H2O hat geschrieben:(27 Jul 2020, 16:21)
An Ihrer Rechnung habe ich nichts aus zu setzen. Sie folgt meiner Annahme, daß unsere Landfläche mit Hilfe von Photovoltaik die benötigte Primärenergie bereit stellen könnte.
Wenn wir diesen Pfad aber einmal verlassen und uns auf andere grüne Energien abstützen, insbesondere aber Windräder, dann verändern sich die technischen Folgebetrachtungen doch ganz erheblich. Dann sind wir auch wieder bei der Frage, wie wir unsere Energiewende wohl mit erträglichen Kosten hin bekommen werden, wie denn unter unseren Lebensbedingungen der günstigste grüne Energiemix aussehen könnte.
Ich muß zugeben, daß mir dazu dann doch die vertieften Kenntnisse fehlen, ich mich also auf die Vorschläge unserer Fachwissenschaftler verlassen muß. Von dort kommt bislang aber kein "Alles Unsinn, geht doch gar nicht!"... und so tute ich fröhlich in dieses Horn: "Wir schaffen das!"
Ich habe keine Annahme - sondern einen belastbaren Überschlag mittels Mathematik gemacht.
Die
"Kleine" PV hat den Vorteil eines Eigenverbrauchs // Insellageversorgung bei Sonne, Reinigung, kleine Wartung erfolgt direkt ohne Anfahrt. (UNABHÄNGIGKEIT) viele kleine Einheiten dezentral .
Es werden keine neuen Kabel ausser Haus verlegt. (Hausanschluss reicht meistens)
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Wind - da ist alles anders.
Natürlich geht fast alles. - Man kann sogar die Kosten berechnen.
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Insgesamt sollte man aber ein paar Überlegungen machen....
es ist EGAL ob die Energie in 1 L Sprit, 1kg Verpackung, 1,5 kg Papier/Pappe , 1kg Klamotten/Pullover,MantelSocken, 500g Fleisch, 1,5 kg Brot stecken ist gleich .
Wenn man also Solaranlagen/Zement/Stahl/Klamotten importiert - werden in ZUKUNFT auch die CO2 Zertifikate dazu gezogen.
Man sollte also auch an den "IMPORTIERTEN" Verbrauch denken.
Photovoltaik hat mindestens 60g CO2 je erzeugter kWh .
Es ist EGAL ob der Chinese das CO2 rauspustet damit wir GRÜN leben - oder wir es DIREKT machen...
(Besser WAR (60g) eine CO2 sparsame Produktion mittels GerdGAS in D - nun gibts Braunkohlestrom in Cn.)