The Great Resignation

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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:19 Grundverständnis? Aha. Waffenproduktion und Waffenhandel müssten verboten werden.
Genau- und Putin dann in den Arsch gekrochen werden.
Gut, das du dich heir mal positioniert hast.
Schau dir die exorbitant wachsenden Rüstungs-Etats in den Ländern an. Meinst du nicht, dass es stattdessen gute andere friedliche Verwendungsmöglichkeiten für diese Riesensummen gäbe? Zum Beispiel im Bildungswesen, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Klimapolitik, im Gesundheitswesen und ja, selbstverständlich auch in der Armutsbekämpfung.
Du lebst in einer Traumwelt.
Russland, China, Nordkorea und die dortigen Autokraten/Diktatoren gibt es in dieser Welt nicht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:19In einer zukünftigen Welt allerdings müssten Waffenproduktions-und-Handels-Verbote völlig normal sein.
Shangrila?
Solange da nicht alle mitmachen würden - Putin, Kim, etc. - kann man sich solchen Leuten auch gleich unterwerfen.
Wer braucht schon Demokratie und Freiheit ...
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Selina
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Nur mal nebenbei: Gibt es hier eigentlich nur noch FDP-Wähler? Wäre schon komisch, wo es "draußen" doch nur 7 Prozent sind, die die wählen. Der Slogan "jeder ist des eigenen Glückes Schmied" oder auch der Spruch "man kann auch mit sehr wenig glücklich werden", die sämtliche objektive Bedingungen für ein Vorwärtskommen des Einzelnen ausblenden, das klingt nämlich stark nach FDP. Die Psychologisierung und Individualisierung der Problematik trägt dazu bei, dass sich der Einzelne fortwährend schuldig fühlen soll. Oder noch schlimmer: "Er ist doch nur zu faul zum Arbeiten"... Schuldgefühle wecken, statt gesellschaftliche Missstände beseitigen. Kein Wunder, die Individualisierung der Problematik ist ja auch preiswerter.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:36 Nur mal nebenbei: Gibt es hier eigentlich nur noch FDP-Wähler? Wäre schon komisch, wo es "draußen" doch nur 7 Prozent sind, die die wählen. Der Slogan "jeder ist des eigenen Glückes Schmied" oder auch der Spruch "man kann auch mit sehr wenig glücklich werden", die sämtliche objektive Bedingungen für ein Vorwärtskommen des Einzelnen ausblenden, das klingt nämlich stark nach FDP. Die Psychologisierung und Individualisierung der Problematik trägt dazu bei, dass sich der Einzelne fortwährend schuldig fühlen soll. Oder noch schlimmer: "Er ist doch nur zu faul zum Arbeiten"... Schuldgefühle wecken, statt gesellschaftliche Missstände beseitigen. Kein Wunder, die Individualisierung der Problematik ist ja auch preiswerter.
Auch die FDP blendet nichts aus.
Gerade die FDP ist auch für Chancengleichkeit, was die Bildung betrifft.
Das bedeutet aber keinesfalls höhere Regelsätze für die Eltern...
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:36Gibt es hier eigentlich nur noch FDP-Wähler?
Es soll auch abseits von FDP-Wählern noch Leute geben, die ein realistischen Blick auf die Welt haben.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:25 Genau- und Putin dann in den Arsch gekrochen werden.
Gut, das du dich heir mal positioniert hast.


Du lebst in einer Traumwelt.
Russland, China, Nordkorea und die dortigen Autokraten/Diktatoren gibt es in dieser Welt nicht...
Ich schrieb "in einer zukünftigen Welt". Als anzustrebendes Ziel. Bis dahin sind schon noch paar Verhandlungen und KSZE-Konferenzen nötig.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:40 Ich schrieb "in einer zukünftigen Welt". Als anzustrebendes Ziel. Bis dahin sind schon noch paar Verhandlungen und KSZE-Konferenzen nötig.
OMG ....
Dir ist klar, wofür das "E" in KSZE steht?

Wie gesagt, ein wenig mehr Realismus täte einigen Usern hier echt gut ...
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:42 OMG ....
Dir ist klar, wofür das "E" in KSZE steht?

Wie gesagt, ein wenig mehr Realismus täte einigen Usern hier echt gut ...
Jaaaaaa, letzter Satz war auch Ironie, da hier ja sowieso keiner verhandeln will. Alle schreien: Nur keine Verhandlungen. Oder: Sie wollen ja gar nicht verhandeln. Meine Güte, was für ein Kindergarten, ein kreuzgefährlicher.

Aber mal im Ernst: Die KSZE könnte als Modell dienen für spätere gelingende Verhandlungen... auf internationaler Ebene, dann halt ohne E.
Zuletzt geändert von Selina am Mi 28. Sep 2022, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:36 Nur mal nebenbei: Gibt es hier eigentlich nur noch FDP-Wähler? Wäre schon komisch, wo es "draußen" doch nur 7 Prozent sind, die die wählen. Der Slogan "jeder ist des eigenen Glückes Schmied" oder auch der Spruch "man kann auch mit sehr wenig glücklich werden", die sämtliche objektive Bedingungen für ein Vorwärtskommen des Einzelnen ausblenden, das klingt nämlich stark nach FDP. Die Psychologisierung und Individualisierung der Problematik trägt dazu bei, dass sich der Einzelne fortwährend schuldig fühlen soll. Oder noch schlimmer: "Er ist doch nur zu faul zum Arbeiten"... Schuldgefühle wecken, statt gesellschaftliche Missstände beseitigen. Kein Wunder, die Individualisierung der Problematik ist ja auch preiswerter.
Sie haben gerufen?
Nein, das ist nicht FDP.
FDP ist z.B. kalte Progression beseitigen, steuerliche Abschaffung des sog Mittelstandsbauchs, usw.
Das hat nichts mit "mit weniger glücklich werden" zu tun, sondern mit dem Gegenteil.


"Mit wenig glücklich werden" und "zu faul zum arbeiten" ist Ihnen wahrscheinlich noch von Ihrer SED geläufig.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:36 Nur mal nebenbei: Gibt es hier eigentlich nur noch FDP-Wähler? Wäre schon komisch, wo es "draußen" doch nur 7 Prozent sind, die die wählen. Der Slogan "jeder ist des eigenen Glückes Schmied" oder auch der Spruch "man kann auch mit sehr wenig glücklich werden", die sämtliche objektive Bedingungen für ein Vorwärtskommen des Einzelnen ausblenden, das klingt nämlich stark nach FDP. Die Psychologisierung und Individualisierung der Problematik trägt dazu bei, dass sich der Einzelne fortwährend schuldig fühlen soll. Oder noch schlimmer: "Er ist doch nur zu faul zum Arbeiten"... Schuldgefühle wecken, statt gesellschaftliche Missstände beseitigen. Kein Wunder, die Individualisierung der Problematik ist ja auch preiswerter.
Das hat nichts mit Schuld zu tun, sondern mit Verantwortung.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:40 Ich schrieb "in einer zukünftigen Welt". Als anzustrebendes Ziel. Bis dahin sind
noch viele Waffenproduktionen in D nötig

In der realen Welt
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:44 Jaaaaaa, letzter Satz war auch Ironie, da hier ja sowieso keiner verhandeln will. A
mit wem ?

Putin?

soll wohl ein Witz sein
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:44 Jaaaaaa, letzter Satz war auch Ironie, da hier ja sowieso keiner verhandeln will. Alle schreien: Nur keine Verhandlungen. Oder: Sie wollen ja gar nicht verhandeln. Meine Güte, was für ein Kindergarten, ein kreuzgefährlicher.

Aber mal im Ernst: Die KSZE könnte als Modell dienen für spätere gelingende Verhandlungen... auf internationaler Ebene, dann halt ohne E.
Putin hat deutlich gemacht, was er will.
Wie willst du ihn umstimmen?
Es wurden ja Gespräche geführt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:47 noch viele Waffenproduktionen in D nötig

In der realen Welt
"Schwerter zu Pflugscharen" gilt wohl nicht mehr?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:50 "Schwerter zu Pflugscharen" gilt wohl nicht mehr?
Das galt auch in der DDR nicht.
Oder gab es keine NVA mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen usw.?

Und was hat das mit dem Thema hier zu tun?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:50 "Schwerter zu Pflugscharen" gilt wohl nicht mehr?
Hitler wurde nicht mit Pflugscharen besiegt.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:49 Putin hat deutlich gemacht, was er will.
Wie willst du ihn umstimmen?
Es wurden ja Gespräche geführt.
Es geht doch nicht um Putin. Den hab ich gar nicht erwähnt. Es geht darum: Wie soll die spätere Welt einmal aussehen? Zerstritten, zerbombt, zerrissen, aus fanatischen Nationalisten bestehend? Oder friedlich, frei, freundlich, mit gut zusammenlebenden und zusammenarbeitenden Menschen verschiedener Herkunft, verschiedenen Glaubens, verschiedener Weltsichten?
Zuletzt geändert von Selina am Mi 28. Sep 2022, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:53 Das galt auch in der DDR nicht.
Oder gab es keine NVA mit Panzern, Artillerie, Flugzeugen usw.?

Und was hat das mit dem Thema hier zu tun?
Das war ne Antwort auf dein Satzfragment: "noch viele Waffenproduktionen in D nötig".
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:57 Es geht doch nicht um Putin. Den hab ich gar nicht erwähnt. Es geht darum: Wie soll die spätere Welt einmal aussehen? Zerstritten, zerbombt, zerrissen, aus fanatischen Nationalisten bestehend? Oder friedlich, frei, freundlich, mit gut zusammenlebenden und zusammenarbeitenden Menschen verschiedener Herkunft, verschiedenen Glaubens, verschiedener Weltsichten?
Wann hat es je in der Weltgeschichte Friede, Freude, Eierkuchen gegeben?
Selbst die sog. kommunistischen Staaten haben es nicht fertig gebracht, einen anderen Menschen zu formen, sondern mussten sie mit Repressionen ins System pressen.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:46 Sie haben gerufen?
Nein, das ist nicht FDP.
FDP ist z.B. kalte Progression beseitigen, steuerliche Abschaffung des sog Mittelstandsbauchs, usw.
Das hat nichts mit "mit weniger glücklich werden" zu tun, sondern mit dem Gegenteil.


"Mit wenig glücklich werden" und "zu faul zum arbeiten" ist Ihnen wahrscheinlich noch von Ihrer SED geläufig.
Es erschreckt und bestürzt mich immer wieder festzustellen, wie viel DDR Indoktrination noch in den Menschen steckt und wie diese DDR Indoktrination vermittels der SED Nachfolge PDS -Die Linke Einzug in viele LAndesparlamente und in den Bundestag fand und von dortaus zurück in die Köpfe der ""soziale Gleichmachereri ist die einzig wahre Gerechtigkeit" Anhänger findet.
Wenn alle gleich arm sind, ist volle Gerechtigkeit hergestellt. Nein halt, dann braucht es ein paar gut bezahlte Spitzel, um die Menge bei Laune zu halten, Kritik zu unterdrücken und es braucht sehr gut bezahlte Meinungs-setter und Manager für die dann anstehende Mangelverwaltung.

Also wieder nix mit Gerechtigkeit.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mi 28. Sep 2022, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:06 Wann hat es je in der Weltgeschichte Friede, Freude, Eierkuchen gegeben?
Selbst die sog. kommunistischen Staaten haben es nicht fertig gebracht, einen anderen Menschen zu formen, sondern mussten sie mit Repressionen ins System pressen.
Es geht um eine zukünftige Welt. Als Zielvorstellung.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von jorikke »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:19 Grundverständnis? Aha. Waffenproduktion und Waffenhandel müssten verboten werden. Die Arbeitskräfte fehlen doch an allen Ecken und Enden, wie hier immer wieder betont wird von den Usern, und könnten also dann umgeschult werden und woanders arbeiten. Aber gut, zur gerade wieder hochgepushten Rüstungsspirale passt so eine Forderung natürlich nicht. In einer zukünftigen Welt allerdings müssten Waffenproduktions-und-Handels-Verbote völlig normal sein. Profit mit Waffen machen, ist per se unmoralisch. Punkt.

Schau dir die exorbitant wachsenden Rüstungs-Etats in den Ländern an. Meinst du nicht, dass es stattdessen gute andere friedliche Verwendungsmöglichkeiten für diese Riesensummen gäbe? Zum Beispiel im Bildungswesen, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Klimapolitik, im Gesundheitswesen und ja, selbstverständlich auch in der Armutsbekämpfung.
Nein, meine ich nicht.
Du beschreibst ein wunderbares und erstrebenswertes Ziel.
Au Wolke Nr.7
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Aber nur, wenn wir genügend Rüstungsgüter bauen um die Irren in Schach zu halten.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:57 Es geht doch nicht um Putin. Den hab ich gar nicht erwähnt. Es geht darum: Wie soll die spätere Welt einmal aussehen?
Da solltest du einen eigenen Strang aufmachen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:19 Grundverständnis? Aha. Waffenproduktion und Waffenhandel müssten verboten werden. Die Arbeitskräfte fehlen doch an allen Ecken und Enden, wie hier immer wieder betont wird von den Usern, und könnten also dann umgeschult werden und woanders arbeiten. Aber gut, zur gerade wieder hochgepushten Rüstungsspirale passt so eine Forderung natürlich nicht. In einer zukünftigen Welt allerdings müssten Waffenproduktions-und-Handels-Verbote völlig normal sein. Profit mit Waffen machen, ist per se unmoralisch. Punkt.
Ach Gott, bist du naiv! Ich hätte dich für klüger gehalten.
Waffen hat es immer gegeben und wird es immer geben - auch in einer zukünftigen Welt. Waffen dienen nicht nur dem Angriff, sondern auch der Verteidigung/Selbstverteidigung und der Nahrungsbeschaffung.
Wenn es keine HiTec-Waffen (mehr) gibt, Knüppel. Steine oder Steinschleudern erfüllen den gleichen Zweck.
Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:19Schau dir die exorbitant wachsenden Rüstungs-Etats in den Ländern an. .
Exorbitant explodierende Rüstungsetats? Wo denn?
In Europa herrscht Krieg, das scheint dir entgangen zu sein. Und Deutschland kommt nicht mal seinen Bündnisverpflichtungen nach.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 13:58 Das war ne Antwort auf dein Satzfragment: "noch viele Waffenproduktionen in D nötig".
Das ist auch der Fall.

Frieden durch Abschreckung

Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen noch, wäre die Krim noch Teil der Ukraine
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Re: The Great Resignation

Beitrag von schokoschendrezki »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 12:04 Bei Sloterdijk wär ich vorsichtig. Der ist auch nicht mehr das, was er mal war. Hier bitte:

https://www.br.de/radio/bayern2/sendung ... e-100.html

Und was die "Möglichkeiten der Selbstgestaltung seines Lebens" anbelangt, die kann man als politisch wacher Mensch gar nicht ohne die andere Seite diskutieren. Nämlich die Seite derjenigen, die über diese Möglichkeiten nicht verfügen. Wer gemeint ist, habe ich oben mehrfach geschrieben und verlinkt. Das sind verschiedene und doch zusammenhängende Seiten und Erscheinungen ein und derselben Gesellschaft. Zugespitzt: Weil so viele diese Möglichkeiten nicht haben, können sie die anderen umso ausgiebiger nutzen.
Ich sehe alles mögliche kritisch was Leute wie Sloterdijk sagen oder schreiben. Aber ich habe kein grundsätzliches Problem damit. Ich höre mir das erstmal an. Oder lese es. Genauso wie das, was die wunderbare, großartige Künstlerin Lisa Lasselsberger kürzlich erst als Figur Lisa Eckhart im TV zum Besten gegeben hat. Fankultur und Personenbashing ist identitäre Kultur und ich lehne das ab. Ich versuche zumindest, alles unvoreingenommen zu betrachten. Ja gut. Anderes Thema.

Jeder Mensch, jeder verfügt über die Möglichkeit der Selbstgestaltung seines Lebens. Er ist sogar gezwungen dazu. Genauso wie auch jeder mit den Barrieren, Schwierigkeiten, Einschränkungen, Behinderungen seiner sozialen Umwelt konfrontiert ist. Das soll jetzt kein Plädoyer für eine Parole der Art von irgendwie "Selber schuld" sein. Aber stets kann man die innere Einstellung dazu überdenken und ändern. Selbst wenn man in der Todeszelle sitzt.

Die millions in den USA, die über ein shift in ihrem Leben nachdenken, sind doch alles andere als frei von Beschränkungen jeder Art. Wie auch immer man das jetzt einordnet ... ob nun eigentlich der Staat, die Gesellschaft oder man selbst für ein "Leben ändern" zu sorgen hat. In dieser Hinsicht können wir seit je her von den US-Amerikanern lernen. Davon bin ich überzeugt.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:59 Ich sehe alles mögliche kritisch was Leute wie Sloterdijk sagen oder schreiben. Aber ich habe kein grundsätzliches Problem damit. Ich höre mir das erstmal an. Oder lese es. Genauso wie das, was die wunderbare, großartige Künstlerin Lisa Lasselsberger kürzlich erst als Figur Lisa Eckhart im TV zum Besten gegeben hat. Fankultur und Personenbashing ist identitäre Kultur und ich lehne das ab. Ich versuche zumindest, alles unvoreingenommen zu betrachten. Ja gut. Anderes Thema.

Jeder Mensch, jeder verfügt über die Möglichkeit der Selbstgestaltung seines Lebens. Er ist sogar gezwungen dazu. Genauso wie auch jeder mit den Barrieren, Schwierigkeiten, Einschränkungen, Behinderungen seiner sozialen Umwelt konfrontiert ist. Das soll jetzt kein Plädoyer für eine Parole der Art von irgendwie "Selber schuld" sein. Aber stets kann man die innere Einstellung dazu überdenken und ändern. Selbst wenn man in der Todeszelle sitzt.

Die millions in den USA, die über ein shift in ihrem Leben nachdenken, sind doch alles andere als frei von Beschränkungen jeder Art. Wie auch immer man das jetzt einordnet ... ob nun eigentlich der Staat, die Gesellschaft oder man selbst für ein "Leben ändern" zu sorgen hat. In dieser Hinsicht können wir seit je her von den US-Amerikanern lernen. Davon bin ich überzeugt.
Ja klar kann man immer die "innere Einstellung" zu allem überdenken und ja klar hat man die "Möglichkeit der Selbstgestaltung seines Lebens". Meistens zumindest. Hab ich nie bezweifelt. Hab ich oft getan, tue es eigentlich fortwährend. Anders hätte ich nie diese Tiefen und Brüche so gut bewältigen können. Andere können es nicht. Solange du neben der psychosozialen Seite nicht alle anderen ausblendest, z. B. die Ökonomie und die Politik, ist das auch ok. Das alles ist miteinander verflochten. Niemand lebt im luftleeren Raum. Diese "Aufsichgeworfenheit" ist ein interessanter philosophischer und soziologischer Aspekt. Aber eben immer nur eine Seite der Medaille. Aufstehen, Streiken, Ändern... zusammen mit anderen in temporären Bündnissen, ist genauso wichtig. Hinterher geht man wieder auseinander. Ansonsten wäre das die reine Selbstgenügsamkeit, Stagnation. Aber das sieht wohl jeder anders. Je nach Weltsicht. Und überhaupt: Wir werden ja alle etwas ruhiger mit den Jahren. Sorry fürs "Wir" :D
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Re: The Great Resignation

Beitrag von relativ »

jorikke hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:42 ...
Aber nur, wenn wir genügend Rüstungsgüter bauen um die Irren in Schach zu halten.
Wenn wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen , reicht es aber wohl nicht diese Irren in Schach zu halten, man muss sie wohl Buchstäblich ausrotten, oder mit ihnen leben. Dann muss man noch dafür sorgen, daß die "kein Nachwuchs" bekommen und das alles in einem Prozess einbinden, der Global auf mehr Gemeinsamkeit, statt auf weniger hinarbeitet.
Natürlich ist das erstmal Utopie, aber eine an der man trotzdem arbeiten sollte, weil anders ist auch Scheiße.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

PS: Sorry, aber diese "Möglichkeit zur Selbstgestaltung" klingt trotzdem immer auch nach "selber schuld". Kannste drehen und wenden, wie du willst. Viele können das eben nicht. Aus objektiven Gründen. Sollte man immer mitdenken.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:43 PS: Sorry, aber diese "Möglichkeit zur Selbstgestaltung" klingt trotzdem immer auch nach "selber schuld". Kannste drehen und wenden, wie du willst. Viele können das eben nicht. Aus objektiven Gründen.
Wer kann aus "objektiven Gründen" keine Verantwortung für seine eigenen Entscheidungen übernehmen?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:45 Wer kann aus "objektiven Gründen" keine Verantwortung für seine eigenen Entscheidungen übernehmen?
Das PS gehörte noch zur Antwort auf schoko. Die Rede ist von "Möglichkeiten". Verantwortung für sich selbst übernimmt man eh immer. Wenn man nicht gerade zugedröhnt ist... :D
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 15:48 Das PS gehörte noch zur Antwort auf schoko. Die Rede ist von "Möglichkeiten". Verantwortung für sich selbst übernimmt man eh immer. Wenn man nicht gerade zugedröhnt ist... :D
Auch Möglichkeiten hat jeder in D ganz viele...
Das beginnt schon in der Schule- natürlich stark beeinflusst von den Eltern....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 14:13 Es erschreckt und bestürzt mich immer wieder festzustellen, wie viel DDR Indoktrination noch in den Menschen steckt und wie diese DDR Indoktrination vermittels der SED Nachfolge PDS -Die Linke Einzug in viele LAndesparlamente und in den Bundestag fand und von dortaus zurück in die Köpfe der ""soziale Gleichmachereri ist die einzig wahre Gerechtigkeit" Anhänger findet.
Wenn alle gleich arm sind, ist volle Gerechtigkeit hergestellt. Nein halt, dann braucht es ein paar gut bezahlte Spitzel, um die Menge bei Laune zu halten, Kritik zu unterdrücken und es braucht sehr gut bezahlte Meinungs-setter und Manager für die dann anstehende Mangelverwaltung.

Also wieder nix mit Gerechtigkeit.
Dafür können die Leute nichts, die sind DDR sozialisiert. Das hinterlässt seine Spuren.
Irgendwo in diesem Forum existiert ein Thread mit gegensätzlichen Meinungen bezüglich dieser DDR Sozialisierung.
Es hat wohl "der Falsche" gesagt. :D
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mi 28. Sep 2022, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Tom Bombadil »

Ogmios hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 09:13 Viele ...
Wie viele sind es denn?
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Selina
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:04 Dafür können die Leute nichts, die sind DDR sozialisiert. Das hinterkässt seine Spuren.
Irgendwo in diesem Forum existiert ein Thread mit gegensätzlichen Meinungen bezüglich dieser DDR Sozialisierung.
Es hat wohl "der Falsche" gesagt. :D
Ich bin froh, dass mich die letzten 32 Jahre Westsozialisierung noch nicht ganz versaut haben und ich mir noch ein gutes Stück Ostsozialisierung bewahrt habe :D
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:18 Ich bin froh, dass mich die letzten 32 Jahre Westsozialisierung noch nicht ganz versaut haben und ich mir noch ein gutes Stück Ostsozialisierung bewahrt habe :D
Darauf setzt Putin.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:28 Darauf setzt Putin.
Quelle? Beleg?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:38 Quelle? Beleg?
Großer Bruder und ähnlicher Schmonz....= Sozialisierung in der Ostzone.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:38 Quelle? Beleg?
Putin-Fans in Ostdeutschland
Paradoxe Sympathien
Unserem Autor begegnet eine hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, ausgerechnet in der ehemaligen Besatzungszone. Wie kommt das?

Auszug:

"Woher rührt ausgerechnet in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone die hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, eine latente Sympathie, die sich auch durch die Gräuel eines totalen Krieges nicht beirren lässt? Wir müssten die Sowjets doch am besten kennen! Bei Erklärungsversuchen fühle ich mich von Empirie, Sozial- oder Politikwissenschaften weitgehend allein gelassen und auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen verwiesen."

https://taz.de/Putin-Fans-in-Ostdeutschland/!5836638/
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Ogmios »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 16:12 Wie viele sind es denn?
Hier haben beispielsweise am Sonntag 36% nicht gewählt, also genug, um die neuen Faschisten um 10% zu übertreffen.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:16 Putin-Fans in Ostdeutschland
Paradoxe Sympathien
Unserem Autor begegnet eine hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, ausgerechnet in der ehemaligen Besatzungszone. Wie kommt das?

Auszug:

"Woher rührt ausgerechnet in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone die hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, eine latente Sympathie, die sich auch durch die Gräuel eines totalen Krieges nicht beirren lässt? Wir müssten die Sowjets doch am besten kennen! Bei Erklärungsversuchen fühle ich mich von Empirie, Sozial- oder Politikwissenschaften weitgehend allein gelassen und auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen verwiesen."

https://taz.de/Putin-Fans-in-Ostdeutschland/!5836638/
Gegenfrage: Woher kommt bei euch der schon seit vielen Jahrzehnten andauernde Russenhass? Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von dem jetzigen verabscheuungswürdigen Krieg Putins. Nein, ich frage nach eurem Russenhass von Kindesbeinen an, der sehr lange vor Putin und den jetzigen Entwicklungen begann und kontinuierlich anhielt. Was wird da wohl so gelaufen sein in der Sozialisation?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:36 Gegenfrage: Woher kommt bei euch der schon seit vielen Jahrzehnten andauernde Russenhass? Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von dem jetzigen verabscheuungswürdigen Krieg Putins. Nein, ich frage nach eurem Russenhass von Kindesbeinen an, der sehr lange vor Putin und den jetzigen Entwicklungen begann und kontinuierlich anhielt. Was wird da wohl so gelaufen sein in der Sozialisation?
Quelle? Beleg?
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:36 Gegenfrage: Woher kommt bei euch der schon seit vielen Jahrzehnten andauernde Russenhass?
Welcher "Russenhass"?

Du hast vom Westen vor der Wende NULL Sachkenntnis.

Dir UdSSR war für meine Generation eine atomare Bedrohung. Das war es dann aber auch.
Was wird da wohl so gelaufen sein in der Sozialisation
Im Westen gab es keinen "Klassenfeind".

Die ideologische Verblödung fand nur in der Ostzone statt.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 28. Sep 2022, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:36 Gegenfrage: Woher kommt bei euch der schon seit vielen Jahrzehnten andauernde Russenhass? Wohlgemerkt: Ich spreche nicht von dem jetzigen verabscheuungswürdigen Krieg Putins. Nein, ich frage nach eurem Russenhass von Kindesbeinen an, der sehr lange vor Putin und den jetzigen Entwicklungen begann und kontinuierlich anhielt. Was wird da wohl so gelaufen sein in der Sozialisation?
Wie kommst Du darauf, dass es im Westen einen wesentlichen Russenhass - und das auch schon seit Jahrzehnten - gibt?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Misterfritz »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:38 Quelle? Beleg?
Selinas empirische Erfahrung :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: The Great Resignation

Beitrag von JJazzGold »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:41 Selinas empirische Erfahrung :p

Das wird es sein. ;)
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:38 Quelle? Beleg?
Schauen Sie sich die Wortwahl Ihrer eigenen Kommentare und die anderer User in den entsprechenden Threads an. Lesen Sie die zahlreichen Beiträge überall in den entsprechenden Zeitungen. Schauen Sie sich eine einzige Lanz-Sendung an. Oder zwei oder drei. Das alles rauszuziehen als Quelle, würde Monate dauern. Das, was da geäußert wird, ist nicht nur die Verurteilung der Putinschen Aggression, was völlig in Ordnung wäre. Nein, das ist uralter aufgestauter Hass, der sich jetzt ungehindert Bahn bricht unter dem Beifall vieler.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:49 ..................................e. Nein, das ist uralter aufgestauter Hass, der sich jetzt ungehindert Bahn bricht unter dem Beifall vieler.
Was für ein Nonsens

Die Wessis haben sich vor dem Fall der Mauer für "den Osten" und "die Russen" einfach nicht interessiert.

Der einzige "Kontaktpunkt" waren EM, WM und Olympische Spiele als sportliche "Gegner".

Du spinnst dir etwas zusammen, was es einfach nicht gab.
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Selina »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:40 Welcher "Russenhass"?

Du hast vom Westen vor der Wende NULL Sachkenntnis.

Dir UdSSR war für meine Generation eine atomare Bedrohung. Das war es dann aber auch.



Im Westen gab es keinen "Klassenfeind".

Die ideologische Verblödung fand nur in der Ostzone statt.
Beide Seiten haben sich nicht viel genommen im Kalten Krieg. Da wurde kräftig hin und hergehetzt. Was bei uns Karl- Eduard von Schnitzler war, war bei euch der Löwenthal. "Die Milch wird sauer, das Bier wird schal, im Fernsehn spricht der Löwenthal" (Floh de Cologne) :D
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Re: The Great Resignation

Beitrag von Realist2014 »

Selina hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 17:56 Beide Seiten haben sich nicht viel genommen im Kalten Krieg. Da wurde kräftig hin und hergehetzt. Was bei uns Karl- Eduard von Schnitzler war, war bei euch der Löwenthal. "Die Milch wird sauer, das Bier wird schal, im Fernsehn spricht der Löwenthal" :D

Nochmal für dich:

Sowohl die UdSSR , als auch die Ostzone ging uns am Arsch vorbei
Es hat einfach niemanden interessiert. ( außer die Regierungen)

Bei uns gab es ja auch keine Ideologie wie den Sozialismus - weder in der Schule, noch im Studium, noch im Berufsleben .

Daher war die Ostzone oder auch die UdSSR auch nicht "der Klassenfeind"

Für dich offensichtlich unbegreiflich- aber so waren die Fakten
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