Präsidentschaftskandidaten 2024

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sünnerklaas
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:30 Sagen wir mal so:
Alles unter Schlammschlacht erwarte ich eher nicht :p
Ich vermute mal: das wird richtig schmutzig zwischen den beiden. Da werden alle Hemmungen fallen.
Hauptthemen dürften so wichtige Themen sein, wie
(1) Wer liest die Bibel richtig?
(2) Abtreibung
(3) Homosexualität.
(4) Fick Dich Du Arschloch!
:D
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Mendoza
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Mendoza »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:30 Sagen wir mal so:
Alles unter Schlammschlacht erwarte ich eher nicht :p
Das sowieso nicht. Und nachdem ich einiges über DeSantis gelesen habe bin ich mir noch nicht mal sicher wer von beiden das kleinere Übel ist.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Bogdan
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Bogdan »

Misterfritz hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 21:30 Sagen wir mal so:
Alles unter Schlammschlacht erwarte ich eher nicht :p
War doch in der jüngsten Vergangenheit immer so. Dazu bedarf es keinen Trump.
Okay, er kann das wohl am besten. Da sind aber die anderen keine Waisenknaben.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Es kommt Bewegung in das Bewerberfeld. Auch Senator Tim Scott hat seine Kandidatur erklärt. Er ist der einzige schwarze Senator der Republikaner, kommt aus den Südstaaten und hat eine interessante Aufsteigergeschichte.
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peterkneter
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 22:45 Es kommt Bewegung in das Bewerberfeld. Auch Senator Tim Scott hat seine Kandidatur erklärt. Er ist der einzige schwarze Senator der Republikaner, kommt aus den Südstaaten und hat eine interessante Aufsteigergeschichte.
Alle die jetzt noch einsteigen haben eigentlich keine Chance und das wissen sie auch. Hier geht es wohl darum sich als VP Kandidat in Stellung zu bringen.
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Ich bin mal gespannt, wie DeSantis seine Wahlkampagne gestaltet und ob es ihm relativ zügig gelingen kann, bei der Basis der Republikaner eine Aufbruchstimmung für sich zu erzeugen.

Vermutlich hätte er bei der Präsidentschaftswahl die besten Chancen. Und das dürfte sein größtes Pfund im Duell mit Donald Trump sein.
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peterkneter
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:02 Ich bin mal gespannt, wie DeSantis seine Wahlkampagne gestaltet und ob es ihm relativ zügig gelingen kann, bei der Basis der Republikaner eine Aufbruchstimmung für sich zu erzeugen.

Vermutlich hätte er bei der Präsidentschaftswahl die besten Chancen. Und das dürfte sein größtes Pfund im Duell mit Donald Trump sein.
DeSantis / Scott könnte das Ticket lauten.
Bin gespannt ob Trump jemanden überredet bekommt als sein VP anzutreten.
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Wenn DeSantis der Präsidentschaftskandidat wird, dann sehen die Demokraten mit Biden aber im wahrsten Sinne des Wortes sehr, sehr alt aus.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Troh.Klaus »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:17 Wenn DeSantis der Präsidentschaftskandidat wird, dann sehen die Demokraten mit Biden aber im wahrsten Sinne des Wortes sehr, sehr alt aus.
Ungefähr so, wie die Christdemokraten 1961 mit Adenauer total alt aussahen, als die SPD mit Willy Brandt antrat, n'est ce pas.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:02 Ich bin mal gespannt, wie DeSantis seine Wahlkampagne gestaltet und ob es ihm relativ zügig gelingen kann, bei der Basis der Republikaner eine Aufbruchstimmung für sich zu erzeugen.
Einen guten Auftakt hat er nicht gehabt. Technisch lief es nicht glatt.
Dann ist die Frage, ob er mit seinem Kulturkampf in Florida eher Minuspunkte sammelt.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Troh.Klaus hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:29 Ungefähr so, wie die Christdemokraten 1961 mit Adenauer total alt aussahen, als die SPD mit Willy Brandt antrat, n'est ce pas.
Mit seinen 44 Jahren ist DeSantis echt recht jung als Kandidat. Kennedy war ein wenig jünger, meine ich. Obama hatte auch vergleichbares Alter.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Stein1444 »

peterkneter hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:07 DeSantis / Scott könnte das Ticket lauten.
Bin gespannt ob Trump jemanden überredet bekommt als sein VP anzutreten.
Ja das wäre möglich. Es wäre wahrscheinlich für jeden Präsidentschaftskandidaten Klug zu versuchen Tim Scott als Vize zu bekommen. Das könnte die entscheidenden Stimmen aus der schwarze community geben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

streicher hat geschrieben: Do 25. Mai 2023, 09:21 Mit seinen 44 Jahren ist DeSantis echt recht jung als Kandidat. Kennedy war ein wenig jünger, meine ich. Obama hatte auch vergleichbares Alter.
Das wäre schon ein sehr großer Kontrast zu Biden.

Auf der einen Seite ein 44 Jahre junger Familienvater mit kleinen Kindern, Irak-Veteran, Harvard-Absolvent, erfolgreicher Gouverneur und konservative Zukunftshoffnung.
Auf der anderen Seite ein 80 Jahre alter Greis mit deutlichen geistigen Verfallserscheinungen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Troh.Klaus »

streicher hat geschrieben: Do 25. Mai 2023, 09:21 Mit seinen 44 Jahren ist DeSantis echt recht jung als Kandidat. Kennedy war ein wenig jünger, meine ich. Obama hatte auch vergleichbares Alter.
Willy war 48.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 25. Mai 2023, 23:07 Das wäre schon ein sehr großer Kontrast zu Biden.

Auf der einen Seite ein 44 Jahre junger Familienvater mit kleinen Kindern, Irak-Veteran, Harvard-Absolvent, erfolgreicher Gouverneur und konservative Zukunftshoffnung.
Für die Kinder hat er im Falle des Falles dann ein kleines bisschen weniger Zeit. ;)
Die konservative Seite: ultra - halte ich nichts von. Und es scheinen einige in den USA davon nichts zu halten. Deswegen führt er auch seinen Kulturkampf. Ist er evangelikal oder sogar pfingstlich?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Troh.Klaus hat geschrieben: Do 25. Mai 2023, 23:21 Willy war 48.
Okay, wenn DeSantis antreten würde, wäre er 46.
Mal ein jüngerer Präsident wäre nicht schlecht, aber jung und extrem-konservativ... wäre für die USA die nächste Katastrophe.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

streicher hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 09:07 Für die Kinder hat er im Falle des Falles dann ein kleines bisschen weniger Zeit. ;)
Die konservative Seite: ultra - halte ich nichts von. Und es scheinen einige in den USA davon nichts zu halten. Deswegen führt er auch seinen Kulturkampf. Ist er evangelikal oder sogar pfingstlich?
DeSantis wird selbst von vielen konservativen Republikanern als zu "konservativ" eingestuft. Ich bezweifele sehr, dass er eine Chance hat, Präsidentschaftskandidat zu werden geschweige denn die Wahl zu gewinnen. Den Republikanern fehlt ein Kandidat, der das Potenzial hat, Brücken zwischen den Lagern zu bauen anstatt die zu überbrückende Kluft noch weiter zu vertiefen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Europa2050 »

Kohlhaas hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 13:17 DeSantis wird selbst von vielen konservativen Republikanern als zu "konservativ" eingestuft. Ich bezweifele sehr, dass er eine Chance hat, Präsidentschaftskandidat zu werden geschweige denn die Wahl zu gewinnen. Den Republikanern fehlt ein Kandidat, der das Potenzial hat, Brücken zwischen den Lagern zu bauen anstatt die zu überbrückende Kluft noch weiter zu vertiefen.
Es verwundert mich immer wieder, dass ein Land mit 330 Mio. Einwohnern seit Obama immer nur Notlösungen an den Start bringt. Und zwar beide Parteien. Denn den Demokraten fehlt ja offensichtlich nicht nur der Brückenbauer (wo ich dir bei den Reps absolut recht gebe, die werden alle 4 Jahre rechtsradikaler), sondern ein unter normalen Umständen präsidabler Kandidat überhaupt. Biden hat sich zwar bisher m.E. recht gut geschlagen, und ist definitiv „Europas“ Kandidat, aber viel Zukunft ist da natürlich auch nicht mehr. Und dann kommt dort auch - nichts.
Da haben wir - bei allen programmatischen Nichtübereinstimmungen - mit Scholz, Habeck bis Lindner, Merz und selbst Söder und noch einigen anderen echt ein Luxusproblem.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Seidenraupe »

streicher hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 09:09
Mal ein jüngerer Präsident wäre nicht schlecht, aber jung und extrem-konservativ... wäre für die USA die nächste Katastrophe.
Wieso wäre ein konservativer Präsident eine Katastrophe?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Kohlhaas hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 13:17 DeSantis wird selbst von vielen konservativen Republikanern als zu "konservativ" eingestuft.
Von wem denn? Kannst Du da Namen nennen?

Und welche Positioen von DeSantis werden von diesen Personen als zu konservativ eingestuft?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 23:44 Wieso wäre ein konservativer Präsident eine Katastrophe?
Wenn man sich ansieht, was der in Florida veranstaltet, sind zumindest Bedenken, was die Bürgerrechte anbelangt, angebracht. Außenpolitisch ist der kaum einzuschätzen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

Europa2050 hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 13:28 Es verwundert mich immer wieder, dass ein Land mit 330 Mio. Einwohnern seit Obama immer nur Notlösungen an den Start bringt. Und zwar beide Parteien. Denn den Demokraten fehlt ja offensichtlich nicht nur der Brückenbauer (wo ich dir bei den Reps absolut recht gebe, die werden alle 4 Jahre rechtsradikaler), sondern ein unter normalen Umständen präsidabler Kandidat überhaupt.
Das hängt meiner Ansicht nach mit dem Wahlsystem zusammen. Die USA sind zweifellos demokratisch, aber das Wahlsystem begünstigt undemokratische Tendenzen.

Das fängt schon damit an, dass wir aus deutscher Sicht die Demokraten und die Republikaner als "Parteien" begreifen. Das sind sie aber nicht. Es sind beides "Sammlungsbewegungen". Und bei Wahlen müssen die Menschen in den USA einer dieser Bewegungen vollumfänglich zustimmen oder sie komplett ablehnen. Es gibt keine Graustufen oder Alternativen. Sie müssen sich zwischen zwei Polen entscheiden. Wenn ein Politiker wie Trump es schafft, die Gegensätzlichkeiten zwischen den beiden Polen zu verschärfen, verschärft sich der Graben zwischen den Wählern beider Seiten.

"Unschön" für das US-Wahlsystem ist auch die Sache mit den Wahlmännern, die zudem sogar noch das Recht haben, anders abzustimmen als ihre Wähler das wollten. So kommt es, dass einzelne kleinere Bundesstaaten (die "Swingstates") darüber entscheiden, wer Präsident wird, obwohl die Mehrheit der Gesamtbevölkerung für den Gegenkandidaten gestimmt hat. So geschehen bei der Trump-Wahl! Hillary Clinton hatte insgesamt mehr Stimmen als Trump. Trotzdem ist der Mann mit dem toten Tier auf dem Kopf Präsident geworden.

Der dritte "unschöne" Punkt im amerikanischen Wahlsystem ist die Methode der Kandidatenauswahl. Die Vorwahlen, die nur mit Unsummen an Unterstützerzahlungen bewältigt werden können, führen dazu, dass in Amerika nur stinkreiche Greise Präsident werden können.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 07:24 Von wem denn? Kannst Du da Namen nennen?

Und welche Positioen von DeSantis werden von diesen Personen als zu konservativ eingestuft?
Ja, klar, kann ich Namen nennen. Der bekannteste lautet: Donald Trump. Selbst Organisationen von Abtreibungsgegnern haben sich recht ablehnend gezeigt gegenüber den Abtreibungsregeln, die DeSantis in Florida eingeführt hat.

Der Mann ist ein radikaler Evangelikaler. Unter den Wählern der GOP sind aber auch viele Menschen, die nicht radikal-evangelikal sind. Deshalb wird DeSantis nicht zum Kandidaten gewählt werden.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Cobra9 »

Kohlhaas hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 16:07 Ja, klar, kann ich Namen nennen. Der bekannteste lautet: Donald Trump. Selbst Organisationen von Abtreibungsgegnern haben sich recht ablehnend gezeigt gegenüber den Abtreibungsregeln, die DeSantis in Florida eingeführt hat.

Der Mann ist ein radikaler Evangelikaler. Unter den Wählern der GOP sind aber auch viele Menschen, die nicht radikal-evangelikal sind. Deshalb wird DeSantis nicht zum Kandidaten gewählt werden.
Bei Trump ist der Punkt aber Frauen mögen ihn nachdem Urteil deutlich weniger.
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aleph
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von aleph »

@koolhaas: stimmt nicht ganz, es gab auch mal unabhängige Präsidenten, die keiner der beiden großen Parteien angehörten. Der letzte 1850. Umgekehrt ist es bei uns auch lange her, dass ein Bundeskanzler nicht von SPD oder CDU stammt. Trump als unabhängiger Bewerber hätte seine Chancen. Von 6% bis über 30% der Amerikaner stufen sich als evangelikal ein, de Santis ist durchaus ein ernstzunehmender Rivale für Trump.

Ja, der Präsident wird von den Bundesstaaten gewählt, nicht von den Wählern direkt. Die Wahlmänner sind im Prinzip schon an ihr Mandat gebunden, es sind dagegen die Bundesstaaten, die das Wahlmännerprinzip abschaffen und ihren Kandidaten über die Stateparlamente wählen könnten. Die Bundesstaaten sind hier EU Staaten vergleichbar, die die EU Führung bestimmen. Darum heißt er auch President of united Stats. Es gibt sogar einige Bundesstaaten, die eigenes Militär besitzen.
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Kohlhaas hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 16:07 Ja, klar, kann ich Namen nennen. Der bekannteste lautet: Donald Trump. Selbst Organisationen von Abtreibungsgegnern haben sich recht ablehnend gezeigt gegenüber den Abtreibungsregeln, die DeSantis in Florida eingeführt hat.
Hast Du eine Quelle dafür, daß Trump DeSantis als "zu konservativ" kritisiert hätte? Und für die Kritik von Abtreibungsgegner an DeSantis? Ich habe davon bisher nichts mitbekommen.
Kohlhaas hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 16:07 Der Mann ist ein radikaler Evangelikaler.
Nein, DeSantis ist Katholik. Evangelikale sind Mike Pence oder Tim Scott.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

aleph hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 18:03 @koolhaas: stimmt nicht ganz, es gab auch mal unabhängige Präsidenten, die keiner der beiden großen Parteien angehörten. Der letzte 1850. Umgekehrt ist es bei uns auch lange her, dass ein Bundeskanzler nicht von SPD oder CDU stammt. Trump als unabhängiger Bewerber hätte seine Chancen. Von 6% bis über 30% der Amerikaner stufen sich als evangelikal ein, de Santis ist durchaus ein ernstzunehmender Rivale für Trump.

Ja, der Präsident wird von den Bundesstaaten gewählt, nicht von den Wählern direkt. Die Wahlmänner sind im Prinzip schon an ihr Mandat gebunden, es sind dagegen die Bundesstaaten, die das Wahlmännerprinzip abschaffen und ihren Kandidaten über die Stateparlamente wählen könnten. Die Bundesstaaten sind hier EU Staaten vergleichbar, die die EU Führung bestimmen. Darum heißt er auch President of united Stats. Es gibt sogar einige Bundesstaaten, die eigenes Militär besitzen.
Alles richtig.

Verwunderlich ist nur folgender Umstand: Im Grunde hat Deutschland nach 1945 ein Wahlsystem nach dem "Muster" der USA übernommen. Und trotzdem ist hier etwas völlig anderes und meinem Urteil nach besseres dabei rausgekommen.

Ob die Bundeskanzler immer von SPD und CDU gekommen sind, spielt dabei nur eine Nebenrolle. Es hat immer auch andere Parteien gegeben. Es gab immer eine Opposition, die wählbar und anschließend sichtbar war. Die kleineren Parteien waren sogar oft genug an der Regierung beteiligt. Das sehe ich in den USA nicht. Da gibt es zwei "Parteien" und das Prinzip "...the winner takes it all..."

Das leistet Polarisierung Vorschub.

Nicht falsch verstehen. Wenn die Amerikaner mit diesem System glücklich sind, dann sollen sie dabei bleiben. Ich sehe darin nur schwerwiegende innere Gefahren, deren mögliche Folgen Trump offengelegt hat.

Vielleicht beurteile ich das alles falsch und vielleicht verstehe ich das auch gar nicht richtig. Aber mir scheint dieses ganze System nicht sonderlich demokratiefördernd zu sein. Sichtbarster Beleg für meine Skepsis ist die schon erwähnte Tatsache: In den USA kann man nur Präsident werden, wenn man stinkend reich ist und sich selbst am Rollator nur noch mühsam aufrecht halten kann.

In Deutschland haben wir eine ganz andere Balance zwischen der Mehrheit der Gesamtbevölkerung und den Mehrheiten zwischen den Bundesstaaten gefunden. Ich sage ja nicht, dass das die ideale oder gar alternativlose Balance ist. Sie erscheint nur viel sachgemäßer als die amerikanische Idee, dass die Bundesstaaten bestimmen sollten, wer Bundeskanzler wird.

Nochmal: Die Mehrheit der Menschen in den USA hat für Clinton gestimmt. Trotzdem ist Trump Präsident geworden. Wenn sowas passieren kann, stimmt irgendwas nicht mit dem politischen System. Im Grunde kritisiere ich das überhaupt nicht. Ich bestaune es nur. Wenn die Amerikaner damit zurecht kommen und es gut finden, ist das völlig in Ordnung. Ich als Außenstehender finde es nur .... wunderlich.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 18:21 Hast Du eine Quelle dafür, daß Trump DeSantis als "zu konservativ" kritisiert hätte? Und für die Kritik von Abtreibungsgegner an DeSantis? Ich habe davon bisher nichts mitbekommen.



Nein, DeSantis ist Katholik. Evangelikale sind Mike Pence oder Tim Scott.
Es liegt vielleicht daran, dass Du die "Mainstream-Medien" nicht liest. Wenn man die Berichterstattung über die politische Lage in den USA ein bisschen verfolgt, kann man aber eigentlich nicht verpasst haben, dass Trump sich von DeSantis distanziert hat und dass selbst Abtreibungsgegner auf Distanz gehen.

Nur ein Link dazu:

https://www.domradio.de/artikel/florida ... en-rechten

Wenn Du über die Unterscheidung zwischen katholisch und evangelisch und evangelikal debattieren möchtest, sollten wir das an anderer Stellt tun. Was Trump und DeSantis voneinander halten oder übereinander sagen, lässt sich auch vielfach nachlesen. Tue bitte nicht so, als müsste ich das jetzt alles für Dich verlinken.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Natürlich kritisiert Trump seinen Konkurrenten DeSantis. Aber daß Trump nun plötzlich zum linken Abtreibungsbefürworter geworden wäre, habe ich bisher nirgendwo gelesen.

Das wäre auch sehr gefährlich für Trump. Damit würde er einen großen Teil seiner Anhänger verprellen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 19:04 Natürlich kritisiert Trump seinen Konkurrenten DeSantis. Aber daß Trump nun plötzlich zum linken Abtreibungsbefürworter geworden wäre, habe ich bisher nirgendwo gelesen.

Das wäre auch sehr gefährlich für Trump. Damit würde er einen großen Teil seiner Anhänger verprellen.
Wo soll ich geschrieben haben, dass Trump zum linken Abtreibungsbefürworter geworden ist?

Was hat das Thema Abtreibung eigentlich mit links oder rechts zu tun?

Lies doch einfach den Text, den ich auf Deinen Wunsch verlinkt habe. Wenn Du Belege verlangst, dann lies sie doch wenigstens, wenn man sie Dir liefert.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

aleph hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 18:03 @koolhaas: stimmt nicht ganz, es gab auch mal unabhängige Präsidenten, die keiner der beiden großen Parteien angehörten. Der letzte 1850. Umgekehrt ist es bei uns auch lange her, dass ein Bundeskanzler nicht von SPD oder CDU stammt. Trump als unabhängiger Bewerber hätte seine Chancen. Von 6% bis über 30% der Amerikaner stufen sich als evangelikal ein, de Santis ist durchaus ein ernstzunehmender Rivale für Trump.
Und das Duell zwischen Trump und de Santis wird mit ziemlicher Sicherheit sehr schmutzig. Dabei ist es durchaus möglich, dass sich beide, wenn sie es übertreiben, auch zusammen ins Aus schießen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Fr 26. Mai 2023, 23:44 Wieso wäre ein konservativer Präsident eine Katastrophe?
DeSantis ist schon wieder eine Person, der bei den christlichen Rechten fischt. Das hat Trump auch gemacht. DeSantis würde seinen reaktionären Kulturkampf, wie in Florida, fortsetzen.

Wie ist eigentlich seine Haltung gegenüber Putin?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 18:21 Hast Du eine Quelle dafür, daß Trump DeSantis als "zu konservativ" kritisiert hätte? Und für die Kritik von Abtreibungsgegner an DeSantis? Ich habe davon bisher nichts mitbekommen.
Nein, DeSantis ist Katholik. Evangelikale sind Mike Pence oder Tim Scott.
Ja, er ist Katholik und spricht nicht viel über seinen Glauben. Trump und DeSantis fischen in ähnlichen Gewässern.
Umfragen zeigten, wie unbeliebt die Sechs-Wochen-Frist in den gesamten USA sei. „Er weiß, es schadet ihm bei den Wahlen, aber er muss die Vorwahlen gewinnen“, so Patton. Bevor DeSantis Präsidentschaftskandidat werden könne, müsse er die Basis der Republikaner für sich gewinnen. Und die werde nicht von moderaten Konservativen angeführt, sondern von christlichen Hardlinern und Anhängern von Ex-Präsident Donald Trump.

Laut Umfragen machen weiße Evangelikale rund die Hälfte der Stimmen bei den Vorwahlen der Republikaner aus. DeSantis weiß das und hat die wichtige Wählergruppe entsprechend im Blick.
https://www.evangelische-zeitung.de/us- ... en-rechten
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Cobra9 »

streicher hat geschrieben: Sa 27. Mai 2023, 21:49 DeSantis ist schon wieder eine Person, der bei den christlichen Rechten fischt. Das hat Trump auch gemacht. DeSantis würde seinen reaktionären Kulturkampf, wie in Florida, fortsetzen.

Wie ist eigentlich seine Haltung gegenüber Putin?
Laut Aussagen wohl hält Er ihn für einen Kriegsverbrecher


https://www.politico.com/news/2023/03/2 ... l-00088460
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Cobra9 hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 12:17 Laut Aussagen wohl hält Er ihn für einen Kriegsverbrecher

https://www.politico.com/news/2023/03/2 ... l-00088460
Kann man ihn so einordnen, dass er eine harte Linie gegenüber Putin verfolgen würde?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kohlhaas »

streicher hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 21:15 Kann man ihn so einordnen, dass er eine harte Linie gegenüber Putin verfolgen würde?
Diese Frage kann niemand beantworten. Der Wahlkampf in den USA dreht sich hauptsächlich um innenpolitische Themen. Putin spielt da praktisch keine Rolle. Ich schätze es so ein, dass die Mehrheit der Republikaner Putin als Feind ansieht. Diese Mehrheit verlangt aber gleichzeitig, dass sich gefälligst die Europäer mit Putin auseinandersetzen sollen und dass dafür kein amerikanisches Geld ausgegeben werden sollte.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Cobra9 »

streicher hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 21:15 Kann man ihn so einordnen, dass er eine harte Linie gegenüber Putin verfolgen würde?
Nicht zu beantworten. Der Herr erzählt alles was man hören will
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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peterkneter
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Frank_Stein hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 19:05 Edit: Beitrag ist in der Ablage.
(Wie unten - so hätte ich es auch gesagt...)
streicher
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Hier geht es um die us-wahlen und ihre Kandidaten. Nicht die Wahl in der Türkei
...
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Frank_Stein
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Frank_Stein »

peterkneter hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 20:23 Hier geht es um die us-wahlen und ihre Kandidaten. Nicht die Wahl in der Türkei
...
Oh sorry. hatte mich im Stang geirrt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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peterkneter
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 23:02 Ich bin mal gespannt, wie DeSantis seine Wahlkampagne gestaltet und ob es ihm relativ zügig gelingen kann, bei der Basis der Republikaner eine Aufbruchstimmung für sich zu erzeugen.

Vermutlich hätte er bei der Präsidentschaftswahl die besten Chancen. Und das dürfte sein größtes Pfund im Duell mit Donald Trump sein.
DeSantis / Scott könnte das Ticket lauten.
Bin gespannt ob Trump jemanden überredet bekommt als sein VP
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

DeSantis beginnt seinen Wahlkampf in Iowa und setzt Attacken gegen Trump.
Am Ex-Präsidenten arbeitete sich Floridas Gouverneur über weite Teile des Interviews ab – und verwies dabei auf seine Auseinandersetzung mit dem Disney-Konzern, dem er nach der Kritik an seinem »Don’t say gay«-Gesetz den Selbstverwaltungsstatus von Disney World beschränken möchte. Trump stelle sich in dem Streit auf die Seite von Disney, sagte DeSantis, ohne dies weiter auszuführen.Ich stehe für die Eltern, ich stehe für die Kinder. Und ich denke, ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen, das Kinder sexualisiert, steht nicht im Einklang mit den Werten Floridas.«
https://www.spiegel.de/ausland/usa-ron- ... cb0ab9427b
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Mike Pence will seine Kandidatur in der nächsten Woche verkünden.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 14:00 Mike Pence will seine Kandidatur in der nächsten Woche verkünden.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html
Das ist allerdings eine sehr gute Nachricht, müsste sich der Staatsstreicher und verurteilte Sexualstraftäter bei ihm doch besonders zurückhalten. Pence's Jauchekübel, den er über Trump ausschütten könnte, dürfte randvoll mit Unannehmlichkeiten für den Ex-Präsidenten sein. :thumbup:
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 14:00 Mike Pence will seine Kandidatur in der nächsten Woche verkünden.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html
Interessant. Hat er reale Chancen?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Pence wird sicher nicht das Ziel haben, sich erneut als Vizepräsidentschaftskandidat in Position zu bringen. Wenn er nicht überzeugt wäre, daß er reale Chancen hat, würde er vermutlich auch nicht kandidieren.

Ich finde, das ist schon ein sehr starkes Bewerberfeld bei den Republikanern.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Ein christlicher Fundamentalist ist im republikanischen Bewerberfeld hinzugekommen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

streicher hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 15:03 Ein christlicher Fundamentalist ist im republikanischen Bewerberfeld hinzugekommen.
Ich vermute Trump ist einer der wenigen republikanischen Kandidaten, der nach Deiner Lesart kein "christlicher Fundamentalist" ist?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 1. Jun 2023, 19:14 Ich vermute Trump ist einer der wenigen republikanischen Kandidaten, der nach Deiner Lesart kein "christlicher Fundamentalist" ist?
DeSantis möglicherweise auch nicht, denn er ist Katholik. Ich denke, Pence glaubt nicht an die Evolutionstheorie und nimmt die Bibel wörtlich. Trump mag und nutzt die Fundis für seine Interessen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Der 80jährige Biden ist schon wieder auf offener Bühne gestürzt und konnte nur mit Hilfe des Sicherheitspersonals wieder auf die Beine kommn.

https://www.nzz.ch/international/us-pra ... 2023-06-02

Das dürfte die Zweifel an Bidens Eignung für eine weitere Amtszeit angesichts seines hohen Alters weiter anheizen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Sicherlich.

Aber: Was soll ein Sandsack auch auf der Bühne? Würdest du einen Sandsack auf der Bühne erwarten?
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