Nun, dann also noch mehr Lasten an die kommenden Generationen?
Ist das gerecht?
Moderator: Moderatoren Forum 1
Nun, dann also noch mehr Lasten an die kommenden Generationen?
Ist es gerecht den kommenden Generationen ein Trümmerfeld zu hinterlassen?Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 17:24 Nun, dann also noch mehr Lasten an die kommenden Generationen?
Ist das gerecht?
Gegenfrage ist es denn gerecht ökologisch auf Kosten kommender Generationen zu leben? Und denen einen kaputten Planeten zu hinterlassen?Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 17:24 Nun, dann also noch mehr Lasten an die kommenden Generationen?
Ist das gerecht?
Aber du darfst du gerne erklären wie all die Hilfen/ Paket usw. ohne neue Schulden alles finanziert werden soll? Und niemand weiß wie lange der Krieg in der Ukraine noch geht oder ob Putin weiter es eskalieren lassen wird? Natürlich kann man dann wieder den rhetorischen Taschenspielertrickser geben wie beim "SONDERVERMÖGEN" für die Bundeswehr und dann????Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 17:24 Nun, dann also noch mehr Lasten an die kommenden Generationen?
Ist das gerecht?
Das ökonomische Problem besteht darin, dass die Gaspreise wegen der Rolle der Gaskraftwerke bei der Spitzenlast für die Energiewende voraussichtlich bis Mitte der 30er Jahre hoch bleiben werden. Daran werden auch Atomkraftwerke oder Kohlekraftwerke nur wenig ändern.
Schuldenbremse bedeutet nicht "keine neuen Schulden".
Was hat er erläutert?Realist2014 hat geschrieben: ↑So 25. Sep 2022, 18:21 Schuldenbremse bedeutet nicht "keine neuen Schulden".
Das hat unser Finanzminister schon öfters erläutert.
Vielleicht sollten Sie Antworten liefern, warum die Unterscheidung in konsumtiven und investiven Haushaltsmitteln bei der Betrachtung von Staatshaushalten so wichtig ist.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:11
Steht doch da: Schuldenbremse bedeutet nicht "keine neuen Schulden".
Dieses Fragespielchen ist so unglaublich hohl.
Gute Frage....firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mi 9. Nov 2022, 10:42 F
Eigtl. schon...
Da stellt sich mir übrigens gerade die Frage ob wenn jemand zwei Jobs hat dann auch doppeltes Energiegeld bekomen hat...
Das wird durch Verschuldung ja nicht ausgeschlossen, wie man an aktuellen Diskussionen sieht.
Warum verstehen Sie Marktpreise nicht?Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 26. Nov 2022, 11:32 Ich verstehe nicht wirklich, warum zum 1.1.23 die Strompreise plötzlich um mehr als 100% steigen.
Eigentlich gab es doch nur Gasknappheit. Und die Gasspeicher sind voll und der Weltmarktpreis für Gas ist außerdem wieder kräftig gesunken
"Plötzlich" ist da nichts. Vielmehr zeichnet sich schon im gesamten Jahr 2022 eine Tendenz zu deutlich steigenden Strompreisen ab. Wenn ich aber einen vertraglich garantierten Strompreis bis zum 31.12.2022 habe, steigt der Preis dann zum 01.01.2023 halt entsprechend deutlich.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Sa 26. Nov 2022, 11:32 Ich verstehe nicht wirklich, warum zum 1.1.23 die Strompreise plötzlich um mehr als 100% steigen.
Eigentlich gab es doch nur Gasknappheit. Und die Gasspeicher sind voll und der Weltmarktpreis für Gas ist außerdem wieder kräftig gesunken
Das wundert Sie? Warum;Atue001 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 01:45 "Plötzlich" ist da nichts. Vielmehr zeichnet sich schon im gesamten Jahr 2022 eine Tendenz zu deutlich steigenden Strompreisen ab. Wenn ich aber einen vertraglich garantierten Strompreis bis zum 31.12.2022 habe, steigt der Preis dann zum 01.01.2023 halt entsprechend deutlich.
Geht es nur um Gasknappheit? Wohl eher nicht. Es geht auch darum, dass die Preise für Öl, Kohle und Braunkohle auch gestiegen sind. Und selbst die Preise für neue PV-Anlagen sind heute höher als noch vor einem Jahr. In unseren Kraftwerken werden aber auch Gas, Öl, Kohle und Braunkohle verwendet. Die gestiegenen Rohstoffpreise müssen die Betreiber der Kraftwerke also weitergeben.
Doch das reicht nicht. Die Inflation greift ja auch noch um sich. Die Lohnsteigerungen im Energiesektor werden auch sicher 5-6% betragen -das muss im Strompreis mit abgebildet werden. Dazu hat man die CO2-Zertifikate verknappt - auch das verteuert den Strom.
Es sind viele Faktoren, die den Strom teurer machen - und trotz aller durchaus erfolgreichen Bemühungen der Bundesregierung kann man locker davon ausgehen, dass sie die gesamte Lage in diesem Thema nicht schnell ändern wird. Auch für 2023 und auch 2024 können wir von hohen Energiepreisen ausgehen.
Wo ist denn konkret die Nachfrage gestiegen?Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Sa 26. Nov 2022, 23:24 Warum verstehen Sie Marktpreise nicht?
Erhöht sich die Nachfrage, dann steigen die Preise.
Das ist die Marktwirtschaft!
Der Strompreis ist in der EU an den Gaspreis gekoppelt. Nennt sich Merit-Order-Prinzip:Kölner1302 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 06:31 Wo ist denn konkret die Nachfrage gestiegen?
Und warum?
Sie war doch all die Jahre ziemlich gleich!
Die CDU hat bezüglich Entlastungen gar nichts "verhindert".Bielefeld09 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 03:31 n.
Und genau diese CDU verhindert vor zwei Wochen wichtige Entlastungen im Bundesrat,
nur um billige Parteipolitik zu machen.
Diese CDU verhindert wichtige Entlastungen für Bürger nur um Stimmung zu machen.
Wie erbärmlich ist das denn?
Ein "Oligopol" mit 300 Anbietern?Kölner1302 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 06:31 Wo ist denn konkret die Nachfrage gestiegen?
Und warum?
Sie war doch all die Jahre ziemlich gleich!
Man muss doch sehen, dass der Energiemarkt von wenigen Großunternehmen beherrscht wird, die den Markt beherrschen und den Preis diktieren können (Oligopol).
Ich bin mißtrauisch, ob die Kosten der Anbieter in gleichem Maße gestiegen sind wie die Preise
Oder ob es sich um strafbaren Wucher handelt (291 STGB)
Stelle Dich doch nicht so an. Trete doch wieder keine Nebendiskussion los.
Es gibt mehr als 1300 Stromlieferanten für den "Endkunden".
Und ? Eben schriebst Du noch von 300. Kannst Du vielleicht vorher überlegen, was Du schreibst ?Realist2014 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 14:34
Es gibt mehr als 1300 Stromlieferanten für den "Endkunden".
https://de.statista.com/statistik/daten ... iemarktes/
Ja, ich hatte mich verschrieben und die "1" vergessen.
Gut, dann leben wir eben in einer Welt von Oligopolen. Ich kann gut damit leben.Und wenn sich nun 1.295 Anbieter ein Drittel des Marktes bedienen,
wird die Machtkonzentration der grossen 5 auch nicht kleiner.
Meines Wissens ist es unstrittig,
das man beim Strommarkt, beim Mineralölmarkt,
wie aber auch der Flugzeugindustrie von OLIGOPOLEN spricht.
Ebenso im Comuter-Handy- und Automobilbereich.
Das soll zu Deinem Einwand reichen.
mfg
Und warum?Wähler hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 07:52 Der Strompreis ist in der EU an den Gaspreis gekoppelt. Nennt sich Merit-Order-Prinzip:
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Wähler hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 07:52 Der Strompreis ist in der EU an den Gaspreis gekoppelt. Nennt sich Merit-Order-Prinzip:
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Man hoffte wohl darauf, durch das Merit-Order-Prinzip die Anbieter von Erneuerbaren Energien zusätzlich zu fördern. Laut Wikipedia ist der Effekt aber umstritten.
Ich hoffe, das Ihre Nachfrage mittlerweile von anderen Usern hier im Forum geklärt worden ist.Kölner1302 hat geschrieben: ↑So 27. Nov 2022, 06:31 Wo ist denn konkret die Nachfrage gestiegen?
Und warum?
Sie war doch all die Jahre ziemlich gleich!
Man muss doch sehen, dass der Energiemarkt von wenigen Großunternehmen beherrscht wird, die den Markt beherrschen und den Preis diktieren können (Oligopol).
Ich bin mißtrauisch, ob die Kosten der Anbieter in gleichem Maße gestiegen sind wie die Preise
Oder ob es sich um strafbaren Wucher handelt (291 STGB)