in den letzten 30 Jahren hat sich der absolute Lebensstandard aller Schichten in D massiv verbessert.
Auch der untersten.
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in den letzten 30 Jahren hat sich der absolute Lebensstandard aller Schichten in D massiv verbessert.
Die Theorie stammt von einem Amerikaner, wo Arbeit einen anderen Stellenwert hat.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 20:13 Wahrscheinlich irgendwas calvinistisches:
Viel arbeiten, Geld anhäufen, sich nichts gönnen - alles um Gott zu gefallen.
Ich habe aber bisher noch nie Jemanden kennengelernt, der so lebt
Und trotzdem gibt es völlig verödete und abgehängte Regionen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:39 in den letzten 30 Jahren hat sich der absolute Lebensstandard aller Schichten in D massiv verbessert.
Auch der untersten.
Inwiefern hat Arbeit in den USA einen anderen Stellenwert als in D?
Die gab es schon immer und wird es immer geben.
Bitte beachten!Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:35 Letzte Bemerkung von mir dazu: Sozialisation und "Einstellung", wie du das nennst, sind nicht dasselbe. Jeder geht seinen Lebensweg mit ups and downs, mit Erfahrungen, Erkenntnissen, Positivem, Negativem. Die DDR ist jetzt so lange Geschichte, da schaue ich schon eher darauf, was die letzten 30 Jahre so gelaufen ist.
Was absolut gesehen nichts besagt, da sich theoretisch die Zahl der Unterschichtler drastisch erhöht haben könnte durch massenhaften sozialen Abstieg aus anderen Schichten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:39 in den letzten 30 Jahren hat sich der absolute Lebensstandard aller Schichten in D massiv verbessert.
Auch der untersten.
Die hat sich aber nicht erhöht
Alles klar. Wurde grob angegangen und hab noch mal reagiert. Das muss schon noch möglich sein. Ansonsten sorry.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:44 Bitte beachten!
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p5267359
Das ist der letzte Hinweis - danach werde ich sauer!
Aber nicht, nachdem ich das schon dreimal vorher angemahnt habe!
Für die Frage der Resignation ist auch maßgeblich, wie sich die Situation aufgeschlüsselt und in der Selbstwahrnehmung der Mittelschicht darstellt, weil sich dort die „klimatischen“ Fragen entscheiden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:47 Die hat sich aber nicht erhöht
Daher habe ich auch nicht im Konjunktiv geschrieben
Hast Du das Wort "resignation" wirklich richtig übersetzt?
Nein, das ist bei einer Kündigung nicht maßgeblich.
In dem Fall nicht.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 21:58 Hast Du das Wort "resignation" wirklich richtig übersetzt?
Innerhalb der Theorie der Great Resignation aber gerade nicht, da ging es nicht um die typischen amerikanischen Chancen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:10 Nein, das ist bei einer Kündigung nicht maßgeblich.
Maßgeblich ist die Wahrnehmung sich bietender Chancen
Aha, Du hast das Wort - absichtlich oder nicht- falsch übersetzt.
Naja, wenn sie besser bezahlte Jobs bekommen...
Da muss im Augenblick schon zwei linke Hände haben oder zu nichts zu gebrauchen sein.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:35 .
Aber, hast Du nicht behauptet, dass es den Menschen nicht möglich wäre, in besser bezahlte Jobs zu wechseln?
Nicht den Menschen. Aber Leute, die in solchen verödeten und abgehängten Landstrichen leben, sind froh, überhaupt eine Arbeit vor Ort zu haben. Wenn sie wechseln, kriegen sie dort wieder nur schlecht bezahlte Jobs. Das hatte ich gesagt. Viele pendeln deshalb, um wenigstens ein bisschen mehr zu verdienen. Das aber geht wieder zu Lasten von Familie und Freunden, für die keine Zeit mehr bleibt, nicht genügend.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:35 Naja, wenn sie besser bezahlte Jobs bekommen...
Aber selbst Pflegehelfer verdienen meist mehr als Mindestlohn plus Zuschlägen für Nacht-, Samstags- und Sonn/Feiertagsarbeit.
Aber, hast Du nicht behauptet, dass es den Menschen nicht möglich wäre, in besser bezahlte Jobs zu wechseln?
Umziehen könnte helfen.Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:49 Nicht den Menschen. Aber Leute, die in solchen verödeten und abgehängten Landstrichen leben, sind froh, überhaupt eine Arbeit vor Ort zu haben. Wenn sie wechseln, kriegen sie dort wieder nur schlecht bezahlte Jobs. Das hatte ich gesagt. Viele pendeln deshalb, um wenigstens ein bisschen mehr zu verdienen. Das aber geht wieder zu Lasten von Familie und Freunden, für die keine Zeit mehr bleibt, nicht genügend.
Das ist genau das Thema: Die einen kündigen, um sich zu verbessern und ziehen das auch durch. Oft Singles, die unabhängig sind. Die anderen können nicht ohne Weiteres kündigen, weil es keine besser bezahlten Alternativen in ihrem Umfeld gibt. Das sind zwei Seiten einer Medaille. Hängt alles am Thema "the big quit" dran. Umziehen? Weißt du, was es kostet, mit der Familie umzuziehen? Auch das kann nicht jeder ohne Weiteres.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:01 Umziehen könnte helfen.
Aber das ist mal wieder nicht das Thema des Threads.
Es geht um Leute, die kündigen, um Jobs mit besseren Bedingungen zu bekommen. Dazu muss man aber den Arsch selbst hochkriegen.
Ist anscheinend in den USA weiter verbreitet als in einigen östlichen Regionen unseres Landes.
Ich bin auch immer erstaunt, was da einige für realitätsferne Vorstellungen haben, als ob man "umziehen" ( erst recht als Familie) mal ebenso mit links nebenbei macht, ganz zu schweigen das sowas auch wieder enorm kostet und die USA hier immer so als ach so strahlendes Vorbild zu bringen, da wäre ich etwas kritischer. Die USA sind ohnehin ein sozial enorm gespaltenes und politisch hochgradig polarisiertes Land mit im Grunde unvereinbaren Widersprüchen, daher taugen die USA hier nur sehr bedingt als Vorbild.
Genau.Hitman hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:32 Ich bin auch immer erstaunt, was da einige für realitätsferne Vorstellungen haben, als ob man "umziehen" ( erst recht als Familie) mal ebenso mit links nebenbei macht, ganz zu schweigen das sowas auch wieder enorm kostet und die USA hier immer hier so als,ä strahlendes Vorbild zu bringen, da wäre etwas kritischer. Die USA sind ohnehin ein sozial enorm gespaltenes und politisch hochgradig polarisiertes Land mit im Grunde unvereinbaren Widersprüchen, daher taugen die USA hier nur sehr bedingt als Vorbild.
Das geht alles,Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:26 Das ist genau das Thema: Die einen kündigen, um sich zu verbessern und ziehen das auch durch. Oft Singles, die unabhängig sind. Die anderen können nicht ohne Weiteres kündigen, weil es keine besser bezahlten Alternativen in ihrem Umfeld gibt. Das sind zwei Seiten einer Medaille. Hängt alles am Thema "the big quit" dran. Umziehen? Weißt du, was es kostet, mit der Familie umzuziehen? Auch das kann nicht jeder ohne Weiteres.
Nur, dass Du leider die Übersetzung falsch wählst.Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:47 Sorry, Misterfritz, dann lies bitte noch mal den Einstieg von schoko ins Thema. Da wird nicht gesagt, dass dabei nur über das Geschehen in den USA diskutiert werden soll. Dieser big quit und the great resignation ereignen sich auch hier. Und hier gibts dabei nun mal Licht und Schatten.
Sie machen es doch. Und sind dabei oft sehr unzufrieden und heilfroh, wenn sie nach paar Jahren mit der ewigen Pendelei wieder aufhören können. Und nicht jeder will sich woanders ansiedeln, wenn er nun mal Wurzeln (Familie, Freunde, Bekannte) zu Hause hat. Nein, es müssen Riesenstruktur-Programme her, damit die öden kaputtgesparten Gebiete wieder eine Chance kriegen. Das betrifft nicht nur Ostgebiete.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:42 Das geht alles,
in den USA kann man das sehen. Im Übrigen auch bei uns. Oder warum sind Massen von Ossies gen Westen gezogen?
Also, warum machen die Amis das und die Ostdeutschen dann wiederum nicht?
Herzchen,Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:53 Sie machen es doch. Und sind dabei oft sehr unzufrieden und heilfroh, wenn sie nach paar Jahren mit der ewigen Pendelei wieder aufhören können. Und nicht jeder will sich woanders ansiedeln, wenn er nun mal Wurzeln (Familie, Freunde, Bekannte) zu Hause hat. Nein, es müssen Riesenstruktur-Programme her, damit die öden kaputtgesparten Gebiete wieder eine Chance kriegen. Das betrifft nicht nur Ostgebiete.
Wieso? Das haben wir ja mittlerweile geklärt, dass es hier um Kündigung (resignation) geht. The big quit wird synonym zu the great resignation verwendet. Und schoko erwähnte mehrfach, dass auch die deutsche Version von "Resignation" mitdiskutiert werden kann. Nichts anderes tue ich.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:48 Nur, dass Du leider die Übersetzung falsch wählst.
Wer eine berufliche Chance nutzen will, muss sich selbst auch einbringen. Wer aber ein vielfaches seiner Zeit dafür aufwendet Argumente zu finden, warum etwas nicht geht, sollte es lieber bleiben lassen.Hitman hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:32 Ich bin auch immer erstaunt, was da einige für realitätsferne Vorstellungen haben, als ob man "umziehen" ( erst recht als Familie) mal ebenso mit links nebenbei macht, ganz zu schweigen das sowas auch wieder enorm kostet und die USA hier immer so als ach so strahlendes Vorbild zu bringen, da wäre ich etwas kritischer. Die USA sind ohnehin ein sozial enorm gespaltenes und politisch hochgradig polarisiertes Land mit im Grunde unvereinbaren Widersprüchen, daher taugen die USA hier nur sehr bedingt als Vorbild.
Es ist in den westlichen Regionen Deutschlands ebensowenig verbreitet im Vergleich zu den USA, wo ein völlig anderes Verhältnis zu Arbeit und Heimat besteht als in europäischen Ländern.Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:01 Umziehen könnte helfen.
…
Ist anscheinend in den USA weiter verbreitet als in einigen östlichen Regionen unseres Landes.
Was hat das mit den im Eingangsstrang beschriebenen Fakten zu tun?Hitman hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:32 Ich bin auch immer erstaunt, was da einige für realitätsferne Vorstellungen haben, als ob man "umziehen" ( erst recht als Familie) mal ebenso mit links nebenbei macht, ganz zu schweigen das sowas auch wieder enorm kostet und die USA hier immer so als ach so strahlendes Vorbild zu bringen, da wäre ich etwas kritischer. Die USA sind ohnehin ein sozial enorm gespaltenes und politisch hochgradig polarisiertes Land mit im Grunde unvereinbaren Widersprüchen, daher taugen die USA hier nur sehr bedingt als Vorbild.
Was genau soll das sein?Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:53 Sie machen es doch. Und sind dabei oft sehr unzufrieden und heilfroh, wenn sie nach paar Jahren mit der ewigen Pendelei wieder aufhören können. Und nicht jeder will sich woanders ansiedeln, wenn er nun mal Wurzeln (Familie, Freunde, Bekannte) zu Hause hat. Nein, es müssen Riesenstruktur-Programme her, damit die öden kaputtgesparten Gebiete wieder eine Chance kriegen. Das betrifft nicht nur Ostgebiete.
Ja natürlich bechränkt sich das "Phänomen" nicht auf die USA, sondern breitet sich aus. Neben der Möglichkeit, sich bietende Chancen besser zu nutzen, spielt auch die Sicherheit des Arbeitsplatzes eine Rolle. Dabei hat u.a. die Pandemie gezeigt, wo die nicht bzw nicht mehr gegeben ist. Aus solchen Bereichen ziehen sich die AN zuerst zurück.Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:27 In Deutschland ist das Phänomen auch angekommen. Dass das Gesundheitswesen dazugehört, wundert mich nicht. Bei den Arbeitsbedingungen. Interessanter Focus-Beitrag dazu:
https://www.focus.de/finanzen/the-big-q ... 91005.html
Sorry, das ist Unsinn! Wer eine gute Ausbildung/Qualifikation hat, bekommt nicht wieder "nur schlecht bezahlte Jobs.". Ganz im Gegenteil!Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 22:49 Nicht den Menschen. Aber Leute, die in solchen verödeten und abgehängten Landstrichen leben, sind froh, überhaupt eine Arbeit vor Ort zu haben. Wenn sie wechseln, kriegen sie dort wieder nur schlecht bezahlte Jobs. Das hatte ich gesagt. Viele pendeln deshalb, um wenigstens ein bisschen mehr zu verdienen. Das aber geht wieder zu Lasten von Familie und Freunden, für die keine Zeit mehr bleibt, nicht genügend.
Nicht nur ancheinend. In den USA war es schon früher so, dass die Leute selten einen Job für's Leben in eine und demselben Unternehmen hatten. Die haben schon früher deutlich häufiger gewechselt als hier (in Europa).Misterfritz hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:01 Umziehen könnte helfen.
Aber das ist mal wieder nicht das Thema des Threads.
Es geht um Leute, die kündigen, um Jobs mit besseren Bedingungen zu bekommen. Dazu muss man aber den Arsch selbst hochkriegen.
Ist anscheinend in den USA weiter verbreitet als in einigen östlichen Regionen unseres Landes.
Warum sollen andere für die persönlichen Befindlichkeiten derjenigen bezahlen, die sich aus eigenen persönlichen Gründen nicht bewegen wollen?Selina hat geschrieben: ↑Mi 28. Sep 2022, 23:53 Sie machen es doch. Und sind dabei oft sehr unzufrieden und heilfroh, wenn sie nach paar Jahren mit der ewigen Pendelei wieder aufhören können. Und nicht jeder will sich woanders ansiedeln, wenn er nun mal Wurzeln (Familie, Freunde, Bekannte) zu Hause hat. Nein, es müssen Riesenstruktur-Programme her, damit die öden kaputtgesparten Gebiete wieder eine Chance kriegen. Das betrifft nicht nur Ostgebiete.
nur ganz kurz: Herr Lauterbach geht das Personalproblem in den Krankenhäusern nach seinem alten Konzept erneut an: Betten Abbau.Dark Angel hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:31 Ja natürlich bechränkt sich das "Phänomen" nicht auf die USA, sondern breitet sich aus. Neben der Möglichkeit, sich bietende Chancen besser zu nutzen, spielt auch die Sicherheit des Arbeitsplatzes eine Rolle. Dabei hat u.a. die Pandemie gezeigt, wo die nicht bzw nicht mehr gegeben ist. Aus solchen Bereichen ziehen sich die AN zuerst zurück.
Ein weiteres Problem sind Arbeitsbedingungen, bei denen insbesondere im Gesundheitswesen in D. auch die Politik eine Mitverantwortung trägt. Sei es die Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in der Pflege, seien es dringend notwendige Reformen, die nicht in Angriff genommen werden.
Letzteres signalisiert mehr über den gesellschaftlichen Stellenwert solcher Jobs, als es die Bezahlung je könnte.
Das hat aber nicht das geringste mit "abgehängt sein" zu tun oder mit Chancenlosigkeit.
So, wie es für die Lausitz versucht wird.
Das ist ja tatsächlich der Fall.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:20 nur ganz kurz: Herr Lauterbach geht das Personalproblem in den Krankenhäusern nach seinem alten Konzept erneut an: Betten Abbau.
Das ist ihm bestimmt während der Coronakrise aufgefallen, dass Deutschland viel zu viele Krankenhausbetten hat...
Und wo sollte man das noch versuchen - mit welcher Begründung?
Zu viele nicht gerade, aber ineffizient verteilt. Es gibt zu viele Krankenhäuser, die nicht in das Notfallsystem eingegliedert sind, heißt keine Notaufnahmen haben, die nur begrenzt Ops durchführen können, bei denen es an der modernen Medizintechnik fehlt.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:20 nur ganz kurz: Herr Lauterbach geht das Personalproblem in den Krankenhäusern nach seinem alten Konzept erneut an: Betten Abbau.
Das ist ihm bestimmt während der Coronakrise aufgefallen, dass Deutschland viel zu viele Krankenhausbetten hat...
Ich meinte natürlich Jobs dort in derselben abgehängten Region, von denen es in D einige gibt. Da ist einer so schlecht bezahlt wie der andere. Und warum viele denn dann nicht den "guten Jobs", die es selbstverständlich auch gibt (vor allem in den größeren Städten) hinterherziehen und sie sich nicht woanders ansiedeln, hab ich oben erläutert.Dark Angel hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:35 Sorry, das ist Unsinn! Wer eine gute Ausbildung/Qualifikation hat, bekommt nicht wieder "nur schlecht bezahlte Jobs.". Ganz im Gegenteil!
Und wie soll/kann sich das deiner Meinung nach ändern?
Es geht um die, die nicht auf der Welt herumreisen können und die nicht in die große Nachbarstadt mit Kind und Kegel umziehen können. Warum? Weil sie das Geld dafür nicht haben. Dass die Strukturprogramme vor Ort die Probleme lösen sollen, ist schon mal ein guter Ansatz. Dauert nur zu lange.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 11:46 Warum sollen andere für die persönlichen Befindlichkeiten derjenigen bezahlen, die sich aus eigenen persönlichen Gründen nicht bewegen wollen?
Investitionszuschüsse für solche Gebiete gibt es ja schon. Trotzdem will woll kaum jemand investieren. Warum auch?
Inwiefern sorgt ein Strukturprogramm für "bessere Löhne" oder "bessere Arbeitsbedingungen"?Selina hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:42 Es geht um die, die nicht auf der Welt herumreisen können und die nicht in die große Nachbarstadt mit Kind und Kegel umziehen können. Warum? Weil sie das Geld dafür nicht haben.
Dass die Strukturprogramme vor Ort die Probleme lösen sollen, ist schon mal ein guter Ansatz. Dauert nur zu lange.
Was du schreibst und was du meinst, sind zwei verschiedene Paar Schuhe.Selina hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 12:37 Ich meinte natürlich Jobs dort in derselben abgehängten Region, von denen es in D einige gibt. Da ist einer so schlecht bezahlt wie der andere. Und warum viele denn dann nicht den "guten Jobs", die es selbstverständlich auch gibt (vor allem in den größeren Städten) hinterherziehen und sie sich nicht woanders ansiedeln, hab ich oben erläutert.
Dann lass es halt bleiben!
Tut mir leid, aber bei vielen deiner Ansichten/Äußerungen merkt man nicht viel davon, weil die weltfremd und realitätfern sind.
Und wer soll diese Strukturprogramme bezahlen? Hast du darüber auch mal nachgedacht?