Präsidentschaftskandidaten 2024

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TheManFromDownUnder
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

peterkneter hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 08:55 Hab die Rede gesehen. Es ist wie bei einem Unfall man versucht wegzusehen aber kann irgendwie nicht.
Die Rede ging gerade mal 1 Stunde und war wirklich nicht sonderlich kraftvoll oder energisch. Wettern gegen die sozialistische Agenda der Biden-Regierung, die Mauer zuende bauen, Wahlen nur noch mit Papierstimmzetteln, Selbstlob der eigenen Regierungsjahre, und make America great again. Einen neuen claim gibt es also auch noch nicht.
Interessant seine Erinnerungen an ein Gespraech mit Xi ueber Drogen. Er Trumpster fragte Xi warum es keine Drogentote in China gibt, worauf Xi antwortete "Wir verhaften Dealer und exuktieren sie am selben Tag" Trump meinte das ist genau das was er tun wird. Und ausserhalb haette er Xi dazu bewogen das China kein Fethanyl mehr in die USA illegal esportiert. Full of shit, worse than Bull Shit.

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peterkneter
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 11:02 Interessant seine Erinnerungen an ein Gespraech mit Xi ueber Drogen. Er Trumpster fragte Xi warum es keine Drogentote in China gibt, worauf Xi antwortete "Wir verhaften Dealer und exuktieren sie am selben Tag" Trump meinte das ist genau das was er tun wird. Und ausserhalb haette er Xi dazu bewogen das China kein Fethanyl mehr in die USA illegal esportiert. Full of shit, worse than Bull Shit.

Der Typ ist jenseits jeder Normalitaet. Er muss gestoppt werden.
Das zujubeln der Gefolgsleute wirkt auch zunehmend unabhängig von dem Inhalt. Er könnte alles sagen knd würde bejubelt werden. Auf der anderen Seite wirkte die Show wie gesagt etwas heruntergeleiert. Same old Songs as usual. Es wirkt irgendwie nicht mehr so anders und auch seine spitzen gegen pelosi und andere Widersacher haben irgendwie nicht gezündet. Vielleicht hat sich das polter-konzept schon so stakt abgenutzt...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Bin gespannt, wie sich das bei den Umfragen entwickelt... Da steht Trump noch recht solide da. DeSantis hat recht oft das Rücksehen, aber nicht immer. Biden hat auch relativ oft das Rücksehen versus Trump, ebenfalls aber nicht durchgehend.
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 10:33 Vor allem wenn man jemanden hat der Minderheiten zieht
Richtig. Viele Einwanderer aus Mittel- und Südamerika sind erzkonservativ, das trifft auch auf viele Schwarze zu, da lässt ein Kandidat, der den Rassismus bedient, viele Stimmen liegen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

peterkneter hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 08:55 Hab die Rede gesehen. Es ist wie bei einem Unfall man versucht wegzusehen aber kann irgendwie nicht.
Die Rede ging gerade mal 1 Stunde und war wirklich nicht sonderlich kraftvoll oder energisch. Wettern gegen die sozialistische Agenda der Biden-Regierung, die Mauer zuende bauen, Wahlen nur noch mit Papierstimmzetteln, Selbstlob der eigenen Regierungsjahre, und make America great again. Einen neuen claim gibt es also auch noch nicht.
Unabhängig vom Inhalt der Rede, dem ich weitgehend zustimmen würde, empfinde ich Trump von der Außenwirkung her irgendwie als verbraucht.

Wenn man seine gestrige Rede mal mit der Siegesrede von DeSantis vor einer Woche vergleicht, wird das meiner Meinung nach besonders deutlich. Bei DeSantis wirkt alles dynamischer, frischer, kraftvoller. Er ist natürlich auch über 30 Jahre jünger als Trump.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 16:45 Richtig. Viele Einwanderer aus Mittel- und Südamerika sind erzkonservativ, das trifft auch auf viele Schwarze zu, da lässt ein Kandidat, der den Rassismus bedient, viele Stimmen liegen.
Wobei De Santis na ja nicht gerade auch Menschenfreund ist
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Christdemokrat hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 16:51 Unabhängig vom Inhalt der Rede, dem ich weitgehend zustimmen würde, ...
Du stehst auf blabla? :eek:
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

streicher hat geschrieben: Mi 16. Nov 2022, 12:46 Bin gespannt, wie sich das bei den Umfragen entwickelt... Da steht Trump noch recht solide da. DeSantis hat recht oft das Rücksehen, aber nicht immer. Biden hat auch relativ oft das Rücksehen versus Trump, ebenfalls aber nicht durchgehend.
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/
Mit Murdoch gegen sich, dürfte sich die Sache für den "Mann aus Florida" der "Ankündigung (macht)" ("weiter auf Seite 26"), erledigt haben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Kritikaster hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 10:23 Mit Murdoch gegen sich, dürfte sich die Sache für den "Mann aus Florida" der "Ankündigung (macht)" ("weiter auf Seite 26"), erledigt haben.
Ein Narzisst muss es halt probieren, auch wenn noch so viel Gegenwind entsteht.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Sollte sich am Ende De Santis durchsetzen (Was noch ein langer und vielleicht schmutziger Vorwahlkampf zu versprechen droht), dann wäre er gegen Biden sicherlich der Haushohe Favorit.
Allein schon der Unterschied des Altersv - Biden wäre doppelt so alt die De Santis - würde schon für De Santis sprechen. Die Demokraten wären gut beraten sich zeitnah einen jüngeren Kandidaten aufzubauen!
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

peterkneter hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 11:40 Sollte sich am Ende De Santis durchsetzen (Was noch ein langer und vielleicht schmutziger Vorwahlkampf zu versprechen droht), dann wäre er gegen Biden sicherlich der Haushohe Favorit.
Allein schon der Unterschied des Altersv - Biden wäre doppelt so alt die De Santis - würde schon für De Santis sprechen. Die Demokraten wären gut beraten sich zeitnah einen jüngeren Kandidaten aufzubauen!
Gavin Newsom. Der hatte schon länger De Santis als kommenden Hauptgegner ausgemacht.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

peterkneter hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 11:40 Sollte sich am Ende De Santis durchsetzen (Was noch ein langer und vielleicht schmutziger Vorwahlkampf zu versprechen droht), dann wäre er gegen Biden sicherlich der Haushohe Favorit.
Allein schon der Unterschied des Altersv - Biden wäre doppelt so alt die De Santis - würde schon für De Santis sprechen. Die Demokraten wären gut beraten sich zeitnah einen jüngeren Kandidaten aufzubauen!
Man sollte den destruktiven Moment Trumps nicht unterschätzen. Trump kann De Santis die Präsidentschaft zerstören - indem er im Fall einer Niederlage bei den Vorwahlen als "unabhängiger" Kandidat antritt. Als ausgeschlossen gilt das nicht, denn Trump hat rund 30% der Basis der GOP hinter sich.

https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 65940.html

Die einzige Chance, die die GOP hat, ist mit dafür zu sorgen, dass Trump aus dem Verkehr gezogen wird. Das hätte eigentlich schon direkt nach dem Kapitolsturm passieren müssen. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich in der GOP heute permanent selbst in den Hintern treten, weil man sich, nur aus oppportunistischen Gründen dem Impeachment nach dem Kapitolsturm verweigert hat.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

sünnerklaas hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 12:13 Man sollte den destruktiven Moment Trumps nicht unterschätzen. Trump kann De Santis die Präsidentschaft zerstören - indem er im Fall einer Niederlage bei den Vorwahlen als "unabhängiger" Kandidat antritt. Als ausgeschlossen gilt das nicht, denn Trump hat rund 30% der Basis der GOP hinter sich.

https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 65940.html

Die einzige Chance, die die GOP hat, ist mit dafür zu sorgen, dass Trump aus dem Verkehr gezogen wird. Das hätte eigentlich schon direkt nach dem Kapitolsturm passieren müssen. Ich möchte nicht wissen, wie viele sich in der GOP heute permanent selbst in den Hintern treten, weil man sich, nur aus oppportunistischen Gründen dem Impeachment nach dem Kapitolsturm verweigert hat.
Ich bin mir relativ sicher dass diejenigen nicht so selbstreflexiv sind...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Kritikaster hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 11:52 Gavin Newsom. Der hatte schon länger De Santis als kommenden Hauptgegner ausgemacht.
der scheint recht erfolgreich zu sein aber gilt unter konservatien Kreisen wohl eher als einer der Woke-Bewegung und das ist ja
das was nicht nur Hardcore Republikaner ablehnen. Also eher schwierig ihn für gemäßigte attraktiv zu machen...
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

peterkneter hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 12:23 der scheint recht erfolgreich zu sein aber gilt unter konservatien Kreisen wohl eher als einer der Woke-Bewegung und das ist ja
das was nicht nur Hardcore Republikaner ablehnen. Also eher schwierig ihn für gemäßigte attraktiv zu machen...
Da wird sich die Partei allerdings irgendwann bewegen müssen. Sonst gewinnt man keine Wechselwähler. Mit den Methoden der Hardcore-Fraktion kommt man jedenfalls nicht weiter. Das haben nicht nur die Midterms gezeigt, sondern auch die parallel verlaufenden Referenden zum Thema Verschärfung des Abtreibungsrechts. Da ist man selbst in den eigenen Hochburgen gescheitert.
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

sünnerklaas hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 12:13 Man sollte den destruktiven Moment Trumps nicht unterschätzen. Trump kann De Santis die Präsidentschaft zerstören - indem er im Fall einer Niederlage bei den Vorwahlen als "unabhängiger" Kandidat antritt. Als ausgeschlossen gilt das nicht, denn Trump hat rund 30% der Basis der GOP hinter sich.
Ich glaube nicht, daß das Erfolg hätte.

Erstens könnten die Anhänger Trumps mit einem Präsidenten DeSantis auch sehr gut leben.
Zweitens würde sich alles von Rang und Namen bei den Republikaner auch hinter DeSantis stellen, wenn er die Vorwahlen gewinnt.
Drittens dürfte selbst dem loyalsten Anhänger von Donald Trump klar sein, daß eine Stimme für einen unabhängigen Kandidaten am Ende nur eine Stimme für die Demokraten ist.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Mark Kelly wäre vielleicht noch ein Kandidat für die Demokraten, wenn sie sich entscheiden nicht mit dem greisen Biden anzutreten. Immerhin hat er den Senatssitz von McCain geholt und gerade erfolgreich verteidigt.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Ammianus »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 15:32 Ich glaube nicht, daß das Erfolg hätte.

Erstens könnten die Anhänger Trumps mit einem Präsidenten DeSantis auch sehr gut leben.
Zweitens würde sich alles von Rang und Namen bei den Republikaner auch hinter DeSantis stellen, wenn er die Vorwahlen gewinnt.
Drittens dürfte selbst dem loyalsten Anhänger von Donald Trump klar sein, daß eine Stimme für einen unabhängigen Kandidaten am Ende nur eine Stimme für die Demokraten ist.
Um zu den "loyalsten Anhänger(n) von Donald Trump" zu gehören, sind ganz spezielle Hirnschaltungen notwendig. Das beweist ja auch die Reaktion auf die verlorene Wahl oder der von Trump angestiftete Sturm auf das Kapitol. Und so würde ein großer Teil dieser Leute eben ihrem Idol die Stimme geben, selbt wenn der sich jetzt zum Obergeneralpapst der Marsianer und Toilettentieftaucher erklärte.
Ist einfach so. Der wäre sonst nie Präsident geworden, hätte es nicht mal durch die Vorentscheidungen geschafft.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

peterkneter hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 16:24 Mark Kelly wäre vielleicht noch ein Kandidat für die Demokraten, wenn sie sich entscheiden nicht mit dem greisen Biden anzutreten. Immerhin hat er den Senatssitz von McCain geholt und gerade erfolgreich verteidigt.
Ich finde bei den Demokraten müßte nun aber auch ziemlich rasch eine Entscheidung fallen, ob Biden nochmal antreten soll. Wenn Biden nicht antreten sollte, müßten potentielle Kandidaten der Demokraten nämlich auch langsam anfangen ihre Kandidatur vorzubereiten.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von sünnerklaas »

Christdemokrat hat geschrieben: Do 17. Nov 2022, 15:32
Drittens dürfte selbst dem loyalsten Anhänger von Donald Trump klar sein, daß eine Stimme für einen unabhängigen Kandidaten am Ende nur eine Stimme für die Demokraten ist.
Du missverstehst, worum es Trump geht: wenn er nicht siegt, schlägt er eben alles kaputt und nimmt Rache. Und seine Anhänger sind ihm ja bis ins Hündischste ergeben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

hier ein Faktencheck zu der "Bewertungs-Rede" vonTrump:
https://edition.cnn.com/2022/11/15/poli ... peech-2024
Wenige wirds wundern, dass die "Fakten" von ihm geschönt wurden...aber davon geht man ja sowieso eher aus mittlerweile...
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Christdemokrat
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Christdemokrat »

Trump ist in seiner Rede auch nochmal auf die verheerende Energiepolitik in Deutschland eingegangen. Er hatte die deutsche Bundesregierung schon vor Jahren vor der Abhängigkeit von russischen Energieimporten gewarnt.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 09:19 Trump ist in seiner Rede auch nochmal auf die verheerende Energiepolitik in Deutschland eingegangen. Er hatte die deutsche Bundesregierung schon vor Jahren vor der Abhängigkeit von russischen Energieimporten gewarnt.
Welch selbstlose Weitsicht eines umweltvernichtenden Naturschutzgebiete-Zerstörers. :rolleyes:
Trump entfesselt die Energieindustrie https://www.welt.de/politik/ausland/art ... strie.html
Bei der Abwicklung des Umweltschutzes ist die US-Regierung erschreckend effektiv https://www.spiegel.de/spiegel/donald-t ... 77623.html
Nicht, dass der Mann aus Florida da vor allem die Interessen der eigenen Energieindustrie im Blick hatte.

Aber danke für die rechtzeitige Warnung vor dieser ... ne, passte doch nur sehr bedingt, denn "Meine Oma ist ..." das ja, laut Kinderlied.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 09:33 Welch selbstlose Weitsicht...
Warum selbstlos? Er hat genau davor gewarnt, was jetzt eingetreten ist.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 09:19 Trump ist in seiner Rede auch nochmal auf die verheerende Energiepolitik in Deutschland eingegangen. Er hatte die deutsche Bundesregierung schon vor Jahren vor der Abhängigkeit von russischen Energieimporten gewarnt.
er hat behauptet in Deutschland würde neue Kohlekraftwerke bauen... Wo er immer seine Informationen her hat?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 09:46 Warum selbstlos? Er hat genau davor gewarnt, was jetzt eingetreten ist.
Sicher hat er das.

Dass Aussagen, die aus einer bestimmten Motivationslage heraus getroffen werden, sich auch mal aus anderer Perspektive als zutreffend erweisen können, geschieht immer wieder. Es ist, gerade bei ihm, aber kaum anzunehmen, dass ihn die deutsche Energiepolitik aus einem anderen Grund als den Geschäftsmöglichkeiten von US-Unternehmen interessierte.

Die von ihm angesprochene Bedrohungslage war halt ein gutes Verkaufsargument. An der Stelle hätte man das in Deutschland tatsächlich ernst nehmen sollen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:02 Es ist, gerade bei ihm, aber kaum anzunehmen, dass ihn die deutsche Energiepolitik aus einem anderen Grund als den Geschäftsmöglichkeiten von US-Unternehmen interessierte.
Das ist pure Spekulation, ich mag Trump auch nicht, aber man sollte einfach bei den Fakten bleiben.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:16 Das ist pure Spekulation, ...
It's an educated guess, würde ich eingedenk seiner politischen Grundhaltung und -aussagen sowie deren praktischer Umsetzung meinen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:25 It's an educated guess...
Nichtmal das, sorry. Deutschland hat mW. nie viel Öl und/oder Gas aus den USA bezogen, es gibt dafür auch keine Infrastruktur. Man sollte objektiv genug sein und anerkennen, dass er mit seiner Aussage damals einfach recht hatte. Und selbst wenn er den Hintergedanken, Deutschland Öl und/oder Gas aus den USA zu verkaufen, hatte, wäre das immer noch deutlich besser als das mit Blut besudelte Öl und Gas von Putin.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:34 Deutschland hat mW. nie viel Öl und/oder Gas aus den USA bezogen, es gibt dafür auch keine Infrastruktur.
Genau das zu ändern dürfte seine wesentliche Motivation gewesen sein.
Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:34Man sollte objektiv genug sein und anerkennen, dass er mit seiner Aussage damals einfach recht hatte. Und selbst wenn er den Hintergedanken, Deutschland Öl und/oder Gas aus den USA zu verkaufen, hatte, wäre das immer noch deutlich besser als das mit Blut besudelte Öl und Gas von Putin.
Wie ich schrieb:
An der Stelle hätte man das in Deutschland tatsächlich ernst nehmen sollen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:37 Genau das zu ändern dürfte seine wesentliche Motivation gewesen sein.
Weiterhin nichts als Spekulation oder gibt es da noch mehr Aussagen von ihm?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Christdemokrat hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 09:19 Trump ist in seiner Rede auch nochmal auf die verheerende Energiepolitik in Deutschland eingegangen. Er hatte die deutsche Bundesregierung schon vor Jahren vor der Abhängigkeit von russischen Energieimporten gewarnt.
TGrump hat niemand gewarnt. Er nimmt die derzeitige Situation, reimt sich drauf was er dachte, tat oder auch nicht und laesst mal wieder ein Statement heraus das ohne Handund Fuss ist. Niemand gewarnt! Der hatte doch keine Ahnung wer wa von wem bezieht.

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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:44 Weiterhin nichts als Spekulation oder gibt es da noch mehr Aussagen von ihm?
Du erwartest doch wohl nicht ernsthaft eine Aussage der Art: "Ich warne Euch jetzt einmal vor Eurer Abhängigkeit von russischen Energieträgern in der Hoffnung, dass dafür zukünftig US-Unternehmen an Euch verkaufen können", oder? :?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:48 Du erwartest doch wohl nicht ernsthaft eine Aussage der Art...
Es gibt also nichts, was deine Spekulation unterstützen würde. Trump darf einfach nicht Recht haben und falls das dann doch mal der Fall sein sollte, muss man ihm finstere Absichten unterstellen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 10:51 Es gibt also nichts, was deine Spekulation unterstützen würde. Trump darf einfach nicht Recht haben und falls das dann doch mal der Fall sein sollte, muss man ihm finstere Absichten unterstellen.
Den Wunsch, Unternehmen des eigenen Landes Geschäfte zukommen zu lassen, würde ich jetzt nicht als "finstere Absicht" betrachten, aber das kannst Du natürlich anders sehen. ;)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Aus der Warte der Trumpkritiker ist es eine finstere Absicht. Ich will hier nicht den Trumpverteidiger geben, aber es darf wohl einfach nicht sein, dass er mit seiner Aussage Recht hatte, das MUSS unbedingt relativiert werden.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

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Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 11:01 Aus der Warte der Trumpkritiker ist es eine finstere Absicht. Ich will hier nicht den Trumpverteidiger geben, aber es darf wohl einfach nicht sein, dass er mit seiner Aussage Recht hatte, das MUSS unbedingt relativiert werden.
So sehr weit scheinen wir doch gar nicht auseinander zu liegen, Tom.

Der Unterschied: Während Du erst dann eine Annahme bezüglich der Motivation für eine getroffene Aussage in Betracht ziehen möchtest, wenn diese inhaltlich möglichst wortgenau so benannt wurde (ja, das ist zur Verdeutlichung übertrieben), nehme ich die mir vorliegenden Kenntnisse seiner gesamten Politik im Bereich Energie-/Öl-/Fracking-Industrie zur Grundlage dafür, eine andere Einordnung vorzunehmen, die zu einer mehrdimensionalen Motivationslage führt.

Für mich sind beide von uns genannten Motive (ehrlich besorgte Warnung vor Abhängigkeit von Russland UND Wunsch nach Förderung der eigenen Energiewirtschaft) überaus legitim und in der Sache also nicht zu beanstanden. Da ist nichts ehrenrühriges dabei, obgleich es aus umweltpolitischer Sicht durchaus gute Kritikpunkte gibt, wenn es um den Ausbau fossiler Energieträger geht.

Im Gegenteil: Von einem Regierungschef muss man erwarten, dass er alles unternimmt, um der heimischen Wirtschaft zu helfen - zumal dann, wenn es sich um einen Industriezweig handelt, der sich in schwerem Fahrwasser befindet.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum sollte ich denn jetzt noch eine Motivation hinter seiner Aussage erforschen wollen? Trump hatte mit seiner Aussage schlichtweg recht. Und selbst wenn er damit US-Gas nach Deutschland hätte verkaufen wollen, wäre das allemal besser als Putins Blutgas gewesen. Und last but not least wäre Deutschland auch nicht gezwungen US-Gas zu kaufen, es gibt ja auch noch andere Lieferanten.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 12:38 Warum sollte ich denn jetzt noch eine Motivation hinter seiner Aussage erforschen wollen?
Sollst Du nicht, musst Du nicht.

DARF ich aber. :cool:
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 12:41 DARF ich aber. :cool:
Und ich darf das kritisieren :cool:
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 12:45 Und ich darf das kritisieren :cool:
Selbstverständlich darfst Du das. Du sollst es sogar, denn wie sonst würden wir alle dazu veranlasst, unsere eigene Sichtweise zu hinterfragen?

Da wir hier über Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten diskutieren, macht es allerdings, aufgrund der (mehr noch als bei anderen Ämtern gegebenen) Einflussmöglichkeiten dieser Personen auf die Weltpolitik, Sinn zu erforschen, welche Hintergründe/Lobbyinteressen den Aussagen und Haltungen der Protagonisten zugrunde liegen oder bislang lagen.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Bisher sehe ich nur Mutmaßungen :)
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von streicher »

Trump hatte durchaus Europa in Sachen LNG auf dem Schirm.
President Trump explained: “The European Union wants to import more liquefied natural gas—LNG—from the United States, and they’re going to be a very, very big buyer. We’re going to make it much easier for them, but they’re going to be a massive buyer of LNG, so they’ll be able to diversify their energy supply, which they want very much to do. And we have plenty of it.”
https://www.csis.org/analysis/us-lng-eu ... -agreement
Dazu auch: Trump Administration Releases Policy Extending LNG Export Term to 2050
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 19. Nov 2022, 13:23 Bisher sehe ich nur Mutmaßungen :)
Da kann dann wohl nur helfen, einen "der aufrichtigsten Menschen" (LOL) in den USA direkt zu fragen. :D
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Tom Bombadil »

Kritikaster hat geschrieben: So 20. Nov 2022, 06:01 Da kann dann wohl nur helfen...
Ich weiß ja, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Wir drehen uns im Kreis.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von Kritikaster »

Kommentar: Trump ist der Kandidat der Antisemiten
Trump ist und bleibt der Kandidat der Rechtsradikalen. Sie „verzeihen“ ihm seine zum Judentum konvertierte Tochter aus demselben Grund, aus dem ihm die Evangelikalen seinen unchristlichen Lebenswandel durchgehen ließen: Sie wollen ihn zu ihrem Werkzeug machen. Das weiß jeder, auch Donald Trump.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/o ... 9d1969be0f
Also, "auf"rechte "Werte"verteidiger auf Seiten des Staatsstreichers, Ihr befindet Euch in bester Gesellschaft. :dead:
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Prominente Geldgeber wollen "Loser" Donald Trump nicht mehr unterstützen

Zu den prominenten Fahnenflüchtigen gehört Stephen Schwarzman, milliardenschwerer Chef des Investmentriesen Blackstone. Der frühere Trump-Unterstützer und Großspender der republikanischen Partei hat sich am Mittwoch offiziell von Trump losgesagt. "Es ist an der Zeit, dass sich die Republikanische Partei einer neuen Generation von Führungspersönlichkeiten zuwendet, und ich beabsichtige, einen von ihnen bei den Vorwahlen zur Präsidentschaft zu unterstützen", sagte Schwarzman dem Portal Axios.

https://www.stern.de/wirtschaft/news/do ... 20200.html

Die Ratten verlassen das sinkende Ship "Trump" . Alle wissen es nur der Donald nicht.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von peterkneter »

Kanye West, will ja auch antreten aber er schlägt wohl ganz schön über die Stränge.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-1 ... euz-hitler

Er ist Fan von Hitler und den Nazis. Was hätte bloß Hitler dazu gesagt...¿!?
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von NicMan »

peterkneter hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 15:29 Er ist Fan von Hitler und den Nazis. Was hätte bloß Hitler dazu gesagt...¿!?
Vielleicht sollte ihm jemand einen Spiegel schenken, ihm scheint da ein wichtiges Detail entgangen zu sein.
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Re: Präsidentschaftskandidaten 2024

Beitrag von TheManFromDownUnder »

peterkneter hat geschrieben: Fr 2. Dez 2022, 15:29 Kanye West, will ja auch antreten aber er schlägt wohl ganz schön über die Stränge.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-1 ... euz-hitler

Er ist Fan von Hitler und den Nazis. Was hätte bloß Hitler dazu gesagt...¿!?
Er ist noch so ein groessenwahnsinniger US Spinner, der meint er waere relevant. Da sieht man mal wieder was zu viel Drogen mit dem Hirn macht
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