Die Verbitterung ist groß.
Es wandern immer noch mehr Menschen in die Schweiz ein als aus.

https://de.statista.com/statistik/daten ... eder%20an.

https://de.statista.com/statistik/daten ... r-schweiz/

Davon abgesehen: Was verstehen Sie unter schweizer Patrioten?

Schweizer Patrioten die keine Schweizer mehr sein wollen?? :?:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Ebiker »

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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

"Wir wollen erproben, wie autarke Toiletten, die keinen Strom- oder Wasseranschluss brauchen und für alle Geschlechter gleich gut nutzbar sind, die Aufenthaltsqualität im Stadtgrün verbessern können."

Ich will gar nicht wissen, wie die Dinger nach einem Jahr aussehen. Und wie sollen die funktionieren, nach dem Prinzip der Trenn-/Trockentoilette? Dann will ich erst recht nicht wissen, wie die Dinger nach einem Jahr riechen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Ebiker »

Was da drinne landet soll ja zu Superdünger verarbeitet werden so eine Art Terra Preta. Aber das ausgerechnet in Berlin zu versuchen ...
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Seidenraupe »

Ebiker hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 19:07 Manche nennen es Portal in die Zukunft, ich nenn es Plumpsklo

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/p ... 6339.php
Entscheidende Kriterien für die ausgewählten Toilettensysteme waren ihre Betriebsfähigkeit ohne Wasser-, Abwasser und Stromnetzanschluss, die Umweltverträglichkeit der Materialien, die Barrierefreiheit, die Gendergerechtigkeit, die Sicherheit, die Vandalismusresistenz, das Vorhandensein einer geeigneten Handhygiene sowie die nutzungsgerechte Gestaltung.
Berlin halt.
Händewaschen im Dunkeln ohne Wasser....wird bestimmt gut angenommen.
Für unsere arabischen Freunde muss dieser Zwang, sich ohne Wasser zu reinigen, blankes Entsetzen ob dieser primitiven Kulturstufe hervorrufen
Im Rahmen eines einjährigen Pilotprojektes der Senatsumweltverwaltung erhält jeder Berliner Bezirk nun zwei der autarken Toiletten.
2 neue, öffentliche Parktoiletten.... da wird wohl lieber weiter in die Büsche gekrochen ;)
Pankow allein hat 400.000 Einwohner.....

und von den Hinterlassenschaften kann man Canabis düngen , das nach Koks und Antibabypillen schmeckt und im Abgang noch weitere Medikamentencocktails erkennen lässt.

Prost Berlin, auf eure Torheit ist Verlass!!

Was liebe ich die Toiletten in anderen Ländern....
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Ebiker »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 22:12

Was liebe ich die Toiletten in anderen Ländern....
Hab grad etwas die Schweiz bereist, da gibt es selbstverständlich auf Bahnhöfen und touristischen Hotspots öffentliche Toiletten die in einem akzeptablen zustand und kostenlos sind.
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Tom Bombadil
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

In der Schweiz fahren die Züge ja auch pünktlich und Bern ist lange nicht so verwahrlost wie Berlin. Sowas ist für das progressive Schland undenkbar, viel zu spießig und piefig.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Ebiker »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 1. Apr 2023, 10:31 In der Schweiz fahren die Züge ja auch pünktlich und Bern ist lange nicht so verwahrlost wie Berlin. Sowas ist für das progressive Schland undenkbar, viel zu spießig und piefig.
und die SBB schafft es einen zarten unaufdringlichen blütenduft in den Zug WC zu verbreiten
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... ionen.html

:?: :mad2:

Das Streckennetz der U-Bahn in Berlin soll eventuell verdoppelt werden.
In Berlin scheint der Größenwahn Methode zu haben. :mad2:
Ausbau des ÖPNV ja, aber bitte schön dort wo es gebrauch wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass überall der Bedarf da ist.
Zumal es ja auch eine S-Bahn, Straßenbahn bzw. Regionalverkehr gibt.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Völliger Schwachsinn! Geanuso übrigens wie die Idee die Tram wieter auszubauen. Vor der Wende wurden gerade im Norden die Tramstrecken zurück gebaut weil sie kein Mensch brauchte u. jezt soll sie wieder zum Allheilmitel werden... Wieder ein Beispiel von zurück in die Vrrgangenheit... :rolleyes:
Viel wichtiger wäre wie schon im Artikel vermerkt eine Modernisierung der vorhandenen Busse, Bahnen etc. u. vor allem dafür zu sorgen, dass die Bahnen, die es gibt auch tatsächlich fahren... und zwar die ganze Strecke u. nicht heute nur bis dahin u. morgen nur bis dort hin weil bla bla bla...
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

Hat man in Berlin eine Goldmine entdeckt oder wie soll der ganze Spaß bezahlt werden?
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 16:16 Hat man in Berlin eine Goldmine entdeckt oder wie soll der ganze Spaß bezahlt werden?
Besser... Eine Mithrilmine...
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von busse »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 16:16 Hat man in Berlin eine Goldmine entdeckt oder wie soll der ganze Spaß bezahlt werden?
Sag mal schläfst Du ? :cool:
Dafür gibt es jetzt doch das neue Wort, sprich Sondervermögen.
Taucht auch im neuen Koalitionsvertrag auf.
Sind zwar nichts anderes als neue Schulden aber sprachlich gut deklariert.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 15:40 Völliger Schwachsinn! Geanuso übrigens wie die Idee die Tram wieter auszubauen. Vor der Wende wurden gerade im Norden die Tramstrecken zurück gebaut weil sie kein Mensch brauchte u. jezt soll sie wieder zum Allheilmitel werden... Wieder ein Beispiel von zurück in die Vrrgangenheit... :rolleyes:
Viel wichtiger wäre wie schon im Artikel vermerkt eine Modernisierung der vorhandenen Busse, Bahnen etc. u. vor allem dafür zu sorgen, dass die Bahnen, die es gibt auch tatsächlich fahren... und zwar die ganze Strecke u. nicht heute nur bis dahin u. morgen nur bis dort hin weil bla bla bla...
In Berlin sieht man das anders:

Neubauplanung:

https://www.meinetram.de/de/Schoene-Aus ... kenplanung
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9 ... austrecken

22 Linien bilden ein Liniennetz von 312 Kilometern. ...
Bis 2050 soll das Netz auf 490 Kilometer wachsen. Die meisten neuen Strecken sind im Westteil der Stadt, wo sie einst durch Busse ersetzt wurden.
Das ist nur die Straßenbahn und nicht die von mir oben angesprochene U-Bahn.
Eine Goldader wird da nicht ausreichen.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Kritikaster »

Wie kann denn so etwas passieren?
Berliner Polizei ermittelt wegen Geheimnisverrats vor Selenskyj-Besuch
Die Berliner Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Geheimnisverrats vor einem möglichen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eingeleitet. Hintergrund sei ein am Mittwoch in einer Berliner Tageszeitung erschienener Artikel, teilten die Beamten mit. In diesem waren angeblich ein Angehöriger der Polizei zitiert und vertrauliche Details zu einem in Planung befindlichen Einsatz wiedergegeben worden. https://www.spiegel.de/politik/berlin-p ... 7160225e91
Ach stimmt ja: Beim Umkrempeln der Sicherheitsbehörden in der Hauptstadt unter RGR hatten ja alle 3 ihre Finger mit drin, nicht allein Öko-Extremisten-Freunde. Da sollte es nicht wirklich verwundern, wenn auch kremltreue Linke "gutes Personal" dort platzieren durften, dessen "Erfolge" jetzt zutage treten. :cool:

Aber HALT! Wir wollen mal fair bleiben. Vielleicht ist das Leck ja auch ein rechter Schläfer aus den Zeiten, in denen dort ohne Linke/SPD-Beteiligung regiert wurde. :x

...
:?:
...
:?
...

Nee, passt irgendwie doch nicht. Selbst damalige Rookies dürften inzwischen in Pension sein.

Ach, wisst Ihr was: Einigen wir uns, um des lieben Friedens willen, einfach mal darauf, dass das eine B.Z.-Falschmeldung war und es gar keinen Informanten aus Polizeikreisen gab. :thumbup:

Und überhaupt: Die Informationen hat ja schließlich erst die Zeitung öffentlich gemacht, nicht wahr? :mad:
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

Kritikaster hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 05:23 Wie kann denn so etwas passieren?


Auch stimmt ja: Beim Umkrempeln der Sicherheitsbehörden in der Hauptstadt unter RGR hatten ja alle 3 ihre Finger mit drin, nicht allein Öko-Extremisten-Freunde. Da sollte es nicht wirklich verwundern, wenn auch kremltreue Linke "gutes Personal" dort platzieren durften, dessen "Erfolge" jetzt zutage treten. :cool:

Aber HALT! Wir wollen mal fair bleiben. Vielleicht ist das Leck ja auch ein rechter Schläfer aus den Zeiten, in denen dort ohne Linke/SPD-Beteiligung regiert wurde. :x

...
:?:
...
:?
...

Nee, passt irgendwie doch nicht. Selbst damalige Rookies dürften inzwischen in Pension sein.

Ach, wisst Ihr was: Einigen wir uns, um des lieben Friedens willen, einfach mal darauf, dass das eine B.Z.-Falschmeldung war und es gar keinen Informanten aus Polizeikreisen gab. :thumbup:

Und überhaupt: Die Informationen hat ja schließlich erst die Zeitung öffentlich gemacht, nicht wahr? :mad:
Ich hoffe und denke, dass es für Herrn S. kein Sicherheitsrisiko darstellt, was in der Zeitung steht. Die zuständigen Leute sollten in der Lage sein
ihn sicher zu schützen. Was nicht passieren darf, dass ihm etwas passiert.

Ansonsten dürfte es wohl mehrere Lecks in der (Berliner) Polizei geben. Es dürfte nicht das erstmal sein, dass einen Journalisten
etwas Geheimes verraten wurde.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Tom Bombadil »

Man stelle sich vor, Selensky wird in Deutschland ermordet :dead: Der gute Mann bleibt besser zu Hause.
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Re: Eine Peinlichkeit namens Berlin 2

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 08:35 Man stelle sich vor, Selensky wird in Deutschland ermordet :dead: Der gute Mann bleibt besser zu Hause.
Er ist de jure der Oberbefehlshaber.
Warum reist der Oberbefehlshaber in der Welt herum? :?:

Nein, S. muss nicht nach Deutschland fahren, damit der Welt gezeigt wird,
dass Deutschland fest an der Seite der Ukranie steht.
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