Du solltest nicht von Dir auf Andere schliessen und hier wieder ablenken.
Nochmal.
Wo boomt die Deutsche Wirtschaft, daß als Resultat Zinserhöhungen notwendig wären?
Moderator: Moderatoren Forum 1
Du solltest nicht von Dir auf Andere schliessen und hier wieder ablenken.
Merkst Du noch irgendetwas ?
DIESE Deine Frage hatte ich Dir beantwortet. Da habe ich DIR und Deinem mangelnden Verständnis auf die Sprünge geholfen.
Ich hatte ja alle negativen Folgen hoher Zinsen aufgelistet.Skull hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 13:44 Merkst Du noch irgendetwas ?
DIESE Deine Frage hatte ich Dir beantwortet. Da habe ich DIR und Deinem mangelnden Verständnis auf die Sprünge geholfen.
Du kannst jetzt gerne über andere Dinge diskutieren und andere Teilthemen suchen.
Nur…ohne meine Beteiligung.
mfg
Was ist daran so schwer zu verstehen ?
Nö. Weder das eine noch das andere.Aber lassen wir das, Du hast net recht unn ich hab mei Ruh.
Mir ist nicht bekannt, das hier irgendjemand geschrieben hat, dass die Zinserhöhungen notwendig seien
Schon, dass Du DAS wenigstens einsiehst.Das man die Inflation bekämpfen will, ist ja logisch.
Ich weiss jetzt wieder nicht wen oder was DU als naiv siehst. Ist aber auch egal.Aber es ist naiv, die Ursaschen nicht bei den hohen Energiekosten zu suchen und hier rechtzeitig und gut gegenzusteuern.
Mit Naiv meine ich die Leute, die die Inflationswerte nicht mit den hohen Energiekosten in Verbindung bringen.Skull hat geschrieben: ↑Mi 21. Dez 2022, 21:59 Mir ist nicht bekannt, das hier irgendjemand geschrieben hat, dass die Zinserhöhungen notwendig seien
-aufgrund von wirtschaftlichen Höchstwerten.
Du verlangst also Belege von irgendwem … für Aussagen, die keiner gemacht hat.
Schon, dass Du DAS wenigstens einsiehst.
Ich weiss jetzt wieder nicht wen oder was DU als naiv siehst. Ist aber auch egal.
Dass die Energiekosten als der Treiber und für die aktuell sehr hohe Inflation verantwortlich ist,
wird wohl von niemandem bestritten. Also auch wieder etwas, was niemand behauptet hat.
Und falls Du es immer noch nicht verstanden hast, die Inflation ist seit gut 2 Jahren angesprungen.
Nicht erst seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine und der danach folgenden Entwicklung der Energiepreise.
mfg
Gibt es irgendeinen, den Du kennst, der da keinerlei Zusammenhang sieht ?
Vielleicht in Italien zu Gast?
Weniger Konsum u. mehr sparen ist einer der Grundpfeiler um die Inflation in den Griff zu bekommen...Bogdan hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 08:28 https://www.spiegel.de/wirtschaft/deuts ... 6b87baaa59
Das ist für mich kein Wunder. Die Menschen müssen halt Geld zurücklegen für die
gestiegenen Energiepreis. Auch kosten die Lebensmittel viel mehr.
Da ist weniger Geld für andere Dinge. Auch die Freizeitindustrie wird es
noch zu spüren bekommen.
Das ist richtig. Danke schön für die Ergänzung.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 10:07 Weniger Konsum u. mehr sparen ist einer der Grundpfeiler um die Inflation in den Griff zu bekommen...
Von daher schon mal per se gut...
Dem könnte man was abgewinnen, wenn die Zusammenhänge nicht doch etwas komplexer wären. So führt weniger Konsum auch dazu, dass weniger Steuereinnahmen fließen. In der Folge muss auch der Staat sparen. Es wird dann sowohl beim Staat als auch bei Unternehmen gespart - Effekte die sich gegenseitig auch noch verstärken können. In der Folge kann es dazu kommen, dass die Wirtschaft regelrecht abgewürgt wird - gleichzeitig dann in der Folge aber die Notwendigkeit von sozialen Leistungen dramatisch steigt. Um die sozialen Leistungen bezahlen zu können, verschuldet sich der Staat - doch das wiederum kann dazu führen, dass die Inflation gerade angefüttert wird.....firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 10:07 Weniger Konsum u. mehr sparen ist einer der Grundpfeiler um die Inflation in den Griff zu bekommen...
Von daher schon mal per se gut...
Ziemlich unterkomplex deine Denke. Im Kontext zu dem Beitrag auf den du antwortest.Atue001 hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 23:27 Dem könnte man was abgewinnen, wenn die Zusammenhänge nicht doch etwas komplexer wären. So führt weniger Konsum auch dazu, dass weniger Steuereinnahmen fließen. In der Folge muss auch der Staat sparen. Es wird dann sowohl beim Staat als auch bei Unternehmen gespart - Effekte die sich gegenseitig auch noch verstärken können.
Skull hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 08:16 Fed-Chef Powell: „Auf Kurs bleiben, bis die Arbeit getan ist“
Die Federal Reserve Bank hebt den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte an.
Erst hat Powell die Märkte geschockt. Dann zeigte er sich flexibler für einen sanfteren Kurs.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/g ... 58094.html
mfg
Ausreichend vereinfacht dargestellt. Reicht um die Probleme zu erläutern.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 10:15 Ziemlich unterkomplex deine Denke. Im Kontext zu dem Beitrag auf den du antwortest.
Nein natürlich nicht. Eben unterkomplex.
Es steht jedem frei, wenn er der Meinung ist es anders darstellen zu müssen, das auch zu tun.
35% Inflation... is klaaaar...!!!Die Europäische Zentralbank bietet Ihnen eine Möglichkeit sich gegen die bevorstehenden Kostensteigerungen abzusichern! Im Oktober 2022 hat die Inflation in Deutschland, die zehn Prozent Marke überschritten.
Demnach finanziert die KFW-Bank aktuell ein attraktives Sonder-Förderprogramm.
Dieses wurde zusätzlich zu den von der Bundesregierung bereits umgesetzten Entlastungsmaßnahmen im Bereich der Energieprodukte und des am 10. November 2022 verabschiedeten Inflationsausgleichgesetzes zum Vermögenserhalt ins Leben gerufen.
Für dieses Vorhaben stehen begrenzte Haushaltsmittel in Höhe von vier Milliarden Euro zur Verfügung.
Dies ermöglicht Ihnen den frühzeitigen Umtausch Ihrer Euro-Banknoten in den neuen Digitalen Euro.
Diese Umschichtung in die digitale Währung beinhaltet einen entsprechenden Zuschuss, da für das Jahr 2023 bis Dezember eine hohe Inflationsrate von 35% prognostiziert wird.
Im Rahmen des Inflationsschutz-Förderprogramms wird diese Inflation und der daraus resultierende Kaufkraftverlust vollständig bis zu einem Maximalbetrag von 400.000 Euro pro Person subventioniert.
Warten Sie nicht, bis Ihr Vermögen durch die hohe Inflation entwertet wird.
Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch auf Förderung!
Tja ... wie wird uns das wohl verkauft werden?
Ist ja auch korrekt. Von Monat zu Monat ist der Verbrauchrepreisindex gesunken.jack000 hat geschrieben: Tja ... wie wird uns das wohl verkauft werden?
Nov - Dez: "Inflation sinkt"
Dez - Jan: "Inflation stabil"
Tja, dann muss man das nur noch den Verbrauchern mitteilen, dass die das auch wissen.
Die Zahlen sind für jeden zugänglich und werden auch regelmäßig diskutiert.jack000 hat geschrieben: Tja, dann muss man das nur noch den Verbrauchern mitteilen, dass die das auch wissen.
Ich achte nicht so sehr auf Preise, wenn ich etwas haben will kaufe ich es mir halt. Aber in Summe ist nicht davon auszugehen, dass es Verbraucher gibt, die meinen das die Preise in den letzten 3 Monaten gesunken sind. (Wobei beim Benzin war das m.E. in der Tat der Fall, aber es ist kein "gesunken" an sich, sondern ein einpendeln auf das vorherige Niveau).
So sind aber nunmal die Fakten. Dass die "gefühlte Inflation" teilweise davon abweicht ist ja bekannt und hat seine Gründe.jack000 hat geschrieben: Aber in Summe ist nicht davon auszugehen, dass es Verbraucher gibt, die meinen das die Preise in den letzten 3 Monaten gesunken sind.
Was ist denn bitte eine "gefühlte Inflation"? Die Leute, die auf den Euro achten müssen, den sie ausgeben, fühlen das doch nicht nur, sondern sehen das auf dem Kassenbon im Supermarkt. Das gleiche Bei Energie & CO. Bei mir ist es beim Strom 1/3 mehr als zuvor und in den letzten 3 Monaten ist da nichts gesunken.
https://www.rnd.de/wissen/wie-hoch-ist- ... NYEOE.htmljack000 hat geschrieben: Was ist denn bitte eine "gefühlte Inflation"?
So ist das mit Durchschnittswerten. Manches wird teurer anderes günstiger...jack000 hat geschrieben: Die Leute, die auf den Euro achten müssen, den sie ausgeben, fühlen das doch nicht nur, sondern sehen das auf dem Kassenbon im Supermarkt. Das gleiche Bei Energie & CO. Bei mir ist es beim Strom 1/3 mehr als zuvor und in den letzten 3 Monaten ist da nichts gesunken.
mhmm…gefühlt…davon auszugehen…m.E.jack000 hat geschrieben: ↑Fr 10. Feb 2023, 21:16
Aber in Summe ist nicht davon auszugehen, dass es Verbraucher gibt, die meinen das die Preise in den letzten 3 Monaten gesunken sind.
(Wobei beim Benzin war das m.E. in der Tat der Fall, aber es ist kein "gesunken" an sich, sondern ein einpendeln auf das vorherige Niveau).
Natürlich. Das sollte doch auch jedem klar sein.
So ein Verhalten gibt den Unternehmen und Händlern die Freiheit, die Preise nahezu beliebig zu erhöhen.
Wer Geld über hat, der musste noch nie auf Preise achten. Die Notwendigkeit des Preisvergleichs ist keine Bürgerpflicht, sondern sie ergibt sich automatisch für Leute mit Einkommen bei denen man mit Geld haushalten muss.Maikel hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 09:35 So ein Verhalten gibt den Unternehmen und Händlern die Freiheit, die Preise nahezu beliebig zu erhöhen.
ES gehört zur Marktwirtschaft dazu, daß wir Verbraucher auf die Preise achten, bei Erhöhungen nach günstigeren Alternativen (Produkte und/oder Geschäfte) Ausschau halten und die dort kaufen. Nur so bekommen die Unternehmer und Händler einen Anlaß, die Preise wieder zu senken, falls möglich.
Nein, wenn ich eine generelle Unfairness sehe bleibt mir immer noch die Möglichkeit etwas nicht zu kaufen.
Bleibt die Frage, wie du die Unfairniss erkennst, wenn du nicht auf die Preise achtest.
Ich halte da wenig von seinen Geldgeschichten.Wähler hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 06:55
Die Gaspreisbremse scheint ein sinnvolles wirtschaftspolitisches Instrument zu sein
Geldgeschichten: Wer hat Schuld am hohen Preis? 54Books 26. Januar 2023
https://www.54books.de/geldgeschichten- ... obal-de-DE
"Wir haben im Jahr 2022 also das erlebt, was Ökonom*innen als einen exogenen Schock bezeichnen. Eine drastische Veränderung der ökonomischen Umgebungen ohne direktes Zutun der Betroffenen – im vergangenen Jahr in Form des Energiepreisschocks. Es ist ein Bilderbuchbeispiel für eine angebotsgetriebene Inflation...
Das Zauberwort dieses Zinskanals der Geldpolitik ist „Nachfrage“. Wie oben festgestellt, ist die derzeitige Inflation der Eurozone aber vom Angebot getrieben, insbesondere durch die Energiepreise. Diese kann die EZB aber gar nicht beeinflussen. Ihr schärfstes Schwert, die Erhöhung der Leitzinsen, gleicht derzeit also eher einem Buttermesser...
Allein zwischen 2023 und 2026 werden ca. 125 Milliarden Euro an Steuermehreinnahmen erwartet – auch verursacht durch die hohe Inflation. Dieses Geld muss eingesetzt werden, um insbesondere Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen, vor allem so lange die Nominallohnsteigerungen deutlich unter den Inflationsraten liegen."
Och, solange sie nicht all zu kritisch ausfällt...
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... -revision/Bei dieser Revision kam heraus, dass die Inflationsrate 2022 zwar immer noch sehr hoch, aber deutlich niedriger war als bisher angenommen. Im Jahresmittel betrug sie 6,9 Prozent statt 7,9 Prozent – und in keinem Monat war die Teuerung wirklich zweistellig.
[...]
Eine höhere Gewichtung erhielten nun Ausgaben für Verkehr, Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke oder auch für Gesundheit. Geringer gewichtet wurden Ausgaben für Wohnung, Wasser, Strom und Brennstoffe. Dies begründet auch die vergleichsweise starke Anpassung der Inflationsraten mit der Umstellung auf die neue Basis. Denn gerade für Haushaltsenergie waren die Preise 2022 ja stark gestiegen. Da sie nun mit einem geringeren Anteil in den Verbraucherpreisindex eingehen, fiel auch die Inflationsrate durch die Revision niedriger aus.
jack000 hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 11:01 Es gab nun die übliche Revision:
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... -revision/
Und, oh Wunder, die Inflationsrate ist eigentlich viel geringer. Das kommt jedes mal nach einer Revision bei heraus. So was aber auch
Danke schön für die Information.Eine höhere Gewichtung erhielten nun Ausgaben für Verkehr, Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke oder auch für Gesundheit. Geringer gewichtet wurden Ausgaben für Wohnung, Wasser, Strom und Brennstoffe.
In Polen haben sich die Lebensmittelpreise im letzten Jahr zum Teil verdoppelt. Die Inflation liegt bei fast 17 Prozent, eine der höchsten Raten in Europa.