Freibad ohne Männer

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schokoschendrezki
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von schokoschendrezki »

firlefanz11 hat geschrieben: Mi 22. Jun 2022, 15:10 Zu meiner Zeit als Teenie u. Twen konnte man im Insulaner noch schwimmen gehen. Da war das noch ein Familienbad u. keine türkische Sauna... :rolleyes:
Die halbstarken Spacken gingen zu der Zeit eher ins Columbiadamm in Tempelhof...
Das eigentliche Thema ... ich musste jetzt auch noch mal schauen, wo das einsortiert ist ... "Innenpolitik - Verfassung" ... naja. Irgendwie hatte ich schon geahnt, dass das über kurz oder lang in den Bereich Kulturkreise und Badehose abrutscht. Macht nix. Auch nicht wenigen Franzosen gehts dermaßen gut, dass sie nix besseres zu tun haben, als sich über die Burkini-Erlaubnis in Grenoble zu echauffieren. "Echauffieren" übrigens :) Man könnte ja auch schlicht von "sich aufregen" sprechen. Eine meiner (vielen) Lieblingsphantasien besteht darin, in einem Harlekinskleid eine Schildkröte Unter den Linden an einer Leine spazieren zu führen. Oder selbst und persönlich in einem Burkini schwimmen zu gehen. (Das erfordert allerdings Durchhaltevermögen, das ist mir schon klar)

Also zur Geschichte des Freibads in den 60ern, 70ern nochmal. Aus der Sicht eines Ostberliners. Erstens: Nur Freibäder hatten irgendeine Bedeutung in meinem Kulturumfeld. Denn nur Freibäder hatten Sprungtürme, Sprungbretter usw. Und dafür waren gesetzlich Schwimmmeister nötig. Mit drei m. Gewichtige Personen.

Die Männer im Freibad, um möglichst genau beim Thema zu bleiben ... das sah für mich als pubertierenden 12,13 jährigen Jungen so aus: Kerle von 16,17,18 mit einem Ansatz von Bierbauch. Die sich auf Bänken in der Sonne räkelten. Kofferradio. Goldkettchen. Rias Treffpunkt. Schöne blonde Mädels ringsumher. Und ab und zu raffte sich einer von denen auf und bestieg den 5m-Turm. Die angesagten Sprünge damals und im Populärbereich waren natürlich keine eleganten Wassersprünge sondern effektvolles Zeug ... ich weiß nicht, nennt man das heute Splash Diving oder ist das nur dieser sogenannte Paketsprung? Na jedenfalls, dann spornten die nicht 12,13 jährigen wie ich und nicht die 16 bis 18 jährigen sondern die irgendwie 14 bis 15 jährigen an: "Acki. Katße!" Acki war glaube ich eine Kurzform von Axel und Katße, das was man unter Laien einen Bauchklatscher nennt. Das Lispel-ß hatte nix mit einem anatomischen Sprachfehler zu tun, sondern damit, dass man eine besonders verehrte soziale Gruppe hervorkehren wollte. Fliesenlegergehilfen zum Beispiel. Das ganze Jugendleben in den Schwimmbädern Ostberlins in den 60ern und 70ern war ziemlich geprägt von den Rabauken- und Halbststarken-Filmen dieser Zeit. Ich weiß es genau, denn ich war ständig dabei. Ich hab mich dann allerdings in Bezug auf Mädelbeeindruckung ab 15, 16 eher auf Rockmusik machen verlegt. Ja Gott. Das sind einfach Rudel von Säugetieren. Wo die Männchen ihr Geweih zeigen oder sonst irgendwelche Kraftbeweise liefern. Elvis. Alain Delon.

In einem Punkt muss man mal Legenden widerlegen: Es gab in meinem 60er, 70er Jahre Jugendleben absolut keine, null komma null Nacktbadekultur. Es gibt ja so einige Darstellungen, die glaubhaft machen wollen, dass alle Ostdeutschen nackt badeten. Völliger Quatsch aus meiner Sicht. Niemand, wirklich niemand aus meiner Schuklasse mit 14 bis 18 hatte "FKK" oder dergleichen auch nur irgendwie im Kopf. Ich schwörs. Undenkbar! Wie denn auch, wenn man an einem Baggersee seine Wassersprungkünste gar nicht zeigen konnte, Auch wenn man sich gern eine Klassenkumpeline nackt vorstellte. FKK ... das war irgendwie eine Sache von sehr sehr alten Leuten, die an der Ostsee oder am Liepnitzsee vor ihren Trabbis und Campinganhängern nackend Kartoffeln schälten oder ihre Geranientöpfe pflegten. Ich hab mir schon mit 14, 15 gedacht, dass Nacktbaden so ungefähr das unerotischste ist, was man sich denken kann. Ohne Visionen, ohne Phantasie, ohne Versprechen, ohne Total-Abweichungen vom Durchschnitt und von allen Normen.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von jack000 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 21:56 Also zur Geschichte
Natürlich versuchst du mit deiner Geschichte das ganze so darzustellen, als wäre das schon immer so gewesen. Aber die Gewalt in Freibädern steigt stark an:
In einem Berliner Freibad kommt es erneut zu einer Schlägerei, Tumulten – und einem großen Polizeieinsatz.

Erneut ist es in einem Berliner Freibad zu einer Schlägerei, Tumulten und einem großen Polizeieinsatz gekommen. Polizisten und Wachleute wurden am Sonntagnachmittag in dem Neuköllner Columbiabad von bis zu 250 Badegästen bedrängt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Wie vor einer Woche entstand den Angaben zufolge ein Streit nach Spritzen mit einer Wasserpistole. Eine Frau spuckte demnach einen Mann an, der brach ihr mit einer Wasserpistole die Nase.

Immer mehr Menschen mischten sich ein, die Situation eskalierte, wie die Polizei berichtete. Die meisten Menschen hätten die Anweisungen der Wachleute missachtet, schließlich wurde das Bad geschlossen. Die Polizei rief Verstärkung, erst nach und nach beruhigte sich die Lage.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 1656333891
Neu ist:
- Wachpersonal in Schwimmbädern
- Schlägereien bei denen sich sofort viele andere beteiligen
- Polizeieinsätze

Woran liegt denn das?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Liegestuhl »

jack000 hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 16:32 Woran liegt denn das?
Berlin war schon immer etwas unfreundlicher.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Zweifeler »

Liegestuhl hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 16:52 Berlin war schon immer etwas unfreundlicher.
Berlin alleine ist das nicht, wie Rainer Wendt sagte, es ist immer das gleiche Klientel. Letztes Wochenende im Velberter Freibad das gleiche, kam nicht in den Nachrichten, gibt aber Videos davon. Ist leider kein Zufall oder Einzelfall, sondern immer muslimisch geprägte Jugendliche. Das ist kein Zufall, dass ist ein Kultur Problem das ungelöst seit Jahren / Jahrzenten sich weiter und weiter ausbreitet.
Vorweg schon, Kultur setzt sich nicht nur aus oberflächlichem wie Musik, Sprache, Kleidung zusammen sondern geht tiefer.
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Beitrag von schokoschendrezki »

jack000 hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 16:32 Natürlich versuchst du mit deiner Geschichte das ganze so darzustellen, als wäre das schon immer so gewesen. Aber die Gewalt in Freibädern steigt stark an:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 1656333891
Neu ist:
- Wachpersonal in Schwimmbädern
- Schlägereien bei denen sich sofort viele andere beteiligen
- Polizeieinsätze

Woran liegt denn das?
Keine Ahnung. Wann war ich das letztemal in einem öffentlichen Schwimmbad? Vorigen Sommer glaub ich. Jetzt grad hier in Ungarn bin ich auch kurz davor. Mir läuft der Schweiß von der Stirn. Was einem hier auffällt: Niemand schließt Fahrräder an. Niemand. Auch richtig teure Sporträder nicht. Gut. Das mag in der nächstgelegen Stadt schon ein bissel anders aussehen. Aber: Wenn mich irgendwas an der ja wirklich schwierigen Welt von 2022 in Europa nicht bekümmert ... dann ist es Kriminalität. Auch hier zum Beispizlel schließe ich grundsätzlich das Haus nicht ab, wenn ich einkaufen oder ins Kinio gehe. Auch mein Laptop bleibt aufgeklappt und angeschlossen auf dem Gartentisch stehen. Selbst wenn ich ein paar Stunden weg bin. Es soll mir mal jemand erklären, warum wir ausgerechnet bei Kriminalität ein Problem haben sollen. Bildet die Polizisten zu Schienenarbeitern oder Lokführern um. Bitte!
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Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 13:51 warum wir ausgerechnet bei Kriminalität ein Problem haben sollen. Bildet die Polizisten zu Schienenarbeitern oder Lokführern um. Bitte!
Das geht nur - wenn die gute Selbstjustiz wie im Wilden Westen ...den Beförderungsmitteldiebstahl ahndet... So wie auf dem Balkan.

...auch in Polen ists nicht so hektisch wie in D - reine Überlebensfrage.
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Billie Holiday
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Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 13:51 Keine Ahnung. Wann war ich das letztemal in einem öffentlichen Schwimmbad? Vorigen Sommer glaub ich. Jetzt grad hier in Ungarn bin ich auch kurz davor. Mir läuft der Schweiß von der Stirn. Was einem hier auffällt: Niemand schließt Fahrräder an. Niemand. Auch richtig teure Sporträder nicht. Gut. Das mag in der nächstgelegen Stadt schon ein bissel anders aussehen. Aber: Wenn mich irgendwas an der ja wirklich schwierigen Welt von 2022 in Europa nicht bekümmert ... dann ist es Kriminalität. Auch hier zum Beispizlel schließe ich grundsätzlich das Haus nicht ab, wenn ich einkaufen oder ins Kinio gehe. Auch mein Laptop bleibt aufgeklappt und angeschlossen auf dem Gartentisch stehen. Selbst wenn ich ein paar Stunden weg bin. Es soll mir mal jemand erklären, warum wir ausgerechnet bei Kriminalität ein Problem haben sollen. Bildet die Polizisten zu Schienenarbeitern oder Lokführern um. Bitte!
Wo ist „hier“?

Ich vermute, nichts, das du besitzt, bedeutet etwas oder hat einen Wert und alles, was wegkommt, kann sofort nachgekauft werden.
Das kann nicht jeder von sich sagen.
Irgendwie kenne ich nur Leute, die das, was sie sich angeschafft haben, gern behalten wollen. Sonst hätten sie es sich nicht angeschafft.

In meiner Spielstraße, wo ich lebe, wurde in den letzten Jahren ein einziges Auto aufgebrochen. Bedeutet das, dass es Autoaufbrüche und -diebstähle gar nicht gibt?
Bei uns wurde noch kein Mädchen vergewaltigt. Also in meiner Straße. Dann bedeutet das also, dass es Gewalt gar nicht gibt. Alles Einbildung.
Da in meiner Straße auch noch nie ein Migrant verkloppt wurde und nirgends Hakenkreuze gesprüht werden, schlage ich vor, der Kampf gegen Rechts wird beendet. Es gibt keine rechte Gewalt. Wenn es sowas in meiner Straße nicht gibt, dann woanders auch nicht.
Jupp, Polizei ab ins Zugcockpit. :thumbup:
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Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 14:15 Wo ist „hier“?

Ich vermute, nichts, das du besitzt, bedeutet etwas oder hat einen Wert und alles, was wegkommt, kann sofort nachgekauft werden.
Das kann nicht jeder von sich sagen.
Irgendwie kenne ich nur Leute, die das, was sie sich angeschafft haben, gern behalten wollen. Sonst hätten sie es sich nicht angeschafft.
Nein nein. Die Dinge, die ich besitze und die wirklich und einen erheblichen Wert für mich haben, werden nicht geklaut. Was soll jemand mit einem Buch mit einer handgeschriebenen Widmung anfangen. Wenn das Buch 20 Cent im Altbuchhandel wert ist und er (oder sie) von dem Wert der Widmung überhaupt keine Ahnung hat. Ich hab schon ein paar Sachen, die wirklich und auch als Gegenstände einen erheblichen Wert, auch einen Wert als Warenobjekt haben. Musikinstrumente speziell. Das muss man aber erstmal wissen und einschätzen können. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein 0-8-15-Dieb eine Gebrauchsgitarre von einem wirklichen Qualitätsstück, einer Vintage Marken-Bassgitarre unterscheiden kann. Und wenn doch ... ja, wenns der Kunst dient ... am Ende solls mir irgendwie recht sein. Auch wenn ich erstmal Tränen vergieße. Alles andere ist einfach nur irgendwelches Zeug. Und meine Grundstücke kann man nicht klauen.
In meiner Spielstraße, wo ich lebe, wurde in den letzten Jahren ein einziges Auto aufgebrochen. Bedeutet das, dass es Autoaufbrüche und -diebstähle gar nicht gibt?
Bei uns wurde noch kein Mädchen vergewaltigt. Also in meiner Straße. Dann bedeutet das also, dass es Gewalt gar nicht gibt. Alles Einbildung.
Da in meiner Straße auch noch nie ein Migrant verkloppt wurde und nirgends Hakenkreuze gesprüht werden, schlage ich vor, der Kampf gegen Rechts wird beendet. Es gibt keine rechte Gewalt. Wenn es sowas in meiner Straße nicht gibt, dann woanders auch nicht.
Jupp, Polizei ab ins Zugcockpit. :thumbup:
Jetzt aber mal ruhig bleiben. Niemand will die Notwendigmeit des Erhalts der Rechtsstaatlichkeit irgendwie bezweifeln. Es gibt nur einfach keine akute Bedrohung hier in Deutschland oder allgemeiner in Mitteleuropa in dieser Hinsicht, die irgendwie in jüngerer Zeit angestiegen ist. Mord und Totschlag, Diebstahl usw. gehen eher zurück. Es gibt ganz andere Probleme.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von schokoschendrezki »

Wir waren auch ganz woanders ... bei Männern ohne Freibad ... nee, bei Freibädern ohne Männer. Also das Freibad , Thermalbad eigentlich hier gleich um die Ecke (Hegykö, Ungarn) da gibts einen alteingesessenen Schwimmmeister ... mit drei m, einen Muskelkerl, ungefähr 1,65 groß und mindestens ebenso breit. Mit Tattoos natürlich. Ich vertraue dem. Wenn ich am ertrinken bin ... ich glaub, der wird ohne mit der Wimper zu zucken ins Wasser springen und mich an den rettenden Beckenrand bringen.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von garfield336 »

jack000 hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 20:21 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 1630509880

Ist das wirklich in der Form so notwendig?
Im Iran ist das standart. Aber in Europa ?
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schokoschendrezki
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von schokoschendrezki »

garfield336 hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 15:16 Im Iran ist das standart. Aber in Europa ?
Weils der Stadartenführer so bestimmt har wahrscheinlich ...

Aber mal was ganz anderes (oder etwas etwas anderes): Neulich auf der Rolltreppe ... wie das auf einer Rolltreppe eben so ist. Man steht in halber oder Dreiviertelhöhe hinter der Person davor. Ich betrachte - und ich kann ja gar nicht anders, ich werde dazu gezwungen - einen schönen knackigen Frauenpopo. Und denke mir: So. Jetzt tatschst du diese junge Frau einfach an. Nicht dass ich irgendwie meine Triebe nicht unter Kontrolle habe. So ist es keineswegs! Ich bin in der Öffentlichkeit ein zurückhaltender und betont höflicher Mensch. Es ist eher eine Art Sog nach unten. Auf der Rolltreppe nach oben. So wie ich manchmal auch an einem Brückengeländer ohne jede Veranlassung daran denke, mich in die Tiefe zu werfen. Das Geringste wäre in dem geschilderten Fall eine heftige Ohrfeige oder so. Wahrscheinlich aber auch ein bissel Prügel von umstehenden Passanten. Noich wahrscheinlicher aber wohl eine saftige Strafanzeige bei der Polizei. Was zieht einen dahin? Eine gute Freundin erzählte mir vor einiger Zeit, dass sie in einem Supermarkt einen Bleistift geklaut hat. Die kann sich, wenn sie Lust hat, wahrscheinkich einen ganzen LKW Bleistifte kaufen. Das ist es nicht. Es ist der Sog in die Tiefe. Wer kann das erklären? Psychologisch. Oder wahrscheinlich eher psychoanalytisch. Woher kommen diese Abgründe in der Seele?
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Haegar »

garfield336 hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 15:16 Im Iran ist das standart. Aber in Europa ?
Straftat !
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 15:49 Weils der Stadartenführer so bestimmt har wahrscheinlich ...
Das nennt man wohl Eigentor.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 16:08 Das nennt man wohl Eigentor.
Ja. Sorry. Das nehme ich voll und ganz auf meine Karre!
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Dark Angel
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Re: !

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 14:51 Jetzt aber mal ruhig bleiben. Niemand will die Notwendigmeit des Erhalts der Rechtsstaatlichkeit irgendwie bezweifeln. Es gibt nur einfach keine akute Bedrohung hier in Deutschland oder allgemeiner in Mitteleuropa in dieser Hinsicht, die irgendwie in jüngerer Zeit angestiegen ist. Mord und Totschlag, Diebstahl usw. gehen eher zurück. Es gibt ganz andere Probleme.
Das sehen Angehörige der Polizei aber völlig anders! Und auch in der PKS findet sich ein anderes Bild.
Insbesondere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben erheblich zugenommen.
Auffällig ist, dass unter den Tatverdächtigen/Tätern (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) überdurchschnittlich viele Migranten/Ausländer vertreten sind. Das gleiche Bild ergibt sich bei Gewaltverbrechen sowie Mord und Totschlag.
Von einem Rückgang kann keine Rede sein.
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Beitrag von roli »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 19:13 Das sehen Angehörige der Polizei aber völlig anders! Und auch in der PKS findet sich ein anderes Bild.
Insbesondere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben erheblich zugenommen.
Auffällig ist, dass unter den Tatverdächtigen/Tätern (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) überdurchschnittlich viele Migranten/Ausländer vertreten sind. Das gleiche Bild ergibt sich bei Gewaltverbrechen sowie Mord und Totschlag.
Von einem Rückgang kann keine Rede sein.
Frag auch mal die Hersteller von Bankautomaten.
Die sind sehr zufrieden mi der aktuelle Lage. :D
Aufklärungsquote: ich schreibs lieber nicht.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 19:13Auffällig ist, dass unter den Tatverdächtigen/Tätern (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) überdurchschnittlich viele Migranten/Ausländer vertreten sind.
Bei dem tradierten Frauenbild finde das nicht auffällig, sondern zwangsläufig.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Mahmoud »

jack000 hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 20:21 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 1630509880

Ist das wirklich in der Form so notwendig?
Und wenn ich mich an einem bestimmten Tag als Frau fühle? Darf Ich dann auch rein?
In Zeiten von Cis/Trans/Queer kann bzw. darf man sich fühlen, als was man will. Und wer mir das verwehrt ist ein böser Rechter.

Das macht es nicht leichter! :D
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Mahmoud hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:35 Und wenn ich mich an einem bestimmten Tag als Frau fühle? Darf Ich dann auch rein?
In Zeiten von Cis/Trans/Queer kann bzw. darf man sich fühlen, als was man will. Und wer mir das verwehrt ist ein böser Rechter.

Das macht es nicht leichter! :D
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Billie Holiday »

Mahmoud hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 10:35 Und wenn ich mich an einem bestimmten Tag als Frau fühle? Darf Ich dann auch rein?
In Zeiten von Cis/Trans/Queer kann bzw. darf man sich fühlen, als was man will. Und wer mir das verwehrt ist ein böser Rechter.

Das macht es nicht leichter! :D
Wie fühlt man sich denn so als Frau? Erzähl mal, bin gespannt. :)
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Re: !

Beitrag von Astrocreep2000 »

Dark Angel hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 19:13 Das sehen Angehörige der Polizei aber völlig anders! Und auch in der PKS findet sich ein anderes Bild.
Insbesondere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben erheblich zugenommen.
Das ist mir zu einfach. Da müsste man schon genau analysieren, ob wirklich die Straftaten zugenommen haben oder "lediglich" die Anzeigen. Stichwort Dunkelziffer: Je mehr Bewusstsein und Sensibilität für derartige Straftaten in der Gesellschaft zunehmen, desto weiter fällt der Mantel des Schweigens und desto eher trauen sich die Opfer, entsprechende Vergehen zur Anzeige zu bringen. Und das zeigt sich dann natürlich auch in der Statistik.

Gegenfrage: Glaubst Du, dass es in den 50er/60er/70er/80er-Jahren weniger häusliche Gewalt gegen und sexuellen Missbrauch von Frauen und Kindern gab, als heute?
Dark Angel hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 19:13 Auffällig ist, dass unter den Tatverdächtigen/Tätern (gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung) überdurchschnittlich viele Migranten/Ausländer vertreten sind. Das gleiche Bild ergibt sich bei Gewaltverbrechen sowie Mord und Totschlag. Von einem Rückgang kann keine Rede sein.
Auch das ist viel zu platt. Führt zwar vom Thema weg, aber so stehen lassen kann man's meiner Meinung nach auch nicht:

Ursachen für delinquentes Verhalten liegen doch nicht maßgeblich in der Hautfarbe oder Herkunft... Wenn man sich anschaut, aus welchen sozialen Milieus Straftäter stammen, zeigen sich da deutliche Parallelen zwischen Tätern mit oder ohne Migrationshintergrund. Also bitte nicht die Ursachen durcheinanderbringen.

Körperverletzungsdelikte wiederum finden fast ausschließlich zwischen älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen statt - und zwar untereinander. Ab einem gewissen Lebensalter ist man von dieser Art von Gewalt überhaupt nicht mehr bedroht; ironischerweise verfangen entsprechende politische Parolen halt vor allem bei älteren, sich zunehmend als schutzbedürftig empfindenden Bürgern.

Anderseits musst Du Dich nicht davor ängstigen, es könnte jederzeit auch Deine Kinder oder Enkel "erwischen" - davon ausgehend, dass Du die Chance hattest, sie in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen aufwachsen zu lassen, werden sie ja mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in den entsprechenden sozialen Milieus verkehren.

Wer Gewalt/Kriminalitität vorbeugen will, muss Kinderarmut bekämpfen und in die Bildungschancen/Erziehung von Kindern investieren. Aber das ist ja nun schon lange genug erforscht ...
Zuletzt geändert von Astrocreep2000 am Do 30. Jun 2022, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 29. Jun 2022, 20:36 Bei dem tradierten Frauenbild finde das nicht auffällig, sondern zwangsläufig.
Es ist ja nicht nur das tradierte Frauenbild, es sind auch andere "Traditionen", die zu Gewaltverbrechen führen.
Die werden nur gerne verschwiegen und wenn jemand darauf aufmerksam macht, wird das als islamophob "abgetan".
Viele der Betroffenen zeigen derartige Verbrechen bzw Nötigungen aus Scham, gar nicht an.
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Beitrag von Billie Holiday »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07 Das ist mir zu einfach. Da müsste man schon genau analysieren, ob wirklich die Straftaten zugenommen haben oder "lediglich" die Anzeigen. Stichwort Dunkelziffer: Je mehr Bewusstsein und Sensibilität für derartige Straftaten in der Gesellschaft zunehmen, desto weiter fällt der Mantel des Schweigens und desto eher trauen sich die Opfer, entsprechende Vergehen zur Anzeige zu bringen.


Auch das ist viel zu platt. Führt zwar vom Thema weg, aber so stehen lassen kann man's meiner Meinung nach auch nicht:

Ursachen für delinquentes Verhalten liegen doch nicht maßgeblich in der Hautfarbe oder Herkunft... Wenn man sich anschaut, aus welchen sozialen Milieus Straftäter stammen, zeigen sich da deutliche Parallelen zwischen Tätern mit oder ohne Migrationshintergrund. Also bitte nicht die Ursachen durcheinanderbringen.

Körperverletzungsdelikte wiederum finden fast ausschließlich zwischen älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen statt - und zwar untereinander. Ab einem gewissen Lebensalter ist man von dieser Art von Gewalt überhaupt nicht mehr bedroht; ironischerweise verfangen entsprechende politische Parolen halt vor allem bei älteren, sich zunehmend als schutzbedürftig empfindenden Bürgern.

Anderseits musst Du Dich nicht davor ängstigen, es könnte jederzeit auch Deine Kinder oder Enkel "erwischen" - davon ausgehend, dass Du die Chance hattest, sie in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen aufwachsen zu lassen, werden sie ja mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in den entsprechenden sozialen Milieus verkehren.

Wer Gewalt/Kriminalitität vorbeugen will, muss Kinderarmut bekämpfen und in die Bildungschancen/Erziehung von Kindern investieren. Aber das ist ja nun schon lange genug erforscht ...
Du, die jungen Clanmitglieder sind eher wohlhabend. :D
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Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07 Ursachen für delinquentes Verhalten liegen doch nicht maßgeblich in der Hautfarbe oder Herkunft... Wenn man sich anschaut, aus welchen sozialen Milieus Straftäter stammen, zeigen sich da deutliche Parallelen zwischen Tätern mit oder ohne Migrationshintergrund. Also bitte nicht die Ursachen durcheinanderbringen.
Es ist vollkommen egal woran es liegt. Die Ursache ist, wenn die nicht hier wären, hätten wir auch das Problem mit deren Kriminalität nicht. Wenn man halt jeden reinlässt, kommt halt das bei heraus was man in der PKS und Hartz4-Statistik sehen kann.
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Beitrag von Astrocreep2000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:09 Du, die jungen Clanmitglieder sind eher wohlhabend. :D
Oder anders ausgedrückt: Kein Interesse an einem sachlichen Austausch. Auch gut.
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Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:14 Es ist vollkommen egal woran es liegt. Die Ursache ist, wenn die nicht hier wären, hätten wir auch das Problem mit deren Kriminalität nicht. Wenn man halt jeden reinlässt, kommt halt das bei heraus was man in der PKS und Hartz4-Statistik sehen kann.
Ganz ehrlich, Kollege: Dein (hier wie in anderen Post deutlich werdendes) Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wirkt vergleichbar unterentwickelt wie das derjenigen, die Du wiederum selbst kritisierst/verurteilst ...

Dann sollte Dir mal konsequenterweise die Frage gestellt werden: Wer hat Dich denn "reingelassen"? Worauf baut sich Dein Selbstverständnis, "dazu" zu gehören? Bist Du möglicherweise selbst ein "Fremdkörper"?
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Beitrag von Realist2014 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:51 Oder anders ausgedrückt: Kein Interesse an einem sachlichen Austausch. Auch gut.
Naja,

derjenige, der bestimmte Fakten nicht sehen will, bist ja eher du selber...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:55 Ganz ehrlich, Kollege: Dein (hier wie in anderen Post deutlich werdendes) Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wirkt vergleichbar unterentwickelt wie das derjenigen, die Du wiederum selbst kritisierst/verurteilst ...

Dann sollte Dir mal konsequenterweise die Frage gestellt werden: Wer hat Dich denn "reingelassen"? Worauf baut sich Dein Selbstverständnis, "dazu" zu gehören? Bist Du möglicherweise selbst ein "Fremdkörper"?
Ich habe noch nie im Ausland Straftaten begangen oder dort Sozialleistungen beantragt. Sind diejenigen, die das hier tun als für dich die Mitte der Gesellschaft mit dem richtigen Verständnis für Rechtsstaat und Demokratie?
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Beitrag von Realist2014 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:55
Dann sollte Dir mal konsequenterweise die Frage gestellt werden: Wer hat Dich denn "reingelassen"? Worauf baut sich Dein Selbstverständnis, "dazu" zu gehören? Bist Du möglicherweise selbst ein "Fremdkörper"?
Seine deutsche Staatsangehörigkeit und das bei ihm nicht vorhandene Gequake bezüglich "Ehre" wie bei den von ihm beschrieben "Gruppen"....
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Beitrag von Realist2014 »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:14 t. Wenn man halt jeden reinlässt, kommt halt das bei heraus was man in der PKS und Hartz4-Statistik sehen kann.
Du weiß doch- diese Statistiken sind doch gefälscht....
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Beitrag von Billie Holiday »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:51 Oder anders ausgedrückt: Kein Interesse an einem sachlichen Austausch. Auch gut.
Doch, aber nicht verträumt-naiv-die Hälfte ignorierend.

Gewalt und Armut gehen nicht zwingend einher. Nochmal….siehst du großes Elend bei den jungen Männern in ihren Luxusschlitten?
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Do 30. Jun 2022, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:17 Ich habe noch nie im Ausland Straftaten begangen oder dort Sozialleistungen beantragt. Sind diejenigen, die das hier tun als für dich die Mitte der Gesellschaft mit dem richtigen Verständnis für Rechtsstaat und Demokratie?
Du Loser kriegst ja noch nichtmal 8 bis 10 Kumpels spontan zusammen, um junge Mädchen gruppenzuvergewaltigen. :x
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Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:23 ….siehst du großes Elend bei den jungen Männern in ihren Luxusschlitten?
Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Er geht konkret auf deine Frage ein und sagt was dazu
2. Es kommt irgendein Geschwafel mit erhobenen Zeigefinger und vermeindlicher moralischer Überlegenheit ohne jeglichen Bezug zum Inhalt deiner Frage
Mal schauen was kommt :)
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Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:29 Du Loser kriegst ja noch nichtmal 8 bis 10 Kumpels spontan zusammen, um junge Mädchen gruppenzuvergewaltigen. :x
Nicht mal einen :? Andere sind da talentierter und somit Vorbilder für Demokratie und Rechtsstaat.
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Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:32 Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Er geht konkret auf deine Frage ein und sagt was dazu
2. Es kommt irgendein Geschwafel mit erhobenen Zeigefinger und vermeindlicher moralischer Überlegenheit ohne jeglichen Bezug zum Inhalt deiner Frage
Mal schauen was kommt :)
Hast du schon mal Punkt 1 erlebt? :?:

Geh von Punkt 2 aus. Wer nicht sofort bei sich selbst die Schuld an allem sucht, ist böse und gehört -im Gegensatz zu den guten Kriminellen- hier nicht hin. :D

Ich weiß nicht, woher die Narrenfreiheit und das große Wohlwollen kommt - ist es, weil die Jungs so hübsch sind? :?:
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Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:34 Nicht mal einen :? Andere sind da talentierter und somit Vorbilder für Demokratie und Rechtsstaat.
Tröste dich, ich selbst fände in meinem Bekannten- und Kollegenkreis auch niemanden. Auf die Kartoffeln ist überhaupt kein Verlass.
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Beitrag von Dark Angel »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07 Das ist mir zu einfach. Da müsste man schon genau analysieren, ob wirklich die Straftaten zugenommen haben oder "lediglich" die Anzeigen. Stichwort Dunkelziffer: Je mehr Bewusstsein und Sensibilität für derartige Straftaten in der Gesellschaft zunehmen, desto weiter fällt der Mantel des Schweigens und desto eher trauen sich die Opfer, entsprechende Vergehen zur Anzeige zu bringen.
Ach das ist dir zu einfach? Na dann beschäftige dich doch mal mit der PKS des BKA, die ist im WEB für jeden zugänglich.
Ich habe explizit auf die Straftaten/Verbrechen hingewiesen, welche zugenommen haben - nämlich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie Gewaltverbrechen, ebenfalls zugenommen hat organisiertes Verbrechen (Clankriminalität).
Und nein, die Sesibilität für derartige Straftaten hat NICHT zugenommen, Opfer trauen sich nicht eher, ihr Schweigen zu brechen - aus Scham!
Und wenn du schon von Dunkelziffer schwätzt, bedeutet das nix anderes als dass die Zahl der Verbrechen tatsächlich höher liegt, als die zur Anzeige gebrachten.
Und ganz nebenbei die Aufklärungsquote bei Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung liegt bei ca 60% und die der Gewaltverbrechen, bei 85%.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07Auch das ist viel zu platt. Führt zwar vom Thema weg, aber so stehen lassen kann man's meiner Meinung nach auch nicht:

Ursachen für delinquentes Verhalten liegen doch nicht maßgeblich in der Hautfarbe oder Herkunft... Wenn man sich anschaut, aus welchen sozialen Milieus Straftäter stammen, zeigen sich da deutliche Parallelen zwischen Tätern mit oder ohne Migrationshintergrund. Also bitte nicht die Ursachen durcheinanderbringen.
Tut mir leid, aber das ist nicht platt, sondern die Realität und das führt auch nicht vom Thema weg, sondern IST das Thema!
Wenn man sich die Herkunft der Täter anschaut, wird deutlich, dass Relion, kulkturelle Werte und Sozialisation entscheident sind. Bei Straftaten/Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung entfallen der überwiegende Teil der nichtdeutschen Täter/Tatverdächtigen auf Migranten aus islamischen Staaten, die Frauen/Mädchen im Bikini, knappen Badeanzug - im Freibad - als Freiwild betrachten und der Meinung sind, sie begrapschen und anderweitig sexuell belästigen zu dürfen. Genau DAS ist auch dert Grund, warum "männerfreie Badetage" gefordert und/oder angedacht sind.

Und ganz nebenbei, soziale Herkunft ist weder eine Entschuldigung für Verbrechen, noch ist sie ein Freibrief.
Aber auch was die soziale Herkunft betrifft sind Migranten/Ausländer, gemessen am Anteil der Bevölkerung überproportional häufig vertreten.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07Körperverletzungsdelikte wiederum finden fast ausschließlich zwischen älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen statt - und zwar untereinander. Ab einem gewissen Lebensalter ist man von dieser Art von Gewalt überhaupt nicht mehr bedroht; ironischerweise verfangen entsprechende politische Parolen halt vor allem bei älteren, sich zunehmend als schutzbedürftig empfindenden Bürgern.
Es geht immer noch um eine Zunahme von Straftaten/Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die den Grund für die Forderung nach "männerfreien Badetagen" begründet.
Und auch wenn du noch so viele Nebelkerzen zündest, weil du versuchst der Realität zu entkommen, die PKS spricht eine sehr deutliche Sprache.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07Anderseits musst Du Dich nicht davor ängstigen, es könnte jederzeit auch Deine Kinder oder Enkel "erwischen" - davon ausgehend, dass Du die Chance hattest, sie in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen aufwachsen zu lassen, werden sie ja mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in den entsprechenden sozialen Milieus verkehren.
Siehe oben - deine Nebelkerzen funktionieren nicht! Aber du kannst dir die Welt gerne malen "widde-widde-wie" sie dir gefällt, ich lebe lieber in der Realität.
Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 12:07Wer Gewalt/Kriminalitität vorbeugen will, muss Kinderarmut bekämpfen und in die Bildungschancen/Erziehung von Kindern investieren. Aber das ist ja nun schon lange genug erforscht ...
tut mir schrecklich leid, aber Frauen/Mädchen als (sexuelles) Freiwild zu betrachten und sexuell zu belästigen hat nichts, aber auch gar nichts mit Kinderarmut zu tun!
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Beitrag von Astrocreep2000 »

jack000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:32 Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Er geht konkret auf deine Frage ein und sagt was dazu
(...)
Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:37 Hast du schon mal Punkt 1 erlebt? :?: (...)
Ihr seid echt niedlich: Ihr geht beide überhaupt nicht inhaltlich auf meinen obigen Post ein - und befürchtet dann, ich könnte die von Euch vorgelebte Diskussionskultur nachahmen?

Die Ignoranz der von mir angeführten Aspekte - die ich für inhaltlich fundiert halte, solange sie nicht sachlich widerlegt werden - wird schon seinen Grund haben ... Aber was soll's: Sobald ihr es geschafft habt, euch mit einzeiligen Polemiken auf die nächste Seite zu retten, kräht eh kein Hahn mehr danach, was hier eingebracht wurde ... Ist ja eine beliebte und bekannte Technik hier, inhaltliche Substanz im Nirvana verschwinden zu lassen.

Aber nun trotzdem zur Deiner Frage, auch wenn ich wohl keine "Gegenleistung" in Form inhaltlicher Auseinandersetzung dafür bekommen werde:
Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:23 Gewalt und Armut gehen nicht zwingend einher. (...)
Das stimme ich Dir zu. Ich glaube an den freien Willen und es lassen sich sicher Extremsituationen konstruieren, in denen ein unausweichlicher Druck herrscht, kriminell zu handeln (Krieg, Kampf um das nackte Überleben) - davon reden wir hier aber eindeutig nicht.

Wo halt unterschiedliche "Denkstrukturen" unter den Diskutanten deutlich werden: Versucht man, Rahmenbedingungen, die die Entstehung von Kriminalität begünstigen zu benennen und zu diskutieren, wird dies von Dir und anderen reflexartig als "Entschuldigung für kriminelles Verhalten" abgetan. Das ist es aber keinesfalls. Der Einzelne (Straftäter) ist immer verantwortlich für seine eigene Entscheidung, sich so oder so zu verhalten (solange er nicht aufgrund einer gesundheitlichen Indikation schuldunfähig ist).

Ganz klar: Es gibt grundsätzlich weder eine Rechtfertigung noch eine Entschuldigung für strafbares Handeln. Deshalb haben wir Gesetze und Strafverfolgungsbehörden.

Eine Gesellschaft sollte sich parallel dazu aber unbedingt damit befassen, welche Rahmenbedingungen die Entstehung von Kriminalität begünstigen. Das ist auch alles hinreichend erforscht. Gleichwohl kann und will ich halt auch nicht ändern, wenn das von Dir und anderen negiert wird und eure Lösung lautet: Soll halt einfach niemand kriminell werden. Und wenn doch, gehört er abgeschoben.

Oder, wie jack000 "argumentiert". Wem aufgrund seiner Hautfarbe und Herkunft per se zu unterstellen ist, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit kriminell wird, darf gar nicht erst "reingelassen" werden.

Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 13:23 (...) Nochmal….siehst du großes Elend bei den jungen Männern in ihren Luxusschlitten?
Nein. Ich ärgere mich auch darüber, dass sich Polizei und Justiz so schwer tun, den Ursprung dieser Kohle nachzuvollziehen. Wo es qualmt, muss Feuer sein. Es kann doch eigentlich nicht so schwer sein, denen das Handwerk zu legen.

So: Und obwohl ich diese Clans unbedingt ihrer Straftaten und krummen Geschäfte überführt sehen und bestraft wissen möchte, kann man aus der Entstehung dieser libanesischen Clans eben auch lernen, welches staatliche Handeln, bzw. Nicht-Handeln in Bezug auf Integration im Berlin der 70er und 80er die Entstehung solcher Strukturen begünstigt hat.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Haegar »

Bin immer noch dafür die Oben-Ohne Regelung für alle in allen Freibädern durchzusetzen, dann bräuchten wir auch keine Freibäder ohne Männer.
Nur so lässt sich eine entspannte Badekultur entwickeln.
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Beitrag von jack000 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 14:30 So: Und obwohl ich diese Clans unbedingt ihrer Straftaten und krummen Geschäfte überführt sehen und bestraft wissen möchte, kann man aus der Entstehung dieser libanesischen Clans eben auch lernen, welches staatliche Handeln, bzw. Nicht-Handeln in Bezug auf Integration im Berlin der 70er und 80er die Entstehung solcher Strukturen begünstigt hat.
Jaja, Clan-Mitglieder sind nicht selbst schuld :rolleyes: Das das Blödsinn ist, sieht man daran:
Immer mehr Zuwanderer in Clan-Kriminalität verstrickt

Das Bundeskriminalamt verzeichnet in Ermittlungsverfahren gegen kriminelle Clans eine steigende Zahl tatverdächtiger Migranten. In einem Drittel der Verfahren zählten Zuwanderer zu den Verdächtigen.

Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, forderte, neue Entwicklungen im Bereich der Clankriminalität zu beobachten - auch wenn es mit Blick auf die steigende Zahl tatverdächtiger Zuwanderer noch keine verfestigten Strukturen gebe. In etwa einem Drittel der Verfahren gegen kriminelle arabische Clans seien auch Zuwanderer als Tatverdächtige aufgetaucht, sagte Münch laut Vorabmeldungen in der ARD-Dokumentation "Beuteland - Die Millionengeschäfte krimineller Clans".

[...]
Ermittler schließen vor dem Hintergrund der neuen Erkenntnisse nicht aus, dass es künftig bei Konflikten zwischen alteingesessenen Clans und den neuen Gruppen im Bereich der organisierten Kriminalität zu schweren Auseinandersetzungen kommen könne, weil die Zugewanderten zum Teil über "Kampferfahrung" verfügten. Laut der ARD-Dokumentation geht es vor allem um Migranten, die in den vergangenen Jahren aus Syrien und dem Irak nach Deutschland kamen.

Allein in Berlin mehrere Tausend Menschen in Clan-Kriminalität verstrickt

Der Essener Polizeipräsident Frank Richter berichtete in der Dokumentation von Beobachtungen der Polizei, wonach Zuwanderer den alteingesessenen arabisch-libanesischen Clans zunehmend Konkurrenz machen und sie unter Druck setzen. Während Zuwanderer aus dem Irak lange nur "als sogenannte Läufer" im Drogenhandel für die Alt-Clans tätig gewesen seien, würden nun Gruppierungen beobachtet, welche "die Geschäfte zu übernehmen" versuchten.
https://www.dw.com/de/immer-mehr-zuwand ... a-51403601
Die Kriminellen sind halt kriminell, egal welche Voraussetzungen es gibt. Diese sind nämlich bei z.B. Syrern andere als bei den Libanesen aus den 80ern. Obwohl diese hier von BKs begrüßt wurden, sofort Sozialleistungen bekommen haben, so erheblich gepampert wurden was Sprache, Integration und Arbeit betrifft wie keine Gruppe zuvor, machen diese sich bereits in der bestehenden organisierten Kriminalität breit.
Deswegen gibt es hier am meisten Schwierigkeiten mit Personengruppen die aus Ländern kommen aus denen man nicht nach Deutschland einfach so einreisen darf. Man hat sich was dabei gedacht bei dieser Regelung und nun tritt genau das ein, was der Grund für diese Regelung war und ist.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Billie Holiday »

Haegar hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 15:10 Bin immer noch dafür die Oben-Ohne Regelung für alle in allen Freibädern durchzusetzen, dann bräuchten wir auch keine Freibäder ohne Männer.
Nur so lässt sich eine entspannte Badekultur entwickeln.
Ja, nachdem man den Frauen mitgeteilt hat, sie hätten kein Anrecht darauf, dass niemand glotzt bzw. nur der Genehme.
Dass junge Männer niemals nie nicht gucken, ist ja wohl nur ein rosa Traum, ebenso, dass Übergriffigkeiten weniger werden. Wer heute im Bikini begrabscht wird, wird es dann eben oben ohne.
Natürlich soll jede Frau baden und sonnen, wie sie es für richtig hält. Haben wir früher nur so gemacht. Die Blicke waren uns egal, wer hat, der hat. :cool: Allerdings haben wir uns nicht beschwert, wenn der Falsche auch geguckt hat.

Du nimmst an, die unentspannte Badekultur liegt daran, dass Frauen nicht oben ohne sind? Und sobald alle blank ziehen, kehrt himmlischer Frieden ein in die sommerlichen Freibäder?
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 15:42 Natürlich soll jede Frau baden und sonnen, wie sie es für richtig hält. Haben wir früher nur so gemacht. Die Blicke waren uns egal, wer hat, der hat. :cool: Allerdings haben wir uns nicht beschwert, wenn der Falsche auch geguckt hat.
Richtig - da wurde beguckt und geguckt, aber nicht ungefragt begrapscht oder als Nutte/Hure beschimpft.
Dumme Sprüche gabs auch, aber die konnte man durchaus ignorieren ...
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von MAVAN »

Skeptiker hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 20:29 Frauenbadetage sind eigentlich nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist allerdings das Argument, dass Frauen sich vor Übergriffen der Männer schützen müssten. Das hört sich eigentlich nicht nach den Männern an, die ich so kenne.
Es muss sich um eine besondere Art von Männern handeln.
Eine Art "Special Forces".
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben: Do 30. Jun 2022, 15:53 Richtig - da wurde beguckt und geguckt, aber nicht ungefragt begrapscht oder als Nutte/Hure beschimpft.
Dumme Sprüche gabs auch, aber die konnte man durchaus ignorieren ...
Und Schlampe nicht zu vergessen. :thumbup:

Mädchen, die nicht brav zuhause bleiben, sondern raus gehen zum Feiern, allein abends zum Training, in Clubs, mal einen trinken, Spaß haben… sollten sich daran gewöhnen. Ist Standardbeschimpfung eines gewissen männlichen Klientels, wenn die Mädels nicht auf Annäherungsversuche eingehen.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von TheManFromDownUnder »

MAVAN hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 07:37 Es muss sich um eine besondere Art von Männern handeln.
Eine Art "Special Forces".
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 11:01 Und Schlampe nicht zu vergessen. :thumbup:

Mädchen, die nicht brav zuhause bleiben, sondern raus gehen zum Feiern, allein abends zum Training, in Clubs, mal einen trinken, Spaß haben… sollten sich daran gewöhnen. Ist Standardbeschimpfung eines gewissen männlichen Klientels, wenn die Mädels nicht auf Annäherungsversuche eingehen.
Tja, wenn man aber darauf hinweist, dass diese ganzen "Erscheinungen" auf eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe zurückzuführen ist, dann ist das zu platt, dann wird angefangen zu relativieren und zu entschuldigen "soziales Mileu" etc.

Der Anteil der Ausländer/Migranten (die PKS spricht von Nichtdeutsch) an der Gesamtbevölkerung beträgt ca. 12%. Von diesen 12 % werden jedoch ca. 40% der Straftaten/Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und der Gewaltverbrechen begangen - das IST, gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung, überproportional oft. An den 40% der verübten Verbrechen dieser Kategorien wiederum kommen ca. 70% der Täter/Tatverdächtigen aus den Magrebstaaten, Syrien, dem Irak oder Aphganisthan - auch das lässt sich der PKS entnehmen.
Es ergibt sich also durchaus ein bestimmtes Muster, welches sich in den letzten Jahren verstärkt hat. Mir braucht niemand mit dem Spruch kommen "das hat's früher auch schon gegeben ..." nee hat es nicht, nicht in diesem Ausmaß.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 12:01 Tja, wenn man aber darauf hinweist, dass diese ganzen "Erscheinungen" auf eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe zurückzuführen ist, dann ist das zu platt, dann wird angefangen zu relativieren und zu entschuldigen "soziales Mileu" etc.

Der Anteil der Ausländer/Migranten (die PKS spricht von Nichtdeutsch) an der Gesamtbevölkerung beträgt ca. 12%. Von diesen 12 % werden jedoch ca. 40% der Straftaten/Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und der Gewaltverbrechen begangen - das IST, gemessen am Anteil der Gesamtbevölkerung, überproportional oft. An den 40% der verübten Verbrechen dieser Kategorien wiederum kommen ca. 70% der Täter/Tatverdächtigen aus den Magrebstaaten, Syrien, dem Irak oder Aphganisthan - auch das lässt sich der PKS entnehmen.
Es ergibt sich also durchaus ein bestimmtes Muster, welches sich in den letzten Jahren verstärkt hat. Mir braucht niemand mit dem Spruch kommen "das hat's früher auch schon gegeben ..." nee hat es nicht, nicht in diesem Ausmaß.
Bei keiner anderen Gruppe ist die Lust am Relativieren zu groß. Woher kommt das?
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 12:09 Bei keiner anderen Gruppe ist die Lust am Relativieren zu groß. Woher kommt das?
Ich habe keine Ahnung!
Mir geht aber gerade durch den Kopf: Straftaten/Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung betrifft nicht nur Frauen, die betrifft auch Schwule, die zunehmend angegriffen werden und die in solchen Fällen mit tödlichen Verletzungen rechnen müssen.
Derartige Verbrechen zur Anzeige zu bringen, schämen sich viele und unverständlicherweise finden die Opfer solcher Verbrechen auch keinen Rückhalt bei ihren (angeblichen) Interessenvertretern - den LGBTirgendwas-Verbänden.
Warum sind ausgerechnet die auf diesem Auge blind?
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Dark Angel hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 12:21 Ich habe keine Ahnung!

Kulturell und religioes bedingt mit einem hohen Frustanteil und Wut.
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Re: Freibad ohne Männer

Beitrag von Billie Holiday »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Fr 1. Jul 2022, 12:56 Kulturell und religioes bedingt mit einem hohen Frustanteil und Wut.
Wut worauf?
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