Cannabis Legalisierung.

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Liegestuhl
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Liegestuhl »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 10:45)

Auf der einen Seite möchte ich nicht mehr Drogen in der deutschen Kultur als notwendig, ....
Du erliegst dem gleichen Irrtum wie unserer neuen Drogenbeauftragten:: Es geht überhaupt nicht darum, was DU willst oder was SIE gerne möchte.

Die Frage ist, ob es Argumente gibt, die so stark sind, dass sie den Eingriff in meine persönliche Freiheit rechtfertigen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Liegestuhl hat geschrieben:(20 Aug 2020, 11:43)

Du erliegst dem gleichen Irrtum wie unserer neuen Drogenbeauftragten:: Es geht überhaupt nicht darum, was DU willst oder was SIE gerne möchte.

Die Frage ist, ob es Argumente gibt, die so stark sind, dass sie den Eingriff in meine persönliche Freiheit rechtfertigen.
ich sagte ja das ich möchte das jeder Konsequenzen lebt und das geht halt nur mit dem, was vorhanden ist. Zum Beispiel in einer Urgesellschaft kann nicht jeder kiffen wann es ihm beliebt, da durch den Überlebensinstinkt und der fehlenden Industrie um so dringender gearbeitet werden muss. Da kann man nur in weniger regelmäßigen Abständen kiffen, das hat zwar für die Psyche auch Konsequenzen, aber dadurch das es weniger regelmäßig ist, erholt man sich schneller, um zu arbeiten, da man ja ums direkte Überleben bangt. Das bedeutet, ohne Regeln geht es nicht, wer leben will, unterliegt Regeln :) mit Fairness hat das nichts zu tun und überhaupt, wenn du medizinischen Bedarf hast, dann solltest du das Zeug auch schnell bekommen :)
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Liegestuhl hat geschrieben:(20 Aug 2020, 11:43)

Die Frage ist, ob es Argumente gibt, die so stark sind, dass sie den Eingriff in meine persönliche Freiheit rechtfertigen.
Also an deiner Stelle würde ich mit nach dieser wirren Antwort verarscht vorkommen. :D
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:02)

Also an deiner Stelle würde ich mit nach dieser wirren Antwort verarscht vorkommen. :D
das du regeln unterliegst, ist Fakt :D und das wäre jetzt auch meine Begründung. zu viel drogen in der Kultur verleiten zu "bewusstseinsverändernden zuständen", es muss aber gearbeitet werden und zwar NÜCHTERN. Das du in deinen Urlaub kiffst, dagegen habe ich nichts, aber nicht in der Arbeit! Du unterliegst Regeln, ob dir das passt oder nicht! Also hör auf zu stottern und drück dich besser aus!
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:16)

das du regeln unterliegst, ist Fakt :D und das wäre jetzt auch meine Begründung. zu viel drogen in der Kultur verleiten zu "bewusstseinsverändernden zuständen", es muss aber gearbeitet werden und zwar NÜCHTERN. Das du in deinen Urlaub kiffst, dagegen habe ich nichts, aber nicht in der Arbeit! Du unterliegst Regeln, ob dir das passt oder nicht! Also hör auf zu stottern und drück dich besser aus!
Ich verstehe nicht was du mir mitteilen möchtest. Und was bitte hat jetzt plötzlich die Arbeit mit einer Legalisierung zu tun? Kannst du deine wirren Gedanken mal so Formulieren das diese auch Nachvollziehbar sind?

P.S. Und nein es gibt aktuell keine Regeln, das ist ja das Problem!
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:25)

Ich verstehe nicht was du mir mitteilen möchtest. Und was bitte hat jetzt plötzlich die Arbeit mit einer Legalisierung zu tun? Kannst du deine wirren Gedanken mal so Formulieren das diese auch Nachvollziehbar sind?

P.S. Und nein es gibt aktuell keine Regeln, das ist ja das Problem!
das du nicht nüchtern arbeiten möchtest, spricht bände.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:30)

das du nicht nüchtern arbeiten möchtest, spricht bände.
Was? Wo bitte hätte ich das behauptet, was unterstellst du mir hier für einen Schwachsinn?

Wenn du dich nicht artikulieren kannst ist das nicht mein Problem. Also was soll das Geschwafel von Arbeit Ureinwohner, Kultur, kannst du das jetzt mal verständlich erklären was du damit sagen willst? Wieso geht es in deinem Kopf jetzt plötzlich um Nüchternheit am Arbeitsplatz, was hat das mit dem Thema zu tun?
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:34)

Was? Wo bitte hätte ich das behauptet, was unterstellst du mir hier für einen Schwachsinn?

Wenn du dich nicht artikulieren kannst ist das nicht mein Problem. Also was soll das Geschwafel von Arbeit Ureinwohner, Kultur, kannst du das jetzt mal verständlich erklären was du damit sagen willst? Wieso geht es in deinem Kopf jetzt plötzlich um Nüchternheit am Arbeitsplatz, was hat das mit dem Thema zu tun?
omfg, das tut weh, wenn du abstreitest, das nüchtern gearbeitet werden MUSS und wir damit unweigerlich regeln unterliegen, die zwar nicht fair sind, aber es geht eben nicht anders, da wir uns durch Arbeit erhalten. Was ich eine tolle Idee fände, wäre die Regel das man nur im urlaub kiffen darf und diesen urlaub auch nachweisen muss. Ja, dafür bin ich.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:40)

omfg, das tut weh, wenn du abstreitest, das nüchtern gearbeitet werden MUSS und wir damit unweigerlich regeln unterliegen, die zwar nicht fair sind, aber es geht eben nicht anders, da wir uns durch Arbeit erhalten. Was ich eine tolle Idee fände, wäre die Regel das man nur im urlaub kiffen darf und diesen urlaub auch nachweisen muss. Ja, dafür bin ich.
Ja und was soll das jetzt bitte mit dem Thema Legalisierung zu tun haben? Darfst du etwas besoffen arbeiten nur weil es an jeder Ecke Bier gibt ?

Wie viele solcher Strohmänner willst du hier eigentlich noch abfackeln?
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:43)

Ja und was soll das jetzt bitte mit dem Thema Legalisierung zu tun haben? Darfst du etwas besoffen arbeiten nur weil es an jeder Ecke Bier gibt ?

Wie viele solcher Strohmänner willst du hier eigentlich noch abfackeln?
Für besoffene in der Arbeit sollte es die Regel geben, das der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auch rausschmeissen darf, denn besoffenes Arbeiten hat ohnehin Konsequenzen und damit unterliegen wir nun mal Regeln, ob offiziell oder inoffiziell, von diesen du ablenken willst :D weil du ja kiffen willst wann du willst und genau DAS geht nicht. Kiffen im Urlaub ja, in der Arbeitszeit nein! Auf Nachweis! Punkt aus Ende!
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:54)

Für besoffene in der Arbeit sollte es die Regel geben, das der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auch rausschmeissen darf, denn besoffenes Arbeiten hat ohnehin Konsequenzen und damit unterliegen wir nun mal Regeln, ob offiziell oder inoffiziell, von diesen du ablenken willst :D weil du ja kiffen willst wann du willst und genau DAS geht nicht. Kiffen im Urlaub ja, in der Arbeitszeit nein! Auf Nachweis! Punkt aus Ende!
Bist du blöd? Zeig mir mal wo ich das behauptet hätte.

P.S. Ich hab deine infamen Unterstellungen jetzt gemeldet. Mir geht das zu weit was du hier treibst.
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 13:59)

Bist du blöd? Zeig mir mal wo ich das behauptet hätte.

P.S. Ich hab deine infamen Unterstellungen jetzt gemeldet. Mir geht das zu weit was du hier treibst.
du hast mir im laufe der Diskussion Terrorfinanzierung unterstellt, weil ich mich gegen Drogen ausgesprochen habe. aber mach was du willst :)
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 14:38)

du hast mir im laufe der Diskussion Terrorfinanzierung unterstellt, weil ich mich gegen Drogen ausgesprochen habe. aber mach was du willst :)
Ja da du schlicht keine Begründung für deine Forderung lieferst, immer noch nicht. Dafür schmeißt du einen Strohmann nach dem anderen in den Raum.

Nur mal so als Vorschlag, wie wäre es wenn du mal zwei zusammenhängende Informationen bringst. Also erkläre doch mal diesen Zusammenhang der auf deiner letzten Aussage beruht. Wieso darf man ab 16 frei Bier und ab 18 Schnaps kaufen obwohl man doch nicht besoffen Arbeiten darf. Jetzt begründe mal deine Aussage, immerhin versuchst du hier zu Argumentieren das man Cannabis auf keinen Fall frei verkäuflich machen darf weil Menschen in der Arbeit nüchtern sein müssen.

Was hat hier bitte schön das eine mit dem anderen zu tun ?
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Aug 2020, 15:11)

Ja da du schlicht keine Begründung für deine Forderung lieferst, immer noch nicht. Dafür schmeißt du einen Strohmann nach dem anderen in den Raum.

Nur mal so als Vorschlag, wie wäre es wenn du mal zwei zusammenhängende Informationen bringst. Also erkläre doch mal diesen Zusammenhang der auf deiner letzten Aussage beruht. Wieso darf man ab 16 frei Bier und ab 18 Schnaps kaufen obwohl man doch nicht besoffen Arbeiten darf. Jetzt begründe mal deine Aussage, immerhin versuchst du hier zu Argumentieren das man Cannabis auf keinen Fall frei verkäuflich machen darf weil Menschen in der Arbeit nüchtern sein müssen.

Was hat hier bitte schön das eine mit dem anderen zu tun ?
Werter Terraner,

wir sind eine reiche Gesellschaft und uns geht es ziemlich gut und weil das so ist, muss es ein straffes Regelwerk geben, in einer Urgesellschaft braucht es kein Regelwerk, weil man da noch Angst ums Überleben hat und man deswegen freiwillig alles tut, um sich durch Arbeit zu erhalten. Aber wie gesagt, uns geht es gut und deswegen braucht es leider ein umso strafferes Regelwerk, das uns nahebringt, das wir was Arbeit betrifft, wie eine Urgesellschaft oder eine arme Gesellschaft sind, in dem Sinne, das gearbeitet werden MUSS. Wenn du das nicht verstehst, dann stellst du dich selbst ins politische Aus, auch wenn du das mit mir machen willst :D Jedenfalls, wenn jemand meint besoffen zur Arbeit gehen zu müssen, muss er meines Erachtens gefeuert werden, weil er mit Maschinen sich und andere verletzen könnte. Und was Cannabis betrifft und das ist ja das Kernthema hier... da bin ich mittlerweile der Ansicht, das man es gerne im Urlaub legal konsumieren darf, aber keinesfalls während den Arbeitszeiten. Man kann Tür und Tor nicht öffnen, je mehr Drogen man erlaubt, desto mehr meinen die Menschen, das zu dürfen, was man nicht darf, berauscht sein während der Arbeitszeit :) in einer reichen Gesellschaft muss es einen Spielverderber geben, der den Menschen die Ernsthaftigkeit von Arbeit nahebringen MUSS :eek:
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:32)

Werter Terraner,

wir sind eine reiche Gesellschaft und uns geht es ziemlich gut und weil das so ist, muss es ein straffes Regelwerk geben, in einer Urgesellschaft braucht es kein Regelwerk, weil man da noch Angst ums Überleben hat und man deswegen freiwillig alles tut, um sich durch Arbeit zu erhalten. Aber wie gesagt, uns geht es gut und deswegen braucht es leider ein umso strafferes Regelwerk, das uns nahebringt, das wir was Arbeit betrifft, wie eine Urgesellschaft oder eine arme Gesellschaft sind, in dem Sinne, das gearbeitet werden MUSS. Wenn du das nicht verstehst, dann stellst du dich selbst ins politische Aus, auch wenn du das mit mir machen willst :D Jedenfalls, wenn jemand meint besoffen zur Arbeit gehen zu müssen, muss er meines Erachtens gefeuert werden, weil er mit Maschinen sich und andere verletzen könnte. Und was Cannabis betrifft und das ist ja das Kernthema hier... da bin ich mittlerweile der Ansicht, das man es gerne im Urlaub legal konsumieren darf, aber keinesfalls während den Arbeitszeiten. Man kann Tür und Tor nicht öffnen, je mehr Drogen man erlaubt, desto mehr meinen die Menschen, das zu dürfen, was man nicht darf, berauscht sein während der Arbeitszeit :) in einer reichen Gesellschaft muss es einen Spielverderber geben, der den Menschen die Ernsthaftigkeit von Arbeit nahebringen MUSS :eek:
Und wieder nichts, nur wirren Aussagen die komplett am Thema vorbei gehen. Du schaffst es nicht eine einzige simple Frage zu deiner Aussage zu beantworten und schwaffelst wieder irgendwas von Urgesellschaften und haust den nächsten sinnlosen Strohmann raus. Ich setzt dich jetzt einfach auf meine Idiotenliste, das Thema mit dir ist durch.

Die Frage war wo in deiner Behauptung der Zusammenhang besteht.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Cobra9 »

Occham hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:32)

Werter Terraner,

wir sind eine reiche Gesellschaft und uns geht es ziemlich gut und weil das so ist, muss es ein straffes Regelwerk geben, in einer Urgesellschaft braucht es kein Regelwerk, weil man da noch Angst ums Überleben hat und man deswegen freiwillig alles tut, um sich durch Arbeit zu erhalten. Aber wie gesagt, uns geht es gut und deswegen braucht es leider ein umso strafferes Regelwerk, das uns nahebringt, das wir was Arbeit betrifft, wie eine Urgesellschaft oder eine arme Gesellschaft sind, in dem Sinne, das gearbeitet werden MUSS. Wenn du das nicht verstehst, dann stellst du dich selbst ins politische Aus, auch wenn du das mit mir machen willst :D Jedenfalls, wenn jemand meint besoffen zur Arbeit gehen zu müssen, muss er meines Erachtens gefeuert werden, weil er mit Maschinen sich und andere verletzen könnte. Und was Cannabis betrifft und das ist ja das Kernthema hier... da bin ich mittlerweile der Ansicht, das man es gerne im Urlaub legal konsumieren darf, aber keinesfalls während den Arbeitszeiten. Man kann Tür und Tor nicht öffnen, je mehr Drogen man erlaubt, desto mehr meinen die Menschen, das zu dürfen, was man nicht darf, berauscht sein während der Arbeitszeit :) in einer reichen Gesellschaft muss es einen Spielverderber geben, der den Menschen die Ernsthaftigkeit von Arbeit nahebringen MUSS :eek:
Hast Du eigentlich beim Verfassen was geraucht :?:

In 90% der Jobs sind Drogen, Alkohol oder ähnliches verboten. Da wirst Du ganz schnell gefeuert wenn man Dich erwischt.

Also ist die Diskussion sinnlos. Auch über Änderungen der Gesellschaft zu diskutieren ist relativ schwierig. Du musst bei einer Mehrheit die Überzeugung wecken das Du recht hast.

Das dürfte schwer werden. Ich selbst bin gegen eine Legalisierung von Drogen und auch Cannabis.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Cobra9 hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:40)

Hast Du eigentlich beim Verfassen was geraucht :?:

In 90% der Jobs sind Drogen, Alkohol oder ähnliches verboten. Da wirst Du ganz schnell gefeuert wenn man Dich erwischt.

Also ist die Diskussion sinnlos. Auch über Änderungen der Gesellschaft zu diskutieren ist relativ schwierig. Du musst bei einer Mehrheit die Überzeugung wecken das Du recht hast.

Das dürfte schwer werden. Ich selbst bin gegen eine Legalisierung von Drogen und auch Cannabis.
Ich brauch keine Drogen um mich berauscht zu fühlen :p ich hör zum Beispiel gern Music und fühl mich ab und zu wie auf Wolke 7 :eek: aber der Punkt ist ja, wenn wenige über viele Entscheiden, muss das ausdiskutiert werden und ich diskutiere nur mit :p
Occham

Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Occham »

Cobra9 hat geschrieben:(20 Aug 2020, 16:40)

In 90% der Jobs sind Drogen, Alkohol oder ähnliches verboten. Da wirst Du ganz schnell gefeuert wenn man Dich erwischt.

Also ist die Diskussion sinnlos. Auch über Änderungen der Gesellschaft zu diskutieren ist relativ schwierig. Du musst bei einer Mehrheit die Überzeugung wecken das Du recht hast.
Da fällt mir gerade ein, das ich mal ein Praktikum gemacht habe, wo die Leute Bier getrunken haben und das wurde auch akzeptiert, aufgrund von Klischees. Da die Leute mit gefährlichen Geräten gearbeitet haben und auch andere gefährliche Dinge gemacht haben, ist das ein Unding. Das zeigt, das es den Menschen in dieser Arbeit zu gut ging. Also so sinnlos ist die Diskussion doch nicht :D für meine Erfahrungen :p jedenfalls Leben wir in einer reichen Gesellschaft wo es den Menschen zu gut geht und dann hat man den Salat wenn Drogen in der Kultur sind. Dann braucht es umso mehr Regeln, bzw. einen Spielverderber. Wenn man für Cannabis ein kleines Hebelchen umlegen würde, dann würde ich die Regel einführen, es nur im Urlaub konsumieren zu dürfen.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Cobra9 »

Occham hat geschrieben:(21 Aug 2020, 06:19)

Da fällt mir gerade ein, das ich mal ein Praktikum gemacht habe, wo die Leute Bier getrunken haben und das wurde auch akzeptiert, aufgrund von Klischees. Da die Leute mit gefährlichen Geräten gearbeitet haben und auch andere gefährliche Dinge gemacht haben, ist das ein Unding. Das zeigt, das es den Menschen in dieser Arbeit zu gut ging. Also so sinnlos ist die Diskussion doch nicht :D für meine Erfahrungen :p jedenfalls Leben wir in einer reichen Gesellschaft wo es den Menschen zu gut geht und dann hat man den Salat wenn Drogen in der Kultur sind. Dann braucht es umso mehr Regeln, bzw. einen Spielverderber. Wenn man für Cannabis ein kleines Hebelchen umlegen würde, dann würde ich die Regel einführen, es nur im Urlaub konsumieren zu dürfen.
Ahjaaaa. Na wenn du meinst
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Da denkt man blöder geht nicht mehr, eine EU-Kommission will CBD als illegales Rauschmittel einstufen. Ich vermute mal da sind Lobbyinteressen dahinter die den Rohstoff vom legalen Markt haben möchten, die andere Alternative wäre das denen Teile des Gehirns abgestorben sind.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/b ... /400993622

https://kurier.at/podcasts/daily/podcas ... /400994645
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Zur Abwechslung mal positive News.
Kanadas legaler Markt erstmals größer als Schwarzmarkt, Rekordabsatz in Oregon
Toronto 31.08.2020 - Der kanadische legale Cannabismarkt ist im zweiten Quartal weiter gewachsen und erzielte erstmals mehr Umsatz als der Schwarzmarkt. In Oregon wurde im Juli ein neues Absatzhoch erreicht. Wie Statistics Canada in der vergangenen Woche mitteilte, ist im zweiten Quartal auf dem legalen Cannabismarkt des Landes erstmals ein höherer Wert erwirtschaftet worden als auf dem Schwarzmarkt.

Cannabis Report: Kanadas legaler Markt erstmals größer als Schwarzmarkt, Rekordabsatz in Oregon | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachri ... atz-oregon
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Senexx »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2020, 00:01)

Zur Abwechslung mal positive News.
Wenn man Drogenmissbrauch als positiv ansieht.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2020, 00:05)

Wenn man Drogenmissbrauch als positiv ansieht.
Das du nichts positives darin siehst wenn Gelder von Schwarzmarkt (Kartellfinanzen, Terrorfinazierung) in den öffentlichen Steuertopf abfließen ist jetzt auch nicht verwunderlich.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Senexx »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Sep 2020, 00:09)

Das du nichts positives darin siehst wenn Gelder von Schwarzmarkt (Kartellfinanzen, Terrorfinazierung) in den öffentlichen Steuertopf abfließen ist jetzt auch nicht verwunderlich.
Das Drogengeld könnte auch in andere Märkte fließen und fort Nutzen stiften und Steuereinnahmen generieren.

Ich sehe nichts Positives darin, dass der Drogenmissbrauch gefördert wird und zukünftige Patienten gezüchtet werden.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2020, 00:13)

Das Drogengeld könnte auch in andere Märkte fließen und fort Nutzen stiften und Steuereinnahmen generieren.

Ich sehe nichts Positives darin, dass der Drogenmissbrauch gefördert wird und zukünftige Patienten gezüchtet werden.
Was willst du hier mitteilen? Kannst du das mal erklären?

Wo wird was gefördert?
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Ein Terraner »

Und wieder mal ein Ruin, was fällt dem Bauern auch ein. :rolleyes:

[youtube][/youtube]
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Elmar Brok »

Senexx hat geschrieben:(01 Sep 2020, 00:13)

Das Drogengeld könnte auch in andere Märkte fließen und fort Nutzen stiften und Steuereinnahmen generieren.

Ich sehe nichts Positives darin, dass der Drogenmissbrauch gefördert wird und zukünftige Patienten gezüchtet werden.
Wie wird denn der Drogenmissbrauch gefördert? Er wird doch dann nur deutlich besser kontrolliert :?:
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Strangequark »

Nachdem ich einige Zeit in den USA verbracht habe und während dessen auch mehrmals "genascht" habe, hab ich mir auch mal Gedanken zur deutschen Cannabis Politik gemacht...

Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit das Cannabis illegal wäre, womit ich aber ein Problem habe ist die Tatsache das Alkohol legal ist obwohl die vielfach schlimmere Droge ist...
  • Es sterben jährlich zehntausende Menschen an den Langzeitfolgen des Alkoholkonsums, diese Menschen waren in der Regel zuvor jahrelange Pflegefälle. Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt ~40 Milliarden Euro pro Jahr (Quelle). Alkohol wird ohne Hinweise auf die Folgeschäden verkauft! Die Folgen des Cannabis Langzeitkonsums sind, im Vergleich zum Alkohol oder Tabak, als harmlos anzusehen und nicht medizinisch definierbar.
  • Dazu kommen vermutlich hunderte Tote durch Alkoholvergiftung, also Menschen die sich versehentlich selbst getötet haben. Alkohol wird ohne Konsumhinweise verkauft! Hingegen ist es nicht möglich sich zu Tode "zukiffen".
  • Alkohol steht im Zusammenhang mit vielen Gewaltstraftaten da er stark euphorisch und enthemmend wirkt, dagegen hat Cannabis eine entspannende Wirkung.
  • Alkohol ist (trotz der 0,0 Promille Grenze) immer noch in viele Verkehrsunfälle verwickelt. Alkoholisiert kommen einem 100 km/h wie 50 vor, bei Cannabis kommen einem 50 km/h wie 100 vor.
  • Der Großteil der Obdachlosen ist vermutlich wegen gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum auf der Straße gelandet. Extremkiffer sind vllt Faulpelze aber sie kriegen ihr Leben in der Regel immer noch auf die Reihe.
Dagegen stehen zusätzlich die Vorteile die eine Cannabis Legalisierung mit sich bringen würden...
  • Der größte Absatzmarkt für illegale Drogen wäre mit einem Schlag abgeschafft. Die Parks in den Großstädten wären wieder frei von Dealern die neben Kinderspielplätzen Cannabis verkaufen.
  • Mit einer THC-Steuer könnte der Staat dick Kasse machen anstatt Millionen von Steuergeldern für einen aussichtslosen Kampf zu verschleudern.
  • Das (ohnehin umstrittene) Argument der "Einstiegsdroge" wäre endgültig entkräftet. Eine Einstiegsdroge ist es nur solange sie illegal besorgt werden muss weil man dort auch schnell in Kontakt mit anderen Drogen kommen kann. Mit einer Legalisierung wäre es genauso eine Einstiegsdroge wie Alkohol.
  • Die Konsumenten würden entkriminalisiert, was mehr als gerechtfertigt ist da sie niemanden schaden oder gefährden.
  • Die Konsumenten laufen nicht mehr Gefahr mit gestreckten, gesundheitsgefährdenden Cannabis von der Straße abgespeist zu werden.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sagte der »Neuen Osnabrücker Zeitung«, es ergebe keinen Sinn, neben dem legalen, aber gefährlichen Alkohol die Tür für eine weitere »gefährliche und oft verharmloste« Droge zu öffnen. »Es muss endlich Schluss damit sein, den Joint schönzureden«, sagte er. Gerade bei Jugendlichen könne der Konsum von Cannabis zu erheblichen Gesundheitsproblemen und sozialen Konflikten führen.
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, sagte der Zeitung, Cannabis sei nicht nur eine gefährliche Einstiegsdroge, sondern wegen der Unkontrollierbarkeit der Zusammensetzung insbesondere für junge Menschen eine Gefahr. Vor allem im Straßenverkehr befürchtet Wendt fatale Folgen. Schon jetzt komme es wegen Cannabis-Konsums immer wieder zu Unfällen mit Verletzten. Die Kontrolle durch die Polizei sei völlig unzureichend.
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 96eaa4a8e0

Kaum gibt es Sondierungen zwischen Grünen und der FDP, da kommt wieder das gleiche unwissenschaftliche Zeug von der Polizeigewerkschaft, wie seit 50 Jahren.
Niemand redet den Joint schön und natürlich kann auch der starker Konsum von Cannabis zu gesundheitlichen Problemen führen. Das kann der übermässige Konsum von Hamburgern, Pommes, Cola und Energydrinks aber auch. Soziale Konflikte entstehen hauptsächlich in der Gesellschaft und nicht durch Konsum von THC.
Herr Wendt sollte sich das ewige Gelaber um die Einstiegsdroge lieber sparen. Für was denn Einstiegsdroge? Für Heroin, für Koks oder für Alkohol? Wohl kaum. Im Gegenteil. Hohe Preise und kurzfristige Angebotsverknappung fördern eher einen Mischkonsum mit Substitutionsmitteln wie Alkohol, Schmerzmittel, Schlaftabletten oder auch Serotonin-Wiederaufnahmehemmern. Kriminalisierung und Verbote sind es, die zur "Szenebildung" beitragen, eine Szene in der dann der Schritt zum Umstieg auf Heroin, Ketzin aber auch zu Fentanyl und Oxycodon sehr viel wahrscheinlicher wird.
Was möchte Herr Wendt denn ? Soll das übergeordnete Ziel "Gesellschaft ohne Drogenprobleme" durch die "Abstinente Gesellschaft" erreicht werden? Mein Gott, wir müssten es doch eigentlich inzwischen besser wissen. Menschen nehmen Drogen! Wenn Herr Wendt sagt, dass es wegen Cannabis-Konsums immer wieder zu Unfällen kommt, dann mag das so sein, es kommt aber ebenfalls zu Unfällen, wenn andere Stoffe zur Substitution genommen werden, hier wird an dieser Stelle so getan, als hätten wir das Ziel der "Abstinenten Gesellschaft" quasi vor Augen. Das schwachsinnigste Argument ist aber eben, es gäbe eine Unkontrollierbarkeit der Zusammensetzung wenn Cannabis legalisiert wird. Das Gegenteil ist der Fall.Immer dann, wenn Drogen verboten werden und es staatliche Restriktionen gibt, dann gibt es eine Unkontrollierbarkeit der Zusammensetzung. Das konnte man in den USA während der Alkohol- Prohibition genau so sehen, wie in Russland, als man den Alkohol stattlich verteuert hat.

Da wir in den letzten beiden Jahren zumindest angefangen haben der Wissenschaft etwas mehr zu vertrauen, kann man nur hoffen, dass so etwas dann auch endlich in den verstaubten Räumen der ewig Gestrigen ankommen möge.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Liegestuhl »

Was mich am meisten nervt: Immer wieder wird der Schutz von Jugendlichen vorgeschoben. Dabei habe ich noch niemanden erlebt, der eine Freigabe für Minderjährige fordert. Alles Kokolores! Man sollte mir jetzt endlich mal erklären, mit welcher Begründung man mir als 52jährigen Mann verbieten möchte, einen Joint zu rauchen. Meine Grundrechte werden eingeschränkt und mich würde eine plausible Erklärung interessieren.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

Liegestuhl hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:22)

Was mich am meisten nervt: Immer wieder wird der Schutz von Jugendlichen vorgeschoben. Dabei habe ich noch niemanden erlebt, der eine Freigabe für Minderjährige fordert. Alles Kokolores! Man sollte mir jetzt endlich mal erklären, mit welcher Begründung man mir als 52jährigen Mann verbieten möchte, einen Joint zu rauchen. Meine Grundrechte werden eingeschränkt und mich würde eine plausible Erklärung interessieren.
Dafür wird Dir kein Mensch eine Erklärung geben können. Die Nichterklärer wollen Dich maßregeln und die Maßregelung bedeutet dann, dass man zum Dealer seines Vertrauens gehen muss, wenn man dieser Maßregelung nicht zustimmt.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:22)

Was mich am meisten nervt: Immer wieder wird der Schutz von Jugendlichen vorgeschoben. Dabei habe ich noch niemanden erlebt, der eine Freigabe für Minderjährige fordert. Alles Kokolores! Man sollte mir jetzt endlich mal erklären, mit welcher Begründung man mir als 52jährigen Mann verbieten möchte, einen Joint zu rauchen. Meine Grundrechte werden eingeschränkt und mich würde eine plausible Erklärung interessieren.
Dafür darfst du dir aus jedem Automaten Zigaretten holen - wenn du Glück hast. :D
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von schokoschendrezki »

yogi61 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:33)

Dafür wird Dir kein Mensch eine Erklärung geben können. Die Nichterklärer wollen Dich maßregeln und die Maßregelung bedeutet dann, dass man zum Dealer seines Vertrauens gehen muss, wenn man dieser Maßregelung nicht zustimmt.
Weiitaus unverständlicher als einem 52-jährigen einen Joint zu verbieten, ist es, einem 90jährigen einen schmerzhaftten und qualvollen Tod zu ersparen mit der Begründung, er könne ja vielleicht süchtig von irgendwas werden. Man sollte meinen, dass solch ein Unfug nicht vorkommt. Aber nach meinem Eindruck kommt das schon vor. Es ist eben sehr unterschiedlich. Ich habs nach einer ziemlich schweren Operation als Mitte-30-jähriger erlebt, dass eine Chefärztin der Intensivstation hereinkam und lauthals verkündete: Bei mir muss niemand Schmerzen erleiden! Unmittelbar danach kam eine Schwester, gab mir eine Spritze ... ich erlebte einige Sekunden ansteller heftiger Schmerzen ein wohliges Glücksgefühl und schlief friedlich ein. (Aber nicht für immer! Da muss ich euch enttäuschen. :p )
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:45)

Weiitaus unverständlicher als einem 52-jährigen einen Joint zu verbieten, ist es, einem 90jährigen einen schmerzhaftten und qualvollen Tod zu ersparen mit der Begründung, er könne ja vielleicht süchtig von irgendwas werden. Man sollte meinen, dass solch ein Unfug nicht vorkommt. Aber nach meinem Eindruck kommt das schon vor. Es ist eben sehr unterschiedlich. Ich habs nach einer ziemlich schweren Operation als Mitte-30-jähriger erlebt, dass eine Chefärztin der Intensivstation hereinkam und lauthals verkündete: Bei mir muss niemand Schmerzen erleiden! Unmittelbar danach kam eine Schwester, gab mir eine Spritze ... ich erlebte einige Sekunden ansteller heftiger Schmerzen ein wohliges Glücksgefühl und schlief friedlich ein. (Aber nicht für immer! Da muss ich euch enttäuschen. :p )
Da bin ich voll bei Dir, obwohl das ein anderes Thema ist. Die Gemeinsamkeit besteht allerdings in dem völlig verstaubten Betäubungsmittelgesetz aus dem letzten Jahrhundert.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von jack000 »

Das Zeug wird so oder so konsumiert. Daher ist eine Legalisierung längst überfällig. Immerhin schon mal eine positive Nachricht aus den Konsolidierungen.
Entscheidend ist, dass es nicht darum geht den derzeitigen Zustand zu legalisieren, sondern das lizensierte Geschäfte das verkaufen dürfen.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

jack000 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:51)

Das Zeug wird so oder so konsumiert. Daher ist eine Legalisierung längst überfällig. Immerhin schon mal eine positive Nachricht aus den Konsolidierungen.
Entscheidend ist, dass es nicht darum geht den derzeitigen Zustand zu legalisieren, sondern das lizensierte Geschäfte das verkaufen dürfen.
Natürlich.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von schokoschendrezki »

Die Opioid-Krise in den USA auf der anderen Seite ... Es geht unter anderem um mehrere Milliarden allein an Schadensersatzforderungen an eine einzelne (inzwischen insolvente) Firma. Auch wenn die USA das Land der gigantischen Schadensersatzforderungen ist ... diese Summen ... alter Schwede ... kann ich mir auch irgendwie nicht mehr vorstellen. Dabei geht es gar nicht so sehr oder nicht nur um das Problem "Sucht". Sondern um das Problem Überdosierung. Fentanyl ist ungefähr hundertmal wirksamer als Morphin und 50 mal wirksamer als Heroin. Und schon diese Substanzen galten im Vergleich zu anderen Drogen gewissermaßen als Atombomben. Heißt konkret: Ein Miligramm ist die volle Dröhnung. Zwei Miligramm führen zu Atemstillstand und sind garantiert tödlich. Um das einigermaßen lebensungefährlich zu dosieren müsste man (mindestens) eine Apothekerausbildung haben. Und so konzentriert man sich etwa in Huntington gar nicht so sehr auf Suchtprävention sondern auf Todvermeidung durch Überdosierung. Um die katastrophalen Todeszahlen irgendwie zu drücken. Und eine soziale Komponente ist irgendwie auch gar nicht so sehr auszumachen. Die Gefahr, über Schmerzmittel Opioid-süchtig zu werden ist für den Gelegenheitsarbeiter genauso groß wie für den Rechtsanwalt.

Immer wieder wird China als Hauptlieferant für Fentanyl genannt. Das ist allerdings nicht ganz richtig. China liefert die Grundsubstanz. In den USA wird das Zeug dann auf alle mögliche Art gemischt, gestreckt oder sonstwie zusammengemixt. Es sind nicht irgendwelche Drogenkartelle in China, die das liefern. Da sitzen einfach ganz normal geschulte Mitarbeiter hinter Computern und handeln ganz normale Lieferverträge über soundsoviel für soundsoviel aus. Als würde es sich um Honig oder Gips handeln.

Summa summarum könnten die Chinesen, ich weiß nicht obs übertrieben formuliert ist, die USA mit Fentanyl sicherer in den Untergang führen als mit atomarer Militärtechnik.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 12. Okt 2021, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Oct 2021, 15:01)

Die Opioid-Krise in den USA auf der anderen Seite ... Es geht unter anderem um mehrere Milliarden allein an Schadensersatzforderungen an eine einzelne (inzwischen insolvente) Firma. Auch wenn die USA das Land der gigantischen Schadensersatzforderungen ist ... diese Summen ... alter Schwede ... kann ich mir auch irgendwie nicht mehr vorstellen. Dabei geht es gar nicht so sehr oder nicht nur um das Problem "Sucht". Sondern um das Problem Überdosierung. Fentanyl ist ungefähr hundertmal wirksamer als Morphin und 50 mal wirksamer als Heroin. Und schon diese Substanzen galten im Vergleich zu anderen Drogen gewissermaßen als Atombomben. Heißt konkret: Ein Miligramm ist die volle Dröhnung. Zwei Miligramm führen zu Atemstillstand und sind garantiert tödlich. Um das einigermaßen lebensungefährlich zu dosieren müsste man (mindestens) eine Apothekerausbildung haben. Und so konzentriert man sich etwa in Huntington gar nicht so sehr auf Suchtprävention sondern auf Todvermeidung durch Überdosierung. Um die katastrophalen Todeszahlen irgendwie zu drücken. Und eine soziale Komponente ist irgendwie auch gar nicht so sehr auszumachen. Die Gefahr, über Schmerzmittel Opioid-süchtig zu werden ist für den Gelegenheitsarbeiter genauso groß wie für den Rechtsanwalt.
Überdosierung ist immer ein Problem. In Deutschland vergiften sich jährlich sogar Menschen mit Paracetamol. Das liegt daran, dass sie überdosieren, weil der Stoff so schwach gegen Schmerzen wirkt und praktisch überhaupt nicht gegen Entzündungen. Wird der Schmerz ursächlich von einer Entzündung hervorgerufen, dann schmeissen sie eben entsprechend nach und schiessen sich die Leber weg.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von butterfly »

Liegestuhl hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:22)
Man sollte mir jetzt endlich mal erklären, mit welcher Begründung man mir als 52jährigen Mann verbieten möchte, einen Joint zu rauchen.
Na weil man während der Arbeitszeit einfach nicht bekifft ist.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von yogi61 »

butterfly hat geschrieben:(12 Oct 2021, 15:12)

Na weil man während der Arbeitszeit einfach nicht bekifft ist.
Oh, ein Verfechter der Flasche Dujardin im Schreibtisch. :thumbup:
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von schokoschendrezki »

yogi61 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 15:08)

Überdosierung ist immer ein Problem. In Deutschland vergiften sich jährlich sogar Menschen mit Paracetamol. Das liegt daran, dass sie überdosieren, weil der Stoff so schwach gegen Schmerzen wirkt und praktisch überhaupt nicht gegen Entzündungen. Wird der Schmerz ursächlich von einer Entzündung hervorgerufen, dann schmeissen sie eben entsprechend nach und schiessen sich die Leber weg.
Ja, das ist sozusagen das andere Ende des Problems. Ich halte aber dennoch die Gefahr der Überdosierung wegen ultra-ultra-ultra-Wirksamkeit für das gefährlichere Problem. Man muss die Zahlen versuchen, möglichst objektiv zu durchdenken. 2020 sind in den USA ca. 90 000 Menschen an einer Überdosis Fentanyl gestorben. Was heißt das genau bezogen auf ein Jahr und eine Gesamtbevölkerung von irgendwie so um die 300 Millionen? Wie muss man das Potenzial solcher Massensüchte einschätzen? Es ist zu vermuten, dass es in Zukunft noch einmal noch wesentlich wirksamere Substanzen geben wird. Die sozusagen alles Problematische in einer Sekunde wegwischen.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Teeernte »

Liegestuhl hat geschrieben:(12 Oct 2021, 14:22)

Was mich am meisten nervt: Immer wieder wird der Schutz von Jugendlichen vorgeschoben. Dabei habe ich noch niemanden erlebt, der eine Freigabe für Minderjährige fordert. Alles Kokolores! Man sollte mir jetzt endlich mal erklären, mit welcher Begründung man mir als 52jährigen Mann verbieten möchte, einen Joint zu rauchen. Meine Grundrechte werden eingeschränkt und mich würde eine plausible Erklärung interessieren.
130 auf der Autobahn ? gleichsetz :D :D :D

Du könntest ins Klo fallen.. oder in der Küchenspüle ersaufen. .....oder Deiner Nachbarin vors Auto.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Teeernte »

yogi61 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 15:13)

Oh, ein Verfechter der Flasche Dujardin im Schreibtisch. :thumbup:
Maschinenbediener ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Strangequark »

yogi61 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 13:34)
Kaum gibt es Sondierungen zwischen Grünen und der FDP, da kommt wieder das gleiche unwissenschaftliche Zeug von der Polizeigewerkschaft, wie seit 50 Jahren.

[..]
Beide Punkte sind auch typischerweise wieder nicht zu Ende gedacht. Mit einer Legalisierung verlagert sich der Handel von der Straße in die Coffeeshops wo das Zeug natürlich nur an Volljährige verkauft werden darf. Es würde den Zugang zu Cannabis für Jugendliche also eher erschweren weil die es zur Zeit ja in jedem Park problemlos kaufen können.

Auch der "Unkontrollierbarkeit der Zusammensetzung" wäre damit Einhalt geboten weil man in den Shops dann volle Kontrolle darüber hätte welche Sorte man kauft und die Verkäufer geben da Erfahrungsgemäß auch gerne Hilfestellung die richtige Sorte zu finden. Inzwischen wird in den Parks zum Teil auch wirkungsloses Cannabis (männliche Pflanzen) verkauft welches mit künstlichen THC-Ersatz besprüht wird weil es günstiger ist. Diesem Trend könnte mit einer Legalisierung ebenfalls Einhalt geboten werden.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von jack000 »

Strangequark hat geschrieben:(12 Oct 2021, 16:41)

Beide Punkte sind auch typischerweise wieder nicht zu Ende gedacht. Mit einer Legalisierung verlagert sich der Handel von der Straße in die Coffeeshops wo das Zeug natürlich nur an Volljährige verkauft werden darf. Es würde den Zugang zu Cannabis für Jugendliche also eher erschweren weil die es zur Zeit ja in jedem Park problemlos kaufen können.
Bier kann man auch mit 16 Jahren kaufen. Daher ist m.E. es sinnvoll auch Cannabisprodukte ab diesem Alter legal erwerben zu können. Wenn nicht, müssen ausgerechnet die U18 das fragwürdige Zeug von illegalen Dealern kaufen.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von jack000 »

yogi61 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 13:34)
Wenn Herr Wendt sagt, dass es wegen Cannabis-Konsums immer wieder zu Unfällen kommt, dann mag das so sein, es kommt aber ebenfalls zu Unfällen, wenn andere Stoffe zur Substitution genommen werden, hier wird an dieser Stelle so getan, als hätten wir das Ziel der "Abstinenten Gesellschaft" quasi vor Augen.
M.E. ist das Problem, was Herr Wendt da anspricht dieses, dass es keine Grenzwerte für THC-Gehalt im Blut gibt was Autofahren betrifft. Das ist m.W. bis zu 4 Wochen nach dem letzten Konsum noch nachweisbar, allerdings wenn man 3 Tage vor der Autofahrt Cannabis konsumiert hat, ist keine Wirkung mehr vorhanden.
Ich habe vor meinem 18.Geburtstag auch mal Cannabis konsumiert, wusste aber dass dieses nicht mit dem Führerschein vereinbar ist, daher habe ich mich für den Führerschein entschieden.
=> Wenn man einerseits den Lappen verliert, wenn man nach 3 Wochen nach dem letzten Konsum Auto fährt und andererseits aber den Konsum legalisiert, müssen da Grenzwerte festgelegt werden.
=> Fahren unter Drogeneinfluss geht (wie beim Alkohol auch) nun mal gar nicht ...
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Papaloooo »

Legalisierung! Absolut!

Die Polizei entlasten wegen solcher Bagatellen,
dass sie Leuten wegen Joints nachstellen müssen:
"Sie haben da aber eine komische Zigarette!" "Das heißt konisch!"

Zweitens wird dem Hasch immer wieder potentes anderes beigemischt.
Und da kann man noch von Glück reden, wenn es nur Opium ist.
Crack. oder gar noch irgendwelches synthetisches Zeugs kann einen Joint schon richtig gefährlich werden lassen.

Nein: Anbau und Ernte unter kontrollierten Bedingungen!
Die Menschen nicht kriminalisieren!
Und beim KFZ-fahren gilt 0,0 - das wäre auch bei Alkohol angebracht.
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 18:57)

=> Fahren unter Drogeneinfluss geht (wie beim Alkohol auch) nun mal gar nicht ...
Auf "Arbeit" auch nicht.....Also müsste man Urlaub haben. ...nach Amsterdam pilgern ?

...und der "REST" hat sich für Arbeit bereitzuhalten.... :D :D :D

Prohibition wird immer wegen der Arbeit (Unfälle..//genauigkeit..) gestützt !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben:(13 Oct 2021, 06:48)

Legalisierung! Absolut!

Die Polizei entlasten wegen solcher Bagatellen,
...nach Falschparken ....Waffenhandel...Gewerbe in der Garage ...>>> Legalisieren könnte man nach vielem schauen ?? :D :D :D

Oder Sollte man den Konsum "Anmeldepflichtig" machen - wie Prostitution ??
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Re: Cannabis Legalisierung.

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben:(13 Oct 2021, 07:08)

...nach Falschparken ....Waffenhandel...Gewerbe in der Garage ...>>> Legalisieren könnte man nach vielem schauen ?? :D :D :D

Oder Sollte man den Konsum "Anmeldepflichtig" machen - wie Prostitution ??
Ich verstehe nun nicht, wieso Waffenhandel eine Bagatelle sein sollte.

Selbstverständlich müsste man beim legalen Erwerb dann auch einen Altersnachweis erbringen.

Ist doch bei Alkohol und Tabak auch so.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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