Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

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Dark Angel
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:11 Natürlich willst du das bestimmen, und das sehr konkret.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5181489
Du maßt dir allen ernstes an, zu beurteilen, dass Feministinnen irgendeine Opferrolle spielen. Dass die tatsächlich auch mal Opfer sind und sehr berechtigte Anliegen haben könnten, auf die Idee kommst du mit deinen ideologischen Scheuklappen nicht eine Sekunde lang.
Ich maße mir gar nichts an, sondern beziehe mich auf unser Rechtssystem/unsere Rechtssprechung und da gibt es kein "sich als Opfer fühlen", da gibt es nur "Opfer sein" und dieses Opfer sein, muss vom mutmaßlichen Opfer nachgewiesen werden. ==> nennt sich Beweislast.



Was verstehst du eigentlich an der Definition von Opfer nicht?

"Als Opfer wird eine Person oder eine Personengruppe definiert, die durch einen Täter in ihren Rechten verletzt wird. Die Verletzung des Rechtes kann sich dabei unterschiedlicher Natur sein:
körperlicher (Mord, Körperverletzung),
ideeller (Beleidigung, Urheberrechtsverletzung) oder
materieller Natur (Diebstahl, Sachbeschädigung)
Aufgrund der auch im deutschen Gesetz rechtsgebräuchlichen Unschuldsvermutung tut sich ein Abgrund für den Begriff des Opfers auf. Denn nur, wenn es auch einen Täter gibt, kann es auch ein Opfer geben."
Quelle


Wessen Rechte - vor allem welche Rechte - werden denn mit einem dummen Spruch, einer dummen oder frivolen Anmache verletzt.
Was anderes, als sich in einer permanenten Opferrolle sehen, ist denn der Hashtag #meetoo?

Hast du eigentlich noch sachlich inhaltliche Argumente, mit denen du meine Aussagen widerlegen kannst?
Ich kann nämlich bisher keine finden!

Und ganz nebenbei: ich habe NICHT geschrieben, dass Feministinnen eine Opferrolle spielen, sondern dass sie sich in einer Opferrolle sehen und sich als Opfer fühlen.
Auch zwischen "eine Rolle spielen" und sich "in einer Rolle sehen" besteht ein himmelweiter Unterschied!
Du bedienst dich hier einer unlauteren Argumentation (falls du überhaupt argumentierst), indem du einen verdeckten Themenwechsel vornimmst. ==> siehe "Rolle spielen" statt "sich in einer Rolle sehen".
Ist übrigens die typische Methodik von Feministinnen und Vertretern der Gender"forschung".
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Dark Angel
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35 "Frivol" hat in dem Kontext einer "Anmache" eine völlig andere Bedeutung.
Nein, das Synonym "frivol" hat im Kontext einer Anmache KEINE völlig andere Bedeutung, sondern genau die genannte.
Auch eine "Anmache" kann (ist sie auch in vielen Fällen) frech sein, kann doppeldeutig sein etc
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35Aber du willst ja keine Beispiele liefern......das ist feige.
Du willst Beispiele für eine frivole Anmache?
Nun denn: der "Dame" deiner Wahl erklären, dass ihre "Bluse interessante Einblicke gewährt" ist frivol UND Teil einer "Anmache", die "Dame" "mit einer Blume vergleichen und sich selbst mit einem Schmetterling" ist frivol UND Teil einer Anmache - aber KEIN Grund sich als Opfer von Sexismus (what ever) zu gerieren.
Und im Gegenzug einem Mann mit Blick auf seine Hose zu sagen, dass "er einiges zu bieten hat" ist ebenso frivol UND teil einer Anmache.
Der Mann darf sich allerdings NICHT als Opfer von Sexismus fühlen, der hat das hinzunehmen - gelle
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35Ich denke keine Sekunde darüber nach was ich sage.

"Frivole Anmachen" (würg) rutschen mir irgendwie nicht raus, ich bin einigermaßen sozialisiert :D
Also doch 'n Langweiler oder mittlerweise dermaßen prüde und verklemmt, dass es sogar die Prüderie viktorianischer Zeiten übersteigt.
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35 Wir sind auch lange Zeit mit Sklaverei, Rassismus und allen möglichen anderen Dingen "klargekommen".

Aber was ist denn jetzt das Argument ???

War schon immer so ? :p
Sorry, aber wer nicht begreift, dass das Synonym "frivol" auch im Kontext einer "Anmache" völlig harmlos ist, der hat ein echtes Problem. Das ist eine echter Rückfall in die Prüderie des vorletzten Jahrhunderts.
Ich dachte wir hätten das längst überwunden.
In dem Millieu, das sich unter den woken Schneeflöckchen und Mimöschen wieder breit macht, wo Prüderie und Verklemmtheit groß geschrieben werden, wären Songs wie "Get in on", "Little Willy" oder gar "Je t'aime" oder die Filme von Oswalt Kolle völlig undenkbar.
Bei der sexuellen Freiheit, für die insbesondere Feministinnen in den sechzigern und siebzigern gekämpft haben, findet gerade ein "Roll Back" statt und die, die diesen "Roll back" voran treiben, nennen sich ironischerweise auch Feministinnen.
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35 Solche Frauen kenne ich nicht.
Das ist schade, da hast du echt was verpasst!
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35 Eine Opfer Täter Umkehr funktioniert im Übrigen nicht.
Oh doch die funktioniert und in bestimmten Bereichen funktioniert die sogar sehr gut!
Schnitter hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 01:35Erst Recht bestimmst DU nicht darüber wer ein Opfer ist. Gott sei Dank sind unsere Gesetze und Codes of Conduct diesbezüglich inzwischen eindeutig.
Nein, ich bestimme nicht, wer ein Opfer ist. Das macht unser Rechtssystem ==> siehe verlinkt Definition für Opfer.
In unserem Rechtssystem reicht es allerdings nicht, sich als Opfer zu fühlen, man muss nachweisen, dass man Opfer IST. ==> Unschuldsvermutung, Beweislast.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 10:42 Sicher, dass der nicht Sacha Baron-Cohen heisst? ;)
Sorry, konnte nicht widerstehen...
Und ja ich weiss, dass es noch mehr Hunde gibt, die Pudel heissen... ;)
Ja, ich bin sicher, dass der NICHT Sacha Baron-Cohen heißt, sondern Simon Baron-Cohen und er arbeitet an der University of Cameridge, ist Fellow des Trinity College. Seit 2021 übrigens Sir Simon Baron-Cohen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Selina »

Von wegen, die so genannte "Männerrechtsbewegung" sei nicht rechts oder neurechts. Vorzeige-Maskulist Arne Hoffmann zum Beispiel publiziert in rechten Verlagen und rechten Blättern. Warum wohl? In einer nach wie vor männerdominierten Welt bedarf es keiner expliziten Verteidigung irgendwelcher Männerrechte. Das hätten diese Leute gerne. Nee, immer noch sind es weltweit vor allem die Frauen, die diskriminiert werden. Diskriminierungen auf Grund des männlichen Geschlechts sind die absolute Ausnahme, wohingegen Frauen nach wie vor auf sehr vielen Gebieten eingeengt und unterdrückt werden. Aber nicht, weil sie gerne in irgendeine Opferrolle schlüpfen (welch krude Vorstellung), sondern weil sie objektiv ausgegrenzt, unterdrückt, massenhaft beleidigt, missbraucht und geschlagen werden. Weltweit. Davon abzulenken und diese Tendenzen zu verniedlichen, das ist das Hauptanliegen dieser vor­sint­flut­lichen "Männerrechtsbewegung".
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 12:50 Von wegen, die so genannte "Männerrechtsbewegung" sei nicht rechts oder neurechts. Vorzeige-Maskulist Arne Hoffmann zum Beispiel publiziert in rechten Verlagen und rechten Blättern. Warum wohl? In einer nach wie vor männerdominierten Welt bedarf es keiner expliziten Verteidigung irgendwelcher Männerrechte. Das hätten diese Leute gerne. Nee, immer noch sind es weltweit vor allem die Frauen, die diskriminiert werden. Diskrimierung auf Grund des männlichen Geschlechts sind die absolute Ausnahme, wohingegen Frauen nach wie vor auf sehr vielen Gebieten eingeengt und unterdrückt werden. Aber nicht, weil sie gerne in irgendeine Opferrolle schlüpfen (welch krude Vorstellung), sondern weil sie objektiv ausgegrenzt, unterdrückt, massenhaft beleidigt, missbraucht und geschlagen werden. Weltweit. Davon abzulenken und diese Tendenzen zu verniedlichen, das ist das Hauptanliegen dieser vor­sint­flut­lichen "Männerrechtsbewegung".
Wir leben in Deutschland und haben uns zuerst um die Probleme hier zu kümmern.
Männerrechtlern geht es um das Aufzeigen von Benachteiligung(en) von Jungen und Männern hier in Deutschland und nicht irgendwo in der Welt.
Niemand hat bestritten, dass Frauen in anderen Teilen der Welt - v.a. bedingt durch religiöse Normen und Regeln - benachteiligt bzw diskriminiert werden.
Davon wollen aber Feministinnen - insbesondere linke Feministinnen - nichts wissen. Im Gegenteil, die reden sich die Benachteiligungen von Frauen noch schön bzw firmieren derartige Benachteiligungen - im Namen des Kulturrelativismus - unter Freiwilligkeit und Selbstbestimmung. Du gehörst übrigens auch zu denjenigen, die da sehr an relativieren sind.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 12:50 Von wegen, die so genannte "Männerrechtsbewegung" sei nicht rechts oder neurechts. Vorzeige-Maskulist Arne Hoffmann zum Beispiel publiziert in rechten Verlagen und rechten Blättern. Warum wohl? In einer nach wie vor männerdominierten Welt bedarf es keiner expliziten Verteidigung irgendwelcher Männerrechte. Das hätten diese Leute gerne. Nee, immer noch sind es weltweit vor allem die Frauen, die diskriminiert werden. Diskriminierungen auf Grund des männlichen Geschlechts sind die absolute Ausnahme, wohingegen Frauen nach wie vor auf sehr vielen Gebieten eingeengt und unterdrückt werden. Aber nicht, weil sie gerne in irgendeine Opferrolle schlüpfen (welch krude Vorstellung), sondern weil sie objektiv ausgegrenzt, unterdrückt, massenhaft beleidigt, missbraucht und geschlagen werden. Weltweit. Davon abzulenken und diese Tendenzen zu verniedlichen, das ist das Hauptanliegen dieser vor­sint­flut­lichen "Männerrechtsbewegung".
Gib mal konkrete Beispiele für Deutschland.
Aber bitte nicht die Friseurin, die weniger als der Bauingenieur verdient.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 13:39 Gib mal konkrete Beispiele für Deutschland.
Aber bitte nicht die Friseurin, die weniger als der Bauingenieur verdient.
Die Zimmerfrau verdient weniger, als der Zimmermann. :D
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Selina »

Auch in Deutschland erleiden wesentlich mehr Frauen Gewalt durch Männer als Männer durch Frauen. Das ist allgemein bekannt. Diese merkwürdige "Männerrechtsbewegung" kann man getrost in der so genannten Pfeife rauchen :D Es sei denn, man versteht dieses "rechts" im Begriff politisch. Dann stimmts wieder :D
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:12 Auch in Deutschland erleiden wesentlich mehr Frauen Gewalt durch Männer als Männer durch Frauen. Das ist allgemein bekannt. Diese merkwürdige "Männerrechtsbewegung" kann man getrost in der so genannten Pfeife rauchen :D Es sei denn, man versteht dieses "rechts" im Begriff politisch. Dann stimmts wieder :D
Die AG prügeln ihre weiblichen AN? Unerhört.

Gewalt ist weltweit ein großes Problem, auch in D kloppen Migranten ganz gern auf Frauen ein, nicht nur deutsche, weiße Männer.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:12 Auch in Deutschland erleiden wesentlich mehr Frauen Gewalt durch Männer als Männer durch Frauen. Das ist allgemein bekannt.
Allgemein bekannt ist v.a., dass es überwiegend Männer sind, die durch andere Männer Gewalt erleiden. Hingegen ist weitgehend unbekannt wieviele Männer Gewalt durch Frauen erleiden (auch psychische Gewalt zählt zu Gewalt) und das liegt daran, dass viele Männer - aus Scham - erlittene Gewalt (durch Frauen) gar nicht zur Anzeige bringen.
Gewalt bzw häusliche Gewalt ist aber wieder ein ganz anderes Thema, welches nicht zwingend mit Benachteiligung und/oder Diskriminierung von Frauen zu tun hat.
Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:12 Diese merkwürdige "Männerrechtsbewegung" kann man getrost in der so genannten Pfeife rauchen :D Es sei denn, man versteht dieses "rechts" im Begriff politisch. Dann stimmts wieder :D
Ja klar - Männer, die auf die Benachteiligung von Jungen und Männern in diversen Lebensbereichen hinweisen, sind selbstverfreilich politisch rääächts einzuordnen. Wo denn sonnst?
[sarcasm on]Männer, die benachteiligt werden, haben gefälligst die Fresse zu halten und das hinzunehmen, weil sowas gibts ja gar nicht. Benachteiligt werden schließlich nur Frauen und nur Frauen dürfen darauf aufmerksam machen, schließlich sind Frauen ja die besseren Menschen [sarcasm off]
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:12 Auch in Deutschland erleiden wesentlich mehr Frauen Gewalt durch Männer als Männer durch Frauen. Das ist allgemein bekannt. Diese merkwürdige "Männerrechtsbewegung" kann man getrost in der so genannten Pfeife rauchen :D Es sei denn, man versteht dieses "rechts" im Begriff politisch. Dann stimmts wieder :D
Und aufgrund dieses Blödsinns und dieser linksfaschistischen Hetze des vorherrschenden radikalen Feminismus pflege ich diesen radikalen Kräften nicht mehr zu antworten.
Die Luft und Zeit spare ich mir und setze mich lieber für Demokratie und Gleichberechtigung ein und unterstütze die Männerrechtsbewegung. Denn es hat mit "Recht" zu tun und nichts mit "rechts".
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Papaloooo »

Maskulist hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:39 Und aufgrund dieses Blödsinns und dieser linksfaschistischen Hetze des vorherrschenden radikalen Feminismus pflege ich diesen radikalen Kräften nicht mehr zu antworten.
Die Luft und Zeit spare ich mir und setze mich lieber für Demokratie und Gleichberechtigung ein und unterstütze die Männerrechtsbewegung. Denn es hat mit "Recht" zu tun und nichts mit "rechts".
:thumbup: Danke! :thumbup:
Es ist schon immer wieder recht abenteuerlich,
was da manche User für merkwürdige Korrelationen glauben, herstellen zu können.

Wenn Männer darauf aufmerksam machen, dass es bei Gleichberechtigung eben wirklich um Gleichberechtigung gehen muss,
dass zum Beispiel nicht Männer unter Zwang als Kanonenfutter in den Krieg geschickt werden dürfen,
während dies (im Falle Ukraine) für die Frauen ein freiwilliger Akt ist,
dann ist man automatisch gleich "rechts".

Das ist typisch linksautonom,
wo hirnlos irgendwelches Zeugs gefaselt wird,
welches niemals hinterfragt wird / werden kann / werden darf.

Sei es, dass der Grips dazu nicht ausreicht.
Sei es, weil dann das ganze ideologische Gebäude wie ein Kartenhaus zusammenbrechen könnte.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Papaloooo hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 19:41 :thumbup: Danke! :thumbup:
Es ist schon immer wieder recht abenteuerlich,
was da manche User für merkwürdige Korrelationen glauben, herstellen zu können.

Wenn Männer darauf aufmerksam machen, dass es bei Gleichberechtigung eben wirklich um Gleichberechtigung gehen muss,
dass zum Beispiel nicht Männer unter Zwang als Kanonenfutter in den Krieg geschickt werden dürfen,
während dies (im Falle Ukraine) für die Frauen ein freiwilliger Akt ist,
dann ist man automatisch gleich "rechts".

Das ist typisch linksautonom,
wo hirnlos irgendwelches Zeugs gefaselt wird,
welches niemals hinterfragt wird / werden kann / werden darf.

Sei es, dass der Grips dazu nicht ausreicht.
Sei es, weil dann das ganze ideologische Gebäude wie ein Kartenhaus zusammenbrechen könnte.
So ändern sich die Zeiten... als ich ein junger Mann war, vor 40 Jahren, stand "links" sein für Gleichberechtigung, Demokratie, Mitbestimmung, Gerechtigkeit und Fortschritt.
Heute steht "links" sein, für Verfassungsbruch, Demokratiefeindlichkeit, Gleichmacherei, Neofaschismus, Radikalfeminismus und Diskriminierung Andersdenkender.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 18:28 Gewalt ist weltweit ein großes Problem, auch in D kloppen Migranten ganz gern auf Frauen ein...
Ach komm, man muss deren Kultur respektieren, außerdem wird das Leben für die Frauen dadurch schön bunt: rot und blau und grün...

Zur Sicherheit: Achtung, Sarkasmus.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 21:27 Ach komm, man muss deren Kultur respektieren, außerdem wird das Leben für die Frauen dadurch schön bunt: rot und blau und grün...

Zur Sicherheit: Achtung, Sarkasmus.
[ironie]
Stimmt, ist ja schließlich Glaubenssache:
"Und jene Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, tadelt sie, verbannt sie in ihre Betten und schlagt sie."
Sure 4 Vers 34
[/ironie]
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 10:55 Du bedienst dich hier einer unlauteren Argumentation (falls du überhaupt argumentierst), indem du einen verdeckten Themenwechsel vornimmst. ==> siehe "Rolle spielen" statt "sich in einer Rolle sehen".
Ist übrigens die typische Methodik von Feministinnen und Vertretern der Gender"forschung".
Du betreibst Wortklauberei. Du bist besessen von deiner fixen Idee, dass Feministinnen irgendwie alle Scheiße sind. Typische Methodik von verblendeten Antifeministen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 01:13 Du betreibst Wortklauberei. Du bist besessen von deiner fixen Idee, dass Feministinnen irgendwie alle Scheiße sind. Typische Methodik von verblendeten Antifeministen.
Och….nicht alle.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 01:13 Du betreibst Wortklauberei. Du bist besessen von deiner fixen Idee, dass Feministinnen irgendwie alle Scheiße sind. Typische Methodik von verblendeten Antifeministen.
Uii da fühlt sich aber jemand angepisst. :D
Habe ich da etwa ins Schwarze getroffen?
Wie sagt man so schön - "getroffene Hunde bellen"

Ich frage dich zum wiederholten Male: hast du irgendwelche sachlich inhaltlichen Argumente, mit denen du meine Aussage widerlegen kannst?
Kommt da noch irgendwas?
Zuletzt geändert von Dark Angel am Mi 23. Mär 2022, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 06:48 Och….nicht alle.
Rischtisch... nur Die welche nicht differenzieren können u. sonstige Extremistinnen...
Komisch! Da fällt mir ein ich kenn nur Moderate, die durchaus auch anerkennen, dass es Männer gibt, die gegen die Benachteiligung bei Sorgrechtsverfahren kämpfen... :?
Was Die bei den Auswahlverfahren zu Jobs angeht: Ich würde eh nicht bei einer Firma arbeiten wollen, die Männer nur deshalb nicht nimmt weil sie keine Frauen sind...
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 10:14 Uii da fühlt sich aber jemand angepisst. :D
Habe ich da etwa ins Schwarze getroffen?
Wie sagt man so schön - "getroffene Hunde bellen"

Ich frage dich zum wiederholten Male: hast du irgendwelche sachlich inhaltlichen Argumente, mit denen du meine Aussage widerlegen kannst?
Kommt da noch irgendwas?
Ach Dark Angel, das habe ich aufgegeben. Sobald die Argumente ausgehen - was beim radikalen Feminismus recht schnell geht - gibt es, wie Du selbst hier erlebst, Angriffe ad Personam.
Sie wird weiterhin keine Argumente oder glaubwürdige Links anbringen, sie wird deine Links nicht aufrufen und lesen.
Sie wird dich aber weiterhin persönlich angreifen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 10:14 Uii da fühlt sich aber jemand angepisst. :D
Habe ich da etwa ins Schwarze getroffen?
Wie sagt man so schön - "getroffene Hunde bellen"

Ich frage dich zum wiederholten Male: hast du irgendwelche sachlich inhaltlichen Argumente, mit denen du meine Aussage widerlegen kannst?
Kommt da noch irgendwas?
Ich bin lediglich gelangweilt, weil du mit irgendwelchen kleinlichen definitionsworthülsen davon ablenken willst, was ich eigentlich gesagt oder gefragt habe.
Deine Aussage war sinngemäß, dass Frauen, die vergewaltigt wurden oder sonstige Verbrechen erlebt haben, natürlich Opfer sind, aber Feministinnen jammern ja nur rum. Das heißt, in deiner Welt gibt es keine Feministinnen, die tatsächlich Opfer von Verbrechen werden. Eine bemerkenswert engstirnige Sicht, die du auch in keinster Weise gewillt oder fähig bist, zu hinterfragen. Stattdessen kopierst du nur irgendeinen copy&paste- definitionsquark und erwartest, dass ich auf diese Ablenkung eingehe.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 12:50 Von wegen, die so genannte "Männerrechtsbewegung" sei nicht rechts oder neurechts. Vorzeige-Maskulist Arne Hoffmann zum Beispiel publiziert in rechten Verlagen und rechten Blättern.
Das stimmt. Zumindest war er bis vor wenigen Jahren Autor beim rechtspopulistischen Blatt "eigentümlich frei". Auch bei der "freien Welt", aber ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:41 Das stimmt. Zumindest war er bis vor wenigen Jahren Autor beim rechtspopulistischen Blatt "eigentümlich frei".
Was konkret macht denn die "eigentümlich frei" rechts? Die sind doch libertär.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:44 Was konkret macht denn die "eigentümlich frei" rechts? Die sind doch libertär.
Wenn man sich die Autorenliste anschaut, befindet (bzw befand) er sich dort in einschlägiger Gesellschaft.
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Liegestuhl
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 13:01 Wenn man sich die Autorenliste anschaut, befindet (bzw befand) er sich dort in einschlägiger Gesellschaft.
Das macht doch aber den Inhalt einer Zeitschrift nicht rechts.

Libertär ist für mich genau das Gegenteil von rechts (und links)
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 13:09 Libertär ist für mich genau das Gegenteil von rechts (und links)
Dann frag dich mal warum der Herausgeber der beste Kumpel des Vordenkers der deutschen Neonaziszene, dem halbintellektuellen Götz Kubitschek, ist.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:44 Was konkret macht denn die "eigentümlich frei" rechts? Die sind doch libertär.
"Eigentümlich Frei", Cicero, Tichys Einblick, Achse des Guten, Reitschuster und wie sie alle heißen, folgen nicht dem Mainstream. Sie wagen es, eine andere Meinung als die Regierung und die radikale Linke zu haben und lassen auch Kritiker (wie z.B. bei Corona) zu Wort kommen.
Für die radikale Linke und deren Gefolgsleute und Kotau-Medien sind das natürlich alles rechte!

Ich lese diese Seiten und Eigentümlich Frei ist seeehr, konservativ, aber mit Sicherheit nicht rechts. Tichys Einblick ist liberal-Konservativ, Reitschuster Liberal. Das Problem ist, das es inzwischen in den sogenannten "Mainstream"-Medien einen Einheitsbrei in Bezug auf die Berichterstattung gibt, wie z.B. die Montagsmärsche, an denen jeden Montag Hunderttausende von Maßnahmenkriter und Impfpflichtgegnern teilnehmen.
Unisono berichten die Einheitsmedien darüber nicht ein Wort.
Will man also auch mal eine andere Meinung hören bzw. lesen, ist man gezwungen alternative Medien zu rate zu ziehen.

Als ich gegenüber einem SPD-Politker mal einen Reitschuster-Artikel als Quelle angab, meinte er, er wäre nicht glaubwürdig, da Reitschuster "latent antisemitisch" sei. Das sagt ein Politiker einer Partei, die mit DITIB ins Bett geht, die offen antisemitisch und israelfeindlich ist.

Wie ein bekannter Blogger sagt:
Mich kotzen nicht die Maßstäbe an, mich kotzen die doppelten Maßstäbe an.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Liegestuhl
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Liegestuhl »

Schnitter hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 13:21 Dann frag dich mal warum der Herausgeber der beste Kumpel des Vordenkers der deutschen Neonaziszene, dem halbintellektuellen Götz Kubitschek, ist.
Keine Ahnung, wer wessen Kumpel ist und was das über den Inhalt der Zeitschrift aussagt. Ich habe mir vor mehreren Jahren einige Ausgaben von eigentümlich frei gekauft. Seitdem habe ich die Zeitschrift aus den Augen verloren. Ich habe mir gerade noch einmal ein paar Artikel von denen anschaut und dort finde ich eigentlich immer nur die Ablehnung des Staates und die Ablehnung staatlicher Bevormundung als gemeinsamer roter Faden, der sich durch alle Artikel zieht. Wie soll denn das mit "rechts" zusammenfinden? Oder was ist für dich "rechts"?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 13:29 Keine Ahnung, wer wessen Kumpel ist und was das über den Inhalt der Zeitschrift aussagt. Ich habe mir vor mehreren Jahren einige Ausgaben von eigentümlich frei gekauft. Seitdem habe ich die Zeitschrift aus den Augen verloren. Ich habe mir gerade noch einmal ein paar Artikel von denen anschaut und dort finde ich eigentlich immer nur die Ablehnung des Staates und die Ablehnung staatlicher Bevormundung als gemeinsamer roter Faden, der sich durch alle Artikel zieht. Wie soll denn das mit "rechts" zusammenfinden? Oder was ist für dich "rechts"?
Dann lies mal diesen Artikel:

https://scilogs.spektrum.de/natur-des-g ... n-artikel/
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:28 Ich bin lediglich gelangweilt, weil du mit irgendwelchen kleinlichen definitionsworthülsen davon ablenken willst, was ich eigentlich gesagt oder gefragt habe.
Die Einzige, die hier ablenkt und sich unlauterer Argumentation bedient, bist DU!
GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:28Deine Aussage war sinngemäß, dass Frauen, die vergewaltigt wurden oder sonstige Verbrechen erlebt haben, natürlich Opfer sind, aber Feministinnen jammern ja nur rum.
NEIN, das war meine Aussage NICHT, schon gar nicht sinngemäß!
GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:28Das heißt, in deiner Welt gibt es keine Feministinnen, die tatsächlich Opfer von Verbrechen werden. Eine bemerkenswert engstirnige Sicht, die du auch in keinster Weise gewillt oder fähig bist, zu hinterfragen. Stattdessen kopierst du nur irgendeinen copy&paste- definitionsquark und erwartest, dass ich auf diese Ablenkung eingehe.
Und nochmals NEIN!
Bei der "Zementierung" der Opferrolle durch Feministinnen ging es gerade NICHT um Feministinnen, die Opfer von Verbrechen wurden, sondern darum, dass Feministinnen überall Frauen als Opfer gesellschaftlicher Strukturen und Institutionen sehen, dass Feministinnen Frauen als Opfer des "Patriarchats" sehen.
DU bist diejenige, die ablenkt, die unfähig ist gelesenes auch zu verstehen.

Und nochmal: hast du auch sachlich inhaltliche Argumente, mit denen du meine Aussagen widerlegen kannst?
Deine permaneten argumentum ad personam, sind keine sachlich inhaltlichen Argumente und mit argumentum ad personam kannst auch keine meiner Aussagen widerlegen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Papaloooo »

Selina hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 12:50Von wegen, die so genannte "Männerrechtsbewegung" sei nicht rechts oder neurechts. Vorzeige-Maskulist Arne Hoffmann zum Beispiel publiziert in rechten Verlagen und rechten Blättern. Warum wohl? In einer nach wie vor männerdominierten Welt bedarf es keiner expliziten Verteidigung irgendwelcher Männerrechte. Das hätten diese Leute gerne. Nee, immer noch sind es weltweit vor allem die Frauen, die diskriminiert werden. Diskriminierungen auf Grund des männlichen Geschlechts sind die absolute Ausnahme, wohingegen Frauen nach wie vor auf sehr vielen Gebieten eingeengt und unterdrückt werden. Aber nicht, weil sie gerne in irgendeine Opferrolle schlüpfen (welch krude Vorstellung), sondern weil sie objektiv ausgegrenzt, unterdrückt, massenhaft beleidigt, missbraucht und geschlagen werden. Weltweit. Davon abzulenken und diese Tendenzen zu verniedlichen, das ist das Hauptanliegen dieser vor­sint­flut­lichen "Männerrechtsbewegung".
Alle Formen von Pauschalisierungen bedienen eigene Vorurteile,
und versuchen, alles über einen Kamm zu scheren.
Man findet zum Beispiel auch unter Fußballern extrem Rechte.
Man findet die übrigens auch in Frauenrechtsbewegungen:
Beispielsweise die "Gemeinschaft deutscher Frauen"
siehe hier...
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremi ... er-frauen/

Also hier bitte mal halblang,
diese Behauptung ist aus der Luft gegriffen!

Ich z.B. gehöre dem Väternetzwerk an, habe heute wieder 100€ für unsere Indienprojekte gespendet,
und habe dort 5 Jahre gearbeitet. Habe zudem zwei Adoptivgeschwister aus damaligen Kriegsgebieten.

Zweitens gibt es im Zuge Gleichberechtigung sowohl bei den Frauen als auch - und eben auch - bei den Männern nachzubessern.
Möchtest du zum Beispiel ein ukrainischer Vater kleiner Kinder sein,
der die eigene Familie an der Landesgrenze zurücklassen muss,
und wieder zurück in den Krieg geschickt wird?

Das ist also zum Beispiel keine Diskriminierung des Männlichen Geschlechtes?
Wie steht es denn hier in Deutschland?
Hunderttausende Reservisten für die Bundewehr,
die im Entfall eingezogen werden könnten.
Wie viele davon sind denn Frauen?

Wurdest du damals von Bundewehr oder Zivildienst eingezogen,
und musstest (wie ich) 20 Monate Frondienst (unter teils erniedrigenden Verhältnissen) verbringen?
Dich zuvor von schwulen alten Säcken befummeln lassen,
die ganzen Wände mit Schwulenbildern vollgehängt.
Das war durchaus ein ekliger Missbrauch junger Männer,
dem man sich nicht entziehen könnte.
Ich kenne nur einen, der den Mut aufbrachte,
diesem Mann eine zu Scheuern, als er ihn unten angefasst hatte.

Aufgearbeitet wurde das alles nie!
Die Bundeswehr ist schließlich sakrosankt.

Also bitte erst mal Nachdenken!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Jap - Tamara Wernli hat's mal wieder auf den Punkt gebracht und den woken Feministinnen wunderbar den Spiegel vorgehalten.
Nur leider sind die unfähig, das zu erkennen. Die fühlen sich vielmehr bestätigt.
Aber Hochmut (Arroganz) kommt bekanntlich vor dem Fall.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von GottlosGlücklich »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 13:59 NEIN, das war meine Aussage NICHT, schon gar nicht sinngemäß!
Doch hast du. Vielleicht liest du deine eigenen Kommentare nochmal?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5181489

Und genau dieses Problem haben Feministinnen - sie sehen sich in einer Opferrolle, fühlen sich als Opfer (von was auch immer), zementieren damit ihre Opferrole, sind aber keine Opfer

Dein permanentes kindisches "neheiin, aber duhuuu!" ignoriere ich mal.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

GottlosGlücklich hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 22:24 Doch hast du. Vielleicht liest du deine eigenen Kommentare nochmal?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5181489

Und genau dieses Problem haben Feministinnen - sie sehen sich in einer Opferrolle, fühlen sich als Opfer (von was auch immer), zementieren damit ihre Opferrole, sind aber keine Opfer

Dein permanentes kindisches "neheiin, aber duhuuu!" ignoriere ich mal.
Ich weiß, was ich geschrieben habe. Meine Aussage entspricht immer noch nicht deiner Behauptung - auch nicht sinngemäß.
Es besteht immer noch ein Unterschied - und zwar ein sehr entscheidender - zwischen "Opfer sein" und "sich als Opfer fühlen"/"sich in einer Opferrolle sehen"
Die Opferrolle, in der sich Feministinnen permanent sehen und die Feministinnen zu zementieren versuchen, hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit Gewalt, Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu tun, ganz im Gegenteil: Feministinnen sehen sich als "Opfer des Systems" bzw als Opfer staatlicher und/oder gesellschaftlicher Strukturen und Institutionen

Dieses "Zementieren" der Operrolle ist Teil feministischer (woker) Identitätspolitik, weil die Opferrolle Identität schafft.
Diese Identifikation mit den postulierten (vermeinlichen) diskriminierenden Umständen, gesellschaftlichen Strukturen und Verhältnissen schafft (eine) Identität, die eine gewissen Einmaligkeit verleiht. Dabei ist diese Identität unabhängig von dem tatsächlichen, konkret Erlebten, weil damit immer wieder Aufmerksamkeit erregt werden und der Frage ausgewichen werden kann, wer oder was man ohne diese Opferrolle/diesen Opferstatus überhaupt (noch) ist.
Die "Zementierung" der (feministischen) Opferrolle verleiht Macht - in diesem Falle, Macht über gesellschaftliche Strukturen und Verhältnisse - indem immer wieder die scheinbare Ungerechtigkeit in der Gesellschaft angeprangert wird.

Indem du (wieder mal) Aspekte miteinander verschwurbelst, die nichts, aber auch gar nichts miteinander zu tun haben, betreibst du weiterhin eine unlautere Argumentation durch verdeckten Themenwechsel.
DAS ist kindisch UND ein Zeichen fehlender Argumente bzw mangelnder Fähigkeiten, sich mit bestimmten Problemen auseinanderzusetzen/auseinander setzen zu können.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von firlefanz11 »

Liegestuhl hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:44 Was konkret macht denn die "eigentümlich frei" rechts? Die sind doch libertär.
Alles was nicht linksgrün ist, ist rääächts... :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 24. Mär 2022, 11:26 Alles was nicht linksgrün ist, ist rääächts... :rolleyes:
Dann wissen wir ja jetzt das Elsässer und Lichtschlag keine Rechtsextremen sind.

Man lernt nicht aus.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Mo 21. Mär 2022, 11:19 Nun denn: der "Dame" deiner Wahl erklären, dass ihre "Bluse interessante Einblicke gewährt" ist frivol UND Teil einer "Anmache", die "Dame" "mit einer Blume vergleichen und sich selbst mit einem Schmetterling" ist frivol UND Teil einer Anmache - aber KEIN Grund sich als Opfer von Sexismus (what ever) zu gerieren.
Den Spruch mit der Bluse und den "interessanten Einblicken" machst du in einer großen Firma genau zweimal und dann gibt es den berechtigten Arschtritt.

Warum kannst du dir ja denken.

Überhaupt frage ich mich gerade wie alt du bist, solche ekeligen "Anmachen" kenne ich nur von besoffenen Opas.
Und im Gegenzug einem Mann mit Blick auf seine Hose zu sagen, dass "er einiges zu bieten hat" ist ebenso frivol UND teil einer Anmache.
Ja, und genau so ekelhaft und abmahnungswürdig wie die "Anmache" oben.
Also doch 'n Langweiler oder mittlerweise dermaßen prüde und verklemmt, dass es sogar die Prüderie viktorianischer Zeiten übersteigt.
Weil ich keine Altherrenanmachen benötige um ne Frau mit nach Hause zu nehmen bin ich also prüde.

Aha :p
Ich dachte wir hätten das längst überwunden.
Die Zeiten in der Altherrenanmachen mit eine Lachen und Schenkelklopfen goutiert worden sind in der Tat vorbei.

Stell dir vor, in den 70ern gehörte es noch zum guten Ton der Chefsekretärin auf den Arsch zu hauen. Da war man der "Held des Tages". Nur für die Chefsekretärin halt nicht.

Schlimm dass diese Zeiten vorbei sind, stimmts ?
Nein, ich bestimme nicht, wer ein Opfer ist. Das macht unser Rechtssystem
Eben. Und das ist bei Kündigungen aufgrund "frivoler Anmachen" wie in deinem obigem Beispiel, eindeutig.

Da hast du vor dem Arbeitsgericht die Arschkarte gezogen. Darfst aber gerne im Plädoyer erwähnen "Die fühlt sich doch nur als Opfer".

Kommt gut an :p
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07 Den Spruch mit der Bluse und den "interessanten Einblicken" machst du in einer großen Firma genau zweimal und dann gibt es den berechtigten Arschtritt.

Warum kannst du dir ja denken.
Mir war bisher nicht bekannt, dass dumme Sprüche und frivole Anmachen etwas am Arbeitsplatz zu suchen haben.
Ich dachte da eher an Freizeitbeschäftigungen.
Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07Überhaupt frage ich mich gerade wie alt du bist, solche ekeligen "Anmachen" kenne ich nur von besoffenen Opas.
Ja, und genau so ekelhaft und abmahnungswürdig wie die "Anmache" oben.Weil ich keine Altherrenanmachen benötige um ne Frau mit nach Hause zu nehmen bin ich also prüde.

Aha :p
Ach gottchen "eklige Sprüche". JA du bist wirklich prüde, aber sowas von.
Was an solchen Sprüchen in einer Disco oder einer Bar eklig oder abmahnwürdig ist, erschließt sich mir echt nicht.
Tja - wir haben früher über derartige Sprüche a) gelacht, b) sie ignoriert, weil wir "darüber standen oder c) wenn der Typ zu aufdringlich wurde, gab's ne schallende Ohrfeige und gut war's.
Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07 Die Zeiten in der Altherrenanmachen mit eine Lachen und Schenkelklopfen goutiert worden sind in der Tat vorbei.
Was dem Rückfall in viktorianische Prüderie geschuldet ist.
Früher (klingt komisch) ging man damit viel entspannter um.
Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07Stell dir vor, in den 70ern gehörte es noch zum guten Ton der Chefsekretärin auf den Arsch zu hauen. Da war man der "Held des Tages". Nur für die Chefsekretärin halt nicht.

Schlimm dass diese Zeiten vorbei sind, stimmts ?
Das gehörte auch in den Siebzigern nicht zum guten Ton und wurde auch nicht praktiziert.
Derjenige, der das dennoch tat, war nicht der "Held des Tages", sondern ein Flegel und bekam das auch zu spüren!
Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07 Eben. Und das ist bei Kündigungen aufgrund "frivoler Anmachen" wie in deinem obigem Beispiel, eindeutig.

Da hast du vor dem Arbeitsgericht die Arschkarte gezogen. Darfst aber gerne im Plädoyer erwähnen "Die fühlt sich doch nur als Opfer".

Kommt gut an :p
Ich kann mich nicht erinnern, davon gesprochen zu haben, dass frivole Anmachen in irgend einer Art und Weise an den Arbeitspltz gehören, ich kann mich auch nicht erinnern, dass solche Verhaltensweisen in irgend einer Art und Weise, zu irgend einer Zeit zum Alltag am Arbeitsplatz gehört hätten.
Aber mich wundert nicht, dass auch du dich unlauterer Argumentation durch verdeckten Themenwechsel bedienst.
Ich sprach ganz allgemein von frivolen Anmachen und habe eigentlich als selbstverständlich angenommen, dass dergleichen Verhaltensweisen eher in den Freizeitbereich gehören. Zumindest war das früher so.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von oga »

Dark Angel hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 18:31 Was dem Rückfall in viktorianische Prüderie geschuldet ist.
Früher (klingt komisch) ging man damit viel entspannter um.
Deswegen gibt es heute Partnerbörsen, da kann jeder auf seinem Niveau Anmache betreiben bzw. sich anmachen lassen. :D
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

oga hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 23:08 Deswegen gibt es heute Partnerbörsen, da kann jeder auf seinem Niveau Anmache betreiben bzw. sich anmachen lassen. :D
Wenn die Leute da wenigstens ehrlich wären, gäbe es reelle Chancen, jemanden kennenzulernen, der zu einem passt.
Aber nachdem ich schon oft gehört habe, beide Geschlechter würden über Größe, Gewicht, Familienstand etc. lügen, dass sich die Balken biegen, ist das wohl nicht zu empfehlen.
Mein Kollege hatte eine nette junge, schlanke Frau gedatet, die sich als mittelalt, übergewichtig und Mutter zweier Kinder rausstellte. :D
Auch sollen viele Männer plötzlich 10 cm größer sein. :D
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Dark Angel »

Schnitter hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 15:07 Überhaupt frage ich mich gerade wie alt du bist, solche ekeligen "Anmachen" kenne ich nur von besoffenen Opas.
Ja, und genau so ekelhaft und abmahnungswürdig wie die "Anmache" oben.
Die Zeiten in der Altherrenanmachen mit eine Lachen und Schenkelklopfen goutiert worden sind in der Tat vorbei.

Stell dir vor, in den 70ern gehörte es noch zum guten Ton der Chefsekretärin auf den Arsch zu hauen. Da war man der "Held des Tages". Nur für die Chefsekretärin halt nicht.

Schlimm dass diese Zeiten vorbei sind, stimmts ?
Wenn ich mir das Ganze nochmal durchlese, frage ich mich zweierlei:
Was hast du eigentlich für ein Männerbild respektive Selbstbild, wenn du der Meinung bist Männer bzw junge Männer hätten in den Siebzigern keinerlei "Benimmregeln" gekannt, über keinerlei Taktgefühl und noch weniger Respekt Frauen gegenüber?
Und bei wem willst du dich eigentlich einschleimen bzw wem versuchst du in den Arxxx zu kriechen?

Mich deucht allerdings, du versuchst schlicht, dich als "moralischer" bzw "im Besitz höherer moralischer Werte" darzustellen und die ältere Generation moralisch abzuwerten.
Lass dir sagen, die Generation der heute ü50 bzw ü60 jährigen, die in den siebzigern jung und "frech" waren, sind keineswegs moralisch verwahrlost, verfügten keineswegs über weniger Moral und Taktgefühl - sie waren eins, sie waren ehrlicher, waren weniger heuchlerisch und verlogen. Die sagten (noch) was sie dachten und wollten und stell dir vor, Frauen konnten damit umgehen, ohne gleich in Schnappatmung zu verfallen, sich diskriminiert und sexistisch belästigt zu fühlen. Die (Frauen) haben nämlich mit gleicher Münze zurückgezahlt.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 12:58 Wenn ich mir das Ganze nochmal durchlese, frage ich mich zweierlei:
Was hast du eigentlich für ein Männerbild respektive Selbstbild, wenn du der Meinung bist Männer bzw junge Männer hätten in den Siebzigern keinerlei "Benimmregeln" gekannt, über keinerlei Taktgefühl und noch weniger Respekt Frauen gegenüber?
Und bei wem willst du dich eigentlich einschleimen bzw wem versuchst du in den Arxxx zu kriechen?

Mich deucht allerdings, du versuchst schlicht, dich als "moralischer" bzw "im Besitz höherer moralischer Werte" darzustellen und die ältere Generation moralisch abzuwerten.
Lass dir sagen, die Generation der heute ü50 bzw ü60 jährigen, die in den siebzigern jung und "frech" waren, sind keineswegs moralisch verwahrlost, verfügten keineswegs über weniger Moral und Taktgefühl - sie waren eins, sie waren ehrlicher, waren weniger heuchlerisch und verlogen. Die sagten (noch) was sie dachten und wollten und stell dir vor, Frauen konnten damit umgehen, ohne gleich in Schnappatmung zu verfallen, sich diskriminiert und sexistisch belästigt zu fühlen. Die (Frauen) haben nämlich mit gleicher Münze zurückgezahlt.
Sie wußten auch, dass nicht nur ausgewählte Männer ins Dekollete gucken. :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 12:58 Wenn ich mir das Ganze nochmal durchlese, frage ich mich zweierlei:
Was hast du eigentlich für ein Männerbild respektive Selbstbild, wenn du der Meinung bist Männer bzw junge Männer hätten in den Siebzigern keinerlei "Benimmregeln" gekannt, über keinerlei Taktgefühl und noch weniger Respekt Frauen gegenüber?
Und bei wem willst du dich eigentlich einschleimen bzw wem versuchst du in den Arxxx zu kriechen?

Mich deucht allerdings, du versuchst schlicht, dich als "moralischer" bzw "im Besitz höherer moralischer Werte" darzustellen und die ältere Generation moralisch abzuwerten.
Lass dir sagen, die Generation der heute ü50 bzw ü60 jährigen, die in den siebzigern jung und "frech" waren, sind keineswegs moralisch verwahrlost, verfügten keineswegs über weniger Moral und Taktgefühl - sie waren eins, sie waren ehrlicher, waren weniger heuchlerisch und verlogen. Die sagten (noch) was sie dachten und wollten und stell dir vor, Frauen konnten damit umgehen, ohne gleich in Schnappatmung zu verfallen, sich diskriminiert und sexistisch belästigt zu fühlen. Die (Frauen) haben nämlich mit gleicher Münze zurückgezahlt.
Wenn man in den 80er einer Frau hinterhergepfiffen hat, fühlte sie sich geschmeichelt oder zeigte einem den Stinkefinger! Heute traut man sich das nicht mehr, es würde sofort "sexuelle Belästigung!" geschrien und die Grünen würden Protestmärsche organisieren.

Firmen waren Partnerbörsen, genau wie Unis. Wenn heute im Betrieb ein Mann eine Frau zum zweiten mal versucht, zu einem Date zu bewegen, läuft er Gefahr, beim Betriebsrat zu landen und eine Abmahnung zu bekommen. Studenten trauen sich - besonders in den USA - schon nicht mehr Studentinnen anzusprechen, könnte ja als Sexismus ausgelegt werden. Gleichzeitig beschweren sich viele Frauen, warum er denn nach dem ersten Nein nicht nochmal nachgehakt hat, man hätte ja im Prinzip Interesse, wolle es ihm jedoch nicht zu leicht machen und Studentinnen fragen sich, warum Studenten sie ignorieren.
Falschbeschuldigungen haben Konjunktur!

Und diejenigen Frauen, die darunter leiden und keinen Partner finden, können sich bei den radikalfeministischen Genderaposteln dafür bedanken.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 18:31 Ach gottchen "eklige Sprüche". JA du bist wirklich prüde, aber sowas von.
Ich weiß nicht in welchen Altenheimen du solche Altherren-Sprüche machst oder hörst.

Ich weiß nur dass die Frauen mit denen ich abhänge auf solche Sprüche nicht so dolle "anspringen", Vorsichtig formuliert :p
Früher (klingt komisch) ging man damit viel entspannter um.
Ja, mit Arsch-Klatschern ebenfalls. Und 100 Jahre da<vor war es auch noch OK Frauen zu vergewaltigen.

Was waren das noch für güldene Zeiten.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Maskulist hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 13:12 Und diejenigen Frauen, die darunter leiden und keinen Partner finden, ...
Ich fürchte in diesem Thread geht es eher um Männer die angedenk ihrer Einstellung aus dem letzten Jahrhundert keine Frauen finden.

Nur so ne Vermutung :p
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Dark Angel hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 12:58 Und bei wem willst du dich eigentlich einschleimen bzw wem versuchst du in den Arxxx zu kriechen?
Bei WEM sollte ich mich hier im Forum einschleimen ? Ich steh nicht auf Kontaktaufnahmen via Internet.

Ich finde es nur erfrischend dämlich wie hier völlig überkommene "Traditionen" zum Umgang mit Frauen in den 70er Jahren als Gold verkauft werden sollen.

In dieser Zeit hatten Frauen in Angestelltenverhältnissen gegenüber ihren Vorgesetzten häufig nix zu lachen; sexuelle Belästigung gehörte zum "guten Ton".

Aber auch hier gilt -> Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Und nein -> Frustomas / Frustopas die der "guten alten Zeit" nachheulen sind die Ausnahme, nicht die Regel. Die meisten sind gut drauf und können sich ganz ohne primitivste Sprüche zu Recht finden, auch beim Flirten :thumbup:
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Maskulist »

Schnitter hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 13:28 Ich fürchte in diesem Thread geht es eher um Männer die angedenk ihrer Einstellung aus dem letzten Jahrhundert keine Frauen finden.

Nur so ne Vermutung :p
Ich glaube eher, dass beide Geschlechter unter der neuen Prüderie leiden.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Billie Holiday »

Meine Tochter, gerne Single, erfindet einen festen Freund, weil der als einziges Argument gilt, nicht abgebaggert zu werden.
Ein schlichtes Bekunden ihres Desinteresses reicht nicht aus und sie wird ein zweites und drittes Mal belagert. Nur ein vermeintlicher Mann an ihrer Seite hält die Typen ab.

Offenbar haben die jungen Herren Schnitters Aufruf noch nicht vernommen.
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Schnitter
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Re: Gibt es eine ernstzunehmende Männerrechtsbewegung?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: Sa 26. Mär 2022, 14:31 Meine Tochter, gerne Single, erfindet einen festen Freund, weil der als einziges Argument gilt, nicht abgebaggert zu werden.
Ein schlichtes Bekunden ihres Desinteresses reicht nicht aus und sie wird ein zweites und drittes Mal belagert. Nur ein vermeintlicher Mann an ihrer Seite hält die Typen ab.

Offenbar haben die jungen Herren Schnitters Aufruf noch nicht vernommen.
Dann geht deine Tochter wohl in einen ziemlich zweifelhaften Laden.
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