Sicher.
Damit steigt der ML innerhalb von 3 Monaten um über 20%
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Sicher.
Nein, das allein reicht natürlich nicht. Ein Baustein reicht ja auch nicht um ein Haus zu bauen. Es müsste auch mehr Einwanderung von qualifizierten Menschen geben oder zumindest von qualifizierungsfähigen. Und die bürokratischen Hemmnisse dafür sollten abgebaut werden. Auch wird man wohl nicht umhin kommen das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Aber es gehört auch dazu Arbeit im Verhältnis zu Arbeitslosigkeit attraktiver zu gestalten. Seit Jahren sehe ich aber, dass es genau anders rum läuft. Arbeit wird durch die kalte Progression immer unattraktiver. Und Arbeitsminister Heil tut vor allen Dingen was für Hartz4/Bürgergeldempfänger. Ganz zu lösen wird das Problem des Fachkräftemangels hauptsächlich wegen der Demografie sicher nicht, aber so wie das in den letzten Jahren gehandhabt wird funktioniert das erst recht nicht.
DU bist also der Meinung dass ein Stundenlohn von 12 Euro für FACHKRÄFTE dem Fachkräftemangel entgegenwirkt ?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 19:30 Sicher.
Damit steigt der ML innerhalb von 3 Monaten um über 20%
Fachkräfte arbeiten i.d.R. nie für <12€/Std. Selbst beim Aldi hier um die Ecke steht auf dem Plakat beim Eingang, dass die Mitarbeiter suchen von 14-18€/Std.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 19:30 Sicher.
Damit steigt der ML innerhalb von 3 Monaten um über 20%
Gegenfrage:
Mönsch Jack...Selbst beim Aldi hier um die Ecke steht auf dem Plakat beim Eingang, dass die Mitarbeiter suchen von 14-18€/Std.
Jetzt ist die Reihenfolge ja anders rum:H2O hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 19:55 @ Mendoza:
Ja, Sie sind sich der Probleme ganz offenbar umfassender bewußt als ich. Ja, ich teile Ihre Gedanken mit Blick auf Abhilfen gegen den Fachkräftemangel.. Meine Meinung: Wenn es eine Art "Lohnabstandsgesetz" gibt, dann sind nach jeder Erhöhung arbeitsloser Einkünfte sofort Lohnanpassungsmaßnahmen fällig, wie sie das Gesetz vorsieht.
In meinen jungen Jahren meinte ein älterer Kollege zu mir gern einmal "Das ist Politik, Herr H2O, davon verstehen Sie nichts!" Nach so vielen Jahren muß ich gestehen, daß der Mann immer wieder Recht hatte!Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 20:19 Jetzt ist die Reihenfolge ja anders rum:
ML Erhöhung zum 1.Juli und jetzt zum 1.Oktober.
Die Erhöhung des Regelsatzes kommt ja zum 1.Januar......
Genauso sind dabei nicht abgehängte Regionen und die am tiefsten bezahlten Jobs als Maßstab zu wählen. Auch in den neuen Bundesländern ist Arbeitslosigkeit kein Thema mehr. Wer in Deutschland noch arbeitslos ist, ist entweder Bodensatz oder Müßiggänger, daher wird man auch bei Lohnerhöhungen da keine Fachkräfte mehr reaktivieren können.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 20:17 Also sind gelernte Bäckereiverkäufer etc. in den neuen Bundesländern, die Tariflöhne von unter 12 Euro haben, keine Fachkräfte?
Mönsch Jack...
D besteht nicht nur aus Stuttgart und München... ( siehe oben)
Das stimmt so nicht:
Ich sehe da nix, was es zu heben gäbe. ALG1 ist da gar nicht in der Betrachtung, denn die finden ruck-zuck einen neuen Job, sind aber eher der geringere Anteil der Arbeitslosen. Bei ALG2 ist da fast nix mehr an Potential. Bestes Beispiel ist doch S21, bei dem Arbeitsplätze (Büros) für 20.000 geschaffen werden sollen und Wohnungen für 10.000 Personen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 20:34 Das stimmt so nicht:
[...]
Das bedeutet natürlich, dass dort ein viel größeres Potential zum "heben" wäre.
Ich verstehe den Kritikpunkt, aber lt. Eingangsbeitrag geht es nun mal darum, die Fachkompetenz derer noch zu nutzen für die die Türen beim Arbeitsmarkt bei Renteneintritt erstmal zu sind und als Gegenleistung entsprechend lukrative Zusatzeinkommen zu ermöglichen.In Bayern und Ba-Wü müssen dagegen die Rentner ran....
Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, bist du doch Selbständiger/Unternehmer, du kannst also problemlos arbeiten bis du im Sarg liegst. Beispiel: Wolfgang Grupp, der ist 80 Jahre alt und hat erst vor kurzem sein Unternehmen an die Kinder weitergegeben.Ich selber habe mir 70 als Mindestziel gesetzt...
Nix ist. Deine Spielchen funzen bei mir nicht.
Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, bist du doch Selbständiger/Unternehmer, du kannst also problemlos arbeiten bis du im Sarg liegst.
I ......................... Da ich abhängig Beschäftigter bin, ist ab dem Renteneintrittsalter erstmal Feierabend, und da sollten durch Flexibilisierung die Möglichkeiten erweitert werden.
welche "Spielchen"?
Unterlasse bitte (bei mir) Dein DÄMLICHES Spiel.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 21:22 welche "Spielchen"?
[…]
Wobei - für mich- auch die zum ML arbeitenden mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung Fachkräfte sind.
Ich habe den Handwerksverband zitiert.Skull hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 21:31 Unterlasse bitte (bei mir) Dein DÄMLICHES Spiel.
Wie der Threadersteller nun schon mehrmals mitteilte,
Deine EINZELBEISPIELE strukturschwacher Regionen gepaart mit Berufen relativ geringem Gehaltsgefüge
-> gehen an dem Thema des Threaderstellers völlig vorbei.
Möchtest DU eigentlich jeden Thread „kaputtmachen“ und die tatsächlichen Diskussionen
mit DEINEN Nebenthemen zukleistern ?
Piloten können nicht länger arbeiten - da hat das LBA was dagegen.......Es geht um Fachkräfte ! In allen Ihrer Breite. Von Bäckereifachverkäufer bis zum Piloten.
mfg
Da brauche ich gar nicht weit schauen, es war mein Vater der als Feinoptiker (Linsen für Präzisionsgeräte, nicht Brillen) ab Renteneintritt keine Möglichkeit mehr hatte in den Betrieb wieder zurück zu kehren und dann auf 450€-Basis Parkplatzwächter arbeitete und der Typ, der bei VW arbeitete, nun in Rente ist und mir mein Auto aus Wolfsburg nach Stuttgart brachte, den ich im nachhinein betrachtet, schwarz bezahlt hatte.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 21:19 Von welchen "Fakten" gehst du bei deinen obigen Thesen ( "Tür zu" und "Feierabend") aus?
Heute:jack000 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 21:49 Da brauche ich gar nicht weit schauen, es war mein Vater der als Feinoptiker (Linsen für Präzisionsgeräte, nicht Brillen) ab Renteneintritt keine Möglichkeit mehr hatte in den Betrieb wieder zurück zu kehren und dann auf 450€-Basis Parkplatzwächter arbeitete und der Typ, der bei VW arbeitete, nun in Rente ist und mir mein Auto aus Wolfsburg nach Stuttgart brachte, den ich im nachhinein betrachtet, schwarz bezahlt hatte.
=> Stundenlohn jeweils bei ca. 5€!
Na dann ist ja mal was sinnvolles geschaffen worden ....Realist2014 hat geschrieben: ↑Mo 12. Sep 2022, 21:54 Heute:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... letterHtml
Länger zu arbeiten ist genauso der falsche Ansatz, wie dem Fachkräftemangel mit Zuwanderung zu begnegen.jack000 hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 19:04 So wie hier sieht es in vielen Branchen aus:
https://www.focus.de/politik/es-fehlen- ... 14256.html
- Natürlich kann und sollte dem Thema auch mit einem höheren Automatisierungsgrad entgegen gesteuert werden, aber das ist nun mal nicht immer möglich.
- Meiner Beobachtung nach besteht durchaus ein Interesse an einer Beschäftigung im Rentenalter auch wenn es finanziell überhaupt nicht notwendig ist.
- Das Interesse ist aber dann nur gegeben, wenn die Bedingungen sich angenehm gestalten, vor allem im Sinne von einer kurzen und flexiblen Arbeitszeit (z.B. nur noch 1/4 Arbeitszeit)
- Möglichkeiten sind Beschäftigungen auf 450€-Basis oder halt Teilzeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt
Trotzdem ist das Thema in Deutschland eher unterentwickelt. Es wird nachvollziehbarerweise ein frühes Renteneintrittsalter angestrebt, welches i.d.R. eine Reduzierung der Arbeitszeit von Vollzeit zu 0 als Folge hat.
- Selbst geringere Löhne/Nettolöhne haben letztendlich ein spürbares "+" zur Folge
Woran liegt das? Kann, bzw. sollte das Thema auch politisch/steuerrechtlich gefördert werden?
Oder die mehr als 2 Drittel, die wieder zurückkehren, warum sie doch lieber in D arbeiten.
In der Tat muss man das differenziert betrachten. Aber ganz so einfach ist es nicht. Man muss beide Themen ins Auge fassen ...el loco hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 22:16 Länger zu arbeiten ist genauso der falsche Ansatz, wie dem Fachkräftemangel mit Zuwanderung zu begnegen.
Solche Maßnahmen sind lediglich die Bekämpfung von Symptomen und nicht das Problem an der Wurzel gepackt.
Einfach Mal die deutschen Fachkräfte fragen, die auswandern, was sie denn am Arbeiten in Deutschland hindert.
Darf ich mir mal die Frage erlauben- auch wenn hier wohl etwas OT- was denn nun genau die "Wurzel" des Problems ist?el loco hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 22:16 Länger zu arbeiten ist genauso der falsche Ansatz, wie dem Fachkräftemangel mit Zuwanderung zu begnegen.
Solche Maßnahmen sind lediglich die Bekämpfung von Symptomen und nicht das Problem an der Wurzel gepackt.
Einfach Mal die deutschen Fachkräfte fragen, die auswandern, was sie denn am Arbeiten in Deutschland hindert.
Die Frage ist wer zurückkommt?!3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 22:47 Oder die mehr als 2 Drittel, die wieder zurückkehren, warum sie doch lieber in D arbeiten.
Naja, wir haben hochqualifizierte Fachkräfte die Deutschland verlassen, wir haben einen riesen
Da gibt es viele Gründe, die Gewichtung liegt bei jedem anders. Ein paar wurdenRealist2014 hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 13:51 Darf ich mir mal die Frage erlauben- auch wenn hier wohl etwas OT- was denn nun genau die "Wurzel" des Problems ist?
Da sind 13 Gründe aufgeführt- die wenigsten davon können von der Politik beeinflusst werden...el loco hat geschrieben: ↑Di 20. Sep 2022, 19:30
..................
Da gibt es viele Gründe, die Gewichtung liegt bei jedem anders. Ein paar wurden
hier zusammengefasst:
https://www.auswandern-handbuch.de/die- ... uswandern/
Aktuell wird gerade der Versuch gemacht, eine gesamte Volkswirtschaft auf Ökologisch zu transformieren.....das benötigt hunderttausende, wenn nicht gar mehr als eine Million neue Arbeitsplätze.
Die müssen dann eben auf Pflege oder Erziehung umschulen.
Klar als ob dass so einfach wäre, nicht jeder Mensch eignet sich zum Pfleger oder Erzieher.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 10:12 Die müssen dann eben auf Pflege oder Erziehung umschulen
.
Ansonsten müssen sie halt vom Bürgergeld leben. Oder hast du einen besseren Vorschlag, "Neuuser"?Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 10:16 Klar als ob dass so einfach wäre, nicht jeder Mensch eignet sich zum Pfleger oder Erzieher.
Sicher, aber Regale einräumen bei Lidl oder Aldi kann praktisch jeder...Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 10:16 Klar als ob dass so einfach wäre, nicht jeder Mensch eignet sich zum Pfleger oder Erzieher.
Guten Tag,Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 14:05
Sicher, aber Regale einräumen bei Lidl oder Aldi kann praktisch jeder...
Auch mit "geringer Qualifikation"...
Gut.
Guten Tag nochmals,Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 14:16
Gut.
Dann würde ich gerne mal lesen, was genau die Definition von "Fachkraft" ist.
A) Zumindest abgeschlossene Schulausbildung
B) Zumindest eine abgeschlossen Berufsausbildung
Danke
Ich verstehe zwar nicht, wieso eine Rückfrage hinsichtlich Begriffsklärung "auf die Spitze treiben" sein soll- aber ich habe ein Definition zum Begriff zu dieses Strangs hier gefunden:Skull hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 14:37 Guten Tag nochmals,
ich empfehle Dir, es nicht weiter auf die Spitze zu treiben.
Irgendwann ist auch die Geduld der Moderation an Ihrem Ende angelangt.
Das ist meine vorerst letzte klare Ansage an Deine Adresse. Threadübergreifend.
Ab jetzt wird erst einmal … nur noch gehandelt. Nicht mehr hingewiesen und auch nicht gebeten.
Gute Frage, dass die nach so vielen Seiten endlich mal gestellt wurde. Sicherlich ist das eine Arbeitskraft, die Kenntnisse hat, die nur durch Ausbildung und praktische Erfahrung über einen längeren Zeitraum erworben werden können und die fachliche Entscheidungen beinhalten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 14:16 Gut.
Dann würde ich gerne mal lesen, was genau die Definition von "Fachkraft" ist.
A) Zumindest abgeschlossene Schulausbildung
B) Zumindest eine abgeschlossen Berufsausbildung
Danke
Wobei es ja wohl dann auch noch einen "Nicht-Fachkräfte"-Mangel zusätzlich gibt.
Naja du schreibst es doch selbst "Fachkraft" ist kein gesetzlich geschützter Begriff von daher, definiert wiederum jeder für sich was man unter "Fachkraft" eigentlich genau versteht.Realist2014 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 14:56 Ich verstehe zwar nicht, wieso eine Rückfrage hinsichtlich Begriffsklärung "auf die Spitze treiben" sein soll- aber ich habe ein Definition zum Begriff zu dieses Strangs hier gefunden:
https://www.karriereakademie.de/fachkraft
"DEFINITION und Bedeutung: Fachkraft
Was ist eine Fachkraft?
Definition: Unter einer Fachkraft wird eine Arbeitskraft mit abgeschlossener Berufsausbildung ("Fachkompetenz") oder beendetem Hochschulstudium verstanden. Um im Berufsleben erfolgreich mitzuarbeiten, werden von Fachkräften zusätzlich berufsbezogene soziale und methodische Kompetenzen eingefordert ("Soft Skills")."
Interessant ist aber folgende Abgrenzung: ( aus der gleichen Quelle):
"Auch wenn die Bezeichnung "Fachkraft" nicht geschützt ist, gelten Arbeitskräfte, die über spezielle Fähigkeiten, Kenntnisse, Schlüsselqualifikationen und praktische Erfahrungen in ihrem Berufsfeld verfügen,
ohne Ausbildung formal nicht als Fachkraft."
Ich kann aus eigener Erfahrung im IT-Bereich aber bestätigen, dass letzteres nicht immer so gesehen wird.
Hast du eine bessere Definition als diejenige aus meiner Quelle?Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 15:43 Naja du schreibst es doch selbst "Fachkraft" ist kein gesetzlich geschützter Begriff von daher, definiert wiederum jeder für sich was man unter "Fachkraft" eigentlich genau versteht.
Vor allem - wer will so einen Scheißjob (mit Verlaub) schon machen? In D-Land? Sorry...Aurelius88 hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 10:16 Klar als ob dass so einfach wäre, nicht jeder Mensch eignet sich zum Pfleger oder Erzieher.
Meine Tochter ist exam. Pflegefachkraft aus Berufung. Sie will nichts anderes machen, den Beruf liebt sie total.
Sicher. Weil eben, s.u.Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 20:55 Kaum Bewerbungen, neulich sollte jemand zum Vorstellen kommen- hat nicht mal abgesagt.
Etwas anderes wollte ich damit auch keinesfalls zum Ausruck bringen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 20:55 Die Umstände sind scheiße, der Beruf an sich nicht.
Das ist leider bei den meisten Berufen so, die man früher mit Leidenschaft gemacht hatte. Heutzutage bedeutet arbeiten nur noch arbeiten am Limit (und je nach dem mit fragwürdiger Bezahlung) und unzählige Überstunden.Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 20:55 Die Umstände sind scheiße, der Beruf an sich nicht.
Sowas ist eindeutig gesetzeswidrig.Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 20:55 5 Wochen am Stück nur einen Tag frei, kurzfristig Wochenend- und Nachtschichten...
Exakt und diese Zustände , schlechte Bezahlung bei gleichzeitig permanenten Zeitdruck und miesen Arbeitsbedingungen ist in vielen Branchen so und von daher verwundert es mich nicht, wenn Menschen sagen, ohne mich und dann lieber vorzeitig in den Ruhestand gehen oder lieber Hartz4/Bürgergeld beziehen. Ich kann es irgendwo schon verstehen, bei der Arbeitswelt von heute.jack000 hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 21:19 Das ist leider bei den meisten Berufen so, die man früher mit Leidenschaft gemacht hatte. Heutzutage bedeutet arbeiten nur noch arbeiten am Limit (und je nach dem mit fragwürdiger Bezahlung) und unzählige Überstunden.
Und dann wundern sich die Politiker, warum die Leute lieber mit Abschlägen früher in Rente gehen als länger zu arbeiten.
Das geht vom Brummi-Fahrer => Früher: König der Landstraße/Man kam viel rum, heute: Höllenjob unter extremen Zeitdruck. Oder Arzt: Früher: Ein Mensch der sich Zeit nahm für seine Patienten, heute: Massenabfertigung und 1/3 der Arbeitszeit nur Papierkram
Bekommt sie keine Zuschläge für Nacht und Wochenende? 2000€ Netto erscheinen mir nicht sehr wenig. Wie hoch sollte es Netto denn sein?Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 20:55 Meine Tochter ist exam. Pflegefachkraft aus Berufung. Sie will nichts anderes machen, den Beruf liebt sie total.
Nicht die Alten sind ein Problem, sondern die Schichten und das Gehalt. 5 Wochen am Stück nur einen Tag frei, kurzfristig Wochenend- und Nachtschichten, 2.000 netto. Dankbare Grannys und Angehörige, aber viel Krankenstand unter den Kollegen. Kaum Bewerbungen, neulich sollte jemand zum Vorstellen kommen- hat nicht mal abgesagt.
Die Umstände sind scheiße, der Beruf an sich nicht.
Ich hab mich mißverständlich ausgedrückt. In 5 Wochen pro Woche nur einen Tag frei. Danach ein paar Tage frei. Sie sagt nicht nein, wenn Not am Mann ist. Sind halt pflegebedürftige Menschen und keine Dinge oder Büroarbeiten.
Nun ja, welchen Lohn erhält ein Facharbeiter in der Industrie im Schíchteinsatz? Das müßte eigentlich der Maßstab sein.
Wenn immer wieder von miesen Arbeitsbedingungen die Rede ist... was genau ist damit eigentlich gemeint?Aurelius88 hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 21:39 Exakt und diese Zustände , schlechte Bezahlung bei gleichzeitig permanenten Zeitdruck und miesen Arbeitsbedingungen ist in vielen Branchen so und von daher verwundert es mich nicht, wenn Menschen sagen, ohne mich und dann lieber vorzeitig in den Ruhestand gehen oder lieber Hartz4/Bürgergeld beziehen. Ich kann es irgendwo schon verstehen, bei der Arbeitswelt von heute.