Papaloooo hat geschrieben:(11 Feb 2022, 20:53)
Nein, das ist schon richtig,
auf dieses Fundament ist das Christentum gebaut:
Das ist mir klar, habe nichts anderes Behauptet.
Du hattest mich gefragt, ob ich über andere Glaubensrichtungen/Religionen und Ursprünge informiert bin. Ich habe einen guten Überblick würde ich behaupten.
Der erwähnte Baum der Erkenntnis hats mir besonders angetan. Finde es bemerkenswert in Bezug auf die christliche UnHeilsbotschaft.
Bei der Bezeichnung angefangen.
Baum | der Erkenntnis | von Gut und Böse.
Zu Englisch, The Tree of the Knowledge of the Good and Evil.
Ein Baum ist ein Lebewesen, vom kleinen KeimSamen bis zum ausgewachsenem adulten Pflanze. Wo die Wurzeln schlagen, der Stamm von dem alles ausgeht wächst, Äste und Blattwerk spriesen, Früchte gedeihen...
Deutsch Erkenntnis und engl. Knowledge (Wissen) können bei hergestellten Zusammenhängen Grundlegend anders Verstanden werden. Im biblischem Mainstream wird unkonkret das Unterscheiden zwischen Gut und Böse als zukommende Fähigkeit beschrieben. Es wird nie erklärt, warum der Akt des Früchtepflückens so fatale Folgen für die gesamte Menschheit hat.
Gut und Böse. Die christliche Auslegung hält es wortwörtlich. Das Gute - klarer Schnitt - Das Böse, das erst mit dem Frevel des UrPaares so wirklich in die Welt kam, oder so ähnlich.
Weil zwei ungehorsam waren, sind myrarden entfernte Verwandte mitgehangen und müssen büsen. Das verstehe wer will. Ein Neustart oder wenig drastischere Lösung kam offensichtlich nicht in Frage. Warum das, darauf gibts auch keine Antwort.
So müühsteriös, so oppskur, so nichts sagend. Wenn man den ein und anderen Kniff anwendet, lässt sich Sinnvolles drat.
Der Merismus (von griechisch μερισμός: „Teilung“, „Zergliederung“) ist eine rhetorische Figur der Lyrik, mit dem eine Gesamtheit durch zwei, meist gegensätzliche Begriffe ausgedrückt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merismus
The phrase in Hebrew, טוֹב וָרָע ("tov wa-raʿ") literally translates as "good and evil". This may be an example of the type of figure of speech known as merism, a literary device that pairs opposite terms together in order to create a general meaning, so that the phrase "good and evil" would simply imply "everything". This is seen in the Egyptian expression "evil-good", which is normally employed to mean "everything".[2] In Greek literature, Homer also uses the device when Telemachus states that "I [wish to] know everything, the good and the evil"; although the words used – ἐσθλός for "good" and χερείων for "evil" – are better termed "superior" and "inferior".[3] However, if "tree of the knowledge of good and evil" is to be understood to mean a tree whose fruit imparts knowledge of everything, this phrase does not necessarily denote a moral concept. This view is held by several scholars.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tree_of_t ... il#Judaism
- Alpha Omega
- Gut/Böse als zwei Seiten
einer Medaillie.
Der Baum ... des Wissens von Gut bis Böse / ... des Erkennens von Allem (Wissen-schaft)
Die Medaillie ist Wissen. Schaffen von Wissen in all seinen Facetten, von seiner Guten/Schöpferischen Anwendungen (Medizin, Elektrizität aus Kernspaltung, Hygiene) bis zu seinem Bösen/disharmonischen Gebrauch und die unweigerlichen Folgen (nukleare Waffen, Klimawandel, idiologisch motivierter Genozid, pron). Danach ist auch der freie Wille zu verstehen.
Adam und Eva. Eva verführt Adam, man nimmt Frucht vom Baum des Wissens von Gut/Böse. Adam (Eva) steht nicht für ein Individum, sondern die Spezies in ihrer Gesamtheit, was mehr oder weniger Bibelkonform ist? Eva ist der weibliche/passive Aspekt, die unterliegende Motivation für die männliche/aktive Kraft.
Mankind—human being—male individual
The Bible uses the word אָדָם ( 'adam ) in all of its senses: collectively ("mankind", Genesis 1:27), individually (a "man", Genesis 2:7), gender nonspecific ("man and woman", Genesis 5:1–2), and male (Genesis 2:23–24).[4] In Genesis 1:27 "adam" is used in the collective sense, and the interplay between the individual "Adam" and the collective "humankind" is a main literary component to the events that occur in the Garden of Eden, the ambiguous meanings embedded throughout the moral, sexual, and spiritual terms of the narrative reflecting the complexity of the human condition.[8] Genesis 2:7 is the first verse where "Adam" takes on the sense of an individual man (the first man), and the context of sex is absent; the gender distinction of "adam" is then reiterated in Genesis 5:1–2 by defining "male and female".[4]
https://en.wikipedia.org/wiki/Adam#Mank ... individual
Usw.
A.H.A.B.