Gesammelte Klimawissenschaften

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Corella
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

FrankP hat geschrieben:(15 Nov 2021, 09:06)

Mit den Spencer'schen Überlegungen hast Du Dich offenbar nicht inhaltlich beschäftigt. Musst Du ja auch nicht.
Ist okay. Fachliche Fragen gehören hier Deiner Meinung nach nicht hin.
Ist auch okay.
Und es ist dir wirklich nicht selber peinlich, dich auf einen laut sourcewatch ausgewiesenen Leugner, der sich zudem zu intelligent design und Kreationimus bekennt, zu berufen? Na dann!
FrankP

Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von FrankP »

Corella hat geschrieben:(15 Nov 2021, 14:09)

Und es ist dir wirklich nicht selber peinlich, dich auf einen laut sourcewatch ausgewiesenen Leugner, der sich zudem zu intelligent design und Kreationimus bekennt, zu berufen? Na dann!
Nein, ist es nicht.

Ich interessiere mich ausschließlich für die Argumente in der Sache.
Du interessierst Dich ausschließlich für alles andere.

Na dann.
Kölner1302
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Jetzt wird s wieder seltsam:
Für den Jahreswechsel sind für Köln 15 Grad Celsius mit Sonnenschein vorhergesagt worden.
Vielleicht machen dann ja im Februar die Freibäder auf?
Maikel
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Maikel »

Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 09:37)

Jetzt wird s wieder seltsam:
Für den Jahreswechsel sind für Köln 15 Grad Celsius mit Sonnenschein vorhergesagt worden.
Vielleicht machen dann ja im Februar die Freibäder auf?
Wenn man das so linear hochrechnet, ist das Wasser in den Freibädern bis zum Februar verdampft.

Eigentlich wissen wir doch alle, daß das Wetter immer wieder starken Schwankungen unterliegt; kurz-, mittel-, aber eben auch langfrsitig.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Maikel hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:15)

Eigentlich wissen wir doch alle, daß das Wetter immer wieder starken Schwankungen unterliegt; kurz-, mittel-, aber eben auch langfrsitig.
Es ist doch ganz einfach: ist es zu warm für die Jahreszeit, dann liegt es am Klimawandel. Ist es zu kalt, dann ist es Wetter. ;)
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von streicher »

Maikel hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:15)

Eigentlich wissen wir doch alle, daß das Wetter immer wieder starken Schwankungen unterliegt; kurz-, mittel-, aber eben auch langfrsitig.
Es gibt eben langfristige Trends. Und die sprechen eine eindeutige Sprache. Und zwar ganz leicht nachvollziehbar.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:02)

Es gibt eben langfristige Trends.
Ja, der Trend nennt sich Klimawandel ;) Deswegen ist aber nicht jede Wetteranomalie mit höheren Temperaturen als "normal" ein Beweis für diesen oder eine Folge davon.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

streicher hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:02)

Es gibt eben langfristige Trends. Und die sprechen eine eindeutige Sprache. Und zwar ganz leicht nachvollziehbar.
Der Trend geht nach oben.
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge ... es_WMO.png
Deswegen haben wir Frühling im Januar, tropische Regenfälle im Sommer
und, was manche nicht verstehen wollen: ja auch sibirische Kälte in der gemäßigten Zone.
Und davon immer mehr.
Es gibt reale Auswirkungen des Klimawandels in der realen Welt Outdoor zu besichtigen.
Manche würden natürlich ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass das ganz normal ist und ihre Hand auch gar nicht heiß wird...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:22)

Ja, der Trend nennt sich Klimawandel ;) Deswegen ist aber nicht jede Wetteranomalie mit höheren Temperaturen als "normal" ein Beweis für diesen oder eine Folge davon.
Schwankungen sind auch normal, keine Frage. Aber ich nehme an, dass die Anzahl der Tage mit Frühlingstemperaturen im Winter im letzten halben Jahrhundert ziemlich zugenommen haben.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben:(28 Dec 2021, 12:22)

Aber ich nehme an, dass die Anzahl der Tage mit Frühlingstemperaturen im Winter im letzten halben Jahrhundert ziemlich zugenommen haben.
Sicher, das ist ja auch eine Folge des Klimawandels. Aber was bringt es denn, hier im Strang jede Wetteranomalie zu vermelden, wo es um "Gesammelte Klimawissenschaften" gehen soll? 1961 gab es in Oberstdorf an Silvester auch schon über 15 Grad...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:22)

Deswegen ist aber nicht jede Wetteranomalie mit höheren Temperaturen als "normal" ein Beweis für diesen oder eine Folge davon.
Hat niemand hier behauptet, also kann man diesen Pappkameraden wieder einpacken. :)
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 13:35)

Sicher, das ist ja auch eine Folge des Klimawandels. Aber was bringt es denn, hier im Strang jede Wetteranomalie zu vermelden, wo es um "Gesammelte Klimawissenschaften" gehen soll? 1961 gab es in Oberstdorf an Silvester auch schon über 15 Grad...
Ja, da ist man dann schon mehr beeindruckt, wenn man liest, dass es auf der höchsten Spitze auf Grönland das erste Mal seit Aufzeichnung geregnet hat. Regen statt Schnee auf 3.200 Metern Höhe
Grönland: Hier hat es zuvor noch nie geregnet

(Quelle: wetter.de)
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von streicher »

Kölner1302 hat geschrieben:(28 Dec 2021, 11:37)

Der Trend geht nach oben.
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge ... es_WMO.png
Deswegen haben wir Frühling im Januar, tropische Regenfälle im Sommer
und, was manche nicht verstehen wollen: ja auch sibirische Kälte in der gemäßigten Zone.
(...)
Das ist natürlich ein heikler Punkt: die Zunahme von Extremwetterlagen. Dazu würden auch stärkere Winde/Stürme zählen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

streicher hat geschrieben:(28 Dec 2021, 18:55)

Das ist natürlich ein heikler Punkt: die Zunahme von Extremwetterlagen. Dazu würden auch stärkere Winde/Stürme zählen.
Der Kontrast Kalifornien und Osten USA aktuell scheint einer Attributionsstudie wert und deren Ergebnis kann man schon erraten. Aber ständiger Wiederholung braucht es sicher auch nicht. Die Opposition reitet auf den Schneerekorden und Extremkälte Kalifornien auch nicht rum.
Stärkere Extreme in alle Richtungen bei beständig steigenden Durchschnittstemps sollte bei Menschen mit Verstand angekommen sein.
In meinem Bereich ist s schon länger und immer stärker beobachtbar. So sprengen Extreme ökologische Amplituden von Arten, für welche Schutzbemühungen laufen und macht alles noch schwerer.
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Kevin Schildbürger
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kevin Schildbürger »

wusstet ihr sieht man allein die Zahl der human victims dann ist es immer noch zu kalt auf der Erde. Es sterben etwa 4 x so viele Menschen an Kälte als an Hitze.
Letztlich aber auch unbedeutend wie die komplette Klimahysterese. Es ist vielmeer entscheidend die Bäume stehen zu lassen und die Landwirtschaft.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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X3Q
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von X3Q »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(28 Dec 2021, 21:33)

wusstet ihr sieht man allein die Zahl der human victims dann ist es immer noch zu kalt auf der Erde. Es sterben etwa 4 x so viele Menschen an Kälte als an Hitze.
Letztlich aber auch unbedeutend wie die komplette Klimahysterese. Es ist vielmeer entscheidend die Bäume stehen zu lassen und die Landwirtschaft.
Hysterese? Und was ist mit der Klimaremanenz?

—X
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Teeernte »

X3Q hat geschrieben:(29 Dec 2021, 02:51)

Hysterese? Und was ist mit der Klimaremanenz?

—X
Das "trifft" vorrangig die Wasserfläche...die Landfäche wird durch die Wassererwärmung//Wasserverdunstung Ozean zusätzlich "gekühlt".

Rund 35% des zusätzlichen Regenwassers...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von firlefanz11 »

China hat sein größtes Kohlekraftwerk fertiggestellt und in Betrieb genommen. Das Shanghaimiao-Kraftwerk liefert 1.000 MW. Betreiber ist die Guodian Power Shanghaimiao Corporation, eine Tochter der staatlichen China Energy Investment Corporation. China ist für mehr als 50 % der Kohleverstromung weltweit verantwortlich…

Kurznachricht –11:14
Um das zu kompensieren würde es nicht mal reichen in D gleich morgen alle KKW (Kohlekraftwerke - nicht Kernkraftwerke) abzuschalten anstatt 2030...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Japan setzt auch verstärkt auf Kohlekraftwerke:
Alle acht kommenden Meiler mit insgesamt 5,5 Gigawatt blasen knapp 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre – das entspricht knapp drei Prozent aller japanischen Emissionen im Jahr 2020.
https://www.wiwo.de/technologie/wirtsch ... 15048.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kevin Schildbürger »

X3Q hat geschrieben:(29 Dec 2021, 02:51)

Hysterese? Und was ist mit der Klimaremanenz?

—X
Was soll damit sein?
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(29 Dec 2021, 18:18)

Was soll damit sein?
Schätze er meint, dass du mit dem Begriff Klimahysterese unfreiwillig komisch wirkst! Die gibt es nämlich wirklich. Ob besorgte Wissenschaftler immer auch klimahysterisch sind, ist was anderes...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von X3Q »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(29 Dec 2021, 18:18)

Was soll damit sein?
Das frage ich ja dich!

--X
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von streicher »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(28 Dec 2021, 21:33)

wusstet ihr sieht man allein die Zahl der human victims dann ist es immer noch zu kalt auf der Erde. Es sterben etwa 4 x so viele Menschen an Kälte als an Hitze.
Threadschredderei und ist nicht Thema. Das ist Sache von Organisation, Gefahrenvermeidung und Anpassung. Ergo: es ist nicht zu kalt.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Klimabilanz NRW 2021
https://www.klimaatlas.nrw.de/witterungsverlauf
Erneut eins der 10 wärmsten Jahre

Weltweit wurde in 2021 so viel CO2 ausgestoßen wie nie zuvor.
https://www.worldometers.info/co2-emissions/
Hoffnung macht nur die Abnahme der Steigerung.
Warum pustet Deutschland (6.) doppelt so viel CO2 in die Atmosphäre wie Italien (18.)?

Abnorm waren in NRW zu Beginn des Jahres die Schneemengen im Münsterland und Mitte des Jahres die durch nie dagewesene Regenmengen ausgelöste Flutkatastrophe im Rheinland.
Nach Weihnachten endete das Jahr bei Temperaturen von über 15 °C.
https://www.zeit.de/news/2021-12/30/wet ... tt-zu-warm
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Erneute Rahmenverletzung des Wetters, wahrscheinlich klimabedingt:
Erstmalig wurden im Westen Australiens Temperaturen von mehr als 50° C gemessen
https://www.fr.de/wissen/hitzerekord-im ... 35409.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Was das bedeutet, kann man mit Google finden unter "Eiweißgerinnung":

https://www.google.com/search?channel=f ... temperatur
Der Grenzwert für den Menschen nach oben ist eine Temperatur von 42,6 °C, weil bei dieser Temperatur die Eiweißgerinnung beginnt.
Ente: 40,5 - 42,5
Weitere Tiere: mittlere Körpertemperatur in °C
Amsel: 43,6
Fuchs: 38,5
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Hat nur nichts mit "Gesammelte Klimawissenschaften" zu tun.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

H2O hat geschrieben:(14 Jan 2022, 08:06)

Was das bedeutet, kann man mit Google finden unter "Eiweißgerinnung":

https://www.google.com/search?channel=f ... temperatur
Stimmt schon; ist auch eine völlig unwichtige Randerscheinung der Klimaveränderungen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jan 2022, 08:47)

Hat nur nichts mit "Gesammelte Klimawissenschaften" zu tun.
Stimmt schon; ist auch eine völlig unwichtige Randerscheinung der Klimaveränderungen.

Das hier hat vielleicht doch etwas mit Erderwärmung zu tun:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... e5b18b6cd2

Im DLF heute früh hieß es, die in den Weltmeeren gespeicherte Wärmemenge von 230 Zettajoule entspreche dem zigfachen jährlichen Energiebedarf der Menschheit.

230 Zettajoule = (230* 10**12) Gigajoule ... weit jenseits meiner Vorstellungswelt...

Da bahnt sich ja wirklich etwas an... :eek:
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2022, 07:40)

Stimmt schon; ist auch eine völlig unwichtige Randerscheinung der Klimaveränderungen.
Da das tgl. Leben und sogar Überleben bei stundenlangem Aufenthalt in solcher Hitze in Frage gestellt ist, provoziert diese Hitze weitere Energie- und CO2 Emissionen durch Klimaanlagen.

Auch in Argentinien gab es diese Woche eine Hitzewelle mit Temperaturen über 40⁰° C sogar in Patagonien.
https://www.stern.de/panorama/argentini ... 27934.html
In Buenos Aires fielen durch die Hitze der Strom und damit auch die Klimaanlagen aus.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Jan 2022, 08:47)

Hat nur nichts mit "Gesammelte Klimawissenschaften" zu tun.
Kühlgrenztemperatur? Oh doch!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2022, 07:59)

Stimmt schon; ist auch eine völlig unwichtige Randerscheinung der Klimaveränderungen.

Das hier hat vielleicht doch etwas mit Erderwärmung zu tun:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... e5b18b6cd2

Im DLF heute früh hieß es, die in den Weltmeeren gespeicherte Wärmemenge von 230 Zettajoule entspreche dem zigfachen jährlichen Energiebedarf der Menschheit.

230 Zettajoule = (230* 10**12) Gigajoule ... weit jenseits meiner Vorstellungswelt...

Da bahnt sich ja wirklich etwas an... :eek:
So. Und nun stelle sich mal jeder eine volle Badewanne in einem Badezimmer in seiner Wohnung vor.
Was passiert, wenn man die Wassertemperatur immer höher dreht?
15°C, 20°C, 30°C, 40°C usw.
Man achte auf den Dampf und den Niederschlag zB am Spiegel und denke dabei an die Flutkatastrophe an der Ahr.
Lufttemperatur.
Ab wann kann man sich nicht mehr in die Badewanne setzen?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Jetzt sehe ich Sie schon in der Badewanne die Ahr hinunter sausen... ;)

Den Niederschlag am Spiegel gibt es aber nur dann, wenn der Spiegel kälter als die dampfgesättigte Luft ist. Von daher scheint es mir glaubhaft, daß man in den Tropen beim Atmen ertrinken kann, weil sich in der kälteren Lunge Wasser ansammelt. Ich hatte damit aber keine Probleme. Gilt so wohl nur bei sehr hoher Sättigung der Luft mit Wasserdampf? :?:
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben:(15 Jan 2022, 09:03)

Kühlgrenztemperatur? Oh doch!
Und trotzdem sind es Wetterphänomene und der Strang heißt nicht "Aktuelles Wetter in diversen Teilen der Welt". Dass sich das Klima erwärmt weiß mittlerweile jeder vernünftig denkende Mensch, dazu braucht es mMn. nicht ständig neue "Beweise" in Form von Extremwettermeldungen in diesem Strang. Imho ist das Effektheischerei und zu einem Teil auf Panikmache. Aber gut, wenn der Thread dazu dienen soll, dann will ich nichts gesagt haben.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 08:22)

Auch in Argentinien gab es diese Woche eine Hitzewelle mit Temperaturen über 40⁰° C sogar in Patagonien.
Nein, in Patagonien gab es lt. Aussage des Meteorologen keine 40 Grad sondern "bis zu 26 Grad Celsius". Und über 40 Grad C sind in Buenos Aires auch nicht so extrem ungewöhnlich:
The highest temperature ever recorded was 43.3 °C (110 °F) on 29 January 1957.[48]
https://en.wikipedia.org/wiki/Buenos_Aires#Climate

:rolleyes:
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2022, 10:27)

Jetzt sehe ich Sie schon in der Badewanne die Ahr hinunter sausen... ;)

Den Niederschlag am Spiegel gibt es aber nur dann, wenn der Spiegel kälter als die dampfgesättigte Luft ist. :?:
Das ist auch in den Bergen so.
Und besonders stark regnete oben im Gebirge, bei Blankenheim, und deshalb waren die kleinen Bäche ganz oben an Ahr Erft und Kyll schon weit oben in den Bergen randvoll. Unten in den Tälen wurden die Bewohner dann von der daraus resultierenden Flutwelle überrascht.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 10:43)

Nein, in Patagonien gab es lt. Aussage des Meteorologen keine 40 Grad sondern "bis zu 26 Grad Celsius". Und über 40 Grad C sind in Buenos Aires auch nicht so extrem ungewöhnlich:
The highest temperature ever recorded was 43.3 °C (110 °F) on 29 January 1957.[48]
https://en.wikipedia.org/wiki/Buenos_Aires#Climate

:rolleyes:
War aber in diesem Jahr wohl höher:
https://nachrichtend.com/suedamerika-er ... ahrenheit/
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 10:36)

Dass sich das Klima erwärmt weiß mittlerweile jeder vernünftig denkende Mensch, dazu braucht es mMn. nicht ständig neue "Beweise" in Form von Extremwettermeldungen in diesem Strang.
Doch, das ist nötig. Auch hier in diesem Strang gab es nicht wenige, die bezweifelten, dass es die Klimaänderung überhaupt gibt.
Würde man nicht immer wieder auf die den Rahmen sprengenden Wetterereignisse hinweisen, würden diese Kräfte wieder Oberwasser erlangen und es würde wieder öffentlich bezweifelt, dass es den Klimawandel überhaupt gibt.
Nach dem Motto: das war doch alles immer schon so.. und erst in der Erdfrühzeit...
Tatsache ist, dass es noch keine Phase der Erdgeschichte gab, in der sich die Klimabedingungen (und das ist der Rahmen des Wetters) so so schnell veränderten wie heute.
Und dies kann jeder, der die Augen auf macht und es sehen will, nicht nur in statistischen Daten, sondern in seiner realen Umgebung beobachten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 11:02)

War aber in diesem Jahr wohl höher:
https://nachrichtend.com/suedamerika-er ... ahrenheit/
Wow, da hast du aber eine Quelle ausgegraben... 50 Grad Fahrenheit entsprechen 10 Grad Celsius...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 11:38)

Wow, da hast du aber eine Quelle ausgegraben... 50 Grad Fahrenheit entsprechen 10 Grad Celsius...
Es werden sôeohl Fahrenheit als auch Celsius genannt ...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 11:31)

Doch, das ist nötig.
Sehe ich anders. Wer jetzt noch den Klimawandel leugnet, der wird sich auch von deinen postings nicht überzeugen lassen, zumal es sich dabei meist um Wetter handelt, nicht um Klima.
Tatsache ist, dass es noch keine Phase der Erdgeschichte gab, in der sich die Klimabedingungen (und das ist der Rahmen des Wetters) so so schnell veränderten wie heute.
Tatsache ist, dass sich Klimaschwankungen nur solange einigermaßen detailliert nachweisen lassen, wie es zB. Bohrkerne aus Grönland oder aus Sedimenten erklären. Und das ist nicht für die gesamte Erdgeschichte möglich.

Außerdem ist deine "Tatsache" in dieser absoluten Form auch nicht korrekt:
Ein Dansgaard-Oeschger-Zyklus dauert ca. 1.500
Jahre und beginnt mit einer ca. 1.000 Jahre anhaltenden,
relativ stabilen Kaltphase. Diese wird durch eine sehr
schnelle Erwärmung, die auf Grönland bis zu 15 °C
umfassen kann, nach 100 bis 200 Jahren beendet.
Nach
weiteren 200 bis 400 Jahren geht die anschließende
Warmphase dann wieder in eine langsame Abkühlung
über, auf die nach 50 bis 200 Jahren wieder eine stabile
Kaltphase folgt (Dokken et al. 2013). Insgesamt konn-
ten 23 Dansgaard-Oeschger-Zyklen zwischen 110.000
und 23.000 Jahren vor heute nachgewiesen werden.
Betrachtet man den Dansgaard-Oeschger-Zyklus
Nr. 12 vor rund 47.400 Jahren vor heute im Detail (Abb.
2.4-2), so wird deutlich, wie schnell diese Klima-Um -
schwünge abgelaufen sind. Aus den Eiskernen lassen
sich Veränderungen in der Lufttemperatur über Grön -
land von 3 °C innerhalb von nur 20 Jahren und von 9 °C
in 90 Jahren ablesen.

https://www.klima-warnsignale.uni-hambu ... el-2_4.pdf

Oder hier:
Im Gegensatz zu dem relativ stabilen Klima des Holozäns, d.h. der letzten 10 000 Jahre, zeigt das Klima der letzten Kaltzeit, der sogenannten Würm-Kaltzeit zwischen 10 000 und 100 000 vh., starke Schwankungen zwischen warmen und kalten Phasen, besonders ausgeprägt im nordatlantischen Raum. Die bekannteste und am besten erforschte plötzliche Klimaänderung dieser Art ist das sogenannte Jüngere Dryas-Ereignis am Ende der letzten Kaltzeit vor rund 13 000 bis 11 500 Jahren. Die Temperatur sank zu Beginn dieser Periode in wenigen Jahrzehnten um mehrere Grad, und auch die Erwärmung am Ende dieser Phase war sehr abrupt und betrug in großen Teilen der nördlichen Hemisphere bis zu 10 °C in 50 Jahren.[1]
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... szeitalter

Und nein, das bedeutet nicht, dass der CO2-Ausstoß des Menschen keinen Effekt hätte.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 11:40)

Es werden sôeohl Fahrenheit als auch Celsius genannt ...
Die Quelle ist Schrott. Ja, in Australien und Argentinien gibt es eine Hitzewelle und ja, vllt. wird auch der Hitzerekord geknackt. Big news im Klimawandel... :rolleyes:
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

@Tom Bombadil
Die Hinweise auf die realen aktuellen den Rahmen sprengenden Wetterereignisse sind nötig. Dies sieht man aüch wieder an Ihrem Posting.
Möchte mich nicht wiederholen und Verweise auf https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5148788
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Sa 15. Jan 2022, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 11:59)

Die Hinweise auf die realen aktuellen den Rahmen sprengenden Wetterereignisse sind nötig.
Nö sind sie nicht :cool:
Dies sieht man aüch wieder an Ihrem Posting.
Was hast du an den genannten wissenschaftlichen Fakten auszusetzen, außer dass sie deine Aussage widerlegen?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 12:01)

Nö sind sie nicht :cool:


Was hast du an den genannten wissenschaftlichen Fakten auszusetzen, außer dass sie deine Aussage widerlegen?
Siehe oben
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5148788
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben:(15 Jan 2022, 12:04)

Siehe oben
Ich kann da keine Kritik an den von mir vorgetragenen wissenschaftlichen Fakten finden, die die von dir behauptete "Tatsache" widerlegen. Du kannst dich ja gerne weiter als Wetterfrosch betätigen, scheint ja mit dem Strang konform zu sein, wirst aber im Falle von Falschaussagen (zB. "40 Grad C in Patagonoien") mit Widerspruch leben müssen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 10:36)

Und trotzdem sind es Wetterphänomene und der Strang heißt nicht "Aktuelles Wetter in diversen Teilen der Welt". Dass sich das Klima erwärmt weiß mittlerweile jeder vernünftig denkende Mensch, dazu braucht es mMn. nicht ständig neue "Beweise" in Form von Extremwettermeldungen in diesem Strang. Imho ist das Effektheischerei und zu einem Teil auf Panikmache. Aber gut, wenn der Thread dazu dienen soll, dann will ich nichts gesagt haben.
Ah so, Dein Einspruch wandte sich gegen die Relevanz der vermeintlichen Einzelmeldung und nicht deren Einordnung von Kölner. Konnte man aber falsch verstehen und in diesem Fall kann Dein pauschaler Schuss auch daneben gehen!
Die betreffende Hitzewelle kann einer Attributionsstudie wert sein!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Mendoza »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Jan 2022, 12:09)
...wirst aber im Falle von Falschaussagen (zB. "40 Grad C in Patagonoien") mit Widerspruch leben müssen.
Ist keine Falschaussage:
"In Argentinien, vom Zentrum Patagoniens bis in den Norden des Landes, werden Temperaturen von 40 Grad oder mehr gemessen"
https://latina-press.com/news/296550-re ... en-update/
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben:(15 Jan 2022, 12:27)

Konnte man aber falsch verstehen...
Wie so oft :)

Relevanz? Das Klima erwärmt sich, also gibt es auch neue "Wetterrekorde" zu vermelden. Aber gut, wenn man meint, damit Klimawandelleugner hier im Strang missionieren zu können, dann nur zu. Aber dann sollte man imho genauer arbeiten und keine unhaltbaren Aussagen treffen.
Die betreffende Hitzewelle kann einer Attributionsstudie wert sein!
Diese Hitzewellen wie auch das Starkregenereignis 2021 werden sicherlich von Klima- und Klimafolgenwissenschaftlern untersucht werden und in die Klimamodelle mit einfließen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Mendoza hat geschrieben:(15 Jan 2022, 12:36)

Ist keine Falschaussage:
Der Meteorologe in dem Video hat das nicht erwähnt.

Und auch für Patagonien ist das wohl nicht extrem ungewöhnlich:
The highest temperature recorded was 42.3 °C (108.1 °F) on 21 January 1980 while the lowest temperature recorded was −12.8 °C (9.0 °F) on 13 June 1961.[7]
https://en.wikipedia.org/wiki/Neuqu%C3%A9n#Climate

Patagonien ist mit über 1 Mio Quadratkilomter riesig und erstreckt sich in Argentinien über ca. 1.500km von Nord nach Süd.
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