Das Ergebnis der Bemühungen von etwa 1 / 8*10**9 Erdbewohnern... oder sind's schon 10**10 Erdbewohner?
Wer immer strebend sich bemüht, den werden wir erlösen! Leider nicht von mir erfunden!
Moderator: Moderatoren Forum 4
Ja, vor allem Daumen drücken, daß das Mopoppelchen mich überlebt! Ich habe erlebt, wie schwer es mir altem Knacker gefallen ist, den Leihwagen SMART 4 two in mein bedientechnisches Unterbewußtsein zu übernehmen. Inzwischen beherrsche ich aber sämtliche bedientechnischen Eingebungen der SMART-Entwickler. Ich finde das sehr kleine Fahrzeug SMART 4 two auch recht gelungen; leider als Benziner nicht sehr sparsam... kein Vergleich mit meinem VW LUPO 3L TDi.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 27. September 2024, 20:27 Dann viel Spaß mit dem geliebten Lupo!
Dann ist das ja genau das richtige für Dich: viewtopic.php?p=5522592#p5522592microbello hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2024, 16:33...kein deutsches Auto und Farbe blau.
Die Rechnung meiner Bremer Werkstatt sollte gestern mit e-mail bei mir ankommen.... bisher war aber nichts dergleichen im Briefkasten. Ich kann aber abschätzen, was "der Spaß" gekostet haben dürfte.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 28. September 2024, 11:00 Wie viel hat die Reparatur inkl. Ersatzteil gekostet?
Nicht vergessen darf ich auch die Kosten für 9,5 Monate Leihfahrzeug, einen SMART 4 Two. Monatlich 2.400 PLN, also etwa 5.100 EUR für 9,5 Monate Fahrzeugmiete. Unvermeidliche Kosten, weil ich ohne Fahrzeug in der Einöde von allen Besorgungen abgeschnitten gewesen wäre. Ohne Fahrzeug wäre das Abenteuer dann eine wirklich sehr harte Zeit gewesen.Nachtrag 2024-10-05:
Meine alte VW-Werkstatt in Bremen hat mir 720 EUR für die Reparatur und eine "kleine Durchsicht" in Rechnung gestrellt, also deutlich weniger als ich voraus abgeschätzt hatte. Bärenstarker Kundendienst!
Für kühle Rechner ganz klar ein dummer Streich meinerseits. Mais je ne regrette rien! Ich hoffe nun natürlich auch, daß mir nicht gleich wieder ein solcher Ausfall bevorsteht. Ich hatte mich schon innerlich mit dem BMW i3 oder dem VW e-up! angefreundet. Der nächste Ausfall dieser Art führt mit Sicherheit zur Trennung von meinem Lebensabschnittsbegleiter.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Oktober 2024, 07:58 Alleine die Reparatur geht ja noch, auch wenn sie den Restwert des Autochens wohl schon übersteigt. Ich drück die Daumen, dass du jetzt keine Probleme mehr damit hast!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... a-102.htmlTrotz eines Neins aus Deutschland kann die EU-Kommission Zusatzzölle auf Elektroautos aus China erheben. Um die Pläne zu stoppen, wäre eine Mehrheit der 27 Mitgliedstaaten nötig gewesen. Die Abgaben sollen spätestens Anfang November greifen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... d-100.htmlMittlerweile können sich fast zwei Drittel der Deutschen vorstellen, ein Auto eines chinesischen Anbieters zu kaufen. Bei Elektroautos liegt der Wert sogar noch höher, wie eine ADAC-Umfrage zeigt. [...]
Der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) zufolge haben vor allem jüngere Autofahrerinnen und Autofahrer wenig Skepsis gegenüber chinesischen Marken. 74 Prozent der 30- bis 39-Jährigen und 72 Prozent der 18- bis 29-Jährigen könnten sich den Kauf eines Autos eines chinesischen Herstellers vorstellen. Bei den über 70-Jährigen sind es dagegen nur 31 Prozent.
Bei vollelektrischen Pkw liebäugeln laut der Umfrage sogar 80 Prozent der Befragten mit dem Kauf eines chinesischen Autos.Als Hauptgrund für den Kauf einer chinesischen Automarke gaben 83 Prozent der Befragten den günstigen Preis an - gefolgt von der innovativen Technologie (55 Prozent) und dem ansprechenden Design (37 Prozent).
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... _extra_rowGeht es nach dem Willen der Ampel-Regierung, soll die Verkehrswende eigentlich nur in eine Richtung stattfinden: Spätestens 2035 sollen keine Fahrzeuge mit herkömmlichen Diesel- oder Benzinmotoren mehr verkauft werden dürfen, bis dahin soll der Anteil der Elektroautos stetig steigen.
Doch dieser Plan geht derzeit nicht auf. Denn nach dem Wegfall der Förderprämien steigen nicht nur immer weniger Fahrzeughalter von einem Verbrenner auf E-Autos um, es hat inzwischen sogar eine Gegenbewegung eingesetzt: Immer mehr Elektroautofahrer steigen beim Kauf ihres nächsten Fahrzeugs wieder auf einen Verbrenner um.
Das zeigen Daten des nach eigenen Angaben größten deutschen Autoversicherers Huk Coburg. Demnach wechselten in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 34 Prozent aller Elektroautobesitzer zurück zu einem Diesel- oder Benzinfahrzeug.
Und der Trend ist klar steigend: Noch im vergangenen Jahr lag die Quote der Zurückwechsler lediglich bei 28 Prozent, 2022 bei 17,5 Prozent und 2021 bei 14,2 Prozent. Offenbar können die Elektroautos viele Besitzer nicht überzeugen, dauerhaft bei dieser Antriebsform zu bleiben.
Gleichzeitig sinkt die Zahl derer weiter, die von einem Verbrenner zu einem Elektroauto wechseln. Gerade mal bei 3,6 Prozent der Versicherten war das in diesem Jahr der Fall. Im letzten Quartal des Vorjahres lag dieser Wert noch 40 Prozent höher.
Wenn schon, dann eine HUK-Coburg-Lüge, da der böse Springer-Verlag in diesem Falle nur der Übermittler der schlechten Nachricht wäre .
Was eine vollkommen nachvollziehbare Reaktion wäre, wenn ich mir die Probleme anschaue, die beim Umschlag gebrauchter E-Fahrzeuge in unserem Hafen auftreten. Hab ich täglich mit zu tun.
Wäre nicht das erste mal, dasss die Springer-Medien Zahlen aus dem Zusammenhang reißen oder einfach dumm lügen.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Oktober 2024, 14:17 Wenn schon, dann eine HUK-Coburg-Lüge, da der böse Springer-Verlag in diesem Falle nur der Übermittler der schlechten Nachricht wäre .
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/Elektroautos werden in Deutschland immer beliebter. Während vor fünf Jahren nur 0,22 Prozent aller Personenkraftwagen Elektroautos (Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybrid (PHEV)) waren, betrug der Anteil Anfang 2024 bereits rund 4,8 Prozent. Der Anteil der reinen Batterie-Fahrzeuge (BEV) an der Gesamtanzahl der Autos lag bei knapp drei Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/Die Anzahl an zugelassenen Elektroautos in Deutschland überstieg Ende des Jahres 2022 erstmals die Millionenmarke. Bis zum 1. Juli 2024 stieg die Zahl weiter auf insgesamt rund 1,52 Millionen Fahrzeuge. Abgebildet werden Pkw mit ausschließlich elektrischer Energiequelle (BEV).
Eine Lüge?Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Oktober 2024, 13:20 Da würde mich mal die Zahlengrundlage interessieren.
Ich persönlich kennen niemanden, der wieder einen Verpenner fahren wollen würde, wenn er einmal in einem zu seinem Fahrprofil passenden BEV gefahren ist.
Persönlich halte ich das für eine klassische Springer-Lüge der WELT.
So wie Robert Habeck mit seinen Zahlen zur Wertsteigerung von Häusern duech Wärmepumpen?
Ist zwar hier OT, aber meinst du das:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/i ... 57613.htmlNach einer Auswertung von ImmobilienScout24 erhöhen Häuser mit einer Wärmepumpe oder einer Solaranlage ihren Wert deutlich. Im Schnitt erhöht sich der Verkaufspreis um bis zu 43 Prozent.
Seit wann?
Ja genau.Kamikaze hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 07:34 Ist zwar hier OT, aber meinst du das:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/i ... 57613.html
Ist aber generell eher was für den Wärmepumpen-Strang, weil es mit Autos nichts zu tun hat (auch wenn moderne Autos inzwischen Wärmepumpen zur Beheizung einsetzen).
Kamikaze hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 07:36 Seit wann?
Dann müssten Tichy, WELT, Bild und Co in Klagen ersaufen.
Nein - leider gibt es keine gesetzliche Pflicht zur Wahrheit in der Presse.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-100.html
https://correctiv.org/faktencheck/wirts ... destation/
https://www.volksverpetzer.de/analyse/r ... hler-fake/
Nebenbei ziehen sich die meisten Verlage inzwischen "elegant" aus der Affäre, indem sie irgendwo (meist klein) dazu schreiben, dass der Schreiber des Artikels für dessen Inhalt verantwortlich ist (und damit nicht das Medienhaus selbst - die streichen nur die Kohle dafür ein).
Notfalls kann immernoch einige Ausgaben später ein Dreizeiler (meist ebenfalls sehr klein) eine Richtigstellung enthalten sein, den zwar kaum jemand mitbekommt, der aber den Verlag nahezu unangreifbar macht, weil "wurde ja richtiggestellt".
Falschinformation ist eine der größten Bedrohungen der aktuellen Zeit.
Da werden die Springermedien ja auch regelmäßig gerügt.
Das Dir die realität nicht passt ändert allerdings nichts an Selbiger.
Gut ein Drittel der bisherigen E-Autofahrer entschied sich 2024 bei einem Fahrzeugwechsel wieder für einen Verbrenner.
Ich habe keinerlei Problem mit der Realität. Das Zitat spiegelt diese allerdings höchstwahrscheinlich nicht wieder.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 13:51 Das Dir die realität nicht passt ändert allerdings nichts an Selbiger.
Is gut. Leb mal weiter in Deiner Meinungsbubble...
Kannst ja gerne die konkrete Studie mal verlinken - dann sieht man ja die konkreten Daten.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 14:24 Is gut. Leb mal weiter in Deiner Meinungsbubble...
Wenns denn der Wahrheitsfindung dient, hier direkt von der Quelle:
Letztendlich geht es nur mit entsprechendem Druck. Entweder ergibt sich eine Transformation aus der puren Not - oder aber eben auf Grund staatlichem Drucks.
Wieso Kampf gegen das E-Auto?
Nee das geht auch mit entsprechenden attraktiven Angeboten.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 15:12 Letztendlich geht es nur mit entsprechendem Druck. Entweder ergibt sich eine Transformation aus der puren Not - oder aber eben auf Grund staatlichem Drucks.
Ein Beispiel dafür, wie eine Transformation quasi aus der Not erzwungen wird, ist der rasante Ausbau der regionalen und überregionalen Stromversorgung am Ende des 1. Weltkriegs sowie in der unmittelbaren Nachkriegszeit im Weserraum. Man hatte im Zusammenhang des Baus des Mittellandkanals und des Mindener Wasserstraßenkreuzes sich dafür entschieden, die Pumpen, mit denen der Mittellandkanal mit Wasser gespeist wird, nicht mit Dampf, sondern elektrisch zu betreiben. Dafür entstanden die Wasserkraftwerke Diemelsee, Edersee, sowie die Kraftwerke an der Werra-Staustufe in Hannoversch-Münden und die in Intschede und am Bremer Weserwehr. Diese waren mittels Hochspannungsleitungen mit dem Wasserstraßenkreuz in Minden verbunden und versorgten die Pumpen mit Strom. Als es dann im ersten Weltkrieg und in der ersten Nachkriegszeit massive Probleme mit dem Bezug von Kohlen gab, baute man in Rekordzeit ausgehend von der Achse Hannoversch-Münden - Bremen Hochspannungsleitungen in die Fläche. Viele Betriebe, ganz besonders aber die Landwirtschaft, stellten sehr schnell auf E-Antriebe um. Eine große Alternative hatten sie aber nicht.
Es ist der pure Wahnsinn, was für ein Kraftakt damals da durchgeführt wurde. Mitten in der Zeit des Krieges und des Umbruchs danach.
Und interessant: basierend auf großflächige Versorgungsnetze war die Stromversorgung plötzlich nicht mehr so störanfällig, wie sie noch zuvor bei den lokalen Inselnetzen war.
Viele Linke misstrauen aber dem Markt und den Menschen, die müssen in derem Sinne erzogen und "verbessert" werden.
... und das Gegenstück dazu ist der naive Glaube, dass der Markt schon alles regelt - und zwar selbstverständlich immer im Sinne des Verbrauchers. Vielleicht gibt es ja irgendwo auch etwas dazwischen...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 16:52 Viele Linke misstrauen aber dem Markt und den Menschen, die müssen in derem Sinne erzogen und "verbessert" werden.
Ich frage mich ja gerade: wer sind solche Besitzer? Also solche, die ihr ein bis zwei Jahre altes Auto wieder abstoßen? Eigentlich können das doch nur Gewerbliche sein.
Das sehe ich in Punkto E-Auto ähnlich.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 17:56
Deswegen behaupte ich: Wenn auch nur ein großer Hersteller wie VW - die ich dafür als prädestiniert angesehen hätte - angefangen wäre, die Technologiefortschritte bei den "Dickschiffen" auf kleinere Autos zu übertragen ...
... dann hätten wir Kleinwagen, die mit 1,5 bis 2 Liter Verbrauch zu bewegen sind - und wir würden gar nicht über das Verbrenner-Aus diskutieren. Energie-effiziente, tatsächlich (!) bedarfsorientierte kleine Verbrenner-Autos hätten durchaus eine Zukunft haben können. Das war aber offensichtlich vor allem von der Herstellern nicht gewollt.
Das kann sehr gut sein.
Ja, dieser Glaube ist sehr naiv, vor allen Dingen weil die Märkte in Deutschland zu Tode reguliert sind. Ich kenne daher auch niemand, der meint oder glaubt, unsere Märkte könnten alles regeln. eAutos haben noch große Wettbewerbsnachteile, deswegen müssen sie weltweit auch stark subventioniert werden, damit sie gekauft werden.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 17:56... und das Gegenstück dazu ist der naive Glaube, dass der Markt schon alles regelt ...
Der Wettbewerbsnachteil, den E-Autos haben ist: Es gibt sie nicht in klein und günstig. Eben das, was die Kollegin eben anmerkte:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 19:21 Ja, dieser Glaube ist sehr naiv, vor allen Dingen weil die Märkte in Deutschland zu Tode reguliert sind. Ich kenne daher auch niemand, der meint oder glaubt, unsere Märkte könnten alles regeln. eAutos haben noch große Wettbewerbsnachteile, deswegen müssen sie weltweit auch stark subventioniert werden, damit sie gekauft werden.
Ein Tesla Model 3 ist leistungsmäßig wie preislich mehr als eine Alternative zu einem BMW 3er, der neue VW ID 7-Tourer ist eine echte Alternative zum Passat (außer als Zugfahrzeug). Wenn ich um die 50.000 zur Verfügung habe, finde ich jede Menge ernsthafte Alternativen zu einem Benziner ...JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 19:03 Das sehe ich in Punkto E-Auto ähnlich.
VW hätte von Anfang an eine völlig abgespeckte E-Auto Version zum günstigen Preis als "Volksauto" produzieren müssen, analog zum damaligen Käfer. Ein Auto, welches sich junge Leute, Rentner und Menschen mit schmalem Geldbeutel und Zweitwagenkäufer problemlos leisten können (...)
Natürlich gibt es die.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 19:58 Der Wettbewerbsnachteil, den E-Autos haben ist: Es gibt sie nicht in klein und günstig.
keine billigeEin Tesla Model 3 ist
also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen."kleine Gurke zum Pendeln"
schafft auch der älteste gebrauchte E-Smart problemlos. Ebenso die Drillinge Ion, i-MIEV und C-Zero.40 km hin, 40 km zurück, eine Person an Board.
Natürlich gibt es die.Dafür würden kleinste E-Autos genügen - die gibt es aber nicht.
Der e-C3 geht bei 23.300,- los, das ist für mein Verständnis kein "Schnäppchen". Der Spring startet bei 16.900,-, das aber auch erst, seitdem die staatliche Prämie wegfiel und Dacia ihn um genau den Betrag reduziert hat ... (was auch einiges aussagt). Vorher war der "Spring" gleichauf mit einem vollausgestatteten Jogger ... Ein Fiat 500 Elektro liegt mit ein paar Extras bei 35.000,-
Dann muss aber auch klar sein, dass die reinen Listenpreise (Stand heute) eigentlich niemand bezahlt.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 21:17 Aber hier ging es ja um Neuwagenpreise, bei denen die Hersteller ihr Angebot einpendeln.
Auch bei ZDF Heute und MDR steht das.Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Oktober 2024, 13:20 Da würde mich mal die Zahlengrundlage interessieren.
Ich persönlich kennen niemanden, der wieder einen Verpenner fahren wollen würde, wenn er einmal in einem zu seinem Fahrprofil passenden BEV gefahren ist.
Persönlich halte ich das für eine klassische Springer-Lüge der WELT.
Stimmt. Eine Schande, dass die Studie offenbar niemand der Schreiberlinge gelesen hat.
Aber es gilt ja, solange wie möglich noch mit Verbrennern Geld zu machen. Währenddessen hat CATL nun marktreife Natrium-Ionen-Akkus letztes Jahr vorgestellt. Die haben zwar keine höhere Reichweite (eher weniger), aber sind günstiger, schneller geladen und sicherer. Die Brandgefahr ist natürlich kein wichtiges Argument in der Praxis, aber für viele Kunden im Land der besten Faxgeräte ein wichtiges Vorurteil. Wobei der Trend wohl eher auf einen Mix der Technik zeigt. Ist schon beeindruckend, was in den letzten Jahren so passiert ist. Damals dachte ich persönlich auch noch, dass als Brückentechnologie Wasserstoff für besondere Anwendungen wie Lkw eine Lösung für eine Weile wäre. Aber mittlerweile hat man ja auch schon Produkte aufm Markt, die mehr Kilometer am Tag schaffen als legal gefahren werden darf (siehe Nebenstrang). Das kam schneller als gedacht. Aber sich zu irren, muss ja nicht schlimm sein, solange man nicht aus Prinzip am alten Standpunkt festhält.
Da stecken die Autobauer in der Klemme. Gewinne macht an mit den teuren Fahrzeugen aber die hat man hauptsächlich in den chinesischen Städten verkauft. Aber gerade in den Städten werden vom Staat kaum noch Verbrenner zugelassen.
Das die Akkus durch Nutzung und Ladezyklen an Kapazität verlieren ist ja jedem Bekannt. Das sie durch Standzeiten beim Händler durch Tiefenentladung geschrottet werden können hoffentlich auch. Die Preise sind meiner Meinung für einen gebrauchten Kleinen viel zu hoch und das Risiko so etwas zu kaufen zu groß.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. Oktober 2024, 21:17
Klar, es gibt gebrauchte Renault Zoes oder Smart für um die 10.000, das ist schon richtig. Aber hier ging es ja um Neuwagenpreise, bei denen die Hersteller ihr Angebot einpendeln.
Eine uralte Zoe Ph1 mit dem kleinen Akku hat eine Reichweite von rund 200km.
Ich fange hinten an. Ich denke nicht das durch bloses Notieren und Berechnen Rückschlüsse auf den Akkuzustand getroffen werden können, da es sich genau wie beim Verbrenner auch bei den Reichweitenangaben um Laborwerte handelt. Wird beim Verbrenner zB 1000KM als Reichweite angegeben so sind 800-900 realistisch erreichbar. Die Praxistest beim E-Auto die ich bisher gesehen habe waren eigentlich so das bei einer Angabe von 400KM lediglich 200 - 250KM erreicht wurden. Licht, Heizung/Klima, Scheibenwischer, Radio, Temperatur, Gelände beeinflussen die reale Reichweite stark beim E- Auto. Eine Berechnung würde also keine realistische Bewertung sein.Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2024, 06:31 Eine uralte Zoe Ph1 mit dem kleinen Akku hat eine Reichweite von rund 200km.
Sogar die schlechtesten Akkuzellen der damaligen Zeit haben 500 Ladezyklen problemlos verkraftet bis >80% Restkapazität.
Das bedeutet, dass man mit dieser Batterie rund 100.000km weit fahren kann, und sie danach immer noch über 80% Restkapazität (also rund 160km) aufweist.
Wieviele Kleinwägen schaffen das? (Der Fahrzeugbestand in D ist im Durchschnitt ca. 9 Jahre alt.)
Nutzt man stattdessen eine Zoe aus 2022 mit ca. 400km Reichweite geht man derzeit von rund 800-2.000 Ladezyklen bis zur 80% SOH-Grenze aus.
In dem Fall schafft die Batterie also 320.000km-800.000km.
Da rostet vorher die Karosserie weg, bevor dieser km-Stand erreicht ist.
Und dann hat die Batterie immernoch >80% Restkapazität - ist also keineswegs tot!
Auch die Standzeit-Problematik ist inzwischen keine mehr.
Nicht nur haben die Hersteller inzwischen die Akkunutzung durch den Besitzer stark eingeschränkt (z.B. sind angezeigte 100% Ladung in Wirklichkeit nur ~80-90% und 0% in Wirklichkeit 20-30%), um genau falscher Lagerung zu begegnen - außerdem wächst auch das Wissen bei den Händlern, die ihre Fahrzeuge inzwischen häufig im "Lagermodus" (mit einem Ladestand zwischen 30 und 60%) auf dem Hof stehen haben. In diesem "Fenster" degradieren Lithium-Akkus extrem wenig.
Dazu kommt, dass nur sehr wenige BEV-Neuwägen sonderlich lange bei den Händlern stehen - die meisten Anbieter haben derzeit noch hohe Lieferzeiten, was es für Neuwagenkäufer sehr attraktiv macht die Aussteller zu kaufen, da diese sofort verfügbar sind.
Bei Gebrauchten kann man (im Gegensatz zu Verbrennermotoren) den "Gesundheitszustand" (*State-Of-Health" bzw. "SOC") recht einfach auslesen lassen. Da weiß man also recht genau, wie pfleglich der Akku behandelt wurde, und was man realistisch noch davon erwarten kann. Diese Option gibt es für Verbrennerantriebe nicht.
Auch ohne Auslesung durch einen Fachmann kann man den SOH eines Akkus recht einfach testen:
> Ladestand und km-Stand bei Abfahrt der Probefahrt notieren
> Ladestand und km-Stand bei Ankunft notieren
--> echte Reichweite berechnen
simpler Dreisatz.
Der Rest des Antriebsstrangs bei BEV ist idR. extrem verschleißarm und kann normalerweise ignoriert werden.