Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

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Tom Bombadil
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

Kein Problem.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Maikel »

H2O hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 09:28 Die Atommeiler sind ein schrecklicher Sündenfall, und noch kann niemand abschätzen, welchen Preis wir als Menschheit dafür zu bezahlen haben.
So ein Satz irritiert mich immer:
Wenn noch niemand die Folgen abschätzen kann, wieso werden sie dann als so gefährlich dargestellt?
Das ist unlogisch.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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H2O
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von H2O »

Maikel hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 10:22 So ein Satz irritiert mich immer:
Wenn noch niemand die Folgen abschätzen kann, wieso werden sie dann als so gefährlich dargestellt?
Das ist unlogisch.
Das ist Ihre Wahrnehmung aufgrund eines einzigen Satzes.. Was mir gefährlich erscheint, das habe ich recht ausführlich begründet. Dazu müßten Sie aber die Diskussion insgesamt verfolgen.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Maikel »

H2O hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 11:59 Das ist Ihre Wahrnehmung aufgrund eines einzigen Satzes.. Was mir gefährlich erscheint, das habe ich recht ausführlich begründet. Dazu müßten Sie aber die Diskussion insgesamt verfolgen.
Ich beziehe mich konkret auf die Formulierung in dem Satz.
Wenn Ihnen etwas gefährlich erscheint, was ich durchaus akzeptiere, warum schreiben sie dann, daß niemand die Folgen abschätzen kann?

Wenn man etwas als gefährlich einstuft, dann hat man doch eine Vorstellung der möglichen Folgen, und hat diese somit geschätzt.

"Die Folgen können nicht abgeschätzt werden" ist leider eine übliche Formulierung, wenn man etwas als besonders gefährlich darstellen will. Aber wenn man die Folgen noch so unsicher sind, können diese doch auch harmlos sein.
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JJazzGold
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

Das Thema kann ad acta gelegt werden.
Herr Habeck benötigt noch einen Stresstest.
Damit hat sich die zeitgerechte Bestellung von Brennstäben erledigt.

Zudem bekommen wir demnächst gegen gutes Geld Strom aus der Ukraine und das obwohl wir, O-Ton Habek, "ein Wärme und kein Stromproblem haben".
Es wird uns sicher irgendwann erklärt werden, weshalb der Herr Habeck als Wirtschaftsminister lieber Strom extern einkauft, als in Deutschland selbst weiterlaufend zu produzieren. Noch dazu Strom, den wir lt. Hr. Habecks mehrfacher öffentlicher Beteuerung gar nicht benötigen.

So einen wirren Wirtschaftsminister habe ich noch nicht erlebt.
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Tom Bombadil
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

War ja zu erwarten, dass die Ideologen sich quer stellen würden.
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JJazzGold
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 07:46 War ja zu erwarten, dass die Ideologen sich quer stellen würden.
Denken ist Energie und die soll lt. Grünen gespart werden.

Zumindest haben wir eine angeregte Diskussion, wo jetzt der Gesamtmetall Präsident sogar den Neubau von AKWs fordert. Sich aufregen hält auch warm. :D
Nachdem die AKWs nach der Stillegung nicht sofort abgerissen werden, kann man sie vielleicht als Wärmehalle im Winter für die weniger Begüterten zur Verfügung stellen. In Isar II gibt es dann die “Markus Söder Wärmehalle“, in Neckarwestheim die “Robert Habeck“ Wärmehalle.

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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

Nach dem IPCC und Greta Thunberg befürwortet jetzt auch Luisa Neubauer den Weiterbetrieb ("Streckbetrieb") von AKW: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
Sogar bei "Grünenanhängern" gibt es eine Mehrheit für die Kernkraft: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 627183487d
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 20:47 Nach dem IPCC und Greta Thunberg befürwortet jetzt auch Luisa Neubauer den Weiterbetrieb ("Streckbetrieb") von AKW: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
Sogar bei "Grünenanhängern" gibt es eine Mehrheit für die Kernkraft: https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 627183487d
Die Gasnot macht zwar nicht erfinderisch, aber man scheint die praktischen und naheliegenden Lösungen nun doch akzeptieren zu müssen. Es gibt kein Drumherum: man muss auffangen. An langfristigen Lösungen darf ja weiter gearbeitet werden. Und am Sparen auch.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Corella »

Ist jedem Mitdiskutanten eigentlich klar, dass Streckbetrieb bloß meint, jetzt zu drosseln um mit dem jetzt nicht verbrauchten Rest der Brennstäbe im kommenden Winter ein Stückel weiter zu machen?

Das ist für mich eine völlig andere Diskussion, als eine, wo es um Weiterbetrieb geht.

Und das eine völlig andere, als die Neuaufnahme der Komponente, etwa durch Anwerfen schon still gelegter.

Das gehört m.Mn. auseinander gehalten, sonst können wir uns kaum sinnvoll unterhalten!
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Ebiker »

Schon mitbekommen das langsam aber sicher umgeschwenkt wird ? Der bisher für völlig unmöglich erklärte Blackout ist auf einmal Thema, es wird nicht nur der Weiterbetrieb der drei noch in Betrieb befindlichen sondern zusätzlich die Wiederinbetriebnahme bereits stillgelegter Anlagen gefordert . Und Kretschmann so

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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 10:02 Wo finde ich an "Sündenfall" die Vernunft? Auch die Angst vor einem GAU in einem deutschen KKW, die man mit Tschernobyl oder Fukushima begründet, ist nicht vernünftig, sondern irrational.
Natürlich ist das nicht vernünftig.
Schon alleine aus dem Grund, weil um uns herum massenhaft KKW's existieren.
Und es werden noch Viele gebaut werden.
Haben wir Westwind, kommt die Wolke aus Frankreich oder England.
Kommt der Wind aus dem Osten, nimmt er den Staub aus Polen, Ukraine, Russland etc. mit.
Ja selbst der Nordwind ist nicht sicher. :D
Auch in Skandinavien gibt's Atomkraftwerke, wenn ich mich nicht irre.
Und ich wage zu bezweifeln, daß bei einem Gau in Frankreich der Westwind sagt "Oh, jetzt stehe ich vor Deutschland, die haben keine AKW's, da kehre ich wieder um".

Einen Super-GAU in Europa kann man nur verhindern, wenn Alle aus der Kernkraftgewinnung aussteigen. Die Randländer (Russland z.B.) natürlich auch.
Ob das passieren wird? :D
Wo die AKW's bekanntlich in der EU als grüne Energiequelle anerkannt sind.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von garfield336 »

Man sollte neue bauen damit man die alten Anlagen abbauen kann.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von garfield336 »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:05 Natürlich ist das nicht vernünftig.
Schon alleine aus dem Grund, weil um uns herum massenhaft KKW's existieren.
Und es werden noch Viele gebaut werden.
Haben wir Westwind, kommt die Wolke aus Frankreich oder England.
Kommt der Wind aus dem Osten, nimmt er den Staub aus Polen, Ukraine, Russland etc. mit.
Ja selbst der Nordwind ist nicht sicher. :D
Auch in Skandinavien gibt's Atomkraftwerke, wenn ich mich nicht irre.
Und ich wage zu bezweifeln, daß bei einem Gau in Frankreich der Westwind sagt "Oh, jetzt stehe ich vor Deutschland, die haben keine AKW's, da kehre ich wieder um".

Einen Super-GAU in Europa kann man nur verhindern, wenn Alle aus der Kernkraftgewinnung aussteigen. Die Randländer (Russland z.B.) natürlich auch.
Ob das passieren wird? :D
Wo die AKW's bekanntlich in der EU als grüne Energiequelle anerkannt sind.
Viel gefährlicher als der Westwind aus Frankreich sind wohl die Wasserstrassen Rhein und Mosel.

Es ist viel wahrscheinlicher das der Dreck ins Wasser läuft als das es vom Winde verweht wird.

Wenn der Dreck in Cattenom ins Wasser läuft ist es 12Stunden später in Köln :D
Zuletzt geändert von garfield336 am Di 2. Aug 2022, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 20:51 Das Thema kann ad acta gelegt werden.
Herr Habeck benötigt noch einen Stresstest.
Damit hat sich die zeitgerechte Bestellung von Brennstäben erledigt.

Zudem bekommen wir demnächst gegen gutes Geld Strom aus der Ukraine und das obwohl wir, O-Ton Habek, "ein Wärme und kein Stromproblem haben".
Es wird uns sicher irgendwann erklärt werden, weshalb der Herr Habeck als Wirtschaftsminister lieber Strom extern einkauft, als in Deutschland selbst weiterlaufend zu produzieren. Noch dazu Strom, den wir lt. Hr. Habecks mehrfacher öffentlicher Beteuerung gar nicht benötigen.

So einen wirren Wirtschaftsminister habe ich noch nicht erlebt.
damit ist er aber nicht alleine. Und nicht nur bei den Grünen.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 07:46 War ja zu erwarten, dass die Ideologen sich quer stellen würden.
dann sollen die auch die auf uns zukommenden hohen Kosten stemmen. Und zwar nur Die.
Ich werde Denen dann meine Rechnungen bezüglich Gas- und Stromabschlag im Winter zusenden.
Schade, daß die Grünen bei uns so schwach sind.
Na ja, dann schicke ich sie halt nach Wiesbaden oder Berlin.
Oder an die Wähler diese Dödelregierung.
Wie war das mit dem Eid?
Da war doch was?
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 08:00 Denken ist Energie und die soll lt. Grünen gespart werden.

Zumindest haben wir eine angeregte Diskussion, wo jetzt der Gesamtmetall Präsident sogar den Neubau von AKWs fordert. Sich aufregen hält auch warm. :D
Nachdem die AKWs nach der Stillegung nicht sofort abgerissen werden, kann man sie vielleicht als Wärmehalle im Winter für die weniger Begüterten zur Verfügung stellen. In Isar II gibt es dann die “Markus Söder Wärmehalle“, in Neckarwestheim die “Robert Habeck“ Wärmehalle.

aber nur wenn keine neue Mutante einen Strich durch die Rechnung macht. ;)
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Corella hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 09:58 Ist jedem Mitdiskutanten eigentlich klar, dass Streckbetrieb bloß meint, jetzt zu drosseln um mit dem jetzt nicht verbrauchten Rest der Brennstäbe im kommenden Winter ein Stückel weiter zu machen?

Das ist für mich eine völlig andere Diskussion, als eine, wo es um Weiterbetrieb geht.

Und das eine völlig andere, als die Neuaufnahme der Komponente, etwa durch Anwerfen schon still gelegter.

Das gehört m.Mn. auseinander gehalten, sonst können wir uns kaum sinnvoll unterhalten!
so ist es.
Und nächsten Winter, also 2023 - 2024 wird die Situation nicht viel besser sein.
So Manchen fehlt womöglich ein wenig die Weitsicht.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Ebiker hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:04 Schon mitbekommen das langsam aber sicher umgeschwenkt wird ? Der bisher für völlig unmöglich erklärte Blackout ist auf einmal Thema, es wird nicht nur der Weiterbetrieb der drei noch in Betrieb befindlichen sondern zusätzlich die Wiederinbetriebnahme bereits stillgelegter Anlagen gefordert . Und Kretschmann so

Nein nein nein nein ... :D
Hatte nicht zuletzt der TÜV bestätigt, daß man sogar mindestens 3 Stillgelegte wieder aktivieren könnte. Das wären schon mal 6.
Die Stromversorgung wäre etwas sicherer, würde ich behaupten.
Vielleicht sogar etwas mehr als nur etwas.
Keine Schwankungen, keine Wetterbeeinflussung. So was. :D
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Ebiker »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:19 Nein nein nein nein ... :D
Hatte nicht zuletzt der TÜV bestätigt, daß man sogar mindestens 3 Stillgelegte wieder aktivieren könnte. Das wären schon mal 6.
Die Stromversorgung wäre etwas sicherer, würde ich behaupten.
Vielleicht sogar etwas mehr als nur etwas.
Keine Schwankungen, keine Wetterbeeinflussung. So was. :D
Und letztens in der ARD, Großkraftwerke sind sicherer für die Energieversorgung als dezentralisierte kleine. Die Energiewendewende steht bevor.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

garfield336 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:07 Viel gefährlicher als der Westwind aus Frankreich sind wohl die Wasserstrassen Rhein und Mosel.

Es ist viel wahrscheinlicher das der Dreck ins Wasser läuft als das es vom Winde verweht wird.

Wenn der Dreck in Cattenom ins Wasser läuft ist es 12Stunden später in Köln :D
ja, das ist ein zusätzliches Problem.
Aber vom Winde verweht. na ja, weiß nicht, ob der Wind die atomare Wolke so verteilen würde, daß keine Schäden entstehen können.
Dank Tschnernobyl war der Waldboden (und das drumherum) in Skandinavien durch radioaktive Belastung extrem gefährdet.
https://taz.de/Schweden-und-die-Folgen- ... /!5451898/
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

Ebiker hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:04 Schon mitbekommen das langsam aber sicher umgeschwenkt wird ? Der bisher für völlig unmöglich erklärte Blackout ist auf einmal Thema, es wird nicht nur der Weiterbetrieb der drei noch in Betrieb befindlichen sondern zusätzlich die Wiederinbetriebnahme bereits stillgelegter Anlagen gefordert . Und Kretschmann so

Den Vollhonk kann man sowieso nicht mehr ernst nehmen... :rolleyes:
Den Rumpelstilzchenauftritt kannste in Zukunft aufm Handy Deinen Kids vorspielen wenn sie im Supermarkt Schoki oder so haben wollen. :D
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:05 Auch in Skandinavien gibt's Atomkraftwerke, wenn ich mich nicht irre.
Finnland baut sogar seine Kernkraftanlagen aus... mit breiter Zustimmung auch bein den dortigen Grünen...
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

garfield336 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:05 Man sollte neue bauen damit man die alten Anlagen abbauen kann.
Genau. Die neue Generation der Thorium betriebenen KKWs mit Graphitkühlung sind deutlich sicherer als unsere alten Dampfodile...
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

garfield336 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:07 Wenn der Dreck in Cattenom ins Wasser läuft ist es 12Stunden später in Köln :D
Das wird ein strahlend schöner Tag... ;)
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Ebiker »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:25 ja, das ist ein zusätzliches Problem.
Aber vom Winde verweht. na ja, weiß nicht, ob der Wind die atomare Wolke so verteilen würde, daß keine Schäden entstehen können.
Dank Tschnernobyl war der Waldboden (und das drumherum) in Skandinavien durch radioaktive Belastung extrem gefährdet.
https://taz.de/Schweden-und-die-Folgen- ... /!5451898/
inwiefern ? Gab es ein Massensterben von Pflanzen und Tieren ?
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:08 damit ist er aber nicht alleine. Und nicht nur bei den Grünen.
Das stimmt.
Es fehlt nachweislich die zugesagte Führung, die bestellt wurde.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 10:13 aber nur wenn keine neue Mutante einen Strich durch die Rechnung macht. ;)
In so einer Halle lässt eine Maske tragen und 1,5m Abstand können gewährleistet werden.
Zudem sind die deutschen AKWs angeblich hochgefährlich, so dass die Corona Mutante die massive radioaktive Strahlung darin nicht überlebt. ;)
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 13:30 Das stimmt.
Es fehlt nachweislich die zugesagte Führung, die bestellt wurde.
Scholz will sich halt nicht nachsagen lassen müssen der neue deutsche Führer sein zu wollen... ;)
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 14:35 Scholz will sich halt nicht nachsagen lassen müssen der neue deutsche Führer sein zu wollen... ;)
Es ist schon eigenartig, dass sich die SPD bei diesem Thema eher bemüht zu eskalieren, statt zu vermitteln.
Es wird, wie gehabt, letztendlich ausschließlich der SPD auf die Füße fallen und nicht den Grünen.

Na ja, ist egal, das Thema ist beerdigt.
Wenn jetzt kein Strom aus Gas mehr gewonnen werden soll, dann bin ich gespannt, wie wir Frankreich unterstützen.

Btw.
Gibt es eigentlich schon einen Gas Fracking in Deutschland Thread?
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:14 Na ja, ist egal, das Thema ist beerdigt.
Da wär ich mir gar nicht so sicher...
Drei von vier Bundesbürgern fordern, die geplante Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke zur Wahrung der Energiesicherheit zu überdenken. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv hervor. In den Wochen zwischen Anfang März und Mitte Juli schwankte dieser Wert zwischen 68 und 70 Prozent und stieg seither auf 75 Prozent.
Wenn die Grünen sich aus reinem Trotz gegen 75% der Bevölkerung stellen könnte sich das bitter rächen...
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:23 Da wär ich mir gar nicht so sicher...

Wenn die Grünen sich aus reinem Trotz gegen 75% der Bevölkerung stellen könnte sich das bitter rächen...
Bis Ende August läuft Habecks zweiter Stresstest, danach kommt "Präsentation", "Hold a meeting", "Workshop".
Wann sollen die neuen Brennstäbe bestellt, gefertigt und geliefert werden? Ende 2024? ;)
Das können wir uns abschminken.
Jetzt geht es nur noch um die Diskussion, ob die Nutzung der Brennstäbe bis über den Winter 22/23 hinausgezögert werden kann.
Über den Winter 23/24 reden wir im August 2024.

Bei den Grünen hat sich bisher der angestrebte Spritpreis gerächt. Jetzt geht es auch wieder um Kosten, allerdings nicht mehr fiktiv, wie damals.
Weshab auf Gedeih und Verderb von Grünen und grünem Klientel versucht werden wird dem deutschen Bürger einzureden, man fröstele im Winter nicht für die Unfähigkeit zum Krisenmanagement und der Ideologie der Grünen, sondern für die Menschen in der Ukraine.

Und ich schätze, sie werden damit durchkommen, weil es sich so wohlig wohltätig anfühlt, für andere zu leiden.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:42 Weshab auf Gedeih und Verderb von Grünen und grünem Klientel versucht werden wird dem deutschen Bürger einzureden, man fröstele im Winter nicht für die Unfähigkeit zum Krisenmanagement und der Ideologie der Grünen, sondern für die Menschen in der Ukraine.

Und ich schätze, sie werden damit durchkommen, weil es sich so wohlig wohltätig anfühlt, für andere zu leiden.
Mhm... :rolleyes:
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:45 Mhm... :rolleyes:
Vergiss es, ich wette nicht. :D
So sicher bin ich mir dann doch wieder nicht, was die Zukunft der AKW Laufzeitverlängerungs-Verhinderer angeht.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Vongole »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:23 Da wär ich mir gar nicht so sicher...

Wenn die Grünen sich aus reinem Trotz gegen 75% der Bevölkerung stellen könnte sich das bitter rächen...
Tun sie nicht, sondern sind offen für einen Streckbetrieb, sogar die grüne Jugend.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Eine seriöse Sicherheitsüberprüfung dauert rund zwei Jahre. Öffentliche Garantieerklärungen zur Sicherheit der laufenden und sogar der abgeschalteten Kernkraftwerke durch Vertreter einer Sachverständigenorganisation können den höchstrichterlich bestätigten Rechtsanspruch auf eine dynamische Entwicklung des Sicherheitsniveaus im Falle einer Laufzeitverlängerung nicht ersetzen. Es ist hinlänglich bekannt, dass über einen sogenannten Streckbetrieb von den verbliebenen Anlagen über den nächsten Winter nur ein äußerst begrenzter Beitrag zur Gassubstitution geleistet werden kann. Der hierfür notwendige juristische, finanzielle und organisatorische Aufwand dürfte schon unter Ausblendung der Sicherheitsaspekte nur schwer zu rechtfertigen sein.
https://zeitung.faz.net/fas/wirtschaft/ ... 7/?GEPC=s3

Eine einzige Klage gegen Streck- oder Weiterbetrieb und der feuchte Traum der Verstrahlten ist geplatzt. Gott sei's gedankt.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:57 Tun sie nicht, sondern sind offen für einen Streckbetrieb, sogar die grüne Jugend.
Das hörte sich jüngst bei der Lang aber anders an.
Wurscht, wir werden sehen wwas passiert...
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roli
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Ebiker hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 12:08 inwiefern ? Gab es ein Massensterben von Pflanzen und Tieren ?
Wohl nicht den Bericht gelesen. :D
Kannst auch nach Anderen suchen.
Und den Pilsen ist es egal, ob sie radioaktiv verseucht sind.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:23 Da wär ich mir gar nicht so sicher...

Wenn die Grünen sich aus reinem Trotz gegen 75% der Bevölkerung stellen könnte sich das bitter rächen...
na ja, so viele Wähler haben die ohnehin nicht.
Ist ja keine 50 plus Partei wie die CSU früher.

Und wenn die zu viel Scheiße bauen, wird's wieder einstellig. Wie bei uns in meiner Region.
Obwohl, weiß nicht, wie die Städter ticken. :D
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

JJazzGold hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 17:42 Bis Ende August läuft Habecks zweiter Stresstest, danach kommt "Präsentation", "Hold a meeting", "Workshop".
Wann sollen die neuen Brennstäbe bestellt, gefertigt und geliefert werden? Ende 2024? ;)
Das können wir uns abschminken.
Jetzt geht es nur noch um die Diskussion, ob die Nutzung der Brennstäbe bis über den Winter 22/23 hinausgezögert werden kann.
Über den Winter 23/24 reden wir im August 2024.

Bei den Grünen hat sich bisher der angestrebte Spritpreis gerächt. Jetzt geht es auch wieder um Kosten, allerdings nicht mehr fiktiv, wie damals.
Weshab auf Gedeih und Verderb von Grünen und grünem Klientel versucht werden wird dem deutschen Bürger einzureden, man fröstele im Winter nicht für die Unfähigkeit zum Krisenmanagement und der Ideologie der Grünen, sondern für die Menschen in der Ukraine.

Und ich schätze, sie werden damit durchkommen, weil es sich so wohlig wohltätig anfühlt, für andere zu leiden.
wir leben im Zeitalter der Verarschung. Da muss man schon aufpassen.
Ich denke auch, daß immer noch Viele dieser Ideologie auf den Leim gehen.
Ein führender Industriestaat, aber der Bevölkerung soll im Winter frieren.
Da fällt mir nix mehr ein.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von roli »

Kamikaze hat geschrieben: Di 2. Aug 2022, 18:00 https://zeitung.faz.net/fas/wirtschaft/ ... 7/?GEPC=s3

Eine einzige Klage gegen Streck- oder Weiterbetrieb und der feuchte Traum der Verstrahlten ist geplatzt. Gott sei's gedankt.
ja, leider hat eine Medaillie aber immer zwei Seiten.
Hat nicht der TÜV unlängst bestätigt, daß sogar Stillgelegte neu an- und weiterlaufen könnten.
Juristische Winkelzüge kann man nicht verhindern.
Wie wärs mit einer Gegenklage? :D
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von H2O »

roli hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 17:45 ja, leider hat eine Medaillie aber immer zwei Seiten.
Hat nicht der TÜV unlängst bestätigt, daß sogar Stillgelegte neu an- und weiterlaufen könnten.
Juristische Winkelzüge kann man nicht verhindern.
Wie wärs mit einer Gegenklage? :D
Aber dazu bitte eine sehr gründliche rechtliche Bewertung beauftragen, die nicht unter 8 Jahren abgeschlossen werden kann. Dann sollen ja 80% Strom aus EE erreicht sein. Vorausgesetzt, es bleiben genügend viele Fachkräfte übrig, die sich um eine technische Lösung unseres Energieproblems bemühen....
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Kamikaze
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Sogar die Süddeutsche Zeitung (SZ) spricht bereits im Titel ihres Beitrags davon, dass es sich bei dem "Gutachten" des Tüv-Süd um eine "schlampig argumentierende Auftragsarbeit" handele. Das sagt eigentlich schon alles.

Ein anderes Gutachten kommt laut SZ zum Ergebnis, dass das Söder-Gutachten "für den Einsatz als Waffe in der aktuellen Diskussion um eine Laufzeitverlängerung in der politischen Arena bestimmt" gewesen sei und der Verdacht bestehe, "dass hier ein Gefälligkeitsgutachten erstellt worden ist".

Der Tüv-Süd ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um Atomkraft und politische Interessen geht. So hatte Marvin Oppong vor sechs Jahren zum Thema eine interessante Recherche vorgelegt, der den "unorthodoxen Seitenwechsel in einer gefährlichen Branche" aufzeigte. Berichtet werden vier Fälle , in denen Tüv-Sachverständige nahtlos in den Dienst eines Atomkraftwerksbetreibers traten.

[...]

Eine Laufzeitverlängerung, die kurzfristig die Stromversorgung aufrechterhalten könnte, steht praktisch und rechtlich auf dünnem Boden. Eigentlich muss es für Atomkraftwerke alle zehn Jahre Sicherheitsüberprüfungen geben. Bei den verbliebenen drei Atommeiler liegen die aber schon 13 Jahre zurück. Nur mit Blick auf die Abschaltung zum Jahresende wurde darauf verzichtet. Für einen Weiterbetrieb müssten die Überprüfungen durchgeführt werden.

Auch aufwendige und teure Nachrüstungen müssten folgen, um auf den "Stand der Technik" zu kommen. Zudem ist Neckarwestheim ein bekannter Korrosionsfall und weist viele gefährliche Risse auf.
https://www.heise.de/tp/features/AKW-La ... ?seite=all
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

Super Quelle mit einem Autor von links draußen, der auch für Neues Deutschland schreibt und mit Zitat von jungle.world:
Der Amerikanist und Verschwörungstheorieforscher Michael Butter reihte Telepolis 2019 ein in die alternativen Medien wie KenFM, NachDenkSeiten oder Rubikon, die alle eine Gegenöffentlichkeit zu den traditionellen Qualitätsmedien und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden würden. Laut Butter bedienen sie Verschwörungstheorien wie die von der „Lügenpresse“ und verkaufen diese als seriöse Nachrichten.[19]
https://de.wikipedia.org/wiki/Telepolis ... und_Kritik

Weia.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

"Ukrainische Regierung appelliert an die Grünen, Atomkraftwerke am Netz zu lassen
Präsidentenberater Podoljak warnt vor einem Bröckeln der Ukraine-Solidarität in der Energiekrise. Es müsse alles genutzt werden, eben auch die Atomkraft."

Die ukrainische Regierung appelliert an die Grünen in Deutschland, die letzten drei Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus weiterlaufen zu lassen.
„Dieser Winter ist ein Schlüsselwinter“, sagte der engste Berater von Präsident Selenskyj, Mychailo Podoljak, in einem Interview mit dem Tagesspiegel in Kiew.

Auf die Frage, ob es angesichts der Drosselung russischer Gaslieferungen und einem drohenden Bröckeln der Solidarität mit der Ukraine sinnvoll sei, die drei Anlagen im Dezember abzuschalten, sagte Podoljak: „Nein“. Und betonte: „Wir müssen zwingend alles nutzen, was wir haben, um schnellstmöglich eine neue Energielandkarte in Europa zu schaffen und um nicht weiter den Krieg Russlands zu finanzieren.“

Derzeit läuft auf Anordnung von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ein Stresstest, ob die Anlagen Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland noch etwas länger gebraucht werden könnten. Da zuletzt wegen AKW-Problemen in Frankreich auch viel Gas verstromt wurde, war der Druck gewachsen, die Laufzeiten nochmal etwas zu verlängern, um möglichst viel Gas zum Heizen zu haben. In Kiew wird befürchtet, dass bei einer schweren Energiekrise und dem Verzicht auf das Ausschöpfen aller Möglichkeiten die Solidarität mit der Ukraine in Deutschland kippen könnte.

Es gehe in dieser Frage auch um Führungsstärke, sagte Podoljak. „Wir zahlen einen hohen Preis, viele Menschen sterben. Wir hoffen, dass unsere Partner diesen Preis sehen und verstehen, und ihrerseits alles tun, was möglich ist“, betonte Podoljak. „Das ist auch eine Frage der Freiheit, der Abkehr von der Abhängigkeit von Russland und einer trotzdem stabilen Energieversorgung im Winter.“


https://www.tagesspiegel.de/politik/die ... 79180.html

Im ersten Moment dachte ich, oh je, wie mögen sich die vehementen Gegner der AKW Laufzeitverlängerung jetzt fühlen, da sie ggfls die Solidarität der deutschen Bevölkerung im kommennden Winter und darüber hinaus mit der Ukraine aufs Spiel setzen?
Wenn immer mehr Menschen beschließen, dass ihre Solidarität mit der Ukraine dort endet, wo sie der Strommangel schmerzt?

Dann fiel mir ein, dass "wir ein Wärmeproblem und kein Stromproblem haben". Das weiß die ukrainische Regierung nur noch nicht.
Wahrscheinlich noch nicht ofiziell, weshalb andeutungsweise die Führungsstärke im Interview erwähnt wird.
Dabei reisen doch so viele Politiker, explizit auch Grüne in die Ukraine. Von Letzteren hätte doch mal Eine oder Einer eine schriftliche Botschaft von Rpbert Habek und Genossen mitnehmen können, dass wir in Deutschland im kommenden Winter "ein Wärme- und kein Stromproblem haben" werden.

Und wenn es im Laufe des Winters tatsächlich auf Strommangel hinausläuft, also fiktiv selbstverständlich momentan, denn ein Robert Habeck und Konsorten können, dürfen, wollen sich nicht irren, und die Solidarität mit der Ukraine spürbar sinkt?
Weisen dann die AKW Laufzeitverlängerungsgegner mit dem Finger auf die E-Auto Besitzer und sagen, die sind schuld?

Denn schuld sind immer die Anderen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von H2O »

Im Strang zur Pandemie in Forum 7 beklagen sich Teilnehmer darüber, daß angeblich unser Gesundheitsminister zu wenig wissenschaftlich gestützte Vorschläge und Gesetze vorbereitet. Jetzt läßt der Wirtschaftsminister untersuchen, ob der gestreckte Betrieb der 3 verbliebenen AKW möglich ist. Also Fachleute damit befaßt. Was bedeutet das denn?

Der Minister ist trotz seiner grundsätzlichen Gegnerschaft zur Atomenergie bereit, sich der kritischen Lage unserer Versorgungssicherheit zu stellen, in die unser Land geraten ist... also die 3 AKW weiter laufen zu lassen, so lange die dort eingebauten Brennstäbe noch nutzbar sind, so lange diese Energie noch gebraucht wird.

Der wesentliche Grund, das wissen wir aus anderen Beiträgen, ist der Ausfall französischer Atommeiler, einige davon technisch, andere durch Mangel an Kühlwasser aus Flüssen mit Niedrigwasser. Da werden deutsche AKW benötigt, um unseren Nachbarn aus dieser Patsche zu helfen, wenn das hier technisch möglich ist. Wir "verschleudern" also nicht nur Übermengen an Wind- und Solar-Strom, sondern liefern auch Atomstrom.

Und dafür bezieht der Minister auch noch Vorwürfe aus der Ukraine? Gerade ist ein öffentlich etwas zackig formulierender ukrainischer Botschafter abberufen worden... schon springt ein ukrainischer Minister in diese öffentliche Bresche. Diplomatie vom Feinsten!

Meine Frage dazu: Gibt es in der Ukraine keine Telefonverbindungen in Hauptstädte der EU, oder andersherum: Warum tröten erst die medialen Vuvuzelas, bevor die Diplomaten miteinander reden und Schieflagen abbauen? Andersherum gefragt: Verweigert unsere Bundesregierung das Gespräch mit den ukrainischen Regierungsmitgliedern und ukrainischen Diplomaten?

Wichtig an dieser Stelle ist erst einmal, daß der Wirtschaftsminister sehr realpolitisch keine Möglichkeit ausschließt, die unsere Versorgungsssicherheit (und die unserer engen Partner) verbessert... aber doch nicht ungeprüft einfach losposaunt: "Ja, machen wir!"... um dann womöglich zu erfahren: Luftnummer! Das dann folgende Gegackere kann ich mir lebhaft vorstellen... ;)
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 10:18 Im Strang zur Pandemie in Forum 7 beklagen sich Teilnehmer darüber, daß angeblich unser Gesundheitsminister zu wenig wissenschaftlich gestützte Vorschläge und Gesetze vorbereitet. Jetzt läßt der Wirtschaftsminister untersuchen, ob der gestreckte Betrieb der 3 verbliebenen AKW möglich ist. Also Fachleute damit befaßt. Was bedeutet das denn?

Der Minister ist trotz seiner grundsätzlichen Gegnerschaft zur Atomenergie bereit, sich der kritischen Lage unserer Versorgungssicherheit zu stellen, in die unser Land geraten ist... also die 3 AKW weiter laufen zu lassen, so lange die dort eingebauten Brennstäbe noch nutzbar sind, so lange diese Energie noch gebraucht wird.

Der wesentliche Grund, das wissen wir aus anderen Beiträgen, ist der Ausfall französischer Atommeiler, einige davon technisch, andere durch Mangel an Kühlwasser aus Flüssen mit Niedrigwasser. Da werden deutsche AKW benötigt, um unseren Nachbarn aus dieser Patsche zu helfen, wenn das hier technisch möglich ist. Wir "verschleudern" also nicht nur Übermengen an Wind- und Solar-Strom, sondern liefern auch Atomstrom.

Und dafür bezieht der Minister auch noch Vorwürfe aus der Ukraine? Gerade ist ein öffentlich etwas zackig formulierender ukrainischer Botschafter abberufen worden... schon springt ein ukrainischer Minister in diese öffentliche Bresche. Diplomatie vom Feinsten!

Meine Frage dazu: Gibt es in der Ukraine keine Telefonverbindungen in Hauptstädte der EU, oder andersherum: Warum tröten erst die medialen Vuvuzelas, bevor die Diplomaten miteinander reden und Schieflagen abbauen? Andersherum gefragt: Verweigert unsere Bundesregierung das Gespräch mit den ukrainischen Regierungsmitgliedern und ukrainischen Diplomaten?

Wichtig an dieser Stelle ist erst einmal, daß der Wirtschaftsminister sehr realpolitisch keine Möglichkeit ausschließt, die unsere Versorgungsssicherheit (und die unserer engen Partner) verbessert... aber doch nicht ungeprüft einfach losposaunt: "Ja, machen wir!"... um dann womöglich zu erfahren: Luftnummer! Das dann folgende Gegackere kann ich mir lebhaft vorstellen... ;)
Ich kann mich bedauerlicherweise nicht mehr erinnern, in welcher Zeitung ich den Kommentar gelesen habe.
In diesem Kommentar stand, grob skizziert und sinngemäß, "Frankreichs AKWs werden den deutschen Grünen als Entschuldigung dienen, die drei AKWs länger laufen zu lassen".
:D

Da wir ja lt. Habeck kein Stromproblem haben, müssen wir die AKWs auch nicht länger laufen lassen, oder?
Ich habe keine Ahnung, wie die ukrainische Regierung darauf kommt, dass Deutschland ein Stromproblem bekommen könnte.
Vielleicht können deren Mitglieder denken?

Ich schlage vor, dass der Herr Habeck sich die drei Stunden Zeit nimmt, der ukrainischen Regierung vor Ort in Kiew zu erklären, dass Deutschland

a) kein Stromproblem hat
b) kein Stromproblem haben wird, weder im kommenden, noch im folgenden Winter
und
c) deshalb auch keinen ukrainischen Strom zukaufen muss

Sonst glaubt die Regierung in der Ukraine auch weiterhin, dass Deutschland ein Stromproblem drohen wird und die Blackouts die Solidarität schmälern würden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von H2O »

Dazu sollten diplomatische Kanäle aber genügen. Der Wirtschaftsminister wird seine Zeit besser für die Gestaltung von Lieferverträgen für Energieträger und die Gestaltung und schnellere Umsetzung der Erneuerbaren Energien einsetzen müssen. Die Ukraine könnte Deutschlands Stromerzeuger von Lieferungen nach Polen entlasten. Das hilft insgesamt sicher auch.
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Ebiker »

Letzte Nacht Leistung Erneuerbare ca. 7 GW, Bedarf zwischen 35 - 40 GW. Wir haben kein Stromproblem ?

https://www.agora-energiewende.de/serv ... 2/today/
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Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 11:08 Dazu sollten diplomatische Kanäle aber genügen. Der Wirtschaftsminister wird seine Zeit besser für die Gestaltung von Lieferverträgen für Energieträger und die Gestaltung und schnellere Umsetzung der Erneuerbaren Energien einsetzen müssen. Die Ukraine könnte Deutschlands Stromerzeuger von Lieferungen nach Polen entlasten. Das hilft insgesamt sicher auch.
Na ja, es sollte schon glaubwürdig wirken, weshalb es besser wäre, der Herr Habeck würde die frohe Botschaft selbst überbringen. Alle anderen können doch auch mal eben mit dem Zug nach Kiew fahren.

Ich bin inzwischen dafür, dass wir rigoros am 31.12.2022 die AKWs abschalten. Basta.

Und sollten wir danach ein Stromproblem bekommen, dann gehören alle, die behauptet haben, dass Deutschland kein Stromproblem in Verbindung mir russischem Gas hat wegen wissentlicher, willentlicher Täuschung vor Gericht gestellt. Immunität kann man aufheben.
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