"FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

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Ebiker
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Ebiker »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 14:53 Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wovon du redest.

Dass Correctiv auch Fehler macht liegt in der Natur der Sache wie ich bereits schrieb. Das sie bewusst Falschmeldungen verbreiten wäre zu beweisen.
Hier schreibt Correctiv das RWE 5ct für den Kubikmeter Trinkwasser zahlt und der Verbraucher 4,xx. Und das ist falsch , das kann jeder sehr leicht recherchieren.

https://correctiv.org/aktuelles/klimaw ... ushalte/

In einer vorherigen Version hatten wir Liter anstatt Kubikmeter angegeben. Wir haben das korrigiert. Der RWE-Konzern zahlt für einen Kubikmeter Trinkwasser höchstens 5 Cent – Bürgerinnen und Bürger zahlen rund 100 Mal mehr. (Grafik: CORRECTIV)
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jack000
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von jack000 »

Ebiker hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 15:06 Hier schreibt Correctiv das RWE 5ct für den Kubikmeter Trinkwasser zahlt und der Verbraucher 4,xx. Und das ist falsch , das kann jeder sehr leicht recherchieren.

https://correctiv.org/aktuelles/klimaw ... ushalte/
Also haben die entweder keine Ahnung oder verbreiten Lügen. Beides sind aber Gründe sich diese Linkspropaganda-Maschine nicht an zu tun.
Dann gibt es noch welche die glauben denen alles :dead:
Faeser muss weg!
Schnitter
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Auf die plumpe Taktik Faktencheckern die braune Fake-News am laufenden Band aufdecken selbiges anzudichten, dürften auch nur die dümmsten reinfallen.

Naja 2 haben sich bereits gefunden :D
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Troh.Klaus »

Ebiker hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 15:06 Hier schreibt Correctiv das RWE 5ct für den Kubikmeter Trinkwasser zahlt und der Verbraucher 4,xx. Und das ist falsch , das kann jeder sehr leicht recherchieren.
https://correctiv.org/aktuelles/klimaw ... ushalte/
Da das jeder sehr leicht recherchieren kann, hast Du das sicherlich auch schon gemacht. Wie wäre es also mit einem Link, wo man Solches nachvollziehen kann.
Die Grünen sind schuld. Noch Fragen? :p
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Chajm
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Chajm »

Troh.Klaus hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 16:48 Da das jeder sehr leicht recherchieren kann, hast Du das sicherlich auch schon gemacht. Wie wäre es also mit einem Link, wo man Solches nachvollziehen kann.
Nun verwirren Sie den Kamerad doch nicht mit solchen Petitessen - er/sie/es ist doch froh, wieder so richtig vom Leder ziehen zu koennen!
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Das Problem ist doch allgemeiner und systemischer. Faktenchecker jeder Art sind loigscherweise selbst Teil von irgendwas faktenzucheckendem. Da beißt sich die Katze in die Schweiz. Das ganze ist einfach das philosophische Wahrheitsproblem. Es lässt sich nicht lösen. Es gibt nur verschiedene Ansätze dazu. Vielleicht muss man das auch jeweils für sich entscheiden. Für mich persönlich gilt z.B. schon seit langem (wie für viele andere auch): Bilder lügen. Texte lügen nicht so einfach. Wenn man genau hinhört bzw. hinliest ... sich konzentriert, möglichst ohne Bilder und ohne Videos ... Sprachlich entlarven sich Falschheiten. Ich sehe überhaupt und vor allem zukünftig keine andere Möglichkeit der Falschheitsentlarvung als: genau auf die Sprache und die sprachlichen Formulierungen zu schauen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Chajm »

schokoschendrezki hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 17:53 (VZ)
Sprachlich entlarven sich Falschheiten. Ich sehe überhaupt und vor allem zukünftig keine andere Möglichkeit der Falschheitsentlarvung als: genau auf die Sprache und die sprachlichen Formulierungen zu schauen.
Oh Lallerwertester, da sprecht Ihr eine grosse Wahrheit gelassen aus!
So moege diese Erkenntnis das Licht auf Euren Pfaden im Dschungel und in den Irrgaerten des weltweiten Netzes sein, auf dass Ihr niemals nicht straucheln oder gar boeswillige Widerrede zu erdulden Euch genoetiget sehen moeget - oder so aehnlich in dieser Richtung!
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 17:53 Das Problem ist doch allgemeiner und systemischer. Faktenchecker jeder Art sind loigscherweise selbst Teil von irgendwas faktenzucheckendem.
Ja, die Messgeräte sind Teil des Mess-Verfahrens....
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von BingoBurner1 »

Das Problem ist, das es für einige tatsächlich die Wahrheit nur noch im Konjunktiv existiert.

Das stimmt aber nicht.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Zweifeler »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 14:53 Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wovon du redest.

Dass Correctiv auch Fehler macht liegt in der Natur der Sache wie ich bereits schrieb. Das sie bewusst Falschmeldungen verbreiten wäre zu beweisen.
Habe mir den Artikel auch mal durchgelesen. Tatsächlich ist es sehr verwirrend, ist irgendwie eine Anprangerung. Das die Industrie einen hohen Wasserverbrauch hat ist klar. Das Bild verwirrt hier mich aus 2 Gründen. Einmal wird der m³ Trinkwasser mit 4,40 € Durchschnitt angegeben wobei dieser doch klar nicht den reinen Trinkwasserpreis darstellt sondern mit Abwassergebühr und wie sich dageegen die 0,05 Cent aufteilen darüber lässt Correctiv hier uns absichtlich? im dunkeln Tappen. Da muss Correctiv aber nochmal ran. Ist aber schon bemerkenswert in einem Artikel der Monate Recherche beansprucht man total versemmelt die gängigen Einheiten von Trinkwasser richtig darzustellen (m³). Getreu dem Motto, wer Prüft die Prüfer?
Das die Industrie weniger bezahlt als eine Privatperson bei höherer Abnahme ist halt auch kein Geheimnis, wenn RWE Trinkwasser von einem Anbieter bezieht wird er zu 100% auch die Abwassergebühr bezahlen müssen, arbeiten tut keiner Umsonst.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Ebiker »

Zweifeler hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 16:46 Habe mir den Artikel auch mal durchgelesen. Tatsächlich ist es sehr verwirrend, ist irgendwie eine Anprangerung. Das die Industrie einen hohen Wasserverbrauch hat ist klar. Das Bild verwirrt hier mich aus 2 Gründen. Einmal wird der m³ Trinkwasser mit 4,40 € Durchschnitt angegeben wobei dieser doch klar nicht den reinen Trinkwasserpreis darstellt sondern mit Abwassergebühr und wie sich dageegen die 0,05 Cent aufteilen darüber lässt Correctiv hier uns absichtlich? im dunkeln Tappen. Da muss Correctiv aber nochmal ran. Ist aber schon bemerkenswert in einem Artikel der Monate Recherche beansprucht man total versemmelt die gängigen Einheiten von Trinkwasser richtig darzustellen (m³). Getreu dem Motto, wer Prüft die Prüfer?
Das die Industrie weniger bezahlt als eine Privatperson bei höherer Abnahme ist halt auch kein Geheimnis, wenn RWE Trinkwasser von einem Anbieter bezieht wird er zu 100% auch die Abwassergebühr bezahlen müssen, arbeiten tut keiner Umsonst.
Die 5 ct , nicht 0,05 ct bezahlt RWE für Brauchwasserentnahme, also nicht aufbereitetes Grund- oder Flusswasser. Das ist etwas völlig anderes. Und sollte es im Nutzungsprozeß zu Verunreinigungen kommem müssen die entsprechend entfernt werden.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Zweifeler »

Ebiker hat geschrieben: Montag 27. Juni 2022, 17:24 Die 5 ct , nicht 0,05 ct bezahlt RWE für Brauchwasserentnahme, also nicht aufbereitetes Grund- oder Flusswasser. Das ist etwas völlig anderes. Und sollte es im Nutzungsprozeß zu Verunreinigungen kommem müssen die entsprechend entfernt werden.
So würde ich es auch verstehen, also ist Correctiv am Fakenews verbreiten mit einer irreführenden Darstellung.
Ich würde dem Artikel ein "Teilweise richtig" stempel geben mit dem Verweis auf Manipulation. ;)
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Chajm hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 18:36 Oh Lallerwertester, da sprecht Ihr eine grosse Wahrheit gelassen aus!
So moege diese Erkenntnis das Licht auf Euren Pfaden im Dschungel und in den Irrgaerten des weltweiten Netzes sein, auf dass Ihr niemals nicht straucheln oder gar boeswillige Widerrede zu erdulden Euch genoetiget sehen moeget - oder so aehnlich in dieser Richtung!
:p

Ja. Es bleibt aber bei einer ganz schlichten Wahrheit. Multimedia ist fakebar und wird es bleiben bzw. wird es in noch viel größerem Maße werden. Da hilft kein Jammern.

Es gibt ja so ein mehr oder weniger (wahrscheinlich weniger) neues Studienfach: Wirtschaftskommunikation. Ich hab mit den entsprechenden Fuzzis berufsmäßig seit längerem zu tun. IT-technisch allerdings eher. Jetzt vor kurzem aber auch mal inhaltlich-politisch. Pff. Mann. Ich will nicht groß tun ... aber was da zum Beispiel ein Lehrbeauftragter für Wirtschaftskommunikation für einen Unsinn schreibt ... öffentlich ... als Lehrmaterial sogar. Wissenschaftlich fundierte Menschenbetrügung. Wie erzählst du etwas so, dass es die Leute glauben und auch ernst und für irgendwie "authentisch" nehmen. Wie bringst Du glaubhaft eine Message rüber. Ich brauche vier fünf Sätze ... und ich merke, dass das jemand geschrieben hat, der irgendwann mal was mit dem Fach Wirtschaftskommunikation zu tun hatte. Und dann brauche ich nicht weiterlesen ... Wirtschaftskommunikationsforscher sind nach all meinen Erfahrungen unerträgliche Menschen. Fachlich wie auch persönlich.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 18:59 Ja, die Messgeräte sind Teil des Mess-Verfahrens....
Das ist aber doch tatsächlich ein Problem,oder?

Bellingcat wie gesagt und zum Beispiel ... als "Geheimdienst fürs Volk" unlängst irgendwo bezeichnet. Halb polemisch halb ernst. Den Anspruch "Faktenchecker" haben sie sich ehrlich vorgenommen. Das kann man gar nicht bezweifeln. Aber sie müssen trotzdem selbst gecheckt werden.

Startseite Bellingcat deutsch:
Bellingcat ist ein internationales Recherchekollektiv bestehend aus Rechercheuren, Investigativ- und Bürgerjournalistinnen, die zu verschiedensten Themen Open-Source-Recherchen durchführen. Bellingcats Recherchen behandeln zum Beispiel mexikanische Drogenbosse, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Nutzung chemischer Waffen oder internationale Konflikte. Mit Angestellten und Freiwilligen aus mehr aus zwanzig Ländern der Welt operieren wir in einem einzigartigen Feld, in dem moderne Technologien, forensische Recherchen, Journalismus und das Themenfeld Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit zusammenkommen.
"operieren wir in einem einzigartigen Feld" ist meiner Ansicht nach Quatsch. Oder Ergebnis einer automatischen Übersetzung. Wenn, dann müste es doch eher "auf einzigartige Weise" oder ähnlich heißen. Die denken vielleicht, man denkt nicht darüber nach. Ich höre und lese ständig auch auf solche Sprachformulierungen hin. Und ich bin mir sicher, dass man einen menschlichen Kommentator immer von irgendeinem Fake unterscheiden kann, wenn man nur aufmerksam genug ist.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 14:29 Das ist aber doch tatsächlich ein Problem,oder?
NIcht, wenn die Messgeräte regelmäßig kalibriert werden....
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 14:30 NIcht, wenn die Messgeräte regelmäßig kalibriert werden....
Da kann ich dir irgendwie nicht ganz folgen. Manche Sachen nehm ich ja doch eher auf die leichte bzw. ironische Schulter. Aber Wahrheitscheck, Faktenprüfung... das geht nicht. Du kannst die Faktenchecker nicht auf Faktencheckigkeitsgeeignetheit checken. Dann bräuchte man Institutiionen, die die Faktencheckerchecker checken. Usw. Da kommst du nicht raus. Andere Kriterien müssen her.

Ich plädiere für Sprache. Sprache lässt sich nicht betrügen. Grad erst vor ein paar Tagen las ich auf einem DeutscheBahn-Schild irgendsowas wie: "Es gibt Bauarbeiten auf der Strecke Nummer sowieso. Dadurch kann es zu Zugausfällen ..." Warum steht da "Dadurch" und nicht einfach "Deshalb"? Man muss einfach ständig aufmerksam lesen und hören, die Formulierungen durchdenken, genau darüber nachdenken. Wenn jemand wirklich und echt etwas zu sagen hat, dann denkt er auch darüber nach, wie er das formuliert. Ich weiß zum Beispiel ganz genau, dass ich grad für eine allgemeine Aussage das allgemeine Maskulimum verwendet habe. Es ist nicht ganz einfach ... aber wenn man alles verbindet ... die politische Aussage, den Gehalt, den Sprachstil usw. usf. ... es ergibt sich entweder das Bild, das Muster irgendeines echten Statements oder irgendeiner nachgeplapperten Erzählung.

Faktencheck im eigentlichen Sinne ... haben wir in Dessau in SA heute 14:00 31,42 oder 31,43 Grad Celsius. Braucht man ein Messgerät. Reicht aber nicht. Braucht man eine Übereinkunft darüber, wie die Werte eines Messgeräts zu interpretieren sind. Einfach eine Gradzahlbeschriftung reicht nicht. Man kommt niemals auf eine letztendliche Wahrheitsbestätigung oder Wahrheitswiderlegung.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 15:27 D r. Aber Wahrheitscheck, Faktenprüfung... das geht nicht.
Du kannst die Faktenchecker nicht auf Faktencheckigkeitsgeeignetheit checken. Dann bräuchte man Institutiionen, die die Faktencheckerchecker checken. U g.
Doch, das alles gibt es....

Nennt sich Auditierung..

Auch die Institutionen gibt es - das sind die Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen...
Faktencheck im eigentlichen Sinne ... haben wir in Dessau in SA heute 14:00 31,42 oder 31,43 Grad Celsius. Braucht man ein Messgerät. Reicht aber nicht. Braucht man eine Übereinkunft darüber, wie die Werte eines Messgeräts zu interpretieren sind.


Das sind physikalische Werte. Da muss man nichts "interpretieren".

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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Ammianus »

schokoschendrezki hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 15:27
...

Ich plädiere für Sprache. Sprache lässt sich nicht betrügen. Grad erst vor ein paar Tagen las ich auf einem DeutscheBahn-Schild irgendsowas wie: "Es gibt Bauarbeiten auf der Strecke Nummer sowieso. Dadurch kann es zu Zugausfällen ..." Warum steht da "Dadurch" und nicht einfach "Deshalb"?

...
Ist zwar OT, aber ...
Warum nun unbedingt "deshalb". Genaus so gut hätte auch "Auf Grund dessen" oder "somit" stehen können, um nur zwei weitere Möglichkeiten zu erwähnen.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Quatschki »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 16:15 Ist zwar OT, aber ...
Warum nun unbedingt "deshalb". Genaus so gut hätte auch "Auf Grund dessen" oder "somit" stehen können, um nur zwei weitere Möglichkeiten zu erwähnen.
Es sind jedenfalls nicht die Bauarbeiter, die die Züge ausfallen lassen,
sondern die Dienststelle, die Bauarbeiten und Fahrpläne koordiniert und in einer Abwägung die Entscheidung trifft, den Zug nicht fahren zu lassen.
Es ist keine zwingende Ursache-Wirkungs-Kausalität, denn man könnte ja Schienenersatzverkehr anbieten.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von streicher »

Ebiker hat geschrieben: Sonntag 26. Juni 2022, 15:06 Hier schreibt Correctiv das RWE 5ct für den Kubikmeter Trinkwasser zahlt und der Verbraucher 4,xx. Und das ist falsch , das kann jeder sehr leicht recherchieren.

https://correctiv.org/aktuelles/klimaw ... ushalte/
Das kann sehr unterschiedlich sein:
Düsseldorf (IT.NRW). Die verbrauchsabhängigen Kosten für Trinkwasser beliefen sich Anfang 2019 im NRW-Durchschnitt brutto auf 1,64 Euro pro Kubikmeter; für Abwasser waren im Schnitt 2,69 Euro zu entrichten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit die verbrauchsabhängigen Kosten beim Trinkwasser um drei Cent günstiger und beim Abwasser um zwei Cent teurer als 2016. Nicht vom Verbrauch abhängige Kosten (z. B. Zählergebühren) sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Ebenso nicht mit einbezogen sind flächenbezogene Entgelte (Niederschlagswassergebühren), Entgeltpauschalen u. Ä. bei den Abwassergebühren.

Die Unterschiede bei den Trinkwasserkosten in den einzelnen Kommunen sind beträchtlich: Die Preisspanne je Kubikmeter reichte von 0,79 Euro (Gemeinde Hövelhof) bis 3,02 Euro (Stadt Solingen). Die Abwasserpreise streuten Anfang 2019 in der Bemessung nach der Menge des Frischwasserbezugs zwischen 1,07 Euro (Gemeinde Reken) und 5,55 Euro (Gemeinde Much) je Kubikmeter.
https://www.it.nrw/nrw-trinkwasser-kost ... ter-104230

Und nu?
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Zweifeler »

streicher hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 22:08 Das kann sehr unterschiedlich sein:
https://www.it.nrw/nrw-trinkwasser-kost ... ter-104230

Und nu?
Ich denke es geht über die Gegenüberstellung zum privaten Verbraucher der aufbereitet Wasser einkauft und einem Konzern der etwas aus einem Gewässer bezieht zu einem geringeren Preis. Das ist nunmal irrenführend.
Ich kann nicht vorstellen das Trinkwasser anbieter der Industrie 5 Cent berechnen für 1 m³ Trinkwasser, dass weiss ich aber nicht!
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von H2O »

Hieß es nicht weiter oben schon, daß Sprache unbestechlich sei? Manchmal auch unverständlich... :rolleyes:
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 29. Juni 2022, 07:56 Hieß es nicht weiter oben schon, daß Sprache unbestechlich sei? Manchmal auch unverständlich... :rolleyes:
HÄH?! WAT?! BAHNHOF?! ;)
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Ammianus hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 16:15 Ist zwar OT, aber ...
Warum nun unbedingt "deshalb". Genaus so gut hätte auch "Auf Grund dessen" oder "somit" stehen können, um nur zwei weitere Möglichkeiten zu erwähnen.
"Auf Grund dessen" ist zwei Wörter zu lang und außerdem nach neuer Rechtschreibung mehrdeutig in der Schreibweise. "Auf Grund" ist genauso richtig wie "aufgrund". Es geht mir nicht so sehr um richtig oder falsch. Fakeschreiber denken einfach nicht über solche Feinheiten nach. Auch in professionellen, sogenannten seriösen politischen Beiträgen, im öffentlichen TV und Rundfunk mehren sich solche ... ja, wie wollen wir es nennen, stillistische Unausgefeiltheiten. Das ist an sich gar nicht so ein Problem. Aber hier genau hast du einen möglichen Aufhänger für das philosophische Wahrheitsproblem. Aus diesem Problem kommst du erst mal nicht heraus. Das wussten schon die Philosophen der Antike. Selbst die Aussage "Eins plus Eins gleich Zwei" ist letztendlich unbeweisbar. Diese Aussage lässt sich höchstens aus den Axiomen des Halbrings der natürlichen Zahlen ableiten. Kommutativität, Distributivität usw. Axiome sind Festlegungen, keine Wahrheiten. Du musst erklären können, warum es vernünftig ist, die gängigen und allgemeinbekannten Eigenschaften natürlicher Zahlen (1+1=2 zum Beispiel) auf diese und keine andere Art und Weise zu abstrahieren. Sprache. Verkürzung. Verdichtung. Vermeidung von sinnlosen Überflüssigkeiten. Redundanzvermeidung. Du hast letztendlich nix anderes mehr. Bilder? Videos? Vergiss es! Und so könnte ich nun immer weiter dahinplaudern ...
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Dienstag 28. Juni 2022, 15:41 Doch, das alles gibt es....

Nennt sich Auditierung..

Auch die Institutionen gibt es - das sind die Zertifizierungs- und Akkreditierungsstellen...




Das sind physikalische Werte. Da muss man nichts "interpretieren".

Kann man aber um es dann als "warm" oder "heiß" zu klassifizieren
ä

Auditierung heißt einfach nur Qualitätskontrolle. Ein Begriff aus dem BWL-Bereich. Wobei, nein, Audit kommt von der Wortherkunft eigentlich von "hören", "zuhören", "hinhören". Weil Informationen früher vorwiegend mündlich weitergegeben wurden. Und genau das meine ich. Heute gehts informationsmäßig eher digital-schriftlich zu. Hinlesen. Wirklich genau hinlesen. Nicht nur einfach so. Nicht nur einfach die interne Qualitätskontrolle hat ergeben, dass ...

DIe Deutsche Bank zum Beispiel ... Die Deutsche Bank hat bis vor kurzem andauernd Geschäfte in Russland gemacht. Und es war auch schon vor dem Ukraine-Krieg bekannt, dass die Deutsche Bank Russland ununterbrochen in Korruptionsgeschichten verwickelt war. Ununuterbrochen! Jetzt müssen sie allein an Programmierern hunderte von Leuten nach D zurückführen. Nimms mir nicht übel. Aber "Auditierung" ... ja, das ist typisches, dämliches BWLer-Gequassel. Nix weiter sonst.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Mittwoch 29. Juni 2022, 17:57 Auditierung heißt einfach nur Qualitätskontrolle.
Nein
Ein Begriff aus dem BWL-Bereich.
Auch nein
Wobei, nein, Audit kommt von der Wortherkunft eigentlich von "hören", "zuhören", "hinhören". Weil Informationen früher vorwiegend mündlich weitergegeben wurden. Und genau das meine ich. Heute gehts informationsmäßig eher digital-schriftlich zu. Hinlesen. Wirklich genau hinlesen. Nicht nur einfach so. Nicht nur einfach die interne Qualitätskontrolle hat ergeben, dass ...
Wieder unvollständig
DIe Deutsche Bank zum Beispiel ... Die Deutsche Bank hat bis vor kurzem andauernd Geschäfte in Russland gemacht. Und es war auch schon vor dem Ukraine-Krieg bekannt, dass die Deutsche Bank Russland ununterbrochen in Korruptionsgeschichten verwickelt war. Ununuterbrochen! Jetzt müssen sie allein an Programmierern hunderte von Leuten nach D zurückführen. Nimms mir nicht übel. Aber "Auditierung" ... ja, das ist typisches, dämliches BWLer-Gequassel. Nix weiter sonst.
Nimms mir auch nicht übel
Du hast davon einfach keine Ahnung
Schon mal was von deutschen Informations-Sicherheitsgesetz gehört?
Oder von KRITIS?
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Ebiker »

Die faktenchecker haben ja auch moniert die Wetterkarten wären nicht manipulativ eingefärbt. Das wurde in den Social Media kritisiert. Grund wäre besserer Kontrast und damit bessere Erkennbarkeit der Temperaturen. Möge jeder selbst entscheiden.


Nicht manipulativ ?
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Die untere Wetterkarte hat den besseren Kontrast und bietet bessere Erkennbarkeit der Temperaturen. So kenne ich die Wettervorhersage der letzten Jahrzehnte. 22° war noch nie im roten Bereich. Ein junger Mensch, der die alten Karten nicht kennt, verbrennt natürlich gefühlt im knallroten 22°-Bereich.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 16:34 Die faktenchecker haben ja auch moniert die Wetterkarten wären nicht manipulativ eingefärbt.
Stimmt, denn die Karte war schon 2009 rot:

https://correctiv.org/faktencheck/2019/ ... agesschau/

Und du bist wieder auf die Aluhüte reingefallen ;)
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Ebiker »

2002 und vorher war sie es nicht
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 17:37 2002 und vorher war sie es nicht
Weltverschwörung. Keine Frage.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Tom Bombadil »

Nein, nicht manipulativ. Man kann ja sehen, dass auch schon 2002 das dunkle Rot für die höchsten Temps genutzt wurde. Wo ist das Problem?
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 18:37 Nein, nicht manipulativ. Man kann ja sehen, dass auch schon 2002 das dunkle Rot für die höchsten Temps genutzt wurde. Wo ist das Problem?
Ich würde 22° oder 23° nicht als hohe Temperatur betrachten und nicht knallrot markieren, wie auf dem oberen Bild.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Tom Bombadil »

So sah das am 8.7.2002 aus: https://i.imgur.com/e8TDjXu.png
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Micro Magnetics »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 17:51 Weltverschwörung. Keine Frage.
Wenn du der Präsentation nichts anderes entgegenzusetzen hast als schnippische Kommentare, stärkst du nicht deine Position, sondern schwächst sie. Denn dir fällt offenbar nichts anderes ein.
Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 18:43 Ich würde 22° oder 23° nicht als hohe Temperatur betrachten und nicht knallrot markieren, wie auf dem oberen Bild.
Genau das ist nämlich der Punkt: Die eindeutige Unterschiedlichkeit der Darstellungen.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von relativ »

Micro Magnetics hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 03:57 Wenn du der Präsentation nichts anderes entgegenzusetzen hast als schnippische Kommentare, stärkst du nicht deine Position, sondern schwächst sie. Denn dir fällt offenbar nichts anderes ein.



Genau das ist nämlich der Punkt: Die eindeutige Unterschiedlichkeit der Darstellungen.
Was, oder wer soll den da manipuliert werden, würde mich mal interessieren, von denjenigen die dahinter wohl sowas wie eine Verschwörung sehen.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Micro Magnetics hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 03:57 Wenn du der Präsentation nichts anderes entgegenzusetzen hast als schnippische Kommentare, .....
Der Beleg dass es sich um den üblichen Aluhutstuss handelt wurde bereits erbracht. Siehe oben.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Micro Magnetics »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 08:24 Was, oder wer soll den da manipuliert werden, würde mich mal interessieren, von denjenigen die dahinter wohl sowas wie eine Verschwörung sehen.
Immer diese großen Worte: Das Wort Verschwörung hat assoziativ immer so etwas von "dunklen Mächten" die am besten noch die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Es geht auch eine Nummer kleiner. Man kann doch erst einmal ganz sachlich festellen, dass sich in der Kartendarstellung tatsächlich was geändert hat und dass Temperaturen vor rund 20 Jahren noch anders dargestellt wurden als heute, nämlich "heißer". Die Frage, warum die das tun, ist dann nichts weiter als eine natürliche Folge und hat dann immer noch nichts mit Aluhüten zu tun.

Warum die das also tun - es kann etwa sein, dass sie den Ansichten zum Thema Klimawandel mit entsprechender Kartenfärbung etwas "nachhelfen" wollen. Weiterführend stärkt das so die Akzeptanz von Energiewenden und was darunter im Einzelnen zu verstehen ist.

Ich bringe das zum Beispiel in Verbindung mit Äußerungen im Mittagsmagazin im ZDF, wo über die IAA von einem "letzten Aufbäumen" der Automobilindustrie mit ihren PS-starken Verbrennern gesprochen wurde. Sehr neutral. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass Redaktionen solcher Couleur auch entsprechend manipulativ handeln.
Zuletzt geändert von Micro Magnetics am Donnerstag 14. Juli 2022, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 10:58 Der Beleg dass es sich um den üblichen Aluhutstuss handelt wurde bereits erbracht. Siehe oben.
Warum 22° in knallrot?
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Micro Magnetics »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 10:58 Der Beleg dass es sich um den üblichen Aluhutstuss handelt wurde bereits erbracht. Siehe oben.
Ebiker hat geschrieben: Mittwoch 13. Juli 2022, 17:37 2002 und vorher war sie es nicht
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:05 Warum 22° in knallrot?
Ja, 2002 offensichtlich schon wie Tom verlinkt hat. Sorry 24 grad.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Micro Magnetics »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:10 Ja, 2002 offensichtlich schon wie Tom verlinkt hat.
Da waren Temperaturen von 24 und selbst 27 Grad nicht knallrot.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Micro Magnetics hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:12 Da waren Temperaturen von 24 und selbst 27 Grad nicht knallrot.
Bei 22 Grad ist nichts knallrot. Das ist rosa. 2022.

Knallrot ist alles ab 25 Grad.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:10 Ja, 2002 offensichtlich schon wie Tom verlinkt hat. Sorry 24 grad.
Ich meine das obere vom ebiker gepostete Bild, wo oben in S-H die Werte um die 20° in rot dargestellt sind. 22 oder 24° sind eher angenehm kühl.
Warum in rot dargestellt?
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:15 Bei 22 Grad ist nichts knallrot. Das ist rosa. 2022.

Knallrot ist alles ab 25 Grad.
Werte um die 20° wurden immer in grün dargestellt, was ja auch ok ist.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von relativ »

Micro Magnetics hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:05 ...
Warum die das also tun - es kann etwa sein, dass sie den Ansichten zum Thema Klimawandel mit entsprechender Kartenfärbung etwas "nachhelfen" wollen. Weiterführend stärkt das so die Akzeptanz von Energiewenden und was darunter im Einzelnen zu verstehen ist.
Es kann aber auch wesentliche trivialere Gründe haben. Weils den Verantwortlichen Optisch besser gefallen hat z.B.
Eine andere These, warum die Temperatur optisch Eindringlicher gestaltet wurde,ist, um klar zu machen das hohe Temperaturen tatsächlich für einige Gefahren sorgt und um diese nochmal Farblich hervorzuheben, hat man sich für dieses eindringlichere Rot entschieden.
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Nunja Tatsachenbeschreibungen, passen eben nicht jeden, daß hat aber nix mit manipilativ zu tun und natürlich hat eine Aussage ,die dem Gegenüber manipulatives Verhalten vorwirft , immer auch etwas mit latender Vt zu tun., sonst würde man anders argumentieren bzw. kritisieren
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 14. Juli 2022, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:18 Werte um die 20° wurden immer in grün dargestellt, was ja auch ok ist.
Nein.

Guck mal das Wetter von 1999:

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 45713.html
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Billie Holiday »

Rot bedeutet Gefahr, ist nicht umsonst eine Signalfarbe.
Glaubt jemand im Ernst, das war eine optische Frage, Temperaturen um die 22° in rot darzustellen? :D :D
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Re: "FaktenPrüfer": politisches Werkzeug, alternative Wahrheiten oder doch demokratisches Schutzschild?

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:21 Rot bedeutet Gefahr, ist nicht umsonst eine Signalfarbe.
Glaubt jemand im Ernst, das war eine optische Frage, Temperaturen um die 22° in rot darzustellen? :D :D
Tja.

Dann werden wir Dummerchen wohl schon seit 1999 manipuliert.

Dass das mit der Farbskalenbreite zu tun hat ist natürlich völlig abwegig. ;)
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Beitrag von Billie Holiday »

Schnitter hat geschrieben: Donnerstag 14. Juli 2022, 11:25 Tja.

Dann werden wir Dummerchen wohl schon seit 1999 manipuliert.
Ok, ich habs gesehen. Du hattest recht und ich unrecht. Keine Ahnung, warum milde Temperaturen um die 20° so dargestellt wurden.
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