Da werden aber auch Flugreisen genannt.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:10)
Jetzt soll es Autofahrern mit weniger Geld endgültig an den Kragen gehen: https://www.n-tv.de/politik/Umweltamt-l ... 94257.html Und teure Lebensmittel kommen dann auch noch on top. Der Michel in der wirtschaftlichen Unter- und unteren Mittelschicht darf den Gürtel mal wieder enger schnallen, auf diese Menschen kommen magere Jahre zu.
Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
"Dieselprivileg, Dienstwagen, Pendlerpauschale"Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Nov 2021, 13:10)
Jetzt soll es Autofahrern mit weniger Geld endgültig an den Kragen gehen: https://www.n-tv.de/politik/Umweltamt-l ... 94257.html Und teure Lebensmittel kommen dann auch noch on top. Der Michel in der wirtschaftlichen Unter- und unteren Mittelschicht darf den Gürtel mal wieder enger schnallen, auf diese Menschen kommen magere Jahre zu.
Als ob das Kernthemen für die "Armen" wären...
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Letztlich könnte man z.B. auch das Wohngeld als "umweltschädliche Subvention" bezeichnen.
Ohne Wohngeld könnten die Bezieher sich nur kleinere Wohnungen leisten; spart Heizkosten und den energieaufwendigen Neubau von Wohnungen.
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Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Genau!!!111!!!elf Arme pendeln nicht.Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 15:21)
Als ob das Kernthemen für die "Armen" wären...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
"Arme" haben auch nicht sonderlich viel von einer Pendlerpauschale.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wer NICHT arbeitet ("Arme")-.... hat kein warmes Büro und muss den GANZEN Tag heizen ...Sören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 19:19)
"Arme" haben auch nicht sonderlich viel von einer Pendlerpauschale.
...und der hat keine Betriebskantine ! - und NICHTS von der Steuer abzuschreiben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nun ja - was heisst "arm"Sören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 19:19)
"Arme" haben auch nicht sonderlich viel von einer Pendlerpauschale.
QuelleMit sechs Milliarden Euro beteiligt sich das Finanzamt an den Kosten des Arbeitsweges. Die Hälfte geht an ArbeitnehmerInnen, die zwischen 20 und 50 Kilometer fahren. 2,2 Milliarden gehen an Erwerbstätige, die weiter als 50 Kilometer unterwegs sind. Eine Streichung der Pendlerpauschale hätte auch für Geringverdiener dramatische Folgen: ArbeitnehmerInnen mit einem Einkommen zwischen 900 und 1500 Euro je Haushalt und einem Fahrweg zwischen 20 und 50 Kilometern hätten im Monat drei Prozent weniger zur Verfügung.
und überhaupt - ähnlich wie beim Kindergeld verwechseln Politiker da gerne mal etwas...
Dazu ist folgendes zu sagen. Entgegen der Meinung vieler Politiker, die die Pendlerpauschale als Subvention betrachten, die gekürzt, oder gar ganz abgeschafft werden muss:
Die Pendlerpauschale ist
KEINE SUBVENTION,
oder steuerliche Vergünstigung!!!
“Der Bund der Steuerzahler wies darauf hin, dass es sich bei der Pendlerpauschale nicht um eine Subvention handele, sondern um eine berufsbedingte Aufwendungen. Diese so genannten Werbungskosten sind aus Gründen der Steuervereinfachung pauschaliert worden.
Das habe das Bundesverfassungsgericht zuletzt am 8. April in seinem Urteil zur doppelten Haushaltsführung noch einmal klargestellt. Die Karlsruher Richter hatten die Beschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von berufsbedingter doppelter Haushaltsführung auf 2 Jahre für verfassungswidrig erklärt..”
Zuletzt geändert von denkmal am Mi 3. Nov 2021, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Bei den "armen" Pendlern geht die Pendlerpauschale üblicherweise in den Werbungskosten unter.
Nur Besserverdiener, die die Werbungskosten ausreizen können haben einen Vorteil durch die Pendlerpauschale.
Umverteilung von unten nach oben.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Inwieweit können "Besserverdiener" da irgendwas "ausreizen"?Kamikaze hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:09)
Bei den "armen" Pendlern geht die Pendlerpauschale üblicherweise in den Werbungskosten unter.
Nur Besserverdiener, die die Werbungskosten ausreizen können en.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
fahren nur Reiche mit dem PKW zur Arbeit?Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 15:21)
"Dieselprivileg, Dienstwagen, Pendlerpauschale"
Als ob das Kernthemen für die "Armen" wären...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
da ist was dran.Maikel hat geschrieben:(01 Nov 2021, 18:12)
Letztlich könnte man z.B. auch das Wohngeld als "umweltschädliche Subvention" bezeichnen.
Ohne Wohngeld könnten die Bezieher sich nur kleinere Wohnungen leisten; spart Heizkosten und den energieaufwendigen Neubau von Wohnungen.
Wie Merz schon sagte.
Alles gehört auf den Prüfstand.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
AhaSören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 19:19)
"Arme" haben auch nicht sonderlich viel von einer Pendlerpauschale.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
denkmal hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:03)
Nun ja - was heisst "arm"
Quelle
und überhaupt - ähnlich wie beim Kindergeld verwechseln Politiker da gerne mal etwas...
so ist es.
Politk ist nicht einfach.
Und richtige Politik fast unmöglich.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
das kommt wohl auch auf die Entferung an.Kamikaze hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:09)
Bei den "armen" Pendlern geht die Pendlerpauschale üblicherweise in den Werbungskosten unter.
Nur Besserverdiener, die die Werbungskosten ausreizen können haben einen Vorteil durch die Pendlerpauschale.
Umverteilung von unten nach oben.
Auch Arme (wo ist die Grenze) können Werbungskosten absetzen.
Sicherlich nicht alle, trotzdem ein wichtiger Aspekt.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Insbesondere NICHT von ARBEITS-LOHN, KOSTEN für das Erreichen des Arbeitsplatzes, Kosten für Arbeitsbekleidung...Wäsche der Arbeitsbekleidung...... und STEUERABSCHREIBUNGSören74 hat geschrieben:(01 Nov 2021, 19:19)
"Arme" haben auch nicht sonderlich viel von einer Pendlerpauschale.
Nebenbei - DAS liegt am SYSTEM . das hätts im Sozialismus nicht gegeben !!! ...denen währ ein Arbeitsplatz zugewiesen worden ....und Auto hätts in 15 - 20 Jahren Anmeldung gegeben !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Kein Einkommen >> keine Steuern...Ausser die haben das GELD unter den ARMEN links und rechts verteilt.roli hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:32)
das kommt wohl auch auf die Entferung an.
Auch Arme (wo ist die Grenze) können Werbungskosten absetzen.
Sicherlich nicht alle, trotzdem ein wichtiger Aspekt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
stimmt allderings. Keine Autos in der DDR deswegen gute Luft überall.Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:33)
Insbesondere NICHT von ARBEITS-LOHN, KOSTEN für das Erreichen des Arbeitsplatzes, Kosten für Arbeitsbekleidung...Wäsche der Arbeitsbekleidung...... und STEUERABSCHREIBUNG
Nebenbei - DAS liegt am SYSTEM . das hätts im Sozialismus nicht gegeben !!! ...denen währ ein Arbeitsplatz zugewiesen worden ....und Auto hätts in 15 - 20 Jahren Anmeldung gegeben !!
Na ja, fast überall.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Hä.Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:34)
Kein Einkommen >> keine Steuern...Ausser die haben das GELD unter den ARMEN links und rechts verteilt.
Wieso kein Einkommen?
Sind alle AN reich bzw. wohlhabend?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Autos ....wie in Cuba - mein Trabbi war 3 Jahre älter als ich !! Der Neuaufbau und die Lagerhaltung in den Wärkstätten haben das Dreifache an Teilen wie im Westen (Autoneuproduktion) gebraucht.roli hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:34)
stimmt allderings. Keine Autos in der DDR deswegen gute Luft überall.
Na ja, fast überall.
Nun - zweitakter - die Kühlen mit SPRIT .....und mit "alten" Kolbenringen (Mossi ->> eine Fiat - Lizens) ist der Verbrauch von Motoröl hoch....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Eine MINDERHEIT . Die MEHRHEIT geht offiziell keiner tätigkeit nach. (Statistik)roli hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:35)
Hä.
Wieso kein Einkommen?
Sind alle AN reich bzw. wohlhabend?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Sorry wenn ich das so deutlich sage, aber in dem zitierten Artikel wird doch Augenwischerei betrieben, wenn es da heißt: "Eine Streichung der Pendlerpauschale hätte auch für Geringverdiener dramatische Folgen: ArbeitnehmerInnen mit einem Einkommen zwischen 900 und 1500 Euro je Haushalt und einem Fahrweg zwischen 20 und 50 Kilometern hätten im Monat drei Prozent weniger zur Verfügung." Drei Prozent weniger von was? Wie viel bekommt denn ein Arbeitgeber durch die Pendlerpauschale raus, wenn er oder sie 1500 Euro verdient und 20 km Fahrweg hat?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Arbeitgeber?Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 11:48)
Wie viel bekommt denn ein Arbeitgeber durch die Pendlerpauschale raus, wenn er oder sie 1500 Euro verdient und 20 km Fahrweg hat?
Die PP ist für AN ...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Gerade für Arme fehlt eigentlich das Geld über 1.000 Euro für werbungskostenwürdige Sachen auszugeben. Selbst ich schaffe das als Gutverdiener nur selten. Wir dürfen hier nicht von irgendwelchen Ausnahmen ausgeben, wo es welche wirklich im Einzelfall schaffen, über diesen Betrag zu kommen. Und selbst wenn sie es schaffen, bekommen sie nur anteiligen ihren Steuersatz zurückerstattet der aus verständlichen Gründen recht niedrig ist.roli hat geschrieben:(03 Nov 2021, 10:32)
das kommt wohl auch auf die Entferung an.
Auch Arme (wo ist die Grenze) können Werbungskosten absetzen.
Sicherlich nicht alle, trotzdem ein wichtiger Aspekt.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Sorry, verschrieben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nun, es werden aber trotzdem 1000 Euro berücksichtigt...Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 11:54)
Gerade für Arme fehlt eigentlich das Geld über 1.000 Euro für werbungskostenwürdige Sachen auszugeben. st.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Gut 3% - das will ich nicht nachrechnen, das ist sicher individuell unterschiedlich (ich denke das ist 3% weniger Netto gemeint).Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 11:48)
Sorry wenn ich das so deutlich sage, aber in dem zitierten Artikel wird doch Augenwischerei betrieben, wenn es da heißt: "Eine Streichung der Pendlerpauschale hätte auch für Geringverdiener dramatische Folgen: ArbeitnehmerInnen mit einem Einkommen zwischen 900 und 1500 Euro je Haushalt und einem Fahrweg zwischen 20 und 50 Kilometern hätten im Monat drei Prozent weniger zur Verfügung." Drei Prozent weniger von was? Wie viel bekommt denn ein Arbeitgeber durch die Pendlerpauschale raus, wenn er oder sie 1500 Euro verdient und 20 km Fahrweg hat?
Hier ein etwas konkreteres Beispiel (Die Auswirkung, jetzt Steuern auf die die allgemeine Pauschale übertretenden Aufwände - 474 € zu zahlen, als x% von 474 € in dem Beispiel weniger Netto sind sicher individuell verschieden).
Frage ist dann ja auch, ob es systemisch dann folgerichtig wäre, die allgemeine 1.000 € Pauschale ebenfalls zu reduzieren (da steckt ja schon ein Teil Pendlerpauschale mit drin)...An einem Beispiel für das Jahr 2021 lässt sich die Pauschale einfach berechnen: Eine Pendlerin in Bayern legt zwischen ihrer Wohnung und dem Arbeitsplatz eine Strecke von 22 km zurück. Von den nach Abzug von Wochenend- und Feiertagen verbleibenden 253 Arbeitstagen im Freistaat zieht sie 30 Urlaubs- und drei Krankheitstage ab. Sie war also tatsächlich an 220 Tagen zur Arbeit unterwegs. Somit liegt die Entfernungspauschale, die sich in der Steuererklärung auswirkt, bei 20 (km) mal 220 (Arbeitstage) mal 30 Cent plus 2 (km) mal 220 (Arbeitstage) mal 35 Cent, also bei 1474 Euro
Und wie gesagt, es ist kein großzügiges Geschenk des Staates an seine Bürger (er bekommt nix "raus", er muss nur einen um Kosten reduzierten Ertrag versteuern) - es ist einfach eine Vereinfachung der tatsächlichen Aufwandsberechnung zur Erzielung des eigenen Einkommens (und deckt nicht annähernd den TATSÄCHLICHEN Aufwand)... Andere (z.B. Unternehmen) dürfen ja auch ihre Kosten bei der Steuerermittlung berücksichtigen...
Wenn die Pendlerpauschale entfällt und jeder seine TATSÄCHLICHEN Aufwand zur Erzielung seines Einkommens angeben darf, brauchen wir ein neues Beamtenheer...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Okay, dann kommt man über 1.000 Euro, wenn man an über 200 Arbeitstagen eine Entfernung von über 20 km hat. Aber die eigentliche Ersparnis bleibt dann trotzdem gering, wenn die eigene Steuerlast eher gering ist.denkmal hat geschrieben:(03 Nov 2021, 14:48)
Gut 3% - das will ich nicht nachrechnen, das ist sicher individuell unterschiedlich (ich denke das ist 3% weniger Netto gemeint).
Hier ein etwas konkreteres Beispiel (Die Auswirkung, jetzt Steuern auf die die allgemeine Pauschale übertretenden Aufwände - 474 € zu zahlen, als x% von 474 € in dem Beispiel weniger Netto sind sicher individuell verschieden).
Frage ist dann ja auch, ob es systemisch dann folgerichtig wäre, die allgemeine 1.000 € Pauschale ebenfalls zu reduzieren (da steckt ja schon ein Teil Pendlerpauschale mit drin)...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Selbst der Mindestlöhner hat- ohne das er reale Ausgaben diesbzüglich hat - einen Vorteil von mindestens 170 Euro.Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 15:36)
Okay, dann kommt man über 1.000 Euro, wenn man an über 200 Arbeitstagen eine Entfernung von über 20 km hat. Aber die eigentliche Ersparnis bleibt dann trotzdem gering, wenn die eigene Steuerlast eher gering ist.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Könntest Du mal in einer ruhigen Minute vorrechnen, wie man zu 170 Euro Steuervorteil im Vergleich zum Pauschbetrag kommt?Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 15:42)
Selbst der Mindestlöhner hat- ohne das er reale Ausgaben diesbzüglich hat - einen Vorteil von mindestens 170 Euro.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nicht im "Vergleich", sondern "durch" falls man gar keine Ausgaben hat - bei einem "Mindestlöhner Vollzeit"Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 16:15)
Könntest Du mal in einer ruhigen Minute vorrechnen, wie man zu 170 Euro Steuervorteil im Vergleich zum Pauschbetrag kommt?
Das wird natürlich mit steigendem Einkommen dann immer mehr... ( Grenzsteuersatz)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wenn man keine Ausgaben hat, kommen die 1000 Euro Pauschbetrag zum Einsatz. Also könntest Du mal in einer ruhigen Minute zeigen, wie Du auf die 170 Euro Steuervorteil kommst?Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 16:30)
Nicht im "Vergleich", sondern "durch" falls man gar keine Ausgaben hat - bei einem "Mindestlöhner Vollzeit"
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
der Pauschbetrag kommt immer zum Einsatz und reduziert das zu versteuernde Einkommen um eben 1000 Euro.Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 17:02)
Wenn man keine Ausgaben hat, kommen die 1000 Euro Pauschbetrag zum Einsatz. Also könntest Du mal in einer ruhigen Minute zeigen, wie Du auf die 170 Euro Steuervorteil kommst?
Der Eingangsgrenzsteuersatz beginnt mit 15% bei ca 9800 Euro zvEK und steigt dann an.
Daraus ergibt sich dann ca bei ML/Vollzeit eben die 170 Euro Steuerersparnis gegenüber der Situation, wenn es den Pauschbetrag nicht gäbe.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Den Pauschbetrag gibt es doch immer, egal ob man die Entfernungspauschale abschaffen würde oder nicht.Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 17:18)
der Pauschbetrag kommt immer zum Einsatz und reduziert das zu versteuernde Einkommen um eben 1000 Euro.
Der Eingangsgrenzsteuersatz beginnt mit 15% bei ca 9800 Euro zvEK und steigt dann an.
Daraus ergibt sich dann ca bei ML/Vollzeit eben die 170 Euro Steuerersparnis gegenüber der Situation, wenn es den Pauschbetrag nicht gäbe.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Korrekt.Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 17:31)
Den Pauschbetrag gibt es doch immer, egal ob man die Entfernungspauschale abschaffen würde oder nicht.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Da die ganze Politik derart verlogen ist, ist es kein Wunder, dass es keine echte Verkehrswende gibt. Erst jetzt wieder ist die Deutsche Von der Leyen von Wien in die slowakische Hauptstadt Bratislava geflogen. Die Entfernung macht weniger als 80 Kilometer aus und der Flug dauerte 19 Minuten. Vgl.: https://www.derstandard.at/story/200013 ... n-flug-von
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
die 100 Sicherheits//Begleitfahrzeuge und Strassensperren konnten gespart werden.. (von den zugeschweißten Kanaldeckeln ganz zu schweigen)marq hat geschrieben:(04 Nov 2021, 08:24)
Da die ganze Politik derart verlogen ist, ist es kein Wunder, dass es keine echte Verkehrswende gibt. Erst jetzt wieder ist die Deutsche Von der Leyen von Wien in die slowakische Hauptstadt Bratislava geflogen. Die Entfernung macht weniger als 80 Kilometer aus und der Flug dauerte 19 Minuten. Vgl.: https://www.derstandard.at/story/200013 ... n-flug-von
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Fortschritt durch Rückschritt (Fahrrad statt Auto) ist natürlich nicht wirklich sinnvoll. Allerdings wäre eine Einschränkung schon nicht ganz verkehrt. Wenn ich den größeren Städten ständig Verkehrsinfarkt ist, muss dagegen was geatn werden...
Letztendes sind die BR der letzten 40 Jahre schuld. Pappe mit unter 18 ist nicht mehr haltbar. Ich plädiere eher für Pappe ab 25, keine Mofas, 50er u 80er mehr u. drakonische Strafen für Kindertaxis (inkl Fahrverbot bei Wiederholung)...
Letztendes sind die BR der letzten 40 Jahre schuld. Pappe mit unter 18 ist nicht mehr haltbar. Ich plädiere eher für Pappe ab 25, keine Mofas, 50er u 80er mehr u. drakonische Strafen für Kindertaxis (inkl Fahrverbot bei Wiederholung)...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
ja- ich habe auch nichts anderes behauptet...Sören74 hat geschrieben:(03 Nov 2021, 17:31)
Den Pauschbetrag gibt es doch immer, egal ob man die Entfernungspauschale abschaffen würde oder nicht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Dann verstehe ich nicht, wie Du mit Pauschbetrag auf 170 Euro Steuervorteil kommst.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das habe ich doch erläutert.Sören74 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 12:09)
Dann verstehe ich nicht, wie Du mit Pauschbetrag auf 170 Euro Steuervorteil kommst.
Du kannst das auch mit jedem "Brutto/Netto" Rechner simulieren....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Zurück zum Thema bitte!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Naja, das Thema Entfernungspauschale im Kontext der Werbungskostenpauschale ist schon ein Punkt beim Thema "Kostendruck" auf die Autofahrer um "den Verkehr zu wenden"....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Der neue Verbrenner...Realist2014 hat geschrieben:(04 Nov 2021, 12:57)
Naja, das Thema Entfernungspauschale im Kontext der Werbungskostenpauschale ist schon ein Punkt beim Thema "Kostendruck" auf die Autofahrer um "den Verkehr zu wenden"....
https://www.24hamburg.de/niedersachsen/ ... 99481.htmlKöln – Emissionsfrei wie ein Elektroantrieb, leise und ganze 200 kW stark: Das Kölner Unternehmen Deutz hat einen Motor entwickelt, der Wasserstoff direkt verbrennt. Der neue Sechszylinder-Antrieb entspricht den „Zero Emission“-CO2-EU-Werten. Schon ab 2024 geht der Motor in die Serienproduktion. Läuft der Wasserstoffmotor nun den Elektromotoren den Rang ab – und wir tanken unsere Autos zukünftig nur noch mit dem farblosen Gas?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Gaaanz NEU ....Realität statt Propaganda.... >> Echte Zahlen -
(Zu ....Berliner wollen KEIN AUTO)
Berlin MITTE ->> die Autos der Bundesregierung/Ämter/Behörden zählen dort nicht mit....
(Zu ....Berliner wollen KEIN AUTO)
https://www.tagesspiegel.de/berlin/star ... 72160.htmlStarke Pkw-Zunahme selbst in Kreuzberg
So steigt Zahl der Autos in Berlins Bezirken – trotz Verkehrswende
Die Berliner besitzen immer mehr Autos – selbst dort, wo die Bevölkerungszahl schrumpft. Am größten ist der Anstieg in einem Innenstadtbezirk
Regelmäßig beschwört Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) die Verkehrswende und die damit verbundene Abkehr vom Auto. Doch in Berlin bewegen sich die Zulassungszahlen weiterhin nur in eine Richtung: nach oben. Auch im vergangenen Jahr kamen mehr als 8000 Fahrzeuge hinzu. Ihre Zahl stieg auf 1,23 Millionen – und wuchs damit stärker als die Bevölkerung.
Längst sind die wachsenden Zulassungszahlen nicht mehr durch den Zuzug in die Hauptstadt zu erklären, sondern weil offenbar bei immer mehr Berlinern die Lust auf ein eigenes Auto wächst. Dieses Bild zeigt sich auch fast ausnahmslos in den zwölf Bezirken der Stadt.
Denn erstmals liegen nun Daten vor, wie sich die Zulassungszahlen in den Bezirken der Hauptstadt seit 2017 entwickelt haben. Selbst im Stadtzentrum ist von einer weiteren Abkehr vom Auto demnach fast nirgends etwas zu erkennen.
Berlin MITTE ->> die Autos der Bundesregierung/Ämter/Behörden zählen dort nicht mit....
- Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Und trotzdem werden die Politiker weiter Politik GEGEN die Interessen ihrer Bürger machen. Sowas gibt es wohl auch nur in Deutschland.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das liegt daran, weil offensichtlich der Eindruck entsteht, dass ja nur die anderen auf irgendwas verzichten müssen. Man selbst hält sich da raus:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑So 24. Apr 2022, 11:29 Und trotzdem werden die Politiker weiter Politik GEGEN die Interessen ihrer Bürger machen. Sowas gibt es wohl auch nur in Deutschland.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... eneration/Der "Aufstand der letzten Generation" blockiert die Straßen Berlins und vergräbt Kartoffeln vor dem Kanzleramt. Privat nehmen es die Klimablockierer mit dem Klimaschutz oft nicht so ernst. Da tourt man auch mal mit dem Mercedes-Verbrenner durch Spanien oder fährt mit den Eltern in die Skiferien
Deswegen glaube ich diesen widerlichen Heuchlern kein Wort!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Man trickst auch in der Politik....jack000 hat geschrieben: ↑So 24. Apr 2022, 11:59 Das liegt daran, weil offensichtlich der Eindruck entsteht, dass ja nur die anderen auf irgendwas verzichten müssen. Man selbst hält sich da raus:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... eneration/
Deswegen glaube ich diesen widerlichen Heuchlern kein Wort!
Der Pkw-Bestand steigt nahezu kontinuierlich an. Im Jahr 2008 wurde die Erhebungsmethode geändert: In der Statistik zum Bestand an Personenkraftwagen werden seitdem nur noch angemeldete Fahrzeuge berücksichtigt. Zwischenzeitlich stillgelegte Fahrzeuge fallen aus der Statistik raus. Die sorgte vorübergehend für einen Rückgang des Auto-Bestands.
Rekord beim Bestand an Personenkraftwagen in Deutschland – die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw erreichte am 1. Januar des Jahres 2022 mit rund 48,54 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Entsprechend wird immer mehr Fläche von Personenkraftwagen in Anspruch genommen.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
https://www.focus.de/auto/motorrad/viel ... CU3UgbtviADie Münchner Stadtregierung will die Alpen-Metropole autofrei machen. Eine Umfrage zu den Wünschen der Menschen zeigte etwas anderes und bringt die Stadt nun in Erklärungsnot. Fahrrad-Fans wittern derweil eine Verschwörung von Autofahrern.
München ist eine der Stau-Hauptstädte Deutschlands. Das will die grün geführte Stadtregierung ändern: Die Stadt soll zunächst innerhalb des City-Rings autofrei werden und künftig der private Autoverkehr aus immer mehr Stadtteilen weitgehend verschwinden. Doch wie soll das genau vonstatten gehen - und ist die Mehrheit der Münchnerinnen und Münchner überhaupt mit den Umgestaltungsplänen einverstanden?
[...]
Doch mit den Ergebnissen der Umfrage hat das Münchner Mobilitätsreferat offenbar nicht gerechnet. Vor allem bei einer Frage: 72 Prozent der Befragten wollen nämlich keineswegs aufs Auto verzichten. Rund die Hälfte der Befragten hielt dagegen den Radverkehr für weniger wichtig, während Bus und Bahn in ihrer Bedeutung mit 38 Prozent deutlich besser abschnitten als der Drahtesel.
jaja, erst eine Umfrage machen um sich bestätigen zu lassen, dann kommt aber was ganz anderes bei heraus. Somit passt die Ideologie nicht zur Wahrheit => Dann wird eben die Wahrheit an die Ideologie angepasst ... So wie sich das bei den Grünen gehört
Bloß keinen Irrtum erkennen und die falschen Pläne ändernDie Stadt, die nach dem sogenannten „Radl-Entscheid“ vor einigen Jahren ihre Verkehrspolitk mit einem klaren Fokus aufs Fahrrad und dem Zurückdrängen des Autos bereits festgelegt hat, war durch die Umfrageergebnisse entsprechend irritiert.
Und das durfte natürlich auch nicht fehlenRadl-Fans wittern nun sogar eine Verschwörung von Autofahrern:
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- Dieter Winter
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
jack000 hat geschrieben: ↑Mo 25. Apr 2022, 14:22 https://www.focus.de/auto/motorrad/viel ... CU3UgbtviA
jaja, erst eine Umfrage machen um sich bestätigen zu lassen, dann kommt aber was ganz anderes bei heraus.
https://www.mobil.org/studie-verkehrsle ... v-fahrrad/Neue Studie zur Verkehrsleistung der Verkehrsträger in München: 58% Auto, 39% ÖPNV und 3% Fahrrad
Die Mobilität in einer Stadt wie München muss sich an der Realität orientieren.
Betrachtung der zurückgelegten Wege wichtig: Personenkilometer, die tatsächlich mit dem einzelnen Verkehrsträger zurückgelegt werden.
58 Prozent der Personenkilometer in München werden mit dem Auto zurückgelegt..
Orientiert an Fakten und nicht an Erwünschtheit. Radverkehr ist wichtig und im Rahmen der Umwelt- und Klimadiskussion absolut berechtigt. Aber die Autofahrer der Stadt Millionen Stunden in den Stau zu zwingen, ihnen wertvolle Freizeit und Lebenszeit zu nehmen und gerade ältere Menschen und junge Familien abzuhängen, ist sicher nicht der richtige Weg. In Städten, wo der Raum begrenzt ist, muss Verkehr unter die Erde verlegt werden, damit oben Platz entstehen kann. Das muss endlich auf die Tagesordnung in München und bei seinen Entscheidungsträgern. Andere Städte können das auch.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -muenchen/Die Anzahl der Personenkraftwagen in der Stadt München ist den letzten Jahren meist gestiegen und verzeichnete Anfang des Jahres 2020 mit rund 740.200 Pkw einen Höchststand.
Nur die Besten..