Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

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Billie Holiday
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Zweifeler hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 10:45 Irgendwie ist der Nutzer relativ gerade total aus dem Thema oder hat irgendwas gelesen was ihn zur Anahme bewegt, dass wir unrecht hätten. :?
Ich wünschte, wir wären im Unrecht.

Aber heute sind Gefühle von Einhörnern wichtiger als Fakten und Ratio.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 10:39 So ist der Plan.
Pläne kann hier jeder soviel schmieden wie er lustig ist. Wenn du darüber hier hyperventilieren willst, hindert dich auch keiner dran.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 10:45 Irgendwie ist der Nutzer relativ gerade total aus dem Thema oder hat irgendwas gelesen was ihn zur Anahme bewegt, dass wir unrecht hätten. :?
Solange ihr Pläne nicht mit Tatsachen vermischt ist alles ok...
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aleph
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von aleph »

relativ hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 10:13 Nunja der Gesetzgeber gibt schon die anatomischen Vorgaben und nicht die Einbildung von einigen Mitbürgern.
Auch nicht, aber Sportverbände und Betreiber von Schwimmbädern können das selbst entscheiden.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

aleph hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 11:20 Auch nicht, aber Sportverbände und Betreiber von Schwimmbädern können das selbst entscheiden.
In ferner Zukunft kann es natürlich sein, daß es keine getrennten Bereiche mehr gibt, weil den Menschen das einfach egal ist. Nur so weit sind wirGesellschaftlich noch nicht.
Aber klar wenn es Vereine, Saunaclubs ect.pp. gibt, bei dessen Mitgliedern der Unterschied schon egal ist, so ist dies auch heute schon Problemlos möglich.
In öffentlichen Bädern ect. wird es sowas wohl noch ziemlich lange nicht geben.
Zuletzt geändert von relativ am Di 12. Jul 2022, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 10:56 Solange ihr Pläne nicht mit Tatsachen vermischt ist alles ok...
Es ist Tatsache das dieses Gesetz kommen wird, für dich nochmal zum nachlesen.

Eckpunkte für das Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt

Das ist keine Phatomdebatte sonder faktisch im Prozess zur Gesetzgebung.
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Tom Bombadil
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 11:20 ...Betreiber von Schwimmbädern können das selbst entscheiden.
Bis sich die erste "Frau" mit "girl dick" einklagt.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Zweifeler hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 11:26Eckpunkte für das Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt
Das ist keine Phatomdebatte sonder faktisch im Prozess zur Gesetzgebung.
Prinzipiell finde ich so ein Vorhaben in Ordnung, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden dürfen, aber man muss dafür sorgen, dass kein Schindluder und Missbrauch mit solchen Freiheiten getrieben wird.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 11:26 Es ist Tatsache das dieses Gesetz kommen wird, für dich nochmal zum nachlesen.

Eckpunkte für das Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt

Das ist keine Phatomdebatte sonder faktisch im Prozess zur Gesetzgebung.
Da wird unter anderen die Namensgebung geregelt und welchen geschlechtspezifischen Sport sie ausüben dürften, was dann aber den Verbänden überlassen wird. So wird es wohl auch bei den Umkleiden und Duschen sein. Da wird der Gesetzgeber bei Streitfragen wohl ziemlich sicher so entscheiden wie ich es geschildert habe.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 11:33 Prinzipiell finde ich so ein Vorhaben in Ordnung, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden dürfen, aber man muss dafür sorgen, dass kein Schindluder und Missbrauch mit solchen Freiheiten getrieben wird.
Dazu ein Auszug:
• Ergänzend zu den neuen Regelungen werden Anerkennungsleistungen für trans- und
intergeschlechtliche Personen, die aufgrund früherer Gesetzgebung von
Körperverletzungen oder Zwangsscheidungen betroffen sind, geregelt.
• Es wird weiterhin darauf geachtet werden, dass Schutzbereiche für vulnerable und von
Gewalt betroffene Personen nicht missbräuchlich in Anspruch genommen werden.
Gewalttätige Personen gleich welchen Geschlechts haben z.B. wie bisher keinen
Zugang zu Frauenhäusern. Zugangsrechte zu Frauenhäusern richten sich weiterhin
nach dem jeweiligen Satzungszweck der privatrechtlich organisierten Vereine.
• Entscheidungen zur Frage der Teilnahme z.B. von transgeschlechtlichen
Sportler:innen trifft der autonom organisierte Sport in eigener Zuständigkeit
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 12:25 Richtig. Man überlässt den privaten den scheiss die diese Herren und Damen verzapfen, doch hört da das Denken für dich auf?
Wenn ich als biologischer Mann rechtlich eine Frau bin, habe ich auch die gleichen Ansprüche auf die Schutzeinrichtungen, wenn mir dies verwehrt wird kommt das GG ins Spiel:
Keine Ahnung wie du auf den Scheiß kommst, aber glaube mir es ist Scheiß....

Ab da wird es dann juristisch aber dein logischer Menschenverstand wird dich auch zu dieser Prämisse führen sofern du die Einschätzung des Ethikrats sowie die Doktrine vertehst
Es geht hier nicht primär um Transmenschen sondern um Queer-Menschen und verrückte (also das gleiche).
Menschen verfolgen Ziele, daß heisst nicht Automatisch, daß sie diese auch erreichen .
Sofern du der Analgoie folgen kannst und du es auch für "Quatsch" hälst, frage ich mich wohin deine Argumentation zielt.
Du kannst hier ja deine ungelegten Eier weiter ausbrüten, musst dann aber auch mit den Gegenmeinungen leben.
Selbst Sportverbände sehen sich allein gelassen damit sowie der Weltverband iOC (gerade nicht sicher) sich dafür ausgesprochen hat das Transmenschen ihre eigene Kategorie bekommen sollen, doch das ist nicht vergleichbar mit der freien Entscheidung deines Geschlechts. Den während Transmenschen eine Geschlechtsidentiätstörrung aufweisen kann jeder auch ohne Leidensdrang sich jetzt als Frau gesetzliche Anerkennen lassen, vertehst du den Unterschied?
Daran erkennt man doch gut, daß es bis zu einem vollständigen umfängliches Gesetz noch ne weile dauern wird. Hoffentlich willst du mir jetzt nicht erzählen, daß es Bürger gibt, die gut bzw. anders gemeinte Gesetze, in einen nicht gewollte Richtung ausnutzen....
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 14:09 Keine Ahnung wie du auf den Scheiß kommst, aber glaube mir es ist Scheiß....
Ach ist es das? 60% aller Frauenhäuser sind für *Trans* Frauen offen. Laut unserer Regierung ist man Frau wer sich als Frau definiert und wo kannst du da nicht den Konflikt erkennen, ES wäre Diskriminierung. Wenn das biologische Geschlecht nicht mehr zählt woran machst du eine Frau fest? Also was bleibt ist bei Ablehnung ein weiteres Diskriminierungsmerkmal, so einfach ist das.
relativ hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 14:09 Menschen verfolgen Ziele, daß heisst nicht Automatisch, daß sie diese auch erreichen .
Du kannst hier ja deine ungelegten Eier weiter ausbrüten, musst dann aber auch mit den Gegenmeinungen leben.
Das sind keine unlegeten Eier, das war erstens vorhersehbar und zweitens wird es so eintreten.
Zumal tue ich mich etwas schwer Menschen zu folgen die quantitative Wissenschaften vor qualitativen Wissenschaften vorziehen.
Ist ja nicht so das es keine wissenschaftlichen Arbeiten / Studien zu Geschlechternunterschieden sowie deren Einflüsse auch das verhalten bekannt sind, außgeklammert wird das nur durch die Dogmaten.
relativ hat geschrieben: Di 12. Jul 2022, 14:09 Daran erkennt man doch gut, daß es bis zu einem vollständigen umfängliches Gesetz noch ne weile dauern wird. Hoffentlich willst du mir jetzt nicht erzählen, daß es Bürger gibt, die gut bzw. anders gemeinte Gesetze, in einen nicht gewollte Richtung ausnutzen....
Da wird sicher noch bisschen gefeilt aber es wird sich nichts großes mehr tun.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 10:34 Ach ist es das? 60% aller Frauenhäuser sind für *Trans* Frauen offen. Laut unserer Regierung ist man Frau wer sich als Frau definiert und wo kannst du da nicht den Konflikt erkennen, ES wäre Diskriminierung. Wenn das biologische Geschlecht nicht mehr zählt woran machst du eine Frau fest? Also was bleibt ist bei Ablehnung ein weiteres Diskriminierungsmerkmal, so einfach ist das.
Nochmal es ging um äußere Merkmale und das es kein Konflikt gibt habe ich nie behauptet. Sondern da wo es ihn gibt, werden wohl Polizei und Gerichte im laufe der Zeit die Parameter festlegen, was geht und was nicht.
Das sind keine unlegeten Eier, das war erstens vorhersehbar und zweitens wird es so eintreten.
Zumal tue ich mich etwas schwer Menschen zu folgen die quantitative Wissenschaften vor qualitativen Wissenschaften vorziehen.
Ist ja nicht so das es keine wissenschaftlichen Arbeiten / Studien zu Geschlechternunterschieden sowie deren Einflüsse auch das verhalten bekannt sind, außgeklammert wird das nur durch die Dogmaten.
Was war vorhersehbar, daß Transen mit Schwänzen vermehrt sich in Frauenumkleiden umziehen wollen und natürlich um diese zu belästigen?
Also um mal bei der Wissenschaft zu bleiben. Die Natur kennt natürlich alle möglichen Varriationen von Geschlecht, die Einteilung macht nur der Mensch
Hier mal ein guter Kommentar dazu:
https://www.zeit.de/kultur/2018-12/drit ... -akzeptanz


Da wird sicher noch bisschen gefeilt aber es wird sich nichts großes mehr tun.
Mit sicherheit wird die hier betriebene Schwarzmalerrei bezüglich Frauenumkleiden, wie üblich in unseren Staat , im einem gesellschaftlichen Konsens geregelt werden ;)
Zuletzt geändert von relativ am Mi 13. Jul 2022, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 10:49
Hier mal ein gute Kommentar dazu:
https://www.zeit.de/kultur/2018-12/drit ... -akzeptanz
Das ist erstens ein Kommentar und zweitens typische Agitation eines jeden Queer-Befürworter, praktisch schon das Standard Argumentationsgeflecht zwischen selektiven Wählen von wohlwollenden Fakten die das Narrativ unterstützen und Interpretation, ein gutes Beispiel an dem ich mich abarbeiten könnte. ;)
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 11:16 Das ist erstens ein Kommentar und zweitens typische Agitation eines jeden Queer-Befürworter, praktisch schon das Standard Argumentationsgeflecht zwischen selektiven Wählen von wohlwollenden Fakten die das Narrativ unterstützen und Interpretation, ein gutes Beispiel an dem ich mich abarbeiten könnte. ;)
Du kannst dich ja gerne Sachlich an diesem Kommentar abarbeiten. Nur Querdenker blabla und Argumente alle mist, reicht mir da allerdings als Gegendarstellung nicht aus.
Mal eine Frage, lehnst du eigentlich prinzipiell selbstbestimmtes Transgendern ab?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 11:26 Mal eine Frage, lehnst du eigentlich prinzipiell selbstbestimmtes Transgendern ab?
Es verhält sich ja so, das TSG behindert Menschen daran ihren Körper so zu modelieren wie Sie es möchten, das kann ich nachvollziehen, jeder kann mit seinem Körper machen was er will, auch wenn es negative Folgen hat. Bei Operationen die dem persönlichen Wohl dienen, zb. Nasenkorrrektur müssen Menschen dies bezahlen. Bei einem leiden übernimmt es die Krankenkasse, irgendwo muss es ja gerechtfertig sein wieso die Krankenkassen etwas zahlen. Die Analyse das zb. hormome in Mutterleib (Testosteron) die Entwicklung dermaßen beeinflussen das eine Geschlectswahrnehmungstörung vorliegt eintrifft und diese Menschen sich dann operieren lassen, da gehe ich noch mit. Daran stoße ich mich nicht auch wenn ich das erstmal psychologisch Behandelt sehen würde, denn eine OP sollte immer das letzte mittel sein. Denn wer bezahlt die Rechnung für gescheiterte persönliche Lebenskonzepte die meiner Ansicht nach auch durch sowas gefördert werden?
Ich stoße mich auch nicht an selbstbestimmtes Leben und das können eben ALLE Menschen die keine Störung bei der Geschlechtsentwicklung aufweisen sowieso schon die ganze Zeit machen. Wo ich ein Problem mit haben ist der Vorstoß hin dazu das es Konsens sein soll, dass Menschen behaupten, ohne ein Leiden zu haben, mich dazu zwingen die Realität als solches zu verneinen. Ich kann nicht aus einem Hund eine Katze machen, nicht aus einem Stuhl eine Bank und aus einem Mann eine Frau, das geht zu weit.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 10:49
Also um mal bei der Wissenschaft zu bleiben. Die Natur kennt natürlich alle möglichen Varriationen von Geschlecht, die Einteilung macht nur der Mensch
NEIN, die Natur kennt NICHT alle möglichen Varianten von Geschlecht, die Natur kennt exakt ZWEI Geschlechter - nämlich männlich und weiblich! Nur die Paarung männlich-weiblich können sich miteinander fortpflanzen und das gilt in der Flora genauso wie in der Fauna.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 11:53 Es verhält sich ja so, das TSG behindert Menschen daran ihren Körper so zu modelieren wie Sie es möchten, das kann ich nachvollziehen, jeder kann mit seinem Körper machen was er will, auch wenn es negative Folgen hat. Bei Operationen die dem persönlichen Wohl dienen, zb. Nasenkorrrektur müssen Menschen dies bezahlen. Bei einem leiden übernimmt es die Krankenkasse, irgendwo muss es ja gerechtfertig sein wieso die Krankenkassen etwas zahlen. Die Analyse das zb. hormome in Mutterleib (Testosteron) die Entwicklung dermaßen beeinflussen das eine Geschlectswahrnehmungstörung vorliegt eintrifft und diese Menschen sich dann operieren lassen, da gehe ich noch mit. Daran stoße ich mich nicht auch wenn ich das erstmal psychologisch Behandelt sehen würde, denn eine OP sollte immer das letzte mittel sein. Denn wer bezahlt die Rechnung für gescheiterte persönliche Lebenskonzepte die meiner Ansicht nach auch durch sowas gefördert werden?
Eine Op ist in der Regel das letzte Mittel, auch wenn man diese aus der eigenen Tasche bezahlt, sieht man mal von Schönheits Ops ab. Ein leidensdruck muss ärtzlich erkannt sein, damit überhaupt eine Kostenübernahme passieren kann. In der regel ist alles so wie du es akzeptieren kannst. Was dich stört sind dann wohl wieder mal die sogenannten Ausnahmen, die über die Strange schlagen, die Extrem sind und wollen, daß andere dies auch noch akzeptieren. Die aus meiner Sicht aber nicht die Regel sind, noch werden.
Ich stoße mich auch nicht an selbstbestimmtes Leben und das können eben ALLE Menschen die keine Störung bei der Geschlechtsentwicklung aufweisen sowieso schon die ganze Zeit machen. Wo ich ein Problem mit haben ist der Vorstoß hin dazu das es Konsens sein soll, dass Menschen behaupten, ohne ein Leiden zu haben, mich dazu zwingen die Realität als solches zu verneinen. Ich kann nicht aus einem Hund eine Katze machen, nicht aus einem Stuhl eine Bank und aus einem Mann eine Frau, das geht zu weit.
Wer zwingt dich denn wozu?. Das du sowas mal mitbekommst, gehört hoffentlich für dich nicht in den Bereich des Zwanges.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 12:08 NEIN, die Natur kennt NICHT alle möglichen Varianten von Geschlecht, die Natur kennt exakt ZWEI Geschlechter - nämlich männlich und weiblich! Nur die Paarung männlich-weiblich können sich miteinander fortpflanzen und das gilt in der Flora genauso wie in der Fauna.
Wer kann sich selbst befruchten?
Rädertierchen (Rotatoria, Rotifera) Bärtierchen (Familie Echiniscidae) Fadenwürmern (Nematoda) vielen Insekten, zum Beispiel Blattläusen, einigen Rüsselkäfern, einigen Gespenstschrecken, der Großen Sägeschrecke.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Hier noch ein Beispiel aus der Tierwelt. ich hoffe das gehört noch zur Natur.
Landlungenschnecke. Landlungenschnecken sind Zwitter und besitzen einen Genitalapparat mit männlichen, weiblichen und zwittrigen Organen. Andere Schneckenarten können im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht ändern.
Jetzt kann man natürlich auf dem Standpunkt stehen, der Mensch habe aber solche natürlichen Vorraussetzungen gar nicht, ja stimmt, aber er kann sie schaffen. Gehört das dann nicht mehr zur Natur?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 10:49 ...
Also um mal bei der Wissenschaft zu bleiben. Die Natur kennt natürlich alle möglichen Varriationen von Geschlecht, die Einteilung macht nur der Mensch
...
Nein, ausserhalb der Genderstudies kennt die Natur - zumindest in Bezug auf unsere Spezies - eben nicht "alle möglichen Variationen von Geschlecht". Biologische Geschlechter bei unserer Spezies kennt die Natur nur zwei Stück. Und nein, auch wenn Genderistas dies immer und immer und immer wieder wiederholen: Intersexualität ist kein drittes, biologisches Geschlecht (auch nicht wenn man diese Behauptung zum Mantra erhebt und einfach oft genug repetiert). Und nein, das biologische Geschlecht ist auch kein Spektrum, auch wenn dies aus den Elfenbeintürmen der Gendertheologen ebenfalls gerne behauptet wird (da haben die Deutungshoheit nunmal die Biologen und die sagen eben was anderes). Dies ist lediglich ein argumentativer Kniff, und noch nicht einmal ein guter. Und was die sozialen Geschlechter und die dazugehörigen Geschlechterrollen angeht, von denen es irgendwas zwischen 0 und drölfzilliarden gibt, kennt die Natur, zumindest was unsere Spezies angeht, ebenfalls keine, denn die sind, wie es der Name schon sagt, sozial konstruirt und nicht angeboren.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 12:53 Hier noch ein Beispiel aus der Tierwelt. ich hoffe das gehört noch zur Natur.



Jetzt kann man natürlich auf dem Standpunkt stehen, der Mensch habe aber solche natürlichen Vorraussetzungen gar nicht, ja stimmt, aber er kann sie schaffen. Gehört das dann nicht mehr zur Natur?
Wir sind aber keine Schnecken, Insekten oder Bärtierchen. Das ist ein reichlich bescheuertes Argument.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:00 Wir sind aber keine Schnecken, Insekten oder Bärtierchen. Das ist ein reichlich bescheuertes Argument.
Du hast den Kontext mitbekommen?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:01 Du hast den Kontext mitbekommen?
Ja. Dein Argument ist trotzdem bescheuert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 12:56 Nein, ausserhalb der Genderstudies kennt die Natur - zumindest in Bezug auf unsere Spezies - eben nicht "alle möglichen Variationen von Geschlecht". Biologische Geschlechter bei unserer Spezies kennt die Natur nur zwei Stück. Und nein, auch wenn Genderistas dies immer und immer und immer wieder wiederholen: Intersexualität ist kein drittes, biologisches Geschlecht (auch nicht wenn man diese Behauptung zum Mantra erhebt und einfach oft genug repetiert). Und nein, das biologische Geschlecht ist auch kein Spektrum, auch wenn dies aus den Elfenbeintürmen der Gendertheologen ebenfalls gerne behauptet wird (da haben die Deutungshoheit nunmal die Biologen und die sagen eben was anderes). Dies ist lediglich ein argumentativer Kniff, und noch nicht einmal ein guter. Und was die sozialen Geschlechter und die dazugehörigen Geschlechterrollen angeht, von denen es irgendwas zwischen 0 und drölfzilliarden gibt, kennt die Natur, zumindest was unsere Spezies angeht, ebenfalls keine, denn die sind, wie es der Name schon sagt, sozial konstruirt und nicht angeboren.
Nur der Mensch macht solche Einteilungen, die Natur kennt das so nicht. Auch wenn Männlein und Weiblein auch in der Natur die Regel ist, kennt sie auch andere Varrianten und ihr ist das auch noch völlig schnuppe.
Also wenn man schon von Deutungshohheit diesbezüglich reden möchte, dann sollte man evtl. nicht die Natur und Wissenschaft mit ins argumentative Spiel bringen, daß wir unser biologisches Geschlecht verändern können, will hoffentlich hier niemand bestreiten.
Aber klar man kann dies auch Religiös betrachten, dann sind das natürlich alles kleine Sünder.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:02 Ja. Dein Argument ist trotzdem bescheuert.
Tolles Argument, aber nett mal drüber geredet zu haben...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:05 Nur der Mensch macht solche Einteilungen, die Natur kennt das so nicht. Auch wenn Männlein und Weiblein auch in der Natur die Regel ist, kennt sie auch andere Varrianten und ihr ist das auch noch völlig schnuppe.
In Bezug auf unsere Spezies kennt die Natur keine anderen Varianten. Das ist, was ich meinte, als ich schrieb, dass manche "Argumente" einfach bis zum erbrechen repetiert werden in der Hoffnung, dass sie dadurch richtiger werden. Ist halt Quatsch, das weisst du aber selber.
Also wenn man schon von Deutungshohheit diesbezüglich reden möchte, dann sollte man evtl. nicht die Natur und Wissenschaft mit ins argumentative Spiel bringen, daß wir unser biologisches Geschlecht verändern können, will hoffentlich hier niemand bestreiten.
Und wie ich das bestreiten werde... Wir können unser biologisches Geschlecht nicht ändern. Wir können unsere biologischen äusseren Geschlechtsmerkmale und unseren Hormonhaushalt ändern. Wir können unser Erscheinungsbild ändern. Aber wenn du jetzt ernsthaft argumentieren willst, der Mensch wäre zu einer kompletten Chromosomenanpassung technologisch in der Lage... uff, das grenzt schon ans surreale...
Aber klar man kann dies auch Religiös betrachten, dann sind das natürlich alles kleine Sünder.
Ohne Dogmen würden die Genderstudies (zumindest manche Ausrichtungen derselben) in sich zusammenbrechen...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:08 Tolles Argument, aber nett mal drüber geredet zu haben...
Ja was kann ich dafür das du so ein bescheuertes Argument ins Feld führst? :?:
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:21 In Bezug auf unsere Spezies kennt die Natur keine anderen Varianten. Das ist, was ich meinte, als ich schrieb, dass manche "Argumente" einfach bis zum erbrechen repetiert werden in der Hoffnung, dass sie dadurch richtiger werden. Ist halt Quatsch, das weisst du aber selber.
Natürlich kennt sie die , es sei denn die aufgeführte Lebewesen , gehören für dich nicht zur Natur. Ob man die Natur zu argumentation fürs menschliche Transgendern benutzt, dazu habe ich ja auch was geschrieben. Am Besten man hält sie da raus.
Und wie ich das bestreiten werde... Wir können unser biologisches Geschlecht nicht ändern. Wir können unsere biologischen äusseren Geschlechtsmerkmale und unseren Hormonhaushalt ändern. Wir können unser Erscheinungsbild ändern. Aber wenn du jetzt ernsthaft argumentieren willst, der Mensch wäre zu einer kompletten Chromosomenanpassung technologisch in der Lage... uff, das grenzt schon ans surreale...
Keine Ahnung wie tief du jetzt in die genetische Argumentation überwechseln willst, aber was das Geschlecht angeht ist die Verwandlung möglich. Von Fortpflanzung ect. war nicht die Rede. Alles andere ist meiner Meinung nach Frage der menschlichen Akzeptanz.
Ohne Dogmen würden die Genderstudies (zumindest manche Ausrichtungen derselben) in sich zusammenbrechen...
Wird umgekehrt wohl ähnlich sein. Ich habe diesbezüglich auch wenig Verständnis für Dogmen getriebene Diskussionen.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:22 Ja was kann ich dafür das du so ein bescheuertes Argument ins Feld führst? :?:
Ich kann nix dafür, daß du den sehr spezifischen Kontext nicht kapierst. Das war klar auf die Natur bezogen und nein diesbezüglich ist das kein Argument, sondern eine Tatsache.
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Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 12:37
Sich selbst befruchtende Pflanzen/Tiere nennt man umgangssprachlich Zwitter und in dem Wort Zwitter ist der Wortstamm von zwei enthalten ==> ergo wieder ZWEI Geschlechter
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:05 ... daß wir unser biologisches Geschlecht verändern können, will hoffentlich hier niemand bestreiten.
NEIN, wir können unser biologisches Geschlecht NICHT verändern, weil das GENETISCH determiniert (festgelegt) ist!
Männer und Frauen unterscheiden sich genetisch um 2%.

Das einzige was getan werden kann, sind operative Anpassungsmaßnahmen und lebenslange gegengeschlechtiliche Hormongaben. Damit wird allerdings das biologische - heißt genetisch festgelegte Geschlecht NICHT verändert.
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Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:33 Ich kann nix dafür, daß du den sehr spezifischen Kontext nicht kapierst. Das war klar auf die Natur bezogen und nein diesbezüglich ist das kein Argument, sondern eine Tatsache.
Nach dieser - deiner - Logik kann man auch ein Ruderboot mit nem Flugzeugträger vergleichen. Mit beiden kann man sich auf dem Wasser bewegen bzw Wasserflächen überqueren. Is auch ne Tatsache.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 14:05

Das einzige was getan werden kann, sind operative Anpassungsmaßnahmen und lebenslange gegengeschlechtiliche Hormongaben. Damit wird allerdings das biologische - heißt genetisch festgelegte Geschlecht NICHT verändert.
Ok Akzeptiert
Wenn es jemanden nur um den richtige Teminus von Transgendern geht. Dann ist das ja ne kleine Hürde die man Gesellschaftlich nehmen muss.
Ich glaube allerdings die viel größere finden in manchen Köpfen statt und der Terminus ist nur vorgeschoben.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 13. Jul 2022, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 14:14 Nach dieser - deiner - Logik kann man auch ein Ruderboot mit nem Flugzeugträger vergleichen. Mit beiden kann man sich auf dem Wasser bewegen bzw Wasserflächen überqueren. Is auch ne Tatsache.
Was für ne Logik, gehören die kleien Pantoffeltierchen ect. jetzt zur Natur oder nicht?
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Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 14:21 Ok Akzeptiert
Wenn es jemanden nur um den richtige Teminus von Transgendern geht. Dann ist das ja ne kleine Hürde die man Gesellschaftlich nehmen muss.
Ich glaube allerdings die viel größere finden in manchen Köpfen statt und der Terminus ist nur vorgeschoben.
Es geht eben nicht nur um den richtigen Terminus.
Die Begriffsverwirrung beginnt bereits bei der Verwechslung bzw Gleichsetzung von Sex und Gender. Während Sex das biologische, genetisch determinierte Geschlecht ist, handelt es sich bei Gender um eine Vorstellung davon, wie sich Angehörige eines bestimmtesn Sexus zu verhalten haben. Diese basiert i.W. auf Sozialisation, Erziehung und hormoneller Veranlagung.
Aus diesem Grund ist es auch falsch von Transgendern zu sprechen, wenn man Menschen meint, die meinen/denken, im falschen Körper zu leben/leben zu müssen.
Die Vorstellung/Überzeugung im falschen Körper geboren zu sein, im falschen Körper leben zu müssen manifestiert sich tatsächlich schon im Kindesalter und sie ändert sich auch nicht mehr, weil sie angeboren ist. D.h. während der pränatalen Entwicklungsphase, in der sich das menschliche Gehirn entwickelt, wird die Entwicklung von Sexualhormonen gesteuert, heißt bei Jungen vom Testosteron und bei Mädchen vom Estrogen, was zu Unterschieden im Aufbau und Funktion (in bestimmten Bereichen) führt. Bestimmte Umwelteinflüsse können durchaus Einfluss darauf haben, welches der beiden Sexualhormone die Steuerung der Gehirnentwicklung übernimmt, was im Endeffekt dazu führt, dass etwa 0,01 bis 0,3% der Menschen transsexuell, nicht transgender sind.
Diese Menschen sind bestrebt, den Körper an ihr Empfinden vom "richtigen" Körper anzupassen. Sie nehmen dafür mehrere recht komplizierte Ops und die lebenslange Einnahme von gegengeschlechtlichen Hormonen in Kauf.
Mit einer Veränderung des Geschlechts auf genetischer, molekulargentischer Basis hat diese Anpassung nicht das Geringste zu tun und mit der Vorstellung eine Frau zu sein/der Selbstdefinition als Frau ebenso wenig.

Die größte Hürde beginnt dort, wo versucht wird, eine Begriffsverwirrung zu erzeugen, die auf Unwissenheit und/oder Unwillen sich mit (biologischen) Fakten basiert bzw den Zusammenhang mit biologischen Fakten zu leugnen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 13:33 Ich kann nix dafür, daß du den sehr spezifischen Kontext nicht kapierst. Das war klar auf die Natur bezogen und nein diesbezüglich ist das kein Argument, sondern eine Tatsache.
Pantoffeltierchen haben in dieser Diskussion aber nichts verloren. Und selbst wenn, würdest du falsch liegen. Denn in der Natur gibt es dennoch nur zwei Geschlechter. Selbst sexuell Monomorphe Spezies haben männliche und weibliche Geschlechter. Deine Pantoffeltierchen haben gar kein Geschlecht, weil sie sich geschlechtslos vermehren. Es gibt aber - und das begreifst DU nicht - nicht mehr als weibliche und männliche Geschlechter. Und Hermaphroditen sowie Intersexuelle sind KEIN drittes Geschlecht. Dein "Argument" ist also nicht nur bescheuert, weil völlig fehl am Platz, es ist auch noch faktisch falsch. ¯\_(ツ)_/¯
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Die taz will angeblich Fakten liefern, liefert aber auch nur BS: https://taz.de/Wissenschaftliche-Fakten ... /!5862717/
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 19:20 Die taz will angeblich Fakten liefern, liefert aber auch nur BS: https://taz.de/Wissenschaftliche-Fakten ... /!5862717/
Ein linkes Blatt halt.
Kein Wunder, dass die Kommentarfunktion nun geschlossen ist, die Leser sind nicht alle gläubig.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 14:22 Was für ne Logik, gehören die kleien Pantoffeltierchen ect. jetzt zur Natur oder nicht?
Pantoffeltierchen sind Einzeller! Einzeller vermehren sich durch Zellteilung. Schon mal was davon gehört?
Seit wann sind Menschen Einzeller?
Geht's vielleicht noch'n bisschen dämlicher?
Und ganz nebenbei: Natur ist alles, was NICHT durch aktives menschliches Handeln geschaffen wurde.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 19:20 Die taz will angeblich Fakten liefern, liefert aber auch nur BS: https://taz.de/Wissenschaftliche-Fakten ... /!5862717/
Wissenschaftliche Fakten? Das sind keine wissenschaftlichen Fakten, sondern Schwachsinn!
vereinfacht ausgedrückt: Chromosomensatz = genetische Bauanleitung, legt u.a. fest, welches Geschlecht das, sich entwickelnde, Lebenwesen hat und damit auch, welche Keimdrüsen dieses Lebenwesen ausbildet/produziert.
Kein Biologe, der etwas auf sich hält, kommt auch nur ansatzweise auf die Idee, das auseinanderzudividieren. Sowas fällt nur Gendergläubigen ein.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 19:24 Ein linkes Blatt halt.
Kein Wunder, dass die Kommentarfunktion nun geschlossen ist, die Leser sind nicht alle gläubig.
Wie wenig gläubig die Leser sind, zeigen die Kommentare, die den Artikel ziemlich schonungslos zerlegen. Das kann die taz latürnich nicht wollen ...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Ammianus »

Ich hab den Artikel gelesen. Das erinnert alles an Propaganda, wie man sie von hauptamtlichen FDJ- und SED-Funktionären erlebt hat und natürlich auch in den DDR-Medien. Es wird zusammengesucht was irgendwie passend erscheint, noch einmal so richtig passgerecht geschneidert und dann aneinander gereiht. Dazu kommt natürlich auch der Hinweis auf die Konterrevolutionäre und Diener des Klassenfeinds. So eben auch, dass bestimmte Sachen zu vertreten homophob wäre oder auch die neue Sprache des 5. Reiches, wenn Begriffe wie "biologistisch" verwendet werden.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Amun Ra hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 19:05 Pantoffeltierchen haben in dieser Diskussion aber nichts verloren. Und selbst wenn, würdest du falsch liegen. Denn in der Natur gibt es dennoch nur zwei Geschlechter. Selbst sexuell Monomorphe Spezies haben männliche und weibliche Geschlechter. Deine Pantoffeltierchen haben gar kein Geschlecht, weil sie sich geschlechtslos vermehren. Es gibt aber - und das begreifst DU nicht - nicht mehr als weibliche und männliche Geschlechter. Und Hermaphroditen sowie Intersexuelle sind KEIN drittes Geschlecht. Dein "Argument" ist also nicht nur bescheuert, weil völlig fehl am Platz, es ist auch noch faktisch falsch. ¯\_(ツ)_/¯
Ich habe von Varrianten des Geschlechts in der Natur geschrieben nicht von einem dritten Geschlecht. Mit Varrianten ist natürlich gemeint, daß Männchen auch Weibchen sein können und/oder es auch Jungfernzeugung gibt.
Btw. den wissenschaftlichen Stand habe nicht ich in die Diskussion gebracht.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 13. Jul 2022, 20:32 Pantoffeltierchen sind Einzeller! Einzeller vermehren sich durch Zellteilung. Schon mal was davon gehört?
Seit wann sind Menschen Einzeller?
Geht's vielleicht noch'n bisschen dämlicher?
Und ganz nebenbei: Natur ist alles, was NICHT durch aktives menschliches Handeln geschaffen wurde.
Willst du nochmal deine Aussage lesen?
Dark Angel hat geschrieben: ↑Mi 13. Jul 2022, 11:08
NEIN, die Natur kennt NICHT alle möglichen Varianten von Geschlecht, die Natur kennt exakt ZWEI Geschlechter - nämlich männlich und weiblich! Nur die Paarung männlich-weiblich können sich miteinander fortpflanzen und das gilt in der Flora genauso wie in der Fauna.
Du kannst die Frage rughig beantworten, schließlich hast du das in Frage gestellt, das es in der Natur sowas nicht gibt wie Eingeschlechtler ect.
Aber wir reden hier ja auch von sozialen Geschlechtern, da sind wissenschaftliche Argumente meiner Meinug eh deplaziert, was will man damit beweisen, daß sich ein Mensch nicht entscheiden kann, was er Sozial sein will?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 00:24 Willst du nochmal deine Aussage lesen?

Du kannst die Frage rughig beantworten, schließlich hast du das in Frage gestellt, das es in der Natur sowas nicht gibt wie Eingeschlechtler ect.
Aber wir reden hier ja auch von sozialen Geschlechtern, da sind wissenschaftliche Argumente meiner Meinug eh deplaziert, was will man damit beweisen, daß sich ein Mensch nicht entscheiden kann, was er Sozial sein will?
Es gibt eben nur zwei Geschlechter, da kann man sich auf den Kopf stellen.
Immer wieder wird das "Argument" gebracht, dass manche Tiere das Geschlecht wechseln können, was ja wieder nur bestätigt, dass es zwei Geschlechter gibt.
Und wenn dann die dämliche Frage kommt, welches Geschlecht Bakterien haben, nämlich keines, wird endgültig die Verzweiflung der Verfechter der -zig Geschlechter offenbart.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Keoma hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 08:58 Es gibt eben nur zwei Geschlechter, da kann man sich auf den Kopf stellen.
Für mich stehen diese Genderideologen mittlerweile auf einer Stufe mit anderen Wissenschaftsfeinden wie Flat Earthern, Corona- und Klimawandelleugnern, auch bei der Wahl ihrer Mittel sind die sich alle sehr ähnlich, nur dass die anderen nicht staatlich gepampert werden, was die Sache erst so richtig schlimm macht.

Daran sieht man, was linke Ideologen schon anrichten können und wie viel Macht die schon haben. Der "Kampf gegen Rechts" dient da als perfekte Ablenkung, es wird ein gewaltiges Bedrohungsszenario von rechtsaußen aufgebaut, während linksaußen in aller Ruhe ihre Ideologie in Gesetze gießen kann.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 08:58 Es gibt eben nur zwei Geschlechter, da kann man sich auf den Kopf stellen.
Immer wieder wird das "Argument" gebracht, dass manche Tiere das Geschlecht wechseln können, was ja wieder nur bestätigt, dass es zwei Geschlechter gibt.
Und wenn dann die dämliche Frage kommt, welches Geschlecht Bakterien haben, nämlich keines, wird endgültig die Verzweiflung der Verfechter der -zig Geschlechter offenbart.
Auch an dich, wenn deine post schon an mich addessiert ist. Ich habe nicht vom 3. Geschlecht in der Natur geschrieben, sondern von Varrianten (leicht veränderte Art, Form von etwas; Abwandlung, Abart, Spielart). :?:
Das Beispiel habe ich gebracht, weil es eben in der Natur durchaus vorkommt, daß das Geschlecht gewechselt wird. Evtl. wird das dem Menschen biologisch nie möglich, aber warum sollte es "unnatürlich" sein dies nicht Sozial nur für sich zu tun.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 09:03 Für mich stehen diese Genderideologen mittlerweile auf einer Stufe mit anderen Wissenschaftsfeinden wie Flat Earthern, Corona- und Klimawandelleugnern, auch bei der Wahl ihrer Mittel sind die sich alle sehr ähnlich, nur dass die anderen nicht staatlich gepampert werden, was die Sache erst so richtig schlimm macht.

Daran sieht man, was linke Ideologen schon anrichten können und wie viel Macht die schon haben. Der "Kampf gegen Rechts" dient da als perfekte Ablenkung, es wird ein gewaltiges Bedrohungsszenario von rechtsaußen aufgebaut, während linksaußen in aller Ruhe ihre Ideologie in Gesetze gießen kann.
Woher weisst du eigentlich das dies alles Linke Ideologen sind? Oder ist links für dich nur so ein geflügeltes Wort für alle deren Meinung dir nicht passt?
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Beitrag von Erasmus »

relativ hat geschrieben: Do 14. Jul 2022, 09:16 Auch an dich, wenn deine post schon an mich addessiert ist. Ich habe nicht vom 3. Geschlecht in der Natur geschrieben, sondern von Varrianten (leicht veränderte Art, Form von etwas; Abwandlung, Abart, Spielart). :?:
Das Beispiel habe ich gebracht, weil es eben in der Natur durchaus vorkommt, daß das Geschlecht gewechselt wird. Evtl. wird das dem Menschen biologisch nie möglich, aber warum sollte es "unnatürlich" sein dies nicht Sozial nur für sich zu tun.
Du kannst dich auch als Walfisch oder als Regenwurm fühlen. Da ist sozial gesehen nichts Unnatürliches dran. Es ergibt sich aus dem Gefühl nur keine „natürliche“ Tatsache. Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch. Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann. Und dein Vergleich irgendwelcher zwittriger Tierlein hinkt, weil so ein Tierlein keinen sozialkonstruktivistischen Akt vollzieht, sondern das findet ohne sein Zutun als natürliche Vorgang statt. Nichts Soziales, nichts Psychologisches, blinde Natur.
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