Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

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Billie Holiday
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:12 Ach und hat dieses Land einem Banker, Politiker, VW Manager usw. mehr zu verdanken als den Beschäftigten bzw. Schlechtbezahlten in der Gastro, bei Paketdiensten, hinter der LIDL Kasse im Kindergarten oder in der Pflege ( Stichwort Corona Klatschen)???????
Super, die Leute gegeneinander aufhetzen. Dieses Land hat jedenfalls sowohl den Erstgenannten als auch den Letztgenannten mehr zu verdanken als linken Umverteilungsträumern, von denen rein gar nichts kommt.
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Frank_Stein
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:12 Ach und hat dieses Land einem Banker, Politiker, VW Manager usw. mehr zu verdanken als den Beschäftigten bzw. Schlechtbezahlten in der Gastro, bei Paketdiensten, hinter der LIDL Kasse im Kindergarten oder in der Pflege ( Stichwort Corona Klatschen)???????
Die Banken sind ein sehr interessantes Beispiel dafür, wie Aktionäre enteignet werden und Beschäftigte der Bank mehr verdienen, als ihre Eigentümer.
Im Grunde ist hier schon fast so etwas wie Sozialismus zu sehen.
Wer vor 20 Jahren Aktien der Deutschen Bank, Hypobank, Commerzbank ... erworben hat, der wäre sogar mit einer Riesterrente oder Griechischen Staatsanleihen deutlich besser gefahren. Ein Wunder, dass sich die Aktionäre das haben gefallen lassen und noch immer Boni an Mitarbeiter zulassen, die große Verluste verursacht haben :?:
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:15 Super, die Leute gegeneinander aufhetzen. Dieses Land hat jedenfalls sowohl den Erstgenannten als auch den Letztgenannten mehr zu verdanken als linken Umverteilungsträumern, von denen rein gar nichts kommt.

Ach Billie lass mal, Leute und Gruppen gegeneinander aufzuhetzten dass ist doch eher das Metier rechter und konservativer Kreise. Das war ja erst kürzlich in der Bürgergeld Debatte ( Schlechtbezahlte gegen H4 Empfänger) vor allem seitens der Union gut zu beobachten. ;)
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Seidenraupe
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:20 Ach Billie lass mal, Leute und Gruppen gegeneinander aufuhetzten dass ist doch eher das Metier rechter und konservativer Kreise.
Das ist auch ein ganz großes Thema linker und linksextremer Kreise.
Weswegen die Hufeisentheorie besagt: je radikaler Rechte und Linke sind, desto mehr nähern sie sich an
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:20 Ach Billie lass mal, Leute und Gruppen gegeneinander aufzuhetzten dass ist doch eher das Metier rechter und konservativer Kreise. Das war ja erst kürzlich in der Bürgergeld Debatte ( Schlechtbezahlte gegen H4 Empfänger) vor allem seitens der Union gut zu beobachten. ;)
Als ob Linke nicht voller Neid und Mißgunst feuchte Träume von Enteignung und massiver Steuererhöhungen haben.
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Frank_Stein
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Aurelius88 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:20 Ach Billie lass mal, Leute und Gruppen gegeneinander aufzuhetzten dass ist doch eher das Metier rechter und konservativer Kreise. Das war ja erst kürzlich in der Bürgergeld Debatte ( Schlechtbezahlte gegen H4 Empfänger) vor allem seitens der Union gut zu beobachten. ;)

Hetze ... nun, es gibt Menschen, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten und andere meinen, dass ihre Existenz allein schon einen Wert darstellt und nicht das, was sie mir ihrer Existenz für andere und sich selbst an Wert erschaffen.

Wenn man ein Bürgergeld einführt (ich bin eigentlich auch fast für ein Bedingungsloses Grundeinkommen), dann sollte man es so organisieren, dass jemand, der Arbeitet, immer besser dasteht, als jemand, der nicht arbeitet und dass dieses Grundeinkommen wirklich nur reicht, um zu überleben, damit Anreize zur Arbeitsaufnahme existieren und nicht Anreize geschaffen werden, die alle Faulenzer dieser Welt nach Deutschland locken, während die Leistungsträger aus Deutschland vor den hohen Steuern und Abgaben im Land fliehen.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Frank_Stein hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:30 Hetze ... nun, es gibt Menschen, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten und andere meinen, dass ihre Existenz allein schon einen Wert darstellt und nicht das, was sie mir ihrer Existenz für andere und sich selbst an Wert erschaffen.

Wenn man ein Bürgergeld einführt (ich bin eigentlich auch fast für ein Bedingungsloses Grundeinkommen), dann sollte man es so organisieren, dass jemand, der Arbeitet, immer besser dasteht, als jemand, der nicht arbeitet und dass dieses Grundeinkommen wirklich nur reicht, um zu überleben, damit Anreize zur Arbeitsaufnahme existieren und nicht Anreize geschaffen werden, die alle Faulenzer dieser Welt nach Deutschland locken, während die Leistungsträger aus Deutschland vor den hohen Steuern und Abgaben im Land fliehen.
Dann hat sich jeder Traum von BGE und Bürgergeld eh erledigt.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Frank_Stein hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:30 Hetze ... nun, es gibt Menschen, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten und andere meinen, dass ihre Existenz allein schon einen Wert darstellt und nicht das, was sie mir ihrer Existenz für andere und sich selbst an Wert erschaffen.

Wenn man ein Bürgergeld einführt (ich bin eigentlich auch fast für ein Bedingungsloses Grundeinkommen), dann sollte man es so organisieren, dass jemand, der Arbeitet, immer besser dasteht, als jemand, der nicht arbeitet und dass dieses Grundeinkommen wirklich nur reicht, um zu überleben, damit Anreize zur Arbeitsaufnahme existieren und nicht Anreize geschaffen werden, die alle Faulenzer dieser Welt nach Deutschland locken, während die Leistungsträger aus Deutschland vor den hohen Steuern und Abgaben im Land fliehen.

Ich denke du weißt genau wie ich es meine und wenn du dass parteipolitische bis teils hetzerische Agieren der Union ( plus Springer Presse im Rücken) genau verfolgt hast im Zuge der Bürgergeld Debatte. Ich bin auch immer erstaunt, wer oder was ist denn eigentlich mit "LEISTUNGSTRÄGERN" gemeint???? Die Bäckereifachverkäuferin??? Der Influencer???? Der Steuertrickser mit samt seinen schönen Scheinfirmen in Panama??? Der vermögende Erbe????
Zuletzt geändert von Aurelius88 am Mo 30. Jan 2023, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Skull
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 17:49
Was stimmt denn in Ihrer Argumentation nicht?
Lies nochmal Dein eigenes Posting und mein Kommentar dazu.

Falls Du Deine eigene Aussage nicht verstehen solltest, kann ich Dir leider auch nicht helfen.

mfg
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 22:42 Lies nochmal Dein eigenes Posting und mein Kommentar dazu.

Falls Du Deine eigene Aussage nicht verstehen solltest, kann ich Dir leider auch nicht helfen.

mfg
Ich brauche auch keine Hilfe von Ihnen,
allerdings ist es schon sehr schräg,
wenn Sie hier behaupten, ich würde meine eigenen Aussagen nicht verstehen,
ohne das zu belegen.
Sie dürfen das als Mod so tun,
allerdings muss ich Ihr Verhalten nicht gut finden.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Skull
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mo 30. Jan 2023, 23:07
…wenn Sie hier behaupten, ich würde meine eigenen Aussagen nicht verstehen,
ohne das zu belegen.
Sie dürfen das als Mod so tun,
allerdings muss ich Ihr Verhalten nicht gut finden.
Versuche es doch nochmal.
Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 00:42
Warum derjenige, der fünf Tage in der Woche arbeiten geht,
mehr Steuern zahlen muss, als derjenige, der sieben Tage auf dem Sofa liegt und nur Gewinne generiert…
Bielefeld09 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 01:01
Nur historisch betrachtet sollte man sich die Umverteilungsdebatten mal genauer anschauen.
Es ging immer nur von unten nach oben.
Vielleicht kommst Du ja doch drauf.

Und nein, Du brauchst jetzt auch nicht versuchen zu beleidigen.
Und ebenfalls nein, Du brauchst mich jetzt nicht wieder als „Mod“ sehen.
Ich schreibe gerade hier als ganz normaler User.

Der Mod schreibt in grün. Der kommt dann vielleicht später.

mfg
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Hier noch mal zum Thema:
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer... was für ein Unfug. Wer hat diese Statistik erstellt?

Werden dann auch solche Fälle mit berücksichtigt, dass ein Multimilliardäre Einhundertmilliarden seines Vermögens verliert oder
wurden auch die Selfmade-Milliardäre berücksichtigt, die eben nicht reich zur Welt gekommen sind wie Bill Gates,
Elon Musk, Mark Zuckerberg ...
https://www.nzz.ch/wirtschaft/hindenbur ... ld.1724274
>>Indischer Tycoon verliert 100 Milliarden Dollar – das steckt hinter dem System Adani
Gautam Adani wird zu einem der reichsten Männer der Welt, die Börsenkurse sind atemberaubend, auch Schweizer Banken investieren. Dann kommt der Crash.<<

Eine Statistik, die nur den Gini-Koeffizient bemüht, aber nicht schaut, ob jene, die heute oben stehen auch schon vor 20 Jahren oben standen, eine solche Statistik ist nichts weiter als linke Gehirnwäsche, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Nein, wer Gleichheit bei den Vermögen möchte, der erreicht am Ende nur Mittelmaß in allen Bereichen und somit Wohlstandsverluste. Aber gut ... man kann sich auch Nordkorea oder Cuba als Vorbild nehmen. Wenn das die eigene Vorstellung einer gerechten Welt sein sollte, dann sollte man das auch so kommunizieren, damit die Menschen wissen, wohin die Reise geht.
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Bielefeld09
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 00:11 Versuche es doch nochmal.





Vielleicht kommst Du ja doch drauf.

Und nein, Du brauchst jetzt auch nicht versuchen zu beleidigen.
Und ebenfalls nein, Du brauchst mich jetzt nicht wieder als „Mod“ sehen.
Ich schreibe gerade hier als ganz normaler User.

Der Mod schreibt in grün. Der kommt dann vielleicht später.

mfg
Es ehrt Sie, das Sie User und auch Mod sind.
Und ich bin ein User, der beiden Respekt entgegenbringt.
Und wie Mod`s schreiben und in welcher Farbe, das bleibt ihnen überlassen,
solange das auch User mit Sehbehinderung lesen können.
Na ja, hier wird eben Inklusion eben nicht umverteilt.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Frank_Stein hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 20:18

Eine Statistik, die nur den Gini-Koeffizient bemüht, aber nicht schaut, ob jene, die heute oben stehen auch schon vor 20 Jahren oben standen, eine solche Statistik ist nichts weiter als linke Gehirnwäsche, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Nein, wer Gleichheit bei den Vermögen möchte, der erreicht am Ende nur Mittelmaß in allen Bereichen und somit Wohlstandsverluste. Aber gut ... man kann sich auch Nordkorea oder Cuba als Vorbild nehmen. Wenn das die eigene Vorstellung einer gerechten Welt sein sollte, dann sollte man das auch so kommunizieren, damit die Menschen wissen, wohin die Reise geht.
Im Zweifel wurde von einer Linken -- ohne Proteststurm -- schon erwähnt was mit dem "einen Prozent"" Reichen passiert: Erschießen,
der damalige PArteichef (oder Vize?) wollte dann doch nicht ganz so hart vorgehen (medial kam die Vorstellung nicht soooo toll an) man würde sie sinnvoller Arbeit zuführen.

Im Falle jemand Lust hat, in diesem Land zu den oberen 1% zu gehören...
Die partei die Linke tut sich allerdings nicht mit Forderungen hervor (die andere Idee verbietet sich von selbst aufzunehmen) , diejenigen die arbeiten könnten es aber nicht tun, einer sinnvollen Arbeit zuzuführen.

Insofern klafft da einen gewaltige Gerechtigskeistlücke!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 22:29 Im Zweifel wurde von einer Linken -- ohne Proteststurm -- schon erwähnt was mit dem "einen Prozent"" Reichen passiert: Erschießen,
der damalige PArteichef (oder Vize?) wollte dann doch nicht ganz so hart vorgehen (medial kam die Vorstellung nicht soooo toll an) man würde sie sinnvoller Arbeit zuführen.

Im Falle jemand Lust hat, in diesem Land zu den oberen 1% zu gehören...
Die partei die Linke tut sich allerdings nicht mit Forderungen hervor (die andere Idee verbietet sich von selbst aufzunehmen) , diejenigen die arbeiten könnten es aber nicht tun, einer sinnvollen Arbeit zuzuführen.

Insofern klafft da einen gewaltige Gerechtigskeistlücke!
Ja, viele Reiche opferten ihr Familienleben usw., riskierten sehr viel, um dahin zu kommen, wo sie sind.
Die linken sehen nicht die abertausenden, die es versucht haben und gescheitert sind. Aber die wenigen, die es geschafft haben, weil sie eine gute Idee hatten und die Eier hatten, das durchzuziehen mit Blut, Schweiß und Tränen ... denen wollen die den größten Teil ihre Besitzes mit dem Hinweis "Gerechtigkeit" wieder wegnehmen. In der Tat fragt sich dann so manch einer, warum er all diese Entbehrungen hätte auf sich nehmen sollen, die Risiken, alles zu verlieren ...
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Fr 3. Feb 2023, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Aurelius88 »

Frank_Stein hat geschrieben: Fr 3. Feb 2023, 23:08 Ja, viele Reiche opferten ihr Familienleben usw., riskierten sehr viel, um dahin zu kommen, wo sie sind.
Die linken sehen nicht die abertausenden, die es versucht haben und gescheitert sind. Aber die wenigen, die es geschafft haben, weil sie eine gute Idee hatten und die Eier hatten, das durchzuziehen mit Blut, Schweiß und Tränen ... denen wollen die den größten Teil ihre Besitzes mit dem Hinweis "Gerechtigkeit" wieder wegnehmen. In der Tat fragt sich dann so manch einer, warum er all diese Entbehrungen hätte auf sich nehmen sollen, die Risiken, alles zu verlieren ...

Und das trifft auf alle "Reichen" zu??? Das halte ich wiederum genauso für ein Ammenmärchen .
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Aurelius88 hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 12:15 Und das trifft auf alle "Reichen" zu??? Das halte ich wiederum genauso für ein Ammenmärchen .
Wenn ich alle gemeint hätte, dann hätte ich nicht "viele", sondern "alle" geschrieben.
Gibt auch Leute, die im Lotto gewonnen haben oder bekloppt genug, ihr Geld in Bitcoin zu investieren ... um dann das PW zu vergessen und es dann 10 Jahre später im Schreitisch unter der Ablage wiederzufinden. Ja, Glück kann manchmal auch hilfreich sein, oder Eltern oder Großentern, die Glück hatten oder eben wie oben genannt, ihr Familienleben geopfert haben ... die Kinder sind dann teilweise im Internat aufgewachsen und hatten kaum Kontakt zu ihren Eltern. Da ist dann das Erbe eine angemessene Entschädigung für diese Entbehrungen.

Ich sehe jedenfalls nicht, wie noch mehr Umverteilung von Oben nach Unten, als es sie jetzt schon gibt, zu mehr Gerechtigkeit und hohem Lebensstandard führen sollte.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

falls sich noch jemand an das Thema HIER erinnert.

Ein Tipp. Es ist nicht Elon Musk.

Somit…einige Beiträge in die Ablage verschoben.
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Re: Angebliche Umverteilung von unten nach oben in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Die Zahl von mutmaßlich 15 Millionen "Nettosteuerzahlern", die im Netz kursiert, stimmt nicht:
Wer finanziert den Sozialstaat? Faktenfinder ARD 26. Juli 2023
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... obal-de-DE
"Das IW hat bereits im Jahr 2020 eine eigene Studie zu den "Nettosteuerzahlern" in Deutschland veröffentlicht. Dafür wurden die gezahlten Steuern und Sozialabgaben mit den erhaltenen Transferleistungen verrechnet. Das Ergebnis: Gut die Hälfte der deutschen Haushalte ist Nettozahler. Je höher das Haushaltseinkommen, desto höher ist das Saldo: Die reichsten zehn Prozent zahlten demnach 2019 etwa 47.600 Euro mehr Steuern oder Abgaben, als sie an staatlichen Transfers erhielten. Das zweitärmste Zehntel wiederum bekam unterm Strich 6.400 Euro mehr pro Haushalt und damit am meisten...
Auch das DIW hat bereits 2015 eine eigene Untersuchung zu dem Thema gemacht und kam zu ähnlichen Ergebnissen. Danach sind etwa 55 Prozent der Bevölkerung "Nettosteuerzahler", ohne Beiträge und Leistungen der Sozialversicherungen wären es sogar mehr als 80 Prozent. "
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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