Präsidentschaftskandidaten 2024
Moderator: Moderatoren Forum 3
Präsidentschaftskandidaten 2024
Hier soll es um die möglichen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten und Republikaner für die Präsidentschaftswahl 2024 gehen.
In 4 Monaten sind die midterm elections. Unmittelbar danach werden die ersten Kandidaten ihren Hut für 2024 in den Ring werfen. In ziemlich genau einem Jahr beginnen bereits die Vorwahldebatten und die Kampagnen laufen auf Hochtouren.
Zur Situation der Demokraten:
- Joe Biden wäre als amtierender Präsident auch der logische Präsidentschaftskandidat der Demokraten 2024. Allerdings gibt es mehrere gravierende Punkte, die stark gegen ihn sprechen.
1. Er wird im November 80 Jahre alt. Zu Beginn einer möglichen zweiten Amtszeit wäre er 82 und zu dessen Ende 86 Jahre alt. Es ist mehr als fraglich, ob die Demokraten den Wählern einen so alten Kandidaten als starken Präsidenten für die kommenden vier Jahre präsentieren können und wollen. Es gibt bereits heute erhebliche Zweifel, ob Biden angesichts seines Alters den hohen Anforderungen des Amtes gesundheitlich und geistig wirklich gewachsen ist.
2. Biden gilt in seiner eigenen Partei als politischer Dinosaurier, ein Mann von vorgestern. Viele Demokraten haben Biden schon 2020 nur zähneknirschend unterstützt, eigentlich auch nur als Notlösung um eine zweite Amtszeit von Trump zu verhindern.
3. Seine persönlichen Zustimmungswerte sind absolut verheerend. Sie sind auf einem absoluten Rekordtief. Kein Präsident hatte je so niedrige Zustimmungswerte wie Biden.
Die Frage wäre:
Werden die Demokraten mit einem dann 82-jährigen Kandidaten von vorgestern, dessen altersbedingter Verfall inzwischen unübersehbar ist und der eine extrem niedrige Beliebtheit im Volk geniesst, in eine Präsidentschaftswahl ziehen?
- Kamala Harris wäre als Vizepräsidentin die natürliche Nachfolgerin für den Fall, dass Biden nicht mehr antritt. Das Problem: Ihre Zustimmungswerte sind sogar noch verheerender als Bidens. Sie ist in den vergangenen zwei Jahren vollkommen blass geblieben. In ihrer eigenen Partei und weit darüber hinaus gilt sie als politisches Leichtgewicht, der man wohl kaum die politische Führung des Landes anvertrauen würde.
Die Entscheidung darüber, ob Biden oder Harris 2024 kandidieren wollen und sollen, muss eigentlich noch in diesem Jahr fallen, spätestens nach den midterms. Diese werden für die Demokraten voraussichtlich in einem Debakel enden, was man mit Sicherheit Biden und Harris anlasten wird.
Danach muss dann eigentlich auch ziemlich zeitnah die Entscheidung fallen, denn wenn Biden nicht mehr antritt und Harris nicht die vorbehaltlose Unterstützung der Partei findet, werden die Demokraten sich auf einen Vorwahlkampf vorbereiten müssen und dieser beginnt dann eigentlich schon spätestens im Frühjahr.
Mögliche Kandidaten:
- Bernie Sanders
- Elizabeth Warren
- Pete Buttigieg
- Cory Booker
- AOC
- Andrew Yang
- Michael Bloomberg
- Gretchen Whitmer
- Eric Adams
Sonstige Vorschläge?
Zur Situation bei den Republikaner:
Donald Trump könnte nochmal antreten. In den aktuellen Umfragen liegt er vor Biden. Bei der Basis der Republikaner ist er nach wie vor sehr beliebt. Es wird aber ziemlich sicher einige Gegenkandidaten geben und ich denke der Vorwahlkampf wäre alles andere als ein Selbstläufer.
Da wäre insbesondere Mike Pence, der offenbar bereits seine Kandidatur vorzubereiten scheint. Pence ist an der Basis ebenfalls sehr beliebt, ein hervorragender Debattenredner und könnte Donald Trump in ernste Bedrängnis bringen.
Ron DeSantis ist ebenfalls enorm beliebt und gilt bereits vielen bereits als Favorit für 2024. Er ist als Schützling Trumps zur Gouverneur geworden und überholt Trump inzwischen sogar in einigen Umfragen.
Nikki Haley bereitet vermutlich auch eine Kandidatur für 2024 vor. Ob sie in dem Kandidatenfeld eine Chance hätte, ist eher zweifelhaft.
Sonstige mögliche Kandidaten:
- Greg Abbott
- Ted Cruz
- Marco Rubio
- Jeb Bush
- Paul Ryan
- Rand Paul
. Chris Christie
- Mike Pompeo
-Glenn Youngkin
- Larry Hogan
Weitere Vorschläge?
In jedem Fall dürften die nächsten Monate spannend werden im Hinblick auf 2024. Nach den midterms dürften sich einige aus der Deckung trauen und insbesondere bei den Demokraten könnte es zu einem politischen Erdbeben kommen.
In 4 Monaten sind die midterm elections. Unmittelbar danach werden die ersten Kandidaten ihren Hut für 2024 in den Ring werfen. In ziemlich genau einem Jahr beginnen bereits die Vorwahldebatten und die Kampagnen laufen auf Hochtouren.
Zur Situation der Demokraten:
- Joe Biden wäre als amtierender Präsident auch der logische Präsidentschaftskandidat der Demokraten 2024. Allerdings gibt es mehrere gravierende Punkte, die stark gegen ihn sprechen.
1. Er wird im November 80 Jahre alt. Zu Beginn einer möglichen zweiten Amtszeit wäre er 82 und zu dessen Ende 86 Jahre alt. Es ist mehr als fraglich, ob die Demokraten den Wählern einen so alten Kandidaten als starken Präsidenten für die kommenden vier Jahre präsentieren können und wollen. Es gibt bereits heute erhebliche Zweifel, ob Biden angesichts seines Alters den hohen Anforderungen des Amtes gesundheitlich und geistig wirklich gewachsen ist.
2. Biden gilt in seiner eigenen Partei als politischer Dinosaurier, ein Mann von vorgestern. Viele Demokraten haben Biden schon 2020 nur zähneknirschend unterstützt, eigentlich auch nur als Notlösung um eine zweite Amtszeit von Trump zu verhindern.
3. Seine persönlichen Zustimmungswerte sind absolut verheerend. Sie sind auf einem absoluten Rekordtief. Kein Präsident hatte je so niedrige Zustimmungswerte wie Biden.
Die Frage wäre:
Werden die Demokraten mit einem dann 82-jährigen Kandidaten von vorgestern, dessen altersbedingter Verfall inzwischen unübersehbar ist und der eine extrem niedrige Beliebtheit im Volk geniesst, in eine Präsidentschaftswahl ziehen?
- Kamala Harris wäre als Vizepräsidentin die natürliche Nachfolgerin für den Fall, dass Biden nicht mehr antritt. Das Problem: Ihre Zustimmungswerte sind sogar noch verheerender als Bidens. Sie ist in den vergangenen zwei Jahren vollkommen blass geblieben. In ihrer eigenen Partei und weit darüber hinaus gilt sie als politisches Leichtgewicht, der man wohl kaum die politische Führung des Landes anvertrauen würde.
Die Entscheidung darüber, ob Biden oder Harris 2024 kandidieren wollen und sollen, muss eigentlich noch in diesem Jahr fallen, spätestens nach den midterms. Diese werden für die Demokraten voraussichtlich in einem Debakel enden, was man mit Sicherheit Biden und Harris anlasten wird.
Danach muss dann eigentlich auch ziemlich zeitnah die Entscheidung fallen, denn wenn Biden nicht mehr antritt und Harris nicht die vorbehaltlose Unterstützung der Partei findet, werden die Demokraten sich auf einen Vorwahlkampf vorbereiten müssen und dieser beginnt dann eigentlich schon spätestens im Frühjahr.
Mögliche Kandidaten:
- Bernie Sanders
- Elizabeth Warren
- Pete Buttigieg
- Cory Booker
- AOC
- Andrew Yang
- Michael Bloomberg
- Gretchen Whitmer
- Eric Adams
Sonstige Vorschläge?
Zur Situation bei den Republikaner:
Donald Trump könnte nochmal antreten. In den aktuellen Umfragen liegt er vor Biden. Bei der Basis der Republikaner ist er nach wie vor sehr beliebt. Es wird aber ziemlich sicher einige Gegenkandidaten geben und ich denke der Vorwahlkampf wäre alles andere als ein Selbstläufer.
Da wäre insbesondere Mike Pence, der offenbar bereits seine Kandidatur vorzubereiten scheint. Pence ist an der Basis ebenfalls sehr beliebt, ein hervorragender Debattenredner und könnte Donald Trump in ernste Bedrängnis bringen.
Ron DeSantis ist ebenfalls enorm beliebt und gilt bereits vielen bereits als Favorit für 2024. Er ist als Schützling Trumps zur Gouverneur geworden und überholt Trump inzwischen sogar in einigen Umfragen.
Nikki Haley bereitet vermutlich auch eine Kandidatur für 2024 vor. Ob sie in dem Kandidatenfeld eine Chance hätte, ist eher zweifelhaft.
Sonstige mögliche Kandidaten:
- Greg Abbott
- Ted Cruz
- Marco Rubio
- Jeb Bush
- Paul Ryan
- Rand Paul
. Chris Christie
- Mike Pompeo
-Glenn Youngkin
- Larry Hogan
Weitere Vorschläge?
In jedem Fall dürften die nächsten Monate spannend werden im Hinblick auf 2024. Nach den midterms dürften sich einige aus der Deckung trauen und insbesondere bei den Demokraten könnte es zu einem politischen Erdbeben kommen.
- Platon
- Beiträge: 19503
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 19:27
- user title: Im Schützengraben d Geschichte
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Es ist eigentlich wie fast immer in den USA, dass es fast nur schlechte Kandidaten gibt und am Ende Parteipolitik und Seilschaften entscheiden.
Das grotesk hohe Alter von Biden (80), Sanders (80), Pelosi (82) und Trump (76) ist natürlich so eine Sache...
Alle 4 hätten vor 10 Jahren schon in Rente gehen müssen...
Das grotesk hohe Alter von Biden (80), Sanders (80), Pelosi (82) und Trump (76) ist natürlich so eine Sache...
Alle 4 hätten vor 10 Jahren schon in Rente gehen müssen...
Dieser Beitrag ist sehr gut.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Ich würde mich über Pete Buttigieg als nächsten Präsident freuen, was ich bisher über ihn gelesen habe klingt sehr vernünftig.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Gibt es für Trump oder Biden sogenannte "Angstgegner"?
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Laut Harris plant Biden für 2024 eine erneute Kandidatur.
Da bin ich mal gespannt, ob es dazu Widerstand bei den Demokraten gibt. Denn mit dem unbeliebtesten Präsidenten aller Zeiten dürfte die Wahl 2024 so gut wie verloren sein.
Da bin ich mal gespannt, ob es dazu Widerstand bei den Demokraten gibt. Denn mit dem unbeliebtesten Präsidenten aller Zeiten dürfte die Wahl 2024 so gut wie verloren sein.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Der wird aber nur dann Präsident, wenn die Republikaner massenhaft der Wahl fernbleiben. Und ich fürchte das wird bei einem ernsthaften Kandidaten wie Buttigieg nicht passieren, denn selbst für 'moderate' Republikaner wird die Aussicht auf einen homosexuellen Präsidenten nicht tragbar sein. Kenne genug moderates für die Buttigieg als Verkehrsminister kein Problem darstellt, bei denen es aber ab dem Amt des Vizes und Aufwärts zuviel des Guten wird.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 07:52 Ich würde mich über Pete Buttigieg als nächsten Präsident freuen, was ich bisher über ihn gelesen habe klingt sehr vernünftig.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Leider wirst du recht haben
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Buttigieg wäre nach Sanders (der für mich jedoch eigentlich auch schon zu alt war) mein Lieblingskandidat gewesen. Zusammen mit Harris, von der ich jedoch ehrlicherweise gerade ziemlich enttäuscht bin. Gabbard wäre noch eine Alternative gewesen, hätte sie noch zehn mehr Jahre auf dem Buckel.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Warten wir mal ab, wer so alles seinen Hut in den Ring wirft.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
https://www.spiegel.de/ausland/usa-joe- ... 924840e434US-Präsident Joe Biden sieht sich mit massiven Zweifeln innerhalb seiner eigenen Partei konfrontiert. 64 Prozent der demokratischen Wählerinnen und Wähler sagen laut einer Umfrage der »New York Times« , dass sie eine neue Spitze im Präsidentschaftswahlkampf 2024 bevorzugen.
Auch die Meinung zu seinen Führungsqualitäten hat sich verschlechtert, nur noch 33 Prozent befürworten sein Agieren in Washington. Das ist ein schlechterer Wert als bei seinem republikanischen Vorgänger Trump zu diesem Zeitpunkt in der Präsidentschaft.
Biden will für eine zweite Amtszeit kandidieren, aber zwei Drittel der Wähler der Demokraten wollen einen anderen Kandidaten.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Ja, er sollte Platz für jüngere Kandidaten lassen.Liberty hat geschrieben: ↑Di 12. Jul 2022, 22:36 https://www.spiegel.de/ausland/usa-joe- ... 924840e434
Biden will für eine zweite Amtszeit kandidieren, aber zwei Drittel der Wähler der Demokraten wollen einen anderen Kandidaten.
Die Zukunft ist Geschichte.
- peterkneter
- Beiträge: 1589
- Registriert: Do 23. Aug 2018, 17:22
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
wer auch immer da noch aus dem Hut gezaubert wird. Ich denke das nächste Mal bei der Präsidentschaftswahl wird das Pendel wieder Richtung Republikaner ausschlagen...
Viele Dems selber sind unzufrieden. Die Wechselwähler ebenfalls...
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Tja, nur was sollen die Demokraten machen?
Biden ist ein Greis und zudem der unbeliebteste US-Präsident aller Zeiten. Sie wissen sicher, dass sie mit Biden keine Chance haben die Wahl 2024 zu gewinnen. Aber wenn Biden nun trotzdem darauf beharrt für eine Wiederwahl zu kandidieren?
Die Demokraten haben aber auch niemanden in den eigenen Reihen, der sich nun als Präsidentschaftskandidat aufdrängen würden. VP Harris ist eine Katastrophe, noch schlimmere Umfragewerte als Biden. Sanders ist noch älter als Biden. Und von den Jüngeren ist nun auch keiner dabei, der nun Begeisterungsstürme auslösen würde.
- sünnerklaas
- Beiträge: 19719
- Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Auch in vielen anderen Ländern dominieren 70-80jährige Greise die Politik.Platon hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 04:39 Es ist eigentlich wie fast immer in den USA, dass es fast nur schlechte Kandidaten gibt und am Ende Parteipolitik und Seilschaften entscheiden.
Das grotesk hohe Alter von Biden (80), Sanders (80), Pelosi (82) und Trump (76) ist natürlich so eine Sache...
Alle 4 hätten vor 10 Jahren schon in Rente gehen müssen...
Ich werte das als ein Indiz für einen schweren Generationskonflikt. Und zwar einen, der über Partei- und Ländergrenzen hinaus geht. Die Greise stehen für die Verteidigung des status quo, teilweise auch für die Wiederherstellung des status quo ante. Die Botschaft an die nachfolgenden Generationen ist nicht selten diese: "Keine Experimente! - Sonst Knallt's!".
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Finde ich auch bedenklich. Ist ja fast wie im sowjetischen Politbüro der 80er.Platon hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 04:39 Es ist eigentlich wie fast immer in den USA, dass es fast nur schlechte Kandidaten gibt und am Ende Parteipolitik und Seilschaften entscheiden.
Das grotesk hohe Alter von Biden (80), Sanders (80), Pelosi (82) und Trump (76) ist natürlich so eine Sache...
Alle 4 hätten vor 10 Jahren schon in Rente gehen müssen...
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Es wäre schon sehr eigen, wenn Trump und Biden wieder gegeneinander antreten würden. Ich bin auch der Meinung, dass beide Parteien sich mal nach Nachwuchs umschauen sollten.Liberty hat geschrieben: ↑Mi 13. Jul 2022, 23:00 Tja, nur was sollen die Demokraten machen?
Biden ist ein Greis und zudem der unbeliebteste US-Präsident aller Zeiten. Sie wissen sicher, dass sie mit Biden keine Chance haben die Wahl 2024 zu gewinnen. Aber wenn Biden nun trotzdem darauf beharrt für eine Wiederwahl zu kandidieren?
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
DeSantis könnte tatsächlich ein ernsthafter Konkurrent für Trump sein.
https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 87848.html
https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 87848.html
Die Zukunft ist Geschichte.
- Christdemokrat
- Beiträge: 1366
- Registriert: Mo 16. Aug 2021, 17:37
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Das Alters ist aus meiner Sicht kein wirkliches Argument. Konrad Adenauer war zugleich der älteteste und beste deutsche Bundeskanzler. Es ist durchaus möglich in diesem Alter ein Land hervorragend zu führen.
Bei Joe Biden scheint der geistige Verfall aber schon sehr weit fortgeschritten. Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, daß ein Mann in diesem Zustand die größte Militär- und Wirtschaftsmacht der Welt regiert.
Bei Joe Biden scheint der geistige Verfall aber schon sehr weit fortgeschritten. Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, daß ein Mann in diesem Zustand die größte Militär- und Wirtschaftsmacht der Welt regiert.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Sollte Biden nicht mehr kandidieren, wäre derzeit Kamela Harris bei den Demokraten vorne.
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/pr ... emokraten/
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/pr ... emokraten/
Die Zukunft ist Geschichte.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Dann verlieren die Demokraten die Wahl.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass die Republikaner gewinnen. Allerdings auch nicht unbedingt mit Trump, sondern möglicherweise mit De Santis, sollte bei Trump mehr Schmutz herauskommen.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Trump wird nach der Durchsuchung vom FBI in seinem Anwesen in Florida ermutigt, schneller in das Rennen einzusteigen.
https://edition.cnn.com/2022/08/09/poli ... index.htmlTrump has received a fresh wave of encouragement to jump start his next presidential campaign in the 24 hours since his primary residence became the target of an FBI search warrant, several sources familiar with the matter told CNN. The former President, who is widely expected to run again, had previously eyed Labor Day as his target launch date, but is now being advised to accelerate his timeline to capitalize on what Republicans have described as extraordinary overreach and political persecution by Justice Department officials, including by advisers who previously counseled him to take his time with a 2024 announcement.
Die Zukunft ist Geschichte.
- Platon
- Beiträge: 19503
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 19:27
- user title: Im Schützengraben d Geschichte
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Das beste für ihn ist jetzt die Flucht nach vorne. Wenn aus der FBI-Untersuchung nichts wird, dann kann er sich als Opfer darstellen einer korrupten Justiz. Wenn es etwas wird kann er versuchen die FBI-Untersuchung und juristische Verfahren deswegen die ihn an der Wahl hindern als Wahlbeeinflussung des FBI darzustellen. Das schlechteste Szenario ist wenn er jetzt zögert und dann durch die offensichtliche Aussichtslosigkeit bei einer Anklage des FBI wegen seines Umgangs mit Dokumenten auf eine Kandidatur verzichten muss.
Er stellt durch diese Situation auch seine aussichtsreichsten Mitkonkurrenten in den Schatten, weil es nur noch um Trump vs. FBI gehen wird und nicht mehr um Trump vs. DeSantis z.B.
Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, wenn er die Midterms zu einer Trump-Show machen will und die Wahlergebnisse dann für die Republikaner eher enttäuschend sind und das an Trump festgemacht wird wegen dem 6. Januar-Komittee und der FBI-Untersuchung. Beides ist schon eine heftige Sache, die so manch gemäßigten Anhänger der Republikaner abschrecken kann seine Stimme abzugeben und das aktiv zu unterstützen.
Er stellt durch diese Situation auch seine aussichtsreichsten Mitkonkurrenten in den Schatten, weil es nur noch um Trump vs. FBI gehen wird und nicht mehr um Trump vs. DeSantis z.B.
Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, wenn er die Midterms zu einer Trump-Show machen will und die Wahlergebnisse dann für die Republikaner eher enttäuschend sind und das an Trump festgemacht wird wegen dem 6. Januar-Komittee und der FBI-Untersuchung. Beides ist schon eine heftige Sache, die so manch gemäßigten Anhänger der Republikaner abschrecken kann seine Stimme abzugeben und das aktiv zu unterstützen.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
- Christdemokrat
- Beiträge: 1366
- Registriert: Mo 16. Aug 2021, 17:37
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Es sieht so aus, daß die Reihen der Republikaner sich gerade durch diese Aktion des FBI wieder hinter Donald Trump schließen. Der Tenor lautet, daß die Bundesregierung der Demokraten in Washington das FBI insrumentalisiert, weil sie Angst vor einer Kandidatur Donald Trumps 2024 hat.Platon hat geschrieben: ↑Mi 10. Aug 2022, 10:44 Das beste für ihn ist jetzt die Flucht nach vorne. Wenn aus der FBI-Untersuchung nichts wird, dann kann er sich als Opfer darstellen einer korrupten Justiz. Wenn es etwas wird kann er versuchen die FBI-Untersuchung und juristische Verfahren deswegen die ihn an der Wahl hindern als Wahlbeeinflussung des FBI darzustellen. Das schlechteste Szenario ist wenn er jetzt zögert und dann durch die offensichtliche Aussichtslosigkeit bei einer Anklage des FBI wegen seines Umgangs mit Dokumenten auf eine Kandidatur verzichten muss.
Er stellt durch diese Situation auch seine aussichtsreichsten Mitkonkurrenten in den Schatten, weil es nur noch um Trump vs. FBI gehen wird und nicht mehr um Trump vs. DeSantis z.B.
Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, wenn er die Midterms zu einer Trump-Show machen will und die Wahlergebnisse dann für die Republikaner eher enttäuschend sind und das an Trump festgemacht wird wegen dem 6. Januar-Komittee und der FBI-Untersuchung. Beides ist schon eine heftige Sache, die so manch gemäßigten Anhänger der Republikaner abschrecken kann seine Stimme abzugeben und das aktiv zu unterstützen.
Der Minderheitenführer der Republikaner im Repräsentatenhaus hat gestern bereits angekündigt, daß er eine parlamentarische Untersuchung des Justizministeriums veranlassen wird, wenn die Republikaner im November die Mehrheit erringen.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Der FBI-Chef, der Bundesrichter, der den Durchsuchungsbefehl erlassen hat, sowie der Staatsanwalt, der ihn vollstreckt hat, sind allesamt Republikaner und sogar von Trump ernannt worden. Dazu die Reaktion von Parteigrößen wie Graham und McConnell: Niemand steht über dem Gesetz. Es scheint wohl eher so, als würde sich hier die GOP Trump entledigen wollen. Vielleicht wissen sie auch einfach, dass es tatsächlich handfeste Beweise von illegalen Machenschaften gegen Trump gibt und wollen deswegen das Thema Trump möglichst schnell abhaken.Platon hat geschrieben: ↑Mi 10. Aug 2022, 10:44 Das beste für ihn ist jetzt die Flucht nach vorne. Wenn aus der FBI-Untersuchung nichts wird, dann kann er sich als Opfer darstellen einer korrupten Justiz. Wenn es etwas wird kann er versuchen die FBI-Untersuchung und juristische Verfahren deswegen die ihn an der Wahl hindern als Wahlbeeinflussung des FBI darzustellen. Das schlechteste Szenario ist wenn er jetzt zögert und dann durch die offensichtliche Aussichtslosigkeit bei einer Anklage des FBI wegen seines Umgangs mit Dokumenten auf eine Kandidatur verzichten muss.
Er stellt durch diese Situation auch seine aussichtsreichsten Mitkonkurrenten in den Schatten, weil es nur noch um Trump vs. FBI gehen wird und nicht mehr um Trump vs. DeSantis z.B.
Das kann natürlich auch nach hinten losgehen, wenn er die Midterms zu einer Trump-Show machen will und die Wahlergebnisse dann für die Republikaner eher enttäuschend sind und das an Trump festgemacht wird wegen dem 6. Januar-Komittee und der FBI-Untersuchung. Beides ist schon eine heftige Sache, die so manch gemäßigten Anhänger der Republikaner abschrecken kann seine Stimme abzugeben und das aktiv zu unterstützen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine "Flucht nach vorne" noch besonders viel bringen wird. Eine FBI-Razzia bei einem Ex-Präsidenten gibt es nicht einfach so auf einen leisen Verdacht hin. Man darf wohl davon ausgehen, dass Trump 2024 nicht mehr kandidieren darf.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Werden sich alle Republikaner hinter Trump stellen? Steht damit ein mögliches Amt für Trump doch auf der Kippe?Christdemokrat hat geschrieben: ↑Mi 10. Aug 2022, 17:22 Es sieht so aus, daß die Reihen der Republikaner sich gerade durch diese Aktion des FBI wieder hinter Donald Trump schließen. Der Tenor lautet, daß die Bundesregierung der Demokraten in Washington das FBI insrumentalisiert, weil sie Angst vor einer Kandidatur Donald Trumps 2024 hat.
Der Minderheitenführer der Republikaner im Repräsentatenhaus hat gestern bereits angekündigt, daß er eine parlamentarische Untersuchung des Justizministeriums veranlassen wird, wenn die Republikaner im November die Mehrheit erringen.
Wray, der das "Go" für die Untersuchung gegeben hat, wurde übrigens von Trump 2017 als FBI-Chef nominiert. Ist das nicht eigenartig...
https://www.businessinsider.com/fbi-dir ... aid-2022-8Wray's nomination was confirmed by a GOP-led Senate, with votes from Trump allies such as Sens. Ted Cruz of Texas, Lindsey Graham of South Carolina, Marco Rubio of Florida, and Josh Hawley of Missouri.
"We will have a great FBI director. I think he's doing really well and we're very proud of that choice. I think I've done a great service to the country by choosing him," Trump said in a speech while visiting France in 2017. "He will make us all proud, and I think someday we'll see that and hopefully someday soon."
Die Zukunft ist Geschichte.
- Christdemokrat
- Beiträge: 1366
- Registriert: Mo 16. Aug 2021, 17:37
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Nach allem was ich gelesen habe, stehen die Republikaner geschlossen hinter Donald Trump. Die Aktion des FBI wird von allen namhaften Republikanern als Machtmißbrauch der Regierung Biden und Angriff auf die Opposition verurteilt.
Wenn Trump 2024 nicht selbst kandidieren sollte, wird er zumindest ein entscheidendes Wort bei der Kandidatenkür mitreden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kandidat eine Chance auf die Nominierung hat, der sich offen gegen Trump und dessen Anhänger stellt.
Wenn Trump 2024 nicht selbst kandidieren sollte, wird er zumindest ein entscheidendes Wort bei der Kandidatenkür mitreden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kandidat eine Chance auf die Nominierung hat, der sich offen gegen Trump und dessen Anhänger stellt.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Trump wird 2024 im Gefängnis sein. 11 Dokumente mit Geheimhaltungsstufe wurden bei der Razzia gefunden. Das ist nicht gerade ein Kavalliersdelikt.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 18:17 Nach allem was ich gelesen habe, stehen die Republikaner geschlossen hinter Donald Trump. Die Aktion des FBI wird von allen namhaften Republikanern als Machtmißbrauch der Regierung Biden und Angriff auf die Opposition verurteilt.
Wenn Trump 2024 nicht selbst kandidieren sollte, wird er zumindest ein entscheidendes Wort bei der Kandidatenkür mitreden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kandidat eine Chance auf die Nominierung hat, der sich offen gegen Trump und dessen Anhänger stellt.
Da können die Republikaner noch so sehr "geschlossen" sein, der amerikanische Rechtsstaat wird hier seine Arbeit erledigen.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
- Christdemokrat
- Beiträge: 1366
- Registriert: Mo 16. Aug 2021, 17:37
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Wenn Trump nicht selbst Präsidentschaftskandidat wird, dann wird Trump jedenfalls den Präsidentschaftskandidaten küren. Daß jemand die Kandidatur ohne die Unterstützung Trumps und seiner Anhänger gewinnt, halte ich für unwahrscheinlich.Emin hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 09:26 Trump wird 2024 im Gefängnis sein. 11 Dokumente mit Geheimhaltungsstufe wurden bei der Razzia gefunden. Das ist nicht gerade ein Kavalliersdelikt.
Da können die Republikaner noch so sehr "geschlossen" sein, der amerikanische Rechtsstaat wird hier seine Arbeit erledigen.
Für für die Anhänger Trumps ist klar, daß das "Estalishment" in Washington seine erneute Kandidatur um jeden Preis verhindern. Und die würden dann 2024 bei den Vorwahlen auch nur einen Mann, der das genauso sieht und sich gewissermaßen als stellvertretender Kandidat Trumps versteht.
-
- Beiträge: 8554
- Registriert: Di 25. Dez 2012, 13:04
- user title: Bürgerjournalismus
- Wohnort: Bayern
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Trump und seine Anhänger dürfen sich aber nicht wundern, wenn der Rechtstaat USA und seine Amtsträger sich gegen einen weiteren möglichen Umsturzversuch und eine private Aneignung von streng geheimen Atomunterlagen wehrt. Die Maßstäbe dürfen hier nicht verrutschen.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 11:12 Für für die Anhänger Trumps ist klar, daß das "Estalishment" in Washington seine erneute Kandidatur um jeden Preis verhindern. Und die würden dann 2024 bei den Vorwahlen auch nur einen Mann, der das genauso sieht und sich gewissermaßen als stellvertretender Kandidat Trumps versteht.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
- peterkneter
- Beiträge: 1589
- Registriert: Do 23. Aug 2018, 17:22
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Das, denke ich, ist eher unwahrscheinlich. Seit 2018 gibt es immer wieder Stimmen, die behaupten Trump müsse ins Gefängnis.Emin hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 09:26 Trump wird 2024 im Gefängnis sein. 11 Dokumente mit Geheimhaltungsstufe wurden bei der Razzia gefunden. Das ist nicht gerade ein Kavalliersdelikt.
Da können die Republikaner noch so sehr "geschlossen" sein, der amerikanische Rechtsstaat wird hier seine Arbeit erledigen.
Stuertricksereien, undurchsichtige Immobiliendeals, das Empfangen von Regierungschefs im Trumptower, sowie irgendwelche undurchsichtigen Deals mit Lobbyisten, dann die beiden Amtsentehbungsverfahren, die Untersuchung wegen des 6. Januars. Es laufen diverse Klagen aber die werden alle in die Länge
gezogen und Trump schafft es immer wieder das als Erfolg für seine Basis zu nutzen. Auch jetzt, sollten da streng geheime Dokumente gefunden worden
sein, wird Trump das ganze wieder als politisch motivierte Hexenjagt stilisieren. Die Dokumente seien gefälscht oder von den Demokraten manipuliert
worden sein. Das kann er auch vor Gericht noch ewig in die länge ziehen. Er hat genug Geld und teure Anwälte die irgendwo Verfahrensfehler finden werden.
Das ganze könnte in einem großen Flopp für die Demokraten enden - und besonders für den Justizminister, der die Untersuchtung persönlich
für angebracht und angemessen hält. Die Rep-Basis kocht jetzt schon und würde Trump lieber früher als später als Kandidat für 2024 küren.
Wenn es soweit ist, dürfte es noch einmal schwerer werden mit Anklagen, weil die dann umso mehr politisch motiviert klingen könnten.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Das könnte durchaus sein. Wie sehr hält ihm DeSantis noch die Stange?Christdemokrat hat geschrieben: ↑Sa 13. Aug 2022, 11:12 Für für die Anhänger Trumps ist klar, daß das "Estalishment" in Washington seine erneute Kandidatur um jeden Preis verhindern. Und die würden dann 2024 bei den Vorwahlen auch nur einen Mann, der das genauso sieht und sich gewissermaßen als stellvertretender Kandidat Trumps versteht.
Liz Cheney, parteiinterne Kritikerin mit prominentem Vater, will Trump aus dem Weg haben.
Trump hätte in Washington gerne sein eigenes "Establishment", nicht?
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Mike Pence wird auch als möglicher Kandidat für die Vorwahlen gehandelt.
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/pr ... ublikaner/
https://www.amerikaswahl.de/umfragen/pr ... ublikaner/
Die Zukunft ist Geschichte.
- Christdemokrat
- Beiträge: 1366
- Registriert: Mo 16. Aug 2021, 17:37
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Es sieht so aus, daß in beiden politischen Lagern eine große Sehnsucht nach neuen und jüngeren Führungspersonen besteht, die Aufbruch verkörpern.
Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Demm stimme ich durchaus zu. Wobei Trump geschwächt und Biden gestärkt aus den Midterms herauskommt.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 09:12 Es sieht so aus, daß in beiden politischen Lagern eine große Sehnsucht nach neuen und jüngeren Führungspersonen besteht, die Aufbruch verkörpern.
Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
Trump hat jedoch ein oder 2 Probleme in Florida. Bin mir nicht sicher wie da die Vorwahlen ausgehen werden im Trump vs Desantis Duell
Bernd Höcke
Ich habe eine Isolierte Rechtschreibschwäche. Ich gebe mein bestes keine Fehler zu machen.
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten
Ich habe eine Isolierte Rechtschreibschwäche. Ich gebe mein bestes keine Fehler zu machen.
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Ja, da sollten jüngere Kandidaten ins Rennen. DeSantis scheint mir aussichtsreich für die Republikaner.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 09:12 Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Gegen DeSantis würde ich vermuten, dass Biden verliert. Immerhin haben die Republikaner Trump geraten, seine große Ankündigung etwas zurückzustellen. Einige von ihnen sehen sicherlich in DeSantis die Chance.
Die Zukunft ist Geschichte.
- Dieter Winter
- Beiträge: 24618
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 22:08
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Die DEM könnten ja einen jugendlichen Bernie Sanders aufstellen.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 09:12 Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Und seit wann spielt das in den USA eine Rolle? Wäre es jemals danach gegangen, hätte Trump nämlich nie passieren dürfen. Ist er aber. Scheint also kein allzu wichtiges Kriterium zu sein.Christdemokrat hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 09:12 Eine erneutes Duell des dann 82jährigen Biden gegen den 78jährigen Trump würde der Demokratie in den USA aus meiner Sicht nicht gut tun.
P.S.: Und das Wahlsystem der USA hat - wenn überhaupt, nur sehr entfernt etwas mit Demokratie, wie wir sie verstehen zu tun.
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
- Platon
- Beiträge: 19503
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 19:27
- user title: Im Schützengraben d Geschichte
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Es wird so wie immer. Wenn die Demokraten einen Kandidaten finden, der es nicht komplett vermasselt, dann werden sie gewinnen. Wenn nicht, dann haben die Republikaner ne Chance. Nochmal Biden bleibt uns hoffentlich erspart, allein schon wegen dem Alter. Nach den letzten Vorwahlen denke ich da an Leute wie Pete Buttigieg, Amy Klobuchar oder Elizabeth Warren als möglicherweise aussichtsreiche Kandidaten. Kamala Harris wird sich sicherlich auch aufstellen lassen, aber ihre Umfragen sind ja eine Katastrophe und vielleicht versucht sie es gar nicht.
Bei den Republikanern wird es hoffentlich Trump, weil dann können die Demokraten kaum verlieren. Ron DeSantis wäre eine härtere Nuss, weil der zumindest weiß wie Politik jenseits des eigenen Egos funktioniert.
Ein Geheimfavorit ist natürlich noch eine Kandidatur von Kanye West. Er kann dann den Beef zwischen beiden Parteien beenden und die USA in eine glorreiche Zukunft führen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Kanye_Wes ... 4_campaign
Bei den Republikanern wird es hoffentlich Trump, weil dann können die Demokraten kaum verlieren. Ron DeSantis wäre eine härtere Nuss, weil der zumindest weiß wie Politik jenseits des eigenen Egos funktioniert.
Ein Geheimfavorit ist natürlich noch eine Kandidatur von Kanye West. Er kann dann den Beef zwischen beiden Parteien beenden und die USA in eine glorreiche Zukunft führen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Kanye_Wes ... 4_campaign
Dieser Beitrag ist sehr gut.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Also Warren sehe ich sehr skeptisch, dieser Zinnober um ihre angebliche indigene Herkunft hat schon einen ganz üblen Beigeschmack. Klobuchar kann ich kaum einschätzen, was man vor ihr liest hört sich aber okay an. Buttigieg ist schon lange mein Favorit, der schafft das auch irgendwann, auch wenn es diesmal vllt. noch nicht reicht, er ist noch jung.
Kanye West kann sich nach seinem antisemitischen Fauxpas begraben.
Kanye West kann sich nach seinem antisemitischen Fauxpas begraben.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Könnte Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan, in die Auswahl kommen?
Die Zukunft ist Geschichte.
- peterkneter
- Beiträge: 1589
- Registriert: Do 23. Aug 2018, 17:22
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Beto "Roberto" O'Rourke ist auf jeden Fall raus. Er ist zum zweiten Mal in Texas bei einer Wahl gescheitert und hat sich nun mehr oder weniger leise als ewiger Hoffnungsträger (weißer Obama) verabschiedet.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Lasss ihn mal machen. 2 Jahre sind eine lange Zeit. Vielleicht sitzt er in 2 Jahren im Knast wo er hin gehoert.
Support the Australian Republican Movement
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Er will es noch einmal machen.
Ob er es tatsächlich macht hängt von der US Justiz, der Republikanischen Partei und last not least vom US Wähler ab.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Mike Pence sieht "bessere Alternativen" als Herrn Trump.
Da stimme ich ihm zu.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... kandidatur
Da stimme ich ihm zu.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... kandidatur
Die Zukunft ist Geschichte.
- Kritikaster
- Beiträge: 23726
- Registriert: Sa 1. Okt 2016, 00:55
- user title: TROLLJÄGER
- Wohnort: Unbedeutender, abgelegener Seitenarm der Milchstrasse
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Schlechtere bei den US-Reps zu finden, fällt ja nun auch echt schwer.streicher hat geschrieben: ↑Mi 16. Nov 2022, 08:31 Mike Pence sieht "bessere Alternativen" als Herrn Trump.
Da stimme ich ihm zu.
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... kandidatur
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
- peterkneter
- Beiträge: 1589
- Registriert: Do 23. Aug 2018, 17:22
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Hab die Rede gesehen. Es ist wie bei einem Unfall man versucht wegzusehen aber kann irgendwie nicht.
Die Rede ging gerade mal 1 Stunde und war wirklich nicht sonderlich kraftvoll oder energisch. Wettern gegen die sozialistische Agenda der Biden-Regierung, die Mauer zuende bauen, Wahlen nur noch mit Papierstimmzetteln, Selbstlob der eigenen Regierungsjahre, und make America great again. Einen neuen claim gibt es also auch noch nicht.
Die Rede ging gerade mal 1 Stunde und war wirklich nicht sonderlich kraftvoll oder energisch. Wettern gegen die sozialistische Agenda der Biden-Regierung, die Mauer zuende bauen, Wahlen nur noch mit Papierstimmzetteln, Selbstlob der eigenen Regierungsjahre, und make America great again. Einen neuen claim gibt es also auch noch nicht.
Re: Präsidentschaftskandidaten 2024
Vor allem wenn man jemanden hat der Minderheiten ziehtKritikaster hat geschrieben: ↑Mi 16. Nov 2022, 08:46 Schlechtere bei den US-Reps zu finden, fällt ja nun auch echt schwer.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben