Kinderfreie Restaurants

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Raskolnikof
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Raskolnikof »

Adam Smith hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 18:00 Biodeutsche = lebende Deutsche.
Das kann nicht stimmen. Lt Wikipedia stammt der Begriff "Bio" aus der ökologischen Landwirtschaft und ist in der EU gesetzlich definiert. Demnach müsste ich ja aus ökologisch kontrolliertem Anbau bzw. artgerechter Haltung stammen. Auch darf ich nicht gentechnisch verändert sein. Dabei ist nirgends festgelegt, dass ich als Bioware lebend sein muss.
Gemäß einer Definition von Demeter befinde ich mich in einer Umstellungsphase demnach ich mich langsam zu einem Bioerzeugnis entwickle wenn ich bei meinen Einkäufen stets darauf achte, dass z.B. die Salatgurke das Biosiegel trägt. Wenn allerdings bekannt wird, dass ich vierfach gegen Corona geimpft wurde werde ich wohl trotzdem nie das Prädikat "Produkt aus biologischer Haltung" erhalten. Schade. :(
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 10:44 Schon lustig , was du dir hier zusammen reimts
Wenn die "lieben Kleinen" die Füße auf den Tisch legen usw. , wo sie zusammen mit ihren "fürsorglichen Eltern" sitzen, ist mir das Wumpe

Was aber nervt, ist das rumtollen zwischen den Tischen und das Geplärre
Ja, Realist, du bist schon ein bedauernswerter Mensch ...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:31 Ja, Realist, du bist schon ein bedauernswerter Mensch ...
Warum bin ich ein "bedauernswerter Mensch" wenn ich in angenehmer Atmosphäre im Restaurant ohne Geplärre und Geschrei essen möchte?
Ich finde eher deine "Einstellung" anmaßend, von anderen zu erwarten, dass sie das Ergebnis der "Nicht-Erziehung" quasi klaglos zu "erdulden" haben.
Dem ist aber nicht so.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 10:24 Genau. Meine Güte, welcher Hybris du immer wieder erliegst.
Hybris ist ein interessantes Wort. Es bedeutet eigentlich und im heutigen Sprachgebrauch ja sowas wie Selbstüberschätzung oder Selbstanmaßung. Irgendwie wird es aber auch was mit "hybrid" zu tun haben. Ich verstehs nicht bzw. ich hatte bislang einfach nicht die Zeit, mich über diese Frage von Fachkundigen belehren zu lassen.

Na jedenfalls ,,, ich sags auch zu meinen allerbesten und langjährigen lieben Freunden, mit denen ich über viele Jahre hinweg Musik mache direkt und unverblümt .... wenn die sich über aktuelle Benzinpreise unterhalten, oder über die Frage wie man am Wochenende Vogelkacke von der Karosserie bekommt oder seinen Kofferraum staubsaugt oder wenns um aktuelle digitale Smartness-Aufhübschungen im Bereich Auto geht: Thilo, Jürgen, Micha: Für mich ist das Unterschichtenkultur! Wenn das wirklich ein Problem wäre, hätten die mich schon längst aus der Band geschmissen. Zumal die die wirklichen Musiker sind und ich nur ein kleiner Amateur bin.
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Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:46
Na jedenfalls ,,, ich sags auch zu meinen allerbesten und langjährigen lieben Freunden, mit denen ich über viele Jahre hinweg Musik mache direkt und unverblümt .... wenn die sich über aktuelle Benzinpreise unterhalten, oder über die Frage wie man am Wochenende Vogelkacke von der Karosserie bekommt oder seinen Kofferraum staubsaugt oder wenns um aktuelle digitale Smartness-Aufhübschungen im Bereich Auto geht: Thilo, Jürgen, Micha: Für mich ist das Unterschichtenkultur! Wenn das wirklich ein Problem wäre, hätten die mich schon längst aus der Band geschmissen. Zumal die die wirklichen Musiker sind und ich nur ein kleiner Amateur bin.
Die Unterschicht kann sich keine teuren Autos oder kostspieliges "Smartness" leisten...

Mir scheint , dass DU der bedauernswerte Vorurteils-Spezialist bist, der meint, dass seine Realitätsblase irgendeinen normativen Charakter hat....
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:31 Ja, Realist, du bist schon ein bedauernswerter Mensch ...
Weil er nicht so anspruchslos ist wie du?

Jedenfalls scheint das Geschäftsmodell aufzugehen, die kinderfreien Restaurants sind genauso gut besucht wie die kinderfreundlichen. Hotels ab 18 sind ebenfalls begehrt.

Eigenartigerweise wirkst du immer irritiert, wenn ein Individuum deine Individualität nicht teilt und andere Ansprüche hat. :D
So ist das im Westen, wir haben kein Bedürfnis-Kollektiv, unsere Bedürfnisse werden uns nicht aufdiktiert.
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Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:46 Hybris ist ein interessantes Wort. ...Ich verstehs nicht bzw. ich hatte bislang einfach nicht die Zeit, mich über diese Frage von Fachkundigen belehren zu lassen.

Na jedenfalls ,,, ich sags auch zu meinen allerbesten und langjährigen lieben Freunden, ....: Für mich ist das Unterschichtenkultur!
Ja - so stell ichs mir auch vor - wenn ich in (ab) 3 Sternehotels früh das (teure) Frühstück einnehme .....in meinem Orangelook mit Leuchtstreifen.

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Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:46 Hybris ist ein interessantes Wort. Es bedeutet eigentlich und im heutigen Sprachgebrauch ja sowas wie Selbstüberschätzung oder Selbstanmaßung. Irgendwie wird es aber auch was mit "hybrid" zu tun haben. Ich verstehs nicht bzw. ich hatte bislang einfach nicht die Zeit, mich über diese Frage von Fachkundigen belehren zu lassen.

Na jedenfalls ,,, ich sags auch zu meinen allerbesten und langjährigen lieben Freunden, mit denen ich über viele Jahre hinweg Musik mache direkt und unverblümt .... wenn die sich über aktuelle Benzinpreise unterhalten, oder über die Frage wie man am Wochenende Vogelkacke von der Karosserie bekommt oder seinen Kofferraum staubsaugt oder wenns um aktuelle digitale Smartness-Aufhübschungen im Bereich Auto geht: Thilo, Jürgen, Micha: Für mich ist das Unterschichtenkultur! Wenn das wirklich ein Problem wäre, hätten die mich schon längst aus der Band geschmissen. Zumal die die wirklichen Musiker sind und ich nur ein kleiner Amateur bin.
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Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: So 19. Jun 2022, 18:51 Die Unterschicht kann sich keine teuren Autos oder kostspieliges "Smartness" leisten...

Mir scheint , dass DU der bedauernswerte Vorurteils-Spezialist bist, der meint, dass seine Realitätsblase irgendeinen normativen Charakter hat....
Ich bestehe auf meine Realitätsblase. Individualität und Normativität schließen sich auch gegenseitig aus. Ich hab nicht das mindeste Interesse daran, dass jemand meine Präferenzen teilt oder gar daran, dass diese irgendwie als objektiv angesehen werden.

Es gibt Parteien mit politischen Programmen, die einfach dafür plädieren, in bestimmten Sozialmillieus mit Zwangsenteignungen zu arbeiten. Schmeißt die Individualisten raus und lasst Leute hinein, die aufgrund ihrer sozialen Situation auf ein Auto angewiesen sind und sich den Luxus eines individuellen Lebensstils, zum Beispiel mit Fahrrad und ÖPNV nicht leisten können. Die kann man auch wählen. Dann werden eventuell auch alle innerstädtischen Abbauten von MIV eingestellt. Ich warne aber: Wenn es sich herumspricht, dass sich Leistung nicht lohnt ... das geht auf die Dauer nicht gut.

Bis in die 50er Jahre der DDR geht diese Individualismus- und Intellektuellenfeindlichkeit zurück. "Bürgerlich dekadent" lautete allgemein der Vorwurf. Beunruhigend für mich ist vor allem die Renaissance von eingefordertem Gemeinschaftssinn heute. Auch hier in diesem Forum. Der ziemliche Erfolg des aktuellen Buchs einer eingeschworenen Linken wie Sarah Wagenknechts mit dem bezeichnenden Titel "Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm - für Gemeinsinn und Zusammenhalt" spricht Bände. Die Intellektuellenfeindlichkeit 2.0 von 2022 nennt sich einfach Lifestylefeindlichkeit. Ein individueller Lifestyle ist aber aus meiner Sicht etwas sehr positives. Und eine gewisse Art von Selbstgerechtigkeit gehört nicht nur dazu sondern ist dafür Voraussetzung. Ich mache bei diesem neuen Kommunismus, äh, Entschuldigung, Kommunitarismus nicht mit.

Was hat das nun mit dem Widerwillen gegen "kinderfreie Restaurants" zu tun? "Kinderfreie Restaurants" sind nach meinem Gefühl so ein bissel auch Widerstand gegen alternative Lebensformen. Zumindest ist es so, dass die Menschen, die ich kenne, und die auf so einen Scheiß stehen auch die sind, die bei Stichworten wie LGBT, Genderforschung, Patchwork-Familien usw. sich schier nicht mehr einkriegen. "Mama lesbisch, Vater schwul, Kinder glücklich". Ich kenne etliche Menschen, die glücklich in alternativen neuen Familienverhältnissen leben. Männer zum Beispiel, die Väter von Kindern in lesbischen Beziehungen sind. Und ein sehr gutes Verhältnis sowohl zu den entsprechenden Frauen wie auch Kindern haben. Kinderfreie Restaurants ... das ist für mich schlicht und einfach sowohl die alte vermiefte Bonn-Republik wie auch die vermiefte Honecker-DDR. Das Selbsbild der DDR-Nostalgiker ist zwar häufig voll von Klischees über eine angebliche Kinderfreundlichkeit. Das stimmt aber nicht! Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Die DDR-Gesellschaft war in dieser Hinsicht vor allem eins: Preußisch-Hanseatisch bis zum geht nicht mehr. Orientiert auf Unterordnung und Gemeinschaftssinn. Intellektuellenfeindlichkeit (mit der Spezialität, dass diese Intellektuellenfeindlichkeit nicht selten einfach die vornehmer klingende Bezeichnung von Judenfeindlichkeit war). Gemeinschaftssinn. Mit dem Kommunitarismus-Modell kehrt das alles leider wieder zurück.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Mo 20. Jun 2022, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 09:58 Was hat das nun mit dem Widerwillen gegen "kinderfreie Restaurants" zu tun? "Kinderfreie Restaurants" sind nach meinem Gefühl so ein bissel auch Widerstand gegen alternative Lebensformen. Zumindest ist es so, dass die Menschen, die ich kenne.....
Ich schätze, Du hast eine etwas schräge Sicht auf die Gesellschaft.
Nur weil einige wenige Menschen an einem Abend in Ruhe Essen wollen, haben die nicht auch gleich etwas gegen andere Formen der Beziehungsgestaltung oder sind gar spiessig - auch wenn Du vermeintlich solche Leute kennst.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 09:58 Ich bestehe auf meine Realitätsblase.
Das hat du somit auch mit den Querdenkern uw. gemein... :D
Es gibt Parteien mit politischen Programmen, die einfach dafür plädieren, in bestimmten Sozialmillieus mit Zwangsenteignungen zu arbeiten. Schmeißt die Individualisten raus und lasst Leute hinein, die aufgrund ihrer sozialen Situation auf ein Auto angewiesen sind und sich den Luxus eines individuellen Lebensstils, zum Beispiel mit Fahrrad und ÖPNV nicht leisten können. Die kann man auch wählen. Dann werden eventuell auch alle innerstädtischen Abbauten von MIV eingestellt. Ich warne aber: Wenn es sich herumspricht, dass sich Leistung nicht lohnt ... das geht auf die Dauer nicht gut.
Die Eigentümer enteignen? Diese Parteien werden nie mehr was zu bestimmen haben in D.
Bis in die 50er Jahre der DDR geht diese Individualismus- und Intellektuellenfeindlichkeit zurück. "Bürgerlich dekadent" lautete allgemein der Vorwurf.
Beunruhigend für mich ist vor allem die Renaissance von eingefordertem Gemeinschaftssinn heute. Auch hier in diesem Forum.
Der endet , wenn es um das eigene Eigentum geht....
Was hat das nun mit dem Widerwillen gegen "kinderfreie Restaurants" zu tun? "Kinderfreie Restaurants" sind nach meinem Gefühl so ein bissel auch Widerstand gegen alternative Lebensformen.

Da täuscht dich dein Gefühl zumindest bei mir. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. - nur nicht auf meine Kosten
Zumindest ist es so, dass die Menschen, die ich kenne, und die auf so einen Scheiß stehen auch die sind, die bei Stichworten wie LGBT, Genderforschung, Patchwork-Familien usw. sich schier nicht mehr einkriegen. "Mama lesbisch, Vater schwul, Kinder glücklich". Ich kenne etliche Menschen, die glücklich in alternativen neuen Familienverhältnissen leben. M ........................
Ich hatte schon vor 25 Jahren Schwule und auch eine ( promovierte) Transsexuelle als Mitarbeiter.....
Also lass deine seltsamen Versuche der "Brückenbildung" stecken.

Ich bin lediglich nicht bereit, das Ergebnis von Versagereltern beim Essen in Restaurants ertragen zu müssen. Da schreite ich ein.....
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Beitrag von schokoschendrezki »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:08 Ich schätze, Du hast eine etwas schräge Sicht auf die Gesellschaft.
Nur weil einige wenige Menschen an einem Abend in Ruhe Essen wollen, haben die nicht auch gleich etwas gegen andere Formen der Beziehungsgestaltung oder sind gar spiessig - auch wenn Du vermeintlich solche Leute kennst.
Ich kenne sie nicht nur vermeintlich. Die Unterstellung einer absichtlich gestellten oder sogar einfach zusammengelogenen Erfahrung ist etwas, was einer offenen Diskussion in einem offenen Forum nicht gerade guttut.
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Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:08 Ich schätze, Du hast eine etwas schräge Sicht auf die Gesellschaft.
Nur weil einige wenige Menschen an einem Abend in Ruhe Essen wollen, haben die nicht auch gleich etwas gegen andere Formen der Beziehungsgestaltung oder sind gar spiessig - auch wenn Du vermeintlich solche Leute kennst.
Schoko's "Ableitungen" sind mehr als "schräg"- das sind schon krasse Vorurteile, die er hier ablässt... :x
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Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:11 Das hat du somit auch mit den Querdenkern uw. gemein... :D
Das Verhältnis dieses sogenannten Querdenkertums als Selbstbezeichnung und der eigentlich positiv zu verstehenden Freiheit des eigenen Gedankens ... interessantes Thema aber Thema für sich.
Die Eigentümer enteignen? Diese Parteien werden nie mehr was zu bestimmen haben in D.
Möglicherweise. Ja. Aber die, die sich zusammen mit den entsprechenden Bild- oder BZ-Artikeln zum Thema Autofreiheit äußern ... bei denen könnte ich mir gut vorstellen, dass sie mit Begeisterung und Brechstange gegen die sogenannten Stadt-Gentrifizierer vorgehen.

Autofreie Stadt ist übrigens auch etwas anderes als kinderfreie Restaurants. Etwas grundsätzlich anderes. Ich habs mir überlegt und will einen anderen Begriff der erwünschten xyz-Freiheit lieber nicht nennen. Das wäre dann doch etwas übertrieben und provokant.
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Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:24Autofreie Stadt ist übrigens auch etwas anderes als kinderfreie Restaurants.
Ich finde diese Erkenntnis gut,
so könnte man wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Richtig ist, dass der relativen Minderheit von Menschen, die eine Wohnung in einem als autofrei deklarierten Viertel haben, nix anderes übrigbleibt als mit dieser Autofreiheit zu leben. Auch wenn sie andere Präferenzen haben. Währen kein Mensch gewzungen werden kann, ein kinderfreies Restaurant zu besuchen.

Es ist aber auf der anderen Seite so: Zwischen einem Restaurant und einem Schuladen besteht eigentlich kein wirklich grundsätzlicher Unterschied. Weder muss man seine Schuhe unbedingt in einem Fachgeschäft kaufen noch muss man sein Mitagessen in genau diesem und keinem anderen Restaurant einnehmen. Und dennoch: Bitte mal ein Schild vorstellen: "Diese Apotheke darf nicht von rothaarigen Menschen und von Menschen unter 1,50 Körpergröße betreten werden." Es ist vom Prinzip her dasselbe. Eine solche Welt muss man schon wollen. Und es ist durchaus denkbar, dass es Menschen gibt, die - aus welchen Gründen auch immer - durch rote Haare irgendwie genervt und provoziert sind. Kann ja sein! Rechtfertigen muss man sich dafür nicht. Es gab in einem westlichen Land, einer westlichen Führungsmacht sogar auch schon mal Bereiche in öffentlichen Verkehrsmitteln, die von Menschen einer bestimmten Hautfarbe nicht betreten werden durften. Ist gar nicht mal so lange her.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Mo 20. Jun 2022, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:39

Es ist aber auf der anderen Seite so: Zwischen einem Restaurant und einem Schuladen besteht eigentlich kein wirklich grundsätzlicher Unterschied. Weder muss man seine Schuhe unbedingt in einem Fachgeschäft kaufen noch muss man sein Mitagessen in genau diesem und keinem anderen Restaurant einnehmen. Und dennoch: Bitte mal ein Schild vorstellen: "Diese Apotheke darf nicht von rothaarigen Menschen und von Menschen unter 1,50 Körpergröße betreten werden."
Es ist vom Prinzip her dasselbe.
Nein- definitiv nicht.

Eine Apotheke hat eine Versorgungsverpflichtung- der Wirt aber nicht.
Deswegen gibt es auch Türsteher bei den Diskotheken.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:42 Nein- definitiv nicht.

Eine Apotheke hat eine Versorgungsverpflichtung- der Wirt aber nicht.
Deswegen gibt es auch Türsteher bei den Diskotheken.
Ich weiß. Diskotheken-Türsteher darf man aber auch mögen oder nicht mögen. Selbst auch dann, wenn man gar nicht die Absicht hat, eine Diskothek zu betreten.

Ein Restaurant oder Hotel - unabhängig davon wie die formalen Rechtsvorschriften aussehen - liegt aus meiner Sicht irgendwo zwischen Apotheke und Diskothek. Es ist durchaus denkbar, dass man einen Flug verpasst hat, es ist Januar irgendwo in D und man ist mehr oder weniger gezwungen, ein Hotelzimmer zu nehmen. Nun hat man Kinder dabei und das Hotel ist "kinderfrei". Pech gehabt. Musst du halt draußen schlafen.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:46 Ich weiß. Diskotheken-Türsteher darf man aber auch mögen oder nicht mögen. Selbst auch dann, wenn man gar nicht die Absicht hat, eine Diskothek zu betreten.

Ein Restaurant oder Hotel - unabhängig davon wie die formalen Rechtsvorschriften aussehen - liegt aus meiner Sicht irgendwo zwischen Apotheke und Diskothek. Es ist durchaus denkbar, dass man einen Flug verpasst hat, es ist Januar irgendwo in D und man ist mehr oder weniger gezwungen, ein Hotelzimmer zu nehmen. Nun hat man Kinder dabei und das Hotel ist "kinderfrei". Pech gehabt. Musst du halt draußen schlafen.
Nein, man nimmt einfach ein anderes Hotel. :x

Die Zahl der kinderfreien Hotels/Restaurants ist deutlich geringer als die derjenigen, wo Kinder willkommen sind.

Was ist daran so unverständlich? :?:
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:46

Ein Restaurant oder Hotel - unabhängig davon wie die formalen Rechtsvorschriften aussehen - liegt aus meiner Sicht irgendwo zwischen Apotheke und Diskothek.

Es ist durchaus denkbar, dass man einen Flug verpasst hat, es ist Januar irgendwo in D und man ist mehr oder weniger gezwungen, ein Hotelzimmer zu nehmen. Nun hat man Kinder dabei und das Hotel ist "kinderfrei". Pech gehabt. Musst du halt draußen schlafen.
Ein Hotel ist kein Restaurant.
Hier geht es um kinderfreie Restaurants.

Kinderfreie Hotels sind Urlaubs-Hotels.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Die Sängerin Billie Holiday zum Beispiel. Als Mitglied der Count-Basie oder der Artie-Shaw Band war sie als Schwarze gezwungen, Restaurants und Hotels durch den Neben- oder Hintereingang zu betreten. Auch wenn sie bereits eine gefeierte Sängerin war. Ich sehe zwischen schwarzenfreien und kinderfreien Restaurants keinen prinzipiellen Unterschied. Zumindest sind für mich, als großen Liebhaber von Jazz, Swing und Blues kinderfreie Restaurants ein totales, ein absolutes Big-No-No. Und seis auch einfach nur im Angedenken dieser unsäglichen Diskriminierung schwarzer Musiker. Wie etwa auch Miles Davis.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 10:58


Ein Hotel ist kein Restaurant.
Hier geht es um kinderfreie Restaurants.

Kinderfreie Hotels sind Urlaubs-Hotels.
Na gut. Eingesehen. Urlaub machen oder sich Essen an den Tisch bringen lassen sind tatsächlich keine einklagbaren Menschenrechte.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:03 Die Sängerin Billie Holiday zum Beispiel. Als Mitglied der Count-Basie oder der Artie-Shaw Band war sie als Schwarze gezwungen, Restaurants und Hotels durch den Neben- oder Hintereingang zu betreten. Auch wenn sie bereits eine gefeierte Sängerin war. Ich sehe zwischen schwarzenfreien und kinderfreien Restaurants keinen prinzipiellen Unterschied. Zumindest sind für mich, als großen Liebhaber von Jazz, Swing und Blues kinderfreie Restaurants ein totales, ein absolutes Big-No-No. Und seis auch einfach nur im Angedenken dieser unsäglichen Diskriminierung schwarzer Musiker. Wie etwa auch Miles Davis.
:D :D bei dem Lärm verstehst du den Jazz nicht.
Und Kinder wollen keinen Jazz hören. :D

Aber gut, wer TEMPORÄR Ruhe haben möchte, steht auf einer Stufe mit Rassisten und dem KuKluxKlan. :D

Auf solchen Schwachsinn muss man erstmal kommen. :D
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:03 Die Sängerin Billie Holiday zum Beispiel. Als Mitglied der Count-Basie oder der Artie-Shaw Band war sie als Schwarze gezwungen, Restaurants und Hotels durch den Neben- oder Hintereingang zu betreten. Auch wenn sie bereits eine gefeierte Sängerin war. Ich sehe zwischen schwarzenfreien und kinderfreien Restaurants keinen prinzipiellen Unterschied. is.
Jetzt wird es mega-schräg

Kinderfreie Restaurants als "rassistisch" zu klassifizieren, ist eigentlich schon "grenzdebil"
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:20 Jetzt wird es mega-schräg

Kinderfreie Restaurants als "rassistisch" zu klassifizieren, ist eigentlich schon "grenzdebil"
Die Grenze wurde schon überschritten. :D
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:20 Jetzt wird es mega-schräg

Kinderfreie Restaurants als "rassistisch" zu klassifizieren, ist eigentlich schon "grenzdebil"
Das musst Du verstehen, Kinder sind eine gruselige kleine Rasse - besonders, wenn sie nicht erzogen sind :D
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 16:40 Natürlich. Nur würde ich ein solches Restaurant nicht mehr aufsuchen.
Musst Du auch nicht. Hundert Andere danken Dir für den freien Platz... :D
Gleiches gilt für die Erwachsenenhotels...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mo 20. Jun 2022, 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:38 Das musst Du verstehen, Kinder sind eine gruselige kleine Rasse - besonders, wenn sie nicht erzogen sind :D
O.K.


Der Punkt geht an MF.... :x :D
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von firlefanz11 »

jorikke hat geschrieben: Sa 18. Jun 2022, 17:12 Soviel Sommersprossen wie die Tommis hat kein reiner Teutscher.
Ich steh auf Sommersprossen bei Frauen...
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von firlefanz11 »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:38 Das musst Du verstehen, Kinder sind eine gruselige kleine Rasse - besonders, wenn sie nicht erzogen sind :D
Das gilt aber nur für Menschen-, u. Hundekinder...
Katzenkinder sind einfach nur süß...! Und machen auch nicht so viel Lärm. ;)
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Misterfritz »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:48 Das gilt aber nur für Menschen-, u. Hundekinder...
Katzenkinder sind einfach nur süß...! Und machen auch nicht so viel Lärm. ;)
Hunde- und Katzenkinder heissen Welpen, von denen habe ich aber nicht geschrieben.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von firlefanz11 »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:50 Hunde- und Katzenkinder heissen Welpen, von denen habe ich aber nicht geschrieben.
Weiss ich.
Aber ich...
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Tom Bombadil »

Unfassbar. Da wird die "Autofreiheit", die nichts anderes als ein Autoverbot ist, für ganze Stadtteile oder gar Städte gepredigt, aber bei einer Handvoll Restaurants, die keine Kinder bewirten wollen und für die es massenhaft Alternativen ohne Einschränkung gibt, wird die Rassismuskeule geschwungen :dead:
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 15:51 Unfassbar. Da wird die "Autofreiheit", die nichts anderes als ein Autoverbot ist, für ganze Stadtteile oder gar Städte gepredigt, aber bei einer Handvoll Restaurants, die keine Kinder bewirten wollen und für die es massenhaft Alternativen ohne Einschränkung gibt, wird die Rassismuskeule geschwungen :dead:
Ja, die kleinen antiautoritär verzogenen Scheißerchen, die in Watte gepackt werden und 95% aller Restaurants betreten dürfen, werden allen Ernstes mit Schwarzen verglichen, die in überhaupt keine weißen Restaurants durften und Opfer von Rassismus, Lynchmord und Verfolgung wurden. Ich glaub, Miles Davis hätte in seine Trompete gekotzt.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Raskolnikof »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:38 Das musst Du verstehen, Kinder sind eine gruselige kleine Rasse - besonders, wenn sie nicht erzogen sind :D
Eigentlich nur, wenn die mit der Erziehung ihrer Kinder hoffnungslos überforderten Eltern (Dipl.-Psychologin und Musikprofessor an der Uni) nicht in der Lage oder Willens sind ihren Bratzen Linus und Justus klar zu machen, dass ein Restaurant kein Abenteuerspielplatz und auch keine Nahkampfdiele ist. Da finde ich es nur gut und richtig, wenn derartige Subkultur mit Diplom -oder Doktortitel an die Burger-oder Dönerbude nebenan verwiesen wird.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

Raskolnikof hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 19:29 Eigentlich nur, wenn die mit der Erziehung ihrer Kinder hoffnungslos überforderten Eltern (Dipl.-Psychologin und Musikprofessor an der Uni) nicht in der Lage oder Willens sind ihren Bratzen Linus und Justus klar zu machen, dass ein Restaurant kein Abenteuerspielplatz und auch keine Nahkampfdiele ist. Da finde ich es nur gut und richtig, wenn derartige Subkultur mit Diplom -oder Doktortitel an die Burger-oder Dönerbude nebenan verwiesen wird.
Manche deiner Texte könnten auch von der "Gruberin" sein .... :D :thumbup:
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 19:29 ... Da finde ich es nur gut und richtig, wenn derartige Subkultur mit Diplom -oder Doktortitel an die Burger-oder Dönerbude nebenan verwiesen wird.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 11:20 Jetzt wird es mega-schräg

Kinderfreie Restaurants als "rassistisch" zu klassifizieren, ist eigentlich schon "grenzdebil"
Den Begriff "rassistisch" hast du in die Runde geworfen. Nicht ich. Ich habe lediglich über zwei meiner LieblingskünstlerInnen geschrieben: Billie Holiday und Miles Davis. Zumindest von letzterem habe ich eine beeindruckende Biografie gelesen. Ein absolut genialer Musiker. In dieser Biografie wird von zahlreichen Beispielen über ein Zutrittsverbot zu Veranstaltungsorten durch den normalen Eingang berichtet. Auch wenn diese Praktiken selbstverständlich auf so etwas wie Rassismus hinauslaufen ... ich habe diesen Begriff jedenfalls nicht verwendet. Es gibt für mich einfach diese Assoziation: Zutritt für bestimmte Gruppen ausgeschlossen. Irgendeine neuronale Verbindung in meinem Kopf hat diese Assoziation hergestellt. Keine Ahnung. Dafür kann ich nix!

Im übrigen: Die Threaderstellerin hat sich nicht so sehr nach irgendeiner objektiv scheinenden Bewertung dieser Praxis erkundigt, sondern, ich zitiere
Wie sieht die verehrte userschaft die Dinge?
einfach nach einer eher subjektiven Sichtweise. So hab ichs jedenfalls verstanden.

Also. Ich fasse meine - völlig subjektive und persönliche Sicht ohne jeglichen Anspruch auf Objektivität noch einmal zusammen:

Der Anlass war die Einladung näherer Verwandter zu einem gemeinsamen Urlaub. Es stellte sich heraus, dass dieser in einem "kinderfreien Hotel" stattfinden soll. Daraufhin habe ich diese Einladung sofort und kategorisch zurückgewiesen. Menschen, die Urlaube in kinderfreien Hotels verbringen oder Abendessen in kinderfreien Restaurants sind mir unsympathisch. Ebenso wie die entsprechenden Einrichtungen und Praktiken. Ganz einfach. Persönlich, subjektiv unsympathisch. Rechtlich gibt es für kinderfreie Restaurants überhaupt kein Problem. Auch sozusagen rechtsphilosophisch, politisch moralisch usw.

Und ergänze: Es hat vermutlich mit meiner Herkunft zu tun. Vor allem in Ostmitteleuropa, Südeuropa, Südosteuropa ist die Toleranz gegenüber auch einem Gewusel von Kindern, Bambinis, Gyerekek, дети usw. ziemlich hoch. Demgegenüber kann ich persönlich zumindest mit den Lebensgewohnheiten in historisch preußisch, hanseatisch, reformierten, evangelischen, lutheranischen, kalvinistischen Regionen wirklich nur wenig anfangen.

So. Bitte. Gern geschehen. Keine Ursache.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

Und warum lebst du hier noch? Wenn es hier so fürchterlich ist?

Ich halte nichts von gesellschaftlich vorgegebener Unterordnung an die mehrheitliche Vorliebe für Kindergewusel. Sympathisch ist mir jemand, der, ohne andere zu stören, zwischendurch mal seine eigenen Bedürfnisse sieht und ein entsprechendes Angebot wahrnimmt, ohne Rücksicht auf den Unmut einzelner vermeintlicher Individualisten, die sich dem Mainstream anpassen, man müsse alle Kinder immer überall toll finden.

Insofern.... brav, Schoko :)
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 08:48 Den Begriff "rassistisch" hast du in die Runde geworfen. Nicht ich. I
Mein Begriff beschreibt die von DIR eingeführten Szenarien- die sind nun einmal zu 100% rassistisch
Also. Ich fasse meine - völlig subjektive und persönliche Sicht ohne jeglichen Anspruch auf Objektivität noch einmal zusammen:
Der Anlass war die Einladung näherer Verwandter zu einem gemeinsamen Urlaub. Es stellte sich heraus, dass dieser in einem "kinderfreien Hotel" stattfinden soll. Daraufhin habe ich diese Einladung sofort und kategorisch zurückgewiesen.
Deine Entscheidung...
Menschen, die Urlaube in kinderfreien Hotels verbringen oder Abendessen in kinderfreien Restaurants sind mir unsympathisch. Ebenso wie die entsprechenden Einrichtungen und Praktiken. Ganz einfach. Persönlich, subjektiv unsympathisch.
Völlig o.k.
Rechtlich gibt es für kinderfreie Restaurants überhaupt kein Problem. Auch sozusagen rechtsphilosophisch, politisch moralisch usw.
aha....

Nur entspricht das in keinster Weise dem unsäglichen Vergleich, den DU angeführt hast.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Misterfritz »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 08:48 Und ergänze: Es hat vermutlich mit meiner Herkunft zu tun. Vor allem in Ostmitteleuropa, Südeuropa, Südosteuropa ist die Toleranz gegenüber auch einem Gewusel von Kindern, Bambinis, Gyerekek, дети usw. ziemlich hoch. Demgegenüber kann ich persönlich zumindest mit den Lebensgewohnheiten in historisch preußisch, hanseatisch, reformierten, evangelischen, lutheranischen, kalvinistischen Regionen wirklich nur wenig anfangen.
Immerhin haben diese so von Dir verachteten preussisch geprägten Leute in Berlin einen schwulen Mann zum Bürgermeister gemacht.
Solch lockerer Umgang damit wäre bei dem von Dir bevorzugtem Lebensstil nicht möglich - ich sage nur Ungarn, da lebst Du ja auch.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... t-101.html
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von firlefanz11 »

Realist2014 hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 19:31 Manche deiner Texte könnten auch von der "Gruberin" sein .... :D :thumbup:
Dachte ich auch gerade... :D
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von TheManFromDownUnder »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 08:48 Menschen, die Urlaube in kinderfreien Hotels verbringen oder Abendessen in kinderfreien Restaurants sind mir unsympathisch. Ebenso wie die entsprechenden Einrichtungen und Praktiken. Ganz einfach. Persönlich, subjektiv unsympathisch. Rechtlich gibt es für kinderfreie Restaurants überhaupt kein Problem. Auch sozusagen rechtsphilosophisch, politisch moralisch usw.

Und ergänze: Es hat vermutlich mit meiner Herkunft zu tun. Vor allem in Ostmitteleuropa, Südeuropa, Südosteuropa ist die Toleranz gegenüber auch einem Gewusel von Kindern, Bambinis, Gyerekek, дети usw. ziemlich hoch. Demgegenüber kann ich persönlich zumindest mit den Lebensgewohnheiten in historisch preußisch, hanseatisch, reformierten, evangelischen, lutheranischen, kalvinistischen Regionen wirklich nur wenig anfangen.


Es kann jeder tun was er will!

Wenn ich und meine Frau mit oder ohne Freunde in einem guten Restaurant verbringen wollen, wollen wir kein Kindergeschrei! Me Time, Adult Time! Lunch bei MacDoof oder Biergarten ist es uns egal, kids oder no kids. Genauso Hotels! Beim Fruehstueck will ich meine Ruhe (Morgenmuffel) ich will kein hysterisches Kid das rumkreischt und das Fruehstuecktsei sich ins Gesicht schmiert. NichtSchuld des Kids sondern der Eltern, die das sogar als nett empfinden.

Aber!!!! In Asien in jedem Hotel 3 Star oder 6 Star sind Kinder kein Probelm, die sind von klein auf ausgeglichen, und eine Freude zu sehen wie sie mit Eltern harmonieren und kein hysterischen Schreianfaelle bekommen weil ihnen irgendwas nicht passt. In Asien muss man kein kinderfreies Restaurant fordern.

Fazit es sind die Eltern die kinderfreie Restaurants notwendig machen
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Realist2014 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 11:35 Es kann jeder tun was er will!

Wenn ich und meine Frau mit oder ohne Freunde in einem guten Restaurant verbringen wollen, wollen wir kein Kindergeschrei! Me Time, Adult Time! Lunch bei MacDoof oder Biergarten ist es uns egal, kids oder no kids. Genauso Hotels! Beim Fruehstueck will ich meine Ruhe (Morgenmuffel) ich will kein hysterisches Kid das rumkreischt und das Fruehstuecktsei sich ins Gesicht schmiert. NichtSchuld des Kids sondern der Eltern, die das sogar als nett empfinden.

Aber!!!! In Asien in jedem Hotel 3 Star oder 6 Star sind Kinder kein Probelm, die sind von klein auf ausgeglichen, und eine Freude zu sehen wie sie mit Eltern harmonieren und kein hysterischen Schreianfaelle bekommen weil ihnen irgendwas nicht passt. In Asien muss man kein kinderfreies Restaurant fordern.

Fazit es sind die Eltern die kinderfreie Restaurants notwendig machen

Genau so schaut es aus. :thumbup:
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Devourer of Worlds »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 11:35 Es kann jeder tun was er will!

Wenn ich und meine Frau mit oder ohne Freunde in einem guten Restaurant verbringen wollen, wollen wir kein Kindergeschrei! Me Time, Adult Time! Lunch bei MacDoof oder Biergarten ist es uns egal, kids oder no kids. Genauso Hotels! Beim Fruehstueck will ich meine Ruhe (Morgenmuffel) ich will kein hysterisches Kid das rumkreischt und das Fruehstuecktsei sich ins Gesicht schmiert. NichtSchuld des Kids sondern der Eltern, die das sogar als nett empfinden.

Aber!!!! In Asien in jedem Hotel 3 Star oder 6 Star sind Kinder kein Probelm, die sind von klein auf ausgeglichen, und eine Freude zu sehen wie sie mit Eltern harmonieren und kein hysterischen Schreianfaelle bekommen weil ihnen irgendwas nicht passt. In Asien muss man kein kinderfreies Restaurant fordern.

Fazit es sind die Eltern die kinderfreie Restaurants notwendig machen
Es kann jeder tun, was er will? Wären deiner Meinung nach also auch Hotels und Restaurants zuzulassen, die Menschen aufgrund Genderidentität, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Herkunft den Zutritt verbieten?
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von aleph »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:28 Es kann jeder tun, was er will? Wären deiner Meinung nach also auch Hotels und Restaurants zuzulassen, die Menschen aufgrund Genderidentität, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Herkunft den Zutritt verbieten?
Wenn negative Auswirkungen auf andere Gäste oder auf die Geschäftsentwicklung zu erwarten wären, dann vielleicht ja. Aber da kann man meist differenzieren. Zum Beispiel könnte das Hotel Muslimas verbieten, sich in Burkas in das Hotelpool zu begeben.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:28 Es kann jeder tun, was er will? Wären deiner Meinung nach also auch Hotels und Restaurants zuzulassen, die Menschen aufgrund Genderidentität, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Herkunft den Zutritt verbieten?
Nur, wenn die gewohnheitsmäßig kreischend um die Tische laufen und Spaghetti an die Wand schmieren.

Eine Frau im Minirock wird ja in streng religiösen Häusern auch nicht gern gesehen und keinen regt es auf.
Wieso ist die Befindlichkeit Religiöser so viel kostbarer als die normaler Menschen, die mal in Ruhe essen wollen?

Männer, die sich in Damen-Saunen und Umkleiden drängen, sind natürlich rauszuschmeißen.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:10 Nur, wenn die gewohnheitsmäßig kreischend um die Tische laufen und Spaghetti an die Wand schmieren.

Eine Frau im Minirock wird ja in streng religiösen Häusern auch nicht gern gesehen und keinen regt es auf.
Wieso ist die Befindlichkeit Religiöser so viel kostbarer als die normaler Menschen, die mal in Ruhe essen wollen?
Es ist Kindern nicht eigen, kreischend um die Tische zu laufen und Spaghetti an die Wand zu schmieren. Kinderrestaurants verbannen aufgrund von Alter, nicht aufgrund von Verhaltensweisen. Ansonsten könnte man ein Verbot für kreischend um die Tische laufende und Spaghetti an die Wand werfend Menschen nutzen; unabhängig von Alter.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Billie Holiday »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:16 Es ist Kindern nicht eigen, kreischend um die Tische zu laufen und Spaghetti an die Wand zu schmieren. Kinderrestaurants verbannen aufgrund von Alter, nicht aufgrund von Verhaltensweisen. Ansonsten könnte man ein Verbot für kreischend um die Tische laufende und Spaghetti an die Wand werfend Menschen nutzen; unabhängig von Alter.
Ein paar wenige verbannen aufgrund schlechter Erfahrungen, die sie mit rücksichtslosen Eltern gemacht haben.
Den Kindern ist es völlig wurscht, in welches Restaurant sie mit den Eltern gehen. Hauptsache, Pommes.
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Re: Kinderfreie Restaurants

Beitrag von Devourer of Worlds »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 13:18 Ein paar wenige verbannen aufgrund schlechter Erfahrungen, die sie mit rücksichtslosen Eltern gemacht haben.
Den Kindern ist es völlig wurscht, in welches Restaurant sie mit den Eltern gehen. Hauptsache, Pommes.
Ebenso ist es den Eltern egal, in welches Restaurant sie gehen. Hauptsache, die Toiletten sind unsauber.
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