Präsidentschaftskandidaten 2024

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Kritikaster
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Trump fordert Aufhebung der US-Verfassung
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/o ... bdfcdb5227
Nachdem sich der Staatsstreicher mit seinem Umsturzversuch vom 6. Januar 2021 und in allen nachfolgenden juristischen Auseinandersetzungen als fies gescheiterter Loser entpuppt hat und ihn die Unterstützer zunehmend fallen lassen, muss man wenigstens anerkennen, dass er nun keinerlei Versuch mehr unternimmt, seine verfassungsfeindliche Gesinnung noch zu tarnen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Der will die Verfassung aufheben lassen? Der spinnt total. Das sollte weitere Abkehr von ihm zur Folge haben.
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sünnerklaas
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

Kritikaster hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 09:00 Nachdem sich der Staatsstreicher mit seinem Umsturzversuch vom 6. Januar 2021 und in allen nachfolgenden juristischen Auseinandersetzungen als fies gescheiterter Loser entpuppt hat und ihn die Unterstützer zunehmend fallen lassen, muss man wenigstens anerkennen, dass er nun keinerlei Versuch mehr unternimmt, seine verfassungsfeindliche Gesinnung noch zu tarnen.
Zu verlieren hat er nichts mehr. Außer seiner Freiheit. Zu befürchten ist, dass irgendwelche durchgeknallten Hardcore-Anhänger von ihm versuchen werden, das ganze noch mit schwersten Straftaten - zum Beispiel Geiselnahmen - zu erzwingen.
Ich bin mal gespannt, ob und wann die GOP sich dazu durchringt, die Reißleine zu ziehen und her im Bau landet.
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Kritikaster
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Natürlich führt der neuerliche Angriff des Staatsstreichers auf die US-Verfassung zu entsprechenden Reaktionen:
... der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer. „Er ist außer Kontrolle und eine Gefahr für unsere Demokratie.“ Der Abgeordnete Ted Lieu wies Trumps Äußerung als „antiamerikanisch und faschistisch“ zurück. Der Abgeordnete Don Beyer erklärte, Trump habe sich damit „offen zum Feind der Verfassung erklärt“.
Der Abgeordnete Adam Kinzinger bezeichnete Trumps Äußerung als „verrückt“. Kein Konservativer könne ihn nun noch unterstützen. John Bolton, der bis zu einem Zerwürfnis Trumps Nationaler Sicherheitsberater war, erklärte, „alle echten Konservativen“ müssten eine Kandidatur Trumps bei der Präsidentschaftswahl 2024 nun verhindern. https://www.msn.com/de-de/nachrichten/o ... 3d468fd43e
Mal schauen, ob hiesige "Christdemokrat"en dem noch immer Positives abgewinnen können.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

streicher hat geschrieben: So 4. Dez 2022, 12:21 Der will die Verfassung aufheben lassen? Der spinnt total. Das sollte weitere Abkehr von ihm zur Folge haben.
Die Verfassung auf die er den Eid geschworen hat als er Praesident wurde.

Die Reps muessten ihn nach dieser Aussage aus der Paretei werfen. Verfassungsgegner duerfen auch bei den Reps kein zu Hause haben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 08:09 Die Verfassung auf die er den Eid geschworen hat als er Praesident wurde.

Die Reps muessten ihn nach dieser Aussage aus der Paretei werfen. Verfassungsgegner duerfen auch bei den Reps kein zu Hause haben.
In seiner Aussage steckt eigentlich noch mehr drin, nicht nur die Forderung nach der Auflösung der Verfassung. Ich zitiere sie mal:
Ein massiver Betrug dieser Art und dieses Ausmaßes ermöglicht die Aufhebung aller Regeln, Vorschriften und Artikel, sogar derjenigen, die in der Verfassung stehen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

streicher hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 09:09 In seiner Aussage steckt eigentlich noch mehr drin, nicht nur die Forderung nach der Auflösung der Verfassung. Ich zitiere sie mal:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Alle Regeln hatte er für seine Terroristentruppe ja bereits bei der Anstachelung zum Sturm auf das Kapitol aufgehoben.

Was brauchen die US-Reps eigentlich noch, um sich von einem faschistischen Verfassungsfeind klar und deutlich zu trennen?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 09:16 Alle Regeln hatte er für seine Terroristentruppe ja bereits bei der Anstachelung zum Sturm auf das Kapitol aufgehoben.

Was brauchen die US-Reps eigentlich noch, um sich von einem faschistischen Verfassungsfeind klar und deutlich zu trennen?
So ist es!

Du hast es auf den Punkt gebracht
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Kritikaster hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 09:16 Was brauchen die US-Reps eigentlich noch, um sich von einem faschistischen Verfassungsfeind klar und deutlich zu trennen?
Es gibt halt unter den Rep-Wählern noch sehr viele Trumpf Fans - und die will man wohl nicht verlieren.

Vielleicht sollte man diesen Fans mal sagen, dass es genau diese Verfassung ist, die es ihnen erlaubt, Waffen zu besitzen :D
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 13:33 Es gibt halt unter den Rep-Wählern noch sehr viele Trumpf Fans - und die will man wohl nicht verlieren.
Verliert Trump die Vorwahlen, wird er u.U. als "unabhängiger" Kandidat trotzdem antreten. Das könnte dem GOP-Kandidaten dann so viele Stimmen kosten, dass die Rennen ums Weiße Haus, aber auch bei den parallel zur Präsidentschaftswahlen laufenden Wahlen zum Kongress für viele GOP-Kandidaten aussichtslos wären.
Die GOP muss da wahre Eiertänze vollführen. Die Partei steht vor einer Zerreißprobe. Und so schnell werden Trump und die Trumpisten nicht aufgeben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

sünnerklaas hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 14:23 Verliert Trump die Vorwahlen, wird er u.U. als "unabhängiger" Kandidat trotzdem antreten. Das könnte dem GOP-Kandidaten dann so viele Stimmen kosten, dass die Rennen ums Weiße Haus, aber auch bei den parallel zur Präsidentschaftswahlen laufenden Wahlen zum Kongress für viele GOP-Kandidaten aussichtslos wären.
Die GOP muss da wahre Eiertänze vollführen. Die Partei steht vor einer Zerreißprobe. Und so schnell werden Trump und die Trumpisten nicht aufgeben.

Ein Parteiloser Anwaerter auf das Praesidentenamt ist chancenlos. Selbst wenn er gewinnt, koennte er nicht regieren, da ihm die Mannschaft fehlt und er gegen Senat und Kongress regoeren muesste.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 07:30 Ein Parteiloser Anwaerter auf das Praesidentenamt ist chancenlos. Selbst wenn er gewinnt, koennte er nicht regieren, da ihm die Mannschaft fehlt und er gegen Senat und Kongress regoeren muesste.
Er hat doch schon recht deutlich erklärt, wie das laufen sollte: Würde der Staatsstreicher gewählt, versuchte er wohl, gestützt auf seine ihm ergebenen Terrormilizen, zuallererst die Verfassung außer Kraft zu setzen. Orwells Schweine ließen in dem Fall grüßen ...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kritikaster hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 07:59 Er hat doch schon recht deutlich erklärt, wie das laufen sollte: Würde der Staatsstreicher gewählt, versuchte er wohl, gestützt auf seine ihm ergebenen Terrormilizen, zuallererst die Verfassung außer Kraft zu setzen. Orwells Schweine ließen in dem Fall grüßen ...

Und dann wuerde die National Garde eintreten und der Spuk waere schnell vorbei.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 08:05 Und dann wuerde die National Garde eintreten und der Spuk waere schnell vorbei.
Ich sage nicht, dass der Staatsstreicher mit dem Versuch auch Erfolg hätte. ;)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Kritikaster hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 08:07 Ich sage nicht, dass der Staatsstreicher mit dem Versuch auch Erfolg hätte. ;)
Das nahm ich nie an
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 07:30 Ein Parteiloser Anwaerter auf das Praesidentenamt ist chancenlos. Selbst wenn er gewinnt, koennte er nicht regieren, da ihm die Mannschaft fehlt und er gegen Senat und Kongress regoeren muesste.
Es könnte aber z.B. ausreichen, einem Präsidentschaftskandidaten Da Santis oder Pence so viele Stimmen wegzunehmen, dass es sowohl für Trump, als auch für den GOP-Kandidaten nicht reicht.
Der Staatsstreicher haut dann eben alles in der GOP kaputt, wenn man ihn nicht aufstellt.
Ich vermute und hoffe allerdings, dass man vorher dann doch noch rechtzeitig die Reißleine in der GOP zieht - und Trump dann noch einwandert. Bevor er weiteren Unfug anstellen oder gar schwere Verbrechen begehen kann.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

De Santis im Moment beliebtester Spitzenpolitiker:

pro/ contra
Joe Biden 42.6 52.0 -9.4
Kamala Harris 37.3 51.8 -14.5
Donald Trump 39.0 54.6 -15.6
Ron DeSantis 41.0 35.0 +6.0
Nancy Pelosi 35.0 54.8 -19.8
Kevin McCarthy 22.3 39.3 -17.0
Chuck Schumer 31.0 43.0 -12.0
Mitch McConnell 19.5 58.3 -38.8

sorry für die schlechte Darstellung - es wird hier immer alles eingerückt.

https://www.realclearpolitics.com/
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

DeSantis weiter auf dem Vormarsch - ohne offizielle Verkündung seiner Kandidatur:
https://www.spiegel.de/ausland/ron-desa ... kommentare
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

peterkneter hat geschrieben: Mi 14. Dez 2022, 18:01 DeSantis weiter auf dem Vormarsch - ohne offizielle Verkündung seiner Kandidatur:
https://www.spiegel.de/ausland/ron-desa ... kommentare
Die Wähler wenden sich ein wenig von Trump ab, ganz abschreiben kann man ihn noch nicht. Aber DeSantis dürfte noch einige Schlagzeilen bescheren.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Innerhalb der Republikaner wenden sich viele gegen Trump, auch House und im Senat.

https://www.n-tv.de/politik/Republikane ... 84680.html
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Misterfritz »

Kandidiert Pence - oder nicht?
Wahl 2024
Verwirrung um mögliche Kandidatur von Mike Pence
Steigt Mike Pence in den Kampf um das Weiße Haus 2024 ein? Laut einem Medienbericht soll Donald Trumps Ex-Vize entsprechende Papiere eingereicht haben. Es folgte ein Dementi – und ein gelöschter Tweet.
https://www.spiegel.de/ausland/verwirru ... 9b21dceda6
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von conscience »

Trump hat fertig. Schluss aus Ende.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

conscience hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 10:15 Trump hat fertig. Schluss aus Ende.
Können wir gerne drauf anstoßen. :D
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

conscience hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 10:15 Trump hat fertig. Schluss aus Ende.
Die GOP setzt sich von ihm ab - und erwartungsgemäß schlägt er wie ein Wilder um sich:

https://www.watson.ch/international/usa ... deren-will

Die von ihm mit Brachialgewalt durchgesetzten Kandidaten sind bei den Midterms durchgefallen.
Die von seinen Mitstreitern in erzkonservativ geprägten Bundesstaaten iniitiierten Referenden - u.a. zur drastischen Verschärfung des Abtreibungsrechts - endeten durchweg in Niederlagen.
Meine Prognose: Trump tritt zu den Vorwahlen an. Trump verliert - egal, ob nun gegen de Santis oder Pence etc.. Danach wird er versuchen, als "unabhängiger" Kandidat anzutreten. Und wenn er das macht, werden sich Demokraten und selbst ultrakonservative Hardliner in der GOP ganz plötzlich einig und Trump wandert in mindestens in U-Haft.
Trump dürfte dann die Präsidentschaftswahlen vermutlich entweder aus der U-Haft oder als verurteilter Insasse eines US-Bundesgefängnisses beobachten können.

Die GOP hat - dank Trump - schon drei z.T. schwere Wahlniederlagen hinter sich. Eine vierte, die man auch ihm und seinen Scharaden zu danken haben wird, wird man nicht hinnehmen wollen. Irgendwann ist das Maß voll.

Und der Kapitolsturm könnte für Trump viele Jahre Inhaftierung bedeuten. Vermutlich bis zu seinem Tod. Vermutlich dürfte darauf lebenslang stehen, sollte er dafür verurteilt werden.

Und Trump wird dann in die Geschichte eingehen.
The first President, who stepped down from the White House to the jail house".

Das wäre dann auch ein sehr wichtiges Signal an potenzielle Nachahmer: Seht, was Euch erwartet, wenn Ihr so einen Scheiß baut!
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von conscience »

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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

sünnerklaas hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 20:02 Und der Kapitolsturm könnte für Trump viele Jahre Inhaftierung bedeuten. Vermutlich bis zu seinem Tod. Vermutlich dürfte darauf lebenslang stehen, sollte er dafür verurteilt werden.
Da Trump weder an dem "Kapitolsturm" teilgenommen, noch diesen organisiert oder dazu ausdrücklich aufgerufen hat, wird er wohl kaum in diesen Zusammenhang für irgendetwas verurteilt werden.

In allen Umfragen für die Vorwahlen der Republikaner führt er aktuell, obwohl das natürlich noch mit Vorsicht zu genießen ist, da er bisher überhaupt der einzige erklärte Kandidat ist und da noch sehr viel passieren kann.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 22:49 Da Trump weder an dem "Kapitolsturm" teilgenommen, noch diesen organisiert oder dazu ausdrücklich aufgerufen hat, wird er wohl kaum in diesen Zusammenhang für irgendetwas verurteilt werden.

In allen Umfragen für die Vorwahlen der Republikaner führt er aktuell, obwohl das natürlich noch mit Vorsicht zu genießen ist, da er bisher überhaupt der einzige erklärte Kandidat ist und da noch sehr viel passieren kann.
Wo schaust du dir die Umfragen an?

Wegen dem Kapitolsturm: Da kann er seine Hände ganz sicher nicht in Unschuld waschen. Er hat sich schon so benommen, dass man ihn nicht so direkt und offensichtlich die Verantwortlichkeit nachweisen kann, da er nicht ausdrücklich und explizit und direkt für einen Sturm des Kapitols aufgerufen hat, aber er hat aufgeheizt und gezielt die Vorstimmung beeinflusst. Und dass er das Ergebnis der Wahl nicht anerkennen würde - bei Niederlage - hat er nachdrücklich bewiesen. Von daher: ihm die Verantwortung abzusprechen ist Blendwerk.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

streicher hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 13:31 Wo schaust du dir die Umfragen an?

Wegen dem Kapitolsturm: Da kann er seine Hände ganz sicher nicht in Unschuld waschen. Er hat sich schon so benommen, dass man ihn nicht so direkt und offensichtlich die Verantwortlichkeit nachweisen kann, da er nicht ausdrücklich und explizit und direkt für einen Sturm des Kapitols aufgerufen hat, aber er hat aufgeheizt und gezielt die Vorstimmung beeinflusst. Und dass er das Ergebnis der Wahl nicht anerkennen würde - bei Niederlage - hat er nachdrücklich bewiesen. Von daher: ihm die Verantwortung abzusprechen ist Blendwerk.
Nach meiner Erinnerung hat er die Anwesenden auf der Kundgebung vor dem Sturm sogar explizit dazu aufgefordert, zum Kapitol zu gehen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 13:36 Nach meiner Erinnerung hat er die Anwesenden auf der Kundgebung vor dem Sturm sogar explizit dazu aufgefordert, zum Kapitol zu gehen.
Ist es in den USA strafbar zum Kapitol zu gehen oder dazu aufzurufen zum Kapitol zu gehen?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist hier anscheinend noch nicht bekannt:
Zentraler Vorwurf gegen Trump ist, sich an einer kriminellen "mehrstufigen Verschwörung" mit dem Ziel beteiligt zu haben, die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. Seine Anhänger habe er zudem nicht daran gehindert, den Kongresssitz zu stürmen.
Bei ihrer letzten Sitzung am Montag empfahlen die Ausschussmitglieder - sieben demokratische und zwei republikanische Kongressabgeordnete - eine strafrechtliche Verfolgung von Ex-Präsident Trump. Sie werfen Trump unter anderem Anstiftung oder Beihilfe zu einem Aufstand und Behinderung eines offiziellen Vorgangs vor. Ob das US-Justizministerium dieser Empfehlung folgen wird, ist noch offen.

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... n-101.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 14:49 Ist es in den USA strafbar zum Kapitol zu gehen oder dazu aufzurufen zum Kapitol zu gehen?
Es kommt halt auf das Motiv an und was dort dann angestellt wird. ;)
Ansonsten würde ich dort auch gerne mal hingehen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 14:53 Das ist hier anscheinend noch nicht bekannt:
Zentraler Vorwurf gegen Trump ist, sich an einer kriminellen "mehrstufigen Verschwörung" mit dem Ziel beteiligt zu haben, die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. Seine Anhänger habe er zudem nicht daran gehindert, den Kongresssitz zu stürmen.
Bei ihrer letzten Sitzung am Montag empfahlen die Ausschussmitglieder - sieben demokratische und zwei republikanische Kongressabgeordnete - eine strafrechtliche Verfolgung von Ex-Präsident Trump. Sie werfen Trump unter anderem Anstiftung oder Beihilfe zu einem Aufstand und Behinderung eines offiziellen Vorgangs vor. Ob das US-Justizministerium dieser Empfehlung folgen wird, ist noch offen.

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... n-101.html
Dieser Ausschuss musste jetzt zu einem Ergebnis kommen, da er im Januar bei Übernahme der Macht durch die Republikaner im House aufgelöst werden wird. Ich denke nicht das Trump wirklich angeklagt und verurteilt wird. Nicht mehr zu Lebzeiten. Das werden Trump Anwälte zu verhindern wissen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Die Vorladung von Trump wird auch schon wegen Zeitmangel abgesagt:
https://www.spiegel.de/ausland/sturm-au ... ab37dae6e0
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

peterkneter hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 09:13 Dieser Ausschuss musste jetzt zu einem Ergebnis kommen, da er im Januar bei Übernahme der Macht durch die Republikaner im House aufgelöst werden wird. Ich denke nicht das Trump wirklich angeklagt und verurteilt wird. Nicht mehr zu Lebzeiten. Das werden Trump Anwälte zu verhindern wissen.
Dazu müssten Trumps Anwälte Trump überreden, nach einer Niederlage bei den Vorwahlen nicht als "unabhängiger Kandidat" anzutreten.
Dann wären die Aussichten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten denkbar schlecht. Sollte Trump es wagen, als unabhängiger Kandidat anzutreten, wird die GOP ihn zum Abschuss freigeben und ihn schlachten.
Gopler sind Opportunisten. Sollte man nie vergessen. Und Trump hängt inzwischen das Looser-Image an. Dass man - dank ihm - nach einer verlorenen Präsidentschaftswahl auch noch die Midterms verliert, also da keinen Durchmarsch schafft - Chapeau, das schafft nicht jeder.
Und was hatte Trump denn an Kandidaten zu bieten? Lügner und Betrüger. Ausgerechnet in einer Partei, die doch vorgibt, so für Law and Order einzustehen. Und die Referenden, die Trumpfans in als erzkonservativ eingestuften Bundesstaaten durchgesetzt hatten, scheiterterten selbst dort.
Trump hat fertig.
Inzwischen wurden seine Steuerunterlagen veröffentlicht - gegen Trumps Willen.

https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... 6f01c86c6a

Jetzt steht er als Betrüger da...
Seit den Prozessen und den Urteilen gegen die sich als unangreifbar ansehende italo-amerikanische Mafia gibt es seit Jahrzehnten eine Weisheit: wehe Du bescheisst den US-Staat. Dann ist aber was los, dann erweist sich die US-Justiz aber sowas von schnell als exrem humorlos.
Trump wird letztendlich wegen desselben Vorwurfs angeklagt werden, weswegen der Mafia-Commision-Trial geführt wurde. Von den Verurteilungen der Bosse der amerikanischen Cosa nostra und deren Zerschlagung - Chefankläger war damals sein Buddy Rudolph Giuliani - hat Trump massiv geschäftlich profitiert. Und am Ende wandert auch er deswegen ein...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

sünnerklaas hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 22:16 Dazu müssten Trumps Anwälte Trump überreden, nach einer Niederlage bei den Vorwahlen nicht als "unabhängiger Kandidat" anzutreten.
Dann wären die Aussichten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten denkbar schlecht. S
Ich könnte mir vorstellen, dass das Trump egal ist. Wenn er merkt die Republikaner wenden sich von ihm ab, wird er auf sie scheißen und ihnen eine Niederlage als Bestrafung antuen!
"Das habt ihr jetzt davon, Bätsch!" - so in der Art.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

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peterkneter hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 13:36 Ich könnte mir vorstellen, dass das Trump egal ist. Wenn er merkt die Republikaner wenden sich von ihm ab, wird er auf sie scheißen und ihnen eine Niederlage als Bestrafung antuen!
"Das habt ihr jetzt davon, Bätsch!" - so in der Art.
Sollte sich das abzeichnen wird man ihn aus dem Verkehr ziehen. Gründe, ihn anzuklagen und in U-Haft zu nehmen, gibt es zur Genüge.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

sünnerklaas hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 16:02 Sollte sich das abzeichnen wird man ihn aus dem Verkehr ziehen. Gründe, ihn anzuklagen und in U-Haft zu nehmen, gibt es zur Genüge.
Man wird es vielleicht versuchen. Aber das Rechtssystem in den USA kennt viele Umwege und Seitenwege Verfahren in die länge zu ziehen. Man bedenke dass es 7 Jahre gedauert hat die Steuererklärung zur Veröffentlichung zu bringen. Eine strafrechtliche Verurteilung binnen 2 Jahre halte ich für sehr unwahrscheinlich.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Stein1444 »

sünnerklaas hat geschrieben: So 1. Jan 2023, 16:02 Sollte sich das abzeichnen wird man ihn aus dem Verkehr ziehen. Gründe, ihn anzuklagen und in U-Haft zu nehmen, gibt es zur Genüge.
Hm dann könnte es aber sein das zumindest die Dems wieder auf die Bremse treten.

Trump vs DeSantis (Oder wenn auch immer) vs Biden (Oder wer auch immer) ist ein garantierter Wahlsieg für die Dems
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Stein1444 hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 13:55 Hm dann könnte es aber sein das zumindest die Dems wieder auf die Bremse treten.

Trump vs DeSantis (Oder wenn auch immer) vs Biden (Oder wer auch immer) ist ein garantierter Wahlsieg für die Dems
Natürlich würden sich DeSantis und Trump im Vorwahlkampf heftig bekämpfen. Aber wenn sich DeSantis am Ende durchsetzt werden sich die Reps um ihn scharen. Er ist ja sogar bei einigen unabhänigen beliebter als
eine demokratische Alternative. Und gegen Biden hätter er wohl leichtes Spiel.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Stein1444 »

peterkneter hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 18:16 Natürlich würden sich DeSantis und Trump im Vorwahlkampf heftig bekämpfen. Aber wenn sich DeSantis am Ende durchsetzt werden sich die Reps um ihn scharen. Er ist ja sogar bei einigen unabhänigen beliebter als
eine demokratische Alternative. Und gegen Biden hätter er wohl leichtes Spiel.
In dem Obigen Scenario war ja die Prämisse das Trump als unabhängiger antritt. Und dann braucht es nicht viele stimmen für Trump damit reihenweise Staaten kippen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Stein1444 hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 18:27 In dem Obigen Scenario war ja die Prämisse das Trump als unabhängiger antritt. Und dann braucht es nicht viele stimmen für Trump damit reihenweise Staaten kippen.
Naja, das wird sich noch zeigen. Wenn er sich dann auch so als Versöhner aufspielt wie gerade im Drama um McCarthy würde er es lassen...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Stein1444 »

peterkneter hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 20:20 Naja, das wird sich noch zeigen. Wenn er sich dann auch so als Versöhner aufspielt wie gerade im Drama um McCarthy würde er es lassen...
Ob ihm dabei nicht sein Ego im weg steht :s
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

peterkneter hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 18:16 Aber wenn sich DeSantis am Ende durchsetzt werden sich die Reps um ihn scharen.
Sieht man ja aktuell, in welchem Zustand die GOP ist.
Es sind gerade mal 10% der GOP-Abgeordneten, die es zur Zeit hinbekommen, die GOP im Repräsentantenhaus lahm zu legen. Und selbst wenn McCarthy irgendwann im drölfenachzigsten Wahlgang durchkommen sollte: angesichts der Verwerfungen innerhalb der GOP ist eine 9-Stimmen-Mehrheit bestenfalls als Patt, nicht aber als wirkliche Mehrheit zu werten. Es wird in den kommenden 2 Jahren bei jeder Abstimmung im House in der GOP Theater auf unterstem Kindergarten-Niveau geben.
Wenn De Santis es wirklich ernst meint mit der Präsidentschaftskandidatur, müsste er eigentlich jetzt den Job in Florida an den Nagel hängen und als externer Kandidat als Speaker kandidieren, um so die GOP nicht nur im House zu disziplinieren und wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen. Also sehr solide und staatsmännisch agieren. Dann wäre er auch schnell den Dazwischenquaker Trump los.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

peterkneter hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 20:20 Naja, das wird sich noch zeigen. Wenn er sich dann auch so als Versöhner aufspielt wie gerade im Drama um McCarthy würde er es lassen...
Trump hat sich für McCarthy eingesetzt. Dieser ist ihm nun gewissermaßen seine Solidarität schuldig, wenn es um den kommenden Vorwahlkampf geht.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 7. Jan 2023, 14:00 Trump hat sich für McCarthy eingesetzt. Dieser ist ihm nun gewissermaßen seine Solidarität schuldig, wenn es um den kommenden Vorwahlkampf geht.
Diese Solidarität muss aber nicht zwei Jahre anhalten, insbesondere wenn Trump einfach nicht mehr tragbar ist.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Stein1444 »

Das "Problem" bzw. das spannende ist ja das aufgrund der US Vorwahlen niemand weiß wer nun die Wahl gewinnen wird.

Wir wurden ja auch 2016 überrascht. Stand heute würde ich mein leben auf nichts verwetten.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Nachdem Biden nun seinen eigenen Akten-Gate hat, sollten sich die Demokraten mal aufraffen, einen anderen Kandidaten ernsthaft zu erwägen. Und Biden sollte den Weg mal frei machen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

streicher hat geschrieben: Do 19. Jan 2023, 12:10 Nachdem Biden nun seinen eigenen Akten-Gate hat, sollten sich die Demokraten mal aufraffen, einen anderen Kandidaten ernsthaft zu erwägen. Und Biden sollte den Weg mal frei machen.
Ja, da bin ich gleicher ansicht. Auch ohne das Akten-Desaster wäre es schon Zeit gewesen aber vielleicht bestärkt das jetzt auch die Demokraten darin auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten einer jüngeren Generation zu suchen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Nikki Haley wird wohl kandidieren und damit ihr Versprechen brechen nicht zu kandidieren wenn Trump
kandidiert.

https://www.washingtonexaminer.com/opin ... en-promise
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Erste Umfrage unter Demokratishen Bewerbern eher ernüchternd:
https://www.realclearpolitics.com/epoll ... -7835.html

Buttigieg: 23
Biden: 18
Warren: 18
Sanders: 15
Cortez: 6
Klobuchar: 5
Harris: 2
Newsom: 1
Warnock: 1

Nur alte (und sehr alte) Bekannte unter den Bewerbern, keine neuen interessanten Kandidaten.
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