H2O hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 11:04
Es wäre gut, wenn sich dazu einmal Fachleute äußern würden.
Flächennutzungkonflikte werden unter Lobbyisten tradiert und sehr machtvoll ausgetragen, Fachmeinungen stören da nur! Außer stark verzerrte Sprengstückchen können narrativ instrumentalisiert werden.
Denk etwa an das Narrativ der Welternährung, als die Landwirte neulich meinten, Blühstreifen und Brachen müssten sofort wieder unter den Pflug.
Oder die Stickstoffbelastungen des Grundwasser kommen aus den Kläranlagen, nicht aus Gülle und co.
Oder im Ahrtal, wo wieder in die Aue gebaut wird, wo wäre sonst Platz. Wir hätten Vorschläge, aber da kommste nicht dran.
Fachmeinungen werden am Rande gesammelt und Feigenblätter draus gebastelt.
Politik will fördern, nicht verbieten, also vertraglich regeln. Fachleut müssen warten, bis die Schäden so groß sind, dass es alle einsehen. Scheint noch zu dauern.