0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

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H2O
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

@ Zunder:

Jein, fossile Brennstoffe können wir uns auf Dauer nicht mehr leisten, obwohl sie nach bisheriger Einschätzung unseren Energiebedarf immer noch 300 Jahre decken könnten. Die Nebenprodukte bei der Verbrennung dieser Brennstoffe bringen uns um. Nicht allein die CO2-Anreicherung der die Erde umgebenden Lufthülle, die uns nach bisheriger Erkenntnis den Hitzetod bringt. Ein Gesichtspunkt, der auch einen Schlußpunkt unter "preisgünstig" oder "teuer" setzt.

Es gibt auch Solarkraftwerke, Wasserkraftwerke, Windkraftwerke...auch dort wird darin enthaltene Energie technisch freigesetzt in Form von elektrischer Energie. Ich meine, mit Begriffsklärungen kommen wir in der Sache nicht voran. Derartige Kraftwerke aus in der Umwelt vorhandener Energie bringen uns als Menschhjeit aber nicht um. Es ist aber wahr, daß die Gestaltung der Zukunft teuer wird. Ist sie einmal gelungen, dann geht es um die Erhaltung der geschaffenen Infrastruktur. Ob sich deren Erhaltung dann als "teuer" im Rückblick auf unsere heutigen Rahmenbedingungen erweist... das bleibt dann doch ab zu warten.

Meine Frage dazu ist eher: Haben wir als Menschheit eine andere Wahl? Denn 'mal her damit!
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 16:14 Nicht allein die CO2-Anreicherung der die Erde umgebenden Lufthülle, die uns nach bisheriger Erkenntnis den Hitzetod bringt.
Mit Verlaub: Die apokalyptischen Spekulationen sind keine evidenten Erkenntnisse.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 18:05 Mit Verlaub: Die apokalyptischen Spekulationen sind keine evidenten Erkenntnisse.
In aller Bescheidenheit: Ich vertraue in solchen Fragen doch lieber den Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Erderwärmung ernsthaft befassen.
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 21:53 In aller Bescheidenheit: Ich vertraue in solchen Fragen doch lieber den Wissenschaftlern, die sich mit dem Thema Erderwärmung ernsthaft befassen.
Eben genau diese Wissenschaft bestreitet die Apokalypse:

https://amp-dw-com.cdn.ampproject.org/v ... a-57463706
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Dieter Winter hat geschrieben: Fr 17. Jun 2022, 22:08 Eben genau diese Wissenschaft bestreitet die Apokalypse:

https://amp-dw-com.cdn.ampproject.org/v ... a-57463706
Da gibt es wohl unterschiedlich ernsthafte Forschungen. Ich bevorzuge die gefährlichere Variante... schon wegen der Porzellankiste.
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Teeernte
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 05:19 Da gibt es wohl unterschiedlich ernsthafte Forschungen. Ich bevorzuge die gefährlichere Variante... schon wegen der Porzellankiste.
https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/down ... pter13.pdf

Nun- man wird immer noch im Winter erfrieren - wenn man nichts warmes an hat !
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 05:19 Da gibt es wohl unterschiedlich ernsthafte Forschungen. Ich bevorzuge die gefährlichere Variante... schon wegen der Porzellankiste.
Da haben wir unterschiedliche Herangehensweisen. Ich frage halt erst mal: cui bono? In diesem Fall wäre es erst mal Peking.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Dieter Winter hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 07:57 Da haben wir unterschiedliche Herangehensweisen. Ich frage halt erst mal: cui bono? In diesem Fall wäre es erst mal Peking.
Man hat es (Arbeit) in einen Staat ausgegründet - in dem Grüne/SPD nix zu sagen haben. (Unternehmen- Rette sich nach Cn wer kann!!)

Den Nutzen haben unabhängig davon die "Katastrophen" - Partei-Dämagogen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Teeernte hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 08:19 Den Nutzen haben unabhängig davon die "Katastrophen" - Partei-Dämagogen.
Die natürlich auch. Ebenso wie die Apokalyptiker profitieren sie von der Panikmache. Aber eher als Trittbrettfahrer. Den großen Schnitt machen Konzerne und der Staat im Reich der Mitte.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Dieter Winter hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 08:29 Die natürlich auch. Ebenso wie die Apokalyptiker profitieren sie von der Panikmache. Aber eher als Trittbrettfahrer. Den großen Schnitt machen Konzerne und der Staat im Reich der Mitte.
In einer grossen Diktatur bekommt man den "Schutz" der Anlagen (vor Deutschem Steuer- Zugriff/rotGrünRegeln/...fast umsonst !
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Naja; der Strang begann mit einem nachvollziehbaren Irrtum im Umgang mit physikalischen Einheiten. Der Irrtum ist geklärt, die Welt wieder im Lot. Und nun sind die Ergebnisse der Klimaforscher von China und dem Großkapital gesteuert. Klare Sache. Denn nachts ist es kälter als draußen. Bin ich hier im falschen Film gelandet? :eek:
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 10:16 Naja; der Strang begann mit einem nachvollziehbaren Irrtum im Umgang mit physikalischen Einheiten. Der Irrtum ist geklärt, die Welt wieder im Lot. Und nun sind die Ergebnisse der Klimaforscher von China und dem Großkapital gesteuert. Klare Sache. Denn nachts ist es kälter als draußen. Bin ich hier im falschen Film gelandet? :eek:
Nun die Werte (all inkl/Neuanschaffung) werden in D nicht besser..
-....verfällt ein Großteil unseres privaten Energiebedarfs nur auf die Raumwärme. Laut Umweltbundesamt benötigen wir deutschen im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche.


Ölheizungen und Heizöl werden immer unbeliebter, aber sind im Bestand noch häufig anzutreffen. Inklusive CO2-Steuer bezahlten Sie in 2021 für eine Kilowattstunde Heizöl im Durchschnitt etwa 6,81 Cent, also umgerechnet ca. 8,85 Euro pro Quadratmeter und Jahr.
Heizen mit Erdgas
Mittelfristig wird das Heizen mit Erdgas vermutlich nicht an Bedeutung verlieren. 2021 mussten Sie für Ihre Gasheizung im Durchschnitt mit 6,66 Cent pro Kilowattstunde rechnen (inkl. CO2-Steuer), was umgerechnet etwa 8,66 Euro pro Quadratmeter und Jahr entsprach.
Heizen mit Strom
Heizen Sie direkt mit Strom, dann kann das je nach Wärmebedarf enorm teuer werden. Klassische Vertreter der Elektroheizung sind zum Beispiel Heizstrahler, Nachtspeicherheizungen oder auch Infrarotheizungen. Rechnen wir mit einem durchschnittlichen Strompreis von 26 Cent pro Kilowattstunde für Heizstrom, dann ergeben sich daraus Heizkosten von knapp 34 Euro pro Quadratmeter und Jahr!
Heizen mit einer Wärmepumpe
Wärmepumpen benötigen für den Betrieb zwar auch Strom, aber dieser wird nicht direkt in Heizenergie umgewandelt. Stattdessen wird Wärme aus der Umwelt (Luft, Wasser oder Erde) gesammelt und verdichtet, um damit zu heizen. Das funktioniert sogar mit Außenluft bis zu Temperaturen von -20°C, die in Deutschland zudem nur sehr selten vorkommen.
"Wärmepumpenstrom" wird nicht deutschlandweit angeboten -
Heizen mit Holz ist vergleichsweise günstig, obgleich Pelletheizungen und Hackschnitzelheizungen sehr teuer und komplex sind - der Einsatz rentiert sich daher nicht in jedem Gebäude. Je nach Bezugsquelle und Maschineneinsatz sollten Sie beim Heizen mit Holz im Durchschnitt mit 3,9 Cent pro Kilowattstunde rechnen. Pro Quadratmeter und Jahr sind das etwa 5 Euro an Heizkosten.
Heizung

Laut BMU müsste man zusätzlich 100 Terawattstunden Strom (100.000.000.000 Kilowattstunden) pro Jahr bereitstellen, wenn alle aktuell angemeldeten Verbrenner durch ein Elektroauto ersetzen werden würden.

Ganz Deutschland 550 TWh Strombedarf
Anteil an erneuerbaren Energien 230 TWh Erzeugung
Nun bist du ja Solarkenner...

https://solar.htw-berlin.de/rechner/una ... tsrechner/

Setze statt kwh in 10 TWh.

Dann den "Unahängigketsfaktor" auf NULL bringen. 100%. EE MIT Wind/Solarspeicher
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Quatschki
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Eigentlich müßte man die Heizkosten pro Person und nicht pro Quadratmeter rechnen.
Wenn ein Single oder Paar eine riesige Wohnfläche nutzt und heizt, ist das trotz aller Ökologie und Dämmung eine Form von Völlerei und Verschwendung.
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Teeernte
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Quatschki hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 12:21 Eigentlich müßte man die Heizkosten pro Person und nicht pro Quadratmeter rechnen.
Wenn ein Single oder Paar eine riesige Wohnfläche nutzt und heizt, ist das trotz aller Ökologie und Dämmung eine Form von Völlerei und Verschwendung.
:thumbup:

Deshalb fand das "Leben" früher in der Küche/kleinen Kammer statt - beheizt der Ofen für den (Malz) Kaffee/Heißwasser am Morgen. ...wo heizen noch teuer und Kohleholen anstrengend war.
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H2O
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Bei meinen Überlegungen bin ich auf ein neues Produkt des PV-Wechselrichter-Herstellers FRONIUS gestoßen, das unseren Bestrebungen nach erhöhtem Eigenverbrauch entgegen kommt. Dieser Wechselrichter enthält auch einen Wechselrichter für Pufferbatterien. Leider ist das System noch auf 10 kW Dauerlast begrenzt... ist also an die gesetzliche Förderung angepaßt.

Ein solches Produkt gab es zuvor nur von einem Hersteller in einer Anwendungsnische mit "Elitecharakter"... nix für Otto Normalverbraucher. Schade, vor etwa 3 Jahren sind meine Würfel gefallen... und unzufrieden bin ich ja auch nicht. Ich hatte eben mehr Aufwand zu treiben. Könnte ich heute billiger haben....

Zumindest im Sommer könnte Otto Normalverbraucher bei entsprechender Vorbereitung ganz erschwinglich fast ganz ohne Netzstrom leben. Eine sehr erfreuliche Entwicklung. Wenn das kein Beitrag zur Energieeinsparung im Bereich der Einfamilienhäuser und kleiner Mehrfamilienhäuser ist... was denn sonst? Vor allem sind solche Massenprodukte davor geschützt, von den Stromanbietern nicht zugelassen zu werden.

Natürlich: Was nicht geht, das ist eine bestehende Hausanlage mit ihren Verbrauchern als gesetzt zu erklären, und dann zu bedauern, daß der Markt dafür keine Lösung anbietet. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Man muß sich an die Produkte anpassen, die der Markt bietet und daraus das beste machen. Am einfachsten ist das natürlich bei einem Neubeginn. Diesen Weg konnte ich gehen. Aber ,man kann auch bestehende Systeme Schritt für Schritt auf dieses Ziel umbauen. Eine teure Suppe, ja, aber Freiheit ist in der Energiekrise (politisch und der Umwelt zuliebe) auch ein hohes Gut.

Was mir jetzt noch fehlt, das ist ein System, das Windkraft ausnutzt, mir also hilft, ohne Batteriestrom nachts oder bei dichter Bewölkung meinen Strombedarf zu decken. Dann würden die Zeiten immer kürzer, in denen ich auf Netzstrom zugreifen müßte, etwa in einer Dunkelflaute, die länger als 2 Tage dauert. Hier an der Ostseeküste sind Dunkelflauten aber ein sehr seltenes Ereignis...
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Teeernte
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 14:51 Bei meinen Überlegungen bin ich auf ein neues Produkt des PV-Wechselrichter-Herstellers FRONIUS gestoßen,
ich hab ein Growatt Hybrid wechselrichter 5000 W...3 Phasig ... da ist AKKU Anschluss dran. ....Und statt der 2. Solarfläche kann man auch ein Windrad dranmachen. (Im Rahmen der Elektrischen Anschlussleistung)... die gibts auch in "MEHR" Watt... und man kann die Parallel betreiben.

...oder statt des Solarfeldes mit automatenumschalter das Windrad "anschalten"..
automatischer notstrom umschalter
>> Google.

Ich darf in D nicht mal meinem Nachbarn den "Überflüssigen" Strom schenken !! 0% Export ...(max 10W Regelung)

Im Moment (Sonne) werden 2,5 kW herabgeregelt, da ich nur 2kW selbst verbrauche... Akku ist grad nicht lieferbar - 6 Wochen (bis 6 Monate) Wartefrist...
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Tom Bombadil
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein sehr unsachlicher Beitrag ruht in der Ablage.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 15:16 ... wechselrichter 5000 W...3 Phasig ... da ist AKKU Anschluss dran. ....Und statt der 2. Solarfläche kann man auch ein Windrad dranmachen.(...)
Das gab es vor 4 Jahren auch schon in der Leistungsklasse <5 kW. Aber ich hatte schon eine WallBox in der gedanklichen Vorplanung und wollte deshalb mehr PV-Spitzenleistung, auch um gleichmütiger mit Flatterstrom umgehen zu können. Das Konzept ließ sich nur mit VICTRON und FRONIUS aus der Massenproduktion umsetzen... läuft.

Die WallBox ist jetzt angepeilt: Nächster Schritt. Das Gespräch mit meinem polnischen Elektriker konnte ich noch nicht führen: Im Bauwesen ist hier der Teufel los... viel zu wenig Fachleute. Also warte ich ab, bis Grzegorz Zeit hat. Ich habe schließlich noch gar keinen Stromer im Zulauf. Warum auch? Mein Lupo 3L tut es noch. Den bekommt meine Tochter, wenn ihr Oldtimer nicht mehr zu erträglichen Kosten fahrbereit zu halten ist. Wenn ich das weiß, dann beschaffe ich die Wallbox sofort und bestelle sofort einen kleinen Stromer... vermutlich VW e-up!.

Sollte zuvor eine Art Windrad > 4 kW in meiner wirtschaftlichen Reichweite erscheinen, dann schlage ich dort eben zu. Das wäre der 3. Schritt, den ich dann eben vor dem 2. Schritt umsetzte. Aber Propeller will ich nicht im Naturschutzgebiet, selbst wenn ichj dürfte.

Beihilfen aus öffentlichen Kassen nehme ich gern an, wenn sie zu haben sind. Das habe ich bisher aber vermieden. Zu viele Leute, die mitentscheiden wollen. Dazu habe ich "kein' Bock".

Die VICTRON Wechselrichter sind eigens für Inselanlagen geschaffen worden. Das Konzept bewege ich aber erst, wenn ich wirklich einen ausreichenden Autarkiegrad erreicht habe. Danach ist die Versorgung aus dem öffentlichen Netz nur noch eine Rückversicherung in technischen Notlagen. So lange ich nicht dafür auch noch bestraft werde, liefere ich meinen überzähligen Strom ins öffentliche Netz. Dazu muß ich meinen Vertrag nicht verändern.

Ich will eben niemanden foppen und dennoch weitestgehend unabhängig werden... im Rahmen meiner wirtschaftlichen Möglichkeiten, versteht sich.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 10:16 Und nun sind die Ergebnisse der Klimaforscher von China und dem Großkapital gesteuert.
Nicht die Ergebnisse, sondern apokalyptische Spekulationen sind im Interesse Pekings. Zumindest wenn Europa diese "Ergebnisse" zur Handlungsgrundlage erklärt.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Joa. Alles Fake.
https://graslutscher.de/auch-im-jahr-20 ... #more-3347
China ist sowieso alleine verantwortlich!
https://graslutscher.de/5-untruegliche- ... ber-china/
Und sozialverträglich ist dieser ganze Energiewende-Quatsch auch nicht!
https://graslutscher.de/5-untruegliche- ... traeglich/
Und das wird alles nur von China gelenkt!
https://graslutscher.de/warum-aber-chin ... ente-sind/

Gähn.
(Ach ja - alle farbigen Wörter in den Artikeln sind Quellen-Links. Gerne klicken!)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:48 Joa. Alles Fake.
Jo mei, der Bursche ist halt ein Extremist.

Und ja: Aber China....
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 07532.html
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:53 Jo mei, der Bursche ist halt ein Extremist.
Wenn fundierte Quellenangaben extremistisch sind... Jo mei.
Und trotzdem baut China alleine jedes Jahr mehr EE-Kapazität zu, als die geamte EU in den letzten 20 Jahren.
Scheint also brutal schlecht für die eigene Volkswirtschaft zu sein, sich energetisch unabhängiger von anderen Ländern machen zu wollen. Sind halt einfach blöde, die Chinesen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:01 Sind halt einfach blöde, die Chinesen.
Nö, ganz im Gegenteil!

https://www.automobil-industrie.vogel.d ... -a-984699/
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Ein Verbrennerverbot braucht es mMn überhaupt nicht.
Diese Technik wird von ganz alleine in den nächsten Jahren aussterben. Das regelt der Markt viel schneller und effizienter, als es der Staat je könnte.
In China sitzen die weltweit größten Batterieproduzenten. Glaube nicht, dass sich die so einfach die Butter vom Brot klauen lassen.

Noch schneller würde es hier in der EU gehen, wenn Benzin und Diesel genau so mit Steuern und Abgaben belastet würden wie Strom (oder anders rum).
Nochmal schneller ginge es, wenn man die Allmendekosten mit einpreisen würde, die wir alle zwangsweise bezahlen müssen für die Schäden, die durch die Fahrzeuge und Motoren sowie verpestete Atemluft entstehen.
Dann wäre aber Aufstand angesagt, weil sich dann kaum noch einer ein Fahrzeug leisten könnte.
Lassen wir das lieber die nachfolgenden Generationan ausbaden - hauptsache es knattert im Auspuff! Nach mir die Sinntflut! :)
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:34 Nicht die Ergebnisse, sondern apokalyptische Spekulationen sind im Interesse Pekings. Zumindest wenn Europa diese "Ergebnisse" zur Handlungsgrundlage erklärt.
Mich würde beruhigen, wenn hier die Produkte entstünden, mit denen wir die vorhergesagte Gluthitze vermeiden könnten. Das Ziel EE wurde vor 20 Jahren angesagt. Und nun, wo Putin den Gashahn zudreht, gibt es ziemlich weinerliche Töne unserer Wirtschaftsführer. "Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird."
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:54 Mich würde beruhigen, wenn hier die Produkte entstünden, mit denen wir die vorhergesagte Gluthitze vermeiden könnten.
Und was genau interessiert es das Klima, wenn dafür an anderer Stelle auf dem Planeten der CO2 Ausstoß zunimmt?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die 97% der Klimatologen (was auch immer das exakt umschreibt) richtig liegen, hinsichtlich der anthropogenen Ursachen.
Wobei ich den Konsens hier nicht überbewerte. Wer sich anders äußern würde, wäre beruflich und wirtschaftlich vermutlich erledigt. So als Beispiel: In den 60er Jahren waren 100% der BT Abgeordneten heterosexuell.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:59 Und was genau interessiert es das Klima, wenn dafür an anderer Stelle auf dem Planeten der CO2 Ausstoß zunimmt?
Steile These. Woher die Prämisse, dass das so sein muss?
Je mehr Energie durch EE-Generatoren erzeugt (bzw. in nutzbare Energie gewandelt) wird, um so weniger CO2 ist je genutzter Energieeinheit nötig. (Ja - ich weiß - der Energiehunger der Welt wächst ebenfalls, aber wenn man nicht anfängt wird man auch nicht fertig.)
Ganz nebenbei ist nicht nur das CO2 entscheidend.
Alleine durch Gasförderanlagen und -Pipelines gehen Unmengen an Methan in die Atmosphäre. Dieses Gas ist bedeutend klimaschädlicher als CO2.
(Der durch Klimagase befeuerte Wandel des Weltklimas verstärkt die Verwüstung großer Gebiete und erzeugt dadurch heftige Flüchtlingsströme. Wer bezahlt wohl dafür?)
Bei der Förderung von Öl und Gas werden riesige Landstriche bis zur unbewohnbarkeit verpestet. Ebenso entlang von Pipelines.
Der Transport fossiler Energieträger verbraucht durchschnittlich etwa die Hälfte derselben. Auch hier wird eine enorme Menge an Klimagasen abseits der Endverbraucher emittiert.
Zusätzlich sind wir umso abhängiger von fragwürdigen Regimen, je mehr wir auf fossile Energieträger angewiesen sind.
Jeder Euro, der für fossile Energieträger ausgegeben wird, steht der inländischen Volkswirtschaft nicht länger zur Verfügung.

Fazit: Die Schäden durch fossile Energieträger sind vielschichtig und immens.
Es braucht endlich MASSIVEN Zubau an EE-Kapazitäten und eine Abkehr von Verbrennungsvorgängen, wo immer das möglich ist, damit (mit viel Glück) die nachfolgenden Generationen noch einen Hauch unseres Wohlstands genießen können.
Dass hier während der letzten (schwarz geführten) Legislaturperioden praktisch alles blockiert und gebremst wurde wird jetzt durch die Gasengpässe aufgrund des Ukrainekriegs schmerzhaft sichtbar (absehbar war es schon etliche Jahre). Ist blöd, aber isso. Wird Zeit, dass sich da endlich was ändert.
Eine bilanzielle Selbstversorgung zu 100% aus EE wäre innerhalb Deutschlands absolut möglich. (Eine 100%ige Autarkie ebenso, aber sehr teuer.)
Eine EU-weite Versorgung mit 100% EE wäre ebenso absolut machbar (und wesentlich günstiger).
Man müsste nur endlich in die Puschen kommen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 12:12 Es braucht endlich MASSIVEN Zubau an EE-Kapazitäten und eine Abkehr von Verbrennungsvorgängen, wo immer das möglich ist,
Erklär das Xi. So lange China (und Indien, die USA, etc). nicht wirklich an Bord sind), handelt es sich um puren Aktionismus, der allenfalls das Gewissen wohlstandsverwöhnter "Bildungsbürger" bedient. Auf den CO2 Ausstoß hat eine Verarmung unserer europäischen Mittelschicht so gut wie keinen Einfluss. Sehr wohl könnte es aber zu politischen Konsequenzen führen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 12:26 Erklär das Xi.
Der hat uns das schon erklärt:
https://blog.energybrainpool.com/chinas ... tz-corona/

"Glücklicherweise" hat man ja unter schwarzer Führung viele einheimische EE-Firmen rausgeekelt/kaputt gemacht. DAS kommt China wirklich zugute.
#DankeCDU/CSU
Auf den CO2 Ausstoß hat eine Verarmung unserer europäischen Mittelschicht so gut wie keinen Einfluss. Sehr wohl könnte es aber zu politischen Konsequenzen führen.
Hoffentlich!
Die Mittelschicht wäre ein enormer Hebel beim gesellschaftlichen Umbruch.
Glücklicherweise findet dort inzwischen ein Umdenken hin zur Nachhaltigkeit statt.
Wohl dem, der Sonne tanken kann und kaum noch teuren Netzstrom oder Heizöl kaufen muss. Insbesondere das produzierende Gewerbe hat hier gewaltige Potentiale und sehr niedrig hängende Früchte, die es zu "ernten" gilt.
So kann insbesondere die Mittelschicht zu Profiteur und Vorbild werden, und gleichzeitig der eigenen Verarmung vorbeugen.
Wer diese Chancen nicht nutzt wird abrutschen - ebenso wie sich kluge "Unterschichts-Bürger" in den Mittelstand aufschwingen können. Gehen Sie mit der Zeit, sonst gehen sie, mit der Zeit.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 12:56 Hoffentlich!
Die Mittelschicht wäre ein enormer Hebel beim gesellschaftlichen Umbruch.
Dieser Umbruch dürfte aber nicht in die von Dir gewünschte Richtung erfolgen. Wohlstandseinbußen haben, zumindest bisher, zu einer Bewegung nach rechts geführt.
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Kamikaze
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Kamikaze »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 13:34 Wohlstandseinbußen haben, zumindest bisher, zu einer Bewegung nach rechts geführt.
Und wie oft genau hat das geholfen (also zu einer dauerhaften Verbesserung der Situation geführt)?
(Spoiler: Das kann ein 67jähriger Sägewerksmitarbeiter an einer Hand abzählen. ;) )
Aber ich gehe soweit mit, dass die Menschheit im Durchschnitt erstaunlich dumm sein kann.
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 13:58 Aber ich gehe soweit mit, dass die Menschheit im Durchschnitt erstaunlich dumm sein kann.
Das spielt in einer Demokratie nun mal keine Rolle. Es kommt auf die Quantität der Stimmen an.
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Tom Bombadil
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:12 Diese Technik wird von ganz alleine in den nächsten Jahren aussterben.
Na klar, in den naechsten Jahren :D
In China sitzen die weltweit größten Batterieproduzenten.
Jaja, das hohe Lied auf Rotchina darf nie fehlen :dead:
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H2O
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 15:58 (...)
Jaja, das hohe Lied auf Rotchina darf nie fehlen :dead:
Immerhin haben diese Leute im Blick, wohin der Hase laufen wird, wofür demnächst ein sehr großer Markt Gewinn verspricht. Das muß der Neid ihnen lassen.
Dafür haben die Leute gesundheitspolitisch "ein Ding zu laufen", wenn man an die Verrenkungen zur no-covid-19-Strategie sieht... die wohl in der gesamten Welt als nicht durchsetzbar erkannt wurde.
Nein, dort leben möchte ich wirklich nicht.
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

H2O hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:21 Immerhin haben diese Leute im Blick, wohin der Hase laufen wird, wofür demnächst ein sehr großer Markt Gewinn verspricht.
Deshalb wurde die Verkaufssteuer für Verbrenner halbiert.
https://efahrer.chip.de/news/steuer-fue ... aus_108223
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Tom Bombadil
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:21 Immerhin haben diese Leute im Blick, wohin der Hase laufen wird, wofür demnächst ein sehr großer Markt Gewinn verspricht.
Deutsche Unternehmen haben da schon stark aufgeholt. Mich würde aber nicht wundern, wenn Rotchina uns irgendwann die lange Nase dreht und auf Wasserstoffautos setzt, dann gucken die deutschen Autobauer - die man in die Akkutechnik getrieben hat - aber ganz dumm aus der Wäsche.
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:46 Deutsche Unternehmen haben da schon stark aufgeholt. Mich würde aber nicht wundern, wenn Rotchina uns irgendwann die lange Nase dreht und auf Wasserstoffautos setzt, dann gucken die deutschen Autobauer - die man in die Akkutechnik getrieben hat - aber ganz dumm aus der Wäsche.
Ich wäre nicht überrascht, wenn das der Sinn der Übung wäre. Die deutsche Schlüsselindustrie zu ruinieren, würde ja nicht nur uns, sondern die gesamte EU wirtschaftlich schwächen.
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Tom Bombadil
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Yep, diese Befürchtung hege ich schon lange.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:46 Deutsche Unternehmen haben da schon stark aufgeholt. Mich würde aber nicht wundern, wenn Rotchina uns irgendwann die lange Nase dreht und auf Wasserstoffautos setzt, dann gucken die deutschen Autobauer - die man in die Akkutechnik getrieben hat - aber ganz dumm aus der Wäsche.
Im PKW-Bereich ist Wasserstoff wohl viel zu aufwendig. Kolosse wie Toyota und Hyundai quälen sich seit Jahren damit ab. Daimler hat aufgegeben nach einer Vorserie, AUDI ebenfalls. Ich würde mich wundern, wenn China dann doch das bessere Gespür für das Machbare und Bezahlbare entwickelt hätte.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:50 Ich wäre nicht überrascht, wenn das der Sinn der Übung wäre. Die deutsche Schlüsselindustrie zu ruinieren, würde ja nicht nur uns, sondern die gesamte EU wirtschaftlich schwächen.
Und wer ist das, der die deutsche Schlüsselindustrie ruinieren möchte?
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Troh.Klaus hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 20:05 Und wer ist das, der die deutsche Schlüsselindustrie ruinieren möchte?
Wer möchte, dass sein Land bis 2049 wirtschaftlich und militärisch weltweit #1 ist?
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 22:32 Wer möchte, dass sein Land bis 2049 wirtschaftlich und militärisch weltweit #1 ist?
Und die Chinesen steuern die deutsche Politik?
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Dieter Winter
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Troh.Klaus hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 22:34 Und die Chinesen steuern die deutsche Politik?
Halte ich für unwahrscheinlich. Wobei - die Russen haben sich damals sogar den Kanzler gekauft...
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Tom Bombadil
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 18:03 Ich würde mich wundern, wenn China dann doch das bessere Gespür für das Machbare und Bezahlbare entwickelt hätte.
Es geht darum, eine Nation, die auf dem Gebiet zu den Weltmarktführern gehört, auszuschalten. Geopolitik.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

Dieter Winter hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 07:14 Halte ich für unwahrscheinlich. Wobei - die Russen haben sich damals sogar den Kanzler gekauft...
Nun, wenn Tom meint, dass
Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:46 Deutsche Unternehmen ... man in die Akkutechnik getrieben hat ...
und Du unkst, dass
Dieter Winter hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:50 ... das der Sinn der Übung wäre. Die deutsche Schlüsselindustrie zu ruinieren, ...
dann lese ich aus beiden Posts den starken Verdacht auf Absicht.

Wenn Du jetzt den chinesischen Einfluss auf die deutsche Politik eher klein redest, bleibt erst recht die Frage, wer da Deiner Meinung nach unterwegs ist, der die deutsche Schlüsselindustrie ruinieren möchte. Die anderen Europäer via dem großen New Green Deal? Oder inländische Akteure von der AfD bis zur Linken. Und wer hat die ggf. gekauft?
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 19:42 Wenn Du jetzt den chinesischen Einfluss auf die deutsche Politik eher klein redest...
Die Rotchinesen sind nicht dumm. Spätestens seit Zetsches Kotau vor Peking wissen die, dass sie als Markt exorbitant wichtig für die deutschen Autobauer sind. Und dann geht der Plan so: Wir (also die Rotchinesen) verkünden der Welt, dass wir in Zukunft nur noch Batterieautos haben wollen, gleichzeitig leiten wir solche Programme in der eigenen Industrie in die Weg. Die Deutschen bekommen mal wieder Panik und setzen voll auf Batterieautos und investieren Unsummen in diese Technologie. In ein paar Jahren sagen wir (also die Rotchinesen) den ganzen Zirkus ab und setzen ZUM BEISPIEL nur noch auf Wasserstoff als Antrieb, weil wir Rotchinesen das schon seit Jahren heimlich weiter entwickeln. Dann stehen die deutschen Autobauer voll im Regen haben ihre Rücklagen für eine Technologie verballert, die in Rotchina nicht mehr zugelassen wird, die Aktienkurse sinken ins Bodenlose und Rotchina kann kaufen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 19:58 In ein paar Jahren sagen wir (also die Rotchinesen) den ganzen Zirkus ab und setzen ZUM BEISPIEL nur noch auf Wasserstoff als Antrieb, weil wir Rotchinesen das schon seit Jahren heimlich weiter entwickeln. Dann stehen die deutschen Autobauer voll im Regen haben ihre Rücklagen für eine Technologie verballert, die in Rotchina nicht mehr zugelassen wird, die Aktienkurse sinken ins Bodenlose und Rotchina kann kaufen.
BMW, Audi und Co. entwickeln doch bereits H Autos.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von H2O »

Schnitter hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 20:46 BMW, Audi und Co. entwickeln doch bereits H Autos.
Ich meine, daß Daimler und Audi nach hoffnungsvollem Beginn diese Technik in der Massenproduktion von PKW als nicht wettbewerbsfähig aufgegeben haben. Was nicht heißt, daß ihre Forschungslabore nicht weiter daran arbeiten. Für den Betrieb von Schwerfahrzeugen (Fernlastwagen, Busse, Landmaschinen) sind Batterien bisher viel zu schwer. Da tut sich vermutlich eine Lücke auf für die Wasserstofftechnologie... die ja bei Schienenfahrzeugen allmählich Dieselloks von nicht elektrifizierten Strecken verdrängen dürfte.

Ich schätze unsere Forscher in der westlichen Welt nicht schlechter ein als chinesische Forscher und Entwickler. Der internationale Wettbewerb schützt vor Bequemlichkeit!
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 19:58Die Deutschen bekommen mal wieder Panik und setzen voll auf Batterieautos und investieren Unsummen in diese Technologie. In ein paar Jahren sagen wir (also die Rotchinesen) den ganzen Zirkus ab und setzen ZUM BEISPIEL nur noch auf Wasserstoff als Antrieb, weil wir Rotchinesen das schon seit Jahren heimlich weiter entwickeln. Dann stehen die deutschen Autobauer voll im Regen haben ihre Rücklagen für eine Technologie verballert, die in Rotchina nicht mehr zugelassen wird, die Aktienkurse sinken ins Bodenlose und Rotchina kann kaufen.
Das heißt, die deutschen Unternehmen werden von ihrer eigenen Gier und Panik in die Akkutechnik getrieben.

Dann wird es wohl Zeit, dass die Politik einschreitet und auch hier eine Zeitenwende herbei führt.
Wenn die Führer der deutschen Schlüsselunternehmen offensichtlich nicht in der Lage oder nicht Willens sind, den durchschaubaren Manövern der Chinesen zu begegnen, dann muss der Staat im Interesse Deutschlands die Führung solcher Unternehmen übernehmen.
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Re: 0,7TWh erneuerbare versus 3400TWh Prämerenergieverbrauch in Deutschland

Beitrag von Dieter Winter »

Troh.Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 19:42 Wenn Du jetzt den chinesischen Einfluss auf die deutsche Politik eher klein redest
Wo tue ich das denn? Natürlich gehe ich davon aus, dass China die deutsche und die EU Politik beeinflusst. Du faselt jedoch was von "steuern".

Du schreibst, als wärst Du selbst auf der Pekinger payroll.
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