Gesammelte Klimawissenschaften

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 09:12 Ja, so sollte es sein; über das Menschenrecht gibt es dicke Bücher, bestimmt auch viele Absätze über das Eigentum und seine Verpflichtungen.
Das "Eigentum" an Aktien oder an GmbH Anteilen verpflichtet "gesetzesmäßig" zu gar nichts...
Außer zu Angaben im Transparenzregister bei Mehrheitsverhältnissen

Ich wiederhole mich- es zählen Fakten und kein linkes Wunschdenken.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mo 18. Jul 2022, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Realist2014 »

BingoBurner1 hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 10:00 Was den für Fakten ?
Das Gegenteil von dem Unsinn, was auch hier wieder dem "Kapitalismus" an's Knie genagelt werden soll

Seit wann erzeugen sozialistische Staaten kein CO2?
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H2O
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

[MOD] Bitte diese Art der Politisierung des Themas sofort ein zu stellen. Der Natur dürfte es kaum helfen, wenn klar ist, welches politische Herrschaftssystem sie vernichtet. Die Gefahr ist schlicht zu groß, daß Beiträge dieser Art umgehend in der Ablage landen. H2O

Klar scheint zu sein, daß wir als Menschheit unsere Lebensgrundlagen systematisch vernichten, weil wir ihnen zu viel abverlangen.

Das weltweite Nachrichtennetz führt uns ziemlich deutlich vor Augen, was wir hier und jetzt zerstören, obwohl wir seit 50 Jahren wissen, was wir da anrichten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben: So 17. Jul 2022, 14:46 Die haben nur nicht das Sagen, sondern die Politiker.
Kommt drauf an, ob wir uns über die Diagnose und Optionen unterhalten wollen oder über Regeln und Auswahl.
Ich dachte, wir waren bei der Suche nach den Schuldigen, meine Opposition wies auf grüne Ideologie.
Ein ander Mal, ich geht's ja im Moment nur noch zu...
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 16:05 Ich dachte, wir waren bei der Suche nach den Schuldigen, meine Opposition wies auf grüne Ideologie.
Schuldigen woran? Und was soll es bringen? Das Geld ist umverteilt, das kommt nicht wieder.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 18. Jul 2022, 16:08 Schuldigen woran? Und was soll es bringen? Das Geld ist umverteilt, das kommt nicht wieder.
"Bringt nix" dachte ich, dargelegt zu haben.
Ansonsten begleitet Altlobby und ihre Schreihälse die Entwicklung der EE mit "unmöglich" seit der ersten Mühle, dem ersten Modul :-)
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich weiß schon, warum ich Lobbyisten verabscheue.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Nur für s Protokoll:
Die Hitzewelle des vergangenen Wochenendes hat wieder an vielen Orten in Deutschland, aber eigentlich in ganz Westeuropa die bisherigen Höchstwerte getoppt.
Außerdem beklagen wir in Deutschland abermals eine verheerende Trockenheit.
Sie kennen den Ausdruck:
Das sprengt den Rahmen?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Hilft aber nicht weiter, wenn die Botschaft nicht "hautnah" an den Mann und die Frau gebracht wird. Im Augenblick kämpft eine politische Mehrheit immer noch für die Bequemlichkeit der Gegenwart zu Lasten des Überlebens in einer nahen Zukunft. Handeln ist notwendiger denn je!
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! Du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 10:40 Im Augenblick kämpft eine politische Mehrheit immer noch für die Bequemlichkeit der Gegenwart
Deutschlands Zukunft liegt lt. Regierung im Duschwasser... :D :D
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 11:44 Deutschlands Zukunft liegt lt. Regierung im Duschwasser... :D :D
Eine andere deutsche Regierung, lang ist's her, sah die deutsche Zukunft im Marsch. Daran hatte mich vor vielen Jahren Werner Finck erinnert: An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor. Wer's mag, der mag et, und wer's nich mag, der mag es wohl nich. Isso.

Was das Duschwasser betrifft, so könnte man doch paarweise in die Duschwanne steigen. Das spart auch Energie und Wasser, und das lästige Rückenschrubben kann im Team abgearbeitet werden. Anstatt sich über Sparvorschläge lustig zu machen... könnten Sie Ihrerseits doch auch etwas zum allgemeinen Frohsinn beitragen. Wer weiß, ob uns der nicht plötzlich vergeht... und uns nur noch der Humor bleibt.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 12:43 Eine andere deutsche Regierung, lang ist's her, sah die deutsche Zukunft im Marsch. Daran hatte mich vor vielen Jahren Werner Finck erinnert: An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor. Wer's mag, der mag et, und wer's nich mag, der mag es wohl nich. Isso.
Es iss sooo einfach das Klima zu retten....alle viertel Jahre ein neuer Duschkopf für 5 Euronen.... und das Klima ist gerettet !!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 13:52 Es iss sooo einfach das Klima zu retten....alle viertel Jahre ein neuer Duschkopf für 5 Euronen.... und das Klima ist gerettet !!
Fast habe ich den Eindruck, daß Sie einen Bundesminister nicht verstehen wollen. Ich habe verstanden, daß viele kleine Hammerschläge auch eine große Wirkung haben können.

Viel mehr ärgert mich die Verwendung des Begriffs "Autarkie" industrieller Anbieter von Photovoltaiksystemen.

Tatsächlich gibt es auf Gas gründende Wärmekraftkopplung, was nichts anderes ist als eine Brennstoffzelle, in der neben der Elektrizität auch Wärme ausgekoppelt werden kann... ja eigentlich die Wärme das Hauptprodukt ist. Die ausgekoppelte elektrische Energie kann natürlich als "selbsterzeugt" gelten und mit der elektrischen Energie aus der Photovoltaik rechnerisch zusammengefaßt werden: Alles meins! Im Winter sehr weitgehend der einzige nennenswerte Beitrag zur selbsterzeugten elektrischen Versorgung. Und so erreicht der glückliche Besitzer einer solchen Anlage 88% Autarkie für Elektrizität. Ist ja nicht etwa gelogen, sondern nur geschickt verpackt. Ohne Gaszufuhr ist die Autarkie für Strom aber sehr schnell auf 60% abgeschmolzen. Man ist weiter vom öffentlichen (Gas)-Netz abhängig, und das öffentliche Stromnetz braucht man natürlich auch noch.

Autarkie wäre aus meiner Sicht dann, wenn ich meine Verbräuche zu 100% aus der Umwelt decken könnte: private Erzeugung von synthetischem Wasserstoff oder Methan aus überschüssiger PV-Elektrizität, und im Winter dieses Gas nutzen, um Häuser warm und betriebsfähig halten zu können; meinetwegen mit "Kraftwärmekopplung"... was nichts weiter als die Verlagerung eines Prozesses in den privaten Bereich bedeutet, wo ich bisher den Staat oder große Energieversorger im Einsatz sah.

So könnte man das Klima retten und zugleich Gerdgas aus dem Spiel nehmen. Vielleicht gibt es einmal ein solches System im Angebot mit "ehrlichen" Datenangaben. Wenn diese Systeme für Normalverbraucher bezahlbar sind, dann bin ich dabei.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 14:53 Fast habe ich den Eindruck, daß Sie einen Bundesminister nicht verstehen wollen. Ich habe verstanden, daß viele kleine Hammerschläge auch eine große Wirkung haben können.
Ahhh...deshalb dreht JEDER Dienstreisende als erstes den Duschkopf an der SPAR-Dusche ab....damit danach ein NEU gekaufter doppelt spaaaaart.

>>>Gesammelte Klimawissenschaften >> ich hab den Duschkopf NICHT gewechselt !!

.....und der Umbau des Sanitärbereiches wird nichts in "SPAR" eingebaut. In Ermangelung von Personal geht es nun in den Einbau "FERTIG" Duschen - zwischen 4 und 8.000 Eu.

Beispiel >> https://www.manomano.de/catalogue/p/whi ... d=42143041

natürlich in der 1,60*1,60m Variante.

Autark ? Wozu ?


....und BHKW mini Hersteller sind ja fast komplett "eingegangen" - das soll an der guten Bürokratie und den Milliarden Subventionen liegen...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Eine Entdeckung, die ich schon hier
angesprochen habe... die aber zu meiner Verblüffung zu keinerlei aufgeregter Diskussion angeregt hat.

Das mittelständische Berliner Unternehmen Home Power Solutions (hps) stellt mit seinem System PICEA ein Solarsystem mit eigener Wasserstofferzeugung und Speicherung vor, das die Stromversorgung und Heizung eines mitteleuropäischen Einfamilienhauses ganzjährig sichert. Als einzige Energiequelle dient in diesem System eine 10 kW Photovoltaik. Ich sehe darin einen riesigen Schritt vorwärts zur Energieautarkie in ländlichen Gebieten und in Speckgürteln von Großstädten. Die youtube-Präsentation sagt sicher mehr als 1.000 geschriebene Worte!

Sicher ist es elegant, um dieses System herum ein Wohnhaus zu bauen. Aber auch die Nachrüstung im Bestand der Wohnhäuser dürfte möglich sein... und die technische Ergänzung bestehender Photovoltaikanlagen durch die notwendigen technischen Systemteile.

Schließlich sollte aber auch im Großen das möglich sein, was im Kleinen für den Bereich von Einfamilienhäusern umgesetzt wird. Dazu müßten aber unsere großen Investoren einspringen und derartige Systeme für Geschoßwohnungen entwickeln und aufbauen... als Ergänzung der riesigen Photovoltaikanlagen, die nun immer häufiger angelegt werden, um damit Geld zu verdienen.

Es sieht so aus, als ob auf diese Weise der Wasserstoff unsere Energieprobleme tatsächlich lösen könnte... und zwar privater Wasserstoff. Kein Geschäft, das nur die Großindustrie erfolgreich umsetzen kann!

Wer überbringt der Bundesregierung diese Botschaft? In Berlin könnte sich ein Wirtschaftsminister in ein Taxi setzen und dieses Unternehmen besichtigen:
HPS Home Power Solutions AG
Carl-Scheele-Str. 16
12489 Berlin
Deutschland

Kontakt
E-Mail: sales@homepowersolutions.de
Telefon: +49 30 235 914 – 600
Vielleicht ist es klug, Aktien dieses Unternehmens zu erwerben?

Noch eine Anmerkung:

Der leitende Geschäftsführer und die weiteren Vorstände des Unternehmens heißen

Zeyad Abul-Ella
Jewgeni Elster
Stefan Kaufmann.

Man erkennt leicht, daß hier wohl kein Bio-Deutscher die zündende Idee umgesetzt hat; der Gründer ist Bauingenieur von der Ausbildung her... aber er hat darauf aufbauend etwas geschaffen, was die Zukunft unserer Gesellschaft aus meiner Sicht erheblich bestimmen wird. Die Technische Universität Berlin kann stolz auf diesen Entwickler und Forscher sein, der dort sein technisch-wissenschaftliches Rüstzeug erworben hat.

Ich erinnere an den Gründer des Unternehmens BioNtech Ugur Sahin, der zusammen mit seiner Ehefrau Özlem Türeci den Impfstoff BNT 262.2b gegen Covid-19 ersonnen und entwickelt hat. Unsere Zuwanderer in erster und zweiter Generation ergreifen beherzt und mit Können die Möglichkeiten, die Deutschland ihnen bietet. Wir Deutschen dürfen uns mit ihnen gemeinsam über diese Erfolge freuen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Leider nur was für reiche Eigenheimbesitzer.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 07:10 Eine Entdeckung, die ich schon hier



angesprochen habe... die aber zu meiner Verblüffung zu keinerlei aufgeregter Diskussion angeregt hat.

Das mittelständische Berliner Unternehmen Home Power Solutions (hps) stellt mit seinem System PICEA ein Solarsystem mit eigener Wasserstofferzeugung und Speicherung vor, das die Stromversorgung und Heizung eines mitteleuropäischen Einfamilienhauses ganzjährig sichert. Als einzige Energiequelle dient in diesem System eine 10 kW Photovoltaik. Ich sehe darin einen riesigen Schritt vorwärts zur Energieautarkie in ländlichen Gebieten und in Speckgürteln von Großstädten. Die youtube-Präsentation sagt sicher mehr als 1.000 geschriebene Worte!

Sicher ist es elegant, um dieses System herum ein Wohnhaus zu bauen. Aber auch die Nachrüstung im Bestand der Wohnhäuser dürfte möglich sein... und die technische Ergänzung bestehender Photovoltaikanlagen durch die notwendigen technischen Systemteile.

Schließlich sollte aber auch im Großen das möglich sein, was im Kleinen für den Bereich von Einfamilienhäusern umgesetzt wird. Dazu müßten aber unsere großen Investoren einspringen und derartige Systeme für Geschoßwohnungen entwickeln und aufbauen... als Ergänzung der riesigen Photovoltaikanlagen, die nun immer häufiger angelegt werden, um damit Geld zu verdienen.

Es sieht so aus, als ob auf diese Weise der Wasserstoff unsere Energieprobleme tatsächlich lösen könnte... und zwar privater Wasserstoff. Kein Geschäft, das nur die Großindustrie erfolgreich umsetzen kann!

Wer überbringt der Bundesregierung diese Botschaft? In Berlin könnte sich ein Wirtschaftsminister in ein Taxi setzen und dieses Unternehmen besichtigen:



Vielleicht ist es klug, Aktien dieses Unternehmens zu erwerben?

Noch eine Anmerkung:

Der leitende Geschäftsführer und die weiteren Vorstände des Unternehmens heißen

Zeyad Abul-Ella
Jewgeni Elster
Stefan Kaufmann.

Man erkennt leicht, daß hier wohl kein Bio-Deutscher die zündende Idee umgesetzt hat; der Gründer ist Bauingenieur von der Ausbildung her... aber er hat darauf aufbauend etwas geschaffen, was die Zukunft unserer Gesellschaft aus meiner Sicht erheblich bestimmen wird. Die Technische Universität Berlin kann stolz auf diesen Entwickler und Forscher sein, der dort sein technisch-wissenschaftliches Rüstzeug erworben hat.

Ich erinnere an den Gründer des Unternehmens BioNtech Ugur Sahin, der zusammen mit seiner Ehefrau Özlem Türeci den Impfstoff BNT 262.2b gegen Covid-19 ersonnen und entwickelt hat. Unsere Zuwanderer in erster und zweiter Generation ergreifen beherzt und mit Können die Möglichkeiten, die Deutschland ihnen bietet. Wir Deutschen dürfen uns mit ihnen gemeinsam über diese Erfolge freuen.
Ob das die freiwilligen Feuerwehren auch so elegant finden wenn zu den Risiken der Solaranlage jetzt noch ein hochexplosives Gas dazu kommt ?Eine Einrichtung der Daseinsfürsorge übrigens wo Migranten eher weniger beherzt die Möglichkeiten nutzen sich in die Gesellschaft einzubringen

https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen ... -113860

Oder liegt es daran das man da keine Milliarden abzocken kann wie mit einer wirkungslosen Impfung ?
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am So 31. Jul 2022, 10:42, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Mein Fehler, ich dachte der Beitrag ist in Forum 4.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:11 Ob das die freiwilligen Feuerwehren auch so elegant finden wenn zu den Risiken der Solaranlage jetzt noch ein hochexplosives Gas dazu kommt ?
Wenn das Sicherheitsproblem die DB und die Firmen Toyota und Hyundai seit Jahren wuppen, dann sollten stationäre Anlagen außerhalb von Wohngebäuden kein Problem sein. Immerhin: 400 Systeme sind schon in Betrieb... und niemand hat bisher gemeckert.

Unser allergrößtes Risiko ist die Erderwärmung infolge der CO2-Freisetzungen durch fossile Energieträger. Die Feuerwehren in der Sächsischen Schweiz und in Brandenburg sind damit schon gut beschäftigt. Darauf sollte sich unser Augenmerk vermehrt richten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:36 Wenn das Sicherheitsproblem die DB und die Firmen Toyota und Hyundai seit Jahren wuppen, dann sollten stationäre Anlagen außerhalb von Wohngebäuden kein Problem sein. Immerhin: 400 Systeme sind schon in Betrieb... und niemand hat bisher gemeckert.

Unser allergrößtes Risiko ist die Erderwärmung infolge der CO2-Freisetzungen durch fossile Energieträger. Die Feuerwehren in der Sächsischen Schweiz und in Brandenburg sind damit schon gut beschäftigt. Darauf sollte sich unser Augenmerk vermehrt richten.
Und sie wären wesentlich effektiver in der Brandbekämpfung wenn sie entsprechend ausgerüstet wären. Seit Jahren trommeln die Medien es wird immer trockener, Waldbrände nehmen zu. Warum hat Deutschland immer noch kein einziges Löschflugzeug ? warum wurde die anzahl der Beschäftigten bei Sachsenforst ständig verringert ? Hätten die mit Waldumbau massig zu tun ?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:42 Und sie wären wesentlich effektiver in der Brandbekämpfung wenn sie entsprechend ausgerüstet wären. Seit Jahren trommeln die Medien es wird immer trockener, Waldbrände nehmen zu. Warum hat Deutschland immer noch kein einziges Löschflugzeug ? warum wurde die anzahl der Beschäftigten bei Sachsenforst ständig verringert ? Hätten die mit Waldumbau massig zu tun ?
Das kann durchaus so sein; aber unser Thema ist nun einmal die Bewältigung der Energiekrise und natürlich auch der Kampf gegen CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Wir sollten da nicht ständig neue Fässer aufmachen, sondern bewußt beim Thema bleiben.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:11 Ob das die freiwilligen Feuerwehren auch so elegant finden wenn zu den Risiken der Solaranlage jetzt noch ein hochexplosives Gas dazu kommt ?
Deine Bedenken in Ehren. Aber mit der gleichen Logik müsste man Heizöl, Pellets, Schaitholz usw. im Haus lagernd verbannen und Gas gleich mit :)

Das überlasse mal der Feuerwehr für sich zu sprechen und Sorgen zu machen. Man lernt dazu, entwickelt neue Techniken & Taktik. Auch die Politik reagiert.

Wie gewinnt man Erfahrung ? Indem man kontrolliert Testanlagen betreibt. Pv mit Power To Gas inkl. Brennstoff Zellen ist nun wirklich keine große Gefahr zusätzlich. Nach 36 Monaten nie was gewesen.

Wenn der Bauherr, die Firmen alle Regeln befolgen ist das Risiko nicht größer als gewöhnlich. Man muss eben die Regeln einhalten. Wie bei jeder Anlage sonst auch.

Wenn Du eine Gastherme nicht warten lässt steigen die Risiken extrem. Bei neuen Anlagen im Test schaut jeder Mensch drauf, Prüfungen laufend.

Von der Feuerwehr über den Kamini bis zur EnBW und Unabhängigen Gutachtern. Das Risiko ist nicht größer als bei anderen Anlagen wenn man seinen Verpflichtungen nachkommen will
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:42 Und sie wären wesentlich effektiver in der Brandbekämpfung wenn sie entsprechend ausgerüstet wären. Seit Jahren trommeln die Medien es wird immer trockener, Waldbrände nehmen zu. Warum hat Deutschland immer noch kein einziges Löschflugzeug ? warum wurde die anzahl der Beschäftigten bei Sachsenforst ständig verringert ? Hätten die mit Waldumbau massig zu tun ?
Was hat das Thema Feuerwehr mit dem Thema im Strang zu tun und bist Du bei einer Feuerwehr?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:50 Was hat das Thema Feuerwehr mit dem Thema im Strang zu tun und bist Du bei einer Feuerwehr?
Es geht doch um Klimawissenschaften. Und da gehört Klimafolgenabwehr dazu. Sei es Hochwasserschutz, Brandschutz- und bekämpfung, Waldumbau, Stadtumbau. Und in einem extrem unzugänglichem Gelände wie der sächsischen Schweiz braucht man halt eine entsprechend ausgerüstete Feuerwehr. Oder man verabschiedet sich von dem Gadanken die Natur sich selbst überlassen zu können. Das was jetzt da brennt hat der "Naturschutzfreund" Borkenkäfer hinterlassen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:47 Das kann durchaus so sein; aber unser Thema ist nun einmal die Bewältigung der Energiekrise und natürlich auch der Kampf gegen CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Wir sollten da nicht ständig neue Fässer aufmachen, sondern bewußt beim Thema bleiben.
Du hast doch das Thema Feuerwehren gebracht. Und das hat wesentlich mehr mit dem Thema zu tun als der Gründer eines weitestgehend erfolglosen Pharma Startups.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Ich finde die berufliche und unternehmerische Leistung beider Firmengründer bemerkenswert. Insbesondere, daß sie damit ein leuchtendes Beispiel für Problemlösungen gesetzt haben. Ich verstehe überhaupt nicht, was Sie hier umtreibt, diese Leistungen gering zu schätzen. Ich ziehe davor ganz offiziell und demütig meinen Hut!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Cobra9 »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:58 Es geht doch um Klimawissenschaften. Und da gehört Klimafolgenabwehr dazu. Sei es Hochwasserschutz, Brandschutz- und bekämpfung, Waldumbau, Stadtumbau. Und in einem extrem unzugänglichem Gelände wie der sächsischen Schweiz braucht man halt eine entsprechend ausgerüstete Feuerwehr. Oder man verabschiedet sich von dem Gadanken die Natur sich selbst überlassen zu können. Das was jetzt da brennt hat der "Naturschutzfreund" Borkenkäfer hinterlassen.
Gut Du vermischst Themen und verwechselt einiges.

Unter Hochwasserschutz versteht man die Summe aller präventiven Maßnahmen zum Schutz sowohl der Bevölkerung als auch von Sachgütern vor Hochwasser beispielsweise. Nicht Klimaschutz. Dito gilt das für Brandschutz und Bekämpfung.

Es mögen Erkenntnisse einfließen aus dem Bereich Klima Forschung. Mehr aber nicht. Weder Feuerwehr, Polizei, Rettung, Thw oder Bundeswehr tun hier was.

Denke das ist klar. Abgrenzung ist notwendig. Wenn Du von der Feuerwehr sprichst solltest Du Dich informieren was passiert. Sowie auf die Feuerwehr Dich beziehen. Die Feuerwehr hat ihre Aufgaben, die Forstwirtschaft ihre und andere Institutionen ihre jeweiligen Aufgaben.
Betreffend Feuerwehr und Katastrophenschutz.

EU Länder, Deutschland inklusive der einzelnen Bundesländer haben reagiert. Ein Zulieferer von Airbus hat etwas entwickelt und wird bereits seit 2021 getestet.

https://aerobuzz.de/militar/akka-rueste ... gzeug-zum/

Ähnliche Systeme dito anderer Anbieter. Für A400, C130 geeignet. In Frankreich, Spanien sind A400 damit auch im Einsatz gewesen bzw. sind. Scheinbar ist man zufrieden. Beschaffung nach der letzten ILA ab 2023 auch aus Deutschland. 24 Kits sollen beschafft werden.

Für Deutschland ist eine Staffel Helikopter für Katastrophenschutz geplant. Also rein für Zivilischutz bzw Katastrophen. Ist aber teuer sowie Unmengen an Details zu klären. Beispielsweise sollen die auch bei der Rettung einspringen können ect.

Was ja dann wieder andere Muster benötigt als reine lösch oder Lasten Helikopter. Dito Crew Anforderungen.

Problem bei der Ausrüstung von Wehren örtlich ist gar nicht so die Bundesregierung oder EU.

Nach dem baden-württembergischen Feuerwehrgesetz ist es Pflicht der Städte und Gemeinden, den örtlichen Gegebenheiten eine entsprechend leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszustatten und zu unterhalten.

Nur ist das dann teilweise ein Problem. Die Verwaltung vor Ort entscheidet im Regelfall was gekauft wird. Mitspracherecht hat der Kreis, eventuell das RP jeweils oder Innenminister des Landes. Aber Berlin nicht wirklich.

Deswegen wenn eure Feuerwehr vor Ort nicht richtig ausgerüstet ist ausreichend muss man erstmal mit der Gemeinde reden ect.

Bei Uns wird regelmäßig aufgerüstet. Hochwasser Schutz, Waldbrand Kits und ein neues Mzb Boot. Dazu kommt ein Katastrophenschutz Lf und ein Wlf.

Ich glaube das wird auch gefördert.


Trotzdem ist Zivil, Brand und Katastrophenschutz nicht unbedingt im Punkt Klimawandel und Wissenschaft dazu passend.

Da passt eher rein was kann man machen um in Städten die Wasser Aufnahme im Boden zu steigern. Oder wie ein Fluss Lauf gestaltet wird. Aber letztlich entscheidet die Moderation
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 11:31 Ich finde die berufliche und unternehmerische Leistung beider Firmengründer bemerkenswert. Insbesondere, daß sie damit ein leuchtendes Beispiel für Problemlösungen gesetzt haben. Ich verstehe überhaupt nicht, was Sie hier umtreibt, diese Leistungen gering zu schätzen. Ich ziehe davor ganz offiziell und demütig meinen Hut!
Das kann man ja machen, hat aber in einem Fall überhaupt nix mit Klima zu tun.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Cobra9 »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 11:31 Ich finde die berufliche und unternehmerische Leistung beider Firmengründer bemerkenswert. Insbesondere, daß sie damit ein leuchtendes Beispiel für Problemlösungen gesetzt haben. Ich verstehe überhaupt nicht, was Sie hier umtreibt, diese Leistungen gering zu schätzen. Ich ziehe davor ganz offiziell und demütig meinen Hut!
Über Amazon sagte man auch mal wird nie was. Tesla dito. Wenn das Thema so wenig Interesse bietet bei der Wirtschaft.

Warum steigt die da ein. Beispielsweise

https://www.hna.de/lokales/frankenberg/ ... 21158.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

Cobra9 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 11:35


Trotzdem ist Zivil, Brand und Katastrophenschutz nicht unbedingt im Punkt Klimawandel und Wissenschaft dazu passend.

Natürlich passt er hier rein . Wurde aber auch gar nicht von mir ins Spiel gebracht. Wenn wir anerkennen das Hochwasser und Brände häufiger werden müssen wir gerüstet sein. Und dazu gehören viele Maßnahmen. Nicht nur höhere Dämme oder bessere Feuerwehren, Aber auch.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

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Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 11:42 Natürlich passt er hier rein . Wurde aber auch gar nicht von mir ins Spiel gebracht. Wenn wir anerkennen das Hochwasser und Brände häufiger werden müssen wir gerüstet sein. Und dazu gehören viele Maßnahmen. Nicht nur höhere Dämme oder bessere Feuerwehren, Aber auch.
Ich verstehe nicht, wie weit der sehr nützliche und wertvolle Einsatz der Feuerwehren einen Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung leistet. Das ist doch eher der unerläßliche Kampf mit den Folgen der Erderwärmung.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:11 Oder liegt es daran das man da keine Milliarden abzocken kann wie mit einer wirkungslosen Impfung ?
@all: ist das wirklich eine Grundlage für Austausch in diesem Teil des Forums? Ich vermute Spaltpilzpflege mit Agenda!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:58 Oder man verabschiedet sich von dem Gadanken die Natur sich selbst überlassen zu können. Das was jetzt da brennt hat der "Naturschutzfreund" Borkenkäfer hinterlassen.
@all: auch das ist natürlich Quatsch, werde ich mit diesem Mitmenschen so nicht diskutieren. Andere können gern fragen...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 11:47 Ich verstehe nicht, wie weit der sehr nützliche und wertvolle Einsatz der Feuerwehren einen Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung leistet. Das ist doch eher der unerläßliche Kampf mit den Folgen der Erderwärmung.
noch mal, ich habe die Waldbrände nicht ins Spiel gebracht. Aber sie stehen schon in sehr engem Zusammenhang mit dem "Kampf gegen Klimaerwärmung". Will man doch immer mehr potentielle Brandherde in Wälder , gar in Naturschutzgebiete bauen. Dann ist eine gut ausgerüstete Feuerwehr erst recht schwer von Nöten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

Und ach, ausgerechnet der Klimawandel macht den Klimarettungsgeräten zu schaffen
Klimawandel erhöht Risiko
Das Beratungsunternehmen Global Risk Solutions hat errechnet, dass Blitze für 60 Prozent aller im laufenden Betrieb zerstörten Rotorblätter verantwortlich sind. Damit wird auch der Klimawandel für die Betreiber ein Problem, erklären die Underwriters Laboratories, die Standardisierung und Forschung im Bereich elektrotechnischer Sicherheit betreiben. Dort verweist man auf eine im Journal Science veröffentlichte Untersuchung der University of California, aus der hervor geht, dass eine um ein Grad höhere Durchschnittstemperatur die Häufigkeit von Blitzschlägen bei Gewittern um zwölf Prozent steigert.
Zwar wird daran gearbeitet den Blitzschutz zu optimieren, aber nicht alle sind derart ausgerüstet.
2002 wurden erstmals gemeinsame Standards für den Blitzschutz bei Windkraftanlagen erarbeitet. Acht Jahre später erfolgte die Normierung unter dem Standard DIN bzw. IEC 61400-24, welcher drei verschiedene Formen von Blitzableitern empfiehlt, die die Energie über das Rotorblatt zum Korpus der Anlage und von dort in die Erde führen sollen. Zugrunde liegt diesem ein Minimum und Maximum an erwartbarer Stromstärke bei Einschlägen. 2019 wurde der Standard aktualisiert und empfiehlt seitdem, dass die Blitzableitersysteme stets für die höchsten zu erwartenden Levels an Stromstärke ausgelegt werden sollten.

Viele ältere Windräder erfüllen diese Vorgaben freilich nicht, und die Unternehmen, die die Komponenten im Auftrag der Betreiber herstellen, hinken bei der Umsetzung teilweise nach. Eine Nachrüstung ist aber oft möglich.

Druck kommt nun von Versicherern, zumal das Ersetzen eines Rotorblatts nach aktuellem Kurs bis zu 750.000 Euro kosten kann. Sie reduzieren bei unzureichendem Blitzschutz neuer Anlagen die Deckungsbeträge für die Betreiber
https://www.derstandard.de/story/20001 ... ergefahr
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 10:36 Unser allergrößtes Risiko ist die Erderwärmung infolge der CO2-Freisetzungen durch fossile Energieträger. Die Feuerwehren in der Sächsischen Schweiz und in Brandenburg sind damit schon gut beschäftigt. Darauf sollte sich unser Augenmerk vermehrt richten.
Die aktuellen Waldbrände in Deutschland habe ihre Ursache nicht nur in der aktuellen Dürre:
Aus Aufforstung hervorgegangene Kiefernbestände akkumulieren im Unterschied zu natürlichen Kiefernwäldern eine zündanfällige Streuauflage mit Heide und Gräsern wie Sandrohr und Drahtschmiele. Diese Kombination ist leicht entflammbar und meist der Ort der Initialzündung. Einmal entfacht, breitet sich das Feuer rasend schnell aus. Über die Größe und Ausbreitung der Brände entscheidet der Wind.
Besonders junge Kiefernwälder sind gefährdet, weil die Flammen leicht vom Boden auf die Baumkronen und dann von Krone zu Krone überspringen können. Solche Vollbrände nehmen schnell gewaltige Dimensionen an, insbesondere, wenn Totholz am Boden das Feuer im Kronenbereich dauerhaft nährt. Brandgefährdet sind insbesondere Nadelbaum-Reinbestände, auch Fichtenwälder. Buchen- und Laubmischwälder sind bisher weniger betroffen, da sie auch im Frühjahr und Sommer eher kühl und feucht sind. Der Unterschied liegt jedoch nicht nur an den Baumarten selbst, sondern ganz wesentlich auch an den Böden, auf denen sie wachsen. Weniger zündanfällige Laubwälder wachsen eher auf lehmigen Böden, die mehr Wasser speichern können und deshalb nicht so schnell austrocknen.
Die größte Waldbrandkatastrophe im Nachkriegsdeutschland ereignete sich 1975 [...] große Mengen an im Wald verbliebenem harzreichem Totholz der Kiefern bildeten gleichwohl eine hohe Brandlast. Nach einer langen trocken-heißen Witterungsphase brachen ab dem 8. August 1975 mehrere Feuer aus, die rasend schnell außer Kontrolle gerieten. 15.000 Feuerwehrleute mit 3800 Feuerwehrfahrzeugen, unterstützt von 11.000 Bundeswehrsoldaten mit 360 Bergepanzern, schafften es erst am 17. August, das Feuer zum Stillstand zu bringen, fünf Feuerwehrleute starben, 8000 Hektar Wald waren am Ende verbrannt.
Es ist noch nicht in unserem Bewusstsein angekommen, dass sich durch Trockenheit und Borkenkäfer ein Teil der Biomasse unserer Wälder mehr und mehr in Brennstoff verwandeln wird, der Feuer in einem Ausmaß ermöglicht, das unser Vorstellungsvermögen übersteigt und unsere Siedlungen gefährden kann.
Roland Irslinger, Jahrgang 1949, war von 1982 bis 2014 Professor für Waldökologie an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar.


Der Klimawandel ist nicht die einzige Ursache für die zunehmenden Waldbrände, sondern falsche Bewirtschaftung unserer Wälder. Im 18.Jh. wurde der Fichtenanbau verstarkt betrieben. Es herrschte die Kleine Eiszeit, welche günstige Bedingungen für das Wachstum dieser Baumart bot. Das relativ schnelle Wachstum der Bäume versprach einen guten Holzertrag.
Bereits Mitte des 19. Jh. begannen die Temperaturen wieder zu steigen, was zu einer sukzessiven Verschelchterung der Wachstumsbedingungen führt. Zusätzlich zu den (schneller) steigenden Temperaturen verusacht zunehmende Trockenheit Stress, was den Befall durch Borkenkäfer begünstigt. Das Belassen von Totholz in den Wäldern begünstigt nicht nur den Schädlingsbefall, sondern auch die Brandgefahr.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

Dark Angel hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:31

Der Klimawandel ist nicht die einzige Ursache für die zunehmenden Waldbrände, sondern falsche Bewirtschaftung unserer Wälder. Im 18.Jh. wurde der Fichtenanbau verstarkt betrieben. Es herrschte die Kleine Eiszeit, welche günstige Bedingungen für das Wachstum dieser Baumart bot. Das relativ schnelle Wachstum der Bäume versprach einen guten Holzertrag.
Bereits Mitte des 19. Jh. begannen die Temperaturen wieder zu steigen, was zu einer sukzessiven Verschelchterung der Wachstumsbedingungen führt. Zusätzlich zu den (schneller) steigenden Temperaturen verusacht zunehmende Trockenheit Stress, was den Befall durch Borkenkäfer begünstigt. Das Belassen von Totholz in den Wäldern begünstigt nicht nur den Schädlingsbefall, sondern auch die Brandgefahr.
selbstverstärkende Fehler. Ich kenne Berichte das im Frühsommer 2018 Der Wald in der Sächsischen Schweiz wie eine Badezusatzfabrik gerochen hat, massiver Nadelabwurf, der Waldboden war zentimeterhoch bedeckt. Und das zeug ist nicht binnen weniger Jahre verottet, erst recht nicht wenn es weiter trocken ist.

Nun gibt es ja auch Studien die zunehmenden Windkraftausbau mit zunehmender Trockenheit in Zusammenhang bringen. Wird natürlich von den Klimahysterikern pauschal als Unfug abgetan. Aber was wenn was dran ist ? Trockenheit durch Windkraft wird dem Klimawandel zugeschoben. Gegen den hilft nur mehr Windkraft ...
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Nun ja, nach dem Ende des 2. Weltkriegs gab es einige sehr harte Winter. In meinem westrheinischen Asyl waren die Leute ernsthaft davon überzeugt, daß der Kanonendonner und die Bombenabwürfe im 2. Weltkrieg dieses unmögliche Wetter herbei geführt hätten.. So kommt mir nun der herbeigeführte Zusammenhang zwischen Windenergiegewinnung und Mangel an Regenfällen vor. In Mathematikvorlesungen und in Vorlesungen über Materialkunde wurden wir jungen Leute damals vor Unsinnskorrelationen gewarnt. Ich vermute, daß die ungenannten Studien sich auf dem Felde ausgetobt haben.

Selbstverständlich wollte kein gewinnsüchtiger Waldbesitzer wahr haben, daß er seinen Wald überfordert. Das trautrige Ergebnis erleben wir jetzt. Eine konzertierte Aktion von Erderwärmung, rücksichtsloser Ausbeutung des Grundwassers und einer gewinnsüchtigen Holzwirtschaft.

Klar, daß es da nicht den einen Schuldigen gibt. Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Nur gemeinsam werden wir eine bessere Zukunft gestalten... oder gemeinsam und völlig zerstritten untergehen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Vongole »

Nein, Windkraftanlagen sind nicht für zunehmende Trockenheit verantwortlich:
https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.32EC6LW
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dark Angel »

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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 15:16 Nun ja, nach dem Ende des 2. Weltkriegs gab es einige sehr harte Winter. In meinem westrheinischen Asyl waren die Leute ernsthaft davon überzeugt, daß der Kanonendonner und die Bombenabwürfe im 2. Weltkrieg dieses unmögliche Wetter herbei geführt hätten.. So kommt mir nun der herbeigeführte Zusammenhang zwischen Windenergiegewinnung und Mangel an Regenfällen vor. In Mathematikvorlesungen und in Vorlesungen über Materialkunde wurden wir jungen Leute damals vor Unsinnskorrelationen gewarnt. Ich vermute, daß die ungenannten Studien sich auf dem Felde ausgetobt haben.

und ich vermute nicht, ich mache mich kundig. WKA haben durchaus Wirkung auf das Klima

https://www.agrarheute.com/management/ ... ma-558040
Windkraftanlagen erzeugen Strom, verändern aber auch die atmosphärische Strömung. Diese Effekte verteilen Wärme und Feuchtigkeit in der Atmosphäre, was sich auch auf das Klima auswirkt. Wir haben versucht, diese Effekte auf kontinentaler Ebene zu modellieren."

Außerdem weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass die klimatischen Auswirkungen der Windenergie zunehmen werden, je mehr Anlagen installiert werden. Nach Einschätzung der beiden Ingenieure sind die klimatischen Folgen der Windenergie pro erzeugter Energieeinheit etwa zehnmal so groß wie die Klimawirkungen von Photovoltaikanlagen.
und
Die Autoren sagen außerdem: Der Erwärmungseffekt ist relativ klein im Vergleich zu den derzeitigen Projektionen der globalen Erwärmung des 21. Jahrhunderts. Der Effekt ist jedoch relativ groß im Vergleich zu der verringerten Erwärmung, die durch eine Dekarbonisierung der US-Elektrizität mit Wind erzielt würde.
dazu kommt das es durch immer mehr Windräder immer weniger Wind gibt

https://www.donnerwetter.de/presse/imm ... 106.html
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 15:58 (..)

Ich denke, dass hier durchaus noch Forschungsbedarf besteht.
Aber bitte nicht durch Edgar Gärtner!
Gärtner ist ein „Klimaskeptiker“. Er bezeichnete Klimapolitik als „neue Form des Klassenkampfes von oben“ und sitzt im sog. Fachbeirat der Klimaleugnerorganisation EIKE.[2] Er hält die globale Erwärmung für positiv und bezweifelt, dass der Mensch für sie verantwortlich ist. Den Weltklimarat IPCC sieht er als Instrument der „Gleichschaltung“, in das Personen von Regierungen entsandt und auch wieder abberufen würden, und in dem Lobbygruppen die Richtung vorgeben. Er behauptet, dass Debatten von „ganz oben abgeblockt“ würden, dass die „Großfinanz“ Debatten über den Klimawandel unterbinde, dass ein unterbewusst suizidaler Trieb die Menschen auf die Straße treibe und dass Europa schon demnächst zur Kolonie Chinas werde. Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg bezeichnet er als „ein armes Mädel“, das von der Politik und den Eltern missbraucht werde. Zudem stecke hinter der Klimaschutzpolitik eine Lobbypolitik, durch die die deutsche Autoindustrie und damit Arbeitsplätze vernichtet würden.[3]

Auf seinem eigenen Internetauftritt empfiehlt er Webseiten aus dem Kreis von Verschwörungstheoretikern wie z. B. Kopp-Online oder Wahrheiten.org, wo unter anderem Artikel über die ‚BRD-Lüge‘, die ‚9/11-Lüge‘ und die ‚Evolutionslüge‘ zu finden sind, sowie aus dem rechten Spektrum wie Politically Incorrect.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_G%C3%A4rtner

Wenn sich das Wissenschaftsforum jetzt zur Bühne solcher Gestalten entwickelt, sollten wir es vielleicht umbenennen. :|
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Misterfritz »

Ebiker hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:47Nun gibt es ja auch Studien die zunehmenden Windkraftausbau mit zunehmender Trockenheit in Zusammenhang bringen.
Tatsächlich? Dazu hast Du sicherlich eine Quelle, oder?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 16:07 Aber bitte nicht durch Edgar Gärtner!

https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_G%C3%A4rtner

Wenn sich das Wissenschaftsforum jetzt zur Bühne solcher Gestalten entwickelt, sollten wir es vielleicht umbenennen. :|
Mal ganz ab gesehen davon, dass mir der Name Edgar Gärtner gar nichts sagt, ist da immer noch der Link zum SWF.
Auch dort erfolgt die Aussage, dass WKA das Mikroklima, einschließlich der Bodenfeuchtigkeit beeinflussen.
Nichts anderes sagt Gärtner in seinem Fazit: "... Windkraft kann nicht unhinterfragt als ökologisch nachhaltig gelten."
Nur weil Gärter als "Klimaskeptiker" gilt, ist seine Aussage nicht falsch und ein Argumentum ad hominem, bringt da keinen Schritt weiter. Ganz im Gengenteil, die Aussagen auch von Wissenschaftlern nicht zu hinterfragen, macht deren Aussagen zu Dogmen und damit zu Glaubenssätzen und Glaubenssätze haben nichts mit Wissenschaft zu tun.
Daum meine Aussage (und bei der bleibe ich auch), dass noch Forschungsbedarf besteht.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Dark Angel hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 18:30 ...Bodenfeuchtigkeit...Mikroklima...
Welche Bodenfeuchtigkeit?
Es gibt im ökologischen Haushalt auch ein Makroklima!

Die aktuellen Temperaturspitzen beruhen ja längst auf flächemhaftem Fehlen von Bodenfeuchte, egal ob da ein WKA steht oder (meistens!) nicht. Wenn's einfach nicht regnet, nivelliert sich das und könnte dir erste Hinweise geben, hier die Verhältnismäßigkeiten zu wahren!
Für die Kalkulation der Größe, Dichte und Häufigkeit großer Windparks spielt der Bremseffekt einen Rolle und das ist nix neues.
Genau wie die gezielte, desinformative Aufbauschung von Einzelaspekten nix neues ist.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 18:30 Mal ganz ab gesehen davon, dass mir der Name Edgar Gärtner gar nichts sagt, ist da immer noch der Link zum SWF.
(..)
Tut mir leid, aber ein Aufsatz, (denn mehr ist das nicht), der mit der unbewiesenen Überschrift beginnt: "Windräder verschlechtern das Klima",
dann wiederum unbewiesene Schlussfolgerungen aus einer Dürrekarte des Helmholtz-Zentrums zieht, um mit dem Satz zu abzuschließen:
"Als ökologisch sinnvoll können nur Energiequellen wie der hier vorgestellte Dual-Fluid-Reaktor gelten" ist für mich nicht seriös und hat mit Forschung mal gar nichts zu tun.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Vongole hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 19:13 Tut mir leid, aber ein Aufsatz, (denn mehr ist das nicht), der mit der unbewiesenen Überschrift beginnt: "Windräder verschlechtern das Klima",
dann wiederum unbewiesene Schlussfolgerungen aus einer Dürrekarte des Helmholtz-Zentrums zieht, um mit dem Satz zu abzuschließen:
"Als ökologisch sinnvoll können nur Energiequellen wie der hier vorgestellte Dual-Fluid-Reaktor gelten" ist für mich nicht seriös und hat mit Forschung mal gar nichts zu tun.
Wir sollen hier das Maß an Irrelevanz aufgebauschter Einzelaspekte Korinthen kacken, bloß weil Leugner sich für relevante nicht interessieren, keinen blassen haben oder in ihren Desinformationsplattformen nicht finden.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 19:13 "Als ökologisch sinnvoll können nur Energiequellen wie der hier vorgestellte Dual-Fluid-Reaktor gelten" ist für mich nicht seriös und hat mit Forschung mal gar nichts zu tun.
Und wie kommst du zu dem Schluss, dass es unseriös ist, den Dual-Fluid-Reaktor als ökologisch sinnvoll zu bezeichnen?
Für mich klingt es sehr seriös, was u.a. Energielexikon oder Ingenieur.de dazu zu sagen haben. Ökologisch sinnvoll sind moderne Kernkraftwerke auf jeden Fall, wenn es darum geht CO2-Emissionen zu senken.
Dass grüne Ablehnung von Atom-/Kernkraft nichts mit technischen und Sicherheitsproblemen zu tun hat, sondern ideologisch begründet ist, dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben - v.a. nach Lektüre der, von Tom verlinkten, Diplomarbeit.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Vongole »

Dark Angel hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 16:37 Und wie kommst du zu dem Schluss, dass es unseriös ist, den Dual-Fluid-Reaktor als ökologisch sinnvoll zu bezeichnen?
Für mich klingt es sehr seriös, was u.a. Energielexikon oder Ingenieur.de dazu zu sagen haben. Ökologisch sinnvoll sind moderne Kernkraftwerke auf jeden Fall, wenn es darum geht CO2-Emissionen zu senken.
Dass grüne Ablehnung von Atom-/Kernkraft nichts mit technischen und Sicherheitsproblemen zu tun hat, sondern ideologisch begründet ist, dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben - v.a. nach Lektüre der, von Tom verlinkten, Diplomarbeit.
Ich habe nicht Dual-Fluid-Reaktor als unseriös bezeichnet, sondern den Aufbau des Aufsatzes von Gärtner, der als reine Werbemaßnahme daher kommt.
Der Reaktor könnte durchaus Potential haben, es bleibt abzuwarten, ob sich die Erwartungen erfüllen, wenn mal ein Prototyp läuft.
Außerdem sollten sich du und andere mal fragen, warum nichtgrüne Ablehnung der herkömmlichen Kernkraft so oft von Menschen kommt, die ihr Berufsleben mit der Konzipierung, dem Bau und dem Rückbau
von AKW verbracht haben.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dark Angel »

Vongole hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 16:57 Ich habe nicht Dual-Fluid-Reaktor als unseriös bezeichnet, sondern den Aufbau des Aufsatzes von Gärtner, der als reine Werbemaßnahme daher kommt.
Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden.
Vongole hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 16:57Der Reaktor könnte durchaus Potential haben, es bleibt abzuwarten, ob sich die Erwartungen erfüllen, wenn mal ein Prototyp läuft.
Tja, das Problem ist, dass Deutschland nicht nur bei der Erzeugung von Kernenergie aussteigt, sondern auch aus der Forschung. Es werden immer weniger Mittel zur Verfügung gestellt. Wenn denn mal ein Prototyp eines Dual-Fluid-Reaktor laufen wird, wird sicherlich nicht in Deutschland sein. Die Grünen sind ja dabei, das Land zu deindustrialisieren und finden das ganz toll.
Vongole hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 16:57Außerdem sollten sich du und andere mal fragen, warum nichtgrüne Ablehnung der herkömmlichen Kernkraft so oft von Menschen kommt, die ihr Berufsleben mit der Konzipierung, dem Bau und dem Rückbau
von AKW verbracht haben.
Tut mir leid, aber ich kann keine seriösen Quellen finden, in denen Fachleute als Kernkraftgegner genannt werden.
Alles was ich finde sind Organisationen wie: BUND, Greenpiss, Weltbund zum Schutz des Lebens - also alles Organisationen deren Kernkraftgegnerschaft, in der verlinkten Diplomarbeit als ideologiebasiert beschrieben wird. Bei den Einzelpersonen handelt es sich um Umwelt"aktivisten" und sonstige "bunte Vögel".
Ich konnte nix finden, worauf sich eine sach- bzw fachbezogene Ablehnung stützt.
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