Frauensport in Gendergefahr

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Tetsu
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Tetsu »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 16:40)

Würdest Du bitte meine Fragen beantworten, statt den Versuch zu unternehmen, mich für blöd zu verkaufen! :mad:

Ich stelle meine Fragen zu dritten Mal:

Was soll das sein "soziales Geschlecht"?


Das habe ich bereits und du nutzt das Münchhausentrilemma um keine Definition anzuerkennen und als Geschwafel abzuwerten die deinen eigenen Überzeugungen widerspricht.

Der Witz ist nur, dass Menschen die keine Vorbehalte gegen das Konzept haben es meist recht schnell verstehen und auch in der Lage sind selbst Beispiele zu bilden, was doch recht erstaunlich dafür scheint, wenn es so unverständlich scheint...



Worin unterscheidet es sich denn vom biologischen Geschlecht?



Darin, dass das Biologische Geschlecht Gesellschaftsunabhängig existiert, Gender jedoch nur im sozialen Kontext.

Beispiel:
Stell dir vor du seist ein Biologischer Mann mit jedoch halbwegs androgynen Körper und würdest in ein islamisches Land reisen, dir dort ne Burka anziehen und damit rumlaufen.
Dein Biologisches Geschlechte wäre jetzt das eines Mannes, das dir von deiner Umgebung zugeschrieben Geschlecht (Gender) wäre hingegen weiblich so du als Schauspieler was taugst.

Wie kommt aber deine Umgebung dazu einfach zu sagen du seist eine Frau, wenn du dich selbst gar nicht so bezeichnet hast und das entgegen deines biologischen Geschlechts - wenn das entscheidend wäre, müssten sie doch erst schauen ob du eine "Mumu" hast (wie hier behauptet wurde) um dir ein Geschlecht zuweisen zu können?
Wie können sie einer Barbiepuppe ein Geschlecht zu weisen (die hat soweit ich weis weder "Mumu" noch "Zapfhahn") und wenn Geschlecht rein Biologisch wäre wie kann es Statuen aus rein anorganischen Materialien zugeschrieben werden?!?

Wenn du auch mit dem beispiel nicht verstehst wo der unterscheid zwischen biologischen Geschlecht und sozialen Geschlechtskonzept ist, dürfte offensichtlich sein, dass du es eher nicht verstehen willst, denn kannst...
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Arcturus
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Arcturus »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:17)

Und wie würdest du im Falle von Laurel handeln? Gibt es keine Jurys und keine Verbände, wo verantwortliche Leute entscheiden, sie zum Wettbewerb zuzulassen oder nicht? So eine Entscheidung fällt doch nicht vom Himmel.
Den Fall muss man schon separat von der allgemeinen Diskussion behandeln. Für mich ist diese Person aus dem Wettbewerb auszuschließen, ohne Wenn und Aber.
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Vongole
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:31)

Ich weiß nicht, was welche Fachleute wie prüfen. Und ob ein zuviel der Prüfungen nicht einen Shitstorm auslöst, der den Wettkampf gefährdet.
Dass ein Mensch, der 34 Jahre lang einen männlichen, kräftigen Körper hatte, plötzlich den vergleichbaren Körper einer Frau hat, kann man natürlich glauben.
Das olympische Komitee hat dazu Richtlinien erlassen, die wohl international auch für andere sportliche Wettbewerbe gelten dürften:

Frauen, die sich für die Männlichkeit entscheiden, dürfen danach grundsätzlich und ohne Restriktionen in Männerkonkurrenzen starten. Diejenigen, die von einem Mann zu einer Frau wechseln, können nach dieser IOC-Regeln nur unter den folgenden Bedingungen an Frauen-Wettbewerben teilnehmen: Nach dem Identitätswechsel kann in Bezug auf einen Start bei einer Sportveranstaltung das Geschlecht vier Jahre lang nicht wieder geändert werden.
Außerdem muss die Athletin nachweisen, dass ihr Testosteronspiegel mindestens zwölf Monate vor einem Start unter 10 Nanomol pro Liter liegt, um vermeintlich keinen Vorteil in einem Frauen-Wettbewerb zu haben. Dies ist auch der entscheidende Punkt dieser IOC-Empfehlungen und der Klage von 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya vor dem Internationalen Sportgerichtshof gegen eine "Testosteron-Regel" des Leichtathletik-Weltverbandes.

https://www.sueddeutsche.de/news/sport/ ... 1-99-35976

Im Grunde hat das Ganze überhaupt nichts mit Genderfragen oder "Fake-Frauen" zu tun, sondern schlicht mit dem Umgang mit Transmännern oder -frauen im Sport.
Am Yisrael Chai

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Tetsu
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Tetsu »

Vongole hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:00)

Das olympische Komitee hat dazu Richtlinien erlassen, die wohl international auch für andere sportliche Wettbewerbe gelten dürften:

Frauen, die sich für die Männlichkeit entscheiden, dürfen danach grundsätzlich und ohne Restriktionen in Männerkonkurrenzen starten. Diejenigen, die von einem Mann zu einer Frau wechseln, können nach dieser IOC-Regeln nur unter den folgenden Bedingungen an Frauen-Wettbewerben teilnehmen: Nach dem Identitätswechsel kann in Bezug auf einen Start bei einer Sportveranstaltung das Geschlecht vier Jahre lang nicht wieder geändert werden.
Außerdem muss die Athletin nachweisen, dass ihr Testosteronspiegel mindestens zwölf Monate vor einem Start unter 10 Nanomol pro Liter liegt, um vermeintlich keinen Vorteil in einem Frauen-Wettbewerb zu haben. Dies ist auch der entscheidende Punkt dieser IOC-Empfehlungen und der Klage von 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya vor dem Internationalen Sportgerichtshof gegen eine "Testosteron-Regel" des Leichtathletik-Weltverbandes.

https://www.sueddeutsche.de/news/sport/ ... 1-99-35976

Im Grunde hat das Ganze überhaupt nichts mit Genderfragen oder "Fake-Frauen" zu tun, sondern schlicht mit dem Umgang mit Transmännern oder -frauen im Sport.
Wobei man hier natürlich auch wieder 3 fragen stellen muss:
1. Müssen nur Transfrauen unter diesem Wert liegen? warum ist das kein allgemeiner Wert wie bei Gewichtsklassen etc.?
2. Was ist mit Männern die unter diesen Wert (wie auch immer) kommen, warum sind die dann weiterhin ausgeschlossen?
3. Ist der Wert Faire? wird dann eine Frau die über 9 aber unter 10 Nanomol/Liter liegt nicht gegenüber einer die bei 11 liegt, zu stark gegenüber einer bevorzugt die von Natur aus nicht über 6 kommt?
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Dark Angel
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Dark Angel »

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)

Das habe ich bereits und du nutzt das Münchhausentrilemma um keine Definition anzuerkennen und als Geschwafel abzuwerten die deinen eigenen Überzeugungen widerspricht.
Nein, Du hast meine Fragen NICHT beantwortet - nicht eine einzige!
Du hast NICHT erklärt was ein/das soziale Geschlecht sein soll, Du hast NICHT erklärt wodurch es sich vom biologischen Geschlecht unterscheidet/unterscheiden soll, Du hast NICHT erklärt WIE die (angeblichen) gesellschaftlichen Zuschreibungen zustande gekommen sind usw usf.

Ich stelle diese Frage daher anders: Was war zuerst da - die unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen oder die gesellschatliche Zuschreibung bzw Erwartung.

Du hast ebenso NICHT beantwortet warum Naturwissenschaften zu Erklärungen kommen, die einer Überprüfung an und in der Realität standhalten/durch diese bestätigt werden, die Erklärungen der Gender"forschung" regelmäßig dieser Überprüfung NICHT standhalten bzw durch die Realität widerlegt werden und Du hast NICHT erklären können, warum in der Primatenforschung bei "unseren nächsten Verwandten" exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede festgestellt werden wie beim Menchen.

Du hast nicht nur keine Erklärung liefern können, Du hast nicht einmal den Versuch unternommen, auch nur ansatzweise konkret auf meine Fragen einzugehen.

Also erzähle mir bitte nichts von einem Münchhausentrilemma - was es in diesem Zusammenhang gar nicht gibt - und erzähle mir auch nichts von Definitionen, die angeblich nicht anerkannt werden.

WENN Gender"forschung" den Anspruch erhebt Wissenschaft zu sein, muss sie sich (zwingend) wissenschaftlicher Methode bedienen und in sich widerspruchsfreie, nachvollziehbare, an und in der Realität überprüfbare und falsifizierbare Erklärungen liefern UND sie muss (wie in Naturwissenschaften üblich) widerlegte Hypothesen/Theorien fallen lassen und/oder modifizieren.
In den Wissenschaften geht es gerade NICHT um Überzeugung(en) sondern um begründete, hinreichend genaue und zeitkernig gültige Erklärungen.
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)
Der Witz ist nur, dass Menschen die keine Vorbehalte gegen das Konzept haben es meist recht schnell verstehen und auch in der Lage sind selbst Beispiele zu bilden, was doch recht erstaunlich dafür scheint, wenn es so unverständlich scheint...
Von welchem Konzept redest Du eigentlich?
Redest Du von Glaubenssätzen oder von nachvollziehbaren und überprüfbaren Fakten?
Ich bin Wissenschaftler, ich möchte das schon genauer wissen, vor allem möchte ich das überprüfen können.
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)
Darin, dass das Biologische Geschlecht Gesellschaftsunabhängig existiert, Gender jedoch nur im sozialen Kontext.

Beispiel:
Stell dir vor du seist ein Biologischer Mann mit jedoch halbwegs androgynen Körper und würdest in ein islamisches Land reisen, dir dort ne Burka anziehen und damit rumlaufen.
Dein Biologisches Geschlechte wäre jetzt das eines Mannes, das dir von deiner Umgebung zugeschrieben Geschlecht (Gender) wäre hingegen weiblich so du als Schauspieler was taugst.
Siehe meine Frage oben: Was ist ein/das soziale Geschlecht.
Ein Mann in einer Burka ist und bleibt ein Mann und er ist und bleibt es auch für "die Gesellschaft".
Für wie dämlich halten Genderanhänger die Menschen eigentlich?
Der Mann in der Burka geht in einem islamischen Land allerdings ein lebensgefährliches Risiko ein!
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)Wie kommt aber deine Umgebung dazu einfach zu sagen du seist eine Frau, wenn du dich selbst gar nicht so bezeichnet hast und das entgegen deines biologischen Geschlechts - wenn das entscheidend wäre, müssten sie doch erst schauen ob du eine "Mumu" hast (wie hier behauptet wurde) um dir ein Geschlecht zuweisen zu können?
NIEMAND weist einem Menschen ein Geschlecht zu! - Menschen HABEN ein Geschlecht, welches anhand eindeutiger Merkmale erkennbar ist!
Entscheident IST das biologische Geschlecht und NUR das biologische Geschlecht und zwar ausschließlich im Zusammenhang mit Reproduktion.
In jedem anderen Zusammenhang ist das Geschlecht eines Menschen irrelevant, aber sowas von ...
Und selbst wenn ich mich selbst als Kaffeemühle sehe/bezeichne, bin ich noch lange keine Kaffemühle, sondern ein Mensch, das bin ich aufgrung der Taxonomie
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)
Wie können sie einer Barbiepuppe ein Geschlecht zu weisen (die hat soweit ich weis weder "Mumu" noch "Zapfhahn") und wenn Geschlecht rein Biologisch wäre wie kann es Statuen aus rein anorganischen Materialien zugeschrieben werden?!?
Ich weise keiner Barbiepuppe ein Geschlecht zu, allerdings habe ich Augen im Kopf und sehe, dass die weibliche Barbie anhand ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale erkennbar ist und die männliche Barbie an den angedeuteten sekundären Geschlechtsmerkmalen bzw am Fehlen der typisch weiblichen.

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 18:48)Wenn du auch mit dem beispiel nicht verstehst wo der unterscheid zwischen biologischen Geschlecht und sozialen Geschlechtskonzept ist, dürfte offensichtlich sein, dass du es eher nicht verstehen willst, denn kannst...
Nein, ich weiß immer noch nicht was "soziales Geschlecht" sein soll, ich kann immer noch nicht erkennen, was einen biologischen Mann von einem "sozialen" Mann unterscheiden soll.

Siehe oben: auch bei noch so viel "gesellschftlicher Zuschreibung" wird aus einem Menschen keine Kaffeemühle rsp wird bei noch so viel "gesellschftlicher Zuschreibung" wird aus einem Mann keine Frau und umgekehrt aus einer Frau kein Mann.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Vongole
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Vongole »

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:25)

Wobei man hier natürlich auch wieder 3 fragen stellen muss:
1. Müssen nur Transfrauen unter diesem Wert liegen? warum ist das kein allgemeiner Wert wie bei Gewichtsklassen etc.?
2. Was ist mit Männern die unter diesen Wert (wie auch immer) kommen, warum sind die dann weiterhin ausgeschlossen?
3. Ist der Wert Faire? wird dann eine Frau die über 9 aber unter 10 Nanomol/Liter liegt nicht gegenüber einer die bei 11 liegt, zu stark gegenüber einer bevorzugt die von Natur aus nicht über 6 kommt?
Keine Ahnung, da nicht mein Fachbgebiet.
Mir ging es eigentlich eher darum, den süffisanten Threadtitel auf eine Sachebene heben.
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Dark Angel »

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:25)

Wobei man hier natürlich auch wieder 3 fragen stellen muss:
1. Müssen nur Transfrauen unter diesem Wert liegen? warum ist das kein allgemeiner Wert wie bei Gewichtsklassen etc.?
Weil es keinen "allgemeinen" Wert gibt. Der Testosteronwert unterliegt Schwankungen - ist bei gesunden Männern morgens um 20% höher als abends, kurzzeitige körperliche Anstrengung führt zur Erhöhung, langfristige erschöpfende körperliche Arbeit zur Senkung.
Bei Frauen unterliegt der Testosteronwert zyklischen, episodischen und zikadianen Schwankungen. Nur 68% der Einzelproben liefern den tatsächlichen Mittelwert.
Transfrauen sind Menschen mit weiblich "gepolten" Gehirn in einem männlichen Körper.
Die Ursachen hierfür können genetischer Natur sein oder auf hormonelle Störungen während der pränatalen Hirnentwicklungsphase zurückzuführen sein.
Quelle
Son Ärger aber auch - Transsexualität ist biologisch bedingt, unterliegt keiner freien Entscheidung.
Wie passt das mit dem Postulat der "gesellschaftlichen Zuschreibung" zusammen?
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:25)
2. Was ist mit Männern die unter diesen Wert (wie auch immer) kommen, warum sind die dann weiterhin ausgeschlossen?
Bei gesunden Männern (bis 60 Jahre) liegt der Testosteronwert zwischen 12,1 und 35,7 nmol/l entsprechen 1.5 - 6.6 µg/l
Bei gesunden Frauen (ohne Einnahme oraler Kontrazeptiva) liegt der Testosteronwert bei etwa 2,1 nmol/l entsprechen 0,6 µg/l
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:25)3. Ist der Wert Faire? wird dann eine Frau die über 9 aber unter 10 Nanomol/Liter liegt nicht gegenüber einer die bei 11 liegt, zu stark gegenüber einer bevorzugt die von Natur aus nicht über 6 kommt?
Siehe oben Frauen mit deutlich erhöhtem Testosteronwert sind entweder nicht gesund oder weisen Merkmale beider Geschlechter auf (Intersexualität)
Quelle
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Selina
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:40)

Nein, Du hast meine Fragen NICHT beantwortet - nicht eine einzige!
Du hast NICHT erklärt was ein/das soziale Geschlecht sein soll, Du hast NICHT erklärt wodurch es sich vom biologischen Geschlecht unterscheidet/unterscheiden soll, Du hast NICHT erklärt WIE die (angeblichen) gesellschaftlichen Zuschreibungen zustande gekommen sind usw usf.

Ich stelle diese Frage daher anders: Was war zuerst da - die unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen oder die gesellschatliche Zuschreibung bzw Erwartung.

Du hast ebenso NICHT beantwortet warum Naturwissenschaften zu Erklärungen kommen, die einer Überprüfung an und in der Realität standhalten/durch diese bestätigt werden, die Erklärungen der Gender"forschung" regelmäßig dieser Überprüfung NICHT standhalten bzw durch die Realität widerlegt werden und Du hast NICHT erklären können, warum in der Primatenforschung bei "unseren nächsten Verwandten" exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede festgestellt werden wie beim Menchen.

Du hast nicht nur keine Erklärung liefern können, Du hast nicht einmal den Versuch unternommen, auch nur ansatzweise konkret auf meine Fragen einzugehen.

Also erzähle mir bitte nichts von einem Münchhausentrilemma - was es in diesem Zusammenhang gar nicht gibt - und erzähle mir auch nichts von Definitionen, die angeblich nicht anerkannt werden.

WENN Gender"forschung" den Anspruch erhebt Wissenschaft zu sein, muss sie sich (zwingend) wissenschaftlicher Methode bedienen und in sich widerspruchsfreie, nachvollziehbare, an und in der Realität überprüfbare und falsifizierbare Erklärungen liefern UND sie muss (wie in Naturwissenschaften üblich) widerlegte Hypothesen/Theorien fallen lassen und/oder modifizieren.
In den Wissenschaften geht es gerade NICHT um Überzeugung(en) sondern um begründete, hinreichend genaue und zeitkernig gültige Erklärungen.


Von welchem Konzept redest Du eigentlich?
Redest Du von Glaubenssätzen oder von nachvollziehbaren und überprüfbaren Fakten?
Ich bin Wissenschaftler, ich möchte das schon genauer wissen, vor allem möchte ich das überprüfen können.


Siehe meine Frage oben: Was ist ein/das soziale Geschlecht.
Ein Mann in einer Burka ist und bleibt ein Mann und er ist und bleibt es auch für "die Gesellschaft".
Für wie dämlich halten Genderanhänger die Menschen eigentlich?
Der Mann in der Burka geht in einem islamischen Land allerdings ein lebensgefährliches Risiko ein!


NIEMAND weist einem Menschen ein Geschlecht zu! - Menschen HABEN ein Geschlecht, welches anhand eindeutiger Merkmale erkennbar ist!
Entscheident IST das biologische Geschlecht und NUR das biologische Geschlecht und zwar ausschließlich im Zusammenhang mit Reproduktion.
In jedem anderen Zusammenhang ist das Geschlecht eines Menschen irrelevant, aber sowas von ...
Und selbst wenn ich mich selbst als Kaffeemühle sehe/bezeichne, bin ich noch lange keine Kaffemühle, sondern ein Mensch, das bin ich aufgrung der Taxonomie


Ich weise keiner Barbiepuppe ein Geschlecht zu, allerdings habe ich Augen im Kopf und sehe, dass die weibliche Barbie anhand ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale erkennbar ist und die männliche Barbie an den angedeuteten sekundären Geschlechtsmerkmalen bzw am Fehlen der typisch weiblichen.



Nein, ich weiß immer noch nicht was "soziales Geschlecht" sein soll, ich kann immer noch nicht erkennen, was einen biologischen Mann von einem "sozialen" Mann unterscheiden soll.

Siehe oben: auch bei noch so viel "gesellschftlicher Zuschreibung" wird aus einem Menschen keine Kaffeemühle rsp wird bei noch so viel "gesellschftlicher Zuschreibung" wird aus einem Mann keine Frau und umgekehrt aus einer Frau kein Mann.
Deine Ansichten hast du nun dutzende Male erläutert. Jeder kennt sie. Also was solls? Du kriegst deine Fragen nun mal nicht beantwortet. Selbst, wenn es jemand versuchen würde, würdest du die Antwort nicht akzeptieren. Endlos oft schon gespielt das Spiel. Vielleicht findest du deine Ruhe, wenn du einfach akzeptieren würdest, dass andere Leute auch andere Ansichten haben können als man selbst. Ich zum Beispiel sage, es gibt keinen "Genderwahn". Weit und breit keiner zu sehen. Das glaubst du nicht. Ach nein, sorry, "glauben" magst du ja nicht, du weißt es natürlich und kannst es auch belegen, dass es doch "Genderwahn" gibt. Na und? Was würde denn passieren, wenn du einfach mal ganz gelassen sagen würdest, "dann sollen die anderen es doch anders sehen, was kümmerts mich". Die Welt dreht sich dennoch weiter. Du lebst einfach ruhiger. Und noch etwas: Ein Politik-Forum ist kein Kolloquium. Da kann es auch mal vorkommen, dass Wissenschaftler auf Nichtwissenschaftler treffen. Trotzdem sind das alles gleichberechtigte Teilnehmer der Forums-Debatte, alle mit unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen, mit unterschiedlichem Wissensstand und unterschiedlicher politischer Orientierung. Gerade das macht die Diskussion ja so spannend. Das ist kein Mysterium.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2019, 21:36)

Deine Ansichten hast du nun dutzende Male erläutert. Jeder kennt sie. Also was solls? Du kriegst deine Fragen nun mal nicht beantwortet. Selbst, wenn es jemand versuchen würde, würdest du die Antwort nicht akzeptieren. Endlos oft schon gespielt das Spiel. Vielleicht findest du deine Ruhe, wenn du einfach akzeptieren würdest, dass andere Leute auch andere Ansichten haben können als man selbst. Ich zum Beispiel sage, es gibt keinen "Genderwahn". Weit und breit keiner zu sehen. Das glaubst du nicht. Ach nein, sorry, "glauben" magst du ja nicht, du weißt es natürlich und kannst es auch belegen, dass es doch "Genderwahn" gibt. Na und? Was würde denn passieren, wenn du einfach mal ganz gelassen sagen würdest, "dann sollen die anderen es doch anders sehen, was kümmerts mich". Die Welt dreht sich dennoch weiter. Du lebst einfach ruhiger. Und noch etwas: Ein Politik-Forum ist kein Kolloquium. Da kann es auch mal vorkommen, dass Wissenschaftler auf Nichtwissenschaftler treffen. Trotzdem sind das alles gleichberechtigte Teilnehmer der Forums-Debatte, alle mit unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen, mit unterschiedlichem Wissensstand und unterschiedlicher politischer Orientierung. Gerade das macht die Diskussion ja so spannend. Das ist kein Mysterium.
Misch Dich doch nicht in Dinge ein, die Dich nichts angehen!
Ich habe meine Fragen an User Tetsu gestellt - ist doch möglich, dass er/sie diese beantworten kann (was ich allerdings bezweifle)
Aha - obwohl ich bisher keine Antwort(en) auf meine Frage(n) bekommen habe, weißt DU genau, dass ich "die Antwort" nicht akzeptieren würde.
Woher nimmst Du eigentlich diese Anmaßung?!
Selbstverständlich würde ich Antworten akzeptieren, die in sich widerspruchsfrei, nachvollziehbar und (an und in der Realität) überprüfbar sind. Aber auch nur solche.
Ideologische Dummschwätzerei akzeptiere ich allerdings nicht, das ist richtig.
Wissenschaft - und Gender"forschung" erhebt ja den Anspruch Wissenschaft zu sein - hat mit politischer Orientierung nichts zu tun, nicht das geringste - dafür mit Wissen und Erkenntnis.
Ideologie hingegen hat mit politischer Orientierung eine Menge zu tun, allerdings nichts mit wissen, sondern mit glauben.

Also nochmal: halte Dich aus Sachen raus, die Dich nicht betreffen und Dich nichts angehen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 21:59)

Misch Dich doch nicht in Dinge ein, die Dich nichts angehen!
Ich habe meine Fragen an User Tetsu gestellt - ist doch möglich, dass er/sie diese beantworten kann (was ich allerdings bezweifle)
Aha - obwohl ich bisher keine Antwort(en) auf meine Frage(n) bekommen habe, weißt DU genau, dass ich "die Antwort" nicht akzeptieren würde.
Woher nimmst Du eigentlich diese Anmaßung?!
Selbstverständlich würde ich Antworten akzeptieren, die in sich widerspruchsfrei, nachvollziehbar und (an und in der Realität) überprüfbar sind. Aber auch nur solche.
Ideologische Dummschwätzerei akzeptiere ich allerdings nicht, das ist richtig.
Wissenschaft - und Gender"forschung" erhebt ja den Anspruch Wissenschaft zu sein - hat mit politischer Orientierung nichts zu tun, nicht das geringste - dafür mit Wissen und Erkenntnis.
Ideologie hingegen hat mit politischer Orientierung eine Menge zu tun, allerdings nichts mit wissen, sondern mit glauben.

Also nochmal: halte Dich aus Sachen raus, die Dich nicht betreffen und Dich nichts angehen!
Das musst du mir schon überlassen, wozu ich mich äußere. Wenn du Einzelgespräche führen möchtest, dann geh über die PN-Funktion.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Tetsu »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 19:40)

Ich stelle diese Frage daher anders: Was war zuerst da - die unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen oder die gesellschaftssicht Zuschreibung bzw Erwartung.
Beides entwickelte sich ursprünglich wechselseitig wobei zunächst die biologischen Anlagen dominierten, als der Homosapiens sich dann vom Tier zum Menschen entwickelte, d.h. evolutionäre Auslese zunehmend durch technische Inovationen verdrängt und überholt wurde, wurden die Zuschreibungen und damit einhergehend sozialen Erwartungen zunehmend dominanter - spätestens als Kulturen sowas wie geschlechtsspezifische Mode etc. herausbildeten oder Geschlechtern bestimmte Farben zu wiesen lässt sich deren spezifische Ausformung zwar kulturell aber nur schwer biologisch begründen; ich denke allerdings das die Ursprünge in der Entwicklung einer komplexeren Kommunikation liegen...
Von welchem Konzept redest Du eigentlich?
Redest Du von Glaubenssätzen oder von nachvollziehbaren und überprüfbaren Fakten?
Ich bin Wissenschaftler, ich möchte das schon genauer wissen, vor allem möchte ich das überprüfen können.
Es geht um soziale Sitten, Bräuche, Normen und Glaubenssätze, Mode, Rechtsstatus und Erwartungen an den Gegenüber, Codes etc. ...

Mit der Burka hatte ich dir ansich ein gut falsifizierbares Beispiel genannt - wenn die Soziale Geschlechtszuweisung Biologisch wäre, müsste jeder der nen Mensch in Burka sieht fragen ob der weiblich oder Männlich ist und könnte ihn nicht selbstverständlich als frau anreden...

Du kannst auch zwei Geschlechtsneutrale Schaufensterpuppen nehmen und einer ein Sako und der anderen ein Abendkleid anziehen - Meine Versuchshypothese ist hier, dass die meisten Menschen kein Problem haben den beiden Puppen nur anhand der Kleidung die sie tragen ein Geschlecht zu zuordnen (solange sie nicht aktiv versuchen sich PC zu verhalten) - wenn es kein Gender sondern nur Sex geben würde, dürfte es bei Puppen die ja offensichtlich kein Sex haben, hingegen zu keiner Geschlechtszuordnung kommen; Nullhypothese: Da geschlecht rein biologisch ist, kann man bei einem Gegenstand der weder biologisch noch Geschlechtlich ist auch dann kein Geschlecht zuordnen, wenn dieser mit Gendercodes präpariert wird da es ja Gender nicht gibt...

Wolltest du sowas?
Siehe meine Frage oben: Was ist ein/das soziale Geschlecht.
Ein Mann in einer Burka ist und bleibt ein Mann und er ist und bleibt es auch für "die Gesellschaft".
Für wie dämlich halten Genderanhänger die Menschen eigentlich?
Der Mann in der Burka geht in einem islamischen Land allerdings ein lebensgefährliches Risiko ein!
Wenn ein Mann in einer Burka ein Mann bleibt, warum halten ihn dann seine Mitmenschen für eine Frau? Die sind auch nicht unsicher
Wieso sollte es für ihn denn lebensgefährlich sein, wenn nur die Biologie eine Rolle spielt?
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Fliege
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Fliege »

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Wenn ein Mann in einer Burka ein Mann bleibt, warum halten ihn dann seine Mitmenschen für eine Frau?
Weil der Islam Frauen knechtet?

Aber es soll hier nicht um den Islam gehen, sondern darum, dass Männer als Frauen durchgehen sollen, wenn sie sich Schwanz und Eier abschneiden (lassen). Welchen Sinn oder Hintersinn mag das haben?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Dark Angel »

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)

Beides entwickelte sich ursprünglich wechselseitig wobei zunächst die biologischen Anlagen dominierten,...
Hast Du für diese stele These irgendwelche Belege?
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
... als der Homosapiens sich dann vom Tier zum Menschen entwickelte, d.h. evolutionäre Auslese zunehmend durch technische Inovationen verdrängt und überholt wurde, ...
Wie bitte - WER hat sich vom Tier zum Menschen entwickelt?
Von der Evolution des Menschen scheinst Du absolut keine Ahnung zu haben. Hast Du im Biologieunterricht grade gefehlt als das durchgenommen wurde oder warst Du gerade Kreide holen?
Homo sapiens sapiens<lat> bedeutet weiser, verständiger, kluger Mensch - das sind WIR!
Der Homo sapiens sapiens entwickelte sich vor ca. 200.000 Jahren - VOR ihm gab es bereits mehrere Menschenarten.
Spätestens ab Ardipithecus ramidus - vor ca. 4,5 Mio Jahren - sprechen wir vom Menschen als eigene Art.
Der Homo sapiens sapiens hat sich NICHT von der Evolution abgekoppelt, schon gar nicht durch technische Innvovation.
Diese ist im Gegenteil Ergebnis der Evolution.
Der Mensch unterliegt nach wie vor der Evolution, nix mit "evolutionäre Auslese" überholt oder verdrängt.
Was für ein Nonsens!
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
... wurden die Zuschreibungen und damit einhergehend sozialen Erwartungen zunehmend dominanter - spätestens als Kulturen sowas wie geschlechtsspezifische Mode etc. herausbildeten oder Geschlechtern bestimmte Farben zu wiesen lässt sich deren spezifische Ausformung zwar kulturell aber nur schwer biologisch begründen; ich denke allerdings das die Ursprünge in der Entwicklung einer komplexeren Kommunikation liegen...
Kannst Du diese Behauptung in irgend einer Art belegen?
Was hat Mode, haben Farben mit Geschlecht bzw Erwartungen an das Verhalten, an geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zu tun?
Benimmt sich ein Junge, der gerne rot oder orange trägt anders als ein Junge der blau oder grün bevorzugt?
Geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede lassen sich bereits bei Neugeborenen nachweisen (und werden nachgewiesen).
Wie erklärst Du das?
Die Primatenforschung kann nachweisen, dass bei unseren nächsten Verwandten exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede vorhanden sind, die auch beim Menschen beobachtet werden.
Wie erklärst diese Übereinstimmung in geschlechtsspezifischen Unterschieden im Verhalten?


Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Es geht um soziale Sitten, Bräuche, Normen und Glaubenssätze, Mode, Rechtsstatus und Erwartungen an den Gegenüber, Codes etc. ...
Nochmal: was war zuerst da - die Erwartungen oder das Verhalten, auf dem diese Erwartung gründet?
Erwartungshaltungen entstehen nicht von selbst.
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Mit der Burka hatte ich dir ansich ein gut falsifizierbares Beispiel genannt - wenn die Soziale Geschlechtszuweisung Biologisch wäre, müsste jeder der nen Mensch in Burka sieht fragen ob der weiblich oder Männlich ist und könnte ihn nicht selbstverständlich als frau anreden...
Dein Burkabeispiel war KEIN falsifizierbares Beispiel, sondern einfach nur unsinnig!
Es gibt KEINE soziale Geschlechtszuweisung!
Geschlecht IST biologisch und an eindeutigen Körpermerkmalen erkennbar ==> nennen sich sekundäre Geschlechtsmerkmale und auch androgyne Männer haben KEINE weibliche Brust und auch KEIN breites Becken wie eine Frau!
Ein Mann in einer Burka ist immer noch ein Mann - der wird nicht plötzlich zur Frau, nur weil er eine Burka trägt.
Der wird in einem islamischen Land höchstens am nächsten Baukran aufgeknüpft!

Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Du kannst auch zwei Geschlechtsneutrale Schaufensterpuppen nehmen und einer ein Sako und der anderen ein Abendkleid anziehen - Meine Versuchshypothese ist hier, dass die meisten Menschen kein Problem haben den beiden Puppen nur anhand der Kleidung die sie tragen ein Geschlecht zu zuordnen (solange sie nicht aktiv versuchen sich PC zu verhalten) - wenn es kein Gender sondern nur Sex geben würde, dürfte es bei Puppen die ja offensichtlich kein Sex haben, hingegen zu keiner Geschlechtszuordnung kommen; Nullhypothese: Da geschlecht rein biologisch ist, kann man bei einem Gegenstand der weder biologisch noch Geschlechtlich ist auch dann kein Geschlecht zuordnen, wenn dieser mit Gendercodes präpariert wird da es ja Gender nicht gibt...
Sehr viele Modegeschäfte/Boutiquen benutzen heute Holzgestelle mit Armen, Beinen und Kopf und behängen die mit irgendwelchen Kleidungsstücken.
Und ich verrate Dir was - egal ob die mit nem Sacko oder nem Abendkleid drapiert sind - niemand, wirklich niemand kommt auf die Idee, diesen Holzgestellen ein Geschlecht zuzordnen - das sind schlicht und einfach Holzgestelle, die mit Kleidungsstücken drapiert sind.
Und nun? Wo ist denn da das soziale Geschlecht?
Sorry, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie Leute ticken, die überall Geschlecht(er) sehen und die sogar irgendwelchen Holzgestellen ein Geschlecht zuordnen müssen.
Ich habe mit Männern und Frauen (mehr mit Männern) zusammen gearbeitet und ich habe bei meinem Hobby mehr mit Männern als mit Frauen zu tun.
Ich sehe Menschen - Männer und Frauen, mit denen ich gleiche berufliche und/oder private Interessen teile, ich sehe aber keine Geschlechter und ich verspüre auch keinerlei Bedürfnis, diesen Menschen ein Geschlecht zuzuordnen.
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Wolltest du sowas?

Nein!
Tetsu hat geschrieben:(22 Jul 2019, 22:44)
Wenn ein Mann in einer Burka ein Mann bleibt, warum halten ihn dann seine Mitmenschen für eine Frau? Die sind auch nicht unsicher
Wieso sollte es für ihn denn lebensgefährlich sein, wenn nur die Biologie eine Rolle spielt?
Wie kommst Du denn auf die Idee, dass der Mann für eine Frau gehalten wird?
Gerade WEIL er ein Mann ist und als solcher auch in einer Burka als Mann erkannt wird, ist es lebensgefährlich für ihn, in einem islamischen Land in einer Burka herhumzulaufen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Tetsu
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Tetsu »

Dark Angel hat geschrieben:(22 Jul 2019, 23:42)

Wie bitte - WER hat sich vom Tier zum Menschen entwickelt?
Von der Evolution des Menschen scheinst Du absolut keine Ahnung zu haben. Hast Du im Biologieunterricht grade gefehlt als das durchgenommen wurde oder warst Du gerade Kreide holen?
Homo sapiens sapiens<lat> bedeutet weiser, verständiger, kluger Mensch - das sind WIR!
Der Homo sapiens sapiens entwickelte sich vor ca. 200.000 Jahren - VOR ihm gab es bereits mehrere Menschenarten.
Spätestens ab Ardipithecus ramidus - vor ca. 4,5 Mio Jahren - sprechen wir vom Menschen als eigene Art.
Das war eine Vereinfachung (tatsächlich ungeschickt, weil ich vom Homosapien sprach, mein Fehler)

Der Homo sapiens sapiens hat sich NICHT von der Evolution abgekoppelt, schon gar nicht durch technische Innvovation.
Diese ist im Gegenteil Ergebnis der Evolution.


Erstmal was heißt hier "im Gegenteil" - nur weil Apfelsaft, gewissermaßen das "Ergebnis" eines Apfelbaums ist, stellt er deshalb nicht gleich eine Sonderform eines Apfelbaums dar...
Desweiteren ist Inovation von Evolution Grundlegend verschieden- da Evolution keinen Telos hat (auch wenn Essentialsten von anderem ausgehen, aber dazu hatte ich ja schon was verlinkt), Inovation hingegen schon - der mensch forscht, züchtet und kultiviert in hinblick auf ein angestrebtes Resultat und unterscheidet dabei in wünschenswert und unerwünscht - die Natur und damit Evolution folgt hingegen keinerlei Konzept...

Der Mensch unterliegt nach wie vor der Evolution, nix mit "evolutionäre Auslese" überholt oder verdrängt.
Evolution bedeutet das unvorteilhafte Eigenschaften weniger erfolgreich sind und deshalb verschwinden, Innovation bedeutet, dass unvorteilhafte Eigenschaften kompensiert werden und der unterlegen dadurch u.U. sogar den zunächst Überlegenen verdrängen kann, weil eine Schusswaffe im Kampf einfach deutlich mehr bringt, als körperlich überlegen zu sein...

Der "alles ist Evolution-Ansatz" nähert sich gefährlich Biologischen Determinismus und Determinismus macht jedwede Disskusion auf ähnliche weise überflüssig wie Religiöser Fatalismus und radikaler Konstruktivismus...
Was hat Mode, haben Farben mit Geschlecht bzw Erwartungen an das Verhalten, an geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zu tun?
Benimmt sich ein Junge, der gerne rot oder orange trägt anders als ein Junge der blau oder grün bevorzugt?
Ein Cis-Junge wird, sobald er Anfängt sich mit seinem Geschlecht zu Idendifizieren u.U. weigern ein Rosa Kleidchen anzuziehen, wenn dass in seinem Kulturraum unüblich für Jungen ist, während ein Cis-Mädchen das Kleid u.U. gerade deshalb ganz toll findet...
Er wird oft versuchen soziale Codes zu vermeiden die für sein Geschlecht in dem entsprechenden Kulturraum untypisch sind und wenn er diese doch verwendet, wird er in aller regel von seiner Peergroupe, darauf hingewiesen und u.U. sogar sanktioniert.
Geschlechtsspezifische Verhaltensunterschiede lassen sich bereits bei Neugeborenen nachweisen (und werden nachgewiesen).
Wie erklärst Du das?
Die Primatenforschung kann nachweisen, dass bei unseren nächsten Verwandten exakt die gleichen geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede vorhanden sind, die auch beim Menschen beobachtet werden.
Wie erklärst diese Übereinstimmung in geschlechtsspezifischen Unterschieden im Verhalten?
Neugeborene und Primaten bevorzugen geschlechtsspezifische Kleidung entsprechend der Sozialen Normen ihres Landes?!?
Hm, ich wusste schon immer das ich komisch bin auch wenn ich mich heute als Cis-Mann sehe, bevorzugte ich noch mit 4 bis 5 Nachthemden gegenüber Pyjamas...

Ich habe nie gesagt, dass es nicht auch biologische Verhaltensweisen geben würde (wobei mich da die Quelle interessieren würde - einfach um sie ein paar Radikalkonstruktivistischen Gendervertrerinnen die mich in die entgegengesetzte Richtung nerven) nur ist das dann eben nicht Gender; aber dass kulturspetzifische Gendercodes wie eben Kleidung in den Genen liegen würden, kann ich kaum glauben (wieso sind die dann kulturell unterschiedlich)?

Nochmal: was war zuerst da - die Erwartungen oder das Verhalten, auf dem diese Erwartung gründet?
Erwartungshaltungen entstehen nicht von selbst.
Also haben sich menschen in Südlichen Ländern Burkas ausgedacht, weil Vollverschleierung dem biologischen verhalten von Frauen entspricht?




Sehr viele Modegeschäfte/Boutiquen benutzen heute Holzgestelle mit Armen, Beinen und Kopf und behängen die mit irgendwelchen Kleidungsstücken.
Und ich verrate Dir was - egal ob die mit nem Sacko oder nem Abendkleid drapiert sind - niemand, wirklich niemand kommt auf die Idee, diesen Holzgestellen ein Geschlecht zuzordnen - das sind schlicht und einfach Holzgestelle, die mit Kleidungsstücken drapiert sind.
Und nun? Wo ist denn da das soziale Geschlecht?
Ich habe das Beispiel gewählt weil wir es mit Künstlerpuppen gemacht haben - also sie Ausstaffiert und arrangiert und Kinder gefragt was sie da sehen; und da kam dann z.B. oft "Ein Mann der mit einer Frau tanzt" (dazu mussten die nicht mal Kleidung tragen die Walzerhaltung reichte) - wenn die Kinder jünger waren korrigierten sie sich auch gerne mal Gegenseitig und oft musste nicht mal nach Geschlecht gefragt werden, damit sie es zuordneten...

Wie kommst Du denn auf die Idee, dass der Mann für eine Frau gehalten wird?
Gerade WEIL er ein Mann ist und als solcher auch in einer Burka als Mann erkannt wird, ist es lebensgefährlich für ihn, in einem islamischen Land in einer Burka herhumzulaufen!
Je, nach Statur wäre ich davon nicht so überzeugt - es gibt auch sehr überzeugende Transvestiten und auch bei denen wo man es ansich sieht erlebe ich bisweilen, dass Mitmenschen es nicht erkennen, einfach weil sie eben auf Gendermerkmale deutlich stärker achten, als auf Sex-Merkmale...
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Selina »

Das Verhalten und die Entwicklung von Männern und Frauen wird immer gleichermaßen von biologischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Angeborene und erworbene Eigenschaften sind gleichermaßen bedeutsam. Genauso wie die Sozialisation der Menschen. Alles andere ist Biologismus.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Dark Angel »

Tetsu hat geschrieben:(23 Jul 2019, 02:01)

Das war eine Vereinfachung (tatsächlich ungeschickt, weil ich vom Homosapien sprach, mein Fehler)
Das war keine Vereinfachung, sondern schlicht Nonsens.
Der moderne Mensch wird als Home sapiens sapiens bezeichnet - drei Wörter, nicht zusammen geschrieben. Sollte man eigentlich wissen.

Und Du hast meine Frage schon wieder nicht beantwortet.
Ich fragte, ob Du für Deine steile These:

"Beides entwickelte sich ursprünglich wechselseitig wobei zunächst die biologischen Anlagen dominierten,..."

Belege hast.
Tetsu hat geschrieben:(23 Jul 2019, 02:01)Erstmal was heißt hier "im Gegenteil" - nur weil Apfelsaft, gewissermaßen das "Ergebnis" eines Apfelbaums ist, stellt er deshalb nicht gleich eine Sonderform eines Apfelbaums dar...
Desweiteren ist Inovation von Evolution Grundlegend verschieden- da Evolution keinen Telos hat (auch wenn Essentialsten von anderem ausgehen, aber dazu hatte ich ja schon was verlinkt), Inovation hingegen schon - der mensch forscht, züchtet und kultiviert in hinblick auf ein angestrebtes Resultat und unterscheidet dabei in wünschenswert und unerwünscht - die Natur und damit Evolution folgt hingegen keinerlei Konzept...
Deine Behauptung, der Mensch hätte durch technische Innovation die "evolutionäre Auslese" bleibt Nonsens, weil a) Innovation das Ergebnis der Evolution (sexueller Selektion) IST, nämlich der Entwicklung eines großen komplexen Gehirns und damit von Intelligenz und b) weil sich Mensch immer noch durch sexuelle Selektion fortpflanzt. Daran ändert auch künstliche Reproduktion nichts.
Menschen züchten KEINE Menschen gezüchtet oder designen sie genetisch nach individuellen Vorstellungen.
Evelution bedeutet in erster Linie Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen.
Tetsu hat geschrieben:(23 Jul 2019, 02:01)
Evolution bedeutet das unvorteilhafte Eigenschaften weniger erfolgreich sind und deshalb verschwinden, Innovation bedeutet, dass unvorteilhafte Eigenschaften kompensiert werden und der unterlegen dadurch u.U. sogar den zunächst Überlegenen verdrängen kann, weil eine Schusswaffe im Kampf einfach deutlich mehr bringt, als körperlich überlegen zu sein...
Evolution bedeutet "Survival of the fittest" = die anpassungsfähigste Art überlebt bzw die anpassungsfähigsten Individuen einer Art überleben, hat mit "vorteilhaften oder unvorteilhaften Eigenschaften" recht wenig zu tun.
Mensch kompensiert bei seiner eigenen Reproduktion KEINE irgendwie gearteten Eigenschaften!
Du verschwurbelst Dinge miteinander, die nichts miteinander zu tun haben!
Tetsu hat geschrieben:(23 Jul 2019, 02:01)Der "alles ist Evolution-Ansatz" nähert sich gefährlich Biologischen Determinismus und Determinismus macht jedwede Disskusion auf ähnliche weise überflüssig wie Religiöser Fatalismus und radikaler Konstruktivismus...
Es IST alles Evolution, weil Evolution innerhalb von Jahrmillionen/Jahrhunderttausenden abläuft und NICHT innerhalb von Jahrzehnten oder Jahren!
Eveolution bedeutet auch biologische Determination UND biologische Bedingtheit ==> BEIDES ist Voraussetzung für erfolgreiche Anpassung.
Statt von der "Gefährlichkeit biologischer Determinismen" und/oder "religiösem Falismus" zu schwafeln, sollte man sich mit den Grundlagen der Evolution - mit Selektionsfaktoren, Selektionsdruck etc - beschäftigen.
Tetsu hat geschrieben:(23 Jul 2019, 02:01)
Ein Cis-Junge wird, sobald er Anfängt sich mit seinem Geschlecht zu Idendifizieren u.U. weigern ein Rosa Kleidchen anzuziehen, wenn dass in seinem Kulturraum unüblich für Jungen ist, während ein Cis-Mädchen das Kleid u.U. gerade deshalb ganz toll findet...
Er wird oft versuchen soziale Codes zu vermeiden die für sein Geschlecht in dem entsprechenden Kulturraum untypisch sind und wenn er diese doch verwendet, wird er in aller regel von seiner Peergroupe, darauf hingewiesen und u.U. sogar sanktioniert. [/quote
Ttut mir leid, aber das Geschwätz ist KEINE Antwort auf meine Fragen:
Was hat Mode, haben Farben mit Geschlecht bzw Erwartungen an das Verhalten, an geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zu tun?
Benimmt sich ein Junge, der gerne rot oder orange trägt anders als ein Junge der blau oder grün bevorzugt?


Es geht darum, ob geschlechtsspezifische Unterschiede in Verhaltenweisen angeboren oder anerzogen sind!
Und wieder hast Du meine Frage zu dieser Behauptung:

Tetsu hat geschrieben:
(22 Jul 2019, 22:44)
... wurden die Zuschreibungen und damit einhergehend sozialen Erwartungen zunehmend dominanter - spätestens als Kulturen sowas wie geschlechtsspezifische Mode etc. herausbildeten oder Geschlechtern bestimmte Farben zu wiesen lässt sich deren spezifische Ausformung zwar kulturell aber nur schwer biologisch begründen; ich denke allerdings das die Ursprünge in der Entwicklung einer komplexeren Kommunikation liegen...


Kannst Du diese Behauptung in irgend einer Art belegen?

NICHT beantwortet!
Was soll das bitte, Behauptungen aufstellen und die Begründung, den Beleg - selbst auf Nachfrage hin - schuldig zu bleiben?! :mad:
Gendermerkmale? Was soll denn das sein?
Transvestiten sind Männer - Künstler, die es darauf anlegen nicht erkannt zu werden, darauf bauen die ihre Show auf.
Im Alltag - wo sich die Menschen i.d.R. begegnen, ist sehr wohl erkennbar ob es sich um Mann oder Frau handelt ==> sekundäre Geschlechtsmerkmale.
Wer da Probleme hat, muss ziemlich blind oder verblendet sein.
Auweia!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Zweifeler »

Trans University of Pennsylvania swimmer sparks outrage after smashing women’s records
https://www.news.com.au/sport/sports-li ... 312772ddeb

Parents of the UPenn women's swim team are demanding the NCAA change rules that have permitted transgender swimmer Lia Thomas to compete
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... homas.html

Wenn man dermaßen zur Toleranz gezwungen wird, dass man selbst nur noch anonym Kritk übt. :thumbup:
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Re: Frauensport in Gendergefahr

Beitrag von Papaloooo »

Alana4 hat geschrieben:(21 Jul 2019, 12:57)

Echt jetzt????? Cool, ich dachte immer, die Zweigeschlechtlichkeit ist uns von "Mutter Natur" so gegeben worden. Schei* naturwissenschaftli8che Bildung, steht einem ständig im Weg und erweist sich als einziger großer Irrtum.
Nun, nur um mal Chromosomenaberrationen zu nennen:
X-Frau, also Turner-Syndrom (bekommt meist keine Brüste ohne hormonelle Substitution).
XXY-Mann, also Klinefelter-Syndrom (ist vom Aussehen und Wesen sehr weiblich).
XY-Frau: Weibliche Geschlechtsorgane aber ansonsten männliches Erscheinungsbild (wie Mittelstreckenläuferin Caster Semenya)
XX-Mann: entsteht meist durch Translokation eines Y-Armes zu einem X-Chromosom (Ähnlich wie Klinefelter-Syndrom).

Aber das sind nun mal nur die Aberrationen der Chromosomen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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